DE3443175A1 - Anordnung zur interferometrischen ebenheitspruefung technischer oberflaechen - Google Patents

Anordnung zur interferometrischen ebenheitspruefung technischer oberflaechen

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DE3443175A1
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interferometer
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DE19843443175
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Karl-Edmund Dipl.-Phys. Dr. DDR 1255 Woltersdorf Elßner
Johannes Dipl.-Phys. Dr. DDR 1199 Berlin Schwider
Reiner Dipl.-Phys. Dr. DDR 1115 Berlin Spolaczyk
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Akademie der Wissenschaften der DDR
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/30Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces
    • G01B11/303Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces using photoelectric detection means

Description

  • Anordnung zur interferometrischen Ebenheitaprüfung
  • technischer Oberflächen Die Erfindung ist anwendbar zur automatischen interferometrischen Ebenheitsprüfung reflektierender glatter technischer Oberflächen, beispielsweise Haibleiterscheiben.
  • Es sind bereits eine Reihe von Verfahren und Anordnungen zur interferometrischen Messung von ebenen Oberflächen bekannt. Bekannt ist ein Gitterinterferometer, mit dessen Hilfe sich die.effektive Wellenlänge bei der Prüfung beträchtlich vergrößern läßt. Einem StrsaLfenabstand entsprechen Abweichungen von der Größe Gitterkonstante/2 (Birch, K,G. Journal of Physics E., Scientific 6 (1973) s. 1045).
  • Der Nachteil dieser Anordnung besteht in dem Problem der projektiven Verzerrung der Objektoberfläche.
  • Bei einem anderen bekannten Gitterinterferometer zur Ebenheitsprüfung von Siliziumscheiben wird das Licht von zwei benachbarten Beugungsordnungen, die beide unter verschiedenen Winkeln auf das Objekt gelangen, zur Interferenz gebracht (Järisch, W., Feinwerktechnik und Meßtechnik (1975) s. 199; DE-AS 2 636 211 / G Ol B, 9/02).
  • Da der Gangunterschied von dem Winkel abhängt, unter dem das Licht das Interferometer durchlauf, ergeben sich bei der Ober lagerung durch die Differenzbildung der Phasen bedeutende Variationsmöglichkeiten der topographischen Empfindlichkeit. Störend wirken hier Mehrfachüberlagerungen durch den Einfluß von anderen Beugungsordnungen und ähnliche projektive Verzerrung wie bei der erstgenannten bekannten Anordnung. Bekarint ist auch eine als "InterferoscopeU bezeichnete Anordnung zur Ebenheitsprüfung technischer Oberflächen, z,B Stahlflächen, bei der die Wellenlängenvergrößerung ebenfalls durch streifende Inzidenz erzeugt wird (Abramson, N., Optik 20 (1969) 5. 56).
  • In dieser Anordnung wird ein 90Prisma verwendet, dessen Hypotenuse als eferenzfläche in einem Fizeauinterferometer benutzt wird. Das Licht fällt unter etwa 450 auf die Hypotenuse des Prismas und tritt nahezu streifend aus dieser aus.
  • Nach Reflexion an der Prüflingsoberfläche tritt das Licht in das Prisma wieder ein und verläßt dieses unter 450 zur Hypotenuse senkrecht zur Kathete des Prismas. Durch die Brechung wird der Bündelcluerschnitt anamorphotisch verzerrt und bei Wiedereintritt wieder entzerrt.
  • Der Projektionefehler beträgt daher nur und nicht z.B.
  • 10. Dies kann als eindeutiger Vorteil gegenüber den bisher genannten Lösungen angeführt werden1 da dadurch z,B eine photoelektrische Erfassung vereinfacht bzw. erst ermöglicht wird, Nachteilig ist, daß das Interferogramm ein Mehrstrahlinterferogramm ist, wobei von der Dicke des Luftspaltes zwischen Prisma und Prüfling abhängige unsymmetrische Interferenzstreifen auftreten können. Weiterhin ist die effektive Wellenlänge A eine Funktion der Einfallswinkel und der Brechzahlen des Prismas und der Luft, Zwar ist die effektive Wellenlänge in weiten Grenzen wählbar, jedoch tritt dann das Problem auf, daß bei automatischer Erfassung der Interferenzbilder nach bekannten Verfahren (Bruning et al, Appl. Opt. 13 (1974) 2693; s.a. Gallagher, J.E. u. Herriott, D.R., DD-PS 96 779/G 01 n 21/46) die Verschiebung des Referenzspiegels jeweils in weiten Grenzen angepaßt werden muß, da die Referenzphase um eine volle Periode (2) durchgestimmt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einem Rechner verbindbares Prüfinterferometer zur direkten Messung von Ebenheitsabweichungevn an technischen Planflächen derart auszubilden, daß ein die Information über die Prüflingsfläche enthaltendes reines Zweistrahlinterferogramm zur Auswertung bereitgestellt wird ohne daß eine Anwendung komplexer Entzerrungsverfahren nötig ist, wobei die wirksame effektive Wellenlänge in weiten Grenzen variîerbar ist, ohne daß sich die Richtung des íeferenzphasenstellgliedes ändert. Die Aufgabe wird gelöst lurch eine Anordnung, unter Anwendung eines von einem 90°-Prisrna und der Prüflingsfläche gebildeten Fizeauinterferometers und eines Lasers als Lichtquelle, die erfindungsgemäß in nachstehend beschriebener Weise ausgebildet ist.
