DE3440025A1 - Speicherprogrammierbare steuerung mit einer ueberwachungseinrichtung der melde- und/oder stellglieder - Google Patents

Speicherprogrammierbare steuerung mit einer ueberwachungseinrichtung der melde- und/oder stellglieder

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DE3440025A1
DE3440025A1 DE19843440025 DE3440025A DE3440025A1 DE 3440025 A1 DE3440025 A1 DE 3440025A1 DE 19843440025 DE19843440025 DE 19843440025 DE 3440025 A DE3440025 A DE 3440025A DE 3440025 A1 DE3440025 A1 DE 3440025A1
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Alfred Dr.-Ing. 5000 Köln Chwieralsky
Ralf Dipl.-Ing. Dickerboom (FH), 5270 Gummersbach
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Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
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Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/05Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
    • G05B19/058Safety, monitoring
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/10Plc systems
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  • Programmable Controllers (AREA)
  • Testing And Monitoring For Control Systems (AREA)

Description

  • Speicherprogrammierbare Steuerung mit einer über-
  • wachungseinrichtung der Melde-und/oder Stellglieder Die Erfindung bezieht sich auf eine speicherprogrammierbare Steuerung mit einem zentralen Steuerwerk und einem Programmspeicher, mit einem System zur Übertragung der Ein- und Ausgangssignale zwischen dem zentralen Steuerwerk und einer entfernt vom zentralen Steuerwerk angeordneten Ein-/Ausgabestation, die entsprechend der Anzahl der Ein- und Ausgänge der speicherprogrammierbaren Steuerung Ein-/Ausgangsklemmen für den parallelen Anschluß von Melde- und Stellgliedern sowie Ein-/Ausgangsregister zur seriellen Übertragung der Ein-/Ausgangssignale aufweist und über eine serielle Datenleitung mit dem zentralen Steuerwerk verbunden ist, wobei mit Hilfe eines Überwachungssystems die Zustände der an die Ein-/Ausgabestation angeschlossenen Melde- und/ oder Stellglieder während des laufenden Steuerprogramms abgefragt werden.
  • Aus der Informationsschrift "Maschinen-Fehlerdiagnose mit dem System IPC 300" der Firma IPC-ISSC Automation GmbH & Co. KG sind mehrere Möglichkeiten für eine Fehlerdiagnose beschrieben.
  • Für die überwachung von Endschaltern (Initiatoren oder Kontaktgrenztaster) von industriellen Maschinenanlagen ist eine paarweise Anordnung der Endschalter vorgeschlagen worden, um die Vorlauf- und Rücklaufendstellung eines Teiles zu erfassen. Eine falsche Signalgabe eines Grenztasters in einer solchen Paaranordnung hat normalerweise zerstörerische Ausowirkungen auf Maschine und Werkstück.
  • Diese Endschalterpaare werden dahingehend überwacht, daß niemals beide Schalter eines Paares aktiviert (geschlossen) sein dürfen - tritt dieser Fall auf, so hat einer der Grenztaster nicht zurückgesetzt (weil blockiert, verklebt oder bedämpft), und es liegt ein Fehler vor. Entsprechendes gilt auch für Mittelstellungsgrenztaster.
  • Mit einem Unterprogramm für die "Paarüberwachung" kann neben der Abschaltung bei Endschalterversagen auch eine einfache Fehleranalyse durchgeführt werden, da die Eingangsadresse eines Schalters aus dem fehlerhaften Paar direkt auf einer Digitalanzeige dargestellt wird. Bei Überschneidung von Grenztastern kann also schnell das zu der dargestellten Eingangsadresse gehörende Endschalterpaar aus dem Anschlußplan ermittelt werden.
  • Die meisten Bewegungen in verknüpfungsgesteuerten Werkzeugmaschinen werden über Grenztaster auf ihre Sollposition kontrolliert, wobei aus den Endschaltermeldungen wiederum die Weiterschaltbedingungen für den nächsten Maschinenschritt erzeugt werden.
