DE3433066C1 - Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material - Google Patents

Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material

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DE3433066C1
DE3433066C1 DE19843433066 DE3433066A DE3433066C1 DE 3433066 C1 DE3433066 C1 DE 3433066C1 DE 19843433066 DE19843433066 DE 19843433066 DE 3433066 A DE3433066 A DE 3433066A DE 3433066 C1 DE3433066 C1 DE 3433066C1
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Germany
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rod
machine
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parts
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DE19843433066
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English (en)
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Hans von 4500 Osnabrück Bülow
Bernd Dr. 4507 Hasbergen Scheufler
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
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Description

  • Durch diese schrägliegende Achse werden in vorteilhafter Weise die Bewegungen des Gestänges mit geringstmöglichem Aufwand erreicht. Das Verschwenken der äußeren Teile des Gestänges aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung um die schrägliegende Achse ist ohne Schwierigkeiten sehr leicht durchzuführen. Diese Art des Einschwenkens ist sehr vorteilhaft bei einem über eine Fernbedienung betätigbarem Einklappmechanismus, beispielsweise Hydraulikzylinder oder elektrischen Hubmotoren. Als besonders vorteilhaft hat sich hier gezeigt, daß diese Achse jeweils schräg nach vorn und zur Maschinenmitte geneigt ist. Hier hat sich gezeigt, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn die Achse um etwa 300 zur Maschinenmitte und um etwa 30° nach vorn von der Vertikalen abweichend geneigt ist, wenn sich das Gestänge in Arbeitsstellung befindet.
  • Eine weitere vorteilhafte Weitergestaltung der Erfindung ist im Kennzeichen des Anspruches 5 beschrieben.
  • Hierdurch wird auf einfache Weise eine Sicherung und Stabilisierung des Gestänges in Transportstellung erreicht, ohne daß zusätzlich aufwendige Bauteile erforderlich sind. Damit die Gestängeteile in Transportstellung gesichert sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Gestänge in ihren vorderen Bereichen mit einem Verbindungselement miteinander verbindbar sind.
  • In einer Ausführung, bei der jeweils an den inneren Teilen des Gestänges anschließende Teil des Gestänges eine in Arbeitsstellung des Gestänges aufrechte Achse schwenkbar angeordnet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der an dem inneren Teil des Gestänges anschließende Teil des Gestänges jeweils zusätzlich mit einem weiteren Gelenk an den inneren Teil des Gestänges ausgestattet ist, wobei die durch dieses Gelenk verlaufende Schwenkachse zumindest annähernd in Längsrichtung des Gestänges verläuft. Durch die in zumindest annähernd in Längsrichtung des Gestänges verlaufende Schwenkachse wird ein Kippen des an dem inneren Teil des Gestänges anschließenden Teiles des Gestänges von seiner größten Höhe in seine kleinstmögliche Höhe in Transportstellung erreicht. Somit können durch diese Maßnahme bereits sich in der Praxis befindliche Gestänge nachträglich sehr einfach in erfindungsgemäßer Weise umgerüstet werden.
  • Eine günstige und vorteilhafte Ausführung der Erfindung wird durch die Maßnahme des Anspruches 8 erreicht, läßt sich doch hierdurch der an dem inneren Teil des Gestänges anschließende Teil des Gestänges in die für die Transportstellung günstige Lage bringen, in dem er jeweils seitlich um zwei verschiedene Achsen verschwenkt wird, Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Maschine mit sich in Arbeitsstellung befindendem Verteilergestänge, in der Ansicht von hinten, Fig.2 die erfindungsgemäße Maschine mit sich in Transportstellung befindendem Verteilergestänge in der Seitenansicht, Fig.3 das erfindungsgemäße Gelenk, welches von dem Kreis x in F i g. 1 eingekreist ist, in der Ansicht von vorne und vergrößerter Darstellung, Fig. 4 das Gelenk gemäß der F i g. 3 in der Draufsicht, F i g. 5 das Gelenk in der Ansicht V-V, F i g. 6 das Gelenk, welches von dem Kreis x in F i g. 1 eingekreist ist, wobei das äußere Teil des Gestänges sich in nach vorn ragender Stellung befindet, in der Ansicht von hinten, Fig. 7 das Gelenk gemäß F i g. 6 in der Ansicht von oben, Fig.8 eine andere Ausführung 9es Gelenkes zwi- schen dem inneren Teil und dem direkt daran anschließenden Teil des Gestänges, welches sich in nach vorn ragender Stellung befindet, in der Seitenansicht, F i g. 9 das Gelenk nach F i g. 8 in der Draufsicht und Fig. 10 das Gelenk nach Fig. 9 in der Ansicht X-X.
