DE3424499C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3424499C2 DE3424499C2 DE19843424499 DE3424499A DE3424499C2 DE 3424499 C2 DE3424499 C2 DE 3424499C2 DE 19843424499 DE19843424499 DE 19843424499 DE 3424499 A DE3424499 A DE 3424499A DE 3424499 C2 DE3424499 C2 DE 3424499C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- traction mechanism
- electromagnets
- resistance
- excitation current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/15—Arrangements for force transmissions
- A63B21/151—Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains
- A63B21/153—Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains wound-up and unwound during exercise, e.g. from a reel
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/005—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters
- A63B21/0057—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters using electromagnetic clutches
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/005—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters
- A63B21/0058—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters using motors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2220/00—Measuring of physical parameters relating to sporting activity
- A63B2220/10—Positions
- A63B2220/16—Angular positions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2220/00—Measuring of physical parameters relating to sporting activity
- A63B2220/50—Force related parameters
- A63B2220/54—Torque
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Rehabilitation Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Körperertüchtigung,
mit dessen Hilfe einzelne Muskeln oder Muskelgruppen
gezielt trainierbar sind, mit einer Hebel- bzw.
Zugmittelmechanik, die vom Trainierenden in Bewegung
setzbar ist und der Bewegung eine individuell veränderliche
Widerstandskraft entgegensetzt.
Derartige Geräte sind in einer Vielzahl von
Ausführungsformen handelsüblich. Sie werden üblicherweise
eingesetzt für Kraft-, Bodybuilding- oder Fitness-Training.
Sie besitzen ein stabiles, an die auftretenden Kräfte
angepaßtes Rahmengestell. In dem Rahmen sind Ketten- oder
Seilzüge bzw. Hebel angeordnet, die vom Trainierenden
betätigt werden. Dieser Bewegung wirkt eine im Gerät
erzeugte Widerstandskraft entgegen, die auf die
Leistungsfähigkeit des Trainierenden individuell
einstellbar ist.
Es ist bekannt, die Widerstandskraft in Stufen
einzustellen. Neben den einfachen Geräten, bei denen hierzu
Gewichte in Abstufungen von beispielsweise 5 oder 10 kg
verwendet werden, sind auch Geräte bekannt, bei denen die
Widerstandskraft mit elektrischen Mitteln erzeugt wird. Aus
der DE-PS 4 59 741 ist beispielsweise ein heilgymnastischer
Apparat bekannt, bei dem ein Übungshebel direkt auf der
Läuferachse eines Elektromotors aufgesetzt ist, wobei die
Regelung des Bewegungswiderstandes und der Antriebskraft
durch einen verängerlichen Vorschaltwiderstand erfolgt.
Eine ähnliche Vorrichtung zeigt die DE-OS 32 44 023, bei
der zwischen Elektromotor und Übungshebel ein Getriebe mit
Kurbeltrieb angeordnet ist.
Die DE-PS 2 30 504 schließlich zeigt einen Trainingsapparat,
bei dem die Widerstandskraft mit Hilfe eines
Elektromagneten erzeugt wird, dessen Erregung über Vor
schaltwiderstände eingestellt wird, deren Widerstandswerte
von der momentanen Position des Übungshebels abhängig sind.
Bei diesen bekannten Geräten kann die Widerstandskraft
nicht, nur in Stufen, oder nur mit mechanischen Umbauten an
die Muskulationswirksamkeit des gerade zu trainierenden
Muskels angepaßt werden. Die Muskulationswirksamkeit gibt
den Einfluß der Hebelgesetze beim Zusammenspiel von Skelett
und Muskulation des Trainierenden wieder. Der
Trainingserfolg wird jedoch nur dann optimal, wenn die im
Trainingsgerät erzeugte Widerstandskraft der
Muskulationswirksamkeit entspricht.
Derzeit handelsübliche Geräte, die mit Ketten- oder
Seilzüge arbeiten, verwenden üblicherweise Kurvenscheiben,
um progressiv ansteigende bzw. abfallende Kräfte zu
erzeugen. Werden die Widerstandskräfte über Hebelmechaniken
erzeugt, so werden diese so gelagert, daß das Verhältnis
von Kraftarm zu Lastarm sich beim Betätigen des Hebels
verändert. Eine derartige Konstruktion ist beispielsweise
beschrieben in der EP-A-21 557. Hier ist der vom
Trainierenden betätigte Hebel zum Anheben von
Gewichtsblöcken auf einer Schrägführung verschieblich
gelagert. Auch hier ist die Progressionscharakteristik
nicht ohne größeren Aufwand veränderbar.
