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Vorrichtung zum Einrichten von Knochenabschnitten und/oder
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Knochenfragmenten Die Erfindung bezieht Sich auf eine Vorrichtung
zum Einrichten von Knochenabschnitten und/oder Knochenfragmenten, die aus durch
Stangen und Befestigungselemente in ein- und verstellbaren Abständen miteinander
verbindbaren Stellringen und aus mit letzteren unter Längsspannung verbindbaren,
sich in den von den Stellringen aufgespannten Ebenen erstreckenden und mit ihren
Ehden mittels Halterungen an voneinander entfernten Teilen jeweils eines Stellrings
befestigbaren Drähten zur Fixation der Knochenabschnitte oder -fragmente besteht.
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Vorrichtungen dieser Art sind als sog. Fixateurs externs (äußere Festhalter)
bekannt und werden in den medizinischen Disziplinen der operativen Orthopädie der
Gliedmaßen und der Unfallheilkunde zur Behandlung von Gliedmaßenbrüchen verwendet.
Eine mit Hilfe einer
derartigen Vorrichtung erzielte Fixation von
Knochenteilen oder Knochenbruchstücken ist den verdeckten, an die zu verbindenden
Knochenabschnitte direkt angepaßten und angeschraubten Platten insofern überlegen,
als sie weichteilschonend ist und, fern von Knochenabschnitten oder Knochenbrüchen
gelegen, angebracht wird sowie nachträglich ein- und nachstellbar ist.
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Es sind einerseits uni-, bi- oder multilaterale Rahmenfixateure und
andererseits zirkulär bzw. hemizirkulär angelegte Fixateure mit Ringen bzw. Ringabschnitten
bekannt. Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden nachstehend derartige Ringe
oder Ringabschnitte ganz allgemein als "Stellringe" bezeichnet, auch wenn es sich
dabei nicht um geschlossene Ringe, sondern um bügelartige Ringabschnitte handelt.
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Fixateure aus Ringen bzw. Ringabschnitten oder entsprechenden Kombinationen
aus Ringen und Ringabschnitten mit in jeder Ring- oder Ringabschnittsebene eingespannten
paarigen gekreuzten, gelegentlich aber auch singulären, Drähten zur Knochenfragment-Fixation
und aus diese Ebenen miteinander verbindenden Stangen sind den nichtringförmigen,
etwa polygonalen Rahmenkonstruktionen insofern überlegen, als sie hohe Kräfte in
den Ringebenen neutralisieren können und dank dieser Fähigkeit zur Kraftaufnahme
die Montage der Knochen-Fixationsdrähte unter hoher Zugspannung ermöglichen, ferner
aber auch dadurch, daß die die Knochenteile festhaltenden Drähte zum Zwecke der
Spannbarkeit dünn und infolge der auf sie aufgebrachten Spannung stabil, gleichzeitig
aber federnd sind, und daß die dünnen Drähte gewebeschonend und bei Bedarf auch
sekundär austauschbar sind, ohne
im Falle eines solchen Austauschs
gegen neu zu bohrende Drähte die sngebohrten Knochen bei wiederholter Drahtbohrung
in ihrer Stabilität zu schwächen; und nicht nur zur Knochenfixation, sondern auch
zu Manövern der Stellungskorrektur von Knochenbruchstücken und zur Erzeugung von
Druck im Bruchspalt zwischen zwei einzurichtenden Knochen miteingesetzt werden können.
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Unbefriedigend bei diesen Fixateuren ist allerdings, daß ihre dreidimensionale
Anpassungsfähigkeit an eine vorgegebene anatomische Situation oder eine sich im
Laufe der Behandlung verändernde Stellung der Fragmente beschränkt ist. Es ist der
Grundkonstruktion nach nur das fluchtende Weiter oder Engerstellen der Abstände
der parallelen Ring; bzwi Ringabschnitts ebenen möglich. Andere als planparallele
Ringebenen sind nur durch zusätzlichen, umständlichen, in der stereometrischen Anordnung
und Funktibn nicht sicher bestimmbaren Einbau von kreuzgelenkartigen Ankopplungselementen
möglich, wobei jedes dieser Elemente das Gewicht des äußeren Festhalters erhöht
und seine Gesamtstabilität verringert.
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Während der Behandlung ist meist ein sukzessives Verstellen der relativen
Lage der Stellringe und damit auch der von ihnen gehaltenen und geführten Knochenabschnitte
notwendig, sei es, daß dabei eine primär gegebene Distanz (Dislokation) von Knochenfragmenten
zu beseitigen ist, sei es, daß senkundäre durch Gewebeanspannung unerwünschte Lageveränderungen
von
Knochenabschnitten zu korrigieren sind, oder sei es, daß therapeutisch beabsichtigte
plastische Verformungen des gesamten Gliedmaßenknochens in Form von Verlängerungen,
Verkürzungen oder Achsenkorrekturen vorgesehen sind.
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Eben diese Repositionen oder plastischen Knochenverformungen (Richtarbeiten)
sind aber mit herkömmlichen Festhaltern nur umständlich und unsicher, unvollständig
und unter Stabilitätsverlust durchführbar.
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An sog. windschiefen räumlichen Knochenfragmentkonstellationen kann
mit bekannten Ringfixateuren noch gar keine anatomisch befriedigende Positionsänderung
erzielt werden.
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Unbefriedigend bei diesen externen Fixateuren ist auch, daß die in
den Ring- oder.Ringabschnittsebenen gespannten, die auszurichtenden Knochenabschnitte
in aller Regel entfernt von einer Fraktur durchdringenden Drähte nur mittels besonderer
Spannmittel spannbar und dann mit ihren Enden an voneinander entfernten Abschnitten
eines Stellrings festlegbar sind, etwa infolge Einklemmung zwischen Bereichen des
Stellrings und einer an diesem angebrachten Klemmschelle.
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Als nachteilig hat sich ferner erwiesen, daß die jeweils im Abstand
von einer Fraktur plazierten Drähte eine den Durchmesser der Stellringe überschreitende
Länge aufweisen müssen, um mittels geeigneter Halterungen unter einer vorbestimmten
Längsspannung an voneinander entfernten Abschnitten jeweils eines Stellrings befestigbar
zu sein, wobei die radial über einen Stellring hinausragenden Drahtabschnitte zum
Zwecke der Aufbringung einer Längsspannung beispielsweise mittels einer Spannzange
erfaßbar sein müssen.
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Demgegenüber besteht die Zielsetzung der Erfindung in der Verbesserung
der eingangs efläuterten Vorrichtung zum Einrichten von Knochenabschnitten udd/oder
Knochenfragmenten dahingehendb daß dreidimensiorilale Formveränderungen des äußeren
Festhalters und damit Positionsänderungen der in ihrer Lage zu korrigierenden Knochenfragmente
stufenlos möglich werden und eine stufenlose Arretierung in jeder Einstellage gelingt,
wobei die Gesamtstabilität auch während eines jeden Teilmanövers einer Knochenfragment-Positionsänderuhg
beibehalten wird und einzelne oder bedarfsweise kombinierte Frei heitegrade von
Korrekturbewegungen der Knochenfragmente im Bedarfsfalle auch selektiv ermöglicht
werden sollen.
