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Durch diese schrägliegende Achse werden in vorteilhafter Weise die
Bewegungen des Gestänges mit geringstmöglichem Aufwand erreicht. Das Verschwenken
der äußeren Teile des Gestänges aus der Arbeitsstellung in
die Transportstellung
um die schrägliegende Achse ist ohne Schwierigkeiten sehr leicht durchzuführen.
Diese Art des Einschwenkens ist sehr vorteilhaft bei einem über eine Fernbedienung
betätigbarem Einklappmechanismus, beispielsweise Hydraulikzylinder oder elektrischen
Hubmotoren. Als besonders vorteilhaft hat sich hier gezeigt, daß diese Achse jeweils
schräg nach vorn und zur Maschinenmitte geneigt ist. Hier hat sich gezeigt, daß
es besonders vorteilhaft ist, wenn die Achse um etwa 300 zur Maschinenmitte und
um etwa 30° nach vorn von der Vertikalen abweichend geneigt ist, wenn sich das Gestänge
in Arbeitsstellung befindet.
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Eine weitere vorteilhafte Weitergestaltung der Erfindung ist im Kennzeichen
des Anspruches 5 beschrieben.
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Hierdurch wird auf einfache Weise eine Sicherung und Stabilisierung
des Gestänges in Transportstellung erreicht, ohne daß zusätzlich aufwendige Bauteile
erforderlich sind. Damit die Gestängeteile in Transportstellung gesichert sind,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Gestänge in ihren vorderen Bereichen mit
einem Verbindungselement miteinander verbindbar sind.
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In einer Ausführung, bei der jeweils an den inneren Teilen des Gestänges
anschließende Teil des Gestänges eine in Arbeitsstellung des Gestänges aufrechte
Achse schwenkbar angeordnet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der an dem
inneren Teil des Gestänges anschließende Teil des Gestänges jeweils zusätzlich mit
einem weiteren Gelenk an den inneren Teil des Gestänges ausgestattet ist, wobei
die durch dieses Gelenk verlaufende Schwenkachse zumindest annähernd in Längsrichtung
des Gestänges verläuft. Durch die in zumindest annähernd in Längsrichtung des Gestänges
verlaufende Schwenkachse wird ein Kippen des an dem inneren Teil des Gestänges anschließenden
Teiles des Gestänges von seiner größten Höhe in seine kleinstmögliche Höhe in Transportstellung
erreicht. Somit können durch diese Maßnahme bereits sich in der Praxis befindliche
Gestänge nachträglich sehr einfach in erfindungsgemäßer Weise umgerüstet werden.
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Eine günstige und vorteilhafte Ausführung der Erfindung wird durch
die Maßnahme des Anspruches 8 erreicht, läßt sich doch hierdurch der an dem inneren
Teil des Gestänges anschließende Teil des Gestänges in die für die Transportstellung
günstige Lage bringen, in dem er jeweils seitlich um zwei verschiedene Achsen verschwenkt
wird, Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete
Maschine mit sich in Arbeitsstellung befindendem Verteilergestänge, in der Ansicht
von hinten, Fig.2 die erfindungsgemäße Maschine mit sich in Transportstellung befindendem
Verteilergestänge in der Seitenansicht, Fig.3 das erfindungsgemäße Gelenk, welches
von dem Kreis x in F i g. 1 eingekreist ist, in der Ansicht von vorne und vergrößerter
Darstellung, Fig. 4 das Gelenk gemäß der F i g. 3 in der Draufsicht, F i g. 5 das
Gelenk in der Ansicht V-V, F i g. 6 das Gelenk, welches von dem Kreis x in F i g.