  • Zur Überwachung der Maschinenbewegungen bzw. Endschalterfunktionen kann pro Bewegung ein programmierbares Zeitglied eingesetzt werden, von dem der die Bewegung einleitende Stellbefehl (Ausgang für Magnetventil, Motorschütz, usw.) gestartet wird. Das Rücksetzen dieses Zeitgliedes erfolgt über den zugehörigen Endschalter, der ein Signal gibt, sobald die Bewegung ausgeführt worden ist. Die programmierte Zeitvorwahl des Zeitgliedes muß länger als die Dauer der Bewegung sein. Erfolgt nach eingeleiteter Bewegung keine Endschaltermeldung (d.h. Bewegung nicht ausgeführt oder Endschalter defekt), so wird nach Ablauf der Zeit der zugehörige Kontrollausgang aktiviert.
  • Dieses" Programm" bietet neben der Überwachung der Endschalterfunktion auch noch eine Bewegungstaktzeitkontrolle, wenn die vorgewählte Zeit nur unwesentlich länger als die echte Bewegungsdauer vorgegeben ist.
  • Eine weitere Möglichkeit für ein Diagnoseprogramm besteht in der Matrix- und Schrittkettendiagnose. Bei Freigabe des Startbefehls wird zunächst die erste Matrixposition geprüft, die der Anlage-Grundstellung entspricht. Besteht Gleichheit von Vorgabe-Soll-Signalen und Prozeß-Signalen in der Grundstellung, so schaltet die Sollwertmatrix die nächste Stufe. Es wird nun ein programmierter Zeitgeber, dessen Vorwahlzeit länger als die längste Maschinenlaufzeit ist, gestartet.
  • Läuft im Fehlerfall die Zeit ab, so wird anschließend das beim Soll-Ist-Wertvergleich erzeugte Xquivalenz-Bitmuster ausgewertet. Es enthält im entsprechenden Schritt für alle korrekten Signale ein Bit mit H-Zustand, für alle fehlerhaften, ein Bit mit L-Zustand. Zunächst wird das erste Bit geprüft. Liegt hier ein H-Signal vor, so schaltet eine Sequenzer-Matrix mit dem Geräte-Code auf den zweiten Schritt.
  • Anschließend wird in einem Schieberegister das ßquivalent-Bitmuster um ein Bit verschoben, so daß anschließend das nächste Buchstabenbit gelesen werden kann.
  • Bei H-Signal wird nun wiederum die Matrix weitergeschaltet.
  • Die Abfrage wiederholt sich bis zu dem Bit, das durch eine L-Signallage eine Ungleichheit signalisiert und damit einen fehlerhaften Endschalter definiert. Hiermit stoppt die Abfrage und der Inhalt dieses Matrixschrittes wird auf die Anzeige geschaltet und gibt somit unmittelbar den Gerät-Code für den fehlerhaften Endschalter an.
  • Ein ähnliches Verfahren zur Matrix-Schrittschaltdiagnose ist durch die DE-OS 32 06 891 bekannt.
  • Die vorstehend beschriebenen Verfahren sind dazu bestimmt, Fehlerquellen zu orten. Das ist jedoch nur dann möglich, wenn die Auswirkungen des Fehlers, z.B. eines defekten Endschalters, bereits eingetreten sind und u.U. schon einen Schaden verursacht haben. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird in der DE-OS 30 05 872 vorgeschlagen, zu jeder beliebigen Zeit während des Steuerprogramms über eine sepa- Zustandsabfrage-Aufrufleitung das jeweilige Zustandssignal des betreffenden Melde- oder Stellgliedes abzufragen und mit einem Vergleicher in dem zentralen Steuerwerk zu vergleichen.
  • Die Zustandsanzeige eines MeldegliedesJ z.B. eines Endschalters, kann jedoch ohne weiteres mit dem Vergleicher übereinstimmen und trotzdem defekt sein, weil dessen Kontakte blockiert oder verklebt sind. Das bedeutet, daß beispielsweise ein betätigter Endschalter, der blockiert oder verklebt ist, erst bei seinem nächsten Programmschritt, bei dem er nicht betätigt sein soll, als fehlerhaft erkannt werden kann. In diesem Fall sind jedoch wie bei den vorhergehenden Verfahren die Auswirkungen des Fehlers ebenfalls schon eingetreten Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer speicherprogrammierbaren Steuerung der eingangs näher beschriebenen Art sicherzustellen, daß unabhängig vom Steuerprogramm des zentralen Steuerwerks eine Funktionskontrolle jedes Melde-und/oder Stellgliedes während des gesamten Steuerprogramms durchgeführt wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer speicherprogrammierbaren Steuerung der eingangs gekennzeichneten Art durch die im Hauptanspruch aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß letzten Endes die Funktion eines Gerätes, in diesem Fall eines Melde- oder Stellgliedes, nur exakt geprüft werden kann, wenn dem betreffenden Melde- und/oder Stellglied ein Prozeßschritt vorgetäuscht wird, der das Melde- und/oder Stellglied dazu veranlaßt, eine Funktion auszuführen. Das bedeutet, daß für den Prozeßschritt, für den beispielsweise ein Meldeglied betätigt ist, der Betätigungszyklus von "betätigt" auf nicht betätigt" und zurück nach "betätigt" und umgekehrt für einen Prozeßschritt, für den das Melde- glied nicht betätigt ist, von "nicht betätigt" auf "betätigt" und zurück auf "nicht betätigt" abläuft, der Betätigungszustand also immer auf den Ausgangszustand zurückgeführt wird.
  • Das hat zur Folge, daß während des gesamten Prozeßablaufs eine Kontrolle über die Funktionsfähigkeit der Melde- und/ oder Stellglieder vorliegt. Es hängt dann nur noch vom jeweils angelaufenen Prozeßschritt ab, ob der Prozeß sofort oder nach Beendigung des betreffenden Prozeßschrittes oder nach Erreichen eines neutralen Prozeßschrittes, der noch vor dem Ansprechen des fehlerhaften Melde- und/oder Stellgliedes erreicht werden kann, unterbrochen wird. Beispielsweise wird man während eines Bohrvorganges den Prozeß nicht unterbrechen, weil die Maschine u.U. nicht mehr anläuft.
  • Von Vorteil ist bei dieser Anordnung, daß, mit Ausnahme des Simulators, die weitere zur Vortäuschung eines Prozeßschrittes dienende Schaltungsanordnung nicht für jedes Melde- und/oder Stellglied vorhanden sein muß, sondern nur einmal in der Ein- /Ausgabestat ion7 von der aus alle angeschlossenen Melde- und/oder Stellglieder zyklisch abgefragt werden und somit auch Leitungsschäden zwischen den Melde- und/oder Stellgliedern und der Ein-/Ausgabestation erkannt werden können.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Überwachungseinrichtung können die bisher üblichen Überwachungssysteme in sinnvoller Weise ergänzt bzw. vervollkommnet werden.
  • Die Ansprüche 2 und 3 beziehen sich auf eine Erweiterung des Übertragungssystems und zwar gemäß Anspruch 2 auf eine Reihenschaltung und gemäß Anspruch 4 auf eine Parallelschaltung. Dementsprechend kann jede Ein-/Ausgabestation eine Überwachungseinrichtung für die Melde- und/oder Stellglieder enthalten (Anspruch 4). Bei einer Reihenschaltung nach Anspruch 2 ist es ohne weiteres denkbar, von einer Ein-/Ausgabestation aus die Überwachung aller Melde- und/ oder Stellglieder vorzunehmen, wobei dann die Abfrage vor- teilhaft blockweise für jede Ein-/Ausgabestation erfolgt.
  • Die Weiterbildungen der Erfindung nach Anspruch 6 und 7 betreffen praktische Ausführungen mit berührunglos wirkenden Gebern, sogenannten Näherungsschaltern.
  • Nachfolgend sind anhndvon Blockschaltbildern zwei Ausführungen der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer Reihenschaltung der Ein-/Ausgabestationen, Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit parallelgeschalteten Ein-/Ausgabestationen, Figur 3 ein Blockschaltbild des Uberwachungssystems.