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Ferner besteht die der Erfindung zutrundeliegende Aufgabe in der Verbesserung
der eingangs erläuterten Vorrichtung dahingehend, daß die in einer Ring- oder Ringabschnittsebene
plazierten und einzurichtende Knochenabsch-nitte durchdringenden Drähte in einfacher
Weise an den Stellringen befestigbar und spannbar sind und daß während der gesamten
Behandlungsdauer die Drahtspannung leicht variierbar und dementsprechend die Stabilität
der Gesamtanordnung an den jeweiligen Behandlungsfall anpaßbar ist.
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Ausgehend von der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ist die erste Teilaufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stangen mittels
der Befestigungselemente innerhalb vorbestimmter Grenzen allseitig schwenkbar an
den Stellringen gelagert und in jeder Schwenkstellung arretierbar sind, und daß
die Abstände zwischen benachbarten Stellrinyen
unabhängig von den
eingestellten Schwenklagen der Stangen einstellbar sind.
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Eine Ausgestaltung dieser Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellringe mit sich senkrecht zu den von ihnen aufgespannten Ebenen erstreckenden
und über den Umfang verteilt angeordneten Ausnehmungen für die austauschbare Aufnahme
der Befestigungselemente versehen sind, und daß die in diesen Ausnehmungen fest,
jedoch lösbar montierten Befestigungselemente sphärisch konfigurierte, in jeder
Einstellage stufenlos arretierbare Schwenklagerungen sowie stufenlos verstellbare
Längslagerungen für die Stangen aufweisen.
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Angesichts der stufenlosen Verschwenkbarkeit der Stangen in den sphärisch
konfigurierten Schwenklagern und der Stangenlängsbeweglichkeit gelingen allen Erfordernissen
bei bestimmungsgemäßer Verwendung genügende Korrekturmanöver und eine Fixation der
Stangen in den jeweils erzielten Einstellagen. Dadurch wird eine allseitige Verformbarkeit
eines erfindungsgemäß aufgebauten Fixateurs erreicht, die den Vorteil hat, daß der
Operateur bei den je Stellringetage vorzunehmenden Drahtbohrungen sich nach den
anatomischen Gegebenheiten richten und dabei beispielsweise Gefäß-, Nerven- und
Sehnenverläufe schonen kann und bei der Einstellung der Perforationsrichtung die
Planparallität zu benachbarten Stellringetagen nicht streng einzuhalten braucht.
Wenn aus anatomischen Zwängen zueinander geneigte oder parallel verschobene Stellringetagen
resultieren, können je zwei benachbarte Ringebenen in diesen sich zwangs 1 äu f
3 g ergebenden Lagen mit
Hilfen der schwenkbaren und längevetänderlichen
Stangenlagerungen spannungsfrei miteinander verbunden werden.
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Zweckmäßigerweise besitzt bei der vorgenannten Ausgestaltung der Erfindung
jede Schwenklagetung eihe in einer sphärische Lagerflächen aufweisenden Lagerschale
aufgenommene Lagerkugel, durch die sich eine Stange hindurcherstreckt, desgleichen
eine mittels Schraubgewinde mit der Lagerkugel verspannbare und letztere in der
Spannlage arretierende Klemmeinrichtung, so daß in Abhängigkeit von dem Anspannen
der Klemmeinrichtung infolge Betätigung des Schraubgewindes eine jederzeit leicht
lösbare, aber sicher wirkende Arretierung in der jeweiligen Einstellage erreichbar
ist0 Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Lagerschale mittels eines
hülsenartigen Abschnittes, der in die das Befestigungselement aufnehmende Ausnehmung
im Stellring hineinragt, in letzterem fest, jedoch lösbar verankert ist. Demgemäß
kann im Bereich einer jeden sich senkrecht zur Stellringebene durch den Stellring
hindurcherstreckenden Ausnehmung ein erfindungsgemäßes Befestigungselement montiert
werden. Der hülsenartige Abschnitt kann ein Gewindeabschnitt und in ein Innengewinde
der Ausnehmung eingeschraubt sein.
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Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß die Klemmeinrichtung zum
Arretieren der Lagerkugel einen mittels eines Schraubgewindes relativ zu der die
Lagerkugel aufnehmenden Lagerschale einstellbaren und in Abhängigkeit von seiner
Einstellung an der Lagerkugel angreifenden Klemmring umfaßt. Dieser Klemmring kann
mit seinem Schraubgewinde in ein
Innengewinde der die Lagerschale
aufnehmenden Ausnehmung im Stellring eingeschraubt sein.
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Die Anordnung kann, gemäß einer anderen Ausgestaltung, aber auch so
getroffen sein, daß der in die Ausnehmung im Stellring hineinragende Abschnitt der
Lagerschale eine Länge größer als die Dicke des Stellringes aufweist und wenigstens
auf dem im eingesetzten Zustand der Lagerschale auf der von letzterer entfernten
Seite über die Stellringebene hinausragenden Teil mit Außengewinde versehen ist.
Bei einer derartigen Ausbildung dieses Abschnittes kann der Klemmring auf den sich
durch die Ausnehmung im Stellring hindurcherstreckenden Gewindeabschnitt der Lagerschale
aufgeschraubt sein, desgleichen aber auch eine die eingeschraubte Lagerschale in
ihrer Montageposition zusätzlich sichernde Kontermutter.
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Diese Kontermutter kann auch, nach einer gleichfalls weiteren Ausgestaltung,
mit einem sich auf der von der Lagerschale entfernten Seite forterstreckenden Gewindeabschnitt
versehen und auf letzteren der Klemmring aufgeschraubt sein.Die Lagerschale kann
aber auch, nach einer anderen Ausgestaltung mit dem genannten Abschnitt in die Ausnehmung
im Stellring einsteckbar und durch formschlüssig mit der Ausnehmung zusammenwirkende
Mittel, wie Nut und Feder, gegen Drehung gesichert sein.
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Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist zwischen dem Klemmring und der
Lagerkugel eine mittels des Klemmringes gegenüber der Lagerkugel verspannbare Klemmhülse
mit einem sich von der Lagerkugel aus erweiternden und innerhalb eines vorbestimmten
Winkelbereichs Schwenkbewegungen der Lagerkugel mit der sich durch diese hindurcherstreckenden
Stange zulassenden Innenkonus angeordnet. Zweckmäßigerweise kann die Klemmhülse
mit dem sich von der Lagerkugel aus öffnenden Innenkonus mit dem Klemmring drehbar,
aber axialfest verbunden
sein, wobei die Drehlagerung zwischen
Klemmhülse und Klemmring reibungsarm gestaltet sein sollte, so daß beim Anziehen
des Klemmrings die Klemmhülse infolge ihres reibungsschlüssigen Kontaktes mit der
Lagerkugel bezüglich letzterer drehfest gehalten ist und die demgegenüber drehbare
Klemmhülse im wesentlichen nur in bezug auf die in der Lagerkugel aufgenommene Stange
axial gerichtete Spannkräfte auf die Lagerkugel aufbringt.
