DE3434387A1 - Sphaerisches lager fuer eine schiffsruderwelle - Google Patents
Sphaerisches lager fuer eine schiffsruderwelleInfo
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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- F16C23/02—Sliding-contact bearings
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- F16C23/043—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
- F16C23/045—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings
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- B63H25/38—Rudders
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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- F16C2326/30—Ships, e.g. propelling shafts and bearings therefor
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Description
- Sphärisches Lager für eine Schiffsruderwelle
- Die Erfindung betrifft ein unteres Lager für eine Schiffsruderwelle.
- Untere Lager für Schiffsruderwellen sind im allgemeinen als zylindrische Lager, welche Rotation und Verschiebungen in Achsrichtung erlauben, konstruiert worden.
- Bei großen Belastungen des Ruders und demzufolge der Ruderwelle werden im unteren Lager beträchtliche Torsionskräfte gegen die oberen und unteren gegenüberliegenden Kanten des Lagers ausgeübt, wodurch die Ruderwelle eine außerhalb der theoretisch vertikalen Achse des Ruderschaftes gelegene bogenförmige Form annimmt. Gleichzeitig wird eine Bewegung der Ruderwelle gegen das untere Lager auftreten.
- Das zylindrische Lager erlaubt natürlich Verschiebung in Längsrichtung der Ruderwelle, sie ist aber nicht für Aufnahme dieser ungünstigen Kräfte, die bei größeren Belastungen des Ruders hervorgerufen werden, konstruiert.
- Dieses bedeutet, daß die bekannten zylindrischen Lager großer Abnutzung und extremen Kräften ausgesetzt sind.
- Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte Lagerung für Schiffsruderwellen zu schaffen, welche die obengenannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ruderwelle auf ihrem Umfang -angeordnete Keilnuten zur Aufnahme von Keilwellenverzahnungen, eine Lagerbuchse mit längsverlaufenden Keilnuten, in welche die Keilwellenverzahnung greift und dadurch Verschiebung der Ruderwelle gegenüber der Lagerbuchse .ermöglicht, wobei die Lagerbuchse ferner eine äußere sphärische Anschlagsfläche-aus Lagermaterial besitzt und die sphärische Fläche der Lagerbuchse in einer konkaven sphärischen Fläche in einer zwei Teile aufweisenden Lagerbuchse in an sich bekannter Weise dem Bootsrumpf befestigt ist, wodurch eine Bewegung der Ruderwelle aus der Mittellinie der Lagerbuchse ermöglicht ist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfinderungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die erfindungsgemäßen Lager ermöglichen Biegen ;der Ruderwelle im Bereich der Lagerung und gleichzeitig Verschiebung in Längsrichtung zwischen Ruderwelle und Lager. Insbesondere im Zusammenhang mit einer sphärischen oberen Lagerung, möglicherweise mit einem Torsionsmotor verbunden, wird eine ideale Lagerung des Ruderschaftes zur Aufnahme der Lagerkräfte, die bei großen Belastungen des Ruders auftreten und dadurch ein Biegen des Ruderschaftes zwischen zwei Lagern, als auch eine Schräglagerung des Ruderschaftes in den Lagern und das notwendige Biegen beim Verschieben des Ruderschaftes in der unteren Lagerung ermöglicht.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Die Zeichnung ist ein Längsschnitt durch das untere Lager.
- Die Befestigung des Lagers am Schiff ist nicht gezeigt.
- Die Ruderwelle 1 besitzt einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser, wo eine Keilnut 2 um den Umfang angeordnet ist. Eine Lagerbuchse 4 umfaßt den Ruderschaft 1 und ist mit einer längsverlaufenden Keilnut 3, die sich über die gesamte Länge der Buchse oder nur über deren unteren, größeren Teil, wie bei 10 angedeutet erstreckt, versehen. Keilwellenverzahnungen 9 greifen in die Keilnuten 2 im Ruderschaft 1 ein und kommen mit den Keilnuten 3 in der Lagerbuchse 4 in Eingriff. Die Ruderwelle 1 kann so in Achsrichtung verschoben werden, wobei die Keilwellenverzahnungen 9 in den Teil nuten 3 oder der Lagerbuchse 4 verschoben worden und in der Keilnut 2 des Ruderschaftes 1 gehalten werden.
- Die Lagerbuchse 4 ist an ihrer Oberfläche mit einem Lagermaterial 5, wie Polyamid, versehen, und besitzt eine sphärische Oberfläche 6. Das Lagermaterial 5 ist als zwei teilsphärische Ringe, einen oberen und unteren, die den oberen Teil 8 und unteren Teil 7 einer Lagerbuchse berühren, ausgebildet. Die oberen und unteren Teile der Lagerbuchse7,8 sind in bekannter Weise gegeneinander geklemmt, wodurch ein geeigneter Sitz erzielt wird. Die Buchse ist am Schiffskörper in bekannter Weise befestigt.
- Durch die Möglichkeit der Verschiebunq der Ruderwelle 1 gegenüber der Lagerbuchse 4 ist Verschiebung in Länasrichtung, beispielsweise aufgrund von Ausdehnungen der Ruderwelle als auch von Auslenkungen aufgrund von Verbiegen, möglich. Zusätzlich ermöglicht das Lager das Biegen der Ruderwelle im Biegebereich aufgrund der oberen sphärischen Form der Lagerbuchse.
- BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS) 1 Ruderwelle 1 2 Keilnuten auf 2 3längsverlaufende Keilnut von 10 4 Lagerbuchse 4 5 Lagermaterial 5 6 sphärische Lagerfläche 6 7 unteres Teil der Lagerbuchse 4 8 oberes Teil der Lagerbuchse 4 8 9 Keilwellenverzahnungen 10 Lagerbuchse 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 - 16 17 18 18 19 19 20 20 21 21 22 22 23 23 24 24 25 26 26 27 27 28 28 29 29 30 30
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Unteres Lager für eine Schiffsruderwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruderwelle (1) auf ihrem Umfang angeordnete Keilnuten (2) zur Aufnahme von Keilwellenverzahnungen (9), eine Lagerbuchse (10) mit längsverlaufenden Keilnuten (3), in welche die Keilwellenverzahnung (9) greift und dadurch Verschiebung der Ruderwelle gegenüber der Lagerbuchse ermöglicht, wobei die Lagerbuchse(4) ferner eine äußere sphärische Anschlagsfläche (6) aus Lagermaterial (5) besitzt und die sphärische Fläche der Lagerbuchse(4) in einer konkaven sphärischen Fläche in einer zwei Teile aufweisenden Lagerbuchse:l7,8)aufgenommen ist, wobei der obere Teil der LagerbuchseC8) in an sich bekannter Weise am Bootsrumpf befestigt ist, wodurch eine Bewegung der Ruderwelle (1) aus der Mittellinie der Lagerbuchse (4) ermöglicht ist.
- 2. Lager gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnuten (3) der Lagerbuchsesichüber einen unteren, größeren Teil der Höhe der Lagerbuchse(4) erstrecken.
- 3. Lager gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnuten (3) der Lagerbuchse(4) fortlaufend über die Höhe der Lagerbuchse(4) vorgesehen sind.
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1984
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- 1984-09-21 KR KR1019840005782A patent/KR850002431A/ko not_active Application Discontinuation
Patent Citations (1)
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Non-Patent Citations (1)
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