DE3431742A1 - Anordnung mit fester halterung einer glasfaser an wenigstens zwei befestigungsstellen - Google Patents

Anordnung mit fester halterung einer glasfaser an wenigstens zwei befestigungsstellen

Info

Publication number
DE3431742A1
DE3431742A1 DE19843431742 DE3431742A DE3431742A1 DE 3431742 A1 DE3431742 A1 DE 3431742A1 DE 19843431742 DE19843431742 DE 19843431742 DE 3431742 A DE3431742 A DE 3431742A DE 3431742 A1 DE3431742 A1 DE 3431742A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass fiber
fastening
points
arrangement
millimeters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843431742
Other languages
English (en)
Inventor
Detlef Dr. 8031 Steinebach Haberland
Michael Dipl.-Phys. Dr. 8035 Stockdorf Langenwalter
Herbert Dipl.-Ing. Prussas
Franz 8000 München Taumberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19843431742 priority Critical patent/DE3431742A1/de
Publication of DE3431742A1 publication Critical patent/DE3431742A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4202Packages, e.g. shape, construction, internal or external details for coupling an active element with fibres without intermediate optical elements, e.g. fibres with plane ends, fibres with shaped ends, bundles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4219Mechanical fixtures for holding or positioning the elements relative to each other in the couplings; Alignment methods for the elements, e.g. measuring or observing methods especially used therefor
    • G02B6/4236Fixing or mounting methods of the aligned elements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4248Feed-through connections for the hermetical passage of fibres through a package wall
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4219Mechanical fixtures for holding or positioning the elements relative to each other in the couplings; Alignment methods for the elements, e.g. measuring or observing methods especially used therefor
    • G02B6/4236Fixing or mounting methods of the aligned elements
    • G02B6/4238Soldering