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Diese Ausbildung der Klemmvorrichtung gewährleistet eine äußerst einfache
Einstell- und Feststellbarkeit der Schwenklagerung. Analog dazu sieht eine andere
Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die sich durch die Lagerkugel hindurcherstreckende
Stange als Gewindestange ausgebildet und in einer in der Lagerkugel drehbar; aber
axialfest gelagerten Gewindehülse aufgenommen ist, so daß eine transiatorische Stangeneinstellung
in einfacher Weise durch Drehung der Gewindehülse gegenüber der Lagerkugel unabhängig
von der jeweils eingestellten Schwenklage gelingt.
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Zweckmäßigerweise kann dabei die in der Lagerkugel drehbar, aber axialfest
aufgenommene Gewindehülse im Bereich eiries sich in Axialrichtung über die Klemmeinrichtung
hinauserstreckenden Teils mit einem Rändelring bzw. einer Schlüsselansatzfläche
zum Aufbringen einer Drehbewegung um die Gewindehülsenlängsachse versehen sein.
In entsprechender Weise können die sich zwischen benachbarten Stellringen erstreckenden
Gewindestangen mit Ansatzflächen zur Aufbringung von Drehmomenten bzw. zum Festhalten
gegen Drehung versehen sein, so daß in einfacher Weise ein Mitdrehen
der
Gewindestangen bei deren Längeneinstellung infolge Drehung der in der Lagerkugel
aufgenommenen Gewindehülse unterbunden werden kann.
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Die zweite Teilaufgabe der Erfindung ist, ausgehend vom Oberbegriff
des Patentanspruchs 16, dadurch gelöst, daß jeweils wenigstens eine der Halterungen
zum Verbinden der Enden eines Spanndrahtes mit einem Stellring als in Drahtlängsrichtung
nachstellbares Spannelement ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung wenigstens einer
die Enden eines Spanndrahtes an einem Stellring festlegenden Halterungen als nachstellbares
Spannelement gelingt es, eine dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechende Drahtspannung
und demgemäß eine dieser Drahtspannung entsprechende Stabilität in jeder Ring- oder
Ringteilebene zu erzeugen sowie ggf. im Verlaufe einer Behandlung notwendig werdende
Korrekturen der Drahtspannung durchzuführen.
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Eine zweckmäßige Weiterbildung des Spannelements sieht vor, daß dieses
in einer sich radial erstreckenden Führung des Stellrings bewegbar aufgenommen und
mittels eines Einstellgewinde längs der Führung nachstellbar ist, womit in Abhängigkeit
von der Steigung des Einstellgewindes eine äußerst präzise Feineinstellung der jeweils
auf einen in einer Ring- oder Ringteilebene gespannten Draht aufbringbaren Drahtspannung
und damit auch eine Feindosierung etwaig notwendiger Korrekturen einer anfänglich
erzielten Einstellung von Knochenteilen, beispielsweise im Bereich einer Fraktur,
ermöglicht ist.
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Obgleich eine gewisse Verdrillung der Drähte sich durchaus stabilitätsfördernd
auswirkeh kann, ist es im Interesse einer definierten Drahtspannung von Vorteil,
wenn riach einem anderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung das Spannelement verdrehfest
ih der Führung des Stellrings aufgenommen ist, so daß Spannkräfte ausschließlich
über das Einstellgewinde der Spannvorrichtung auf einen in einer Ring- oder Ringteilebene
gespannten Draht aufbringbar sind.
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Eine besonders einfache Ausbildung des Spannelementes ergibt sich,
wenn dieses mit einer Gewindespindel versehen und auf letzterer eine sich ah einem
Widerlager des Stellrings abstützende Spannmutter aufgenommen ist, so daß durch
Drehung der Spannmutt#r nach der einen oder anderen Richtung eine Erhöhung oder
Reduzierung der Drahtspannung gelingt.
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Wenn nach einem anderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Spannelemente
als Hülsen mit einer sich radial zum Stellring erstreckenden Mittelbohrung zum Aufnehmen
eines Drahtendes ausgebildet und mit Mitteln zum Festlegen der Drahtenden versehen
sind, gelingt eine besonders einfache und patientenfreundliche Montage der Vorrichtung,
indem bereits lagerichtig für eine Ring- oder Ringteilebene , etwa beidseitig einer
Bruchstelle, gesetzte Drähte mit ihren Enden in einander gegenüberliegend an einem
Stellring aufgenommene Spannelementhülsen eingeführt und an diesen so festgelegt
werden, daß die Spannefementhülsen in den sie aufnehmenden Führungen des Stellrings
zwecks Aufbringung der Drahtspannung radial nach außen bewegbar geführt sind. Ein
Vorteil dieser
dieser Ausbildung besteht darin, daß die Länge der
sich in einer Ring- oder Ringteilebene erstreckenden nähte kleiner als der Ringdurchmesser
sein kann, so daß keine Drahtenden radial über die Stellringe hinausratlen.
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Als Mittel zum Festlegen der Drahtenden hat es sich bei der Ausbildung
der Spannelemente als Hülsen mit sich radial erstreckenden Mittelbohrungen als zweckmig
erwiesen, wenigstens eine in einer rechtwinklig zur Mittelbohrung der Spannelementhülse
verlaufenden Gewindebohrung aufgenommene Klemmschraube vorzusehen, mittels der nach
dem Einführen eines Drahtendes in die genannte Mittelbohrung der Spannelementhülse
ein Abschnitt des Drahtendes innerhalb der Mittelbohrung durch Klemmung gehalten
wird. Anstelle einer Klemmschraube können selbstverständlich auch mehrere in Richtung
der Längsbohrung in der Spannelementhülse im Abstand voneinander angeordnete Klemmschrauben
vorgesehen sein, so daß auch bei hoher Längsspannung der Drähte deren zuverlässige
Verbindung mit dem Stellring gewährleistet ist.
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Bei paariger und gekreuzter Anordnung der für eine Ring-oder Ringteilebene
vorgesehenen Drähte durchdringen diese die einzurichtenden Knochenabschnitte in
aller Regel im Abstand voneinander. Angesichts dieser Anordnung der Drähte hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Stellring in zwei beabstandeten Parallelebenen
mit in Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Aufnahmen für die Spannelemente
zum Verbinden der Drahtenden mit dem Stellrlìlr versehen ist. Bei den Aufnahmen
für die Spannelement
kann es sich um den Stellring radial durchbrechende
Bohrungen handeln oder auch um jeweils zu einer Stellringseite offene Ausnehmungen,
so daß nach der Befestigung der Drahtenden an den Spannelementen diese von den Stirnseiten
des Stellringes aus in die Ausnehmungen des Stellringes einhängbar sind, was eine
besonders einfache Montage ermöglicht.
