DE3437241A1 - Vorrichtung zum kuppeln und entkuppeln von greiferschienenteilstuecken einer transferpresse - Google Patents

Vorrichtung zum kuppeln und entkuppeln von greiferschienenteilstuecken einer transferpresse

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DE3437241A1
DE3437241A1 DE19843437241 DE3437241A DE3437241A1 DE 3437241 A1 DE3437241 A1 DE 3437241A1 DE 19843437241 DE19843437241 DE 19843437241 DE 3437241 A DE3437241 A DE 3437241A DE 3437241 A1 DE3437241 A1 DE 3437241A1
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bushing
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Hans 7315 Weilheim Braun
Günter Ing.(grad.) 7320 Göppingen Cieslok
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L Schuler GmbH
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L Schuler GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/057Devices for exchanging transfer bars or grippers; Idle stages, e.g. exchangeable

Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln von
  • Grei ferschienenteilstücken einer Transferpresse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln auswechselbarer und nicht auswechselbarer Greiferschienenteilstücke einer Transferpresse, mit Gewinden im Bereich der Stirnseiten der einander zugewandten Greiferschienenenden, einer über ein Stellmittel antreibbaren, an den Gewinden drehbewegbaren Gewindebuchse, einem mit der Gewindebuchse mitgeführten, an Schultern zu verspannender Kupplungsteile anzulegenden Zentrierring, und einer nach Anlage des Zentrierringes an den Schultern zum Aufbau der Spannkraft im Zentrierring noch weiter drehbewegten Antriebsbuchse.
  • Für den Transport von Wedcstücken in die einzelnen Bearbeitungsstufen einer Transferpresse sind Greiferschienen vorgesehen, die in ihrer Transportbewegung über die Länge des Transportweges reichen.
  • Die an den Greiferschienen angebrachten Greifzeuge sind in ihren Abmessungen und Einstellungen abgestimmt auf das zu erfassende Werkstück und so dem Werkzeug bzw. dem Satz an Werkzeugen in der Transferpresse direkt zuzuordnen.
  • Die Greiferschienen sind in pressenseitige, in der Transferpresse verbleibende und in auswechselbare, z.B. mit den Schiebetischen zugleich mit den Werkzeugen verfahrbare Greiferschienenteilstücke unterteilt.
  • In der DE-PS 32 33 102 wird eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung der Greiferschienenteilstücke beschrieben mit an den Stirnseiten der einander zugewandten Greiferschienenenden befestigten Mutterteilen. In diesen ist eine Gewindebuchse verfahrbar gelagert. Mit der Gewindebuchse wird ein Zentrierring mitgeführt zum Uberbrücken des Trennspaltes zwischen den Greiferschienenteilstücken. In der Gewindebuchse ist eine Flanschbuchse drehbar gelagert, die von einem Stellmittel antreibbar ist. Das Drehmcment der Flanschbuchse wird über ein Patschenelement auf die Gewindebuchse übertragen. Bei Stillstehen der Gewindebuchse als Folge der Verspannung des Zentrierringes wird die Flanschbuchse in der Gewindebuchse weitergedreht und verspannt die Verbindung über die Gewinde. Während des Spannens und im besonderen während des Lösens der Verbindung sind hohe Kräfte erforderlich, und es treten zwischen den Gewindeflanken übermäßig Reibkräfte auf. Die Verbindung ist nur mit hohen, die Spanmomente übersteigenden Drehmamenten, ggf. unter Zuhilfnahme eines Schlagschraubers, lösbar.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung di#e an sich bereits neue Aufgabe zugrunde, erst dann die Teile der Verbindung zu verspannen, wenn die die Kupplung bewirkenden Bauteile in die Kuppel lage bewegt sind, und die die Kupplung bewirkenden Bauteile zu entspannen, bevor diese aus der Kuppellage bewegt werden.
