DE3424298C2 - - Google Patents
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- Y02B30/00—Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
- Y02B30/13—Hot air central heating systems using heat pumps
Description
Die Erfindung betrifft eine Speicherheizung für
Räume, bestehend aus mindestens einem Adsorbergefäß mit
einem Feuchtigkeitsadsorber als Wärmespeicher, das
in ein Regenerationsrohrleitungssystem und ein
Heizrohrleitungssystem mit Luftumwälzung durch einen
Ventilator eingebunden ist, aus einer Heizeinrich
tung im Regenerationsrohrleitungssystem, aus einem
Luftbefeuchter im Heizrohrleitungssystem und aus
Schaltventilen im Regenerations- und Heizrohrlei
tungssystem.
Eine solche Speicherheizung, die aber auch die in
den zu klimatisierenden Raum einzuführende Luft
kühlen kann und darüber hinaus auch trocknen kann,
ist aus der US-PS 42 27 375 bekannt geworden. Von
dieser geht die vorliegende Erfindung aus. Als Ener
giequelle wird bei dieser Anlage eingestrahlte
Sonnenenergie benutzt. Wird diese Anlage als Spei
cherheizung betrieben, so wird für die Beheizung
Luft aus der Atmosphäre angesaugt, mit einem Luft
befeuchter befeuchtet und durch Gefäße geführt,
in denen Feuchtigkeitsadsorbermasse gelagert ist.
Der feuchten Luft wird hier Feuchtigkeit entzogen
und dabei Wärme freigesetzt, die anschließend
über ein Wärmetauschersystem dem beheizten Raum
zugeführt wird. Die aus den Adsorbergefäßen kommen
de Luft wird nach dem Durchlaufen des Wärmetauschers
wieder in die freie Atmosphäre entlassen. Soll dem
Raum gekühlte Luft zugeführt werden, so wird dem
zu kühlenden Raum Luft entnommen, die über die Ad
sorbermasse geführt wird, der nach dem Durchlaufen
der Adsorber Wärme in Wärmetauschern abgenommen
wird und die danach mit einem Luftbefeuchter be
feuchtet wird, wodurch die in den Wärmetauschern
gekühlte trockene Luft weiter abgekühlt wird. Diese
Luft wird dann dem Raum wieder zugeführt.
Der Regeneration des Feuchtigkeitsadsorbers dient
ein weiterer, gesonderter Rohrleitungskreis, durch
den Luft aus der Atmosphäre gesaugt wird, an einer
mit Sonnenenergie betriebenen Beheizungsvorrichtung
vorbeigeleitet wird, dann durch die Adsorbergefäße
geführt wird und schließlich wieder in die Atmosphä
re entlassen wird.
Diese Anlage arbeitet somit, wenn sie der Raumbe
heizung dient, mit zwei offenen Rohrleitungskrei
sen. Sie nutzt die zugeführte Wärme nur unzuläng
lich und ist durch hohen Bauaufwand nachteilig.
In Ländern, in denen nicht ausreichend Sonnenener
gie zur Verfügung steht, spielt die Speicherung von
Wärme eine erhebliche Rolle, weil Elektrizitäts
werke während der Nachtstunden billig Energie abge
ben, die man bei einer Speicherungsmöglichkeit für
Wärme während der Nacht in Wärme umwandelt und die
Wärme bis zum nächsten Tag speichert. Diese Spei
cherung von Wärme erfolgt jedoch bisher in Nacht
speicheröfen, die aus elektrischen Heizelementen,
von diesen erwärmten Steinen als Speicherelementen,
einer Wärmeisolierung, einem Gehäuse und einem Ge
bläse bestehen, durch das Luft des beheizten Rau
mes durch einen Lufteinlaß angesaugt, an den er
wärmten Steinen vorbeigeleitet und erwärmt durch
einen Luftauslaß wieder in den zu erwärmenden
Raum herausgelassen wird. Die Speicherfähigkeit
dieser Nachtspeicheröfen ist jedoch begrenzt, denn
noch so dicke Isolierungen vermögen die Auskühlung
der erwärmten Steine nicht langzeitig zu verhindern.
