DE3439789C2 - - Google Patents
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- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Im Bereich der netzgebundenen Hausleittechnik hat man
bisher mit Systemen gearbeitet, bei denen einerseits
Sender zur Ausgabe von Befehlen und andererseits Empfän
ger zur Aufnahme und Ausführung der Befehle dienten.
Eine komfortablere Hausleittechnik erfordert jedoch ein
Dialogsystem, bei dem der Empfänger zurückmeldet, daß
ein vom Sender aufgenommener Befehl ausgeführt wurde und
hierzu gegebenenfalls noch weitere Informationen über
trägt. Um ein solches Dialogsystem zu realisieren, muß
dem Empfänger eine Sendeschaltung zugeordnet werden, und
der Sender muß zum Empfang der Rückmeldung eine Empfän
gerschaltung erhalten. Es entstehen also jeweils zwei
Sende-/Empfangsgeräte, die je nach Bedarf eine Informa
tion senden oder empfangen können. Für Haussprechanlagen
sind derartige Dialogsysteme zwingend, da sich üblicher
weise der Informationsfluß hierbei nicht auf eine Rich
tung beschränken läßt.
Um den Schaltungsaufbau derartiger Sende-/Empfangsgeräte
einfach zu halten, verwendet man, wie z. B. aus "Elektro
nik", 7.10.1983, Seiten 100-104 bekannt, zur Ankopplung
des Gerätes an das Netz einen gemeinsamen Wandler. An
der Sekundärwicklung dieses Wandlers liegt sowohl der
Ausgang der Sendeschaltung, als auch der Eingang der
Empfangsschaltung. Nun soll aber der Ausgangswiderstand
der Sendeschaltung möglichst klein sein, d.h. die als
Funktion des vom Netz gebildeten Lastwiderstandes aufge
tragene Kennlinie der abgegebenen Spannung soll im unte
ren Bereichsteil verlaufen, damit eine möglichst große
Sendeleistung an das Netz abgegeben werden kann. Der vom
Netz gebildete Lastwiderstand wird aber primär durch die
Zahl der angeschlossenen Empfänger bestimmt, wobei zu
berücksichtigen ist, daß zur Übertragung Hochfrequenz
signale verwendet werden, also das Lastverhalten des
Netzes bei 50 Hz weitgehend unbeachtet bleiben kann. Da
nun aber die niedrige Impedanz der Sendeschaltung auch
dann wirksam bleibt, wenn das Sende-/Empfangsgerät auf
Empfang geschaltet ist, wird die Zahl der anschließbaren
Empfänger stark eingeschränkt. Denn selbstverständlich
darf der Lastwiderstand einen Mindestwert nicht unter
schreiten, weil andernfalls das Ansprechen der Empfänger
nicht mehr gewährleistet wäre.
Aus der DE 32 15 063 A1 ist es bekannt bei einem Haus
leitsystem während der Dauer eines Befehlstelegramms
senderseitig eine niederohmige Einkopplung zu
ermöglichen, die während der übrigen Zeit hochohmig
schaltbar ist. Bei dieser Schaltung erfolgt die Einkopp
lung des Sendesignals nicht mit Hilfe eines gemeinsamen
Übertragers, der auch zur Auskopplung des Empfangssig
nals dient. Zur Herstellung der Hochohmigkeit ist ledig
lich ein Schalter vorgesehen, der den Sender vom Netz
trennt.
In der älteren, jedoch nicht vorveröffentlichten EP
01 24 260 A2 ist weiterhin eine Schaltung beschrieben,
bei der ein Übertrager zur Anwendung kommt, dessen Pri
märwicklung jedoch nicht an den beiden Netzleitungen
liegt, sondern in einer der beiden Netzleitungen in Rei
he zum Sender geschaltet ist. Auch hier sorgt der Über
trager dafür, daß der Sender vom Netz getrennt wird,
solange kein Sendesignal an das Netz abgegeben werden
soll, also nur empfangen wird. Die Trennung wird mit
Hilfe gesteuerter Schalter erreicht, die mit der Sekun
därwicklung des Übertragers verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu
schaffen, die es ermöglicht, die Zahl der an das Netz
anschließbaren Empfangsschaltungen wesentlich zu erhö
hen. Dabei soll die Schaltungsanordnung so gestaltet
werden, daß sie mit geringem Schaltungsaufwand auskommt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich
neten Merkmale gelöst. Weitere zweckmäßige Ausgestaltun
gen und Fortbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in
den Unteransprüchen genannt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den Vor
teil, daß sie sowohl bei Fernwirk- als auch bei Fern
sprechanlagen zur Anwendung kommen kann. Es ist davon
auszugehen, daß in dem räumlich begrenzten Fernübertra
gungskreis eines Hauses oder einer Wohnung jeweils nur
ein Gerät sendet, während alle übrigen Geräte empfangen.