  • Diese Aufgabe ist gelöst durch die Verwendung eines von an sich bekannten Spannelementen, das zwischen dem Zentrierring und der Gewindebuchse angeordnet ist, und durch einen mit der Antriebsbuchse mitbewegten Anschlag, der vor Beendigung der Kuppelbewegung der Antriebsbuchse mit dem Spannelement in Wirkeingriff und mit Beginn der EntkuppeIbewesang der Antriebsbuchse aus dem Wirkeingriff mit dem Spannelement bringbar ist.
  • Hierbei ist von besonderem Vorteil, daß als Folge der Trennung der Kuppelbewegung in eine Verstellbewegung und in eine Spannbewegung alle Gewinde während der Verstellbewegung nur in dem Maße auf Flankenpressung und somit auf Flankenreibung belastet sind, wie es zum Positionieren der Bauteile und zum Ausgleich von fertigungstechnischen Toleranzen erforderlich ist. Die sich aus der Herstellung der Bauteile ergebende Toleranzkette wird während der Verstellbewegung eliminiert. Das Kuppeln erfolgt ohne axiale Bewegung der Greiferschienen.
  • Die Erfindung geht von zwei gleichwertigen Lösungsprinzipien aus mit im wesentlichen gleichem Aufbau der an der Kupplung beteiligten Bauteile. Einerseits werden zwei Stellmittel in zeitlicher Abstimmung zueinander beaufschlagt, andererseits erfolgt die Trennung der Kuppel-/EntkuppeIbewegungen über eine Radialkupplung. Die Merkmale der weiteren Patentansprüche stellen von daher vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung gezeigter Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 Greiferschienenteilstücke in entkuppeltem Zustand mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 Greiferschienenteilstücke, die über die I<upplungsvorrichtung nach der Erfindung miteinander verbunden sind, Fig. 3 die Darstellung eines Querschnittes im Verlauf der Schnittlinie I-I in Fig. 1 und Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Antrieb zur zeitlichen Aufeinanderfolge von Verste llbewegungen und Spann-/Entspannbewegungen Spann-/Entspennbewegungen.
  • Die Greiferschienen einer Transferpresse sind im Bereich von Pressenständern 4 in Greiferschienenteilstücke 1, 2 aufgeteilt, von denen das in der Transferpresse verbleibende Greiferschienenteilstück 1wesentliche Elemente für die Vorrichtung zum Kuppeln aufweist. Das Greiferschienenteilstück 2 ist mit den Werkzeugen zugleich über einer Schiebetisch 3 zum Einrichten auf neue Werkstücke aus der Transferpresse herausfahrbar. In einem Gewinde 7 des Greiferschienenteilstückes 1 ist eine Gewindebuchse 6 drehbar und somit in ihrer axialen Richtung verstellbar gelagert. An der Gewindebuchse 6 ist über Befestigungsmittel 9 eine Flanschbuchse 8 befestigt, in der eine Antriebsbuchse J1 über ein Gewinde 12 drehbar und in ihrer axialen Richtung verstellbar gelagert ist. In die Antriebsbuchse 11 greift eine motorgetriebene Keilwelle 13. In die Flanschbuchse 8 ist eine bzw.
  • sind mehrere Kupplungselemente eingebracht, wie sie in Fig. 3 dargestellt und im weiteren noch zu beschreiben sind. An der Gewindebuchse 6 sind eine Anzahl an Bolzen 26 durch Schraubbefestigungsmittel 28 befestigt, die wiederum über eine Verschraubung 29 in einem Gewindehuchsenteilstück 27 festgesetzt sind. Das Gewindebuchsenteilstück 27 weist ein Innengewinde auf, das mit der Verstellbewegung mit einem Gewinde 37 an einem Gewindezapfen 36 eines Spannbolzens 31 wirkverbindbar ist. Der SpamiDolzen 31 ist über Schraubbolzen 34 und Druckfedern 33 an einem Bund 32 des auswechselbaren Greiferschienenteilstückes 2 gelagert. An der Antriebsbuchse 11 ist ein Anschlag 16 angebracht, der gegen ein Betätigungsglied, Druckbolzen 17, eines Spannelementes 18 bringbar ist. Das Spannelement 18 ist einerseits an einer Auflagefläche 22 der Gewindebuchse 6 und andererseits gegen ein Druckstück 23 gelegt ist. Das Druckstück 23 bildet eine Schulter 47 für eine Stirnfläche an einem Zentrierring 24. Der Zentrierring 24 ist während der Verstellbewegung mit seiner zweiten Stirnfläche 61 gegen eine Schulter 46 des auswechselbaren Greiferschienenteilstückes 2 bewegbar. Das Spannelement 18 kann der gezeigten Art entsprechen, wobei durch ein mit dem Druckbolzen 17 verbundenes Keilstück 21 eine Verstellung von Kniehebeln 19 bewirkt werden kann in einer das Spannelement 18 vellängernden oder verkürzenden Weise. Pfeil 20 gibt die Richtung der Ausdehnung (Längung des Spannelementes 18) an. Federn (nicht dargestellt) in dem Spannelement 18 dienen dem R~uckbewegen der Kniehebel 19 in die ausgeknickte Lage.
  • Die erste Phase des Kuppelns der Greiferschienenteilstücke 1, 2, Verstellbewegung, erfolgt nach den Fig. 1 und 2 über eine Drehbewegung der Keilwelle 13 unter Mitnahme der Autriebsbuchse 11, der Flanschbuchse 8 und bei entsprechender Kupplungsstellung der Kupplung (nach Fig. 3) und der Gewindebuchse 6. Die drehende Gewindebuchse 6 bewegt sich über das Gewinde 7 zugleich in axialer Richtung, wobei zunächst das Gewindebuchsenteilstück 27 zum Eingriff mit dem Spannbolzen 31 und danach der den Trennspalt 5 zwischen den einander zugewandten Stirnseiten 10 der Greiferschienenenden überbrückende Zentrierring 24 zur Anlage an der Schulter 46 des auswechselbaren Greiferschienenteilstückes 2 kcmst. Nach der Anlage des Zentrierringes 24 an der Schulter 46 wird das Gewindebuchsenteilstück 27 weitergedreht, um zunächst die lose in der Kupplungsvorrichtung zu beseitigen. Um sicherzustellen, daß der Zentrierring 24 zur Anlage an der Schulter 46 des auswechselbaren Greiferschienenteilstückes 2 gelangt und daran anschließend die lose eliminiert wird, ist es erforderlich, daß der Abstand 59 zwischen dem Kupplungsbolzen 38, bei Verwendung mehrerer, zwischen diesen und der Ausnehmung 44 größer ist als der Abstand 60 zwischen der Schulter 46 und der Stirnfläche 61 an dem Zentrierring 24 vor dem Kuppeln.
  • Nach dem Abbau der lose in der Kupplungsvorrichtung wird die Gewindebuchse 6 und somit das Gewindebuchsenteilstück 27 noch so lange weitergedreht, bis die Kupplung zwischen diesen Teilen wirksam wird. Sie verhindert dann einen weiteren Kraftschluß zwischen Antriebsbuchse 11 und Gewindebuchse 6. Um in der zweiten Phase den Zentrierring 24 zwischen den Schultern 46 und 47 mit einer zuvor bestimmbaren Spannkraft zu verspannen, wird die Antriebsbuchse 11 über die Spindel 13 weitergedreht und der Anschlag 16 über den Druckbolzen 17 und das Keilstück 21 über die Kniehebel 19 des Spannelementes 18 in die Spannlage bewegt. Das Spannelement 18 dehnt sich in Richtung des Pfeiles 20 unter Abstützung an der Gewindebuchse 6 aus.
