DE3442466C2

DE3442466C2 -

Info

Publication number: DE3442466C2
Application number: DE19843442466
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: PLANUNGS- und INGENIEURSBUERO GISELA JURISCH - UHLENHAUT 2251 HATTSTEDTERMARSCH DE
Current assignee: PLANUNGS- und INGENIEURSBUERO GISELA JURISCH - UHLENHAUT 2251 HATTSTEDTERMARSCH DE
Priority date: 1984-11-22
Filing date: 1984-11-22
Publication date: 1990-01-25
Also published as: DE3442466A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Endprofiliermaschine zum Herstellen von an beiden Enden profilierten länglichen Holzwerkstücken jeweils gewünschter Länge nach dem Ober begriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to an end profiling machine for the production of elongated profiles profiled at both ends Wooden workpieces of the desired length according to the top Concept of claim 1.

Aus der DE-OS 31 47 422 ist eine Endprofiliermaschine be kannt geworden, mit der Ausgangswerkstücke (Kanteln) in ihrer Längsrichtung von einer Beschickungsvorrichtung ei ner Aufgabestation zugeführt werden. In der Aufgabestation werden die Werkstücke positioniert und mittels einer sie in Querrichtung fördernden Querfördervorrichtung durch die Maschine gefördert. Es sind mindestens ein Sägeaggregat und mindestens ein an der Bahn der Querfördervorrichtung ange ordnetes Fräsaggregat vorgesehen zur fräsenden Bearbeitung beider Enden der Werkstücke. Die bekannte Endprofilierma schine ist eine sogenannte Rechts-Links-Maschine, bei der ein zweites Sägeaggregat und ein zweites Fräsaggregat für die Endprofilierung des zweiten Endes des Werkstücks im Längsabstand zur ersten Bearbeitungsstation und in Quer richtung versetzt angeordnet sind. Zwischen den Bearbeitungs stationen ist eine Längstransporteinrichtung vorgesehen, die das an seinem ersten Ende profilierte Werkstück in eine für die Profilierung des zweiten Endes mittels des zweiten Fräs aggregats geeignete Längsposition positioniert. Die Längs transporteinrichtung weist hierfür einen Schieber auf. Hier bei dient das fertig profilierte Ende als Längen-Nullmaß für die anschließende Bearbeitung des anderen Endes des Werk stücks.From DE-OS 31 47 422 an end profiling machine be became known with the starting workpieces (scantlings) in their longitudinal direction from a feeder egg ner feed station are fed. In the posting station the workpieces are positioned and by means of them transversely conveying cross conveyor through the Conveyed machine. There are at least one saw unit and at least one on the web of the cross conveyor orderly milling unit intended for milling processing both ends of the workpieces. The well-known final profiling machine machine is a so-called right-left machine in which a second saw unit and a second milling unit for the end profiling of the second end of the workpiece in Longitudinal distance to the first processing station and in cross are arranged offset. Between editing a longitudinal transport device is provided, the the workpiece profiled at its first end into a for the profiling of the second end by means of the second mill suitable longitudinal position positioned. The longitudinal For this purpose, the transport device has a slide. Here the finished profiled end serves as a zero length dimension for the subsequent processing of the other end of the work pieces.

Bei der bekannten Arbeitsweise wird davon ausgegangen, daß durch die Beibehaltung einer festgelegten Längsposition des Werkstücks während des Abkürzens und des unmittelbar danach am selben Werkzeugaggregat anschließenden Profilierens sicher gestellt ist, daß die Profiliertiefe nur durch die Relativ lage von Profilier- und Sägewerkzeug bestimmt ist. Damit die beschriebene Arbeitsweise bei allen Werkstücken möglich ist, müssen die Werkstücke bei Eintritt in die Endprofi liermaschine eine ausreichende Überlänge haben und es muß beim Abkürzen des ersten Endes ein Teil der Überschußlänge für das Abkürzen des zweiten Endes belassen werden, damit der Abkürzvorgang am anderen Ende sauber ausgeführt werden kann.In the known mode of operation it is assumed that by maintaining a fixed longitudinal position of the Workpiece during abbreviation and immediately after subsequent profiling safely on the same tool unit is that the profiling depth only by the relative location of profiling and sawing tool is determined. So that described working method possible for all workpieces the workpieces must enter the final professional lier machine have a sufficient excess length and it must part of the excess length when shortening the first end be left for abbreviation of the second end so the abbreviation process at the other end should be carried out cleanly can.