  • Im Strahlengang des Lasers sind eine #/2-Platte und nachfolgend ein Aufweitungssystem mit einer Lochblende angeordnet.
  • Hinter dem Aufweitungssystem befindet siçh ein Umlenkspiegel, dem das aus Prisma und Prüfling bestehende Fizeauinterferometer angeordnet ist. In dem aus- dem Fizeauinterferometer austretenden Strahlengang steht ein weit armer Umlenkspiegel, dem ein Moird-Interferometer nachgestellt ist. Dieses Moire-Interferometer besteht aus einem ersten und zweiten Objektiv mit zwischengeschaltetem RaumfrequenzfilterJ einem zwischen dem zweiten und einem dritten Objektiv angeordneten Beugungs element und einem vierten Objektiv, sowie einem zwischen dem dritten und vierten Objektiv befindlichen weiteren Raumfrequenzfilter. Dem Moire-Interferometer ist ein Flächenempfänger nachgestellt, an dem sich ein Analog/Digital-Umsetzer anschließt zur Wandlung der photoelektrischen Signale und deren Oberführung in einen Rechner.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind zur Veränderung der Empfindlichkeit die Umlenkspiegel gegenläufig um eine in Richtung der Spiegelebene an der jeweils inneren Spiegelkante des Spiegelpaares verlaufenden Achse schwenkbar.
  • Das Beugungselement des Moird-Interferometers kann entweder ein Gitter oder ein Hologramm sein.
  • Zur Referenzphasenverstellung ist das Beugungselement in der Elementebene senkrecht zu den Gitter- bzw. Interferenzlinien verschiecbar, beispielsweise mit Hilfe eines mit dem Rechner gekoppelten Stellmotors.
  • In Anpassung an die Raumfrequenz des Beugungselementes ist die Prbilingsfleche unter einem vorgegebenen Winkel zur Hypotenusenfläche des 90°-Prismas angeordnet.
  • Nachstehend soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung beschrieben werden.
  • Das Licht des Lasers durchsetzt zunächst die ?L/2-Platte zur Anpassung der Polarisationsrichtung an das Interferometer, läuft dann durch das Aufweitungssystem, wird an dem ersten Umlenkspiegel reflektiert, durchtritt die nächstgelegene Kathetenfläche des Prismas und beleuchtet das aus Prisma und Prüfling bestehende Fizesuinterferometer. Das an der Hypotenusenfläche des Prismas und der Prüflingsfläche reflektierte Licht verläßt ds Prisma durch dessen andere Kathetenfläche und trifft auf den zweiten Umlenkspiegel. Das hier reflektierte Licht läuft durch das erste Kollimatorobjektiv des Moirè-Interferorleters, in dessen Fokus sich das erste Raumfrequenzfilter befindet, das bei geeigneter Justierung des Fizesuinterferor.lèterst d.h. Neigung der Prüflingsfläche relativ zur Referenzfläche, die ersten beiden der am Fizeauinterferometer entstehenden Reflexe passieren läßt. Anschließend wird das Licht durch das zweite Objektiv wieder parallel gerichtet und fällt auf das Beugungselement, beispielsweise ein Gitter, dessen Gitterkonstante etwa gleich dem mittleren Szreifenabstand im Interferenzbild ist, welches durch Oberlagerung der Wellenfelder an der Hypotenusenfläche des Prismas und der Prüflingsfläche entsteht.
  • Das zweite Raumfrequenzfilter des Moire-Interferometers, in der Brennebene des dem Beugungselement nachgestellten Objektivs angeordnet, läßt nur eine Richtung passieren, in welche die gebeugte Welle von der Referenzfläche und die ungebeugte Prüflingewelle fällt. Das nachfolgende Objektiv bildet die (Interferenz-)Ebene des Beugungselementes auf den Flächenempfänger ab, wo ein Moirê-Irlterferenzbild der Kombination Prüflingsfläche-Prismenhypotenuse entsteht, das ein niederfrequentes Zweistrahlinterferpnzbild darstellt, wenn die Ortsfrequenz des Beugungselementes gleich der des Interferenzbildes ist. Das photoelektrische Signal wird über den Analog/Digital-Umsetzer in den Rechner eingegeben.
  • Zur automatischen Bestimmung der Flächenabweichungen des Prüflings müssen mehrere Interferenzbilder unterschiedlicher Referenzphasenlagen erzeugt werden. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von vier Referenzphasenwerten (O, 3r/2,j7 3/2#), wobei sich die gesuchte Phase # aus den vier Intensitätsverteilungen I1, I2, I3, I4 in der Form #(mod 2 #) = arc tan I2 - I1 -I I1 - I3 ergibt.
  • Zur Erzeugung der erforderlichen Referenzphasenlagen kann hier mit Vorteil eine Translation des Beugungselementes in" der Interferenzebene senkrecht zu den (;itter- bzw. Interferenzlinien genutzt werden. Selbst wenn man die Empfindlidhkeit im Interferenzbild durch Andern des Beleuchtungs- und Beobachtungswinkels wechselt, bleibt bei einer Verschiebung des Beugungselementes um einen Gitterlinien- bzw. Interferenzlinienabstand die Phasenänderung gleich 2 #.
  • Die Verschiebung läßt sich mittels eines Schrittmotors mit der gewünschten Genauigkeit durchführen, da ein Beugungselement mit beispielsweise 5 Linien/mm ausreicht, um ein kontrastreiches Moire-Interferenzbild zu erzeugen.
  • Zur Variation der Empfindlichkeit lassen sich die vor und nach der Kombination Prisma-Prüfling angeordneten Umlenkspiegel einsetzen. Dazu werden beide m entgegengesetzt gleiche Winkel gedreht. Dadurch bleibt die mittlere Lichtrichtung für die nachgeschaltete Moire-Anordnung erhalten und zusätzliche Bewegungen optischer elemente sind nicht erforderlich.
  • Die optimale Einstellung des Kontrastes kann durch Drehen der /2-Platte im Beleuchtungssystem um ihre Flächennormale erfolgen. Durch die Unterdrückung höherer Reflexe im Fizeauinterferometer fallen alle Probleme weg, die sich bei wachsender effektiver Wellenlänge ergeben, da bei streifendem Einfall des Lichtes die Zahl der Reflexe in dem Maße wächst, in em man sich der Grenze der Totalreflexion nähert.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Hologramms als Beugungslement. Wenn bei Herstellung des Hologramms mittels der erfindungsgemäßen Anordnung anstelle des Prüft lings eine sehr gute ebene Vergleichefläche eingesetzt wird, ist nach Entwicklung und Repositionierung des Hologramme des Interferometere bezüglich aller evtl. Fehler der die Referenzfläche darstellenden Prismenhypotenuse kompensiert. Das Meßergebnis wird dann immer auf die bei der Hologrammdarstellung verwendete gute ebene Vergleichefläche bezogen.
  • Die Erfindung so:Ll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung zur direkten interferometrischen Messung von Flächenabweichungen an Si-Scheiben.
  • Als Lichtquelle des Beleuchtungssystems dient der Laser L, in dessen Strahlengang die /2 Platte PL und nachfolgend das Aufweitungesystem A, bestehend aus dem Objektiv °12 der Lochblende B und dem Objektiv 021 angeordnet sind.
  • Hinter dem Aufweitungssystem A befindet sich der erste Umlenkspiegel 51, dem das Fizesuinterferometer nachgeordnet ist, welches von dem 90°-Prisma P und dem Prüfling PR gebildet wird.
  • In dem aus dem Fizeauinterferometer austretenden Strahlengang steht der zweite Umlenkepiegel 032. Beide Umlenkspiegel S1,S2 sind sindgegenläufig um eine an der jeweils inneren Spiegelkante des Spiegelpaares verlaufende Achse schwenkbar.
  • Dem zweiten Umlenkspiegel 52 ist das Moird-Interferometer nachgestellt. Es besteht aus dem ersten und zweiten Objektiv 03,04 mit dem zwischengeschaltetem Raumfrequenzfilter F1, dem sich anschließenden Gitter als Beugungselement BE und dem dritten und vierten Objektiv 05106 mit zwischengeschaltetem Raumfrequenzfilter F2.