  • Die Maschine ist mit einem Rahmen und einem Vorratsbehälter 1 ausgestattet und als Anbaumaschine zum Anbau an die Dreipunktkupplung 2 des Schleppers 3 ausgebildet. Unterhalb des Vorratsbehälters 1 sind die Rohrleitungen 4 angeordnet, die unterschiedliche Längen aufweisen und sich unterschiedlich weit seitlich nach außen erstrecken. Aus Gründen der Stabilität sind die Rohrleitungen 4 jeweils in dem Gestänge 5 untergebracht, welches den Vorratsbehälter 1 jeweils beidseitig um ein Vielfaches der Breite des Vorratsbehälters 1 seitlich überragt. In bevorzugter Weise weist der Vorratsbehälter 1 eine Breite von etwa 2,20 m auf und das Gestänge erreicht jeweils von der Mitte der Maschine gemessen eine Länge von etwa 10 bis 12 m, so daß sich eine Arbeitsbreite der Maschine von 24 m ergibt.
  • Die Rohrleitungen 4 unterhalb des Vorratsbehälters 1 sind fest mit dem Rahmen der Maschine verbunden und an ein von der Zapfwelle über die Gelenkwelle 6 angetriebenes und nicht dargestelltes Gebläse angeschlossen. Weiterhin weisen diese Rohrleitungen 4 Öffnungen auf, in die das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche auszubringende körnige Material in einstellbaren Mengen gefördert wird. Hier wird das Material von dem Luftstrom erfaßt und innerhalb der Rohrleitungen 4 zu den jeweiligen Ausströmenden der Rohrleitungen geblasen, von wo aus es in Breitverteilung auf der Bodenoberfläche 7 verteilt wird.
  • Das Gestänge 5 ist jeweils in mehrere zueinander bewegbare Teile geteilt. Das jeweils am dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegene Teil 8 des Gestänges 5 ist an der Maschine angeordnet und um eine in Fahrtrichtung 9 weisende horizontale Achse 10 schwenkbar angeordnet. An diesem Teil 8 schließt sich ein weiteres Teil 11 des Gestänges 5 an, das um eine in Arbeitsstellung des Gestänges 5 schrägliegende Achse 12 schwenkbar ist, welches noch später näher erläutert wird. An diesen Teil 11 schließt sich noch ein äußerstes Teil 13 des Gestänges 5 an, welches um eine in Arbeitsstellung des Gestänges 5 aufrechte Achse 14 schwenkbar angeordnet ist. Dieses äußerste Teil 13 kann entgegen der Fahrtrichtung 9 gegen ein als Feder ausgebildetes Element schwenkbar ausweichen, wenn das äußerste Teil 13 des Gestänges 5 auf ein Hindernis trifft. Somit werden Beschädigungen am Gestänge 5 vermieden.