Die beschriebene Arbeitsweise bietet zwar den Vorteil, daß zwischen dem die gewünschte Länge bestimmenden abkürzenden Profilieren keine Werkstückbewegungen in Längsrichtung des Werkstückes berücksichtigt zu werden brauchen, doch sind zum Wechsel auf andere Profiliertiefen und gewünschte Längen verhältnismäßig viele und umständliche Positionierbewegungen zwischen dem Abkürzwerkzeug und dem Profilierwerkzeug erfor derlich; bei doppelseitig arbeitenden Endprofiliermaschinen sind entsprechend mehr Positioniereinrichtungen für die Ab kürz- und Profilierwerkzeuge erforderlich. Außerdem ist der Nachteil vorhanden, daß Konterhölzer, die auf der Querför dervorrichtung befestigt sind, je nach der Einstellung des Abkürzwerkzeuges verschieden weit abgesägt werden; das führt beim Zapfenschneiden dazu, daß das Konterholz auf die kürzeste Zapfenlänge abgesägt wird und beim Schneiden längerer Zapfen desselben Grundprofils die Zapfen nicht mehr vollständig ab stützen kann. Außerdem entsteht durch das Abkürzen verhält nismäßig viel Abfall.The procedure described offers the advantage that between the abbreviation that determines the desired length Do not profile any workpiece movements in the longitudinal direction of the Workpiece need to be taken into account, but are for changing to other profiling depths and desired lengths relatively many and cumbersome positioning movements between the abbreviation tool and the profiling tool derlich; with double-sided end profiling machines are accordingly more positioning devices for the Ab Shortening and profiling tools required. In addition, the Disadvantage exists that counter-timbers on the Querför the device are attached, depending on the setting of the Abbreviation tools are sawn off to different degrees; leading when cone cutting, that the counter wood to the shortest The length of the tenon is sawn off and when longer tenons are cut of the same basic profile no longer completely remove the pins can support. The abbreviation also creates behavior a lot of waste.

Aus der DE-AS 11 28 630 ist auch bekannt geworden, die Kan teln mittels einer Sägevorrichtung beidendig abzukürzen, bevor sie in die Endprofiliermaschine aufgegeben werden. Diese weist ein einziges Fräswerkzeugaggregat auf, das auf einem Schlitten verstellbar angeordnet ist. Bei dieser End profiliermaschine sind die Werkstücke während des Fräsvor gangs stationär, während das Fräswerkzeug an die einander zugekehrten Enden von zwei eingespannten Werkstücken vorbei bewegt wird.From DE-AS 11 28 630 it is also known that Kan shorten both ends using a sawing device, before they are fed into the final profiling machine. This has a single milling tool unit that a sled is arranged adjustable. At this end profiling machine are the workpieces during milling gangs stationary, while the milling tool to each other facing ends of two clamped workpieces past is moved.

Die bekannten Endprofiliermaschinen haben zu den oben an geführten Nachteilen den weiteren Nachteil, daß mit ihnen Kanteln von einer Länge, die größer ist als die doppelte oder dreifache Länge der Werkstücke nicht bearbeitet werden können. Derartige Kanteln fallen häufig bei Werkstücken aus laminiertem Ausgangswerkstoff an. In den herkömmlichen End profiliermaschinen müssen die längeren Kanteln zunächst auf eine Länge geschnitten werden, die etwas größer ist als die des fertigen Werkstücks, bevor sie in die Endprofilierma schine gespannt werden.The known end profiling machines have the above disadvantages led the further disadvantage that with them Scantlings longer than twice their length or three times the length of the workpieces can. Such scantlings often fail in workpieces laminated base material. In the conventional end Profiling machines first have to open the longer scantlings cut a length slightly larger than that of the finished workpiece before it goes into the final profiling process seem to be excited.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine End profiliermaschine zum Herstellen von an beiden Enden pro filierten länglichen Holzwerkstücken jeweils gewünschter Länge zu schaffen, die eine verringerte Anzahl von Posi tionierachsen aufweist und mit der automatisch Halbzeuge in Form von Stangenmaterial verarbeitet werden können zur Gewinnung mehrerer Werkstücke bei minimalem Verschnitt und Schonung bereits teilweise hergestellter Endprofile.The invention is therefore based on the object, one end roll forming machine for producing at both ends pro filleted elongated wooden workpieces each desired To create length that a reduced number of posi tioning axes and with the semi-finished products can be processed in the form of bar stock Extraction of several workpieces with minimal waste and Protection of partially finished end profiles.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungs teils des Patentanspruchs 1 gelöst.This task is characterized by the characteristics of the label partially solved the claim 1.