  • Oiesem Moird-Tnterferometer ist der Flächenempfänger FE nachgestellt, dem sich der Analog/Digital-Umsetzer A/D anschließt, dessen Ausgang mit dem Rechner R verbunden ist.
  • Der mit dem Rechner R gekoppelte Stellmctor N dient zur Verschiebung des Gitters BE zwecks Referenzphasenverstellung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung lasten sich eine Reihe von Vorteilen erzielen. Da das Interferenzbild ein reines Zweistrahlbild ist, ergeben sich keine usätzlichen Fehlerquellen durch Mehrstrahlinterferenzerscheinungen.
  • Die Empfindlichkeit ist in weiten Grenzen durch Verschwenken der Umlenkspiegel variabel, so daß die einordnung an die Oberflächengüte angepaßt werden kann. Bei dieser Anpassung ist keine Anderung der Referenzphasenvariation durch die verfahrensbedingte Invarianz erforderlich, was der Fall wäre, wenn das Prisma bewegt werden müßte.
  • Die anamorphotische Bildverzerrung ist so gering, daß der Rechner die Intensitätswerte ohne Entzerrung verarbeiten kann, wobei zudem noch die anamorphotische Verzerrung sehr geringfügig von der eingestellten Empfindlichkeit abhängt.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen L Laser PL 3/2-Platte A Au fweitungc system 01 Objektiv 8 Lochblende O2 Objektiv S1 Umlenkspiegel P 90°-Prisma PR Prüfling S2 Umlenkspiegel 03 Objektiv F1 Raumfrequenzfilter 04 Objektiv BE Beugungselement (z.B. Gitter) Objektiv F2 Raumfrequenzfilter O6 Objektiv FE Flächenempfänger A/D Analog/Digital-Umsetzer R Rechner M Stellmotor

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur interferometrischen Ebenheitsprüfung technischer Oberflächen unter Anwendung eines von einem 90°-Prisma und der Prüflingsfliche gebildeten Fizeauinterferometers, mit einem Laser als Lichtquelle, gekennzeichnet dadurch, daß im StrahLengang des Lasers (L), eine #/2-Platte (PL) und nachfolgend ein Aufweitungssystem (O1,O2) mit einer Lochblende B) angeordnet sind, sich hinter dem Aufweitungssystem ein Umlenkspiegel (S1) befindet, dem das aus Prisma (P) und Prüfling (PR) bestehende Fizeauinterferometer nachgeordnet ist und daß in dem aus dem Fizeauinterferometer ausretenden Strahlengang ein weiterer Umlenkspiegel (s2) steht dem ein Moir§-Interferometer nachgestellt ist, bestehend aus einem ersten und zweiten Objektiv (O3,O4) mit zwischengeschaltetem Raumfrequenzfilter (F1), einem zwischen dem zweiten Objektiv (04) und dem dritten Objektiv (05) arlgeordneten Beugungselement (BE) und einem vierten Objektiv (°6) sowie einem zwischen dem dritten und vierten Objektiv (05106) befindlichen weiteren Raumfrequenzfilter (r2), und daß dem Moird-Interferometer ein Flächenempfänger (FE) nachgestellt ist, an dem sich ein Analog/Digital-Umsetzer (A/D) anschließt zur Wandlung der photoelektrischen Signale und deren Oberführung in einen Rechner (R).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur Veränderung der Empfindlichkeit cie Umlenkspiegel (Sz,S2) gegenläufig um eine in Richtung der Spiegelebene an der jeweils inneren Spiegelkante des Spiegelpaares (S1,S2) verlaufenden Achse schwenkbar sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Beugungselement (BE) des Moirè-Interferometers ein Gitter ist.
  4. 4, Anordnung nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß das Beugungselement (BE) des Moire-Interferometers ein Hologramm ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, 2 und Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Beugungselement (BE) des Moirè-Interferometers zur Referenzphasenverstellung in der Elementebene senkrecht zu den Gitter- bzw. Interferenzlinien verschiebbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, 3 oder 4 und Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Prüfllngsfläche unter einem vorgegebenen Winkel zur Hypotenusenfläche des 900-Prismas in Anpassung an die Raumfrequenz des Beugungselementes (BE) ungeordnet ist.
DE19843443175 1983-12-05 1984-11-27 Anordnung zur interferometrischen ebenheitspruefung technischer oberflaechen Withdrawn DE3443175A1 (de)

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