DE3447178A1 - Fluggastsitz - Google Patents

Fluggastsitz

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • B64D11/0696Means for fastening seats to floors, e.g. to floor rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Fluggastsitz
  • Die Erfindung betrifft einen Fluggasitz mit mittels Verbindungselementen auf Lochschienen befestigbaren Füßen, deren mit der Lochschiene zu verbindendes unteres Fußende von oben her zugänglich ist.
  • Bei den bekannten Fluggastsitzen mit derartigen, in der Regel C-förmigen Füßen, ist das Befestigen auf den Lochschienen trotz der Zugänglichkeit des unteren Fußendes von oben her mühsam, weil die drehbaren 8efestiqungselemente eine bestimmte Winkelposition einnehmen müssen, um den Fuß mit der Lochschiene verbinden ZU können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fluggastsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Verbinden mit den Lochschienen einfacher auszuführen ist. Diese Aufgabe löst ein Fluggastsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Die Integration der Verbindungselemente in das untere Fußende derart, daß die Verbindungselemente die für das Verbinden mit der Lochschiene richtige Position haben, sowie die Sicherung der Verbindungselemente gegen eine ungewollte Änderung dieser Position erleichtert das Verbinden des unteren Fußendes mit der Lochschiene erheblich, weil hierzu nur das untere Fußende auf die Schiene in einer Position aufgelegt werden muß, in der die Verbindungselemente in je eines der Löcher der Lochschiene eingreifen können, und dann der Fuß nur noch um eine halbe Lochteilung der Lochschiene in deren Längsrichtung verschoben zu werden braucht. Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß sie sich gewichts- und kostengünstiger als die bekannten Lösungen realisieren läßt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch 2, da eine derartige Verbindung der Befestigungsschrauben mit dem unteren Fußende und die Sicherung gegen eine axiale Verschiebung durch eine Verdrehsicherung eine besonders einfach Konstruktion ergeben.
  • Es ist ferner besonders vorteilhaft, das durch einen Scherstift gebildete Verbindungselemente gemäß Anspruch 4 auszubilden. Um den Scherstift in Eingriff mit einem der Löcher der Lochschiene zu bringen, braucht der Scherstift nur unter Uberwindung der durch die kraftschlüssige Sicherung bewirkten Hemmung in Längsrichtung seines Schaftteiles verschoben zu werden. Bei einer Wahl der Länge des Schachtteils gemäß Anspruch 8 läßt sich leicht kontrollieren, ob der Scherstift seine Verriegelungsstellung einnimmt oder in der Entriegelungsstelle steht. Zur Sicherung des Scherstiftes gegen ein Verdrehen der für den Eingriff in die Lochschiene richtige Position ist eine Ausbildung gemäß Anspruch 5 vorteilhaft, zumal bei dieser Ausbildung die eventuell auf den Kopf einwirkenden Scherkräfte vom Kopf unmittelbar in das untere Fußende eingeleitet werden, der Schaftteil also den Scherkräften nicht oder nur in vermindertem Maße ausgesetzt ist.
  • Um bei einem Lösen der Verbindung zwischen dem Fuß und der Lochschiene den Scherstift ohne Schwierigkeiten in seine Freigabeposition bringen zu können, ist eine Ausgestaltung seines Schaftteils gemäß Anspruch 7 zweckmäßig. Hierdurch ist nämlich auch sichergestellt, daß der Scherstift nicht durch Unbefugte von der Sperrstellung in die Freigabestellung überführt werden kann.
