DE3422667A1 - Gaswegbegrenzung am fahrfusshebel von kraftfahrzeugen - Google Patents

Gaswegbegrenzung am fahrfusshebel von kraftfahrzeugen

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DE3422667A1
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DE
Germany
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linkage
motor vehicles
accelerator
foot pedal
drive foot
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Withdrawn
Application number
DE3422667A
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English (en)
Inventor
Herrmann Dipl.-Ing. Fröhlich
Günter Dipl.-Ing. Kastner
Siegmar Dipl.-Ing. Leppert
Reinhard Dipl.-Ing. DDR 1720 Ludwigsfelde Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFA AUTOMOBILWERKE VEB
Original Assignee
IFA AUTOMOBILWERKE VEB
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements
    • B60K26/021Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements with means for providing feel, e.g. by changing pedal force characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60YINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
    • B60Y2400/00Special features of vehicle units
    • B60Y2400/40Actuators for moving a controlled member
    • B60Y2400/408Pneumatic actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

der Erfindung - ^_-l_
Binrichtung zur Gaswegbegrenzung am Fahrfußhebel von .Kraftfahr zeugen
Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Kraftfahrzeugtechnik. Objekte der Anwendung sind Fahrzeuge mit Gasgestänge,· insbesondere Nutζkraftwagen mit schaltbaren Getrieben»
Charakteristik der_bekannten__technischen_Lösungeη
Gaswegbegrenzung des Fahrfußpedals ist gleichbedeutend mit S3grenzung dor Fahrgeschwindigkeit bzw. Begrenzung der Kraftstoffzufuhr. Dabei ist es gleich, ob der Kraftstoff durch eine Einspritzpumpe oder durch einen Vergaser verteilt wird. In DE-OS 29 24- *91 ist beschrieben, daß ein
V) faderbelastetes Stellglied mit pneumatischer Ansteuerung direkt in das Gestänge-eingefügt ist, das bei Überschreiten eines Sollwertes die wirksame Länge des Gestänges in Bichtung aui eine Reduzierung der kraftstoff menge ändert. In der Dü'-OS 25 52 7M-7 ist eine Vorrichtung zur Gasein- ■ stellung bei Verbrennungsmotoren, gekennzeichnet durch 3inen Luft zylinder mit hin- und herbewegbarem, federbelasteten kolben, der über ein elektro-pneumatisches Wegeventil ansteuerbar ist, dargestellt, Durartike iilinrichtungen haben den Nachteil, daß eine SoIll;.:t-Steuerung vorgenommen wird und die Stellkräfte vom Gasgestänge übertragen werden, was bei Gasgestängen mit Überlastsicherung nicht möglich ist.
BAD
3
' 3422657
Zielder Erfindung ist es, eine definierte Wegbegrenzung ^^"'des Gasgestänges am,Fahrfußhebel zu finden, um die t:ö±- -lichkeit zu haben, durch-JVermeidung, einer zu hohen LiO-tordrehzahl Kraftstoff zu sparen, wobei Forderungen zur Verkehrssicherheit in Kotsituationen erfüllt sein müssen.
-^. Die technische Aufgabe der JSrfinoung besteht darin, exne Grundschaltung für~n=lne--tjäswegbegrenzung an Kraitfahrseu-V · gen zu schaffen, die unabhängig von der Ausführung deü Gasgestänges einsetζbar und-bei der aus relativ wenigen Bauelementen ein System entsteht, das für die-Ansteuerung unterschiedlichster Signalgeber geeignet ist. Die Merkmale der Jirfindung bestehen darin, daß bei mit JSinspritz- öder Vergasermotoren ausgerüsteten Kraftfahrzeugen, dem auf der I'ahrfußhebelwelle befindlichen Fahr- ■ fußhebel mit Gasgestänge ein pneumatischer Arbeitszylinder zugeordnet ist. Die Kolbenstange"des pneumatischen Arbeitszyliiiders begrenzt den am Fahrfußhebel .befindlichen Ge st an- ^
gehebel. Der pneumatische Arbeitszylinder ist mil· einem Λ
3/2-Wegevsntil verbunden, dem beliebig viele Signalgeber %
zugeordnet sind.
Die Kolbenstange des pneumatischen ArbeitsZylinders lit dujich erhöhte Fußkraft auf den Fahrfußliebe 1 überwind bar.
Das 3/2-Wegeventil ist bei Luftbeaufschlagung des Arb'dtszylinders auf Durchlaß geschaltet.
Bei Gaswegbegrenzung am Fahrfußhebel wirkt der Federbt lastete pneumatische Zylinder auf die Fuhrfußhebelwelle ein, ohne daß eine Kraftwirkung auf das Gasgestänge erfolgt und nimmt eine mit erhöhtem Kraftaufwand überwind bare Wegbegrenzung vor.
Durch ein elektrisches Steuersignal wird ein elektro-pneumatisch es 3/2-Wegeventil angesteuert, der pneumatische Arbeitszylinder wird mit Luft beaufschlagt und fährt auf Wegbegrenzung aus. Damit läßt sich der Fahrfußhebel mit normaler Fußkraft nicht mehr in die g-at-purrtc Hichtun^
BADORlGiNAL
bewegen. Bei Steigerung der Fußkraft auf das ^>-kann der -Fahrfußhebel entgegen der pneumatischen Zylincierkral't weiter bewegt werden. ...
^^r-Uie Sperrung erfolgt in Richtung Vollast, wobei die !Rückstellung auf Lerrlauf nicht beeinflußt wird. Die i.rhöhte .Fußkraft signalisiert dem Fahrer ständig den - unerwünschten Fahrbereich.
·. Die Gaswegbegrenzung über dert-i^hrfußhebel laßt sich für
^aIIe Kraftfahrzeuge/einsetzen, da die Gestängeführung l:eine Auswirkungen iiat--.---Wei.te.rhin stellt es die Grund- v-^ haltung für kraftstoff Ökonomische Maßnahmen dar, unter anderem die Begrenzung der üöchstgeschwindigekit, Dreh-. zahleinschränicung, Beschleunigungsbegrenzung.
Welcher Parameter gesteuert werden soll, wird von den Signalgebern bestimmt.
Ausf Ü
i;ie ii'rfinciuac soll nachstehend an einem Ausführungsbei- ;. piel näher erläutert werd?n.
ivis zug-el'iörige ^aichnung zeigt in-Fig. 1 die schematische Γ £ü Liarttellung der üchaltunu einer Gaswegbegrenzung am Fahr-
% - fußhebel, iiiit einem elektrisch an st euer bar an, pneumati-
:chen Arbeitszylinder.
.am Kruitfahrzeag ist ein Fahrfußhebel 6, die Fahrfußhebelv.'elle 8 mit E^bel 9 und das Gasgestänge 10 vorhanden.
i,u der i'ahrfußhe bei welle' 8 mit Gestängehebel 9 wird der leder üülastete pneumatische Arbeitszylinder 7 so angeordnet, daß bei Luft beaufschlagung der Zylinder ausfährt i.nd eine v7 et begrenzung vornimmt. Dabei drückt der Gestän- ^jhebel S gegen die Kolbenstange 11 des ArbeitsZylinders
pO .' und der Fahrfußhebel 6 läßt sich mit normaler Fußkraft in Pfailrichtung nicht weiterbewegen. Wird jedoch die Süßkraft gesteigert, drückt der Gestängehebel 9 die KoI-jcnstange 11 entgegen der pneumatischen Zylinderkraft in den Arbeitszylinder 7 hinein.
-i-'ie Luit wird hierbei nicht im Arbeitszylinder 7 weiter verdichtet, sundern wird herausgepreßt und gelangt über
34*2667
" die Luftleitung 3 und über das 3/2-Wegeventil 4 in das
Druckluftsystem des Kraftfahrzeuges," ■^-Über den oder die Signalgeber 1, das Verstärker element 2 und die elektrische Steuerleitung 3 erhält der kagnet des 3/2-Wegeventils 4 Strom, damit teht die Yontilstellung auf Durchlaß und der Arbeitszylinder 7-wird mit- · tels der ^ultleitung 5 mit^uIIt- beaufschlagt.
Bei der Wegnahme des Pahrfußhebel 6 erfolgt die Eückstellung durch das Gasgestänge 10.
Damit erfolgt Ausfall der Elevctrik bzw. der Druckluft und bewirkt Steuerungsstillstand. Der gesamte Fährbetrieb
ist normal gewährleistet. .
BAO
- i
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Signalgeber
2 Verstärkereleinent; 5 Steuerleitung
5 Luftleitung
6 " Pahrfußhebel
7 Arbeitszylinder
8 Fahrfußhebelwelie
'S
9 Gestängehebel
Gasgestänge
.kolbenstange
\ ί EPO GOPY

Claims (1)

  1. ^Einrichtung zur Gaswegbegrsnzung am Eahrfußhebel von Kraftfahrzeugen, die mit JSinspritz- oder V;;rgaeermotoi3n ausgerüstet sind und eine Gasbetätigung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß^dem—auf der Pahrfußhebelwel-Ie (8) mit Gasgestänge (10) ein pneumatischer Arbeitszylinder (7) mit den-Gestängehebel (9) begrenzender Kolbenstange (11) zugeordnet ist und der pneumatische Arbeitszylinder (7) mit einem 3/2-V/efeeventil (4) ver.bunden ist, dem beliebig viele steuernde Signalgeber (1) zugeordnet sind. ■ ~
    .^'Einrichtung· zur Gaswegbegrenzung, gemäß Pu&lct 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (11) durch erhöhte I'ußkraft au±" den Fahrfußhebel (6) und den damit
    - verbundenen Gestängehebel (9) iiberwindbar ist und das 3/2-Wegeventil (4) bei Luftbeaufschlaguns des Arbeits-Zylinders (7) auf Durchlaß .geschaltet J.st.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen I
    COPY J
DE3422667A 1983-06-20 1984-06-19 Gaswegbegrenzung am fahrfusshebel von kraftfahrzeugen Withdrawn DE3422667A1 (de)

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DD83252164A DD216509A1 (de) 1983-06-20 1983-06-20 Einrichtung zur gaswegbegrenzung am fahrfusshebel von kraftfahrzeugen

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DE3422667A1 true DE3422667A1 (de) 1984-12-20

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DE3422667A Withdrawn DE3422667A1 (de) 1983-06-20 1984-06-19 Gaswegbegrenzung am fahrfusshebel von kraftfahrzeugen

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DE3705108A1 (de) * 1987-02-18 1988-09-01 Bernhard Spicker Vorrichtung zum drosseln der fahrgeschwindigkeit eines kraftfahrzeuges
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DE102018130239A1 (de) * 2018-11-29 2020-06-04 Wabco Gmbh Gaspedalanordnung mit haptischer Rückmeldung

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