DE3447986A1 - Abspannklemme - Google Patents

Abspannklemme

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Norbert Ing.(grad.) 7056 Weinstadt Büchele
Werner 7000 Stuttgart Hartlmeier
Helmut Kleiner
Karl 7141 Freiberg Kübler
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Description

KARL PFISTERER ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALARTIKEL GMBH & CO. KG. 7000 Stuttgar 60
Abspannklemme
Die Erfindung betrifft eine Abspannklemme mit einem Klemmkörper, der mindestens zwei als Klemmbacken dienende, einen Strang, insbesondere ein Leiterseil, zwischen sich festklemmende Klemmkörperteile aufweist, die in einem Klemmkörpergehäuse längsverschiebbar an Laufbahnen geführt sind, wobei zumindest ein Klemmkörperteil in seinem mit den zugeordneten Laufbahnen zusammenwirkenden Teil als Keil gestaltet ist und die zugeordneten Laufbahnen, bezogen auf die Verschieberichtung, einen den Abstand von den Laufbahnen für den anderen Klemmkörperteil keilförmig verringernden Verlauf besitzen.
Keil-Abspannklemmen dieser Art sind bereits bekannt, vgl. DE-AS 1 077 286. Das Klemmkörpergehäuse besteht bei den bekannten Klemmen aus Gehäuseteilen, deren Fertigung in der Weise erfolgt, daß
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an gegossenen oder geschmiedeten Rohlingen die Keillaufbahnen für die zugeordneten Keilteile des Klemmkörpers durch einen 7erapariungsvorgang, wie Fräsen, Stoßen oder Räumen, ausgebildet werden.
Dieser Bearbeitungsvorgang ist, um eine saubere Oberfläche der Laufbahnen zur Erzielung guter GXeiteigenschaften zu gewährleisten, mit großer Sorgfalt durchzuführen. In nachteiliger Weise gestaltet sich daher die Fertigung_der bekannten Klemmen ziemlich aufwendig, so daß sich hohe Herstellungskosten ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abspannklemme der in Rede stehenden Art zu schaffen, die demgegenüber weit einfa-, eher und kostengünstiger herstellbar ist.
Bei einer Klemme der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufbahnen im Klemmkörpergehäuse durch spanlos verformte Werkstoffpartien des Klemmkörpergehäuses gebildet sind. Die Herstellung der Laufbahnen ist dadurch fertigungstechnisch besonders einfach. Darüber hinaus ergibt sich der weitere wesentliche Vorteil, daß durch die spanlose Verformung gleichzeitig eine sehr glatte Oberfläche der Laufbahnen erzeugt wird, so daß sich die erfindungsgemäße Klemme nicht nur durch niedrige Herstellungskosten, sondern auch durch besonders gute Gleiteigenschaften der Keillaufbahnen auszeichnet.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 2 besteht das Klemmkörpergehäuse aus zwei gleichen Gehäuseschalen, die aus je einem Flachbandabschnitt oder Tafelausschnitt gebildet sind und in denen durch Tiefziehen zumindest je eine v/annenartige Vertiefung ausgebildet ist, deren längsverlaufende Innenflächen als Laufbahnen für die Keilflächen der sich in die betreffende Vertiefung erstreckenden Keilteile des Klemmkörpers dienen. Zur Bildung von die Vertiefungen umgebenden unvertieften Rändern der Gehäuseschalen verlaufen dabei die Laufbahnen in einem Abstand von den zugeordneten Außenkanten der Gehäuseschalen. Bei dieser Gestaltung des Gehäuses erreicht man bei geringen Werkstoffkosten, nämlich unter Verwendung einfacher Blechstreifenabschnitte,
eine hohe Festigkeit des Klemmkörpergehäüses, u/eil in den besonders hoch belasteten Gehäuseabsc^hnitten überwiegend Zugspannungen anstelle von schwerer beherrschbaren Biegespannungen auftreten, vi/äs bei den bekannten derartigen Klemmen der Fall ist. Durch die Ausbildung tiefgezogener Vertiefungen in den Gehäuseschalen nimmt nämlich der Vertiefungsboden einerseits einen Großteil der auf die Laufbahnen aufweitend einwirkenden Kräfte in Form reiner Zugspannungen auf, andererseits entstehen in dem die Vertiefung umgebenden Gehäuserand außer Biegespannungen ebenfalls Zugspannungen beim Auftreten von im Aufweitsinne wirkenden Kräften. Trotz einfachster und billigster Herstellung des Gehäuses aus zwei Blechteilen ist daher hohe Festigkeit gewährleistet.