Andere Arten der Speicherung, nämlich die Speiche
rung von erwärmten Wasser oder anderen Flüssigkei
ten, haben sich als derart unwirtschaftlich er
wiesen, daß sie in der Heizungstechnik keinen Ein
gang gefunden haben.
Von dem physikalischen Phänomen, daß bei Verdun
stung Wärme aufgenommen wird, bei der Kondensation
Wärme abgegeben wird, bei der Adsorption bzw. Absorption von
Feuchtigkeit Wärme abgegeben wird und bei der Ent
feuchtung von ad- bzw. absorbierendem Material Wärme auf
genommen wird, macht man in der Technik der Behei
zung von Räumen, Häusern, Fabrik- und Verwaltungs
gebäuden nur äußerst geringen Gebrauch, obwohl dieses
Phänomen seit langem bekannt ist. Seit nahezu zwei
Jahrzehnten ist es bekannt, das sonst in der Chemie
zur Trocknung benutzte Material Silikagel auch
für die Entfeuchtung von Luft einzusetzen, was in
den Trocknungsanlagen der US-Patentschriften
31 93 985 und 32 04 388 geschehen ist. Das weiter
aus der Literaturstelle DE-Buch Recknagel/Sprenger, Taschenbuch für Heizung
und Klimatechnik, 83/84, Seite 1148, Bild 344-5, Oldenburg,
bekannt gewordene Trocknungs
gerät weist eine rotierende Trommel als Gefäß für
den Feuchtigkeitsabsorber bzw. -adsorber auf, wobei unmittelbar
nach der Regenerierung der Absorber bzw. Adsorber erneut be
feuchtet wird, so daß eine Speicherung von Trock
nungsenergie überhaupt nicht erfolgt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfach auf
gebaute Speicherheizung zu schaffen, die mit allen
möglichen billigen Wärmequellen zu speisen ist,
langzeitig ohne Wärmeverluste zu speichern imstande
ist und die sehr wirtschaftlich arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Regenerations
rohrleitungssystem und das Heizrohrleitungssystem
jeweils geschlossen sind und daß der Luftbefeuch
ter im Heizrohrleitungssystem zwischen dem zu be
heizenden Raum und dem Adsorbergefäß mit dem Feuchtigkeits
adsorber angeordnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Mit diesen beiden geschlossenen Rohrleitungskrei
sen läßt sich die zugeführte Energie sehr wirtschaft
lich nutzen und speichern. So kann als Energie
billiger Nachtstrom verwendet werden, der für die
Entfeuchtung der Feuchtigkeitsadsorber während
der Nacht eingesetzt wird, so daß diese am Tage zur
Abgabe von Adsorptionswärme zur Verfügung steht. Das Ar
beiten mit diesen geschlossenen Rohrkreisen ist sehr
wirtschaftlich, weil zugeführte Wärme nicht in die
Atmosphäre entweicht.
Dabei lassen sich diese geschlossenen Rohrleitungs
kreise auch wirtschaftlicher herstellen, insbesondere
dadurch, daß ein Teil der vom zu beheizenden Raum zu
den Adsorbergefäßen führenden Leitung sowie ein
Teil der von den Adsorbergefäßen zu dem zu behei
zenden Raum führenden Leitung bei den Rohrleitungs
kreisen gemeinsam ist, daß in beiden Rohrleitungs
kreisen ein und dasselbe Gebläse montiert ist, daß
ein Rohrleitungsstück für die Umgehung des Luft
wäschers im Regenerationsbetrieb vorgesehen ist
und daß Ventile vorgesehen sind, mit denen das Ge
bläse in den einen oder den anderen Rohrleitungs
kreis einschaltbar ist. Hiermit wird der Vorteil
einer besseren Energieausnutzung mit dem Vorteil
eines einfacheren und wirtschaftlicheren Aufbaues
verbunden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine Kondensations
vorrichtung als Wärmetauscher ausgebildet ist, weil
hier in der Kondensationsvorrichtung freigesetzte
Wärme weiter in der Anlage genutzt werden kann, ins
besondere dann, wenn zwischen Kondensationsvorrich
tung und Heizeinrichtung eine Wärmepumpe geschaltet
ist, die die bei der Kondensation anfallende Wärme
sofort wieder für die Regeneration des Adsorbers
nutzbar macht.
