DE3427171A1 - Einrichtung zum kompensieren von drehstoessen - Google Patents

Einrichtung zum kompensieren von drehstoessen

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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13164Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit

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Description

  • Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine mittels mindestens zweier, koaxial zueinander angeordneter, entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung begrenzt zueinander verdrehbarer Schwungmassen, von denen die eine, erste, drehfest ist mit der Brennkraftmaschine und die andere, zweite, dem Eingangsteil eines Getriebes zu- und abkuppelbar ist.
  • Bei einer bisher vorgeschlagenen Einrichtungen zum Kompensieren von Drehstößen dieser Art wird zur begrenzten verdrehbaren Lagerung der beiden Schwungmassen zueinander eine der Schwungmassen über zumindest ein Lager unmittelbar auf der anderen gelagert. Eine solche Lagerung hat jedoch den Nachteil, daß das Lager zwischen zwei lediglich begrenzt zueinander verdrehbaren Schwungmassen vorgesehen ist. Dies ist insbesondere im Fahrbetrieb unter Last, wo Drehschwingungen sehr hoher Frequenz und kleiner Amplitude auftreten, die im Bereich von einem Grad und darunter liegen können, von besonderem Nachteil. Sowohl bei Gleitlagern, als auch bei wälzlagern bewirken die infolge der Schwingungen verursachten Drehsinnänderungen, daß sich eine einwandfreie Schmierung wegen der geringen Relativbewegungen nicht aufbauen kann. Bei Wälzlagern besteht weiterhin der Nachteil, daß die hohen Beanspruchungen zwischen den Wälzkörpern und den Abwälzbahnen praktisch immer an den gleichen Stellen bzw. in den gleichen sehr kleinen Bereichen des Umfanges der Abwälzbahnen auftreten, wodurch der Werkstoff an diesen Stellen bzw. in diesen Bereichen überbeansprucht wird. Diese Überbeanspruchung kann dazu führen, daß sich die Abwälzkörper in die Abwälzbahnen einarbeiten bzw.
  • eindrücken, was eine schnelle Zerstörung der Lagerung-zur Folge hat. Die Überbeanspruchung des Lagers kann auch dazu führen, daß sich aus der Oberfläche der Wälzkörper und/oder der Abwälzbahnen Teilchen herauslösen, so daß Unebenheiten entstehen, welche ebenfalls eine Zerstörung des Wälzlagers zur Folge haben.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu beheben und eine Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen zu schaffen, die sich in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise herstellen läßt und darüber hinaus eine verbesserte Funktion sowie eine erhöhte Lebensdauer aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch erzielt, daß die zweite Schwungmasse auf einem mit dem Gehäuse der Brennkraftmaschine festen Lagersitz gelagert ist. Durch eine derartige Lagerung kann sichergestellt werden, daß die zusammenwirkenden Lagerflächen bei Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine relativ zueinander rotieren, da mindestens eine Lagerfläche drehfest am Gehäuse der Brennkraftmaschine und eine weitere auf der zweiten Schwungmasse vorge- sehen werden kann. Bei Gleitlagern kann sich somit ein Schmierfilm aufbauen, so daß in vorteilhafter Weise hydrodynamisch geschmierte Gleitlager verwendet werden können.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die zweite Schwungmasse brennkraftmaschinenseitig über eine Wälzlagerung gelagert ist. Durch die Erfindung wird bei einer derartigen Lagerung sichergestellt, daß die Wälzkörper sich über ihren gesamten Umfang zwischen den Abwälzbahnen der Lagerringe abwälzen können, wodurch eine Schmierung durch Umwälzen des Lagerfettes entsteht und ein Schmierfilm sich zwischen den Wälzkörpern und den Abwälzbahnen aufbauen kann. Weiterhin werden die auftretenden Beanspruchungen auf den ganzen Umfang der Abwälzbahnen und der Wälzkörper verteilt.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die zweite Schwungmasse auf einem am Gehäuse der Brennkraftmaschine vorgesehenen axialen Fortsatz gelagert ist. Angebracht kann es dabei sein, wenn dieser axiale Fortsatz zylinderförmig ausgebildet ist. Der axiale Fortsatz kann dabei das Ausgangsende der Kurbelwelle konzentrisch umschließen. Obwohl es für manche Anwendungsfälle zweckmäßig sein kann, wenn der axiale Fortsatz einstückig mit dem Gehäuse der Brennkraftmaschine ausgebildet ist, kann es für andere Anwendungsfälle besonders angebracht sein, wenn der Lagersitz bzw. der diesen Lagersitz aufweisende axiale Fortsatz auf einem am Gehäuse der Brennkraftmaschine befestigten Bauteil vorgesehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es von besonderem Vorteil sein, wenn die Lagerung für die zweite Schwungmasse - in axialer Richtung betrachtet - zwischen der ersten Schwungmasse und der Brennkraftmaschine vorgesehen ist.
  • Bei Einrichtungen, bei denen die eine begrenzte Verdrehung der beiden Schwungmassen ermöglichende Dämpfungseinrichtung ein mit der zweiten Schwungmasse drehfest verbundenes Ausgangsteil und ein mit der ersten Schwungmasse drehfest verbundenes Eingangsteil umfaßt, kann es besonders zweckmäßig sein, wenn das Ausgangsteil der Dämpfungseinrichtung einen Lagersitz zur brennkraftmaschinenseitigen Lagerung der zweiten Schwungmasse aufweist. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die Lagerung radial innerhalb der Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, so daß die Dämpfungseinrichtung die Lagerung umschließen kann, das heißt, es kann die vom Lager getragene Dämpfungseinrichtung auch die zweite Schwungmasse mitsamt der Schaltkupplung für das Getriebe tragen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann es von Vorteil sein, wenn die zweite Schwungmasse brennkraftmaschinenseitig axial festgelegt ist, wobei es dabei angebracht sein kann, wenn diese axiale Festlegung durch die Wälzlagerung sichergestellt wird.
  • Ein besonders vorteilhafter und platzsparender Aufbau einer erfindungsgemäßen Einrichtung kann gegeben sein, wenn - in der Reihenfolge der Aufzählung in axialer Richtung - folgende Bauteile vorgesehen sind: a) die eine begrenzte Verdrehung der beiden Schwungmassen zueinander ermöglichende Dämpfungseinrichtung, b) die mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine drehfeste erste Schwungmasse, c) die brennkraftmaschinenseitig gelagerte zweite Schwungmasse, d) eine mit dem Getriebeeingangsteil drehfest verbundene Kupplungsscheibe, e) eine auf der zweiten Schwungmasse befestigte Reibungskupplung, deren Druckplatte durch einen Kraftspeicher in Richtung der Kupplungsscheibe beaufschlagt wird, so daß diese zwischen der zweiten Schwungmasse und der Druckplatte eingespannt wird.
  • Anhand der Figur, welche eine im Schnitt teilweise dargestellte, erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung zeigt, sei die Erfindung näher erläutert.
  • Die in der Figur dargestellte Einrichtung 1 zum Kompensieren von Drehstößen besitzt ein Schwungrad 2, welches in zwei Schwungmassen 3 und 4 aufgeteilt ist. Die Schwungmasse 3 ist auf einer Kurbelwelle 5 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine über Befestigungsschrauben befestigt. Auf der Schwungmasse 4 ist eine Reibungskupplung 7 über nicht näher dargestellte drittel befestigt. Zwischen der Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 und der Schwungmasse 4 ist eine Kupplungsscheibe 9 vorgesehen, welche auf der Eingangswelle 10 eines nicht näher dargestell ten Getriebes aufgenommen ist. Die Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 wird in Richtung der Schwungmasse 4 durch eine am Kupplungsdeckel 11 schwenkbar gelagerte Tellerfeder 12 beaufschlagt. Zur Betätigung der Reibungskupplung 7 kann die Tellerfeder 12 durch einen an den Spitzen 13 der Tellerfederzungen 14 angreifenden Ausrücker 15 verschwenkt werden.
  • Zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 ist ein Schwingungsdämpfer 16 vorgesehen, welcher einer relativen Verdrehung zwischen den beiden Schwungmassen entgegenwirkt. Der Schwingungsdämpfer }6 besitzt Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 17, von denen lediglich eine ersichtlich ist, sowie Reibmittel 18, 19 zur Erzeugung einer Reibungsdämpfung. Die Reibmittel 18, 19 umfassen eine axial zwischen dem Flansch 20 und der Scheibe 24 angeordnete Reibscheibe 18 sowie eine zwischen dem Flansch 20 und der Scheibe 25 axial vorgespannte Tellerfeder 19. Das Eingangsteil des Schwingungsdämpfers 16 ist durch einen Flansch 20 gebildet, der axial zwischen dem plattenförmigen Bereich 21 der Schwungmasse 3 und dem Gehäuse 22 der nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine angeordnet und über Abstandsbolzen 23 mit diesem plattenförmigen Bereich 21 fest verbunden ist. Das Ausgangsteil des Schwingungsdämpfers 16 ist durch zwei beidseits des radialen Flansches 20 sich erstreckende Scheiben 24, 25 gebildet, die mit der Schwungmasse 4 mittels Bolzen 26 drehfest verbunden sind. Die Bolzen 26 sind an der Schwungmasse 4 über eine Nietverbindung 27 befestigt und weisen einen zylinderförmigen Bereich 26a auf, der sich axial durch eine in Umfangsrichtung längliche Ausnehmung 28 erstreckt, welche im plattenförmigen Bereich 21 der Schwungmasse 3 vorgesehen ist. An dem der Schwungmasse 4 abgewandten Ende des Bereiches 26a weisen die Bolzen 26 einen axialen Fortsatz 29 auf, der zur Befestigung der beiden Scheiben 24, 25 dient. Hierfür weisen die beiden Scheiben 24, 25 entsprechende Ausnehmungen auf, durch welche die Fortsätze 29 hindurch geführt werden. Um die beiden Scheiben 24, 25 im axialen Abstand zu halten, ist zwischen diesen Scheiben auf den axialen Fortsätzen 29 jeweils eine Distanzhülse 30 vorgesehen und am freien Ende der Fortsätze 29 ein Nietkopf 31 angeformt.
  • In der Scheibe 25 sind ebenfalls in Umfangsrichtung längliche Ausnehmungen 32 vorgesehen, durch welche sich die Abstandsbolzen 23 hindurcherstrecken. Die länglichen Ausnehmungen 28 in der Schwungmasse 3 und die länglichen Ausnehmungen 32 in der Scheibe 25 sind in Umfangsrichtung derart bemessen, daß sie eine Relativverdrehung der beiden Schwungmassen 3 und 4 über den gesamten Verdrehwinkel ermöglichen, wobei zur Begrenzung des Verdrehwinkels des Schwingungsdämpfers 16 die Bolzen 26 und/oder die Bolzen 23 an den Endbereichen der entsprechenden Ausnehmungen 28, 32 zur Anlage kommen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie aus der Figur zu entnehmen ist, die Abstandsbolzen 23, welche den Flansch 20 mit der Schwungmasse 3 verbinden, radial innerhalb der Bolzen 26 angeordnet, die die beiden Scheiben 24, 25 mit der Schwungmasse 4 verbinden.
  • In den Scheiben 24, 25 sowie im Flansch 20 sind Ausnehmungen 24a, 25a sowie 20a eingebracht, in denen die Schraubenfedern 17 aufgenommen sind.
  • Dabei sind die Ausnehmungen 24a, 25a und 20a sowie die darin vorgesehenen Schraubenfedern 17, über den Umfang des Schwingungsdämpfers 16 betrachtet, derart angeordnet und bemessen, daß eine mehrstufige Dämpfungskennlinie vorhanden ist.
  • Die beiden Schwungmassen 3 und 4 sind zueinander über eine Lagerung 33, die von dem Gehäuse 22 der nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine getragen wird, begrenzt verdrehbar gelagert. Die Lagerung 33 weist ein Wälzlager auf, das im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kugellager ist. Die Scheibe 24 weist radial innen einen hülsenförmigen, axialen Fortsatz 34 auf, der sich in Richtung des plattenförmigen Bereiches 21 der Schwungmasse 3 erstreckt und eine zentrale Bohrung 34a bildet, in der der Außenring 33a des Lagers 33 drehfest aufgenommen ist. Letzteres kann zum Beispiel durch Einpressen des Lagerringes 33a in die Bohrung 34a erfolgen. Am Ende des hülsenförmigen axialen Fortsatzes 34 ist ein radial nach innen verlaufender Bereich 35 angeformt, der eine Schulter 35a bildet, an der sich der Außenring 33a axial abstützen kann. Der innere Lagerring 33b ist auf dem axialen Fortsatz 36 eines mit dem Gehäuse 22 der Brennkraftmaschine fest verbundenen Bauteils 37 drehfest aufgenommen.
  • Der vom Gehäuse 22 der Brennkraftmaschine axial weg weisende Fortsatz 36 des Bauteils 37 umschließt einen ringförmigen Bereich 3a der Schwungmasse 3, der sich, ausgehend vom plattenartigen Bereich 21, axial in Richtung der Kurbelwelle 5 erstreckt und Ausnehmungen 38 aufweist zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 6. Zwischen dem ringförmigen Bereich 3a und dem axialen Fortsatz 36 ist ein radiales Spiel vorhanden. Der radial verlaufende Bereich 39 des Bauteils 37 besitzt radial außen Abstützbereiche 40, die mittels Schrauben 41 gegen Anlageflächen 42 des Gehäuses 22 der Brennkraftmaschine verspannt werden, wodurch der axiale Fortsatz 36 parallel zur Achse 5a der Kurbelwelle 5 ausgerichtet ist.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine mittels mindestens zweier, koaxial zueinander angeordneter, entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung begrenzt zueinander verdrehbarer Schwungmassen, von denen die eine, erste, drehfest ist mit der Brennkraftmaschine und die andere, zweite, dem Eingangsteil eines Getriebes zu- und abkuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwungmasse (4) auf einem mit dem Gehäuse (22) der Brennkraftmaschine festen Lagersitz (36) gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwungmasse (4) über eine Wälzlagerung (33) gelagert ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwungmasse (4) auf einem am Gehäuse (22) der Brennkraftmaschine vorgesehenen axialen Fortsatz (36) gelagert ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Fortsatz (36) zylinderförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagersitz bzw. der axiale Fortsatz (36) auf einem am Gehäuse (22) der Brennkraftmaschine befestigten Bauteil (37) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (33) für die zweite Schwungmasse (4), in axialer Richtung betrachtet, zwischen der ersten Schwungmasse (3) und der Brennkraftmaschine vorgesehen fest.
  7. 7. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die eine begrenzte relative Verdrehung der beiden Schwungmassen ermöglichende Dämpfungseinrichtung ein mit der zweiten Schwungmasse drehfest verbundenes Ausgangsteil und ein mit der ersten Schwungmasse drehfest verbundenes Eingangsteil umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsteil (24+25) der Dämpfungseinrichtung (16) einen Lagersitz (34) zur brennkraftmaschinenseitigen Lagerung der zweiten Schwungmasse (4) aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (16) die Lagerung (33) umschließt.
  9. 9. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwungmasse (4) brennkraftmaschinenseitig axial festgelegt ist.
  10. 10. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Festlegung der zweiten Schwungmasse (4) durch die Wälzlagerung (33) sichergestellt wird.
  11. 11. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß - in der Reihenfolge der Aufzählung in axialer Richtung - folgende Bauteile vorgesehen sind: a) die eine begrenzte Verdrehung der beiden Schwwngmassen (3, 4) zueinander ermöglichende Dämpfungseinrichtung (16), b) die mit der Kurbelwelle (5) der Brennkraftmaschine drehfeste erste Schwungmasse (3), c) die brennkraftmaschinenseitig gelagerte zweite Schwungmasse (4), d) eine mit dem Getriebeeingangsteil drehfest verbundene Kupplungsscheibe (9), e) eine auf der zweiten Schwungmasse (4) befestigte Reibungskupplung (7), deren Druckplatte (8) durch einen Kraftspeicher (12) in Richtung der Kupplungsscheibe (9) beaufschlagt wird, so daß diese zwischen der zweiten Schwungmasse (4) und der Druckplatte (8) eingespannt wird.
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