Die die Vertiefungen begrenzenden Ränder der Gehäuseschalen können zur Bildung von Abspannlaschen verlängert sein (Anspruch 3). Für die Herstellung eines Gehäuseteils mit kompletter· zugehöriger Abspanneinrichtung ist bei diesem Beispiel nur ein einziger Stanzvorgang erforderlich, so daß sich die Fertigung besonders einfach und billig gestaltet.
Die an den Laufbahnen der Gehäuseschalen anliegenden Flächenbereiche des Klemmkörpers können durch die Randzonen zweier sich über die gesamte Breite des Klemmkörpers erstreckender Begrenzungsflächen desselben gebildet sein. Jeder der beiden den Klemmkörper bildenden Klemmkörperteile kann aber auch einen mittleren, dem Bereich der Längsachse des Gehäuses zugeordneten Klemmbackenteil und an jeder Seite je einen sich daran anschließenden, sich seitwärts vom Klemmbackenteil erstreckenden Keilteil besitzen, wobei nur letztere je eine Keilfläche zur Anlage an der zugeordneten Laufbahn des Gehäuses aufweisen und mit dem zugeordneten Keilteil des anderen Klemmkörperteils ein in der Vertiefung der Gehäuseschale aufnehmbares Keilteilpaar bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich der Vorteil der einfachen Anpassung an unterschiedliche Strangstärken, indem für die Zusammenwirkung mit einem Gehäuseschalenpaar einer einzigen, für sämtliche Seilstärken verwendbaren Größe, unterschiedliche Klemmkörper bereitgestellt werden. Die Klemmkörper unterscheiden sich dabei nur durch eine an die verschiedenen Seilstärken angepaßte Größe
des Klemmbackenteils, während die die Keilpaare bildenden Keilteile jeweils gleich ausgebildet sind, so daß die Keilteilpaare der Klemmkörper für sämtliche vorkommenden Seilstärken in den Vertiefungen eines und desselben Gehäuseschalenpaares aufnehmbar sind.
Eine besonders hohe Festigkeit wird dabei erreicht, wenn gemäß Anspruch 5 die an den Klemmbackerfteil seitlich anschließenden Keilteile so unterteilt sind, daß sich zu jeder Seite des Klemmbackenteils zwei voneinander getrennte Keilteilpaare befinden, die in gesonderten Vertiefungen der zugekehrten Gehäuseschale aufnehmbar sind. Die axiale Länge der einzelnen Vertiefungen, die durch Tiefziehen in den Gehäuseschalen ausgebildet sind, braucht in diesem Falle lediglich etvi/as größer zu sein als der zum Erzielen der Keilspannu/irkung erforderliche Laufweg des Klemmkörpers. Durch das Vorhandensein mehrerer kurzer Vertiefungen anstelle 'einer einzigen längeren Vertiefung in der Gehäuseschale ergibt sich eine besonders steife Struktur der Schale.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogen gezeichnete, perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Abspannklemme;
Fig. 2 eine abgebrochen gezeichnete Draufsicht auf
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in zusammengesetztem Zustand;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Schnittlinie Hill I von Fig. 2 und
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechend auseinandergezogen gezeichnete, perspektivische Ansicht eines » zweiten Ausführungsbeispiels.