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

  • Anordnung mit fester Halterung einer Glasfaser an wenig-
  • stens zwei Befestigungsstellen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit fester Halterung eines als Glasfaser ausgebildeten Lichtwellenleiters an wenigstens zwei Befestigungsstellen mit Hilfe eines aus Lot und/oder Klebestof bestehenden Befestigungsmittels, insbesondere für Sende- oder Empfangsvorrichtungen der elektrooptischen Nachrichtenübertragungstechnik.
  • Eine derartige Anordnung ist bereits aus der DE-OS 32 44 867 bekannt. Bei der bekannten Anordnung ist ein Empfangsmodul in einem hermetisch dichten metallenen Gehäuse untergebracht. Das Metallgehäuse ist mit einer hermetisch dichten Glasfaserdurchführung versehen, so daß sich ein sogenannter Pigtail-Anschluß für die optische Übertragung ergibt. Im Innern des Metallgehäuses befindet sich eine PIN-Fotodiode, mit der die Glasfaser optisch gekoppelt ist. Der Lichtwellenleiter ist vor dem optischen Fenster der optischen PIN-Fotodiode exakt justiert und anschließend auf einem neben dem Diodenträger angeordneten Klotz fixiert. Die Durchführung enthält ein Verbindungsstück, das die Form einer Muffe hat. Um eine hermetische Dichtung zu erreichen, wird die Glasfaser in das Verbindungsstück eingelötet.
  • Im Hinblick auf die allgemein angestrebte Miniaturisierung derartiger Vorrichtungen liegt es nahe, den Abstand der Befestigungsstellen so klein wie möglich zu machen.
  • Der Gesichtspunkt eines mechanisch stabilen Aufbaus weist in dieselbe Richtung.
  • Untersuchungen im Rahmen der Erfindung haben allerdings ergeben, daß bei den in Betracht zu ziehenden Abmessungen der Anordnung an den Befestigungsstellen Knickkräfte auftreten können, die außerhalb des Dauerfestigkeitsbereiches liegende Spannungen im Befestigungsmittel erzeugen, insbesondere dann, wenn die Herstellung der Verbindungen zur Vermeidung unerwünscht großer Zugspannungen an der Glasfaser bei vergleichsweise hoher Temperatur der Anordnung vorgenommen wird. Hierdurch können sich Spannungen in der Glasfaser und im Verbindungsmittel aufbauen, die im Laufe der Betriebsdauer Dejustierungen der Glasfaser hervorrufen und die mechanische Stabilität des Aufbaus gefährden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Glasfaser mit möglichst großer Zuverlässigkeit dauerhaft fixiert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Anordnung zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß die Befestigung der Glasfaser an den Befestigungsstellen bei einer Temperatur der Anordnung durchgeführt ist, die wenigstens annähernd gleich der vorgesehenen maximalen Betriebstemperatur ist und daß der Abstand zweier einander benachbarter Befestigungsstellen größer bemessen ist als die Länge, bei der die Glasfaser bei der minimal zugelassenen Langzeittemperatur - ggf. an der weniger beanspruchten Befestigungsstelle - auf das Befestigungsmittel eine Kraft ausübt, die innerhalb des Dauerfestigkeitsbereiches des Befestigungsmittels liegt. Dabei ist unter Langzeittemperatur eine Temperatur zu verstehen, die nicht nur kurzzeitig, sondern über einen längeren Zeitraum, in dem Fließerscheinungen eines Material auftreten können, wirksam ist.
  • Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß an der Glasfaser zugleich keine Zugkräfte als auch keine unzulässig großen Knickkräfte auftreten können und somit bei der Lagerung und/oder Verwendung keine bleibenden Veränderungen der Befestigungsstellen auftreten, die die Zuverlässigkeit der Anordnung beeinträchtigen können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden auf die Glasfaser einwirkende Zugspannungen dadurch völlig eliminiert, daß die Temperatur, bei der die Befestigung der Glasfaser an den beiden Befestigungsstellen vorgenommen ist, wenigstens gleich der maximalen Betriebstemperatur ist.
  • Besonders günstige Verhältnisse für eine hermetisch dichte Durchführung der Glasfaser ergeben sich, wenn die hermetisch dichte Lötstelle nicht in der Gehäusewand selbst angeordnet, sondern in das Innere des Gehäuses hineinverlegt ist. In Weiterbildung der Erfindung wird auch in diesem Fall eine sichere und dauerhafte Fixierung der Glasfaser dadurch erreicht, daß eine der beiden Befestigungsstellen eine Vorrichtung zur Durchführung der Glasfaser durch eine Außenwand eines Gehäuses ist, bei der die Befestigungsstelle nur so weit in den Innenraum hineinragt, daß der vorgegebene Mindestabstand der beiden Befestigungsstellen eingehalten ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Anordnung derart ausgebildet, daß der Abstand L der einand-er benachbarten Befestigungsstellen wenigstens beträgt, wobei E der Elastizitätsmodul des Glasfaserwerkstoffes, I das Flächenträgheitsmoment für den Glasfaserquerschnitt, d der Durchmesser der Glasfaser, rzul die maximal zulässige Schubspannung in der Befestigungsstelle, die bei Langzeitbelastung ein Kaltfließen des Befestigungsmittels ausschließt, 1 die Länge des Glasfaserstückes, das vom Befestigungsmittel umschlossen ist, und wobeilDzul und 1 für die weniger beanspruchbare Befestigungsstelle gelten.
