DE347412C

DE347412C - Instrument for determining the ship's location on the nautical chart and for determining the deviation

Info

Publication number: DE347412C
Application number: DE1920347412D
Authority: DE
Original assignee: FRANCESCO PRATI
Current assignee: FRANCESCO PRATI
Priority date: 1920-08-11
Filing date: 1920-08-11
Publication date: 1922-01-20

Description

Instrument zum Festlegen des Schiffsorts auf der Seekarte und zum Bestimmen der Deviation. Die Erfindung bezieht sich auf nautische Instrumente zur Eintragung des durch X-reuzpeilungen von Landmarken ermittelten Schiffsortes in die Seekarte und zur Kontrolle der Kompaßdeviation. Im Gegensatz zu bekannten Instrumenten, welche meist aus mehreren, mit Gradteilung versehenen, gegeneinander verdrehbaren Kreisen bestehen, an denen die wahren, die magnetischen oder die Kompaßpeilungen eingestellt werden, weist das Instrument gemäß der Erfindung nur einen einzigen, mit Gradteilung versehenen, durch radi e, sich rechtwinklig kre-Lizende Streben versteiften Kreis auf, an welchem zwischen der durchlaufenden Teilung von o bis 36o' in gleichen Abständen besondere Bezugszeichen oder Marken, z. B. lateinische Ziffern von I bis IX, und zwar von o' und von i8o' je rechts und linksherum angeordnet sind, deren paarweise Verbindungslinien entweder einen der Meridiane oder einen der Breitenparallelen der Seekarte schneiden. Diese Anordnung ermöglicht ein überaus rasches und zuverlässiges Bestimmen der Deviation mittels des auf die Seekarte gelegten Instruments sowie die Ermittelung von Fehlern.Instrument for determining the ship's location on the nautical chart and for Determine the deviation. The invention relates to nautical instruments for Entry of the ship's location determined by X-ray bearings from landmarks in the nautical chart and to control the compass deviation. In contrast to known instruments, which usually consist of several, graduated, rotatable against each other Circles exist on which the true, magnetic or compass bearings are set, the instrument according to the invention has only a single, Graduated struts that cross each other at right angles stiffened circle on which between the continuous division from o to 36o 'special reference symbols or trademarks at equal intervals, e.g. B. Latin Numbers from I to IX, from o 'and from i8o', arranged to the right and left whose paired connecting lines are either one of the meridians or one intersect the parallel lines of latitude on the nautical chart. This arrangement enables an exceedingly quick and reliable determination of the deviation by means of the information placed on the nautical chart Instruments as well as the detection of errors.

Die Zeichnung zeigt zwei verschiedene Bauformen des Instruments gemäß der Erfindung, von denen die in Abb. i in kleinerem Maßstabe dargestellte die vollkomirienere ist, da sie nicht nur die Verwendung der Kompaßpeilungen, sondern auch das Nehmen dieser mittels der an sich bei solchen Instrumenten bekannten Peilmittel, Alhidaden mit Diopterobjektiven gestattet. Bei der anderen in Abb. 3 dargestellten Bauform -sonst gleicher Einrichtung fehlen di( Peilmittel, so daß mit ihr die Ermittelung de# Schiffsortes unmöglich ist. Abb. 4 dient zui Erläuterung der Handhabung des Instruments.The drawing shows two different designs of the instrument according to the invention, of which the one shown in Fig , Alidades with diopter lenses are permitted. The other design shown in Fig. 3 - otherwise the same device - lacks the bearing means, so that it is impossible to determine the ship's location with it. Fig. 4 serves to explain the handling of the instrument.

