DE3445448A1 - Gradientenspulenanordnung fuer die epr-zeugmatographie - Google Patents

Gradientenspulenanordnung fuer die epr-zeugmatographie

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DE3445448A1 DE19843445448 DE3445448A DE3445448A1 DE 3445448 A1 DE3445448 A1 DE 3445448A1 DE 19843445448 DE19843445448 DE 19843445448 DE 3445448 A DE3445448 A DE 3445448A DE 3445448 A1 DE3445448 A1 DE 3445448A1
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Thomas Dipl Ing Herrling
Harald Schneider
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    • G01R33/385Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using gradient magnetic field coils
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    • GPHYSICS
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Description

  • Gradientenspulenanordnung für die EPR-Zeugmatographie
  • Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Gradientenspulenanordnung für die Messung der räumlichen Verteilung von elektronen-paramagnetischen (EPR)-Zentren. Sie ist vor allem für die Erzeugung von modulierten Magnetfeld-Gradienten geeignet kannsber auch für die Erzeugung stationärer Magnetfeld-Gradienten verwendet werden.
  • Charakteriatik der bekannten technischen lösungen Die Erzeugung von Magnetfeldgradienten über einer zu untersuchenden Probe in Richtung des statischen Magnetfeldes kann am günstigsten mit einer Helmholtsanordnung erfolgen, die einen relativ konstanten Gradientenverlauf über der Probe ermöglicht /7/.
  • Die Helmholtzanordnung besteht aus zwei Spulen, die entlang derselben Spulenachse angeordnet sind. Entsprechend den geometrischen Verhältnissen des Spulenabstandes A, des Spulenradius rm, der Spulenbreite D und der Spulenhöhe H ergibt sich ein entsprechender Bereich mit konstantem Magne tfeldgradient en um den Mittelpunkt der Spulenanordnung.
  • Der minimale Abstand A zwischen den Spulen wird von den Abmesgungen des Meßkopfes bestimmt, in dem sich die zu untersuchende Probe befindet. Beim Einsatz der EPR-Zeugmatographie im X-Band ( # = 9,5 GHz) beträgt die Breite des am meisten verwendeten Standardresonators (H102 -Mode) ca.
  • 26 mm. Darüber hinaus steht im allgemeinen nur ein nutzbarer Polschuhabstand des Elektromagneten von ca. 50 mm zur Verfügung.
  • Die Spulenbreite D je Gradientenspule sollte deshalb eine Breite von 10 mm nicht überschreiten Aus /7/ ergeben sich unter diesen Bedingungen für den Innenradius ri = 10 mm und den Außenradius ra = 30 mm, um einen konstanten MagnetSeldgradienten von ca. 0,15 T/cm zu erreichen, der räumliche Auflösungen ermöglicht, die besser als 10 lumsind für# 31/z = O,1 mT (a 3Y2 = Linienbreite). Damit ergibt sich ein Spulenquerschnitt D x H = 10 x 20 mm2 Bei der vorgegebenen Anordnung und dem notwendigen Spulenquerschnitt ergeben sich für die Erzeugung von Magnetfeldgradienten zwischen 0,1 T/cmund 0,15 T/cm Stromdichten von 30 A/mm2 ... 40 A/mm2. Dabei fallen je Spule bis zu 500 W in Wärme umgesetzte Verlustleistung an.
  • Die Wärme muß umgehend von den Spulen abgeführt werden, um deren Zerstörung zu vermeiden.
  • Bei der Verwendung der Spulenanordnung für das Zeugmatographieverfahren mit moduliertem Gradienten /5, 6/ treten neben der Spulenerwärmung noch starke Vibrationskräfte zwischen den beiden Gradientenspulen auf (Lenzsche Regel).
  • Der Spulenaufbau ist deshalb so stabil und kompakt wie möglich zu gestalten. Dabei sind größere metallische Flächen nicht zulässig, da sie das modulierte Gradientenfeld (fm = 10 ... 200 Hz) dämpfenen würden (Wirbelstromdämpfung).
  • Spulenanordnungen, die diese speziellen Anforderungen erfüllen, sind bisher nicht bekannt geworden. Bekannt sind ungekühlte Gradientenspulen, die mit Gleichstrom betrieben werden /1/. Diese haben den Nachteil, daß aiewegen der fehlenden Kühlung nur mit relativ geringen Strömen (ca. 10 A) betrieben werden können, um unzulässige Erwärmungen zu vermeiden. Es wird ein Magnetfeldgradientin Richtung Gy = 5,4 mT/cmerreicht.
  • Zur Vermeidung der Uberhitzung wird eine weitere bekannte Anordnung für die Zeugmatographie mit stationärem Gradienten mit gepulstem Gleichstrom betrieben /4/. Diese Anordnung hat gegenüber der Anordnung mit konstanter Gleichstromamplitude mehrere Nachteile. So sind Gradientenspulen mit geringer Zeitkonstante notwendig, d. h. es sind kleine Induktivitäten und hohe Ströme erforderlich. Weiterhin ist die Ansteuerung komplizierter und die Stabilität des Gradientenfeldes bezüglich des Zeitverhaltens und der Amplitude ist geringer.
  • Außerdem ist diese Anordnung nicht für modulierte Gradienten-Selder geeignet.
  • Es ist auch eine Anordnung mit ölgekühlten Anti-Helmholtz-Gradientenspulen zur Erzeugung eines Feldgradienten in z-Richtung bekannt /3/. Mit dieser Anordnung kann aber trotz der Kühlung nur ein Gradient Gz = 6 mT/cm erzielt werden.
  • Alle genannten Anordnungen haben den Nachteil, daß mit ihnen nur geringe räumliche Auflösungen von ca. 300um für # B1/2 = 0,1 mT erreicht werden, da auch mit den bisher verwendeten Kühlungen nur Magnetfeldgradienten bis 6 mT/cm erzeugt werden konnten.
  • Es sind Anordnungen zur Magnetspulenkiihlung bekannt, die AIuminiumkwiischeibenhaben, in die Kupferrohre eingegossen sind, /z. B. EPR-Spektrometer des Zentrums für wissenschaftlichen Gerätebauder AdW der DDR/. Für Gradientenspulen sind jedoch metallische Kühlscheiben wegen der Wirbelstromdämpfung nicht verwendbar Außerdem würden aufgrund der kleinen Abmessungen der Gradientenspule nur geringe Rohrquerschnitte (ca. 1 mm Durohmesßer) in Frage kommen, die nicht die ausreichende Kühlleistung bringen und sich unter Umständen schnell zusetzen würden.
  • Denkbar wäre auch eine Anordnung zur Magnetspulenkühlung, bei der in die Spule Kühlrohre mit eingewickelt werden.
  • Da diese Rohre einen ähnlichen Durchmesser wie die in der vorher genannten Anordnung haben müßten, ergeben sich die gleichen Nachteile.
  • Für die Magnetspulenkühlung sind auch Rohrspulen denkbar die gleichzeitig den Strom leiten und die Kühlflüssigkeit führen. Die hierfür verwendeten Rohre müßten mindestens den Durchmesser der vorgenannten Anordnungen haben. Bei vorgegebener Querschnittsfläche der Spulen könnte diese dann aber nur aus wenigen Windungen bestehen, so daß Ströme von weit mehr als 100 A erforderlich wären. Bei einem Durchmesser der Rohre von 3 mm, wie er für einen ausreichenden Durchfluß sinnvoll wäre, müßten Ströme von ca. 400 A verwendet werden. Infolge dieser hohen Ströme würden sich für die Ansteuerung, besonders des modulierten Gradienten große Schwierigkeiten ergeben, um zu einigermaßen stabilen Gradientenfeldern zu kommen. Diese werden auch durch Übergangwiderstände an den Klemmen negativ beeinflußt.
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  • Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kühlung der Gradientenspulen so zu verbessern, daß die Abführung der Wärne, die bei der Erzeugung eines vielfach stärkeren Magnetfeldgradienten als bisher entsteht, der Werte bis zu 0,15 2/cm annehmen kann, gewährleistet ist, wobei außerdem die Wirbelstromdämpfung gering sein soll und mechanische Schwingungen der Spule bei Anwendung des Verfahrens mit moduliertem Magnetfeldgradienten vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird das bei einer Gradientenspulenanordnung für die EPR-Zeugmatographie, bei der je eine der den Magnetfeldgradienten erzeugenden Gradientenspulen zwischen dem Meßresonator und einem Polschuh so angeordnet ist, daß über dem Meßresonator und damit über der zu untersuchenden Probe ein Magnetfeldgradient in z-Richtung, d. h. in Richtung des statischen Magnetfeldes Bo entsteht, dadurch erreicht, daß jede Gradientenspule aus zwei elektrisch in Reihe geschalteten Einzelspulen besteht, die in sich gegenüberliegenden Gehäusewänden eines Spulengehäuses so angeordnet sind, daß zwischen den Einzelspulen ein freier Raum als Kühlkanal verbleibt, der in radialer Richtung einerseits durch das Spulengehäuse und andererseits dadurch eine Zentnerbuchse begrenst ist, und daß dieser Kühlkanalüber Anschlüsse im Spulengehäuse mit einer Kühlmittelversorgung verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einzelapulenin dem Bereich, in dem sie im Spulengehäuse angeordnet sind, selbst als Gehäusewand ausgebildet. Zu diesem Zweck sind die Einzelspulen scheibenförmige einlagige Spulen, die aus Kupferband gewickelt aind, wobei die Breite des Bandmaterials die Breite der hin«.elßpule darstellt, die Dicke des Bandmaterials geringer als dessen Breite ist und die Höhe des Spulenquerschnittes um ein Vielfaches größer als dessen Breite istt und daß die einzelnen Windungen versetzt zueinander gewickelt aind, so daß eine gerippte Spulenoberfläche vorhanden ist.
  • Die Anschlußstutzen für das Kühlmittel sind tangential am Spulengehäuse angeordnet.
  • Im Kühikanal können zwischen den beiden Einzelapulenrechteckige Metallßtäbein vertikaler Richtung (y-Richtung) angeordnet sein, die mit den Einzel spulen fest verbunden sind. Diese Metallstäbe gewährleisten die weitestgehende Parallelität zwischen den Einzelspulenund eine hohe mechanische Stabilität des Spulensystema.
  • Die beiden Spulengehäuse sind mit vier Positionierstäben verbunden, die die Verschiebung der Spulen in z-Richtung gestatten und die beiden Spulen gleichzeitig in x- und y-Richtung fixieren. Die Zentrierbuchseder Spule kann eine durchgehende Bohrung haben, die eine visuelle Positionierung der Gradientenspulen bezüglich der HF-Modulationsspulen des Meßresonatorserlaubt.
  • Infolge des prinzipiell neuen AuSbaus der Gradientenspulenanordnung und des dadurch erzielten Kühlkanals ist eine ausreichende Kühlung der Spulen auch bei einem Vielfachen der Feldstärke der bisher angewendeten Magnetfeldgradienten und der damit auftretenden wesentlich höheren Verlustleistung möglich, wodurch die angestrebte um ein Vielfaches bessere räumliche Auflösung erreicht wird.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll in einem Ausführngsbeispielanhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Spulenanordnung teilweise geschnitten, Fig. 2a, b und 3 verschiedene Schnitte durch eine Einzelspule.
  • Die Anordnung besteht aus den beiden Gradientenspulenl, die einen Magnetfeldgradienten in z-Richtung des statischen Eagnetfeldes Bo erzeugen. Zwischen beiden Gradientenspulen befindet sich der Meßkopf 8 (z. B. H102-Resonator), in dem sich die zu untersuchende Probe befindet. Die beiden Gradientenspulen 1 sind über vier Positionierstabe 9 mit ein ander verbunden, die eine axiale Verschiebung der Spulen in z-Richtung ermöglichen, die lage der Spulen in x- und y-Richtung fixieren und damit die Parallelität und Koaxialität beider Spulen weitestgehend garantieren. Jede Gradientenspule 1 besteht aus zwei Einzelapulen 2, die elektrisch in Reihe geschaltet sind und die beide ein gleich gerichtetes Feld erzeugen. Zwischen beiden Einzelapulen 2 befindet sich der KühIkanal 3, der sehr schmal )1 .. 2 mm) sein kann Die KUhlflssigkeit gelangt durch den unteren Anschlußstutzen 6 in die Gradientenspulen 1 und fließt an der Innenaeite der Einzelspulen 2 zum oberen Anschlußstutzen 10.
  • Bei den Einzel spulen 2 handelt sich es um scheibenförmige einlagige Spulen, die aus Kupferband gewickelt sind und die Breite des Bandmaterials ist gleich der Breite der Einzelspule (Fig. 2). Dabei ist die Dicke des Bandmaterials wesentlich geringer als dessen Breite und die Höhe des Spulenpakets ist wiederum viel größer als die Spulenbreite D.
  • Auf diese Weise können innerhalb des vorgegebenen Spulenquerschnitts viele Windungen realisiert werden, die es er-Uglichen, mit Strömen von max. 40 A für einen Magnetfeldgradienten Gz = 0,15 T/cm auszukommen. Diese Ströme sind technisch gut realisierbar. Da die Einzel spulen sehr schmal sein können und nur aus einer Lage bestehen, ist eine schnelle Warmeleitung und Abgabe in axialer Richtung (z-Richtung) möglich Aufgrund dieser Anordnung ist es ausreichend, wenn nur die Innenseiten der Einzelspulen 2 vom Kühlmedium gekühlt werden. Die Wärmeabgabe an den Außenseiten der Einzelspulen 2 muß an die umgebende Luft erfolgen. Diese Wärmeabgabe stellt aber einen Bruchteil der von der Kühlflussigkeit aufgenommenen Wärmemenge dar.
  • Aufgrund des geringen Widerstandes der Gradientenspulen 1 von R = 0,5#kann mit Spannungen von 20 V gearbeitet werden, so daß Wasser als Kühlflüssigkeit ohne Bedenken eingesetzt werden kann.
  • Um die Wirkung der Kühlflüssigkeit noch zu unterstützen, werden die Einzeispulen 2 so gewickelt, daß eine gerippte Spulenoberfläche (Fig. 2) entsteht. Hierzu werden die einzelnen Lagen um Bruchteile der Spulenbreite D versetzt gewickelt. Damit wird die Wirbelbildung in der Kühlflüssigkeit noch unterstützt, so daß eine starke turbulente Strdmung entsteht, bei der der Wärmeübergang von den Einzelspulen 2 an das Kühlmittel viel intensiver ist.
  • Die Einzel spulen 2 sind mit einem Spulengehäuse 4 und einer Zentrierbuchae 11 verbunden. Das Spulengehäuse 4 enthält die Anschlußstutzen 6 und 10 für die Kühlflüssigkeit, die elektrischen Anschlüsse 5 und die Bohrungen für die Positionsstäbe 9. Die Zentrierbuchse enthält eine durchgehende Bohrung, so daß eine schnelle visuelle Positionierung bezüglich der Modulationsspulen12 möglich ist. Alle vier Spulenachaen, die der beiden Gradientenspulen 1 und die der beiden Hochfrequenz-Modulationsspulen 12, müssen in einer Flucht liegen.
  • Werden die Gradientenspulen 1, wie im Fall des Verfahrens mit moduliertem Gradienten, mit hohen Wechselströmenversorgt, 50 können im Zusammenwirken mit dem statischen Magnetfeld Bo starke Kraftwirkungen auftreten, die bei nicht genügend stabilem Aufbau der Gradientenspulenzu starken Schwingungen im Takt der Modulationsfrequenz der Gradientenspulen 1 führenkönnen, die unerwünscht sind. Um die mechanische Stabilität zu erhöhen, befinden sich zwischen den Einzelspulen 2 rechteckige Metallstäbe 7, z. BI aus Kupfer, die innerhalb des Kühlkanals 3 in vertikaler, d. h.
  • in y-Richtung verlaufen (Fig. 3). Sie sind mit den Einzelspulen 2 fest verbunden und schaffen somit ein stabiles kompaktes Spulensystem, ohne die Kühlung wesentlich zu verschlechtern.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Gradientenspul en 2 Einzelspulen 3 Kühlkanal 4 Spulengehäuse 5 elektrische Anschlüsse 6 Anschlußstutzen 7 Metallstäbe 8 Meßkopf 9 Positionierstäbe 10 Anschlußstutzen 11 Zentrlerbuchse 12 Modulationsspulen A Spulenabstand D Spulenbreite H Spulenhöhe rm Spulenradius

Claims (5)

  1. Erfindung sanspruch 1. Gradientenspulenanordnung für die EPR-Zeugmatographie, bei der je eine der den Magnetfeldgradienten erzeugenden Gradientenspulen zwischen dem Meßresonator und einem Polschuh so angeordnet ist, daß über dem Meßresonator und damit über der zu untersuchenden Probe ein Magnetfeldgradient in z-Richtung, d. h. in Richtung des statischen Magnetfeldes Bo, entsteht, gekennzeichnet dadurch, daß Jede Gradientenspule (1) aus zwei elektrisch in Reihe geschalteten Einzeispulen (2) besteht, die in sich gegenüberliegenden Gehäusewänden eines Spulengehäuses (4) so angeordnet sind, daß zwischen den Einzelspulen (2) ein freier Raum als Kühikanal (3) verbleibt, der in radialer Richtung einerseits durch das Spulengehäuse (4) und andererseits durch eine Zentrierbuchse (11) begrenzt ist, und daß dieser Kühikanal (3) über Anschlüsse (6, 10) im Spulengehäuse (4) mit einer Kühlmittelversorgungverbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Einzelspulen (2) in dem Bereich, in dem sie im Spulengehäuse angeordnet sind, selbst als Gehäusewand ausgebildet sind.
  3. 3. Anordnung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Einselspulen (2) scheibenförmige einlagige aus Kupferband gewickelte Spulen sind, wobei die Breite des Bandmaterial3 die Breite der Einzelspulen (2) darstellt, die Höhe des Spulenquerschnitts um ein Vielfaches größer als dessen Breite ist, und daß die einzelnen Windungen versetzt zueinander gewickelt sind, so daß eine gerippte Spulenoberfläohe vorhanden ist.
  4. 4. Anordnung nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Anschlußstutzen (6, 10) fürdas Kühlmittel tangential am Spulengehäuse (4) angeordnet sind.
  5. 5. Anordnung nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen den Einzelspulen (2) rechteckige Metallstäbe (7) in vertikaler Richtung (y-Richtung) angeordnet sind, die mit den Einzelapulen fest verbunden sind.
DE19843445448 1983-12-29 1984-12-13 Gradientenspulenanordnung fuer die epr-zeugmatographie Withdrawn DE3445448A1 (de)

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