DE3433060A1

DE3433060A1 - Drehzahlsensor fuer elektromotoren

Info

Publication number: DE3433060A1
Application number: DE19843433060
Authority: DE
Inventors: Gerhard Bayersdorfer; Rudolf Glasauer; Lothar Griete
Original assignee: Standard Elektrik Lorenz AG
Current assignee: Alcatel Lucent Deutschland AG
Priority date: 1984-09-08
Filing date: 1984-09-08
Publication date: 1986-03-27

Description

Drehzahlsensor für Elektromotoren
Die Erfindung betrifft einen Drehzahisensor für Elektromotoren.
Derartige Drehzahlsensoren werden benötigt, um für Regelzwecke eine der Drehzahl des Elektromotors proportionale Regelgröße zu erzeugen. Es ist bekannt, diese Regelgröße dadurch zu erzeugen, daß mit dem Läufer des Elektromotors ein Generator gekoppelt ist, der beim Betrieb des Elektromotors ein dessen Drehzahl proportionales Signal, wie eine Spannung oder eine elektrische Impulsfolge, erzeugt.
Die bekannten Drehzahlsensoren sind an den Aufbau des jeweiligen Elektromotors angepaßt und in diesen integriert, welches sowohl technisch als auch im Hinblick auf die Kosten aufwendig und daher ungünstig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Drehzahlsensor zu schaffen, der einen einfachen Aufbau besitzt und in einfacher Weise an jeden Elekromotor angebaut werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein auf ein aus dem Motorgehäuse herausragendes Läuferwellenende aufgesetztes, mit Permanentmagneten versehenes Polrad, einem flach topfförmigen, mit Rastnasen und Zentrierstiften versehenen Gehäuse und einem am Gehäuse vorhandenen, einstückig mit diesem verbundenen, mit einem Deckel verschließbaren Fortsatz, wobei am Rand des Dekkels eine Aufnahmenische für einen Magnetfeldsensor vorgesehen ist und Fortsatz und Deckel an ihrem vom Gehäuse abgewandten Ende als Steckerbuchse ausgebildet sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 enthalten. Sie ist nachstehend anhand der Figuren 1 bis 5 näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht des neuen Drehzahlsensors im Längsschnitt, Fig. 2 die Draufsicht auf die dem Motor abgewandte Seite des Drehzahlsensors gemäß Fig. 1, Fig. 3 die Draufsicht auf die dem Motor zugewandte Seite des Drehzahlsensors gemäß Fig. 1, Fig. 4 die Draufsicht auf die Unterseite des Drehzahlsensors gemäß Fig. 1 und Fig. 5 den Querschnitt des Deckels.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das aktive Teil des Drehzahlsensors aus dem mit einem, an seinem Umfang mehrpolig magnetisierten Permanentmagnetring 1 versehen Polrad 2, welches auf das aus dem Elektromotorgehäuse herausragende Läuferwellenende 3 aufgesetzt, beispielsweise aufgepreßt, ist. Das Polrad 2 ist von dem flach topfförmigen Gehäuse 4 umgeben, welches auf der dem Motor, an dem es befestigt werden soll, zugewandten Seite mit den Rastnasen 5 und den Zentrierstiften 6 versehen ist. FUr die Vorbereitung eines Elektromotorgehäuses für die Befestigung des Drehzahlsensors ist es lediglich notwendig, Aufnahmen fur die Rastnasen und die Zentrierstifte vorzusehen.
Seitlich am Gehäuse 4 ist der Fortsatz 7 vorhanden, der einstuckig mit dem Gehäuse. verbunden ist. Auf den Fortsatz 7 aufsetzbar ist der Deckel 8, der dadurch lösbar auf dem Fortsatz 7 befestigt ist, daß die am Fortsatz 7 angebrachten Laschen 9 mit hakenf8rmigen Rändern an ihrem freien Ende den Deckel 8 seitlich fuhren und hinter ihm einrasten.
Deckel 8 und Gehause 4 bzw. DeckeL 4 und Fortsatz 7 sind in der Weise gestaltet, daß zwischen Gehäuse 4 und Deckel 8 ein Hohlraum verbleibt, in dem ein Magnetfeldsensor 10, beispielsweise ein Hall-IC, Platz findet und an dem äußeren Ende von Fortsatz 7 und Deckel 8 eine Steckerbuchse 11 entsteht.
Die Fig. 1 entspricht einem Langsschnitt entlang der Linie AB durch die Fig. 3.
Wie aus Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, bei welcher der Fortsatz 7 mit abgenommenem Deckel gezeigt ist, sind die Anjthlußdrähte des Magnetfeldsensors 10 dauerhaft mit Steckerstiften 12 verbunden, deren Enden in die Steckerbuchse 11 hineinragen. Der Deckel 8 besitzt - wie Fig. 5 verdeutlicht im Bereich der Steckerstifte, in dem diese auf dem Fortsatz 7 aufliegen, eine kammartige Gestalt.
Dadurch entstehen im Deckel die Nuten 13, welche die Steckerstifte aufnehmen.
Der in Fig. 5 gezeigte Querschnitt entspräche einem Schnitt durch den Deckel entlang der Linie CD in Fig. 2, wenn sich der Deckel dort befinden wurde.
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Claims

Anspruche 1. Drehzahlsensor für Elektromotor, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein auf ein aus dem Motorgehäuse herausragendes Läuferwellenende (3) aufgesetztes, mit Permanentmagneten (1) versehenes Polrad (2), einem flach topfförmigen, mit Rastnasen (5) und Zent ri ersti ften (6) versehenen Gehäuse (4) und einem am Gehause (4) vorhandenen, einstückig mit diesem verbundenen, mit einem Deckel (8) verschließbaren Fortsatz (7), wobei am Rand des Deckels eine Aufnahmenische für einen Magnetfeldsensor (10) vorgesehen ist und Fortsatz (7) und Deckel (8) an ihrem vom Gehäuse abgewandten Ende als Steckerbuchse (11) ausgebildet sind 2. Drehzahlsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (7) mit federnden, am Ende hakenförmig ausgebildeten Laschen (9) versehen ist, an welchen der Deckel (8) einrastet.
3. Drehzahlsensor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) auf der dem Fortsatz (7) zugewandten Seite mit Nuten (13) fur die Aufnahme von Steckerstiften (12) und einer Rastnase (14) versehen ist.