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Eine weitere wichtige Ausgestaltung sieht vor, daß der Stellring als,
im Querschnitt gesehen, T-Profil ausgebildet ist, dessen Mittelsteg sich in einer
Ebene radial nach außen erstreckt und bei dem die in beabstandeten Parallelebenen
angeordneten Aufnahmen für die Halterungen sieh in den Flanschteilen beidseitig
des Mittelstegs erstrecken, was einerseits dem Stellring außerordentlich große Steifigkeit
verleiht und andererseits ermöglicht, daß die Spannelemente auch bei maximaler Drahtspannung
nicht außenseitig über den Mittelsteg des Spannrings hinausragen. Eine weitere Verbesserung
der Stabilität kann dadurch erreicht werden, daß der Stellring neben dem sich radial
nach außen forterstreckenden Mittelsteg einen radial innenseitig in der vom Mittelsteg
aufgespannten Ebene verlaufenden Ringflansch aufweist.
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Bei der zuletzt genannten Ausgestaltung kann eine besonders einfache
Verdrehsicherung der Spannelemente dadurch erreicht werden, daß diese auf der zum
Zentrum des Stellrings hinweisenden Seite einen hammerkopfartigen Ansatz besitzen,
der mit wenigstens einer an dem innenseitigen Ringflansch des Stellrings anliegenden
Flachseite versehen ist, die beim Spannen des
Spannelementes mittels
des Einstellgewindes ein Mitdrehen des Spannelementes und damit eine Verdrillung
des mit dem Spannelement verbundenen Drahtes wirksam verhindert.
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Eine andere wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die
Spannelemente zum Verbinden der Enden der Spanndrähte mit einem Stellring als auf
letzteren aufschiebbare und mittels Klemmung festlegbare Halterungen mit U-förmigen
Teilen ausgebildet sind sowie sich an Widerlagern dieser Halterungen abstützende
und nachspannbare Spannhülsen aufweisen, in denen die Spanndrahtenden mittels Klemmung
fest, jedoch lösbar verankert sind. Bei dieser Ausgestaltung können insbesondere
planparallel ausgebildete Stellringe verwendet werden und die Halterungen der Spannelemente
in Umfangsrichtung der Stellringe auf diesen stufenlos verschiebbar sowie infolge
Klemmung mit dem jeweiligen Stellring in jeder Einstellage arretierbar sein, was
sich im Interesse von Korrekturmanövern als nützlich und vorteilhaft erwiesen hat.
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Eine Weiterbildung dieser Ausgestaltung sieht vor, daß die Spannelemente
radial geführte und mittels sich an Widerlagern abstützender Spannmuttern in Spannlage
bringbare Spannhülsen aufweisen, in denen infolge Klemmung die Enden von Spanndrähten
festlegbar sind. Die Spannhülsen sind dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß
sich von einem Stirnende aus jeweils eine Gewindespindel mit einer auf dieser aufgeschraubten
Spannmutter fort- und durch eine Ausnehmung in dem Widerlager der die Spannhülse
aufnehmenden Halterung längsbeweglich hindurcherstreckt,
wobei
der mit seinem Ende in der Spannhülse festgelegte Spanndraht in einer Mittelbohrung
der Gewindespindel aufgenommen sowie in der Spannhülse festgelegt ist und sich die
auf die Gewindespindel aufgeschraubte Spannmutter radial außenseitig an dem Widerlager
abstützt, so daß durch Drehung der Spannmutter die bei bestimmungsgemäßer Verwendung
erforderliche Längsspannung auf einen mit seinem Ende an der Spannhülse festgelegten
Spanndraht aufgebracht werden kann und in einfacher Weise auch eine Nachkorrektur
der Drahtspannung gelingt. Dabei kann sich von der die Gewindespindel aufnehmenden
Ausnehmung ein das Widerlager seitlich durchbrechänder Schlitz forterstrecken, dessen
Breite größer als der Spanndrahtdurchmesser, aber kleiner als der Durchmesser der
Gewindespindel bemessen ist.
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Eine ebenfalls vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausgestaltung sieht
vor, daß innerhalb einer sich von der von der Gewindespindel entfernten Stirnseite
aus in ein Mittelteil der Spannhülse hineinerstreckenden Bohrung, die in einer kegeligen
Spannfläche endet, eine spannfutterartige Klemmhülse mit durch Längsschlitze voneinander
getrennten Klemmfingern aufgenommen ist, die eine ein eingefühtes Spanndrahtende
aufnehmende Längsaus nehmung auFweist und mittels einer in ein Innengewinde der
Bohrung eingeschraubten Spannschraube mit ihren Spannfingern infolge deren Zusammenwirkens
mit der kegeligen Spannfläche das Spanndrahtende durch Klemmung festlegt.
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Gemäß einer wichtigen Weiterbildung dieser Ausgestaltung kann auch
beidseitig des radial von innen auf einen Stellring aufschiebbaren und an diesem
befestigbaren U-förmigen Teils eines Spannelements eine Radialführung mit einer
in dieser aufgenommenen und jeweils an einem Widerlager abgestützten Spannhülse
angeordnet sein, so daß es mittels eines derartigen
Spannelementes
gelingt, zwei Spanndrähte zu verankern, die sich auf gegenüberliegenden Seiten eines
Stellringes im wesentlichen in einer senkrecht zur Stellringebene verlaufenden Ebene
erstrecken. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die auf gegenüberliegenden
Seiten eines Stellringes angeordneten Führungen für je eine Spannhülse divergierend
oder konvergierend zueinander verlaufen.
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Durch die paarige Anordnung jeweils sich in einer im wesentlichen
senkrecht zur Stellringebene verlaufenden Fbene erstreckende Spanndrähte kann eine
außerordentliche Stabilität der Fixation eines mittels derartiger Spanndrähte festgelegten
Knochenabschnittes erreicht werden, und zwar insbesondere dann, wenn die mittels
einer Spannvorrichtung festgelegten Spanndrähte zwischen der Spannvorrichtung und
dem Knochenabschnitt divergierend oder konvergierend verlaufen.