  • Sofern das geringfügige Spiel, das zwischen der Lochschiene und den Köpfen der Befestigungsschrauben vorhanden sein kann, störend ist, kann eine Einrichtung gemäß Anspruch 9 zur Beseitigung dieses Spieles vorgesehen sein. Eine derartige Einrichtung erhöht den Aufwand nur unwesentlich und beeinträchtigt auch nicht das Herstellen der Verbindung zwischen Fuß und Lochschiene. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Einrichtungen sind Gegenstand der Ansprüche 10 und 11.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht eines Fußes des Ausführungsbeispiels mit in Längsrichtung geschnitten dargestelltem Unterfußende und ebenfalls in Längsrichtung geschnitten dargestellter Lochschiene, Fig. 2 eine Draufsicht auf das untere Fußende, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des unteren Fußendes, ohne die Verbindungselemente.
  • Ein nicht dargestellter Fluggastsitz hat C-förmige hintere Füße 1, damit der Benutzer des im Abstand hinter diesem Sitz angeordneten Fluggastsitzes eine größere Beinfreiheit hat. Zur Verbindung des Fluggastsitzes mit dem Kabinenboden sind an diesem befestigte, in Kabinenlängsrichtung verlaufende Lochschienen 2 vorgesehen, welche in an sich bekannter Weise ausgebildet sind, d.h., ein nach oben offenes C-förmiges Querschnittsprofil haben und in ihrer Oberseite mit mittig angeordneten, kreisrunden Öffnungen 2' versehen sind, zwischen denen je eine Verengung 2" liegt.
  • Das untere Fußende 3, das wegen der C-Form des Fußes 1 von oben her zugänglich ist, ist mit zwei von der Unterseite her eindringenden Gewindebohrungen 4 und 5 versehen, deren Längsachse lotrecht auf der Unterseite des unteren Fußendes und damit auch lotrecht auf der Oberseite der Lochschiene 2 steht, wenn der Fuß 1 mit der Lochschiene 2 verbunden ist. Die Längsachse der beiden Gewindebohrungen 4 und 5 liegen in der Längsmittelebene des unteren Fußendes 3, und zwar in einem Abstand voneinander, der gleich dem Abstand zwischen den Zentren zweier benachbarter Öffnungen 2' ist. In die beiden Gewindebohrungen 4 und 5 ist je eine Befestigungsschraube 6 von unten her eingeschraubt, und zwar so weit, daß die Köpfe 6' der beiden Begfestigungsschrauben 6, nachdem sie von oben her in zwei benachbarte Öffnungen der Lochschiene 2 eingesetzt worden sind, sich mit minimalem Spiel in Längsrichtung der Lochschiene 2 um eine halbe oder ein ungerades Mehrfaches einer halben Lochteilung, also bis zur einer der Verengungen 2', verschieben lassen. In dieser in den Figuren 1 und 2 dargestellten Position sichern die Befestigungsschrauben 5 und 6 das untere Fußende 3 vor einem Abheben von der Lochschiene 2, weil ihre Köpfe 6' die Lochschiene 2 im Bereich je einer der Verengungen 2" hintergreifen. Je ein Sicherungsstift 7, der in je eine Querbohrung des unteren Fußendes eingesetzt ist und in eine an seinen Durchmesser angepasste Ringnut 8 im Schaft der Befestigungsschraube 6 eingreift, sichert die Befestigungsschrauben 6 in dieser Position. Die Befestigungsschrauben können aber auch in anderer Wiese gesichert sein.Um diese Einstellung der Befestigungsschrauben 5 und 6 zu erleichtern, ist ihr Schaft mit einem Bund 9 versehen, statt dessen auch eine über den Schaft geschobene Hülse vorgesehen sein könnte. Die Befestigungsschrauben 6 brauchen deshalb nur so weit in die Gewindebohrung 4 beziehungsweise 5 eingedreht zu werden, als dies der Bund 9 zuläßt. Dann ist auch die Ringnut 8 auf die Querbohrung ausgerichtet. Die beiden Befestigungsschrauben 6 sind also fest und damit auch unverlierbar mit dem unteren Fußende 3 verbunden und brauchen nicht gedreht zu werden, um die Verbindung zwischen dem unteren Fußende und der Lochschiene 2 herzustellen oder zu lösen.