Zur Erzeugung der Widerstandskräfte, insbesondere auch von
progressiven Widerstandskräften, werden in Geräten zur
Körperertüchtigung auch Hydraulik- oder Pneumatikanlagen
eingesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Gerät der eingangs genannten Art anzugeben, das eine
stufenlose Einstellung der Widerstandskraft bei
gleichzeitig einfachem und problemlosem Aufbau ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hebel- bzw.
Zugmittelmechanik auf eine Induktionskupplung wirkt,
daß die Induktionskupplung mit Elektromagneten
bestückt ist, daß das Primärrad der Induktionskupplung von
einem Motor angetrieben wird und daß der Erregerstrom der
Elektromagneten regelbar ist.
Induktionskupplungen zur Erzeugung von Widerstandskräften
sind beispielsweise in sogenannten Fahrrad-Ergometern schon
seit längerer Zeit im Einsatz. Induktionskupplungen haben
jedoch die prinzipbedingte Eigenschaft, daß sie im
Stillstand und bei Beginn der Bewegung keine Reaktionskraft
erzeugen. In Geräten zur Körperertüchtigung muß jedoch
bereits bei Beginn der Bewegung der Hebel- bzw.
Zugmittelmechanik durch den Trainierenden eine Gegenkraft
vorhanden sein, die im Bereich zwischen beispielsweise 10
und 250 kg einstellbar sein sollte. Erst durch das
Antreiben des Primärrades der Induktionskupplung mit Hilfe
eines Motors ist es möglich geworden, die
Induktionskupplung zur Erzeugung der Widerständskraft in
Geräten zur Körperertüchtigung einzusetzen. Durch den
Einsatz von Elektromagneten läßt sich die Widerstandskraft
besonders einfach und schnell verstellen. Beim Einsatz von
Dauermagneten müssen Primärrad und Sekundärrad der
Induktionskupplung mechanisch gegeneinander verschoben
werden, was aufgrund der Tatsache, daß beide Räder der
Induktionskupplung Drehbewegungen ausführen, einen gewissen
mechanischen Aufwand erfordert.
Vorteilhafterweise sind auf der Achse des Sekundärrades
Schleifringe montiert, über die der Erregerstrom der
Elektromagnete durch Bürsten übertragen wird. Diese Technik
ist vom Elektromaschinenbau her bekannt und bewährt. Sie
erlaubt es, das Sekundärrad eine beliebige Anzahl von
Umdrehungen ausführen zu lassen. Falls das Sekundärrad nur
einen begrenzten Drehwinkel überstreicht, kann der
Erregerstrom den Elektromagneten auch über einen
elastischen Kabelanschluß zugeführt werden.
Vorzugsweise ist das Primärrad der Induktionskupplung von
einem Elektromotor mit konstanter Drehzahl angetrieben.
Diese Ausführungsform ist besonders einfach. Außerdem
ermöglicht sie, daß die Widerstandskraft nur von der
Magnetkraft im Luftspalt zwischen Primärrad und Sekundärrad
abhängig ist, die im Falle von Elektromagneten über den
Erregerstrom exakt und in weiten Grenzen stufenlos
einstellbar ist.
Um zu verhindern, daß es aufgrund der Trägheitskräfte in
der Hebel- bzw. Zugmittelmechanik bei plötzlichen
Beschleunigungsänderungen zu Überschneidungen kommt, ist im
Getriebe als Sicherheit ein mechanischer Freilauf
eingebaut.
Vorzugsweise ist das Getriebe zwischen Hebel- bzw.
Zugmittelmechanik und Induktionskupplung, welches die
Bewegung der Hebel- bzw. Zugmittelmechanik in eine
entsprechende Drehbewegung umsetzt, ein
Übersetzungsgetriebe. Dieses Übersetzungsgetriebe erlaubt
es, den Weg, den die Hebel- bzw. Zugmittelmechanik
zurücklegt, optimal in die Drehzahl zu übersetzen, die das
Sekundärrad braucht, um bei der gegebenen Größe der
Induktionskupplung die gewünschte Widerstandskraft erzeugen
zu können. Durch eine Variation des
Übersetzungsverhältnisses kann bei vorgegebener Größe der
Induktionskupplung die Widerstandskraft entsprechend dem
Einsatzbereich des Gerätes vorgewählt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
mit der Hebel- bzw. Zugmittelmechanik ein Positionsgeber
verbunden, wobei es sich vorteilhafterweise um einen
Winkelgeber, z. B. in Form eines Potentiometers handelt.