  • Den Ausführungsbeispielen der Erfindung liegen speicherprogrammierbare Steuerungen zugrunde, die jeweils aus einem zentralen Steuerwerk 3, einem Programmspeicher 4 sowie Ein-/ Ausgabestationen 5 bestehen. In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 sind drei Ein-/Ausgabestationen 5 in Reihe und im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 fünf Ein-/Ausgabestationen 5 parallelgeschaltet. Selbstverständlich können mehr oder weniger Ein-/Ausgabestationen 5 in Reihe oder parallelgeschaltet werden. Die Ein-/Ausgabestation 5 hat eine bestimmte Anzahl Ein-/Ausgangsklemmen, an die die Melde- und Stellglieder 6,7 angeschlossen sind. In der Regel sind es zwischen 8 und 2.048 Ein-/Ausgangsklemmen. Das zentrale Steuerwerk 3 ist über eine vieradrige Datenleitung 8 mit der Ein-/Ausgabe station 5 verbunden. Es handelt sich dabei um eine serielle Datenleitung, von der zwei Leiter für die Eingangssignale und zwei Leiter für die Ausgangs signale benutzt werden.
  • Für die serielle Datenübertragung enthält die Ein-/Ausgabestation 5 ein Ein-/Ausgangsregister 9, in das die Zustandssignale der Melde- und/oder Stellglieder 6,7 parallel eingelesen und seriell über die Datenleitung 8 an das zentrale Steuerwerk 3 übertragen werden. Da die Abarbeitung der Ein-/ Ausgangssignale in dem zentralen Steuerwerk 3 seriell erfolgt, sind keine weiteren Ein-/Ausgangsregister erforderlich.
  • Die Verbindung zwischen den Ein-/Ausgabestationen 5, gemäß Figur 1 der Zeichnung, untereinander erfolgt ebenfalls über eine serielle Datenleitung 10. Sämtliche Ein-/Ausgabestationen 5 können gleich ausgebildet sein. Das Obertragungssystem ist derart ausgebildet, daß es die ordnungsgemäße Funktion der Melde- und/oder Stellglieder 6,7 selbst überwacht mit Hilfe einer Überwachungseinrichtung, die aus einem in jedem Melde- und/oder Stellglied eingebauten Betätigungssimulator 11, einem in die Ein-/Ausgabestation 5 eingebauten Taktgenerator 12, einem Betätigungssimulationsanalysator 13 sowie einer Fehleranzeigeeinrichtung 14 besteht. Mit Hilfe dieser Überwachungseinrichtung werden die Melde- und/oder Stellglieder 6,7 dazu veranlaßt, einen Betätigungszyklus zu simulieren und zwar mit Hilfe schalterartiger Mittel, die ständig in regelmäßigen Abständen Betätigungsmittel einschalten und damit periodisch eine das zu überwachende Ereignis vortäuschende Zustandsänderung hervorrufen. Dieses Prinzip läßt sich generell für alle gängigen Melde- und Stellglieder anwenden. Sehr vorteilhaft ist die Anwendung bei berührungslos wirkenden Schaltgeräten wie optischen, akustischen, kapazitiven oder induktiven Näherungsschaltern, weil diese Geräte keine beweglichen Schaltelemente aufweisen, sondern durch eine in den Ansprechbereich des Gerätes eindringende oder sich aus diesem Bereich entfernende Steuerfahne betätigt werden, wobei speziell bei Näherungsschaltern eine Be- oder Entdämpfung des Oszillators hervorgerufen wird, dessen Amplitudenänderung durch nachgeschaltete Baugruppen, wie Trigger und Schaltverstärker, ausgewertet und zu einem Schaltsignal geformt wird.
  • Handelt es sich bei dem Meldegerät 6 um einen Näherungsschalter, kann der Betätigungssimulator 11 beispielsweise eine Schaltstufe zur Hf-Amplitudenbeeinflussung des Oszillators enthalten, die von dem Taktgenerator 12 in der Ein-/ Ausgabe station 5 über eine separate Steuerleitung im Takt seiner Taktfrequenz angesteuert wird und eine "innere" Bedämpfung des Oszillators bewirkt, die einer "äußeren" Bedämpfung einer sich nähernden Steuerfahne entspricht und umgekehrt dann, wenn der Oszillator durch die Steuerfahne bedämpft ist, entdämpft wird, entsprechend einer sich entfernenden Steuerfahne.
  • Durch den Betätigungssimulationsanalysator 13 werden die durch den Funktionssimulator 11 erzeugten Signale ausgewertet. Erfolgt nach jeder "künstlichen" Be- oder Entdämpfung des Oszillators kein Signalwechsel am Ausgang des Meldegliedes, ist das betreffende Meldeglied bzw. die Leitungsverbindung zur Ausgabestation 5 defekt.
