DE3430826C1 - In einen Boden eines Kraftwagens integrierte Reserveradmulde - Google Patents

In einen Boden eines Kraftwagens integrierte Reserveradmulde

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DE3430826C1
DE3430826C1 DE19843430826 DE3430826A DE3430826C1 DE 3430826 C1 DE3430826 C1 DE 3430826C1 DE 19843430826 DE19843430826 DE 19843430826 DE 3430826 A DE3430826 A DE 3430826A DE 3430826 C1 DE3430826 C1 DE 3430826C1
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DE
Germany
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spare wheel
floor
wheel well
well
spare
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Expired
Application number
DE19843430826
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl.-Ing. Andres
Werner Ing.(grad.) 7032 Sindelfingen Heiß
Jörg Ing.(grad.) 7261 Deckenpfronn Hochgeschwender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE3430826C1 publication Critical patent/DE3430826C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/06Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body
    • B62D43/10Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body and arranged substantially horizontally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Auf einem endseitigen, umlaufenden Bund des Stutzens 1a ist ein ebenfalls umlaufendes Dichtungsprofil 7 befestigt, das reibschlüssig am Außenumfang der Reserveradmulde 2 anliegt. Somit ist die Reserveradmulde 2 unter Aufrechterhaltung der Dichtheit des Kofferrau- mes teleskopartig in eine durch unterbrochene Linien angedeutete Stellung überführbar, in der sie in der Lage ist, ein Normalrad aufzunehmen. Als Material für das Dichtungsprofil 7 können je nach vorgesehenem Reibwert Gummi-, Kunststoff- oder Filzprofile eingesetzt werden. Damit zur Verstellung der Reserveradmulde 2 kein zusätzliches Werkzeug mitgeführt werden muß, sollte der Schraubenkopf der Durchsteckschrauben 6 der Dimension der Radschrauben bzw. Radmuttern entsprechen.
  • Da es sich bei der Reserveradmulde 2 um ein eigenständiges Bauteil handelt, ist sie aus Gewichtsgründen, aber auch aus Gründen der Korrosionsbeständigkeit aus Kunststoff ausgebildet.
  • Gleiches gilt für eine Reserveradmulde 8, die eine Variante zur Reserveradmulde 2 bildet, und aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die mit dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 übereinstimmenden Merkmale sind in F i g. 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der Reserveradmulde 8 handelt es sich um ein Kunststoffblasformteil, deren oberer Abschnitt zu einem Faltenbalg 8a umgeformt ist. Der obere Rand des Faltenbalges 8a ist am Kofferraumboden 1 befestigt, so daß sich ein abgedichteter Anschluß ergibt. Zum Absenken der Reserveradmulde 8 in die durch unterbrochene Linien angedeutete untere Endlage sind, wie bereits erläutert, die Durchsteckschrauben 6 zu drehen. Der hierbei im Bereich der Seitenwandung erforderliche Höhenausgleich wird durch Strecken des Faltenbalges 8a kompensiert.
  • Die Reserveradmulden 2 und 8 ermöglichen somit unter allen Betriebsbedingungen die Unterbringung eines Not- oder Normalrades, wobei die bei Reserveradmulden vorgesehene geschützte Lage des Rades aufrechterhalten bleibt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. In einem Boden eines Kraftwagens integrierte Reserveradmulde, deren Tiefe auf die Breite eines schmalen Notrades und deren lichte Weite auf den Durchmesser eines Normalrades abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Reserveradmulde (2; 8) gegenüber dem Niveau des Kraftwagenbodens (1) so weit absenkbar ist, daß die Tiefe der Reserveradmulde (2; 8) der Breite des Normalrades entspricht.
  2. 2. Reserveradmulde nach Anspruch 1, wobei die Reserveradmulde von einem separaten, schüsselförmigen Behälter gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der schüsselförmige Behälter (2) unter Abdichtung gegenüber einem diesen umgebenden Bodenbereich des Kraftwagens höhenverstellbar ist.
  3. 3. Reserveradmulde nach Anspruch 2, wobei die Seitenwandung der Reserveradmulde zylindrisch geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung der Reserveradmulde (2) in einem kraftwagenbodenseitig angeformten, zylindrischen Stutzen (1 a) teleskopartig geführt ist.
  4. 4. Reserveradmulde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stutzen (ia) und der Reserveradmulde (2) ein umlaufendes Dichtungsprofil (7) angeordnet ist.
  5. 5. Reserveradmulde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Öffnungsrand des Kraftwagenbodens (1) und einem oberen Rand der Reserveradmulde (8) ein umlaufender Faltenbalg (8a) vorgesehen ist.
  6. 6. Reserveradmulde nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom Umfang der Reserveradmulde (2; 8) Konsolen (4) auskragen, an denen die Reserveradmulde (2; 8) kraftwagenbodenseitig aufgehängt ist.
  7. 7. Reserveradmulde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kraftwagenboden (1) mit den Konsolen (4) fluchtende Durchsteckschrauben (6) abgehängt sind, deren Gewindeschaft jeweils in einer Gewindebuchse (5) der zugeordneten Konsole (4) geführt ist.
  8. 8. Reserveradmulde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf jeder Durchsteckschraube (6) so bemessen ist, daß er mit einem Schlüssel des Bordwerkzeugs drehbar ist.
  9. 9. Reserveradmulde nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Korpus der Reserveradmulde (2; 8) aus Kunststoff besteht.
  10. 10. Reserveradmulde nach einem oderkmehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reserveradmulde (8) und der Faltenbalg (8a) einstückig als Kunststoffblasformteil ausgeführt sind.
    Die Erfindung betrifft eine in einen Boden eines Kraftwagens integrierte Reserveradmulde, deren Tiefe auf die Breite eines schmalen Notrades und deren lichte Weite auf den Durchmesser eines Normalrades abgestimmt ist.
    Reserveradmulden dieser Art sind aufgrund ihres Vorhandenseins in Serienprodukten des Kraftwagenbaus allgemein bekannt, da sie den heutigen Anforderungen im Hinblick auf eine konsequente Leichtbauweise und eine möglichst raumsparende Urterbringung des Reserverades weitgehend entsprechen.
    Falls das in der Reserveradmulde mitgeführte Notrad zum Einsatz kommen muß, kann das defekte Normalrad in der Reserveradmulde deponiert werden. Der heutzutage relativ seltene Fall einer Reifenpanne tritt jedoch gerade dann bevorzugt auf, wenn, wie z. B. auf einer Fahrt in den Urlaub, extreme Beladungszustände des Kraftwagens vorherrschen. Ist der Stauraum im Kraftwagen voll ausgenutzt, kann der Fall eintreten, daß das defekte Normalrad im Laderaum nicht mehr untergebracht werden kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Reserveradmulde dahingehend weiterzuentwickeln, daß bei einer Reifenpanne das defekte Normalrad unabhängig vom Beladungszustand des Kraftwagens in der Reserveradmulde deponiert werden kann.
    Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Boden der Reserveradmulde gegenüber dem Niveau des Kraftwagenbodens so weit absenkbar ist, daß die Tiefe der Reserveradmulde der Breite des Normalrades entspricht.
    Hierdurch wird die Bodenfreiheit des Kraftwagens zwar beeinträchtigt, andererseits läßt die Weiterfahrt mit dem schmalen Notrad ohnehin keine hohen Fahrgeschwindigkeiten zu, so daß man diesen Umstand in Kauf nehmen kann.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
    Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Reserveradmuldenbereich eines Koferraumes und F i g. 2 eine Variante des Reserveradmuldenbereichs gemäß Fig. 1.
    Fig.1 stellt einen Reserveradmuldenbereich eines Kofferraumbodens 1 eines Kraftwagens dar. Eine Reserveradmulde 2 wird von einem separaten, schlüsselförmigen Behälter gebildet, der in einer kreisförmigen Aussparung des Kofferraumbodens 1 liegt In der Reserveradmulde 2 befindet sich ein sogenanntes Notrad 3, das erheblich schmaler ist, als ein Normalrad. Die Reserveradmulde 2 ist auf die Abmessungen des Notrades 3 abgestimmt und schließt mit einem umlaufenden Kragen 2a flächenbündig an das Niveau des Kofferraumbodens 1 an, so daß der Kofferraum durch die Reserveradunterbringung nicht zerklüftet wird. Aus dem Außenumfang der Reserveradmulde 2 kragen zwei oder mehr Konsolen 4 aus, die mit jeweils einer Gewindebuchse 5 versehen sind. In jede der Gewindebuchsen 5 ist eine Durchsteckschraube 6 eingeschraubt, deren Schaft eine Bohrung im Kofferraumboden 1 durchsetzt und deren Kopf sich an diesem halternd abstützt. Die Reserveradmulde 2 ist somit der Länge der Durchsteckschraube 6 entsprechend höhenverstellbar, indem diese bei Drehung einen axialen Vorschub der Konsolen 4 bewirken. Zur Abdichtung des Kofferraums gegen Spritzwasser u. dgl. ist die Seitenwandung der Reserveradmulde 2 zylindrisch geformt und der Kofferraumboden 1 zu einem koaxialen Stutzen 1 a vertieft gezogen.
DE19843430826 1984-08-22 1984-08-22 In einen Boden eines Kraftwagens integrierte Reserveradmulde Expired DE3430826C1 (de)

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