Das zu sendende Signal wird dabei von einem Gerät mit
einer niedrigen Kopplungsinpedanz in das Netz einge
speist und kann durch eine Vielzahl weiterer Geräte mit
einer hohen Kopplungsimpedanz abgenommen werden. Durch
die hochohmige Empfängereingangsimpedanz läßt sich die
Zahl der anschließbaren Empfängerschaltungen wesentlich
erhöhen.
Die Schaltungsanordnung besitzt einen Übertrager, dessen
Primärwicklung unmittelbar oder über Zwischenglieder am
Netz angeschlossen ist. Die Sekundärwicklung des Über
tragers ist bei Sendebetrieb mit dem Ausgangssignal ei
ner Sendeschaltung beaufschlagt und bei Empfangsbetrieb
gibt sie vom Netz kommende Sendesignale an den Eingang
einer Empfängerschaltung weiter. Eine Steuerschaltung
bewirkt das Umschalten zwischen Senden und Empfangen.
Erfindungsgemäß ist in Serie zur Sekundärwicklung des
Übertragers ein steuerbarer Schalter geschaltet, der bei
Sendebetrieb geschlossen und somit niederohmig und bei
Empfangsbetrieb geöffnet und dadurch hochohmig ist. Mit
dem steuerbaren Schalter wird also auf einfache Weise
eine Umschaltung der Impedanz des Übertragers erreicht.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Se
kundärwicklung des Übertragers mit ihrem einen Ende an
der Endstufe der Sendeschaltung und mit ihrem anderen
Ende an einer durch den steuerbaren Schalter einerseits
und den Eingang der Empfängerschaltung andererseits ge
bildeten Parallelschaltung liegt. Durch die Lage des
steuerbaren Schalters ist dafür gesorgt, daß nicht nur
eine Umschaltung der Kopplungsimpedanz erfolgen kann,
sondern beim Umschalten auf Senden der Eingang des Em
pfängers praktisch auf Nullpotential zu liegen kommt. Der
nicht ausgesteuerte Empfänger verbraucht somit während
der Sendezeit auch keinen Strom.
Die Endstufe der Sendeschaltung arbeitet mir einer rela
tiv hohen Versorgungsspannung, damit durch ein hohes
Übersetzungsverhältnis der Wicklungen des Übertragers
eine niedrige Kopplungsimpedanz erzielt werden kann. In
einer Weiterbildung sieht die Erfindung vor, daß zwi
schen der Endstufe der Sendeschaltung und der Parallel
schaltung, vorzugsweise zwischen der Sekundärwicklung
und der Parallelschaltung, ein Kondensator eingefügt
ist. Hierdurch wird der hohe Gleichspannungsanteil der
Endstufe der Sendeschaltung gegenüber dem steuerbaren
Schalter abgeblockt.
Zur Nutzbarmachung neuer Technologien wird in vorteil
hafter Weise die Steuerschaltung durch einen Mikropro
zessor und der steuerbare Schalter durch einen Transi
stor realisiert. Die Kollektor-Emitter-Strecke des Tran
sistors liegt dabei parallel zum Eingang der Empfänger
schaltung, während die Basis-Emitter-Strecke zu einem
Kondensator parallel liegt, der mit einem vorgeschalte
ten Widerstand für das vom Mikroprozessor kommende Sig
nal ein Integrationsglied bildet. Hierdurch werden Span
nungsspitzen, die bei einem schnellen Umschalten zwi
schen Sende- und Empfangsbetrieb entstehen können, wirk
sam unterdrückt. Vor zu hohen Störspannungen, die zu
einer Gefährdung der Transistoren führen könnten, werden
diese durch eine ihrer Kollektor-Emitter-Strecke paral
lel geschaltete Zehnerdiode geschützt.