  • Die Fehlermeldung wird an die Fehleranzeigeeinrichtung 14 weitergeleitet. Je nach dem Steuerprogramm der speicherprogrammierbaren Steuerung 4 kann der Prozeß unterbrochen werden und zwar noch bevor der Fehler einen Schaden verursacht hat.
  • Jede Ein-/Ausgabestation 5 kann eine Überwachungseinrichtung mit einem Taktgenerator 12 und einem Betätigungssimulationsanalysator 13 enthalten. Es ist aber auch denkbar, daß nur eine Ein-/Ausgabestation eine derartige Überwachungseinrichtung enthält, die sämtliche Melde-und/oder Stellglieder 6,7 aller Ein-/Ausgabestationen zyklisch abfragt.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche: 0 Speicherprogrammierbare Steuerung mit einem zentralen Steuerwerk und einem Programmspeicher, mit einem System zur Übertragung der Ein- und Ausgangs signale zwischen dem zentralen Steuerwerk und einer entfernt von dem zentralen Steuerwerk angeordneten Ein-/Ausgabestation, die entsprechend der Anzahl der Ein- und Ausgänge der speicherprogrammierbaren Steuerung Ein-/Ausgangsklemmen für den parallelen Anschluß von Melde- und Stellgliedern sowie Ein-/Ausgangsregister zur seriellen Übertragung der Ein- und Ausgangssignale aufweist und über eine serielle Datenleitung mit dem zentralen Steuerwerk verbunden ist, wobei mit Hilfe eines Uberwachungssystems die Zustände der an die Ein-/Ausgabestation angeschlossenen Melde- und/oder Stellglieder während des laufenden Steuerprogramms abgefragt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes Melde- und/oder Stellglied (6,7) ein Betätigungssimulator (11) und inder Ein-/Ausgabestation (5) ein Taktgenerator (12) und ein Betätigungssimulationsanalysator (13) enthalten ist, daß durch den Taktgenerator (12) der Betätigungssimulator (11) jedes Melde- und/oder Stellgliedes (6,7) in regelmäßigen Abständen angesteuert und damit selbsttätig ein Betätigungszyklus des betreffenden Melde- und/oder Stellgliedes simuliert wird und dann, und nur dann, an das zentrale Steuerwerk (3) eine Störmeldung erfolgt, wenn der Betätigungszyklus nicht abgelaufen ist.
  2. 2.) Speicherprogrammierbare Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer ersten Ein-/Ausgabestation (5) weitere Ein-/Ausgabestationen mit angeschlossenen Melde-und /oder Stellgliedern (6,7) angeordnet und durch eine Reihenschaltung miteinander verbunden sind.
  3. 3.) Speicherprogrammierbare Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ein-/Ausgabestationen (5) parallel an das zentrale Steuerwerk (3) angeschlossen sind.
  4. 4.) Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ein-/Ausgabestation (5) eine Schaltungsanordnung (12,13,14) zur Funktionsüberwachung der Melde- und/oder Stellglieder (6,7) aufweist.
  5. 5.) Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine von mehreren Ein-/ Ausgabestationen (5) eine Schaltungsanordnung (12,13,14) zur Funktionsüberwachung der eigenen und der an die weiteren Ein-/Ausgabestationen (5) angeschlossenen Melde- und/oder Stelglieder (6,7) aufweist.
  6. 6.) Speicherprogrammierbare Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Eingänge der Eln-/Ausgabestationen (5) berührungslos wirkende Geber (6) mit einem Oszillator angeschlossen und über eine separate Signalleitung mit der Ein-/Ausgabestation (5) verbunden sind, daß die Schaltungsanordnung (12,13,14) zur Funktionsüberwachung in der Ein-/Ausgabestation (5) eine Einrichtung zur Hf-Amplitudenbeeinflussung des Oszillators aufweist, die von dem Taktgenerator (12) im Takt seiner Taktfrequenz angesteuert wird und eine "innere" Bedämpfung des Oszillators bewirkt, die der äußeren" Bedämpfung durch eine Steuerfahne entspricht.
  7. 7.) Speicherprogrammierbare Steuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Hf-Amplitudenbeeinflussung des Oszillators eine Entdämpfung des Oszillators bewirkt, die einer sich entfernenden Steuerfahne entspricht.
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