Bei der erfindungsgemäßen Endprofiliermaschine ist das Säge werkzeug der Beschickungsvorrichtung zugeordnet. Der Abstand der Schnittebene des Sägewerkzeugs von der Tangente eines Kreises, der durch den Null-Durchmesser des Fräswerkzeugs gebildet ist, ist größer als die maximale Frästiefe. Das Sägewerkzeug ist quer zur Vorschubrichtung der Beschickungs vorrichtung verstellbar, und die Beschickungsvorrichtung weist einen Positionierantrieb auf, der so steuerbar ist, daß nach dem Abschneiden des vorderen Endes des Werkstücks das hintere Ende des Werkstücks abgelängt wird und der Po sitionierantrieb das Werkstück anschließend auf Frästiefe positioniert.In the end profiling machine according to the invention, this is a saw Tool assigned to the loading device. The distance the cutting plane of the sawing tool from the tangent of one Circle through the zero diameter of the milling tool is greater than the maximum milling depth. The Sawing tool is transverse to the feed direction of the feed device adjustable, and the loading device has a positioning drive that can be controlled that after cutting off the front end of the workpiece the rear end of the workpiece is cut to length and the bottom sitioning drive then the workpiece to the milling depth positioned.

Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Beschickungs vorrichtung einen Gleittisch und der Positionierantrieb einen dem Gleittisch zugeordneten Schieber auf. Für diesen Fall ist es zweckmäßig, wenn der Abstand der Schnittebene des Werk zeugs zur Tangente am Null-Durchmesserkreis kleiner ist als die Mindestwerkstücklänge. Wäre dieser Abstand nicht so klein, ist für die Positionierung des Werkstücks auf Frästiefe ein Zurückbewegen des Werkstücks nach dem Ablän gen erforderlich. Dies ist mit einem einfachen Vorschieber nicht zu bewerkstelligen. Weist indessen der Vorschieber eine Klaue oder eine Zange auf, mit der das Werkstück auch gezogen werden kann, kann der Sägenabstand auch größer als die Mindestwerkstücklänge sein.According to one embodiment of the invention, the feed has device a sliding table and the positioning drive one the slide assigned to the slide table. For this case it is useful if the distance of the cutting plane of the work the tangent to the zero diameter circle is smaller than the minimum workpiece length. Wouldn't be this distance is so small for positioning the workpiece Milling depth moving the workpiece back after cutting gene required. This is with a simple pusher not feasible. Meanwhile, the feeder a claw or pliers with which the workpiece too can be pulled, the saw spacing can also be greater than the minimum workpiece length.

Bei der erfindungsgemäßen Endprofiliermaschine wird beim Querfördern nicht mehr abgekürzt (gesägt), sondern nur noch profiliert. Dadurch können die beim Querfördern in Tätigkeit tretenden Werkzeugaggregate einfacher aufgebaut sein; sie können insbesondere frei von Abkürzwerkzeugen sein, und Po sitionierbewegungen zwischen Bestandteilen ein- und dessel ben Werkzeugaggregats entfallen. Da die zugeführten Werk stücke abgelängt sind und demgemäß glatte Stirnflächen haben, können die zum Profilieren erforderlichen Positionierungen in Längsrichtung der Werkstücke unter Bezugnahme auf jede der beiden Endflächen des Werkstücks vorgenommen werden. Da bei ist es in Fällen, bei denen das Profilieren nacheinander an dem ersten und dem zweiten Ende des Werkstücks erfolgt, besonders vorteilhaft, wenn das Werkstück unter Bezugnahme auf sein zweites Ende relativ zu den Profilierwerkzeugen positioniert wird. Man braucht dann nicht das fertigprofi lierte erste Ende als Anschlag zur Bildung eines Längen- Nullwertes zu verwenden; bei dieser aus dem oben beschrie benen Stand der Technik bekannten Arbeitsweise kann es vor kommen, daß das fertigprofilierte Ende beim Anschlagen be schädigt wird und/oder eine zu kleine Anschlagfläche bildet und/oder Bearbeitungsfehler hat, die den durch Anschlag ge bildeten Längen-Nullwert unsicher machen.In the end profiling machine according to the invention Cross-conveyors are no longer shortened (sawn), but only profiled. This allows them to be used for cross conveying kicking tool assemblies can be constructed more simply; they can in particular be free of abbreviation tools, and Po sitioning movements between components of one and the same ben tool assembly are omitted. Because the fed plant pieces are cut to length and accordingly have smooth end faces, can do the positioning required for profiling in the longitudinal direction of the workpieces with reference to each of the two end faces of the workpiece. There it is in cases where the profiling is successive at the first and the second end of the workpiece, particularly advantageous when referring to the workpiece on its second end relative to the profiling tools is positioned. Then you don't need the finished professional first end as a stop to form a length To use zero values; in this from the above described benen prior art known mode of operation it can come that the finished profiled end when striking be is damaged and / or forms a stop surface that is too small and / or processing errors that the ge by stop formed length zero value uncertain.