Vorteilhaft ist es, wenn der Luftbefeuchter ein
Luftwäscher ist, weil hierdurch die durch die
Heizung umlaufende Raumluft wirkungsvoll gereinigt
wird, so daß neben dem Befeuchtungseffekt noch
weiter der Reinigungseffekt erzielt wird.
Für einen sehr einfachen Aufbau der Speicherheizung
ist es vorteilhaft, wenn die Kondensationsvorrich
tung und die Heizeinrichtung in einem mit
einem Ventil versehenen Rohrleitungsstrang ange
ordnet ist, der mit seinem einen Ende an die zu
dem Gefäß führende Rohrleitung und mit seinem ande
ren Ende an die vom Gefäß abgehende Rohrleitung
angeschlossen ist.
Eine Möglichkeit einer noch weiteren Vereinfachung
des Aufbaues besteht darin, daß die Kondensations
vorrichtung und/oder die Heizeinrichtungen
in dem den Adsorber enthaltenden Gefäß unterge
bracht sind.
Vorteilhaft für den einfachen Aufbau ist es wei
terhin, wenn bei mehreren nebeneinander aufgestell
ten Gefäßen für jedes Gefäß jeweils ein Ventil vor
gesehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend in
der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine mit Nachtstrom betriebene Anlage für
eine Industriehallenbeheizung,
Fig. 2 eine ähnliche Anlage, bei der die Erhitzer und
Kondensatoren im Adsorbergefäß untergebracht
sind.
In dem zu beheizenden Raum 1 befindet sich der Luftan
saugstutzen 2 als Lufteinlaß in das Heizrohrleitungssystem.
Die hier angesaugte Luft wird in dem Rohr 3 durch einen
Luftfilter 4 und das Rohr 31 von dem Gebläse 5 gefördert
und dann durch das Rohr 32 in einen Luftbefeuchter 6 ge
drückt und von dort über das Rohrstück 33 in die Ad
sorbergefäße 71, 72, 73 geleitet. In diesen befindet sich
jeweils zwischen zwei gelochten Böden 74 ein Feuchtigkeitsadsorber
75, das der Luft Feuchtigkeit entzieht und dabei die
Luft erwärmt. Diese erwärmte Luft wird durch die Rohr
leitung 8 und den Lufteinlaßstutzen 11 dem Raum 1 zuge
führt.
Das Heizrohrleitungssystem besteht somit aus den Rohren
3, 31, 32, 33 und 8, verläuft über die Adsorbergefäße 71, 72, 73
und durch den Filter 4, das Gebläse 5 und den Luftbefeuchter
6.
Im Rohr 8 befindet sich das Ventil 9, z. B. ein Schieber
oder eine Luftklappe, mit dem die Luftzufuhr zum Lufteinlaß
stutzen 11 im Raum 1 unterbrochen werden kann. In dem
Rohr 3 oder 31 kann sich ein weiteres Ventil 10 zur
Abtrennung der Adsorbergefäße 71, 72, 73 von dem Raum 1 befinden.
Diese Ventile 9, 10 sind im Heizbetrieb geöffnet, im
Regenerationsbetrieb geschlossen.
Die Regeneration erfolgt über ein Regenerationsrohrleitungssystem
mit den Rohren 12, 13, 14, 15 sowie den zu den Adsorbergefäßen
71, 72, 73 führenden Rohren 32, 33, 8. In diesem Regenerationsrohr
leitungssystem sind als wesentliche Bauteile eine mit Nachtstrom
beheizte Heizeinrichtung 34 und eine weitere Heizeinrichtung 16
und eine Kondensationsvorrichtung 17 eingebaut. Die
Kondensationsvorrichtung 17 ist zweckmäßigerweise ein
Wärmetauscher. Die hier der feuchten Luft entzogene Wärme
kann z. B. über die Wärmepumpe 18 der Heizein
richtung 16 zugeführt werden.