Hierbei ist vorzugsweise auch ein mechanischer Anschlag
vorgesehen, der die Bewegung der Hebel- bzw.
Zugmittelmechanik begrenzt, um eine Überlastung des
Positionsgebers zu vermeiden.
Vorteilhafterweise ist zur Erfassung der genauen Zugkraft
bzw. des genauen Drehmoments im bewegten System ein
Drehmomentgeber in Form eine Dehnungsmeßstreifens oder
einer Druckmeßdose angeordnet.
Positionsgeber und/oder Zugkraftgeber erlauben es, im
Zusammenspiel mit einer gemäß einer bevorzugten
Weiterbildung der Erfindung vorgesehenen elektronischen
Steuerung die im Gerät erzeugte Widerstandskraft in
Abhängigkeit von einem voreingestellten Sollwert und
gegebenenfalls den gemessenen Istwerten der Zugkraft zu
steuern, indem der Strom zu den Elektromagneten der
Induktionskupplung entsprechend verändert wird. Dies
bedeutet, daß die Widerstandskraft über den Weg der Hebel-
bzw. Zugmittelmechanik gesehen beispielsweise an die
Muskulationswirksamkeit optimal anpaßbar ist, und zwar mit
einfachsten Mitteln.
Da die Muskeln beim Zurückgehen aus der gebeugten in die
gestreckte Stellung mehr Last halten können, kann die
elektronische Steuerung den Istwert der Widerstandskraft
erhöhen, sobald die Bewegungsrichtung der Hebel- bzw.
Zugmittelmechanik sich umkehrt. Dadurch entsteht beim
Zurücklegen mehr Belastung, wodurch der Trainingserfolg
schneller erreicht wird.
Schließlich kann die elektronische Steuerung den
Erregerstrom der Elektromagnete abschalten, wenn die Hebel
bzw. Zugmittelmechanik in Grundstellung bleibt. Hierdurch
wird eine ständige Belastung der Induktionskupplung, die zu
einer erhöhten Stromaufnahme des Motors und zu einer
verstärkten Erhitzung der Induktionskupplung führt,
vermieden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines
schematisierten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es
zeigt
Fig. 1 eine frontale Ansicht einer Anordnung zur
Erzeugung der Widerstandskraft mit Hilfe einer
Induktionskupplung und
Fig. 2 die Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 1.
In den Figuren erkennt man einen Elektromotor 1, der
mit konstanter Drehzahl von beispielsweise 1500/min dreht.
Mit der Achse des Elektromotors 1 ist das Primärrad 2.1
einer Induktionskupplung 2 fest gekoppelt, so daß auch das
Primärrad 2.1 ständig umläuft. Im Inneren des Primärrades
2.1 ist das Sekundärrad 2.2 der Induktionskupplung 2 zentrisch,
jedoch ohne mechanische Berührung mit dem Primärrad 2.1 ge
lagert. Auf dem Sekundärrad 2.2 sind Elektromagnete 3 befestigt.
Der Erregerstrom zu den Elektromagneten 3 wird über Schleif
ringe 9, die auf der Achse des Sekundärrades 2.2 montiert
sind, sowie mit Hilfe von Bürsten zugeführt.
Der Antrieb des Sekundärrades 2.2 erfolgt über ein Ge
triebe 4 und über einen dazwischen geschalteten Freilauf 8.
Das Getriebe 4 ist beispielsweise als Kettengetriebe
ausgebildet, welches die von einer Ketten- oder Seilzug
mechanik 6 auf eine Seilrolle 5 ausgeübte Drehbewegung über
setzt, um eine Anpassung zwischen der Drehzahl der Seilrolle
5 und der für die erforderliche Induktionswirkung erforder
lichen Drehzahl herzustellen. Durch geeignete Wahl dieses
Übersetzungsverhältnisses kann die Widerstandskraft ent
sprechend dem gewünschten Einsatzzweck grob vorgewählt wer
den.
Mit der Achse der Seilrolle 5 ist ein Positionsgeber 10,
beispielsweise ein Potentiometer, verbunden. Die Winkelbewe
gung der Seilrolle 5 wird mit Hilfe eines mechanischen An
schlags 7 gegebenenfalls so begrenzt, daß eine Überlastung
des Positionsgebers 10 vermieden wird.