  • m das untere Fußende 3 gegen eine Verschiebung relativ zur Lnchschiene 2 in deren Längsrichtung formschlüssig zu sichern, ist ein als ganzes mit 10 bezeichneter Scherstift vorgesehen, dessen zylindrischer Schaft in einer das untere Fußende 3 durchdringenden Bohrung 11 längsverschiebbar geführt ist. Die Längsachse der Bohrung 11 liegt ebenfalls in der Längsmittelebene des unteren Fußendes 3, und zwar in einem Abstand von der benachbarten Gewindebohrung 5, der gleich dem halben Abstand zwischen den beiden Gewindebohrungen 4 und 5 ist. Daher ist der Scherstift 10 auf eine der Öffnungen 2' ausgerichtet, wenn die beiden Befestigungsschrauben 6 genau in der Mitte zwischen zwei Öffnungen 2' stehen.
  • Für den Eingriff in eine der Öffnungen 2' ist ein im Vergleich zum Schaftdurchmesser vergrößerter Kopf 10' vorgesehen, dessen axiale Länge größer ist als der Abstand der Unterseite des unteren Fußendes 3 vom Grund des von der Lochschiene 2 gebildeten Längskanals. Der Kopf 10' greift deshalb auch dann, wenn er auf dem Grund dieses Längskanals aufliegt, noch in das untere Fußende 3 ein, das zu diesem Zwecke auf seiner Unterseite mit einer an die Querschnittsform des Kopfes 10' angepassten Vertiefung 11' versehen ist, in welche die den Scherstift 10 führende Bohrung 11 mündet. Wie insbesondere Figur 2 zeigt, weicht die Querschnittsform des Kopfes 10' von der Kreisform dadurch ab, daß gegen die benachbarte Befestigungsschraube 6 hin ein Kreisabschnitt fehlt.
  • Die Abflachung, die der Kopf 10' hierdurch aufweist, verhindert wegen der Anpassung der Vertiefung 11' an die Querschnittsform des Kopfes 10' eine Verdrehung des Scherstiftes 10 und erlaubt es außerdem, den Scherstift 10 im Abstand einer halben Lochteilung neben der benachbarten Befestigungsschraube 6 anzuordnen. Dieser geringe Abstand von der Befestigungsschraube 6 ist auch der Grund für eine Abschrägung 12 des Kopfes 10', so daß dieser den Kopf 6' der benachbarten Befestigungsschraube 6 im erforderlichen Maße übergreifen kann.
  • Um den Scherstift 10 in der in Figur 1 dargestellten Sperrstellung verriegeln zu können, ist eine federbelastete Kugel 13 vorgesehen, die an dem in die Bohrung 11 zur Führung des Scherstiftes 10 mündenden Ende einer Querbohrung im unteren Fußende 3 angeordnet und von einer in dieser Querbohrung liegenden, vorgespannten Feder belastet ist. In der in Figur 1 dargestellten Sperrstellung des Scherstiftes 10 ist auf die Kugel 13 eine erste Ringnut 14 im Schaft des Scherstiftes 10 ausgerichtet. Die Kugel 13 hält deshalb den Scherstift 10 kraftschlüssig in der Sperrstellung. Eine zweite Ringnut 15 im Schaft des Scherstiftes 10 ist dann auf die Kugel 13 ausgerichtet, wenn der Scherstift 10 in seiner Freigabestellung steht, in welcher sein Kopf 10' vollständig von der Vertiefung 11' aufgenommen wird. Der Scherstift 10 ist also ebenso wie die Befestigungsschrauben 6 in das untere Fußende 3 integriert.