Letzt ' eres besteht in jeder Bauform aus einerr schmalen, durch zwei diametrale, zueinandei senkrechte Metallstreben X, X', Y, Yl versteiften Metallkreis, dessen Innenrand mit einei rundum gehenden Gradteilung (Einzelgrade) versehen ist, während der Außenrand rundurn eine Teilung in beispielsweise je io', fortlaufend bis 36o' und zwischen diesen Teilgraden, je von o' und von 18o' nach beiden Seiten besondere Zeichen, z. B. lateinische Ziffern von I bis IX aufweist, die in gleichem Abstande voneinander liegen. Da Peilmittel bei solchen Instrumenten bekannt sind, wird hier die Bauforrn nach Abb. i und -- nur kurz beschrieben. A, B, C sind die drei Alhidaden mit aufklappbaren Diopterobjektiven F-, F, F3. Nicht dargestellte Arme köhnen in bekannter Art zur Verlängerung der Alhidaden dienen. K ist der übliche, an jeder beliebigen Stelle der Gradteilung des Kreises feststellbare Schieber und Z die bekannte, etwas größere Grundplatte zum Halten des Instrumentes. Ein in der Mitte der Platte Z (Abb. ?,) angeordneter Stift L, der in. die mittlere Durchbohrung 0 der Streben X, Y eingeführt und aus ihr herausgezogen werden kann, dient als Diopterokular. In die Durchbohrung 0 kann in bekannter Weise ein Markierstift (z. B. Bleistift) eingeführt werden.Finally 'older consists in each design of einerr narrow diametral by two zueinandei vertical metal beams X, X', Y, Yl stiffened metal circle whose inner edge is provided with Einei completely continuous graduation scale (individual degrees), while the outer edge rundurn a division in for example each io ', continuously up to 36o' and between these partial degrees, each from o 'and from 18o' special characters on both sides, e.g. B. has Latin numerals from I to IX, which are equidistant from one another. Since bearing means are known for such instruments, the construction according to Fig. I and - is only briefly described here. A, B, C are the three alidades with hinged diopter lenses F-, F, F3. Arms, not shown, can be used in a known manner to extend the alidads. K is the usual slide that can be locked at any point on the graduation of the circle and Z is the familiar, somewhat larger base plate for holding the instrument. A pin L arranged in the middle of the plate Z (Fig.?,), Which can be inserted into the central through-hole 0 of the struts X, Y and withdrawn from it, serves as a diopter eyepiece. A marking pen (e.g. pencil) can be inserted into the through hole 0 in a known manner.

Zum Arbeiten mit dem Instrument wird die Grundplatte Z in üblicher Art am Schiff in wagerechter Lage, z. B. mittels des Kragens E und der Schraube C so festgelegt, daß der Beobachter einen möglichst breiten Horizont hat. Auch muß natürlich, die Grundplatte Z mit ihrer o bis i:8o' Durchmesserlinie parallel zur Kielebene liegen, so daß, wenn der Schieber K bei o' festgelegt ist, die mit den Alhidaden gebildeten Winkel die Pfeilrichtungen der Landmarken zum Schiffskurse darstellen.To work with the instrument, the base plate Z is in the usual way on the ship in a horizontal position, z. B. set by means of the collar E and the screw C so that the observer has the broadest possible horizon. Also, of course, the base plate Z with its o to i: 8o 'diameter line must be parallel to the keel plane, so that when the slide K is fixed at o', the angles formed with the alidads represent the arrow directions of the landmarks to the ship's course.

Das Instrument wird in folgender Weise auf eine Seekarte gelegt, um das genaue Maß der Deviation von dem wahren Norden in bezug auf einen der Meridiane oder Breitenparallele, die gerade den Instrumentkreis schneiden, festzustellen.The instrument is placed on a nautical chart in the following way the exact amount of deviation from true north with respect to one of the meridians or parallel lines of latitude that just intersect the instrument circle.

Das Instrument ist richtig auf die Karte aufgelegt, wenn die Strebe Y, Y' genau parallel zu einer Meridianlinie oder wenn die Streben X, X' genau parallel zu einer Breitengradlinie liegt. Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, so wird nachstehend derWinkel, den die Streben X, X' und Y, Yl mit den Breitenparallelen oder den Meridianen bilden mit »Falschstellung« des Instruments bezeicQt. In Abb. 3 ist das Instrument richtig zu der einen der Meridiane darstellenden Linie d. h. richtig zum wahren Nordens aufgelegt, während es in Abb. 4 eine Falschstellung zum wahren Norden einnimmt. In Abb. 4 sind mehrere Meridiane undBreitenparallele cp-cpl eingezeichnet, um verschiedene Ablesungen zu ermöglichen; inWirklichkeit genügt natürlich ein einziger Meridian oder eine Breitenparallele dem Zweck.The instrument is correctly placed on the map when the strut Y, Y 'is exactly parallel to a meridian line or when the struts X, X' is exactly parallel to a line of latitude. If these conditions are not met, the angle that the struts X, X 'and Y, Y1 form with the parallels of latitude or the meridians will be referred to below as the "misalignment" of the instrument. In Fig. 3 the instrument is correct for line d representing one of the meridians. H. correctly applied to the true north, while in Fig. 4 it assumes a false position to the true north. In Fig. 4 several meridians and parallel widths cp-cpl are drawn in to enable different readings; In reality, of course, a single meridian or parallel line of latitude is sufficient for the purpose.