Schließlich ist noch eine elektronische Steuerung 11
vorgesehen, an der die gewünschte Widerstandskraft stufen
los voreinstellbar ist. Entsprechend dem voreingestellten
Sollwert liefert die elektronische Steuerung 11 einen Erreger
strom über die Schleifringe 9 zu den Elektromagneten 3 auf
dem Sekundärrad 2.2 der Induktionskupplung 2. Wird nun die
Seilzugmechanik 6 entsprechend dem Pfeil nach unten gezogen,
so dreht sich das Sekundärrad 2.2 der Induktionskupplung 2
entgegen dem Uhrzeiger. Das Primärrad 2.1 wird gleichzeitig
vom Motor 1 in Uhrzeigerrichtung angetrieben. Außerdem wird
der Widerstandswert des Potentiometers 10 verändert. Aus
dieser Veränderung des Widerstandswertes ermittelt die
elektronische Steuerung 11 die momentane Position der Seil
zugmechanik 6 und verstellt entsprechend der eingestellten
Muskulations-Belastungskurve den Erregerstrom zu den
Elektromagneten 3.
Läßt der Trainierende die Seilzugmechanik 6 von ihrer
Endstellung aus wieder zurücklaufen, so erkennt dies die
elektronische Steuerung 11 über den sich ändernden Widerstands
wert des Positionsgebers 10. Sie erhöht den Erregerstrom für
den Elektromagneten 3 entsprechend um einen voreingestellten
Betrag, so daß der Trainierende dieselbe hohe Belastung
verspürt wie in der vorhergegangenen Bewegungsphase.
Claims (12)
1. Gerät zur Körperertüchtigung, mit dessen Hilfe einzelne
Muskeln oder Muskelgruppen gezielt trainierbar sind, mit
einer Hebel- bzw. Zugmittelmechanik, die vom Trainierenden
in Bewegung setzbar ist und der Bewegung eine individuell
veränderliche Widerstandskraft entgegensetzt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebel- bzw. Zugmittelmechanik auf
eine Induktionskupplung (2) wirkt, daß die
Induktionskupplung (2) mit Elektromagneten (3) bestückt
ist, daß das Primärrad (2.1) der Induktionskupplung (2) von
einem Motor (1) angetrieben wird und daß der Erregerstrom
der Elektromagneten (3) regelbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Achse des Sekundärrades (2.2) Schleifringe (9) montiert
sind, über die der Erregerstrom der Elektromagnete (3)
durch Bürsten übertragen wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Primärrad (2.1) von einem Elektromotor (1) mit
konstanter Drehzahl angetrieben ist.
4. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in das Getriebe (4) zwischen
Hebel- bzw. Zugmittelmechanik (5, 6) und Induktionskupplung
(2) ein Freilauf (8) eingesetzt ist.
5. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (4) zwischen
Hebel- bzw. Zugmittelmechanik (6) und Induktionskupplung
(2) ein Übersetzungsgetriebe ist.
6. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Hebel- bzw.
Zugmittelmechanik (5, 6) ein Positionsgeber (10) verbunden
ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Positionsgeber (10) ein Winkelgeber, z. B. ein
Potentiometer ist.
8. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen der Zugkraft bzw.
des Drehmoments im bewegten System ein Dehnungsmeßstreifen
bzw. eine Druckmeßdose vorgesehen ist.
9. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (7) vorgesehen
ist, der die Bewegung der Hebel- bzw. Zugmittelmechanik
(5, 6) begrenzt.
10. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Erregerstroms
der Elektromagnete (3) in Abhängigkeit von einem
voreingestellten Sollwert der Widerstandskraft und
gegebenenfalls der gemessenen Position der Hebel- bzw.
Zugmittelmechanik (5, 6) eine elektronische Steuerung (11)
vorgesehen ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektronische Steuerung (11) den Istwert der
Widerstandskraft erhöht, sobald die Bewegungsrichtung der
Hebel- bzw. Zugmittelmechanik (5, 6) sich umkehrt.
12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung (11) den Erregerstrom der
Elektromagnete (3) abschaltet, wenn die Hebel- bzw.