  • In seiner Entriegelungsstellung steht das nach oben weisende Ende des Schaftes des Scherstiftes 10 über die Oberseite des unteren Fußendes 3 über. Nachdem das untere Fußende 3 in eine Position gebracht worden ist, in welcher die beiden Befestigungsschrauben 6 die Lochschienen 2 im Bereich je einer Verengung 2" hintergreifen, braucht der Scherstift 10 nur durch einen Druck auf das ob re Ende seines Schaftes so weit nach unten gedrückt zu werden, bis die Kugel 13 in die erste Ringnut 14 einrastet. Die Länge des Schaftes ist so gewählt, daß dann sein oberes Ende bündig mit der Oberseite des unteren Fußendes 3 abschließt. Das untere Fußende 3 ist nunmehr sowohl in Längsrichtung der Lochschiene als auch quer zu ihr formschlüssig mit der Lochschiene verbunden. Um diese Verbindung wieder lösen zu können, braucht nur der Scherstift 10 nach oben in seine Entriegelungsstellung gezogen zu werden. Damit dies einerseits ohne Mühe möglich ist, andererseits jedoch nicht unbefugter Weise gemacht werden kann, ist, wie Figur 1 zeigt, das obere Ende des Schaftes des Scherstiftes 10 in Form eines Hakens 22 ausgebildet, in den ein einfaches Werkzeug eingeführt werden kann, um den Scherstift 10 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu überführen. Der dabei auftretende Überstand des Schaftes des Scherstiftes 10 über die Oberseite des unteren Fußendes 3 läßt leicht erkennen, in welcher Position der Scherstift 10 steht, was aus Sicherheitsgründen wichtig ist, damit nicht versehentlich ein Eingriff des Kopfes 10' in die Lochschiene 10 unterbleibt, nachdem die Köpfe 6' der Befestigungsschrauben 6 in die Lochschiene eingeführt worden sind.
  • In der Mitte zwischen den beiden Gewindebohrungen 4 und 5 durchdringt mit in der Längsmittelebene des unteren Fußendes 3 liegender Längsachse eine Gewindebohrung 23 das untere Fußende. In diese Gewindebohrung 23 ist ein Gewindestift 18 eingedreht, der an seinem oberen Ende mit einem Innensechskant versehen und an seinem unteren Ende ballig ausgebildet ist. Dieses Ende ist gegen das Zentrum einer Druckplatte 19 gerichtet. Durch ein Drehen der Schraube 18 kann die Druckplatte 19 aus einer Vertiefung 21 in der Unterseite des unteren Fußendes 3, deren freier Querschnitt zwischen den Gewindebohrungen 4 und 5 an die Kontur der Druckplatte 19 angepasst ist, heraus gegen die Oberseite der Lochschiene 2 bewegt und an diese angepresst werden, um das Spiel zu beseitigen, das zwischen den Köpfen 6 ' der Befestigungsschrauben und und den von ihnen hintergriffenen Materialpartien der Lochschiene 2 vorhanden ist. Die Schraube 18 und die Druckplatte 19 ermöglichen es also, Geräusche, wie sie auftreten können, wenn die Verbindung zwischen dem unteren Fußen de 3 und der Lochschiene 2 nicht vollkommen spielfrei ist, auszuschließen.
  • Im Ausführungsheispiel ist die Seitenlänge der Druckplatte 19 etwas größer als der freie Raum zwischen den beiden Befestigungsschrauben 6. Daher ist die Druckplatte 19 in den den beiden Befestigungsschrauben 6 zugekehrten Randabschnitten mit je einer Auskehlung versehen, die den Schaft der einen beziehungsweise der anderen Befestigungsschraube 6 aufnehmen. Hierdurch ist die Druckplatte 19 auch dann gegen ein Verdrehen gesichert, wenn sie nicht durch die Vertiefung 21 geführt wird oder geführt werden kann. Außerdem verhindern die Auskehlungen im Zusammenwirken mit den Köpfen 6' der Befestigungsschrauben 6, daß sich die Druckplatte 19 vom Fußende 3 lösen kann. Somit sind sämtliche Elemente, die der Verbindung des unteren Fußendes 3 mit der Lochschiene 2 dienen, integrale Bestandteile des unteren Fußendes 3.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Fluggastsitz mit mittels Verbindungselementen auf Lochschienen befestigbaren Füßen, deren mittels der Lochschiene zu verbindendes, unteres Fußende von oben her zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (6, 10, 18, 19? in der für die Verbindung mit der Lochschiene (2) richtigen Position und gegen eine Veränderung dieser Position gesichert mit dem unteren Fußende (3) verbunden sind.