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Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend einige Ausführungsformen
der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht
auf einen Stell r i ng mit einander kreuzenden Spanndrähten, die sich im Abstand
voneinander in der Stellringebene erstrecken und einen nur angedeuteten Röhrenknochen
durchdringen, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie Il-il i r i g. I durch
den Stellring mit einer mittels eines Verb 1 ndunqse 1 ement s angeschlossenen
Stange
zum Verbinden des Stellrings mit einem anderen, jenseits einer Bruchstelle des angedeuteten
Röhrenknochens zu plazierenden Stellring, Fig. 3 in einer vergrößerten Ausschnittansicht
gemäß III aus Fig. 2 die Ausbildung eines Spannelementes in Form einer Spannhülse,
die in einer einen Flanschteil des Stellrings durchbrechenden Radialbohrung längsbeweglich
aufgenommen und an der ein Ende eines Spanndrahtes festgelegt ist, Fig. 4 eine stark
vergrößerte Ansicht eines Stellring ausschnittes mit Spannhülse gemäß Pfeil IV in
Fig. 3, Fig. 5 eine Spannhülse ohne Spannmutter fur sich allein in einer stark vergrößerten
perspektiviilthen Ansicht, Fig. 6 in einer Schnittansicht ähnlich Fig. 2 eine andere
Ausführungsform eines Stellrings mit auf diesem angeordneten, zu dem Spannelement
nach Fig. 3 alternativ ausgebildeten Spannelementen für die Spanndrähte, Fig.7 in
einer vergrößerten Ausschnittansicht gemäß VII aus Fig. 6 ein Spannelement für sich
allein mit einer nur strichpunktiert angedeuteten Abdeckung, Fig. 8 eine stirnseitige
Ansicht des Spannelementes mit Blick gemäß Pfeil VIII in Fig. 7, jedoch mit aufgesetzter
Abdeckung,
Fig.9 ebenfalls eine stirnseitige Ansicht des Spannelementes
mit Blick gemäß Pfeil IX in Fig.7, ebenfalls mit aufgesetzter Abdeckung, Fig.10
in einer nochmals gegenüber den Fig. 7 bis 9 vergrößerten Darstellung in einer teilweisen
Längsschnittansicht eine Spannhülse eines Spannelements mit einer in dieser Spannhülse
aufgenommenen Klemmhülse, Fig.ll in einer Ansicht wie in Fig. 7 die Ausbildung eines
Spannelementes zur Aufnahme und Halterung je eines Spanndrahtes, die sich in einer
Ebene im wesentlichen senkrecht zur Stellringebene und jeweils auf einer Stellringseite
erstrecken, Fig.12 das in Fig. 2 veranschaulichte Befestigungselement in einer vergrößerten
Ausschnittansicht gemäß XII aus Fig. 2, Fig. 13 in einer Ansicht wie in Fig. 12
eine alternative Ausbildung eines Befestigungselements, Fig. 14 eine zu den Befestigungselementen
nach den Fig. 12 und 13 alternative Ausbildung eines Befestigungselements und Fig.
15 ein Montagebeispiel eines erfindungsgemäßen F i xa teurs bei einem Knochenb ruchst
ück.
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Der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Stellring nach den Fig.
1 und 2 hat einen T-förmigen Querschnitt
mit einem sich radial
nach außen forterstreckenden Mittelsteg 11, je einem sich auf jeweils eiher Seite
des Mittelstegs senkrecht zur Ringebene erstreckenden Flanschteil 12, 12' und mit
einem inneren Ringflansch 13, der auf der zum Ringzentrum hinweisenden Seite der
Flanschteile in der vom Mittelsteg aufgespannten Ebene umläuft. Der Mittelsteg 11
ist von axial gerichteten und in Umfangsrichtung in untereinander gleichen Abständen
angeordneten Ausnehmungen 14 durchbrochen, während sich durch die Flanschteile 12,
12' jeweils in axialen Abständen von dem Mittelsteg 11 bzw. dem inneren Ringflansch
13 unter ebenfalls in Umfangsrichtung gleichen Abständen voneinander anqeordnete
Radialbohrungen 15, 15' hindurcherstrecken, die in Fig. 1 nur durch Mittellinien
angedeutet, in den Ansichten der Flanschteile in Figs 2 aber nicht dargestellt sind.
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Die Ausnehmungen 14 im Mittelsteg 11 des Stellringes sind mit Innengewinde
versehen und dienen der Aufnahme von Befestigungselementen 16, durch die sich Stangen
17 hindurcherstrecken. Diese Stangen 17 dienen zilrn Verbinden zweier Stellringe,
die sich in von e i nan der entfernten, nicht notwendig parallel zueinander Jerlaufenden
Ebenen erstrecken. Die Radialbohrungen 15, 15' in den Flanschteilen 12, 12' hingegen
dienen der radial bewegbaren Aufnahme von Spannelementen 18, 18' zum Festlegen der
Enden von Spanndrähten 20, 20' am Stellring.
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Jedes der Spannelemente besteht aus einer Spannhülse 22 mit einer
Gewindespindel 23 und einem hammerkupfartigen
Ansatz 24 an einem
Spindelende sowie einer auf der Gewindespindel aufgenommenen Spannmutter 25. Durch
die Spannhülse erstreckt sich eine zentrale Mittelbohrung 26 hindurch und in dieser
Mittelbohrung münden zwei rechtwinklig zu letzterer verlaufende Gewindebohrungen
27, 27' mit Klemmschrauben 28, 28' aus, die in dem hammerkopfartigen Ansatz 24 etwa
rechtwinklig zueinander und in Axialrichtung der Mittelbohrung 26 im Abstand voneinander
angeordnet sind.
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Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Vorrichtung werden beidseitig
im Abstand von einer Bruchstelle die einzurichtenden Knochenabschnitte von in der
Rege t k reu zwei se 7 ue i nande r verlaufenden Spanndrähten 20, 2t)' durchdrungen,
die mit ihren Enden an ihrerseits mittels der Stangen 17 miteinander verbundenen
Stellringen 10 befestigt sind. Die an einem Stellring befestigten Spanndrähte 20,
20' erstrecken sich in Parallelebenen des Stellrings im Abstand der in den Flanschteilen
12, 12' angeordneten Radialbohrungen 15, 15' voneinander. In den Fig. 1 und 2 ist
ein von den Spanndrähten durchdrungener Knochenabschnitt 30 angedeutet.
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Nachdem die Spanndrähte 20, 20' im Abstand von einer Bruchstelle im
Knochenabschnitt 30 plaziert sind, wird jedes Ende eines Spanndrahtes von dem hammerkopfartigen
Ansatz 24 aus in die Mittelbohrung 26 einer Spannhulse 22 eingeführt und durch festziehen
der Klemmschrauben 28, 28' mit der Spannhülse fest # verbunden, ti rid zwar in der
Welse, daß die Mittelteile der dann
jeweils nach außen weisenden
Gewindespindeln 23 der Spannhülsen eines Spanndrahtes 20, 20' sich etwa in einem
dem Durchmesser der die Radialbohrungen 15, 15' aufweisenden Flanschteile 12, 12'
des Stellrings 10 entsprechenden Abstand voneinasnder erstrecken und die hamrrterkopfartigen
Abschnitte 24 einen Abstand voneinander haben, der kleiner ist als die lichte Weite
des Ringflansch 13, jedoch größer als der Innendurchmesser der Flanschteile 12,
12'. Danach wird der Stellring montiert, indem die Gewindespindeln beispielsweise
der mit dem Spanndraht 20 verbundenen Spannhülsen in einander gegenüberliegende
Radialbohrungen 15 im Flanschteil 12, hingegen die Cewindespindeln der mit dem Spanndraht
20' in entsprechender Weise verbundenen Spannhülsen in Radialbohrungen 15' des Flanschteils
12' eingeführt und anschließend auf die sich radial außenseitig von den Flanschteilen
forterstreckenden Abschnitte der Gewindespindeln 23 Spannmuttern 25 aufgeschraubt
werden. Die hammerkopfartigen Ansätze 24 der Spannhülsen 22 haben eine dann an der
jeweils benachbarten Ober- oder Unterseite 31, 31' des Ringflanschs 13 anliegende
und dadurch die Spannhülsen gegen Verdrehung sichernde Flachseite 32. Durch Anziehen
der Spannmuttern 25 werden darin die Spanndrähte 20, 20' im Rahmen des Spiels 33
zwischen den hammerkopfartigen Ansätzen 24 und den Flanschteilen 12, 12' des Stellrings
10 gespannt und, sofern dies nicht bereits geschehen ist, anschließend die beidseitig
einer Bruchstelle angeordneten Stellringe mittels der Stangen 17 miteinander verbunden.