Das Ablängen erfolgt zweckmäßigerweise an stillstehenden Werkstücken. Es ist verhältnismäßig einfach, den Vorschub der herangeführten Werkstücke für das Ablängen jeweils zu unterbrechen; dabei ergibt sich der Vorteil einer höheren Schnittgenauigkeit. Ferner können an dem stillstehenden Werkstück bequem weitere Arbeiten ausgeführt werden; über haupt können bei dem Ablängen oder dem zwischen dem Ablän gen und der Endprofiliermaschine weitere Arbeitsgänge an den Werkstücken durchgeführt werden, so daß die Endprofilierma schine frei von zusätzlichen Werkzeugen bleibt.The cutting to length is expediently carried out on stationary Workpieces. It's relatively easy to feed of the introduced workpieces for cutting to length interrupt; this has the advantage of a higher one Cutting accuracy. Furthermore, the stationary Workpiece can be easily carried out further work; about at all in the cut or between the cut gene and the final profiling machine further operations on the Workpieces are carried out so that the final profiling machine remains free of additional tools.

Die nach der Erfindung vorgesehene Trennung zwischen Ab längen und Endprofilieren ermöglicht eine optimale Ausle gung der entsprechenden Vorrichtungen und höhere Arbeits geschwindigkeiten sowohl beim Ablängen als auch beim End profilieren, so daß insgesamt eine höhere Arbeitsgeschwin digkeit erzielt werden kann.The separation between Ab length and end profiling enables an optimal adjustment appropriate devices and higher labor speeds both when cutting to length and at the end profile, so that overall a higher working speed can be achieved.

Die erfindungsgemäße Endprofiliermaschine erlaubt vor allen Dingen die Verwendung von Halbzeug in Stangenform. Die Säge in der Beschickungsvorrichtung portioniert das Stangenmate rial und kürzt zugleich die Werkstücke auf Soll-Länge. Das Ablängen eines Werkstücks stellt zugleich den Anschnitt des nächstfolgenden Werkstücks dar, so daß zwischen den Enden einer Stange Verschnitt nur in der Breite der Sägenuten auf tritt. Es ist zwar denkbar, das Stangenmaterial vorher zu portionieren, durch die Portionierung, das Abkürzen und Ab längen während des Beschickungsvorgangs erfolgen jedoch beide Operationen bei der Erfindung mit jeweils einem Schritt pro Werkstück, so daß nicht nur minimaler Verschnitt anfällt, sondern auch Fertigungszeit und Fertigungsaufwand eingespart werden.
Above all, the end profiling machine according to the invention allows the use of semi-finished products in rod form. The saw in the loading device portions the rod material and at the same time cuts the workpieces to the desired length. The cutting to length of a workpiece also represents the first cut of the next workpiece, so that between the ends of a bar waste occurs only in the width of the saw grooves. Although it is conceivable to portion the bar material beforehand, by portioning, shortening and lengthening during the loading process, both operations are carried out in the invention with one step per workpiece, so that not only minimal waste is incurred, but also production time and production effort be saved.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei spielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.The invention is described below with reference to exemplary embodiments play explained in connection with the drawing.

Fig. 1 zeigt schematisch ein typisches in einer Endprofi liermaschine bearbeitetes Werkstück. Fig. 1 shows schematically a typical machined in an end profi machine.

Fig. 2 zeigt schematisch den Arbeitsablauf während der Be schickung der Endprofiliermaschine. Fig. 2 shows schematically the workflow during loading of the end profiling machine.

Fig. 3 zeigt schematisch den Einsatz bei einer einseitigen Endprofiliermaschine. Fig. 3 shows schematically the use in a one-sided end profiling machine.

Fig. 4 zeigt schematisch den Einsatz bei einem Doppelend profiler. Fig. 4 shows schematically the use in a double-end profiler.

Fig. 5 zeigt den Einsatz bei einer Links-Rechts-Maschine. Fig. 5 shows the use in a left-right machine.

Das in Fig. 1 dargestellte Werkstück 10 ist an den Enden profiliert. Die maximale Frästiefe ist mit Z ₁ bzw. Z ₂ be zeichnet. Seine Soll-Länge ist mit L und seine Ausgangs länge mit L _O bezeichnet. Die Ausgangslänge L _O ist strich punktiert angedeutet. Man erkennt, daß Abschnitte A ₁ bzw. A ₂ vor dem Fräsen mit Hilfe einer Säge abgeschnitten wer den. Ein fertig bearbeitetes Werkstück 10 dient z.B. als Teil eines Fenster- oder Türrahmens. Die einzusetzenden Werkstücke sind in entsprechender Weise gezapft.The workpiece 10 shown in Fig. 1 is profiled at the ends. The maximum milling depth is marked with Z ₁ or Z ₂ . Its target length is denoted by L and its starting length by L _O. The initial length L _O is indicated by dash-dotted lines. It can be seen that sections A ₁ and A ₂ are cut off with a saw before milling. A finished workpiece 10 serves, for example, as part of a window or door frame. The workpieces to be used are tapped in a corresponding manner.

In Fig. 2 ist lediglich ein einziges Fräswerkzeug 11 dar gestellt, das zu einem Fräsaggregat einer Endprofilier maschine gehört. Eine Tangente 12 an den Kreis, der durch den Nulldurchmesser des Fräswerkzeugs 11 gebildet wird, bildet die Bezugslinie für die nachfolgend beschriebenen Vorgänge. Ein Sägeaggregat 13 mit einem Sägewerkzeug 14 und einem Antrieb 15 befindet sich in einer nicht weiter dargestellten Beschickungseinrichtung. Das Sägeaggregat 13 ist seitlich bzw. in der Höhe verstellbar, die durch das Sägewerkzeug 14 festgelegte Ebene ist zur Tangente 12 hin gegen fest. Der Abstand zur Tangente 12 ist mit K bezeich net. s bezeichnet die Breite der Sägenut.In Fig. 2, only a single milling tool 11 is provided, which belongs to a milling unit of an end profiling machine. A tangent 12 to the circle, which is formed by the zero diameter of the milling tool 11 , forms the reference line for the processes described below. A saw unit 13 with a sawing tool 14 and a drive 15 is located in a loading device, not shown. The saw unit 13 is adjustable laterally or in height, the plane defined by the sawing tool 14 is fixed against the tangent 12 . The distance to the tangent 12 is denoted by K net. s denotes the width of the saw groove.

Ein Werkstück 16 in Form einer Halbzeug-Stange, die in Längsrichtung schon bearbeitet sein kann, weist die Länge l ₀₁ auf. Sie wird von einer nicht gezeigten Längsförder vorrichtung mit Positionierantrieb zur Tangente 12 hin taktweise vorgeschoben. In der oberen Darstellung des Werk stücks 16 hat das hintere Ende des Werkstücks 16 zu der Tangente 12 den Abstand X ₃₂. Es sei angenommen, daß das Werkstück 16 in drei Werkstücklängen unterteilt werden soll, mit den Soll-Längen L ₁, L ₂ und L ₃. Jedes Werkstück soll an jedem Ende gefräst werden. Entsprechend existieren Frästiefen Z ₁₃ und Z ₂₃, Z ₁₂ usw. In der oberen Darstellung des Werkstücks 16 erfolgt ein Anschnitt des vorderen Werk stücks. Der Anschnitt ist mit A ₂ bezeichnet. Nachdem das Sägeaggregat 13 den Schnitt ausgeführt hat, geht es in die Ausgangslage zurück. Anschließend schiebt ein nicht ge zeigter Vorschieber das Werkstück 16 um die Werkstücklänge L plus einem vom Sägewerkzeug 14 weggeschnittenen Maß vor zur Durchführung einer zweiten Sägeoperation. Dies ist in der zweitobersten Darstellung des Werkstücks 16 zu erken nen. Das erste Werkstück ist nunmehr auf Soll-Länge L ₃ gebracht. Nach der Sägeoperation wird die Längsfördervor richtung erneut eingeschaltet und schiebt das abgelängte erste Werkstück mit der Reststange in die nicht gezeigte Aufgabestation der Endprofiliermaschine, und zwar posi tionsgenau relativ zum Fräswerkzeug 11, d.h. mit der ge wünschten Frästiefe. Die ebenfalls nicht gezeigte Querför dervorrichtung fördert das erste Werkstück nunmehr in Richtung des Pfeils 17 durch die Endprofiliermaschine, so daß das Fräswerkzeug 11 das rechte Ende des Werkstücks auf vorgegebene Frästiefe bearbeitet. Dieser Ausgangszustand ist in der dritten Darstellung von oben wiedergegeben.A workpiece 16 in the form of a semi-finished bar, which can already be machined in the longitudinal direction, has the length l ₀₁ . It is advanced from a longitudinal conveyor device, not shown, with a positioning drive to the tangent 12 in cycles. In the upper representation of the workpiece 16 , the rear end of the workpiece 16 to the tangent 12 has the distance X _32nd It is assumed that the workpiece 16 is to be divided into three workpiece lengths, with the target lengths L ₁ , L ₂ and L ₃ . Every workpiece should be milled at each end. Correspondingly there are milling depths Z ₁₃ and Z ₂₃ , Z ₁₂ etc. In the upper representation of the workpiece 16 there is a cut of the front workpiece. The gate is labeled A ₂ . After the saw unit 13 has made the cut, it returns to the starting position. Subsequently, a not shown ge pushes the workpiece 16 by the workpiece length L plus a cut away from the sawing tool 14 before performing a second sawing operation. This can be seen in the second uppermost representation of the workpiece 16 . The first workpiece is now brought to the desired length L ₃ . After the sawing operation, the longitudinal conveying device is switched on again and pushes the cut-to-length first workpiece with the rest of the rod into the not shown feed station of the end profiling machine, specifically relative to the milling tool 11 , ie with the desired milling depth. The Querför dervorrichtung, also not shown, now conveys the first workpiece in the direction of arrow 17 through the end profiling machine, so that the milling tool 11 processes the right end of the workpiece to a predetermined milling depth. This initial state is shown in the third representation from above.