Zugmittelmechanik (5, 6) in Grundstellung bleibt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843424499 DE3424499A1 (de) | 1984-07-04 | 1984-07-04 | Geraet zur koerperertuechtigung |
DE19848419941 DE8419941U1 (de) | 1984-07-04 | 1984-07-04 | Gerät zur Körperertüchtigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843424499 DE3424499A1 (de) | 1984-07-04 | 1984-07-04 | Geraet zur koerperertuechtigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3424499A1 DE3424499A1 (de) | 1986-01-16 |
DE3424499C2 true DE3424499C2 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6239750
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848419941 Expired DE8419941U1 (de) | 1984-07-04 | 1984-07-04 | Gerät zur Körperertüchtigung |
DE19843424499 Granted DE3424499A1 (de) | 1984-07-04 | 1984-07-04 | Geraet zur koerperertuechtigung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848419941 Expired DE8419941U1 (de) | 1984-07-04 | 1984-07-04 | Gerät zur Körperertüchtigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8419941U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3814559A1 (de) * | 1988-04-29 | 1989-11-09 | Hans Resch | Trainingsliege |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613618A1 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-07 | Wolf Hans Gerd | Krafttrainingsvorrichtung |
DE3541501A1 (de) * | 1985-11-23 | 1987-05-27 | Dieter Miehlich | Trainingsgeraet |
DE3600654A1 (de) * | 1986-01-11 | 1987-07-16 | Reinhard Kraemer | Vorrichtung zum trainieren der muskelkraft |
WO1988007393A1 (en) * | 1987-04-02 | 1988-10-06 | Albertus Daniel Oosthuizen | Exercise apparatus |
DE3835176A1 (de) * | 1988-10-15 | 1990-04-19 | Stromag Maschf | Elektromagnetische bremseinrichtung, insbesondere fuer heimsport- oder medizinische trainingsgeraete |
US4893811A (en) * | 1989-01-12 | 1990-01-16 | Dilmore Clayton D | Exerciser |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE230504C (de) * | ||||
DE459741C (de) * | 1925-12-08 | 1928-05-11 | Alfred Unger | Heilgymnastischer Apparat fuer aktive und passive Bewegungen |
CA1135295A (en) * | 1979-06-12 | 1982-11-09 | Stanley B. Barclay | Exercising device |
DE3244023A1 (de) * | 1982-11-27 | 1984-05-30 | Josef 8899 Gachenbach Schnell | Vorrichtung fuer trainingsgeraete |
-
1984
- 1984-07-04 DE DE19848419941 patent/DE8419941U1/de not_active Expired
- 1984-07-04 DE DE19843424499 patent/DE3424499A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3814559A1 (de) * | 1988-04-29 | 1989-11-09 | Hans Resch | Trainingsliege |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8419941U1 (de) | 1986-09-11 |
DE3424499A1 (de) | 1986-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1624940B1 (de) | Nachrüstsatz für Trainingsgerät und Trainingsgerät | |
DE102016118920B4 (de) | Trainingsgerät | |
EP1595522A1 (de) | Vorrichtung zum Bewegungstraining | |
DE3424499C2 (de) | ||
DD261526A5 (de) | Trainingsgeraet zum entwickeln und staerken der muskeln und gelenke einer uebungsperson durch hin- und hergehende bewegungen unter last | |
EP3638382B1 (de) | Trainingsgerät | |
EP0865804B1 (de) | Trainingsgerät für Bewegungsbehinderte | |
EP2096017A1 (de) | Vorrichtung zur Dämpfung einer Bewegung eines Lenkgebers | |
DE10221775B4 (de) | Trainingsgerät | |
DE102019004269A1 (de) | Kraft-geregelte Seilwinde für Trainingsgeräte | |
WO2015196307A1 (de) | Gewichtsverstellung mittels rampe | |
EP2862788A1 (de) | Steuereinheit zur Verwendung in einem von einem Fahrer antreibbaren Fortbewegungsmittel | |
DE4011131A1 (de) | Vorrichtung zum training mit einer hantel | |
DE102008028377A1 (de) | Vorrichtung für ein Ergometer sowie Ergometer | |
EP2862789B1 (de) | Steuereinheit zur Verwendung in einem von einem Fahrer antreibbaren Fortbewegungsmittel | |
DE102005041582B4 (de) | Fitnessgerät | |
DE4206257A1 (de) | Betaetigungseinrichtung fuer die trennkupplung im antriebsstrang eines kraftfahrzeuges | |
DE102023002471A1 (de) | Kraftsporttrainingsgerät | |
DE102021104708B3 (de) | Vorrichtung für isokinetisches Krafttraining sowie Verfahren zur Unterstützung eines Benutzers eines Trainingsgeräts beim isokinetischen Krafttraining | |
DE102010050304A1 (de) | Trainingsgerät | |
DE10233016A1 (de) | Trainingsgerät mit fortlaufend rotatorisch bewegbaren Betätigungselementen | |
DE3541501A1 (de) | Trainingsgeraet | |
DE102020210869A1 (de) | Antriebsanordnung eines Zweiradfahrzeugs mit Magnetgetriebe | |
DE202015009102U1 (de) | Seilzugtrainingsgerät | |
DE102021119179A1 (de) | Trainingsgerät zur verbesserten Trainingssteuerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |