DE3430221A1 - Gasturbine mit ansaugrohren - Google Patents

Gasturbine mit ansaugrohren

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DE3430221A1
DE3430221A1 DE19843430221 DE3430221A DE3430221A1 DE 3430221 A1 DE3430221 A1 DE 3430221A1 DE 19843430221 DE19843430221 DE 19843430221 DE 3430221 A DE3430221 A DE 3430221A DE 3430221 A1 DE3430221 A1 DE 3430221A1
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turbine
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DE19843430221
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English (en)
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Herbert 6290 Weilburg Zemann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/32Inducing air flow by fluid jet, e.g. ejector action

Description

  • Gasturbine mit Ansaugrohren.
  • Die Erfindung betrifft eine Gasturbine mit Ansaugrohren zur Erzeugung einer,zum Antrieb geeigneten Drehbewegung.
  • Die Gasturbine findet in der Technik Verwendung, zum An= trieb von Fahrzeugen und anderen traschinen Bekannt ist die Gasturbine,bei der Turbinenteil und Verdichter auf einer Welle sitzen.Belrannt ist auch die Gasturbine,bei der der Gasstrahl zwei voneinander getren= nte Turbinenräder antreibt.Während das eine den Verdichter antreibt,gibt das andere seine Energie zur Arbeitsleistung ab.
  • Probleme beim Betrieb von Gasturbinen entstehen vor allem durch die hohe Temperatur des Gasstrahls,und die hohen Umdrehungen des Turbinenrades.Beidee bedingt höchste ther= mische und mechanische Belastungen,hauptsächlich der Turbi= nenschaufeln.Herstellung und Betrieb von Gasturbinen sind daher mit relativ hohen Kosten verbunden.Aus diesem Grund fand die Gasturbine als Antriebsmaschine bisher nur auf wenigen speziellen Gebieten Verwendung,z.B. bei Flugzeugen und Kriegsschiffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die thermische Belastung der Turbinenschaufeln zu verringern,ohne ihren Wirkungsgrad wesentlich zu verschlechtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst,daß der Gasstrahl über einen Kegel geleitet wird,dadurch seine Oberflache vergrößert,und Luft aus Ansaugrohren mitreißt, wodurch sich der Gasstrahl abkühlt,und mit herabgesetzter Temperatur auf die Turbinenschaufeln trifft.
  • Bedingt durch I s in den Ansaugrohren ent.tebenle Vakuum, strömt Luft von vorn in die Ansaugrohre,treibt ein Turbinen= rad das iiber eine Zelle den VerClichter antreibt,und i;;hlt über ,K;ihlrinpen die Brennkammer.
  • Der Vorteil ist eine Senkung der Temperatur des auf die Turbinenschaufeln treffenden Gasstrahls,bei gleichzeitigem Antrieb des Verdichters durch die angesaugte Luft.Mit der Senkung der Temperatur ist keine Leistungsminderung verbun= den.Zwar sinkt die Geschwindigkeit des Gasstrahls,gleich= zeitig aber hat sich die Gesamtmenge der,auf die Turbinen= schaufeln treffenden Gase durch die angesaugte Luft vergrößert.
  • Mit Rilfe der Zeichnung wird folgendes Ausführungsbeispiel dargestellt.Fig.1 Der,gleichreitig als Lager für Turbinenrad 1 dienende Anlasser 2 treibt Turbinenrad 1 an.Turbinenrad 1 setzt über die,in Lager 3 gelagerte Welle 4 Verdichter 5 in Bewegung. Anlasser 2 und Lager 3 sind durch strömungsgünstige Streben 6 am Gehäuse 7 befestigt.Nach zuführen von Treibstoff erfolgt in Brennkammer 8 die Zündung.Brennkammer 8 ist mit ihren Kühlrippen 9,Fig.1+2,am Gehause 7 befestigt.Der aus Brennkammer 8 austretende Gasstrahl wird,zur Vergrößerung seiner Oberfläche,über Kegel 10 geleitet.
  • Der Gasstrahl streicht über die hitzebeständigen Enden der, konzentrisch ineinandersitzenden Ansaugrohre 11 Fig.1+2.
  • Dabei wird durch den Gasstrahl Luft mitgerissen,was zur Folge hat,daß in den Ansaugrohren 11 ein Vakuum entsteht, welches durch nachströmende Luft aufgefüllt werden muß.
  • Das Ergebnis ist ein starker Luftstrom in Richtung der Turbinenöffnung 12.Dieser Luftstrom treibt Turbinenrad 1 an,so daß Anlasser 2 ausgeschaltet werden kann,und kühlt iiber die Kühlrippen 9 Brennkammer 8.Der mit Luft vermischte Gasstrahl trifft auf die Schaufeln von Turbinenrad 13, dessen Welle 14 in Kegel 10 gelagert ist,und versetzt es in Umdrehungen,die zur Arbeitsleistung verwendet werden können. Kegel 10 ist ebenfalls durch strömungsgünstige, und hitaebeständige Streben an Gehäuse 7 befestigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    Oberbegriff: 1. Gasturbine mit Ansaugrohren,zur Erzeugung einer,zum Antrieb geeigneten Drehbewegung.
    Kennzeichnender Teil: dadurch gekennseichnet,daS der Gasstrahl über einen Kegel geleitet wird,dadurch seine Oberflache vergrößert,und Luft aus konzentrisch ineinandersitzenden Ansaug= rohren mitreißt,wodurch sich der Gasstrahl abkühlt,und mit herabgesetzter Temperatur auf die Turbinenschaufeln trifft.
    Oberbegriff des Unteranspruchs: 2.Gasturbine nach Anspruch 1.
    Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet,daß durch das in den Ansaugrohren entsteBende Vakuum Luft in die Ansaugrohre strömt,über ein Turbinenrad den Verdichter antreibt,und über Kühlrippen die Brennkammer kiihlt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2074249A (en) * 1980-01-30 1981-10-28 Iweka M G O Power Plant
DE2801374C2 (de) * 1977-01-19 1982-02-25 Rolls-Royce Ltd., London Gasturbinentriebwerk mit Heckgebläse
DE3243848A1 (de) * 1982-11-26 1983-06-23 Franz-Josef 3500 Kassel Weber Gasturbine
DE3305254A1 (de) * 1983-02-16 1984-08-16 Horst 6208 Bad Schwalbach Dens Sekundaergasstrahlverdichteranlage fuer gasturbinen

Patent Citations (4)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
GB-Z: The Engineer, Bd.219,Nr.5698,S.469,9.5.1965 *

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