Nachdem das erste Werkstück quer abgefördert worden ist, fördert die Längsfördervorrichtung die Reststange um einen Betrag, daß das mittlere Werkstück auf Soll-Länge abgelängt werden kann. Sein vorderes Ende ist bereits beim Ablängen des ersten Werkstücks bündig abgesägt, erfordert daher keine sägende Bearbeitung mehr. Der beschriebene Vorgang setzt sich fort bis zur Positionierung des letzten Werk stücks in der Aufgabestation, wobei beim Ablängen des letzten Werkstücks ein Abschnitt A ₁ als Abfall anfällt. Es versteht sich, daß die Abschnitte A ₁ und/oder A ₂ die Länge Null haben können, wenn die Halbzeugstangen auf den Enden schon bündig abgesägt sind.After the first workpiece has been transversely conveyed, the longitudinal conveyor device conveys the remaining bar by an amount such that the middle workpiece can be cut to the desired length. Its front end is sawn off flush when the first workpiece is cut to length, therefore no longer requires sawing. The process described continues until the positioning of the last workpiece in the feed station, a section A ₁ being obtained as waste when the last workpiece is cut to length. It goes without saying that the sections A ₁ and / or A _{2 can} have a length of zero if the semi-finished bars have already been sawn off flush on the ends.

Fig. 3 zeigt die äußerst schematische Darstellung einer einseitigen Zapfenschneidmaschine mit einem Fräsaggregat 20, an dem ein Fräswerkzeug 21 dargestellt ist. Das Fräs aggregat 20 ist stationär. Die Querfördervorrichtung wird von einem Lauftisch 22 gebildet, auf dem ein Werkstück 23 positioniert aufgespannt werden kann. Dies ist strichpunk tiert angedeutet. Ein am Lauftisch 22 befestigtes Konter profil ist mit 24 bezeichnet. Ein Gleittisch 25 ist mit dem Lauftisch 22 in seiner Ausgangsposition ausgerichtet. Er besitzt einen Schieber 26, der von einem nicht gezeig ten Positionierantrieb angetrieben wird in Richtung des Doppelpfeils 27. Ein Sägewerkzeug 28 ist dem Gleittisch 25 zugeordnet, der, um Platz für das Sägeblatt zu schaffen, in diesem Bereich unterbrochen ist. Der Abstand des Säge blatts von der Bezugslinie, welche durch den Nulldurchmes ser des Fräswerkzeugs 21 gebildet ist (siehe Fig. 2), ist wiederum mit K bezeichnet. Er ist größer als die maximale Frästiefe Z _imax. Eine Halbzeug-Stange, von der mehrere Werk stücke 23 abgetrennt werden können, wird auf nicht gezeigte Weise automatisch in die gezeigte Beschickungsvorrichtung gefördert, beispielsweise mit Hilfe geeigneter Laufrollen oder Förderbänder. Bei diesem Fördervorgang wird die Stange gegen den Schieber 26 mit einem Ende angelegt. Falls die Stange in Positionierrichtung eingefördert wird, z.B. durch ein Förderband ist der Positionierschieber z.B. heb und senkbar ausgeführt. Das Werkstück wird so weit vorge fördert, daß das hintere Ende vor dem Positionierschieber liegt. Der Schieber 26 hat einen überkragenden Schieber abschnitt 29. Die einzelnen Operationen werden in einer Weise durchgeführt, wie dies anhand von Fig. 2 erläutert wurde. Da es sich bei der Vorrichtung nach Fig. 3 um eine einseitige Endprofiliermaschine handelt, ist es notwendig, nach dem Fräsen eines Endes und dem Zurückfahren des Lauf tisches 22 in die Ausgangsposition das Werkstück 23 umzu drehen. Zur Positionierung, d.h. zur Einstellung der nun mehrigen Frästiefe bedarf es eines getrennten Anschlages. FIG. 3 shows the extremely schematic illustration of a one-sided tenoning machine with a milling unit 20 on which a milling tool 21 is shown. The milling unit 20 is stationary. The cross conveyor device is formed by a running table 22 on which a workpiece 23 can be clamped in position. This is indicated by dash-dotted lines. A counter profile attached to the running table 22 is designated by 24. A slide table 25 is aligned with the run table 22 in its home position. It has a slide 26 which is driven by a positioning drive, not shown, in the direction of the double arrow 27 . A sawing tool 28 is assigned to the sliding table 25 , which is interrupted in this area in order to make room for the saw blade. The distance of the saw blade from the reference line, which is formed by the zero diameter of the milling tool 21 (see FIG. 2), is again denoted by K. It is greater than the maximum milling depth Z _imax . A semifinished rod, from which several work pieces 23 can be separated, is automatically conveyed in a manner not shown in the loading device shown, for example with the aid of suitable rollers or conveyor belts. In this conveying operation, the rod is placed against the slide 26 at one end. If the rod is fed in the positioning direction, for example by means of a conveyor belt, the positioning slide can be raised and lowered, for example. The workpiece is advanced so far that the rear end is in front of the positioning slide. The slider 26 has a projecting slider section 29 . The individual operations are carried out in a manner as was explained with reference to FIG. 2. Since the device according to FIG. 3 is a one-sided end profiling machine, it is necessary to turn the workpiece 23 over after milling one end and retracting the running table 22 into the starting position. A separate stop is required for positioning, ie for adjusting the milling depth, which is now multiple.

Alternativ kann dazu auch der Schieber 26 gewählt werden, der die Reststange so weit vorschiebt, daß bei Anlage des Werkstücks 23 am vorderen Ende der Reststange die ge wünschte Frästiefe eingestellt ist. Um eine Kollision des Konterprofils 24 mit der Reststange zu vermeiden und zur Vorbereitung auf Maße Z ₂<Z ₁, wird diese um einen kleinen Betrag zurückverstellt, bevor der Lauftisch 22 erneut in Bewegung gesetzt wird.Alternatively, the slide 26 can also be selected, which pushes the rest of the rod so far that the desired milling depth is set when the workpiece 23 is in contact with the front end of the rest of the rod. In order to avoid a collision of the counter profile 24 with the rest of the bar and to prepare for dimensions Z ₂ < Z ₁ , this is adjusted back by a small amount before the moving table 22 is set in motion again.

Fig. 4 zeigt einen an sich bekannten Doppelendprofiler 30 mit Fräsaggregaten 31 und 32, deren Abstand zueinander ver stellbar ist. Ferner sind Kettenbahnen 33, 34 vorgesehen, die ebenfalls zusammen mit dem zugeordneten Fräswerkzeug relativ zueinander verstellbar sind. Die Ketten enthalten Mitnehmer und Konterprofile 35. Eine Beschickungsvorrich tung ist entsprechend der nach Fig. 3 aufgebaut. Es sind daher gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zusätzlich ist eine Übergabevorrichtung 36 vorgesehen, in die der Schieber 26 das abgelängte Werkzeug eingibt und aus der die Doppelendprofilerketten die Werkstücke über nehmen, ohne daß eine seitliche Verschiebung stattfindet. In der Übergabevorrichtung 36 sind die Werkstücke in bezug auf die Fräsaggregate 31, 32 bereits positioniert. Fig. 4 shows a known double end 30 with milling units 31 and 32 , the distance between which is adjustable ver. Furthermore, chain tracks 33 , 34 are provided, which are also adjustable relative to one another together with the assigned milling tool. The chains contain carriers and counter profiles 35 . A charging device is constructed in accordance with that of FIG. 3. The same parts are therefore provided with the same reference numerals. In addition, a transfer device 36 is provided, into which the slider 26 inputs the cut tool and from which the double-end chains take over the workpieces without any lateral displacement taking place. The workpieces are already positioned in the transfer device 36 with respect to the milling units 31 , 32 .

Die Beschickungsvorrichtung in Fig. 5 gleicht wiederum der nach den Fig. 3 und 4, so daß erneut gleiche Bezugszei chen verwendet werden. Fig. 5 zeigt äußerst schematisch eine sogenannte "Links-Rechts-Maschine mit einem ersten Fräsaggregat 40 und einem zweiten Fräsaggregat 41, die jeweils auf einer Seite einer Querfördervorrichtung 42 für die Werkstücke angeordnet sind. Die Fräsaggregate 40, 41 liegen in Förderrichtung versetzt zueinander. Die Linie 43 ist die Eingabe- oder Beschickungslinie, auf der die Werk stücke zum ersten Fräsaggregat 40 positioniert übergeben werden. Nach der Übergabe werden sie auf der Querfördervor richtung 42 festgespannt, so daß ein Ende des Werkstücks in gewünschter Tiefe gefräst wird. Nach dem Erreichen einer mittleren Übergabelinie 44 ist ein Taktschritt der Quer fördervorrichtung beendet, und diese hält vorübergehend an. Auf der gleichen Seite der Querfördervorrichtung 42 wie das Fräsaggregat 41 ist in Höhe der mittleren Übergabelinie 44 eine Längstransportvorrichtung angeordnet, von der lediglich ein Schieber 45 gezeigt ist, der von einem Posi tionierantrieb betätigt wird. Der Schieber 45 erfaßt in der Ruhestellung des Werkstücks auf der Übergabelinie 44 das zugewandte Ende und verschiebt es um eine Länge, daß das andere Ende des Werkstücks in bezug auf das Fräsaggre gat 41 positioniert ist. Zu diesem Zweck ist auf der dem Schieber 45 gegenüberliegenden Seite der Querfördervorrich tung 42 ein Schiebetisch 46 angeordnet. Anschließend wird das Werkstück erneut auf der Querfördervorrichtung 42 auf gespannt und durch die nächste Frässtation gefahren. An der Entnahmelinie 47 angekommen, wird das an den Enden bearbeitete Werkstück in bekannter Weise entnommen.The charging device in Fig. 5 is similar to turn the use of FIGS. 3 and 4, so that again the same reference characters. Fig. 5 is a so-called "very schematically shows the left-right machine comprising a first cutter unit 40 and a second cutter unit 41, which are each arranged on one side of a transverse conveyor device 42 for the workpieces. The routing units 40, 41 lie in the conveying direction offset from one another. Line 43 is the input or loading line on which the workpieces are transferred to the first milling unit 40. After the transfer, they are clamped on the cross conveyor device 42 so that one end of the workpiece is milled to the desired depth A cycle step of the cross conveyor device has ended and a temporary stop has ended in a central transfer line 44. On the same side of the cross conveyor device 42 as the milling unit 41 , a longitudinal transport device is arranged at the level of the central transfer line 44 , of which only a slide 45 is shown, which from a positioning drive The slider 45 detects the facing end in the rest position of the workpiece on the transfer line 44 and displaces it by a length such that the other end of the workpiece is positioned with respect to the milling unit 41 . For this purpose, a sliding table 46 is arranged on the slide 45 opposite side of the Querfördervorrich device 42 . The workpiece is then clamped again on the cross conveyor 42 and passed through the next milling station. Arrived at the removal line 47 , the workpiece machined at the ends is removed in a known manner.

Claims

1. End profiling machine for the production of elongated wooden workpieces profiled at both ends of the desired length in each case, with a feeding device which promotes the starting workpieces in their longitudinal direction, a feed station downstream of the feeding device, in which the workpieces conveyed by the feeding device are positioned, one of the workpieces in its transverse direction-promoting cross conveyor device, at least one saw unit and at least one milling unit arranged on the path of the cross conveyor device for milling both ends of the workpieces, characterized in that the distance ( K ) of the cutting plane of the sawing tool ( 14 , 28 ) from the Tan gente ( 12 ) on the circle, which is formed by the zero diameter of the milling tool ( 11 , 21 ), is greater than the maximum milling depth ( Z _max ) that the sawing tool ( 14 , 28 ) adjusts transversely to the feed direction of the loading device lbar and that the loading device has a positioning drive which is controllable so that after cutting off the front end of the workpiece ( 16 , 23 ) the rear end of the workpiece ( 16 , 23 ) is lengthened and the positioning drive the workpiece ( 16 , 23 ) then positioned at the milling depth.

2. End roll forming machine according to claim 1, characterized in that the distance ( K ) is less than the minimum workpiece length.

3. End roll forming machine according to claim 1, characterized in that the loading device has a sliding table ( 25 ) and the positioning drive has a slide table ( 25 ) associated with slide ( 26 , 45 ).

4. End profiling machine according to one of claims 1 to 3, wherein the end profiling machine in the Querför dervorrichtung against the milling unit offset second milling unit for the end profiling of the second end of the workpiece and between the two milling units forming a part of the positioning device longitudinal transport device with one Slider is provided which positions the workpiece profiled at its first end in a longitudinal position suitable for profiling the second end by means of the second milling unit, characterized in that the slider ( 45 ) forms the only positioning device and engages the non-profiled end of the workpiece.

5. End profiling machine according to one of claims 3 or 4, characterized in that the slider ( 26 ) has a slider section ( 29 ) extending in the feed direction, the length of which is greater than the distance ( K ).