Zweckmäßigerweise ist der Übertrager so ausgelegt, daß
seine netzseitige Induktivität gleich oder größer als
0,2 mH beträgt. Bei 120 kHz ergibt das eine Impedanz von
150 Ohm, die möglichst nicht unterschritten werden soll
te, damit die Eingangsimpedanz der Empfangsschaltung
nicht zu niederohmig ist. Auch das Übersetzungsverhält
nis des Übertragers sollte bei mindestens 1 : 5 liegen,
während die von der Endstufe der Sendeschaltung abgege
bene Spannungsamplitude mindestens 10 Volt betragen
sollte.
In vorteilhafter Weise wird die erhöhte Spannungsampli
tude für die Endstufe der Sendeschaltung durch eine
Spannungsverdopplung der für die übrige Stromversorgung
dienenden Ausgangsspannung des Netztransformators er
zeugt.
Den Stromverbrauch des Sende-/Empfangsgerätes kann man
dadurch reduzieren, daß die Steuerschaltung mit dem Öff
nen des steuerbaren Schalters auch die Stromversorgung
der Sendeschaltung ganz oder zumindest teilweise ab
schaltet. Unterdrückt man auf diese Weise das Sendesig
nal, so wird auch die Endstufe der Sendeschaltung nicht
ausgesteuert und verbraucht demgemäß ebenfalls keinen
Strom.
Während bei einer Fernsprecheinrichtung die Teilnehmer
durch Umschalter dafür sorgen, daß jeweils nur ein Teil
nehmer sendet, sieht eine Weiterbildung der Erfindung
bei einer Fernwirkeinrichtung vor, daß alle Sende-/Emp
fangsgeräte, außer dem Leitgerät, grundsätzlich auf Emp
fang geschaltet sind. Erst ein Befehl des Leitgerätes
ermöglicht auch einem der anderen Geräte das Senden
einer Information. Dabei sorgt eine Zeitautomatik dafür,
daß nach dem Sendebefehl in einer vorgegebenen Zeitspan
ne das betroffene Sende-/Empfangsgerät selbtätig wieder
von Senden auf Empfang schaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung wird im folgenden näher beschrieben und
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Schaltbildes
erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltungsanordnung
besteht im wesentlichen aus einer Sendeschaltung 1, ei
ner Empfangsschaltung 2, einer Kopplungsschaltung 3 und
einer Stromversorgungsschaltung 4.
Die Grundgedanken der Erfindung kommen in der Kopplungs
schaltung 3 zur Anwendung. Ein Übertrager Ü1 liegt mit
seiner Primärwicklung W1 über einen Kondensator C3 an
Leitungen des Netzes 5 und ermöglicht so mit Hilfe sei
ner Primärwicklung W2 die Kopplung der Sendesignale von
der Sendeschaltung 1 auf das Netz bzw. der Empfangssig
nale vom Netz zur Empfangsschaltung 2. Hierzu liegt die
Sekundärwicklung W2 des Übertragers Ü1 mit ihrem einen
Ende E1 am Ausgang der Sendeschaltung 1 und mit ihrem
anderen Ende E2 über einen Kondensator C2 an einer Pa
rallelschaltung, die durch den Eingang F der Empfangs
schaltung 2 einerseits, und durch die Kollektor-Emit
ter-Strecke eines Transistors T3 andererseits gebildet
wird. Parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors
T3 liegt ein Kondensator C4, der mit einem Widerstand R7
ein Integrationsglied bildet, das die von einer Steuer
schaltung A kommenden Signale verzögert. Von der Steuer
schaltung A ausgehende Störimpulse, die durch schnelles
Umschalten zwischen Senden und Empfangen bzw. umgekehrt
entstehen können, werden durch das Integrationsglied R7,
C4 gedämpft.