Ein in Fig. 1 bis 3 dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel der Klemme weist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Klemmkörpergehäuse auf, das aus zwei Gehäuseschalen 2 besteht, die gleich ausgebildet und je aus einem Blechstreifenabschnitt gefertigt sind. In ihrem Haupt- oder Gehäuseteil, der im wesentlichen die Form eines Trapezes besitzt, ist jede Schale 2 mit einer durch Tiefziehen gebildeten, wannenartigen Vertiefung 3 versehen. Jede der Vertiefungen 3 weist einen ebenen Boden 5 auf, der parallel zur Ebene der unvertieften Seitenränder 6 der Gehäuseschalen 2 verläuft. Die Größe der Vertiefung 3 ist im Verhältnis zur Breite der Gehäuseschale 2 in deren Gehäuseteil so gewählt, daß sich an den
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Längsseiten der Gehäuseschale 2 für den Seitenrand 6 eine ausreichende Mindestbreite ergibt, die zumindest das Mehrfache der Materialstärke der Gehäuseschale beträgt,siehe Fig. 1 und 2. An dem läng'eren Schmalseite des trapezförmigen Gehäuseteils zugeordneten Bereich setzt sich der unvertiefte Seitenrand 6 in einer in Axialrichtung langgesteckten Abspannlasche 7 fort, deren Breite geringer ist als die Breite des angrenzenden Gehäuseteils der
Schale 2. ,
Die zur Ebene des Seitenrandes 6 senkrecht verlaufenden, die Fläche des Bodens 5 begrenzenden Innenflächen der Vertiefung 3 verlaufen an den Längsseiten der Vertiefung 3 zueinander keilartig konvergierend. Diese Innenflächen bilden Laufbahnen 9, an denen ein als Ganzes mit 11 bezeichneter Klemmkörper innerhalb des Klemmkörpergehäuses 1 längsverschiebbar geführt ist, wobei sich jiufgrund der Konvergenz der Laufbahnen 9, deren gegenseitiger Abstand an dem von der Abspannlasche 7 entfernten Ende -der Vertiefung 3 am geringsten ist, eine klemmende Keilwirkung ergibt.
In auf den mittleren Bereich der Vertiefung 3 ausgerichteter Lage sind im unvertieften Seitenrand 6 zwei einander gegenüberliegende Gewindebohrungen 12 ausgebildet. Die Bohrungen 12 ermöglichen es in Verbindung mit zwei Sechskantkopfschrauben 13 die Gehäuseschalen 2 in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Lage zu sichern, in der sie den Klemmkörper 11 längsverschiebbar zwischen sich aufnehmen. Die Schrauben 13 weisen zwischen ihrem Kopf und ihrem mit Außengewinde versehenen Endabschnitt 15 einen gewindefreien Schaftabschnitt 16 auf, dessen Durchmesser geringer ist als der mit Gewinde versehene Endabschnitt 15. Um die Schrauben 13 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu bringen, muß also der mit Gewinde versehene Endabschnitt 15 durch die zugeordnete Gewindebohrung 12 hindurchgeschraubt werden, innerhalb deren dann der im Durchmesser kleinere Schaftabschnitt 16 axial verschiebbar ist. Je eine Schraube 13 ist auf diese Weise an einer Gehäuseschale 2 vor dem Zusammenbau des Klemmkörpergehäuses 1 oder nach einer Demontage desselben unverlierbar sicherbar.
Der Klemmkörper 11 ist aus zwei gleich ausgebildeten Klemmkörper
teilen gebildet, von denen jeder einen mittleren Klemmbackenteil 19 besitzt, der quaderförmig gestaltet und an seiner einen Außenfläche, die einem festzuklemmenden Strang oder Seil 17 zugekehrt ist, mit einer axial verlaufenden Vertiefung 18 versehen ist, deren Wandung als Klemmfläche dient. Von jeder Seite des Klemmbackenteils 19 erstreckt sich ein mit diesem einstückig ausgebildeter seitwärts vorspringenderKeilteil 21 und 23, deren von der kanalförmigen Vertiefung 18 abgekehrte Seitenfläche eine leicht .schräg z_ur Längsachse verlaufende Keilfläche 27 bildet, ti/obei, die Schräge,, d.h. der Winkel der Keilfläche 27 gegenüber der Längsachse, dem von den Laufbahnen 9 der Gehäuseschalen 2 relativ zur Längsachse gebildeten Winkel entspricht. Wenn die aus den Keilteilen 21 und 23 gebildeten Keilteilpaare des Klemmkörpers 11 bei zusammengefügtem Klemmkörpergehäuse 1 in die zugehörigen Vertiefungen 3 der Gehäuseschalen 2 eingreifen, sind die Keilflächen 27 bei einer Längsverschiebung des Klemmkörpers 11 an den Laufbahnen _9 dec Schalen 2 geführt, vi/obei sich aufgrund der Schräge nach einem entsprechenden Laufweg der Verschiebebewegung eine Keil-Klemmwirkung ergibt, durch die die Klemmbackenteile 19 des Klemmkörpers gegeneinandergedrückt werden, so daß das Seil 17 in der kanalförmigen Vertiefung 18 zwischen den Klemmbackenteilen festgespannt wird.
Durch je.eine jedem Klemmkörperteil zugeordnete Schraube 33, von denen lediglich in Fig. 1 eine einzige Schraube 33 zu sehen ist, sind die Klemmkörperteile sicherbar, so daß ein Abfallen vom Seil Ϊ7 vermieden ist, solange das Klemmkörpergehäuse 1 noch nicht zu- ^isenmiengeset'Zt ist. Die Schrauben 33 durchgreifen in gleicher Wei- -.^se >-JJä'j-.?-(?:ijJS bei den Schrauben 13 des Klemmkörper gehäuses 1 der Fall ist, mit dem dem Schraubenkopf benachbarten gewindefreien Schaft eine Gewindebohrung, deren Durchmesser demjenigen eines
^ mit Außengewinde versehenen Schaft-Endabschnitts entspricht, der einen größeren Durchmesser hat als der gewindefreie Schaftab-. schnitt. Durch Hindurchschrauben des Gewindeabschnitts durch die
.^^pjaebohrung ist daher in jedem Klemmkörperteil eine der Schrauben 33 gegen Verlieren gesichert, jedoch ist eine Axialbe-
- w.egung des gewindefreien Schaftabschnitts relativ zur durchgriffenen Gewindebohrung möglich.
ν Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel sind solche Teile, die Teilen bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechen, mit demgegenüber um 100 erhöhten Bezugszah- ^,J,en bezeichnet. In der Hauptsache unterscheidet sich das Ausfüh-' _ rungsbeispiel gemäß F-i-g-;—4™von dem Beispiel gemäß Fig. 1 bis 3 dadurch, daß zu jeder Seite des Klemmbackenteils 119 des Klemmkörpers 111 nicht nur je ein Keilteil vorgesehen ist, sondern daß auf der einen Seite zusätzlich^zunTKeilteil 121 ein in Längsrichtung gegenüber diesem versetzt angeordneter zweiter Keilteil 122 vorgesehen ist und daßauf der anderen Seite zusätzlich zum Keilteil 123 ein in Axialrichtung entsprechend versetzt angeordneter weiterer Keilteil 124 vorgesehen ist. Auf jeder Seite des Klemmkörpers 11 befinden sich also ein erstes Keilteilpaar 125, bestehend aus den Keilteilen 121 und 123, sowie ein zweites Keilteilpaar 126, bestehend aus den Keilteilen 122 und 124. In entsprechender Weise sind in jedem der die Gehäuseschalen 102 bildenden Flachbandabschnitte außer der Vertiefung 103 eine weitere in Axialrichtung dazu versetzt angeordnete Vertiefung 104 ausgebil-
' det, wobei die Vertiefung 103 dem ersten Keilteilpaar 125 und die Vertiefung 104 dem zweiten Keilteilpaar 126 zugeordnet ist. Die Aufteilung der Keilteile des Klemmkörpers 111 in zwei Keilteilpaare 125 und 126, die, bezogen auf die Gesamtlänge des Klemmkörpers 111, eine verhältnismäßig geringe Länge besitzen, hat den Vorteil, daß die zugehörigen Vertiefungen 103 und 104 ebenfalls nur je eine verringerte Länge aufzuweisen brauchen, nämlich nur so lang zu sein brauchen, daß das an den Laufbahnen 109 der Vertiefungen geführte Keilteilpaar 125 oder 126 einen zum Erreichen der Keil-Klemmwirkung ausreichenden Laufweg der Verschiebebewegung durchführen kann. Aufgrund der verringerten Länge laßt sich bei dem in Frage kommenden Keilwinkel (Schräge der Laufbahnen 109 und der" Keil flächen 127) auch die Breite der einzelnen Vertiefungen 103 und 104 verhältnismäßig gering halten, so daß die Gesamtbreite der Gehäuseschalen 102 beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 derjenigen der Breite der Abspannl'aschen 107 entspricht, d.h. jede Gehäuseschale 102 ist aus einem Flachbandabschnitt von über die Gesamtlänge, einschließlich der Abspannlasche 107, gleichbleibender Breite gebildet.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen weisen die für die Zusammejiwirkung mit den Keilteilen des betreffenden Klemmkörpers vorgesehenen Laufbahnen, da sie durch spanlose Verformung gebildet sind, nämlich durch Tiefziehen der Vertiefungen 3 bzw. 103, eine besonders glatte, verdichtete Oberflächenbeschäffenheit auf, die sehr gute Gleiteigenschaften für die Verschiebebewegung des Klemmkörpers bietet.