  • In Arbeitsstellung befindet sich das Gestänge 5 in der in der F i g. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Position. An dem Teil 8 ist ein mit Lagerlaschen 15 schrägliegender Schwenkrahmen 16 befestigt, wobei er sich an einem stellbaren Anschlag 17 abstützt, der sich an einem Bügel 18 befindet Der Bügel 18 ist am inneren Teil 8 des Gestänges 5 angeschweißt. Der einstellbare Anschlag 17 ist als Einstellschraube ausgebildet. Am Schwenkrahmen 16 ist mit Hilfe von Gelenken 19 das Teil 11 des Gestänges 5 angelenkt. Durch die Gelenke 19 verläuft die schrägliegende Schwenkachse 12, um die das Teil 11 des Gestänges 5 gegenüber dem Teil 8 des Gestänges 5 zu verschwenken ist. Der einstellbare Anschlag 17 dient zum genauen Einrichten der Rohrleitungen 4 der Teile 8 und 11 des Gestänges 5, so daß sich die einzelnen Öffnungen der Rohrleitungen 4 der Teile 8 und 11 genau gegenüberliegen. Zwischen dem Schwenkrahmen 16 und dem Teil 8 ist eine Zugfeder 20 angeordnet. Die Zugfeder 20 hält den Schwenkrahmen 16 in der Normalstellung, wobei der Schwenkrahmen 16 an einem Anschlage 17 fest anliegt, so daß die Rohrleitungen 4 der Teile 8 und -11 des Gestänges 5 genau miteinander fluchten. Der Schwenkrahmen 16 besteht aus einem Bügel 21, dessen untere Seite in den Lagerlaschen 15 an dem inneren Teil 8 des Gestänges 5 schwenkbar befestigt ist, und der die beiden Enden des Bügels 21 verbindenden Strebe 22, die ein Auseinanderklaffen der Enden des Bügels 21 verhindert Zwischen dem Teil 8 und einer in der Maschinenmitte 23 vorn am Rahmen der Maschine angeordneten Säule 24 ist ein als Seil ausgebildetes Spannelement 25 befestigt, welches das Gestänge 5 in Arbeitsstellung hält.
  • Schließlich ist noch zwischen der Säule 21 und dem am dichtesten seitlich zum Vorratsbehälter 1 gelegenen Teil 8 des Gestänges 5 ein als Hydraulikzylinder 26 ausgebildeter Hubzylinder angeordnet mit dem das Gestänge 5 aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung zu schwenken ist.
  • Um das Gestänge 5 von der Arbeitsstellung in die Transportstellung zu bringen, wird zunächst die Verriegelung zwischen dem äußersten Teil 13 und dem mittleren Teil 11 des Gestänges 5 gelöst, und anschließend wird das äußerste Teil 13 nach hinten um etwa 1800 verschwenkt, so daß es an dem Teil 11 zum Anliegen kommt. In dieser Position wird das Teil 13 dann verriegelt Diese Schwenkbewegung um die aufrechte Achse 14 kann beispielsweise sehr einfach mittels Handkraft erfolgen. Anschließend wird die Verriegelung zwischen den Teilen 8 und 11 gelöst und das Teil 11 wird um die schrägliegende Achse 12 um etwa 90" nach vorn verschwenkt, so daß das Teil 11 mit dem Teil 13 etwa in Fahrtrichtung 9 weist. Bei dem Schwenkvorgang um die schräg nach vorn und zur Maschinenmitte 23 geneigte Achse 12 werden das Teil 11 mit dem anliegenden Teil 13 nicht nur nach vorn geschwenkt, sondern auch gleichzeitig um eine in Längsrichtung des Gestänges verlaufende Achse 27 um etwa 90" aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung gekippt, dargestellt in den F i g. 6 und 7. Die schrägliegende Achse 12 ist jeweils um etwa 30° von der Vertikalen abweichend nach vorn und zur Maschinenmitte 23 gekippt, wenn sich das Gestänge 5 in Arbeitsstellung befindet In dieser Position wird das Teil 11 verriegelt, in dem zwischen dem am dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegenen Teil 8 und dem folgenden Teil 11 des Gestänges 5 die Abstützstange 28, die einstellbar ausgeführt ist, befestigt wird. Anschließend wird durch Betätigen des Hydraulikzylinders 26 das Gestänge 5 in die in F i g. 1 mit strichtpunktierten Linien dargestellte Transportstellung 5' bzw. in F i g. 2 mit durchzogenen Linien dargestellte Transportstellung gebracht. Hierbei befindet sich das in Transportstellung nach vorn ragende Teil 11 des Gestänges 5 in einer Stellung, die in Höhenrichtung das kleinstmögliche Maß aufweist.
  • Die Voraussetzung hierzu ist durch das Kippen des Teiles 11 beim Schwenken um die Schwenkachse 12 in die nach vorn ragende Stellung geschaffen worden.