1 eingekreist ist, wobei das äußere Teil des Gestänges sich in nach vorn ragender
Stellung befindet, in der Ansicht von hinten, Fig. 7 das Gelenk gemäß F i g. 6 in
der Ansicht von oben, Fig.8 eine andere Ausführung 9es Gelenkes zwi-
schen dem inneren
Teil und dem direkt daran anschließenden Teil des Gestänges, welches sich in nach
vorn ragender Stellung befindet, in der Seitenansicht, F i g. 9 das Gelenk nach
F i g. 8 in der Draufsicht und Fig. 10 das Gelenk nach Fig. 9 in der Ansicht X-X.
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Die Maschine ist mit einem Rahmen und einem Vorratsbehälter 1 ausgestattet
und als Anbaumaschine zum Anbau an die Dreipunktkupplung 2 des Schleppers 3 ausgebildet.
Unterhalb des Vorratsbehälters 1 sind die Rohrleitungen 4 angeordnet, die unterschiedliche
Längen aufweisen und sich unterschiedlich weit seitlich nach außen erstrecken. Aus
Gründen der Stabilität sind die Rohrleitungen 4 jeweils in dem Gestänge 5 untergebracht,
welches den Vorratsbehälter 1 jeweils beidseitig um ein Vielfaches der Breite des
Vorratsbehälters 1 seitlich überragt. In bevorzugter Weise weist der Vorratsbehälter
1 eine Breite von etwa 2,20 m auf und das Gestänge erreicht jeweils von der Mitte
der Maschine gemessen eine Länge von etwa 10 bis 12 m, so daß sich eine Arbeitsbreite
der Maschine von 24 m ergibt.
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Die Rohrleitungen 4 unterhalb des Vorratsbehälters 1 sind fest mit
dem Rahmen der Maschine verbunden und an ein von der Zapfwelle über die Gelenkwelle
6 angetriebenes und nicht dargestelltes Gebläse angeschlossen. Weiterhin weisen
diese Rohrleitungen 4 Öffnungen auf, in die das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche
auszubringende körnige Material in einstellbaren Mengen gefördert wird. Hier wird
das Material von dem Luftstrom erfaßt und innerhalb der Rohrleitungen 4 zu den jeweiligen
Ausströmenden der Rohrleitungen geblasen, von wo aus es in Breitverteilung auf der
Bodenoberfläche 7 verteilt wird.
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Das Gestänge 5 ist jeweils in mehrere zueinander bewegbare Teile
geteilt. Das jeweils am dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegene Teil 8 des Gestänges
5 ist an der Maschine angeordnet und um eine in Fahrtrichtung 9 weisende horizontale
Achse 10 schwenkbar angeordnet. An diesem Teil 8 schließt sich ein weiteres Teil
11 des Gestänges 5 an, das um eine in Arbeitsstellung des Gestänges 5 schrägliegende
Achse 12 schwenkbar ist, welches noch später näher erläutert wird. An diesen Teil
11 schließt sich noch ein äußerstes Teil 13 des Gestänges 5 an, welches um eine
in Arbeitsstellung des Gestänges 5 aufrechte Achse 14 schwenkbar angeordnet ist.
Dieses äußerste Teil 13 kann entgegen der Fahrtrichtung 9 gegen ein als Feder ausgebildetes
Element schwenkbar ausweichen, wenn das äußerste Teil 13 des Gestänges 5 auf ein
Hindernis trifft. Somit werden Beschädigungen am Gestänge 5 vermieden.
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In Arbeitsstellung befindet sich das Gestänge 5 in der in der F i
g. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Position. An dem Teil 8 ist ein mit
Lagerlaschen 15 schrägliegender Schwenkrahmen 16 befestigt, wobei er sich an einem
stellbaren Anschlag 17 abstützt, der sich an einem Bügel 18 befindet Der Bügel 18
ist am inneren Teil 8 des Gestänges 5 angeschweißt. Der einstellbare Anschlag 17
ist als Einstellschraube ausgebildet. Am Schwenkrahmen 16 ist mit Hilfe von Gelenken
19 das Teil 11 des Gestänges 5 angelenkt. Durch die Gelenke 19 verläuft die schrägliegende
Schwenkachse 12, um die das Teil 11 des Gestänges 5 gegenüber dem Teil 8 des Gestänges
5 zu verschwenken ist. Der einstellbare Anschlag 17 dient zum genauen Einrichten
der Rohrleitungen 4 der Teile 8 und 11 des Gestänges 5, so daß sich die einzelnen
Öffnungen der Rohrleitungen 4 der Teile 8 und 11 genau gegenüberliegen. Zwischen
dem Schwenkrahmen 16 und dem Teil 8 ist eine Zugfeder 20 angeordnet. Die Zugfeder
20 hält den Schwenkrahmen
16 in der Normalstellung, wobei der Schwenkrahmen
16 an einem Anschlage 17 fest anliegt, so daß die Rohrleitungen 4 der Teile 8 und
-11 des Gestänges 5 genau miteinander fluchten. Der Schwenkrahmen 16 besteht aus
einem Bügel 21, dessen untere Seite in den Lagerlaschen 15 an dem inneren Teil 8
des Gestänges 5 schwenkbar befestigt ist, und der die beiden Enden des Bügels 21
verbindenden Strebe 22, die ein Auseinanderklaffen der Enden des Bügels 21 verhindert
Zwischen dem Teil 8 und einer in der Maschinenmitte 23 vorn am Rahmen der Maschine
angeordneten Säule 24 ist ein als Seil ausgebildetes Spannelement 25 befestigt,
welches das Gestänge 5 in Arbeitsstellung hält.
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Schließlich ist noch zwischen der Säule 21 und dem am dichtesten
seitlich zum Vorratsbehälter 1 gelegenen Teil 8 des Gestänges 5 ein als Hydraulikzylinder
26 ausgebildeter Hubzylinder angeordnet mit dem das Gestänge 5 aus der Arbeitsstellung
in die Transportstellung zu schwenken ist.
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Um das Gestänge 5 von der Arbeitsstellung in die Transportstellung
zu bringen, wird zunächst die Verriegelung zwischen dem äußersten Teil 13 und dem
mittleren Teil 11 des Gestänges 5 gelöst, und anschließend wird das äußerste Teil
13 nach hinten um etwa 1800 verschwenkt, so daß es an dem Teil 11 zum Anliegen kommt.
In dieser Position wird das Teil 13 dann verriegelt Diese Schwenkbewegung um die
aufrechte Achse 14 kann beispielsweise sehr einfach mittels Handkraft erfolgen.
Anschließend wird die Verriegelung zwischen den Teilen 8 und 11 gelöst und das Teil
11 wird um die schrägliegende Achse 12 um etwa 90" nach vorn verschwenkt, so daß
das Teil 11 mit dem Teil 13 etwa in Fahrtrichtung 9 weist. Bei dem Schwenkvorgang
um die schräg nach vorn und zur Maschinenmitte 23 geneigte Achse 12 werden das Teil
11 mit dem anliegenden Teil 13 nicht nur nach vorn geschwenkt, sondern auch gleichzeitig
um eine in Längsrichtung des Gestänges verlaufende Achse 27 um etwa 90" aus der
Arbeitsstellung in die Transportstellung gekippt, dargestellt in den F i g. 6 und
7. Die schrägliegende Achse 12 ist jeweils um etwa 30° von der Vertikalen abweichend
nach vorn und zur Maschinenmitte 23 gekippt, wenn sich das Gestänge 5 in Arbeitsstellung
befindet In dieser Position wird das Teil 11 verriegelt, in dem zwischen dem am
dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegenen Teil 8 und dem folgenden Teil 11 des
Gestänges 5 die Abstützstange 28, die einstellbar ausgeführt ist, befestigt wird.
Anschließend wird durch Betätigen des Hydraulikzylinders 26 das Gestänge 5 in die
in F i g. 1 mit strichtpunktierten Linien dargestellte Transportstellung 5' bzw.
in F i g. 2 mit durchzogenen Linien dargestellte Transportstellung gebracht. Hierbei
befindet sich das in Transportstellung nach vorn ragende Teil 11 des Gestänges 5
in einer Stellung, die in Höhenrichtung das kleinstmögliche Maß aufweist.
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Die Voraussetzung hierzu ist durch das Kippen des Teiles 11 beim
Schwenken um die Schwenkachse 12 in die nach vorn ragende Stellung geschaffen worden.
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Durch diese Art der Einklappung des Gestänges in Transportstellung
wird der am Schlepper zur Verfügung stehende Freiraum sehr gut ausgenutzt, da das
Gestänge das Höchstmaß des Schleppers nicht wesentlich vergrößert und sich förmlich
an die Kontur des Schleppers anschmiegt. Da durch das Einklappen der beiden äußeren
Teile 11 und 13 des Gestänges 5 der Schwerpunkt des Gestänges zum Schlepper hin
verlagert wird, ist der Hydraulikzylinder 26 in der Lage, das Gestänge 5 ganz auszuheben,
denn der Hydraulikzylin-
der 26 ist aus sicherheitstechnischen Gründen so dimensioniert,
daß er nicht das in Arbeitsstellung befindliche Gestänge 5 ausheben kann. Im einzelnen
ist hier nur die Einklappung der rechten Seite des Verteilergestänges in Transportstellung
beschrieben worden. Die Einklappung der linken Seite des Verteilergestänges erfolgt
in gleicher Weise. Die Einklappung der inneren Teile 8 mit den bereits in nach vorn
ragender Stellung gebrachten Teile 11 und 13 kann gleichzeitig erfolgen. Wenn das
Verteilergestänge 5 in die in Fig. mit gestrichelten Linien dargestellter Transportstellung
geschwenkt worden ist, wird das Gestänge 5 in dieser Position verriegelt bzw. gesichert.
Um dem Gestänge 5 in der Transportstellung eine größere Stabilität zu geben, berühren
sich die sich nach vorn ragenden Gestängeteile in ihrem vorderen Bereich 29 so,
daß sie mit einem einfachen Verbindungselement 30 miteinander verbunden werden können.
Diese Verbindungsart ist sehr einfach, das Gestänge in Transportstellung ohne aufwendige
Bauteile zu sichern und zu stabilisieren. Die Berührung der Gestängeteile 11 in
ihrem vorderen Bereich wird durch eine entsprechende Neigung der schrägliegenden
Achse 12 erreicht.
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In Transportstellung des Gestänges 5 befindet sich das am dichtesten
zum Vorratsbehälter 1 gelegene Teil 8 in aufrechter Stellung neben dem Vorratsbehälter
1.
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Die um die in Arbeitsstellung des Gestänges 5 schrägliegende Achse
12 und die aufrechte Achse 14 schwenkbaren Teile 11 und 13 befinden sich dagegen
in Fahrtrichtung 9 gesehen in nach vorn ragender Stellung, wobei das Gestänge 5
um eine in Längsrichtung des Gestänges 5 verlaufende Achse 27 um etwa 90" gekippt
und von seiner größten Höhe in seine kleinstmögliche Höhe gemäß F i g. 1 und F i
g. 2 überführt wird. Hierbei befinden sich die Teile 11 und 13 des Gestänges 5 dann
neben bzw. oberhalb der Schlepperkabine 31 des Schleppers 3.
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Hier wird der gesetzlich zulässige Transportraum für landwirtschaftliche
Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen und Wegen optimal ausgenutzt. Des weiteren bilden
Maschine und Schlepper eine kompakte Einheit, wobei der Schwerpunkt eine optimale
Lage bekommt.
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Über die Anlenkung der Teile 11 und 13 des Gestänges 5 an dem Schwenkrahmen
16, der um die durch die Lagerlaschen 15 in Längsrichtung des Gestänges 5 verlaufende
Schwenkachse 27 gegen die Kraft der Zugfeder 20 verschwenkbar ist, können die Teile
11 und 13 des Gestänges 5 in nach vorn geklapptem Zustand gegen Federkraft um den
Schwenkrahmen 16 nach unten gegenüber dem Teil 8 des Gestänges 5 verschwenkt werden,
ohne daß der innere Teil 8 des Gestänges 5 in sich verdreht wird.
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In einer anderen Ausführung gemäß F i g. 8 wird das Gestänge erfindungsgemäß
durch einen anderen Klappmechanismus von der Arbeitsstellung in die Transportstellung
gebracht. Bei diesem Verteilergestänge 5 ist der am dichtesten zum Vorratsbehälter
1 gelegene Teil 32 um eine horizontale und in Fahrtrichtung verlaufende Achse 10
entsprechend F j g. 1 schwenkbar. An dem Teil 32 des Gestänges 5 schließt sich der
Teil 33 des Gestänges 5 an. Dieser Teil 33 ist mittels des Kreuzgelenkes 34 um den
inneren Teil 32 geschwenkt. Die eine Achse 35 eines Kreuzgelenkes 34 verläuft horizontal
und in Längsrichtung des Gestänges 5, während die andere Achse 36 aufrecht verläuft
Das Kreuzgelenk 34 ist zwischen dem Teil 33 des Gestänges 5 und dem an den Teil
32 des Gestänges 5 zugeordneten Schwenkrahmen 37 angeordnet. Die Anlenkung des Schwenkrahmens
37 wird später noch erläutert. Das
Kreuzgelenk 34 weist den Zwischenrahmen
38 auf, der zwischen dem Schwenkrahmen 37 und dem Teil 32 des Gestänges 5 mittels
der Gelenke 39 und 40 angebracht ist.
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Um das Gestänge 5 von der Arbeitsstellung in die Transportstellung
zu bringen, wird zunächst die Verriegelung zwischen dem äußersten Teil 13 und dem
mittleren Teil 33 des Gestänges 5 gelöst, anschließend wird das äußerste Teil 13
nach hinten verschwenkt, so daß es an dem Teil 33 zum Anliegen kommt. In dieser
Position wird das Teil 13 dann verriegelt. Diese Schwenkbewegung um die aufrechte
Achse 14 kann beispielsweise sehr einfach mittels Handkraft erfolgen. Anschließend
wird die Verriegelung zwischen den Teilen 32 und 33 gelöst und das Teil 33 wird
um die aufrechte Achse 36 nach vorn geschwenkt, so daß das Teil 33 mit dem Teil
13 etwa in Fahrtrichtung 9 weist. Nun wird die Verriegelung 41 am aufrechten Träger
42 gelöst und das Gestänge 5, bestehend aus den nach vorn ragenden Teilen 33 und
13, um die durch das Gelenk 34 verlaufende Schwenkachse 43 gemäß F i g. 8 und 9
in Längsrichtung 44 des Gestänges 5 um 90" zur Arbeitsrichtung geschwenkt und in
die mit strichpunktierten Linien dargestellte Transportstellung 5" gemäß Fig. 10
gebracht. In dieser Position wird das Teil 33 durch die Verriegelung 41' verriegelt
und zwischen dem am dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegenen Teil 32 und dem folgenden
Teil 33 des Gestänges 5 die Abstützstange, die einstellbar ausgeführt ist, ebenfalls
zur Verriegelung befestigt.
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Anschließend wird das Gestänge 5 durch Betätigen des Hydraulikzylinders
in die Transportstellung 5' gebracht. Da durch Einklappen der beiden äußeren Teile
33 und 13 des Gestänges 5 der Schwerpunkt des Gestänges zur Maschine hin verlagert
wird, ist der Hydraulikzylinder 26 in der Lage das Gestänge ganz anzuheben.
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In der Transportstellung wird das Gestänge ebenfalls verriegelt bzw.
gesichert. Die Sicherung des sich in Transportstellung befindenden Gestänges 5 geschieht
entsprechend des Ausführungsbeispieles in F i g. 1 und 2. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
ist es möglich, daß sich die vorderen Bereiche der nach vorn ragenden Teile des
Verteilergestänges 5 berühren.
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In Transportstellung des Gestänges 5 befindet sich das am dichtesten
zum Vorratsbehälter 1 gelegene Teil 32 in aufrechter Stellung neben dem Vorratsbehälter
1.
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Die um die in Arbeitsstellung des Gestänges 5 aufrechten Achsen 36
und 14 schwenkbaren Teile 33 und 13 befinden sich dagegen in Fahrtrichtung gesehen
in vorn ragender Stellung, wobei das Gestänge 5 um eine in Längsrichtung 44 des
Gestänges 5 verlaufende Achse 43 um etwa 90" geklappt und von seiner größten Höhe
in seine kleinstmögliche Höhe überführt wird. Hierbei befinden sich die Teile 33
und 13 des Gestänges 5 dann neben bzw. oberhalb der Schlepperkabine 31 des Schleppers
3. Hierdurch wird der gesetzlich zulässige Transportraum für landwirtschaftliche
Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen und Wegen optimal ausgenutzt.
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Des weiteren bilden Maschine und Schlepper eine kompakte Einheit,
wobei der Gesamtschwerpunkt eine optimale Lage bekommt.
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Das Gelenk 45 zwischen dem am dichtesten zum Vorratsbehälter 1 gelegenen
Teil 32 des Gestänges 5 und dem sich hieran anschließenden Teil 33 des Gestänges
5 gemäß den F i g. 8 und 9 weist noch eine Besonderheit des Schwenkrahmens 37 auf.
Durch diesen Schyenkrahmen 37 sind die Teile 33 und 13 des Gestänges 5 m nach vorn
geklapptem Zustand gegen Federkraft der Feder 46 um eine in Längsrichtung 44 verlaufende
Achse 47 nach unten gegenüber dem Teil 32 des Gestänges 5 verschwenkbar.
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Der aufrechte Träger 48 des Schwenkrahmens 37, an dem das die aufrechte
Achse 36 einschließende Gelenk 45 angeordnet ist, um welches das am inneren Teil
32 des Gestänges 5 anschließende Teil 33 des Gestänges 5 schwenkbar ist, ist fest
verbunden mit dem Querträger 49. Der Querträger 49 ist mittels der Gelenke 50 an
dem inneren Teil 32 des Gestänges 5 angeordnet. Durch die Gelenke 50 verläuft die
in Längsrichtung 44 des Gestänges 5 verlaufende Achse 47.
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Zwischen den oberen Enden 51 des aufrechten Trägers 48 und dem inneren
Teil 32 des Gestänges 5 ist das als Zugfeder 46 ausgebildete Federelement angeordnet,
wobei die Spannung der Zugfeder 46 mittels des Spannschlosses 52 einstellbar ist.
Die Zugfeder 46 ist derart ausgelegt, daß sie in der Lage ist, die eingeklappten
Teile 33 und 13 des Gestänges 5 in einer zumindest schwebenden Lage zu halten. Bei
dem Auftreten einer nach unten wirkenden Kraft an den Teilen 33 und 13 des Gestänges
5 schwenken diese Teile 33 und 13 um die Achse 47 nach unten. Durch das Gelenk 45
wird eine Verdrehung bzw. eine Verbiegung des inneren Teils 32 des Gestänges 5 bzw.
der gesamten Maschine verhindert. Beim Transport wird dieses Gelenk 45 verriegelt.
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Durch die am aufrechten Träger 48 angeordnete Stellschraube 53 ist
die Lage des Gestänges 5 einzustellen.
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