Die erwähnten Hinweiszeichen erscheinen in jedem 0.uadranten des Kreises nur einmal, wiederholen sich aber in den vier Quadranten derart, daß die vier das gleiche Zeichen tragenden Stellen symmetrisch zu den beiden Durchmessern o bis 18o' und go bis 270' liegen.The mentioned reference signs appear only once in every 0 quadrant of the circle, but are repeated in the four quadrants in such a way that the four places bearing the same sign are symmetrical to the two diameters o to 18o 'and go to 270' .

Man wählt einen der Meridiane oder Breitenparallele als Ausgangslinie und vermerkt das Zeichen, welches, wenn durch eine Linie verbunden, von diesem Meridian, oder Breitenparallel geschnitten werden würde. Der Beobachter sieht dann gleich, um wieviel Grade -und Gradteile dieses Zeichen oben und unten vom Meridian oder rechts und links vom Breitenparallel abliegt. Die Hälfte der abgelesenen Größe gibt dann sofort den Grad der Falschstellung des Instruments an., Beispielsweise sei in Abb. 4 der Meridian k-k gewählt; die von ihm geschnittene Verbindungslinie der Zeichen ist V-V und steht oben i', unten dagegen 7' vom Meridian #.4, ab. Die Falschstellung des Instruments ist daher gegeben durch: Wird der Meridian 2.1-kl gewählt, so ist die von ihm durchschnittene Zeichenverbindungslinie diejenige II-II. Die zwei Ablesungen würden in diesem Falle 7' 2o' oben und 0' 40' unten sein, was die Falschstellung des Instruments wie im Vorbeispiel mit er--ibt. Obwohl beim Ablesen Teile eines Grades mit dem Auge geschätzt werden müssen, ist das Ergebnis dennoch kein fehlerhaftes. Da der Grad der Falschstellung durch die halbe Summe oder halbe Differenz, gegeben wird, würde irgendein Schätzungsfehler in der Ablesung das Resultat nur um die Hälfte seines Wertes beeinträchtigen.One chooses one of the meridians or parallel lines as the starting line and notes the sign which, if connected by a line, would be intersected by this meridian or parallel line. The observer then immediately sees how many degrees and degrees this sign is above and below from the meridian or to the right and left of the parallel of latitude. Half of the value read then immediately indicates the degree of misalignment of the instrument. For example, the meridian kk is selected in Fig. 4; the connecting line of the signs cut by it is VV and protrudes from the meridian # .4 at the top i ', at the bottom 7'. The misalignment of the instrument is therefore given by: If the Meridian 2.1-kl is chosen, the connecting line it cuts through is II-II. The two readings in this case would be 7 ' 2o' above and 0 ' 40' below, which means that the instrument is incorrectly positioned as in the previous example he - remains. Even though parts of a degree have to be estimated by eye when reading, the result is still not an erroneous one. Since the degree of misalignment is given by half the sum or half the difference, any estimation error in the reading would only affect the result by half its value.

Nimmt man z. B. an, daß im zuletzt angeführten Beispiel bei der Ablesung ein Schätzungsfehler von io Gradminuten oben und unten unterlaufen ist, was in Wirklichkeit so gut wie unmöglich wäre, und daß zudem beide Schätzungsfehler oben -und unten in derselben Richtung gemacht seien, d. h. sich addierten, mithin oben 7" 30' und unten 0' 5o-' abgelesen wären, so würde der Fehler im Endresultat nur iol Minuten betragen, also derart gering sein, daß er nicht in Betracht käme.If you take z. For example, suppose that in the last example given, the reading made an estimation error of 10 degree minutes above and below, which in reality would be virtually impossible . H. were added up, thus above 7 "30 'and below 0' 5o- read ', the error would be in the final result only iol minutes, so be so low that he did not come into consideration.

Es kann vorkommen, daß keine Markenverbindungslinie von einem Meridian oder Breitenparallel geschnitten wird. In solchen Fällen muß die nächste Verbindungslinie gewählt und statt der halben Summe der Abweichungsablesungen die halbe Differenz derselben als Ergebnis eingestellt werden. In Abb. 4 trifft dies für den Breitenparallel cpl-#,)' zu, da die Verbindungslinie der Zeichen VII-VII ganz oberhalb dieses Breitenparalleles liegt, während diejenige der Zeichen VIII-VIII ganz unterhalb desselben bleibt. Wählt man die letztere, was den Vorteil hat, daß die eine Ablesung einen sehr geringen Wert zeigt, so würden die Ablesungen rechts o' 2o" und links 8' 9,o** sein. Die Falschstellung würde mithin betragen -. Ihre Bestimmung würde also aucl-i in solchem Falle sehr schnell durchgeführt sein. Die Abb. 3 und 4 geben natürlich nur ein unvollkommenes Bild von der Genauigkeit des erzielbaren Resultats, da sie nicht die Genauigkeit der Gradteilung eines wirklichen Instruments und deren scharfe Kanten aufweisen können.It may happen that no brand connection line is intersected by a meridian or parallel to the width. In such cases the next connecting line must be chosen and instead of half the sum of the deviation readings, half the difference between them must be set as the result. In Fig. 4 this applies to the parallel line cpl- #,) ', since the line connecting the characters VII-VII lies completely above this parallel line, while that of the characters VIII-VIII remains completely below it. If you choose that one reading indicates the latter, which has the advantage a very low value, the readings were right o '2o "and left 8' be 9.o ** The false position would be thus. -. In such a case, your determination would also be carried out very quickly. Figs. 3 and 4 of course only give an imperfect picture of the accuracy of the result that can be achieved, since they cannot have the accuracy of the graduation of a real instrument and its sharp edges.

Das Feststellen der Kompaßdeviation mittels des Instruments geschieht wie folgt: Nachdem die drei Peilungen der gewählten Landmarken mittels des Kompasses durchgeführt und auf das Instrument durch Festlegen der drei Alhidaden auf den entsprechenden Gradteilungen des Kreises übertragen sind, wird das Instrument ohne seine Grundplatte auf die Seekarte gelegt und der Schiffsort auf derselben wie mit einem gewöhnlichen Ortmarkierer eingezeichnet. Gleichzeitig wird auf vorbeschriebene Weise das Maß der Falschstellung des Instruments errech-" net, welches gleich ist der gesamten magnetischen Deklination, d. h. der Summe der Variation der Nadel und ihrer Deviation. Diese FalschsteUung ist positiv, wenn der Kreis nach rechts und negativ, wenn er nach links geneigt ist. Durch Abziehen des bekannten Maßes der Variation von der Gesamtdeklination erreicht man das Maß der Deviation der Kompaßnadel auf dem betreffenden Schiffskurs. Durch Beobachtung der üblichen Peilregeln sowie durch Wiederholung der Peilungen in umgekehrter Reihenfolge der Objekte und Wahl anderer Objekte kann man ein ausreichend genaues Ergebnis erzielen.The compass deviation is determined by means of the instrument as follows: After the three bearings of the selected landmarks have been carried out by means of the compass and transferred to the instrument by setting the three alidads on the corresponding degree divisions of the circle, the instrument is placed on the nautical chart without its base plate and the ship's location is drawn on the same as with an ordinary location marker. At the same time, in the manner described above, the amount of misalignment of the instrument is calculated, which is equal to the total magnetic declination, i.e. the sum of the variation of the needle and its deviation. This misalignment is positive if the circle is to the right and negative when it is inclined to the left. By subtracting the known amount of variation from the total declination, the amount of deviation of the compass needle on the ship's course is obtained. By observing the usual bearing rules and by repeating the bearings in the reverse order of the objects and choosing other objects a sufficiently accurate result can be achieved.

Beim Gebrauch des auf die Grundplatte Z gestellten Instruments nach Abb. 9, können die Peilungen mit dem Instrument selbst statt mit dem Kompaß genommen werden. Dies ist vorteilhaft bei ruhiger See, wenn also das Instrument. in wagerechter Lage verbleibt und die Beobachtung eilig ist. - Es wird dann in folgender Weise verfahren: Nach Festlegung der Grundplatte Z wird der Schieber K ungefähr in die Stellung gebracht, welche dem Schiffskurs nach dem Kompaß entspricht. Ist der Kurs z. B. 237' 30', so kann der Schieber auf 237 oder 9,38, ja sogar besser auf 240' eingestellt werclen, weil es gleichgültig ist, ob der Schieber an einer oder der anderen dieser Stellen festgesetzt -wird und das Festsetzen nur der Vereinfachung halber auf einem Grad erfolgt, der nahe dem durch den Kompaß gegebenen Kurse liegt. Dann wird der Apparat auf die Grundplatte gelegt, wobei darauf zu achten ist, daß das Okular L in die Durchbohrung 0 eintritt und der Schieber K zwischen den Stiften P, Pl zu liegen kommt. Hierauf werden mit oberflächlicher Beobachtung die drei Alhidaden nahezu in die PeilsteHungen der zu beobachtenden Objekte gebracht und der Beobachter kann nun mit dem genauen Peilen beginnen, indem er mit der ersten Alhidade anfängt, die mit großer Sorgfalt eingestellt werden muß. Der Beobachter gibt dem Mann am Ruder ein Zeichen, z. B. durch den Ruf »Null«, zum genauen Einhalten des Schiffskurses für die Dauer der folgenden Peilungen, die vom Beobachter möglichst schnell und genau durchzuführen sind. Das Instrument wird dann von der Grundplatte genommen und auf die Karte gelegt, auf der der Schiffsort wie vorbesehrieben zu gleicher Zeit eingetragen wird, während welcher das Maß der Falschstellung des Instruments vermerkt wird. Dieses Maß, algebraisch vermehrt um die Differenz zwischen dein Schiffskurs, den der Mann am Ruder im Augenblick des Nullrufs angibt und der Gradteilung, auf welcher der Schieber festgesetzt wurde, ergibt die FalschsteUung des Instruments, welche um die magnetische Variation vermindert, die Kompaßdeviation für den vom Schiff eingehaltenen Kurs anzeigt. Wenn i. B. der Schieber K bei 240' festgesetzt, der Schiffskurs im Augenblick des Nullrufs :z38'30' ist, undbeim Eintragen des Schiffsorts in die Karte die Falschstellung des Instruments 7' 3o' beträgt, so ist die Deviation zu errechnen durch: 7" 30' + (2-38' 30'- 240') 0 0 1=- 0 7 30,-1 30 9 . When using the instrument according to Fig. 9 placed on the base plate Z, the bearings can be taken with the instrument itself instead of with the compass. This is advantageous when the sea is calm, i.e. when the instrument. remains in a horizontal position and observation is urgent. - It is then moved in the following manner: After determining the base Z of the slider K is brought about in the position which corresponds to the course of the ship after the compass. Is the course e.g. B. 237 '30', the slider can be set to 237 or 9.38, even better to 240 ', because it doesn't matter whether the slider is fixed at one or the other of these points and only the For the sake of simplicity, it is done on a degree that is close to the course given by the compass. The apparatus is then placed on the base plate, making sure that the eyepiece L enters the through-hole 0 and the slide K comes to rest between the pins P, Pl. Then, with superficial observation, the three alidads are brought almost into the bearing positions of the objects to be observed and the observer can now begin with the exact bearing by starting with the first alidade, which must be set with great care. The observer gives the man at the helm a sign, e.g. B. by calling "Zero" to keep the ship's course exactly for the duration of the following bearings, which are to be carried out as quickly and accurately as possible by the observer. The instrument is then removed from the base plate and placed on the map, on which the ship's location is entered as previously described at the same time, during which the degree of misalignment of the instrument is noted. This measure, algebraically increased by the difference between your ship's course, which the man at the helm gives at the moment of the zero call and the graduation at which the slider was set, gives the incorrect control of the instrument, which is reduced by the magnetic variation, the compass deviation for the the course being followed by the ship. If i. For example, if the slide K is set at 240 ', the ship's course at the moment of the zero call is: z38'30', and when the ship's location is entered on the map, the incorrect position of the instrument is 7 ' 3o', the deviation is to be calculated by: 7 " 30 '+ (2-38' 30'- 240 ') 0 0 1 = - 0 7 30, -1 30 9.

Claims

PATENT CLAIM: Instrument for determining the ship's location on the nautical chart and for determining the deviation, consisting of a circle provided with graduation and setting mark, bearing means and marking means for the center, characterized in that on the struts (X , X ', Y, YI) provided graduation, e.g. B. between the tens of degrees of up to 36o 'continuous outer pitch circle of o' and 18o ', each right and left around at equal intervals special marks are arranged in such a way that their imaginary connecting lines intersect the meridians and parallels of the nautical chart.