  • Durch diese Art der Einklappung des Gestänges in Transportstellung wird der am Schlepper zur Verfügung stehende Freiraum sehr gut ausgenutzt, da das Gestänge das Höchstmaß des Schleppers nicht wesentlich vergrößert und sich förmlich an die Kontur des Schleppers anschmiegt. Da durch das Einklappen der beiden äußeren Teile 11 und 13 des Gestänges 5 der Schwerpunkt des Gestänges zum Schlepper hin verlagert wird, ist der Hydraulikzylinder 26 in der Lage, das Gestänge 5 ganz auszuheben, denn der Hydraulikzylin- der 26 ist aus sicherheitstechnischen Gründen so dimensioniert, daß er nicht das in Arbeitsstellung befindliche Gestänge 5 ausheben kann. Im einzelnen ist hier nur die Einklappung der rechten Seite des Verteilergestänges in Transportstellung beschrieben worden. Die Einklappung der linken Seite des Verteilergestänges erfolgt in gleicher Weise. Die Einklappung der inneren Teile 8 mit den bereits in nach vorn ragender Stellung gebrachten Teile 11 und 13 kann gleichzeitig erfolgen. Wenn das Verteilergestänge 5 in die in Fig. mit gestrichelten Linien dargestellter Transportstellung geschwenkt worden ist, wird das Gestänge 5 in dieser Position verriegelt bzw. gesichert. Um dem Gestänge 5 in der Transportstellung eine größere Stabilität zu geben, berühren sich die sich nach vorn ragenden Gestängeteile in ihrem vorderen Bereich 29 so, daß sie mit einem einfachen Verbindungselement 30 miteinander verbunden werden können. Diese Verbindungsart ist sehr einfach, das Gestänge in Transportstellung ohne aufwendige Bauteile zu sichern und zu stabilisieren. Die Berührung der Gestängeteile 11 in ihrem vorderen Bereich wird durch eine entsprechende Neigung der schrägliegenden Achse 12 erreicht.
  • In Transportstellung des Gestänges 5 befindet sich das am dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegene Teil 8 in aufrechter Stellung neben dem Vorratsbehälter 1.
  • Die um die in Arbeitsstellung des Gestänges 5 schrägliegende Achse 12 und die aufrechte Achse 14 schwenkbaren Teile 11 und 13 befinden sich dagegen in Fahrtrichtung 9 gesehen in nach vorn ragender Stellung, wobei das Gestänge 5 um eine in Längsrichtung des Gestänges 5 verlaufende Achse 27 um etwa 90" gekippt und von seiner größten Höhe in seine kleinstmögliche Höhe gemäß F i g. 1 und F i g. 2 überführt wird. Hierbei befinden sich die Teile 11 und 13 des Gestänges 5 dann neben bzw. oberhalb der Schlepperkabine 31 des Schleppers 3.
  • Hier wird der gesetzlich zulässige Transportraum für landwirtschaftliche Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen und Wegen optimal ausgenutzt. Des weiteren bilden Maschine und Schlepper eine kompakte Einheit, wobei der Schwerpunkt eine optimale Lage bekommt.
  • Über die Anlenkung der Teile 11 und 13 des Gestänges 5 an dem Schwenkrahmen 16, der um die durch die Lagerlaschen 15 in Längsrichtung des Gestänges 5 verlaufende Schwenkachse 27 gegen die Kraft der Zugfeder 20 verschwenkbar ist, können die Teile 11 und 13 des Gestänges 5 in nach vorn geklapptem Zustand gegen Federkraft um den Schwenkrahmen 16 nach unten gegenüber dem Teil 8 des Gestänges 5 verschwenkt werden, ohne daß der innere Teil 8 des Gestänges 5 in sich verdreht wird.
  • In einer anderen Ausführung gemäß F i g. 8 wird das Gestänge erfindungsgemäß durch einen anderen Klappmechanismus von der Arbeitsstellung in die Transportstellung gebracht. Bei diesem Verteilergestänge 5 ist der am dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegene Teil 32 um eine horizontale und in Fahrtrichtung verlaufende Achse 10 entsprechend F j g. 1 schwenkbar. An dem Teil 32 des Gestänges 5 schließt sich der Teil 33 des Gestänges 5 an. Dieser Teil 33 ist mittels des Kreuzgelenkes 34 um den inneren Teil 32 geschwenkt. Die eine Achse 35 eines Kreuzgelenkes 34 verläuft horizontal und in Längsrichtung des Gestänges 5, während die andere Achse 36 aufrecht verläuft Das Kreuzgelenk 34 ist zwischen dem Teil 33 des Gestänges 5 und dem an den Teil 32 des Gestänges 5 zugeordneten Schwenkrahmen 37 angeordnet. Die Anlenkung des Schwenkrahmens 37 wird später noch erläutert. Das Kreuzgelenk 34 weist den Zwischenrahmen 38 auf, der zwischen dem Schwenkrahmen 37 und dem Teil 32 des Gestänges 5 mittels der Gelenke 39 und 40 angebracht ist.
  • Um das Gestänge 5 von der Arbeitsstellung in die Transportstellung zu bringen, wird zunächst die Verriegelung zwischen dem äußersten Teil 13 und dem mittleren Teil 33 des Gestänges 5 gelöst, anschließend wird das äußerste Teil 13 nach hinten verschwenkt, so daß es an dem Teil 33 zum Anliegen kommt. In dieser Position wird das Teil 13 dann verriegelt. Diese Schwenkbewegung um die aufrechte Achse 14 kann beispielsweise sehr einfach mittels Handkraft erfolgen. Anschließend wird die Verriegelung zwischen den Teilen 32 und 33 gelöst und das Teil 33 wird um die aufrechte Achse 36 nach vorn geschwenkt, so daß das Teil 33 mit dem Teil 13 etwa in Fahrtrichtung 9 weist. Nun wird die Verriegelung 41 am aufrechten Träger 42 gelöst und das Gestänge 5, bestehend aus den nach vorn ragenden Teilen 33 und 13, um die durch das Gelenk 34 verlaufende Schwenkachse 43 gemäß F i g. 8 und 9 in Längsrichtung 44 des Gestänges 5 um 90" zur Arbeitsrichtung geschwenkt und in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Transportstellung 5" gemäß Fig. 10 gebracht. In dieser Position wird das Teil 33 durch die Verriegelung 41' verriegelt und zwischen dem am dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegenen Teil 32 und dem folgenden Teil 33 des Gestänges 5 die Abstützstange, die einstellbar ausgeführt ist, ebenfalls zur Verriegelung befestigt.
  • Anschließend wird das Gestänge 5 durch Betätigen des Hydraulikzylinders in die Transportstellung 5' gebracht. Da durch Einklappen der beiden äußeren Teile 33 und 13 des Gestänges 5 der Schwerpunkt des Gestänges zur Maschine hin verlagert wird, ist der Hydraulikzylinder 26 in der Lage das Gestänge ganz anzuheben.
  • In der Transportstellung wird das Gestänge ebenfalls verriegelt bzw. gesichert. Die Sicherung des sich in Transportstellung befindenden Gestänges 5 geschieht entsprechend des Ausführungsbeispieles in F i g. 1 und 2. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, daß sich die vorderen Bereiche der nach vorn ragenden Teile des Verteilergestänges 5 berühren.
  • In Transportstellung des Gestänges 5 befindet sich das am dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegene Teil 32 in aufrechter Stellung neben dem Vorratsbehälter 1.
  • Die um die in Arbeitsstellung des Gestänges 5 aufrechten Achsen 36 und 14 schwenkbaren Teile 33 und 13 befinden sich dagegen in Fahrtrichtung gesehen in vorn ragender Stellung, wobei das Gestänge 5 um eine in Längsrichtung 44 des Gestänges 5 verlaufende Achse 43 um etwa 90" geklappt und von seiner größten Höhe in seine kleinstmögliche Höhe überführt wird. Hierbei befinden sich die Teile 33 und 13 des Gestänges 5 dann neben bzw. oberhalb der Schlepperkabine 31 des Schleppers 3. Hierdurch wird der gesetzlich zulässige Transportraum für landwirtschaftliche Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen und Wegen optimal ausgenutzt.
  • Des weiteren bilden Maschine und Schlepper eine kompakte Einheit, wobei der Gesamtschwerpunkt eine optimale Lage bekommt.
  • Das Gelenk 45 zwischen dem am dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegenen Teil 32 des Gestänges 5 und dem sich hieran anschließenden Teil 33 des Gestänges 5 gemäß den F i g. 8 und 9 weist noch eine Besonderheit des Schwenkrahmens 37 auf. Durch diesen Schyenkrahmen 37 sind die Teile 33 und 13 des Gestänges 5 m nach vorn geklapptem Zustand gegen Federkraft der Feder 46 um eine in Längsrichtung 44 verlaufende Achse 47 nach unten gegenüber dem Teil 32 des Gestänges 5 verschwenkbar.
  • Der aufrechte Träger 48 des Schwenkrahmens 37, an dem das die aufrechte Achse 36 einschließende Gelenk 45 angeordnet ist, um welches das am inneren Teil 32 des Gestänges 5 anschließende Teil 33 des Gestänges 5 schwenkbar ist, ist fest verbunden mit dem Querträger 49. Der Querträger 49 ist mittels der Gelenke 50 an dem inneren Teil 32 des Gestänges 5 angeordnet. Durch die Gelenke 50 verläuft die in Längsrichtung 44 des Gestänges 5 verlaufende Achse 47.
  • Zwischen den oberen Enden 51 des aufrechten Trägers 48 und dem inneren Teil 32 des Gestänges 5 ist das als Zugfeder 46 ausgebildete Federelement angeordnet, wobei die Spannung der Zugfeder 46 mittels des Spannschlosses 52 einstellbar ist. Die Zugfeder 46 ist derart ausgelegt, daß sie in der Lage ist, die eingeklappten Teile 33 und 13 des Gestänges 5 in einer zumindest schwebenden Lage zu halten. Bei dem Auftreten einer nach unten wirkenden Kraft an den Teilen 33 und 13 des Gestänges 5 schwenken diese Teile 33 und 13 um die Achse 47 nach unten. Durch das Gelenk 45 wird eine Verdrehung bzw. eine Verbiegung des inneren Teils 32 des Gestänges 5 bzw. der gesamten Maschine verhindert. Beim Transport wird dieses Gelenk 45 verriegelt.
  • Durch die am aufrechten Träger 48 angeordnete Stellschraube 53 ist die Lage des Gestänges 5 einzustellen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material, die als Anbaumaschine zum Anbau an einen Schlepper ausgebildet und mit einem zentralen Vorratsbehälter sowie Rohrleitungen ausgestattet ist, die in einem Gestänge untergebracht sind, welches den Vorratsbehälter quer zur Fahrtrichtung beiderseitig um ein Vielfaches der Breite des Vorratbehälters seitlich überragt und jeweils in zumindest zwei zueinander bewegbare Teile geteilt ist, wobei die jeweils am dichtesten seitlich zum Vorratsbehälter gelegenen Teile um eine zumindest annähernd horizontale und in Fahrtrichtung weisende Achse und der jeweils an diesen inneren Teilen des Gestänges anschließende Teil des Gestänges um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, so daß sich die um zumindest eine Achse schwenkbaren Teile des Gestänges in Transportstellung in nach vorn ragender Stellung befinden, d adurch gekennzeichnet, daß der jeweils an den inneren Teilen (8) des Gestänges (5) anschließende Teil (11) des Gestänges (5) derart schwenkbar an dem inneren und am dichtesten seitlich zum Vorratsbehälter gelegenen Teil (8) des Gestänges (5) angeordnet ist, daß dieser Teil (11) des Gestänges (5) um eine zumindest annähernd in Längsrichtung des Gestänges (5) verlaufende Achse (27) im wesentlichen um etwa 90" aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung kippbar ist 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den inneren Teil (8) anschließende Teil (11) des Gestänges (5) um eine schrägliegende Achse (12) von der Arbeitsstellung in die Transportstellung schwenkbar ist.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) jeweils schräg nach vorn und zur Maschinenmitte (23) geneigt ist 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) um etwa 30° zur Maschinenmitte (23) und um etwa 30° nach vorn von der Vertikalen abweichend geneigt ist, wenn sich das Gestänge (5) in Arbeitsstellung befindet.
    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) derart geneigt sind, daß die nach vorn ragenden Gestängeteile (8, 11) sich in Transportstellung zumindest in ihrem vorderen Bereich (29) berühren.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestänge (5) in ihrem vorderen Bereich mit einem Verbindungselement (30) miteinander verbindbar sind.
    7. Maschine nach Anspruch 1, wobei der jeweils an den inneren Teilen des Gestänges anschließende Teil des Gestänges um eine in Arbeitsstellung des Gestänges aufrechte Achse (36) schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem inneren Teil (32) des Gestänges (5) anschließende Teil des Gestänges (5) jeweils zusätzlich mit einem weiteren Gelenk (45) an dem inneren Teil des Gestänges angeordnet ist, wobei die durch dieses Gelenk verlaufende Schwenkachse (43) zumindest annähernd in Längsrichtung (44) des Gestänges (5) verläuft.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das den inneren Teil (32) des Gestänges und den jeweils daran anschließendem Teil (33) des Gestänges verbindende Gelenk als Kreuzgelenk (45) ausgebildet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
    Eine derartige Maschine ist bereits durch die deutsche Patentanmeldung P 33 135053 und dem Prospekt »Amazone Super-Jet 1600«, D 509*2.84 bekannt. Bei dieser Maschine wird das Gestänge, welches den Vorratsbehälter quer zur Fahrtrichtung beidseitig um ein Vielfaches der Breite des Vorratsbehälters seitlich überragt und jeweils in zumindest zwei zueinander bewegbare Teile geteilt ist, wobei die jeweils am dichtesten seitlich zum Vorratsbehälter gelegenen Teile eine horizontale und in Fahrtrichtung weisende Achse und die an diesen inneren Teilen des Gestänges jeweils anschließenden Teile des Gestänges um eine in Arbeitsstellung des Gestänges aufrechte Achse schwenkbar angeordnet sind, so zusammengeklappt, daß sich die um die aufrechte Achse schwenkbaren Teile des Gestänges in Transportstellung in einer nach vorn ragenden Stellung befinden. Diese Art des Einklappens hat sich bewährt, wobei ein bequemes Befüllen des Behälters ermöglicht wird, da sich keine Gestänge im Bereich oberhalb des Vorratsbehälters befinden. Durch diese Art des Einklappens wird zusätzlich der Schwerpunkt der Maschine nach vorn verlegt, was sich sehr vorteilhaft bei der Straßenfahrt auswirkt. Weiterhin wird der seitlich und oberhalb des Schleppers zur Verfügunq stehende Freiraum innerhalb der vom Gesetz zulässigen Größe ausgenutzt. Bei der Ankopplung dieser Maschine an die Dreipunktkupplung eines Standard-Schleppers ist dieser Klappmechanismus auch ausreichend, aber es hat sich bei der Aufsattelung der Maschine auf die Pritsche eines Fahrzeuges gezeigt, daß sich eine große Bauhöhe ergibt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Verteilergestänge, die in Fahrtrichtung gesehen relativ große Ausdehnung aufweisen, eine raumsparende und kompakte Transportstellung zu schaffen.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahme wird bei der Transportstellung der jeweils an den inneren Teil dieses Gestänges anschließende Teil des Gestänges von seiner größten Höhe in seine kleinstmögliche Höhe gekippt, was zu einer wesentlichen Verringerung der Bauhöhe der Maschine im eingeklappten Zustand führt. Weiterhin wird durch diese Art der Einklappung des Gestänges in Transportstellung bei dieser Maschine der am Schlepper zur Verfügung stehende Freiraum noch genutzt. Da sich der nach vorn ragende Teil des Gestänges, ohne daß das Gestänge wesentlich das Höhenmaß des Schleppers vergrößert, sich praktisch an die Kontur des Schleppers anschmiegt.
    In einer weiteren Ausführung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der an den inneren Teilen anschließende Teil des Gestänges um eine schrägliegende Achse von der Arbeitsstellung in die Transportstellung schwenkbar ist. Diese Maßnahme bewirkt ein Kippen um nur ein Gelenk des Gestänges beim Einschwenken von Arbeitsstellung in die Transportstellung um 90".
DE19843433066 1984-09-08 1984-09-08 Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material Expired DE3433066C1 (de)

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DE19843433066 Expired DE3433066C1 (de) 1984-09-08 1984-09-08 Maschine zum pneumatischen Ausbringen von insbesondere körnigem Material

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