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Anstelle eines im Querschnitt T-förmigen Stellringes kommt in Verbindung
mit den in den Fig. 6 bis 11 veranschaulichten Spannelementen 38 ein Stellring 40
ohne sich rechtwinklig zur Ringebene erstreckenden Flanschteilen zum Einsatz, der
ebenso wie der Stellring 10 nach Fig. 2 mit in Umfangsrichtung in untereinander
gleichen Abständen voneinander angeordneten Ausnehmungen 44 versehen ist, bei denen
es sich um mit Innengewinde 42 versehene Lochungen handelt.
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Die Spannelemente 38 nach den Fig. 6 bis 10 bestehen aus einer auf
dem Stellring 40 festlegbaren Halterung 43, einer Spannhülse 44 und einer Abdeckung
45. Die Halterung besitzt einen U-förmigen Klemmabschnitt zum Aufschieben auf den
Stellring radial ton innen, der in der aus Fig. 6 ersichtlichen Montagelage aus
zwei radial außenseitig über den Stellring hinausragenden, den Flanschen 46, 47
und einem letztere verbindenden Steg 48 besteht. Gesichert ist die Halterung 43
auf dem Stellring 40 mittels Klemmschrauben 49, die sich radial außenseitig üom
Stellring durch den einen Flansch 46 des U-förmigen Teils hindurcherstrecken und
in Gewindelöcher des anderen Flanschs 47 eingeschraubt sind. Angesichts dieser Aufnahme
der Halterungen auf dem Stellring gelingt es in einfacher Weise, die Spannelemente
38 nach dem Lösen der Klemmschrauben 49 in UmFangsrichtung des Stellringes stufenlos
zu verschieben und infolge Klemmung des U-förmigen Teils mit dem Stellring in j
ecle r Position wieder zu arretieren.
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Auf der von dem U-förmigen Teil entfernteh Seite des Flanschs 47 erstreckt
sich in der Halterung eine -in der Montagelage radial verlaufende Trapezführung
50, in der die in Fig. 10 für sich allein veranschaulichte Spannhülse44 aufgenommen
ist. Ein Mittelteil 52 der Spannhülse 44 besitzt Sechskantquerschnitt und von einem
Stirnende dieses Mittelteil erstreckt sich eine Gewindespindel 53 fort und durch
eine mit der Trapez führung 50 fluchtende Ausnehmung 54 in einem Widerlager 55 der
Halterung 43 hindurch, das sich rechtwinklig zu der Trapez führung und im Abstand
von dieser etwa im Bereich des die beiden Flanschen 46, 47 der Halterung miteinander
verbindenden Stegs 48 aus der Führungsebene erhebt. An die sich durch das Widerlager
55 hindurcherstreckende und die Gewindespindel 53 aufnehmende Ausnehmung 54 im Widerlager
55 Schließt sich ein das Widerlager seitlich durchbrechender Schlitz 56 von einer
solchen Breitenerstreckung an, daß durch diesen Schlitz ein Spanndraht 58,58' von
der Seite aus in den Bereich der genannten Ausnehmung eingeführt werden kann. Mittels
einer auf die Gewindespindel 53 aufgeschraubten Spannmutter 60 stützt sich die Spannhülse
44 am Widerlager 55 ab und ist relativ zu diesem einstellbar. Auf der von den Flanschen
46, 47 der Halterung entfernten Seite ist die Spannhülse 44 von einer ihrerseits
in Parallellage zur Trapezführung verlaufenden Nit-Führungen 62 aufgenommenen und
somit von der radial von außen zum Stellring aufschiebbaren Abdeckung 45 übergriffen.
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Von der von der Gewindespindel 53 entfernten Stirnseite aus erstreckt
sich in das Mittelteil 52 der Spannhülse 44 eine Bohrung 64 hinein, die in der Nähe
der anderen Stirnseite in einer kegeligen Spannfläche 65 endet,von der sich eine
mit der genannten Bohrung fluchtende Längsbohrung 66 durch die Gewindespindel hindurch,
deren Querschnitt etwas größer als der Querschnitt der einzusetzenden Spanndrähte
58, aber sehr viel kleiner als die Bohrung 64 im Mittelteil 52 bemessen ist. In
der Bohrung im Mittelteil ist eine spannfutterartige Klemmhülse 68 aufgenommen,
die auf der an der kegeligen Spannfläche 65 des Mittelteils anliegenden Seite mit
durch Längsschlitze 69 voneinader getrennten Klemmfinger versehen ist, deren Enden
mit der kegeligen Spannfläche zusammenwirken. In t'ln Innengewinde 70 der sich im
Mittelteil erstreckenden Bohrung 64 ist eine Spannschraube 72 eingeschraubt, die
stirn-seitig an der Klemmhülse 68 angreift. Schließlich ist von der vom Mittelteil
52 entfernten Seite auf die Spannschraube 72 # durch die sich eine mit der Längsbohrung
66 fluchtende Längsbohrung 73 hindurcherstreckt, eine mit einer Ränderlung versehene
Schutzkappe 74 aufgeschraubt.
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Auch bei dieser Ausführungsform werden die Finden der Spanndrahte,
nachdem diese lagerichtig in einem Knochen plaziert sind, in die Längsbohrungen
66 der Gewindespindeln 53 der Spannhülsen 44 eingeführt, und zwar in der Weise,
daß die Spanndrahtenden sich durch die Klemrnhülse 68 hindurch und ggf. auch in
die Längsbohrungen 73 in den Spannschrauben 72 hin -einerstrecken. Durch Anziehen
der Spannschrauben
werden dann die Klemmfinger der Klemmhülsen
68 infolge ihres Zusammenwirkens mit den die Bohrungen 64 in den Mittelteilen 52
der Spannhülsen axial begrenzenden Spannflächen 65 radial verformt und dadurch die
Spanndrahtenden in der bei Spannfuttern bekannten Weise infolge Klemmung axial festgelegt.
Die erforderliche Drahtspannung wird dann durch Drehen der an dem Widerlager 55
der Halterung anliegenden und auf der Gewindespindel 53 aufgenommenen Spannmutter
60 aufgebracht.
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Beim Festlegen der Spanndrahtenden mittels radialer Klemmung durch
die Klemmfinger der Klemmhülse 68 ist darauf zu achten,daß die Spannhülse 44 sich
in bezug auf die auf dem Stellring 40 aufgenommene Halterung etwa in einer Fig.
7 entsprechenden Lage befindet, so daß im Rahmen des sich durch die Ausnehmung 54
im Widerlager 55 der Halterung hindurcherstreckenden Abschhittes der Gewindehülse
44 eine axiale Drahtspannung bewerkstelligt werden kann.
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Bei der Festlegung der Spanndrahtenden kann auch in der Weise vorgegangen
werden, daß zumindest ein Ende eines Spanndrahtes 58 unabhängig von der Aufnahme
einer Spannhülse 44 in der zugeordneten Halterung 45 an der Spannhülse befestigt
wird, und zwar In einem dem Abstande der radial nach außen weisenden Spannfläche
des Widerlagers 55 der zugeordneten Halterung entsprechenden Abstande vom Zentrum
eines von Spanndrähten durchdrungenen Knochens, worauf der entsprechende Stellring
40 mit der darauf montierten Halterung außermittig an den aus der Gewindehülse 53
austretenden Abschnitt des Spanndrahtes herangeführt und letzterer durch den sich
seitwärts von der das Wider lager 5
durchdringenden Ausnehmung
54 erstreckenden Querschlitz 56 hindurch in die Ausnehmung im Widerlager eingeführt
wird, worauf eine im wesentlichen zentrische Positionierung des Stellringes 40 und
dabei ein Einschieben der Gewindespindel 53 in die Ausnehmung im Widerlager gelingt,
wie dies insbesondere Fig 7 zeigt. Bei dieser Montage wird das Sechseckquerschnitt
aufweisende Mittelteil 52 in der sich radial erstreckenden Trapezführung der Halterung
aufgenommen und durch nachträgliches Aufschieben der Abdeckung 45 in die letztere
aufnehmenden Nut führungen 62 in seiner Lage gesichert.
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ts 1 St ersichtlich, daß Spannelemente der vorstehend in Verbindung
mit den Fig. 1 bis 10 beschriebenen Art eine äußerst einfache und schnelle Montage
ermöglichen.
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Das in Fig. 11 veranschaulichte Spannelement 38' unterscheidet sich
im wesentlichen nur. dadurch von dem Spannelement nach den Fig. 6 bis 10, daß beidseitig
der mit ihrem U-förmigen Teil radial von innen auf einen Spannring 40 aufschiebbaren
Halterung 43' Je eine mittels einer in Nutführungen aufgenommenen Abdeckung 45,
45' gesicherte Spannhülse angeordnet ist, deren Gewindespindeln 53, 53' sich durch
Ausnehmungen in den symmetrisch zu der Stel ringebene angeordneten Widerlager 55,
55' hindurcherstrecken.
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Mithin ermöglicht dieses Spannelement die Anbringung je eines pandrahtes
58, 58' auf jeder Seite des Stellringes, wobei die eis wander zugeordneten Spanndrähte
sich im wesentlichen in einer Ebene senkrecht wur 5 t e 1 1 r iii gehe ne erstrecken.
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Der besondere Vorteil dieser Spannelementausbildung besteht darin,
daß die beiden sich in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zur Stellringebene
erstreckenden Spanndrähte konvergierend oder auch divergierend zueinander verlaufen
können, was bei Aufbringung einer entsprechenden Drahtspannung zu einer bei Einfachdrähten
nicht möglichen Stabilisierung von Knochenabschnitten bzw. Knochenfragmenten führt.
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Insbesondere gilt dies, wenn zwei Drahtpaare rechtwinklig zueinander
verlaufen, wie dies für Einfachdrähte oben in Verbindung mit Fig. 2 erläutert worden
ist, wobei die Spanndrähte des einen Drahtpaares beispielsweise divergierend zueinander,
die Spanndrähte des anderen Dr ah tpaares konverierend zueinander werlaufen können;
Bei dem in Fig. 12 in gegenüber Fig. 2 vergrößetter Darstellung veranschaulichten
Befestigungselement 16 handelt es sich um ein Kugelgelenk mit einer Lagerschale
80, die mittels eines Gewindeabschnittes 81 in ein Innengewinde in einer den Stellring
durchdringenden Ausnehmung 14 eingeschraubt vst. Der Gewindeabschnitt 81 erstreckt
sich in dieser Eihsrhraublage auf der von der Lagerschale entfernten Seite über
den Stellring 10 hinaus. Innerhalb der Lagerschale ist in einer sphärisch konfigurierten
Lagerfläche 82 eine Lagerkugel 84 aufgenommen, von der sich ein Hülsenteil 85 forterstreckt,
das mit der die Lagerkugel durchdringenden Längsbohrung fluchtet. In der sich durch
die Lagerkugel und das Hülsenteil erstreckenden längsbohrung ist eine Gewindehülse
86 drehbar, aber axialfest gelagert, die an ti e m von d e r a e rk ig e 1
entfernten
Ende mit einer Schlüsselansatzfläche 87 zum Aufbringen von Drehmomenten versehen
ist und in die eine Gewindestange 17 zum Verbinden des das Befestigungselement 16
aufnehmenden Stellringes mit einem anderen, mit einem gleichartigen Befestigungselement
ausgerüsteten Stellring eingeschraubt ist.
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Diese Gewindestange erstreckt sich beidseitig von der Gewindehülse
86 fort und durch eine sich in der lagerschale 80 von der sphärisch konfigurierten
Lagerfläche 82 aus konisch erweiternde Mittelausnehmung hindurch. Auf den über den
Stellring hinausragenden eit des Gewindeabschnittes 81 ist ein in der Art einer
iiberwurfmutter ausgebildeter Klemmring 88 mit einer Klemmhüise 89 aufgeschraubt,
wobei die Klemmhülse einen sich zur Lagerkugel 84 hin verengenden Innenkonus 90
aufweist, der innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs allseitige Schwenkbewegungen
der Lagerkugel 84 gegenüber der Lagerschale 80 und damit der Gewindestange 17 gegenüber
dem Stellring 10 ermöglicht, wie die mit 92 bezeichneten strichpunktierten Linien
andeuten. Die Klemmhülse 89 greift mit ihrem vom Klemmring 88 entfernen Ende an
der lagerkugel 84 an und arretiert diese infolge Klemmung, wenn der Klemmring 88
angezogen ist. Bei gelöstem Klemmring 88 hingegen ist die Lagerkugel und damit die
sich durch diese hlndurcherstreckerlde Gewindestange 17 innerhalb des durch die
strichpunktierten Linien 92 angegebenen Bereichs beliebig verschwenkbar.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 sind für gleiche teile wie in
Fig. 12 die gleichen ßezugszetchen verwendet worden, zur Unterscheidung aber durch
einen Strich gek e n ti zeichnet
Das Befestigungselement 16' ist
in einer mit einem Innengewinde 42 versehenen Ausnehmung 41 des in Fig. 6 angedeuteten
Stellrings 40 aufgenommen, in dem ein Gewindeabschnitt 81' der sphärisch konfigurierte
Lagerflächen 82' aufweisenden Lagerschale 80' in das Innengewinde der Ausnehmung
eingeschraubt ist; Zur Sicherung der Lagerschale in dieser Montagelage ist auf den
sich auf der von der Lagerschale entfernten Seite des Stellringes forterstreckenden
Teil des Gewindeabschnittes 81' eine Kontermutter 94 aufgeschraubt, die ebenfalls
einen sich auf der vom Stellring abgewandten Seite forterstreckenden Gewlndeabschnitt
95 besitzt, auf den der Klemmring 88' aufgeschraubt ist. Der Klemmring ist wiederUm
mit einer Klemmhülse 89' ausgerüstet, die einen sich zur 1 aber kugel 84' hin verengenden
Innenkonus 90' aufweist und mit ihrem vom Klemmring entfernten Ende an der Lagerkuge]
84' eingreift. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 12 gelingt somit infolge Anziehens
des auf dem Gewindeabschnitt 95 der Kontermutter 94 aufgenommenen Klemmrings eine
Arretierung der Gewindestange 17 in der jeweiligen Einstellage, hingegen bei gelöstem
Klemmring 88' eine beliebige rschwenknq der Lagerkugel mit der Gewindestange innerhalb
des durch die strichpunktierten Linien 92' angedeuteten Verschwekbereichs.
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Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 12 ist jedoch bei
dieser Ausführungsform des Befest igtirqselementes die Klemmhülse 89' nicht dreh-
und axialfest mit dem Klemmring 88' verbunden, sondern axial fest
aber
drehbar am Klemmring gelagert. Dabei stützt sich ein radial auskragender Ringbund
der Klemmhülse an einen inneren Ringflansch des über-wurfmutterartig ausgebildeten
Klemmringes 88' ab und innerhalb einer zentralen Mittelausnehmung des Klemmringes
erstreckt sich durch diesen ein Abschnitt der Klemmhülse fort, der auf der von der
genannten Ringschulter entfernten Seite des Klemmrings mittels eines nur angedeuteten
Sprengrings gesichert ist. Angesichts dieser Ausbildung gelingt ein Arretieren der
Lagerkugel in der jeweiligen Einstellage bei nicht mitdrehender Klemmhülse, wobei
die zusammenwirkenden Kontaktflächen im Bereich des Ringflanschs des Klemmringes
88' und der Schulter der Klemmhülse 89' so ausgebildet sind, daß nur geringe Lagerreibung
auftritt.
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Im übrigen unterscheidet sich der Aufbau des Befestigungselements
16' nicht von dem des Befestigungselements 16 nach Fig. 12.
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Bei der Ausführungsform des Befestigungselementes 16" nach Fig. 14
ist die Gewindestange 17" zum Verbinden benachbarter Stellringe ebenfalls in einer
Gewindehülse 86" aufgenommen, die sich durch eine Mittelausnehmung in der Lagerkugel
84" hindurcherstreckt. Auf sich beidseitig über die Lagerkugel hinauserstreckende
Abschnitte der Gewindehülse 86" sind mittels Madenschrauben 98 gesicherte Hülsenteile
99, 100 dreh-und axialfest aufgesetzt, womit die Gewindehülse 86" innerhalb der
sich durch die Lagerkugel hindurcherstreckenden Ausnehmung axialfest, jedoch drehbar
aufgenommen
ist. Das eine axial- und drehfest mit der Gewindehülse
85" verbundene Hülsenteil 100 ist mit einem Rändelrand 101 versehen, mittels dessen
eine Drehung der Gewindehülse und damit eine Axialverschiebung der in letztere eingeschraubten
Gewindestange 17" gegenüber der Gewindehülse 86" und damit gegenüber der Lagerkugel
84" gelingt. Die Lagerkugel ist zwischen einer mit sphärischen Lagerflächen versehenen
Lagerschale 80" und einem ebenfalls eine sphärisch konfigurerite Kontaktfläche aufweisenden
Klemmring 88" aufgenommen, die in ein Innengewinde einer den Stellring senkrecht
zur Ringebene durchbrechenden Ausnehmung eingeschraubt sind.
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Auch dieses Befestigungselement 16" ermöglicht, ebenso wie die Ausführungsformen
nach den Fig. 12 und 13 eine stufenlose Winkeleinstellung der Gewindestange 17"
gegenüber der Ebene des das Befestigungselement aufnehmenden Stellringes innerhalb
der konstruktiv vorgegebenen Grenzen, desgleichen eine Arretierung ln jeder einstellbaren
Winkellage, indem der Klemmring 88" los- und festdrehbar ist, ferner aber auch unabhängig
von der Winkeleinstellung eine Abstandselnstel]clng benachbarter Stellringe
infolge Axialverschiebung der Gewindestange 17", was durch Drehung der Gewindehülse
86" mittels Betätigung des mit dem Rändelrand 101 versehenen Hülsenteils 100 gelingt.
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Bei dem Montagebeispiel nach Fig. 15 handelt es sich um die Fixation
zweier Knochenabschnitte lO#. 1116 und eines Knochenfragments 107 im Bereich ei
tier Bructistelle mittels eines erfindungsgemäßen F Fixateurs 110.
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Der fixateur umfaßt drei jeweils durch Gewindestangen 1 1 1 miteinander
verbundene Stellringe 112, 113 und ll4,
wobei die Stellringe 112,
113 der Fixation des einen Knochenabschnitts 105 und der dritte Stellring 114 der
Fixation des anderen Knochenabschnittes 106 dienen.
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In den Kreuzungsstellen 115 zwischen den Stangen 111 und Stellringen
112, 113, 114 befinden sich Befestigungselemente der oben in Verbindung mit den
Fig. 12 bis 14 beschriebenen Art, die sowohl ein Verschwenken der Stangen gegenüber
der jeweiligen Stellringebene und eine Fixation in der jeweiligen Einstellage als
auch unabhängig von der Winkeleinstellung der Stangen 111 gegenüber der jeweiligen
Stetiringebene eine Längenänderung der sich zwischen benachbarten Stellringen erstreckenden
Abschnitte der Stangen und damit eine Einstellung der Stellringe In nicht parallelen
Ebenen ermöglichen. Die Flxatlnn der Knochenabschnitte 105, 106 ist mittels nicht
weiter dargestellter Spanndrähte verwirklicht, die in den jeweiligen stellringebenen
kreuzweise zueinander verlaufen und deren Enden jeweils auf gegenüber liegenden
Seiten an den Stellringen festgelegt sind.
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An dem mittleren Stellring 113 des Fixateurs ist eine weitere Funktionseinheit
aus parallel zueinander verlaufenden und in Befestigungselementen an diesem Stellring
gelagerten Stangen 111 angeordnet, deren Enden mit einer Bohrdrahtfixation 116 zur
Erfassung und Positionierung des abseits liegenden kleinere Knochenfragmentes 106
versehen sind.
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