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Abspannklemme mit einem Klemmkörper, der mindestens zwei als Klemmbacken dienende, einen Strang, insbesondere ein Leiterseil, zwischen sich festklemmende Klemmkörperteile aufweist, die in einem Klemmkörpergehäuse längsverschiebbar an Laufbahnen geführt sind,vi/obei zumindest eir^Kitemmkorperteil in seinem mit den zugeordneten Laufbahnen zusammenwirkenden Teil als Keil gestaltet ist und die zugeordneten Laufbahnen, bezogen auf die Verschieberichtung, einen den Abstand von den Laufbahnen für den anderen Klemmkörperteil keilförmig verringernden Verlauf besitzen, da-' durch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (9; 109; 209) im Klemmkörpergehäuse (1; 101; 201) durch spanlos verformte Werkstoffpartien des Klemmkörpergehäuses (Ij 101; 201) gebildet sind.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'daß das Klemmkörpergehäuse (1; 101) aus zwei gleichen Gehäuseschalen (2; 102) besteht, die aus je einem Flachbandabschnitt oder Tafelausschnitt gebildet sind und in denen durch Tiefziehen zumindest je eine wannenartige Vertiefung (3; 103, 104) ausgebildet ist, deren längsverlaufende Innenflächen als Laufbahnen (9; 109) für die Keilflächen (27; 127) der sich in die betreffende Vertiefung (3; 103, 104) erstreckenden Keilteile (21, 23; 121 bis 124) des Klemmkörpers (11; 111) dienen, und daß die Laufbahnen (9; 109) zur Bildung von die Vertiefungen (3; 103, 104) umgebenden unvertieften Rändern (6) der Gehäuseschalen (2; 102) in einem Abstand von den zugeordneten Außenkanten der Gehäuseschalen (2; 102) verlaufen.
3. Klemme nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die die Vertiefungen (3; 103, 104) begrenzenden Ränder (6) der Gehäuseschalen (2;102) zur Bildung von Abspannlaschen (7; 107) verlängert sind.
4. Klemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (11; 111) aus zwei Klemmkörperteilen gebildet ist, von denen jeder einen mittleren, dem Bereich der Längsachse des Gehäuses (2; 102) zugeordneten Klemmbackenteil (19; 119) und
an jeder Seite je einen sich daran anschließenden, sich seitwärts vom Klemmbackenteil (19; 119) erstreckenden Keilteil (21, 23; 121 bis 124) besitzt,'die je eine Keilfläche (27; 127) zur Anlage an Oev zugeordneten Laufbahn (9; 109) des Gehäuses (1; 101) aufweisen und mit dem zugeordneten Keilteil des anderen Klemmkörperteils ein in der Vertiefung (3; 103, 104) der Gehäuseschale (2; 102) aufnehmbares Keilteilpaar bilden. -
--—
5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Keilteile des Klemmkörpers (111) zur Bildung zumindest zweier' Keilteilpaare (125 und 126) zu beiden Seiten der Klemm-, backenteile (119) in voneinander getrennte Keilteilabschnitte unterteilt sind, deren Länge zusammengenommen geringer ist als die Gesamtlänge der Klemmbackenteile (119), und daß für jedes Keilteilpaar (125 und 126) eine gesonderte Vertiefung (103, 104) in der zugehörigen Gehäuseschale (102) durch Tiefziehen ausgebildet ist, deren Länge größer als der zum Erzielen der Keilspannwirkung erforderliche Laufweg der Keilteilpaare (125, 126), jedoch kürzer ist als die Gesamtlänge der Klemmbackenteile (119) des Klemmkörpers (111).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0254555A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-27 Pavilion Engineering Company Limited Keilklemme

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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