  2. 2. Fluggastsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Befestigungsschrauben (6) gebildeten Verbindungselemente, deren Kopf (6') in die Lochschiene (2) eingreift, in je eine lotrecht zur Unterseite des unteren Fußendes (3) und von dieser her in das untere Fußende (3) eindringenden Gewindebohrung (4, 5) eingeschraubt und gegen ein Verdrehen gesichert sind.
  3. 3. Fluggastsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehsicherung für die Befestigungsschrauben (6) je ein in einer Querbohrung des unteren Fußendes (3) liegender und in eine Ringnut (8) des Schaftes der zugeordneten Befestigungsschraube (6) eingreifender Sicherungsstift (7) vorgesehen ist.
  4. 4. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durch einen Scherstift (10) gebildete Verbindungselement mit seinem Schaftteil längsverschiebbar und in definierten Positionen gegen eine Längsverschiebung kraftschlüssig gesichert in einer lotrecht zur Unterseite des unteren Fußendes (3) verlaufenden und letzteres durchdringenden Bohrung (11) angeordnet ist.
  5. 5. Fluggastsitz nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine bezüglich der Längsachse des Schaftteils unsymetrische Ausbildung eines in eine der Öffnungen (2') der Lochschiene (2) einführbaren Kopfes (10') des Scherstiftes (10) und eine eine Verdrehung des Kopfes (10') relativ zum unteren Fußende (3) ausschließende Querschnittsform einer den Kopf (10') wenigstens teilweise aufnehmenden Vertiefung (11') in der Unterseite des unteren Fußendes (3).
  6. 6. Fluggastsitz nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch Rasten (14, 15) im Schaftteil des Scherstiftes (10) und wenigstens ein diesen Rasten zugeordnetes, federbelastetes Rastelement (13) im unteren Fußende (3).
  7. 7. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben weisende Endabschnitt des Schaftteils des Scherstiftes (10) ein mittels eines Werkzeuges erfaßbares Kupplungsteil, vorzugsweise einen Haken (22), aufweist.
  8. 8. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil des Scherstiftes (10) eine in der wirksamen Position des Scherstiftes (10) einen bündigen Abschluß mit der Oberseite des unteren Fußendes (3) und im unwirksamen Zustand einen Uberstand über die Oberseite des unteren Fußendes (3) ergebende Länge hat.
  9. 9. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine zu den Bohrungen für die Verbindungsschrauben (6) parallele Gewindebohrung (23) im unteren Fußende (3), in der eine mittels eines Werkzeuges von der Oberseite des unteren Fußendes (3) her drehbare Schraube (18) angeordnet ist, deren über das untere Ende der Gewindebohrung überstehender Endabschnitt gegen einen von oben her an die Lochschiene (2) andrückbaren Druckkörper (19) gerichtet ist.
  10. 10. Fluggastsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durckkörper eine mit dem Fußende (3) unverlierbar verbundene Druckplatte (19) ist.
  11. 11. Fluggastsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schraube (18) aufnehmende Gewindebohrung mittig zwischen den in Längsrichtungen der Lochschiene (2) im Abstand voneinander angeordneten Gewindebohrungen (4, 5) für die Befestigungsschrauben (6) vorgesehen ist und die zwischen den beiden Schäften der Befestigungsschrauben (6) liegende Druckplatte (19) mit Ausnehmungen für den Eingriff dieser Schäfte versehen ist.
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