  • Das Entkuppeln, Entspannen und Verstellen, der Kupplung der Greiferschienenteilstücke 1, 2 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, so daß zunächst das Spannelement 18 und demzufolge die Gewinde 7, 12, 37 entspannt werden, bevor die Verstellung, das Entkuppeln, beginnt. Dieser zeitliche Ablauf kann mit der in Fig. 3 näher gezeigten Kupplung oder mit dem getrennten Antrieb von Antriebsbuchse 11 und Gewindebuchse 6 entsprechend Fig. 4 erfolgen.
  • Wie aus dem Vorherigen zu ersehen ist, ist eine zeitliche Trennung zwischen den Verstellbewegungen und den Shann-/Entspannbewegungen vorzusehen. Fig. 3 sieht hierfür eine Kupplungsvorrichtung mit mehreren in die Flanschbuchse 8 über Federn 39 radial nach innen wirkenden Kupplungsbolzen 38 vor. Jeder Kupplungsbolzen 38 weist einen Formansatz 41 und einen Ansatz 42 auf. Der Formansatz 41 greift in eine in Fig. 1 und 2 ersichtliche Ausnehmung 43 der Antriebsbuchse 11 ein und ist mit einer Anlaufschräge 45, die mit einer Anlagefläche 52 der Antriebsbuchse 11 zusammenwirkt, versehen. Die Schräglage von Anlaufschräge 45 und Anlagefläche 52 sowie die Kraft der Druckfeder 39 sind auf günstige Wirkverhältnisse einzustellen, so daß der Kupplungsbolzen 38 radial nach außen verdrängt werden kann. Um sicherzustellen, daß der Kupplungszustand erreicht worden ist, kann der Kupplungsbolzen 38 erst dann radial nach außen verdrängt werden, wenn die Gewindebuchse 6 und somit die Flanschbuchse 8 soweit axial verschoben worden sind, daß eine Ausnehmung 44 (Fig. 1 und 2) in dem Greiferschienenteilstück 1 eine Freigabe gestattet. Für die Verstellbewegung und zum Spannen ist die in Fig. 3 gezeigte Antriebsbuchse 11 im Uhrzeigersinn zu drehen. Durch das Eintauchen des Ansatzes 42 in die Ausnehmung 44 wird die Kupplung zwischen Antriebsbuchse 11 und Flanschbuchse 8 aufgehoben.
  • Der Entkuppelvorgang beginnt demgemäß mit dem Entspannen des Spannelementes 18 und der Gewinde 7, 12 und 37. Hierzu ist die Antriebsbuchse 11 in Bezug auf Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn zudrehen. Der unter der Wirkung der Feder 39 stehende Kupplungsbolzen 38 kann erst dann mit dem Formansatz 41 in die Ausnehmung 43 verdrängt werden, wenn das Spannelement 18 entspannt ist, d.h. bis die Gewindebuchse 11 so weit aus der Flanschbuchse 8 herausgeschraubt ist, daß Ausnehmung 43 und Formansatz 41 erneut zueinander fluchten. Hierbei kommen Fläche 50 an dem Kupplungsbolzen 38 und Fläche 53 an der Antriebsbuchse 11 zum Tragen und die Gewindebuchse 6 wird im Sinne eines Lösens der gekuppelten Bauteile mitbewegt. Anstelle des gezeigten Kniehebelspannelementes 18 sind mehrere und auch andere Spannelemente in paralleler Anordnung zur Erhöhung der Spannkraft oder hintereinanderliegend zur Vergrößerung des Spannweges verwendbar.
  • Fig. 4 zeigt den antriebsseitigen Teil der Kupplungsvorrichtung. Es werden im wesentlichen die gleichen wie in den Fig. 1 und 2 gezeigten Bauelemente benutzt. Die Kupplung mit den Mitteln Kupplungsbolzen 38, Druckfeder 39 und Ausnehmungen 43, 44 entfallen. Demgegenüber ist eine Schaltung zum zeitlich versetzten Ansteuern von motoren 48, 49 erforderlich. Die Schaltung ist nicht Gegenstand der Erz in dung. Der motor 48 wirkt über eine Getriebewelle 51 auf die aus Fig. 1 und 2 bekannte Gewindebuchse 6, die nur hinsichtlich ihres Antriebsbereiches mit einem Zahnrad 55 zu versehen ist. Die aus dem Vorherigen bekannte Spindel 13 weist gleichfalls ein Zahnrad 56 auf, das von dem motor 49 über eine Getriebewelle 54 antreibbar ist. Die Antriebsbuchse 11 ist in der Flanschbuchse 8 gleitend gelagert und mit einem Innengewinde versehen, das mit einem entsprechenden Außengewinde 58 der Spindel 13 zusammenwirkt. Zum Erreichen des Kuppelzustandes der Vorrichtung ist über den motor 48 die Gewindebuchse 6 zu drehen, die über das Gewinde 7 (Fig. 1 und 2) in axialer Bewegung ausgelenkt wird. Der motor 49 kann zeitgleich oder versetzt dazu angesteuert werden. Hierbei rnuß sichergestellt sein, daß der Spannvorgang der Krupp lungsvorrichtung erfolgt, nachdem alle an dem Kupplungszustand beteiligten Bauteile die Kuppelposition erreicht haben und die fertigungsbedingte lose zwischen den Bauteilen eliminiert ist. Der Zeitpunkt des Spannens ggf. der Zeitpunkt der Beaufschlagung des motors 49 für den Spannvorgang ist z.B. schaltungstechnisch über eine Strarwert-Vergleichsschaltung des Ist-Stromes in dem motor 48 mit einem Soll-Wert oder vermittels mechanischer oder ber#rungsloser Stellungsabfrage bestimibar.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln von Greiferschienenteilstücken einer Transferpresse Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln auswechselbarer und nicht auswechselbarer Greiferschienenteilstücke (1, 2) einer Transferpresse, mit Gewinden (7, 37) im Bereich der Stirnseiten (10) der einander zugewandten Greiferschienenenden, einer ueber ein Stellmittel (13) antreibbaren, an den Gewinden (7, 37) drehbewegbaren Gewindebuchse (6), einem mit der Gewindebuchse (6) mitgeführten, an Schultern (46, 47) zu verspannender Kupplungsteile (1, 2, 23, 18, 6) anzulegenden Zentrierring (24) und einer nach Anlage des Zentrierringes (24) an den Schultern (46, 47) zum Aufbau der Spannkraft im Zentrierring (24) noch weiter drehbewegten Antriebsbuchse (11), gekennzeiShnPt durch die Verwendung eines (18) von an sich bekannten Spannelementen, das zwischen dem Zentrierring (24) und der Gewindebuchse (6) angeordnet ist, und durch einen mit der Antriebsbuchse (11) mitbewegten Anschlag (16), der vor Beendigung der Kuppelbewegung der Antriebsbuchse (11) mit dem Spannelement (18) in Wirkeingriff und mit Beginn der Entkuppelgewggung der Antriebsbuchse (11) aus dem Wirkeingriff mit dem Spannelement (18) bringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (18) ein Kniehebelspannelement ist, das zwischen einer Anlagefläche (22) der Gewindebuchse (6) und einem eine Schulter (47) für den Zentrierring (24) bildenden Druckstück (23) angeordnet ist, und daß der Anschlag (16) an der Antriebsbuchse (11) in Ausdehnungsrichtung (20) zum Wirkeingriff mit einem Druckbolzen (17) des Spannelementes (18) bringbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsbuchse (11) relativ zu der Gewindebuchse (6) drehbar gelagert ist, und daß Antriebsbuchse (11) und Gewindebuchse (6) über je ein zeitlich unabhängig voneinander ansteuerbares Verstellmittel (48, 49) antreibbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekrmnzeichnet, daß Antriebsbuchse (11) und Gewindebuchse (6) an ihren antriebsseitigen Endbereichen mit je einem Zahnrad (55, 56) versehen sind und über Zahnrad (55, 56) und je eine Getriebewelle (51, 54) mit unabhängig voneinander ansteuerbaren Mbtoren (48, 49) wirkverbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde in jedem Endbereich auswechselbarer Greiferschienenteilstücke (2) durch je einen Spannbolzen (31) gebildet wird, der an einem greiferschienenseitigen Bund (32) über Schraub- (34) und Federmittel (33) befestigt ist und der Spannbolzen (31) einen Gewindeansatz (36) aufweist zum Wirkeingriff mit einem mit der Gewindebuchse (6) mitgeführten Gewindebuchsenteilstück (27).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurdl gekennzeichnet, daß die Antriebsbuchse (11) über eine Antriebsspindel (13) drehbar antreibbar und vermittels Gewinde (12) in der Flanschbuchse (8) drehbar gelagert ist, und daß zwischen Antriebsbuchse (11) und Gewindebuchse (6) eine Kupplung (8, 38, 39, 41, 42, 43, 44) eingebracht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch #iizeicfret, daß Kupplungsmittel (38, 39) in die Gewindebuchse (6), bei Verwendung einer mit dieser drehfest verbundenen Flanschbuchse (8) in die Flanschbuchse (8) eingebracht sind, aus umfangsmäßig verteilten federnd gelagerten Kupplungsbolzen (38) bestehen, und daß in der Antriebsbuchse (11) eine Ausnehmung (43) und in dem nicht au##chselbaren Greiferschienenteilstück (1) eine Ausnehmung (44) eingearbeitet ist zum wechselseitigen Aufnehmen von Fonnansätzen (41, 42) an dem Kupplungsbolzen (38).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge*l{mzeichnet, daß die in die Ausnehmung (43) der Antriebsbuchse (11) unter der Wirkung einer Feder (39) verdrängbaren Formansätze (41) an den Kupplungsbolzen (38) über Anlaufschrägen (45, 50) mit Anlageflächen (52, 53) der Antriebsbuchse (11) wirkverbindbar sind und die Neigung der Anlaufschrägen (45) und der Anlageflächen (52) im Sinne eines Verdrängens der Kupplungsbolzen (38) bei Anlage des Zentrierringes (24) an der Schulter (46) in die greiferschienenseitige Ausnehmung (44) und die Neigung der Anlaufschräqen (50) und der Anlageflächen (53) im Sinne einer Mitnahme der Gewindebuchse (6) über die Antriebsbuchse (11) bei der Entkuppelbewegung der Kupplungsteile (1, 2, 6, 18, 23, 24) eingestellt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 8, dadach g#nzei##met, daß zu net, daß zu Beginn der Kuppelbewegung der Abstand (59) zwischen dem/den Kupplungsbolzen (38) und der Ausnehmung (44) größer ist als der Abstand (60) zwischen der Schulter (46) an dem auswechselbaren Greiferschienenteilstück (2) und der mit der Schulter (46) in Wirkverbindung bringbaren Stirnfläche (61) an dem Zentrierring (24).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzedchnet, daß die Gewindebuchse (6) geteilt ist in einen mit dem Gewinde (7) in dem nicht auswechselbaren Greiferschienenteilstück (1) beweglichen Teil (Gewindebuchse 6) und in einen in dem Gewinde (37) in dem auswechselbaren Greiferschienenteilstück (2) beweglichen Teil (Gewindebuchsenteilstück 27), und daß Gewindebuchse (6) und Gewindebuchsenteilstück (27) über Spannbolzen (26) zur Aufnahme eines zwischen Gewindebuchse (6) und Gewindebuchsenteilstück (27) verschieblich gelagerten Druckstückes (23) zueinander beabstandet sind.
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Cited By (4)

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