Die durch einen Mikroprozessor gebildete Steuerschaltung
A sorgt dafür, daß die Emitter-Kollektor-Steuerstrecke
des Transistors T3 während der Sendephase durchgesteuert
ist. Dadurch wird das an der Parallelschaltung F, T3 lie
gende Ende E2 der Senkundärwicklung W2 des Übertragers
Ü1 auf Nullpotential gezogen, so daß im Sekundärkreis
eine niedrige Impedanz entsteht. Das Übersetzungsver
hältnis W1 : W2 des Übertragers Ü1 ist weiterhin so ge
wählt, daß sich zum Netz hin eine möglichst niedrige
Kopplungsimpedanz ergibt.
Die Empfängerschaltung 2 liegt mit ihrem Eingang F wäh
rend der Sendephase, also bei durchgesteuertem Transi
stor T3, ebenfalls auf Nullpotential. Am Eingang F liegt
somit kein Steuersignal, so daß die Empfangsschaltung 2
während dieser Zeit auch praktisch keinen Strom ver
braucht. Während der Empfangsphase sperrt die Steuer
schaltung A den Transistor T3. Dadurch wird der Primär
kreis des Übertragers Ü1 hochohmig, so daß der Empfang
mit einer hohen Kopplungsimpedanz erfolgt.
Die Sendeschaltung 1 arbeitet mit einer Frequenz von 120
kHz. Das an ihrem Eingang H anliegende Signal wird durch
einen Multivibrator erzeugt und ist somit rechteckför
mig. Das dem Netz zuzuführende Signal muß jedoch sinus
förmig und entsprechend den FTZ-Vorschriften klirrarm
und mit geringen Oberwellen behaftet sein.
Zur Weitergabe der Information wird mit Telegrammblöcken
T=1ms gearbeitet, die über einen hochohmigen Basiswider
stand R1 einen Transistor T1 ansteuern. Durch eine In
duktivität L1 weist der Kollektorstrom des Transistors
T1 bereits einen trapezförmigen Verlauf auf, was einer
Reduzierung der Oberwellen entspricht. Eine weitere Ver
minderung des Oberwellengehaltes wird durch einen
schwingkreisgeführten Übertrager Ü2 erzwungen, so daß
hinter diesem bereits eine saubere Sinusspannung entnom
men werden kann. Das Sinussignal wird der Basis eines
zweiten Transistors T2 zugeführt, die über einen Span
nungsteiler R4, R5 vorgespannt ist. Die Vorspannung wird
über die Steuerschaltung A erzeugt, und ist jeweils so
gewählt, daß der Transistor T2 während der Empfangsphase
gesperrt wird. Ebenso wie bei der Empfangsschaltung be
nötigt auch die Sendeschaltung nur dann einen Versor
gungsstrom, wenn sie in Betrieb ist. Hierdurch kommt man
mit einer geringen Versorgungsleistung aus und kann das
Netzteil entsprechend schwach dimensionieren. Es wird
also nicht nur unnötiger Stromverbrauch vermieden, son
dern die Bauteile können auch raumsparend dimensioniert
werden.
Damit die Sendeschaltung 1 eine möglicht hohe Leistung
an den Übertrager Ü1 abgeben kann, wird ihre Endstufe T2
mit einer entsprechend hohen Kollektorspannung beauf
schlagt. Zu ihrer Erzeugung dient im Netzteil 4 eine
Spannungsverdopplerschaltung. Die aus den Dioden D4, D5
und den Kondensatoren C8, C9 aufgebaute Spannungsverdop
plerschaltung liegt an der gleichen Sekundärwicklung
eines Netztransformators N, die auch zur Speisung eines
Spannungsreglers SR dient, der die übrige Schaltung mit
Strom versorgt. Der von der Endstufe T2 der Sendeschal
tung 1 kommende Gleichspannungsanteil wird hinter der
Sekundärwicklung W2 an ihrem Ende E2 durch einen Konden
sator C2 unterdrückt, so daß sie nicht an den Kollektor
des Transistors T3 gelangt. Vor Überspannungen werden
die Transistoren T2, T3 jeweils durch eine ihrer Emit
ter-Kollektor-Strecke parallel liegende Zehnerdiode D2,-
D3 geschützt.
Bei Empfangsbetrieb gelangt das vom Netz kommende HF-
Signal mit Hilfe des Übertragers Ü1 an den Transistor
T3, der in diesem Fall gesperrt ist. Vom Kollektor des
Transistors T3 wird das Signal über den Kondensator C5
und einen hochohmigen Widerstand R8 an die Basis eines
Transistors T4 gelegt, von dessen Ausgang es an einen
schwingkreisgeführten Übertrager Ü3 gelangt, der für die
entsprechende Selektion sorgt. Zur weiteren Verarbeitung
wird das Signal vom Ausgang einer nachgeschalteten
Endstufe T5 abgenommen.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung für ein Sende-/Empfangsgerät
mit einem Übertrager, dessen Primärwicklung unmittelbar
oder über Zwischenglieder am Netz angeschlossen ist und
dessen Sekundärwicklung bei Sendebetrieb mit dem Aus
gangssignal einer Sendeschaltung beaufschlagt ist und
bei Empfangsbetrieb vom Netz kommende Sendesignale an
den Eingang einer Empfängerschaltung gibt und ein Um
schalten zwischen Senden und Empfang ermöglicht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein steuerbarer Schalter
(T3) in Serie zur Sekundärwicklung (W2) des Übertragers
(Ü1) geschaltet ist, und eine Steuerschaltung (A) dafür
sorgt, daß dieser bei Sendebetrieb geschlossen und somit
niederohmig und bei Empfangsbetrieb geöffnet und dadurch
hochohmig ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (W2) des Über
tragers (Ü1) mit ihrem einen Ende (E1) mittelbar oder
unmittelbar an der Endstufe (T2) der Sendeschaltung (1)
und mit ihrem anderen Ende (E2) an einer Parallelschal
tung des steuerbaren Schalters (T3) einerseits und des
Eingangs (F) der Empfangsschaltung (2) andererseits
liegt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Endstu
fe (T2) der Sendeschaltung (1) und der Parallelschaltung
(T3, F), vorzugsweise zwischen der Sekundärwicklung (W2)
und der Parallelschaltung (T3, F), ein Kondensator (C2)
liegt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
(A) durch einen Mikroprozessor und der steuerbare Schal
ter (T1) durch einen Transistor realisiert sind, wobei
die Kollektor-Emitter-Strecke zum Eingang (F) der Emp
fangsschaltung (2) und die Basis-Emitter-Strecke zu ei
nem Kondensator (C4) parallel liegt, und ein vorgeschal
teter Widerstand (R7) mit einem weiteren Kondensator (C4) für das
vom Mikroprozessor kommende Steuersignal ein Integrati
onsglied (R7, C4) bildet.
5. Schaltunganordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kollektor-Emit
ter-Strecke des Transistors (T1) und der Endstufe T2)
der Sendeschaltung (1) je eine Zehnerdiode (D2, D3) pa
rallel geschaltet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager (Ü1)
so ausgelegt ist, daß seine netzseitige Induktivität
gleich oder größer als 0,2 mH (150 Ohm bei 150 kHz) be
trägt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsver
hältnis (W1 : W2) des Übertragers (Ü1) größer als 1 : 5 ist
und die Sekundärwicklung (W2) des Übertragers (Ü1) beim
Senden mit einer Spannungsamplitude von über 10 Volt
beaufschlagt ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhte Kollek
torspannung des Endstufentransistors (T2) der Sende
schaltung (1) durch eine Spannungsverdopplung der für
die übrige Stromversorgung dienenden Ausgangsspannung
des Netztrafos (N) erfolgt.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
(A) mit dem Öffnen des steuerbaren Schalters (T1) auch
die Stromversorgung der Sendeschaltung (1) ganz oder
zumindest teilweise abschaltet.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch ihren mehrfachen Einsatz bei einer Fernwirkeinrichtung.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Fernwirk
einrichtung alle Sende-/Empfangsgeräte, außer dem Leit
gerät, grundsätzlich auf Empfang geschaltet sind, so
lange ein Befehl des Leitgerätes zum Senden fehlt und
eine Zeitautomatik dafür sorgt, daß nach dem Sendebefehl
in einer vorgegebenen Zeitspanne das betroffene
Sende-/Empfangsgerät selbsttätig wieder von Senden auf
Empfang schaltet.
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