  • Insbesondere beträgt der Abstand der einander benachbarten Befestigungsstellen bei einer Glasfaser mit einem Durchmesser von 0,125 Millimeter und Lot als Befestigungsmittel wenigstens sechs Millimeter. Zweckmäßigerweise beträgt der Abstand der einander benachbarten Befestigungsstellen bei einer Glasfaser mit einem Durchmesser von 0,125 Millimeter und Lot als Befestigungsmittel höchstens etwa 10 Millimeter.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Lasermodul, bei dem eine Glasfaser an zwei Befestigungsstellen 10 und 22, insbesondere durch Löten, befestigt ist und Fig. 2 einen Glasfaserträger des Lasermoduls nach Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt ein Lasermodul für Einrichtungen der elektrooptischen Nachrichtenübertragungstechnik. Das Lasermodul besitzt das Gehäuse 1, das sich mit Hilfe des Deckels 13 hermetisch dicht verschließen läßt und das dann vorzugsweise mit Gas gefüllt ist. Die als Lichtwellenleiter dienende Glasfaser 8 ist an die Laserdiode 9 optisch angekoppelt. Die Glasfaser 8 ist im Bereich zwischen der Seitenwand 11 und der Laserdiode 9 nicht mit einem Schutzrohr versehen. Sie verläuft von der Laserdiode 9 über die Befestigungsstelle 10 zum Durchführungselement 2, das in der Seitenwand 11 des Gehäuses 1 angebracht ist. An der Befestigungsstelle 10 ist die Glasfaser 8 mit dem Träger 12 durch Löten, Kleben, Klemmen fest verbunden.
  • Das Durchführungselement 2 ist mit dem Flansch 24 in die Seitenwand 11 eingesetzt. An den Flansch 24 schließt sich ein konusförmig zulaufender Hohlkörper 23 an, dessen Ende mit einer Öffnung 21 versehen ist. Der konusförmige und dünnwandige Hohlkörper 33 ragt in den Innenraum des Gehäuses 1 hinein. Er hat einen hohen Wärmewiderstand.
  • Die Glasfaser 8 ist an zwei Befestigungsstellen, nämlich an der der Laserdiode 9 benachbarten Befestigungsstelle 10 und in der öffnung 21 fest gehaltert. Die Glasfaser ist im Bereich der Öffnung 21 metallisiert und mit Hilfe einer Lötverbindung an der Befestigungsstelle 22 befestigt und hermetisch dicht durchgeführt. Dabei ergibt sich ein sehr kleiner Lötspalt mit einem besonders guten Wärmeübergang von der Durchführung zu der Glasfaser 8.
  • Außerdem besitzt die in den Innenraum des Gehäuses 1 hineinragende Befestigungsstelle 22 eine gute Zugänglichkeit, was für die Herstellung der flußmittelfreien Lötstelle vorteilhaft ist.
  • An der Befestigungsstelle 10 ist die Glasfaser 8 in die in Fig. 2 gezeigte Nut 12a des Trägers 12 eingelegt und nach ihrer Fixierung in bezug auf die Laserdiode 9 ebenfalls mit Hilfe von Lot auf dem Träger 12 befestigt. Anstelle des Lotes kann gegebenenfalls ein Kleber bzw. eine Klemmvorrichtung Verwendung finden.
  • Nach der Justierung und Befestigung am Träger 12 wird die Glasfaser 8 an den in den Innenraum des Gehäuses hineinragenden Konus bzw. Hohlkörper 23 des als Gehäusedurchführung dienenden Durchführungselementes 2 mit Hilfe des Weichlotes 20 an der Befestigungsstelle 22 festgelötet. Dabei wird die Öffnung 21 hermetisch abgedichtet.
  • Für die Glasfaser 8 ergeben sich somit zwei Festpunkte bzw. Befestigungsstellen 10 und 22.
  • Das Gehäuse besteht aus einem Metall, das einen möglichst kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat. Trotzdem beträgt der Wärmeausdehnungskoeffizient des Gehäusematerials etwa das Zehnfache des Wärmeausdehnungskoeffizien ten der Glasfaser 8. Da der thermische Ausdehnungskoeffizient der Glasfaser 8 wesentlich kleiner ist als der des Gehäusematerials, insbesondere 0,5 . 10-6 1 würden sich bei Temperaturerhöhungen des Gehäuses 1 Zugspannungen in der Glasfaser 8 ergeben. Gegenüber Zugspannungen ist die Glasfaser jedoch sehr empfindlich. Deswegen wird die Lötung an der Öffnung 21 bei der später auftretenden maximalen Betriebstemperatur des Sendemoduls durchgeführt.
  • Kühlt das Sendemodul daraufhin ab, dann wird die Glasfaser 8 auf Druck beansprucht, und sie knickt aus.