Das Rohrleitungsstück 15 ist vorgesehen, um im Regenerations
betrieb der Anlage den Luftbefeuchter 6 zu umgehen.
Im Regenerationsrohrleitungssystem sind zwei Ventile 19, 20
vorgesehen, die im Regenerationsbetrieb geöffnet und im
Heizbetrieb geschlossen sind. Diese Ventile 19, 20 sowie
das Rohrleitungsstück 15 ermöglichen es, einen Teil der
Rohrleitungen 32, 33, 8 sowie das Gebläse 5 in beiden
Rohrleitungskreisen gemeinsam zu benutzen.
Den Adsorbergefäßen 71, 72, 73 sind Ventile 21, 22, 23 zu
geordnet, von denen jeweils nur eines geöffnet ist. Nach
Leerung eines Adsorbers vom gespeicherten Wärmeinhalt
wird dieses Ventil geschlossen und ein anderes geöffnet.
Die Anlage der Fig. 1 funktioniert folgendermaßen:
Durch das Gebläse 5 wird im Heizbetrieb Luft über den
Lufteinlaß 2 aus dem Raum 1 und über den Filter 4 ange
saugt und durch den Luftbefeuchter 6
in die Adsorbergefäße 71 oder 72 oder 73 gedrückt.
Hier in den Adsorbergefäßen 71, 72, 73 wird durch Luftent
feuchtung die Luft erwärmt. Die erwärmte Luft wird durch
die Leitung 8 in den Lufteinlaßstutzen 11 und damit in
den Raum 1 geleitet. Dabei sind die Ventile 9, 10 in den
Leitungen 3, 8 geöffnet. Die Ventile 19, 20 des Regenerations
rohrleitungssystems sind geschlossen. Von den Ventilen
21, 22, 23 wird immer nur eines z. B. 21 geöffnet, bis der Wärme
inhalt einem Adsorbergefäß 71 entnommen wird, dann wird das
nächste Ventil 22 geöffnet und dieses Ventil 21 ge
schlossen. Entsprechend wird nach Leerung des Adsorbergefäßes
72 mit den Ventil 23 verfahren.
Für die Regenerierung der Adsorbergefäße 71, 72, 73 werden die
Ventile 9, 10, 24 geschlossen und die Ventile 19, 20 geöffnet.
Das Gebläse 5 wälzt nunmehr Luft durch das Regenerations
rohrleitungssystem 33, 15, 14, 13, 12, 8 um. Die in den
Heizeinrichtungen 16, 34 erhitzte trockene Luft streicht durch
eines der Adsorbergefäße 71, 72, 73 und nimmt Feuchtigkeit
auf. Diese feuchte Luft wird der Kondensationsvorrich
tung 17 zugeführt. Dort wird sie gekühlt und dort
wird ihr die Feuchtigkeit entzogen. Durch den Kanal
13 gelangt dann die abgekühlte trockene Luft in die
Heizeinrichtung 34 und 16 und strömt dann weiter
wieder in das Adsorbergefäß 71 und setzt den Kreislauf fort.
Nach Regeneration des ersten Adsorbergefäßes 71 wird dann
auf das zweite Adsorbergefäß 72, danach auf das nächste
Adsorbergefäß 73 umgeschaltet.
Zur Erzeugung der notwendigen Abkühlung in der Konden
sierungsvorrichtung 17 und der notwendigen Erhitzung der
Heizeinrichtung 16 dient eine Wärmepumpe bzw. Kältemaschine
18, welche die in der Kondensationsvorrichtung 17 der umge
wälzten Luft entzogene Wärme der Heizeinrich
tung 16 zuführt.
Die Anlage der Fig. 2 unterscheidet sich von der der
Fig. 1 dadurch, daß in jedem Adsorbergefäß 71, 72, 73 oben die
Heizeinrichtung 16 und unten die Kondensa
tionsvorrichtung 17 angeordnet ist. Dadurch tritt an
stelle des Rohrleitungszweiges 12, 13, 14 die Leitung 28.
Eine derartige Anlage arbeitet vornehmlich mit Nacht
strom und weist zusätzliche Heizeinrichtungen 34
auf.
Claims (7)
1. Speicherheizung für Räume,
bestehend aus mindestens einem Adsorbergefäß mit einem
Feuchtigkeitsadsorber als Wärmespeicher, das
in ein Regenerationsrohrleitungssystem und ein
Heizrohrleitungssystem mit Luftumwälzung durch
einen Ventilator eingebunden ist, aus einer
Heizeinrichtung im Regenerationsrohrleitungs
system, aus einem Luftbefeuchter im Heizrohr
leitungssystem und aus Schaltventilen im Rege
nerations- und Heizrohrleitungssystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Regenerationsrohrleitungssystem
(8, 12, 13, 14, 15, 31, 32, 33) und das Heizrohrlei
tungssystem (2, 3, 8, 11, 31, 32, 33) jeweils ge
schlossen sind,
und daß der Luftbefeuchter (6) im Heizrohrlei
tungssystem (2, 3, 8, 11, 31, 32, 33) zwischen dem zu
beheizenden Raum (1) und dem Adsorbergefäß (71, 72, 73)
mit dem Feuchtigkeitsadsorber (75) angeordnet
ist.
2. Speicherheizung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil (33) der vom zu beheizenden Raum (1)
zu den Adsorbergefäßen (71, 72, 73) führenden Lei
tung (3, 31, 32, 33) sowie ein Teil (8) der von den
Adsorbergefäßen (71, 72, 73) zu dem zu beheizenden
Raum (1) führenden Leitung (8, 9, 11) beiden Rohrlei
tungssystemen gemeinsam ist,
daß in beiden Rohrleitungssystemen ein und das
selbe Gebläse (5) montiert ist,
daß ein Rohrleitungsstück (15) für die Umgehung
des Luftbefeuchters (6) im Regenerationsbetrieb
vorgesehen ist,
und daß das Gebläse (5) mit den Ventilen (9, 10,
19, 20, 34) in das eine oder das andere Rohrleitungs
system einschaltbar ist.
3. Speicherheizung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kondensationsvorrichtung (17)
im Regenerationsrohrleitungssystem als Wärme
tauscher ausgebildet ist,
und daß zwischen Kondensationsvorrichtung (17)
und Heizeinrichtung (16) eine Wärmepumpe (18)
geschaltet ist.
4. Speicherheizung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftbefeuchter (6) ein Luftwäscher ist.
5. Speicherheizung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensationsvorrichtung (17) und die
Heizeinrichtung (16, 34) in einem mit einem
Ventil (20) versehenen Rohrleitungsstrang (25, 12,
13, 14) angeordnet ist, der mit seinem einen Ende
an die zu dem Adsorbergefäß (71, 72, 73) führende Rohrlei
tung (8) und mit seinem anderen Ende an die vom Adsorber
gefäß (71, 72, 73) abgehende Rohrleitung (15, 31, 32)
angeschlossen ist.
6. Speicherheizung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensationsvorrichtung (17) und/oder
die Heizeinrichtung (34, 16) in dem
den Adsorber (75) enthaltenden Adsorbergefäß (71, 72, 73)
untergebracht sind.
7. Speicherheizung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehreren nebeneinander aufgestellten Adsorberge
fäßen (71, 72, 73) für jedes Adsorbergefäß (71, 72, 73) je
weils ein Ventil (21, 22, 23) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
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DE3424298A DE3424298A1 (de) | 1984-07-02 | 1984-07-02 | Speicherheizung |
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Publications (2)
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DE3424298A1 DE3424298A1 (de) | 1986-01-23 |
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