  • Für eine Glasfaser, bei der der Elastizitätsmodul 70 kN mm' die Länge des vom Befestigungsmittel umflossenen Glasfaserstückes 1 = 2 mm, die maximal zulässige Scherspannung in der Befestigungsstelle zul = 1,3 N/mm2, der Durchmesser der Glasfaser d = 0,125 mm2 und das Flächenträgheitsmoment für den Glasfaserquerschnitt d4 d4 -6 mm4 64 11,98 betragen, ergibt sich eine minimale Länge L zwischen den Lötstellen von 6 mm. Die Scherfestigkeit in Abhängigkeit von der Belastungsdauer für Weichlotverbindungen geht aus H. Zürn und Th. Hesse: Beitrag zum Zeitstandverhalten von Lötverbindungen aus Zinn-Weichloten bei Raumtemperatur, Sonderdruck aus Schweißen und Schneiden, Heft 1/66 -Deutscher Verlag für Schweißtechnik GmbH, Düsseldorf, S. 2, Bild 4 hervor. Bei dem Wert rZul= = 1,3 N ist ein zul mm2 Sicherheitszuschlag insbesondere für einen Betrieb bei erhöhter Temperatur berücksichtigt.
  • Damit die Knickkräfte nicht zu groß werden, besitzt das zwischen den Befestigungsstellen 10 und 22 liegende Stück der Glasfaser 8 eine Mindestlänge von etwa 8 mm. Die Knickkraft in der Glasfaser beträgt bei der vorgesehenen Mindestlänge 0,5 N. Dabei ist im vorliegenden Zusammenhang unter Knickkraft diejenige Kraft zu verstehen, bei der das Ausknicken der Glasfaser 8 beginnt. Aus dieser Kraft resultieren Schubspannungen in den Befestigungsstellen 10 und 22 von etwa 1N 2. Diese Schubspannung I liegt im Dauerfestigkeitsbereich, so daß keine Fließerscheinungen des Lotes an den Befestigungsstellen 10 und 22 auftreten können.
  • Werden andere Befestigungsmittel verwendet, so kann die Länge der Glasfaser 8 zwischen den Befestigungsstellen 10 und 22 und somit die auftretende Knickkraft geändert und dem Dauerfestigkeitswert des geänderten Befestigungsmittels angepaßt werden.
  • Die Knickkraft nimmt mit zunehmender Länge der Glasfaser hyperbolisch ab. Dabei hat sich gezeigt, daß oberhalb einer Glasfaserlänge von etwa 10 mm die Anderung der Knickkraft im Verhältnis zur Änderung der Länge praktisch unbedeutend ist.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung mit fester Halterung eines als Glasfaser (8) ausgebildeten Lichtwellenleiters an wenigstens zwei Befestigungsstellen mit Hilfe eines aus Lot und/oder Klebestoff bestehenden Befestigungsmittels, insbesondere für Sende- oder Empfangsvorrichtungen der elektrooptischen Nachrichtenübertragungstechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Glasfaser (8) an den Befestigungsstellen bei einer Temperatur der Anordnung durchgeführt ist, die wenigstens annähernd gleich der vorgesehenen maximalen Betriebstemperatur ist und daß der Abstand zweier einander benachbarter Befestigungsstellen größer bemessen ist als die Länge, bei der die Glasfaser (8) bei der minimal zugelassenen Langzeittemperatur - gegebenenfalls an der weniger beanspruchbaren Befestigungsstelle - auf das Befestigungsmittel eine Kraft ausübt, die innerhalb des Dauerfestigkeitsbereiches des Befestigungsmittels liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Befestigungsstellen eine Vorrichtung (2) zur Durchführung der Glasfaser durch eine Außenwand eines Gehäuses ist, bei der die Befestigungsstelle nur so weit in den Innenraum hineinragt, daß der vorgegebene Mindestabstand der beiden Befestigungsstellen eingehalten ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand L der einander benachbarten Befestigungsstellen wenigstens beträgt, wobei E der Elastizitätsmodul des Glasfaserwerkstoffes, I das Flächenträgheitsmoment für den Glasfaserquerschnitt, d der Durchmesser der Glasfaser, 5DZul die maximal zulässige Schubspannung in der Befestigungsstelle, die bei Langzeitbelastung ein Kaltfließen des Befestigungsmittels ausschließt, 1 die Länge des Glasfaserstückes, das vom Befestigungsmittel umschlossen ist, und wobeitzu1 und 1 für die weniger beanspruchbare Befestigungsstelle gelten
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander benachbarten Befestigungsstellen bei einer Glasfaser mit einem Durchmesser von 0,125 Millimeter und Lot als Befestigungsmittel wenigstens sechs Millimeter, insbesondere wenigstens acht Millimeter beträgt.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander benachbarten Befestigungsstellen bei einer Glasfaser mit einem Durchmesser von 0,125 Millimeter und Lot als Befestigungsmittel höchstens etwa 10 Millimeter beträgt.
DE19843431742 1984-08-29 1984-08-29 Anordnung mit fester halterung einer glasfaser an wenigstens zwei befestigungsstellen Withdrawn DE3431742A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843431742 DE3431742A1 (de) 1984-08-29 1984-08-29 Anordnung mit fester halterung einer glasfaser an wenigstens zwei befestigungsstellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843431742 DE3431742A1 (de) 1984-08-29 1984-08-29 Anordnung mit fester halterung einer glasfaser an wenigstens zwei befestigungsstellen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3431742A1 true DE3431742A1 (de) 1986-03-13

Family

ID=6244188

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843431742 Withdrawn DE3431742A1 (de) 1984-08-29 1984-08-29 Anordnung mit fester halterung einer glasfaser an wenigstens zwei befestigungsstellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3431742A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0511931A2 (de) * 1991-04-29 1992-11-04 International Business Machines Corporation Vorrichtung und Verfahren für ein faseroptisches Interface
US5241614A (en) * 1991-04-29 1993-08-31 International Business Machines Corporation Apparatus and a method for an optical fiber interface

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0511931A2 (de) * 1991-04-29 1992-11-04 International Business Machines Corporation Vorrichtung und Verfahren für ein faseroptisches Interface
EP0511931A3 (en) * 1991-04-29 1993-03-31 International Business Machines Corporation An apparatus and a method for an optical fiber interface
US5241614A (en) * 1991-04-29 1993-08-31 International Business Machines Corporation Apparatus and a method for an optical fiber interface

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0111264B1 (de) Sende- und/oder Empfangsvorrichtung für Einrichtungen der elektrooptischen Nachrichtenübertragung
DE69618316T2 (de) Subträger zum Einschliessen einer optischen Faser und hermetische Durchführungsanordnung
DE69526563T2 (de) Optisches Koppeln von Fasern an Injektionslasern
DE3046415C2 (de) Verfahren zum festen Ankoppeln einer Lichtleiterfaser an ein lichtemittierendes Bauelement
DE69109806T2 (de) Laserdiodenmodul mit Glasfaserausgang.
EP0191328B1 (de) Optoelektronisches Modul
DE3788546T2 (de) Halbleiterlasermodul.
DE68913363T2 (de) Optisch-elektrische Anordnung mit einer Kopplung zwischen einer optischen Übertragungsfaser und einer Halbleiterlaserdiode.
DE69213386T2 (de) Halbleiterlasermodul
DE3881301T2 (de) Mit einem fiberende versehener optoelektronischer wandler.
DE68925006T2 (de) Optisches Modul und Methode seiner Herstellung.
EP0309885A2 (de) Lasermodul und Verfahren zum Ankoppeln einer Glasfaser
DE102018106504B4 (de) Anordnung mit einem TO-Gehäuse, Verfahren zu dessen Herstellung sowie optisches Datenübertragungssystem
DE19502264C2 (de) Modul für eine optische Verbindung
DE2940316A1 (de) Durchfuehrung fuer einen optischen unterwasser-zwischenverstaerker
DE69909797T2 (de) Hermetisch verschlossenes gehäuse und verfahren zu dessen herstellung
EP0241669A1 (de) Verfahren zum Befestigen und Justieren eines Endabschnittes einer Glasfaser
DE3338315C2 (de)
DE3542020C2 (de) Verfahren zum Koppeln optischer Bauelemente und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE3736792C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Endanschlusses eines faseroptischen Kabels
DE3431742A1 (de) Anordnung mit fester halterung einer glasfaser an wenigstens zwei befestigungsstellen
DE2813427B2 (de) Verfahren zur Justierung eines optischen Elements eines Gasentladungslasers und Gasentladungslaser mit einem durch dieses Verfahren justierten optischen Element
DE3431748A1 (de) Vorrichtung zur dichten durchfuehrung eines lichtwellenleiters
DE3007803A1 (de) Optische koppelvorrichtung
DE3431775A1 (de) Anordnung zur justierbaren ausrichtung eines lichtwellenleiters und verfahren zur justierung mit hilfe einer solchen anordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee