DE3422667A1 - Gaswegbegrenzung am fahrfusshebel von kraftfahrzeugen - Google Patents
Gaswegbegrenzung am fahrfusshebel von kraftfahrzeugenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K26/00—Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
- B60K26/02—Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements
- B60K26/021—Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements with means for providing feel, e.g. by changing pedal force characteristics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Y—INDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
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- B60Y2400/40—Actuators for moving a controlled member
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
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Description
der Erfindung - ^_-l_
Binrichtung zur Gaswegbegrenzung am Fahrfußhebel von
.Kraftfahr zeugen
Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Kraftfahrzeugtechnik.
Objekte der Anwendung sind Fahrzeuge mit Gasgestänge,· insbesondere Nutζkraftwagen mit schaltbaren Getrieben»
Charakteristik der_bekannten__technischen_Lösungeη
Charakteristik der_bekannten__technischen_Lösungeη
Gaswegbegrenzung des Fahrfußpedals ist gleichbedeutend mit
S3grenzung dor Fahrgeschwindigkeit bzw. Begrenzung der Kraftstoffzufuhr. Dabei ist es gleich, ob der Kraftstoff
durch eine Einspritzpumpe oder durch einen Vergaser verteilt
wird. In DE-OS 29 24- *91 ist beschrieben, daß ein
V) faderbelastetes Stellglied mit pneumatischer Ansteuerung
direkt in das Gestänge-eingefügt ist, das bei Überschreiten
eines Sollwertes die wirksame Länge des Gestänges in Bichtung aui eine Reduzierung der kraftstoff menge ändert.
In der Dü'-OS 25 52 7M-7 ist eine Vorrichtung zur Gasein- ■
stellung bei Verbrennungsmotoren, gekennzeichnet durch 3inen Luft zylinder mit hin- und herbewegbarem, federbelasteten
kolben, der über ein elektro-pneumatisches Wegeventil
ansteuerbar ist, dargestellt, Durartike iilinrichtungen haben den Nachteil, daß eine SoIll;.:t-Steuerung
vorgenommen wird und die Stellkräfte vom Gasgestänge übertragen werden, was bei Gasgestängen mit
Überlastsicherung nicht möglich ist.
BAD
3
' 3422657
' 3422657
Zielder Erfindung ist es, eine definierte Wegbegrenzung
^^"'des Gasgestänges am,Fahrfußhebel zu finden, um die t:ö±- -lichkeit
zu haben, durch-JVermeidung, einer zu hohen LiO-tordrehzahl
Kraftstoff zu sparen, wobei Forderungen zur
Verkehrssicherheit in Kotsituationen erfüllt sein müssen.
-^. Die technische Aufgabe der JSrfinoung besteht darin, exne
Grundschaltung für~n=lne--tjäswegbegrenzung an Kraitfahrseu-V ·
gen zu schaffen, die unabhängig von der Ausführung deü Gasgestänges einsetζbar und-bei der aus relativ wenigen
Bauelementen ein System entsteht, das für die-Ansteuerung
unterschiedlichster Signalgeber geeignet ist. Die Merkmale der Jirfindung bestehen darin, daß bei mit
JSinspritz- öder Vergasermotoren ausgerüsteten Kraftfahrzeugen,
dem auf der I'ahrfußhebelwelle befindlichen Fahr- ■
fußhebel mit Gasgestänge ein pneumatischer Arbeitszylinder zugeordnet ist. Die Kolbenstange"des pneumatischen Arbeitszyliiiders
begrenzt den am Fahrfußhebel .befindlichen Ge st an- ^
gehebel. Der pneumatische Arbeitszylinder ist mil· einem Λ
3/2-Wegevsntil verbunden, dem beliebig viele Signalgeber %
zugeordnet sind.
Die Kolbenstange des pneumatischen ArbeitsZylinders lit
dujich erhöhte Fußkraft auf den Fahrfußliebe 1 überwind bar.
Das 3/2-Wegeventil ist bei Luftbeaufschlagung des Arb'dtszylinders
auf Durchlaß geschaltet.
Bei Gaswegbegrenzung am Fahrfußhebel wirkt der Federbt lastete
pneumatische Zylinder auf die Fuhrfußhebelwelle ein,
ohne daß eine Kraftwirkung auf das Gasgestänge erfolgt und nimmt eine mit erhöhtem Kraftaufwand überwind bare Wegbegrenzung
vor.
Durch ein elektrisches Steuersignal wird ein elektro-pneumatisch
es 3/2-Wegeventil angesteuert, der pneumatische Arbeitszylinder
wird mit Luft beaufschlagt und fährt auf Wegbegrenzung aus. Damit läßt sich der Fahrfußhebel mit
normaler Fußkraft nicht mehr in die g-at-purrtc Hichtun^
BADORlGiNAL
,χ
bewegen. Bei Steigerung der Fußkraft auf das ^>-kann
der -Fahrfußhebel entgegen der pneumatischen Zylincierkral't
weiter bewegt werden. ...
^^r-Uie Sperrung erfolgt in Richtung Vollast, wobei die
!Rückstellung auf Lerrlauf nicht beeinflußt wird. Die
i.rhöhte .Fußkraft signalisiert dem Fahrer ständig den
- unerwünschten Fahrbereich.
·. Die Gaswegbegrenzung über dert-i^hrfußhebel laßt sich für
·. Die Gaswegbegrenzung über dert-i^hrfußhebel laßt sich für
^aIIe Kraftfahrzeuge/einsetzen, da die Gestängeführung
l:eine Auswirkungen iiat--.---Wei.te.rhin stellt es die Grund-
v-^ haltung für kraftstoff Ökonomische Maßnahmen dar, unter
anderem die Begrenzung der üöchstgeschwindigekit, Dreh-.
zahleinschränicung, Beschleunigungsbegrenzung.
Welcher Parameter gesteuert werden soll, wird von den
Signalgebern bestimmt.
Ausf Ü
Ausf Ü
i;ie ii'rfinciuac soll nachstehend an einem Ausführungsbei-
;. piel näher erläutert werd?n.
ivis zug-el'iörige ^aichnung zeigt in-Fig. 1 die schematische
Γ £ü Liarttellung der üchaltunu einer Gaswegbegrenzung am Fahr-
% - fußhebel, iiiit einem elektrisch an st euer bar an, pneumati-
:chen Arbeitszylinder.
.am Kruitfahrzeag ist ein Fahrfußhebel 6, die Fahrfußhebelv.'elle
8 mit E^bel 9 und das Gasgestänge 10 vorhanden.
i,u der i'ahrfußhe bei welle' 8 mit Gestängehebel 9 wird der
leder üülastete pneumatische Arbeitszylinder 7 so angeordnet,
daß bei Luft beaufschlagung der Zylinder ausfährt
i.nd eine v7 et begrenzung vornimmt. Dabei drückt der Gestän-
^jhebel S gegen die Kolbenstange 11 des ArbeitsZylinders
pO .' und der Fahrfußhebel 6 läßt sich mit normaler Fußkraft
in Pfailrichtung nicht weiterbewegen. Wird jedoch die
Süßkraft gesteigert, drückt der Gestängehebel 9 die KoI-jcnstange
11 entgegen der pneumatischen Zylinderkraft in den Arbeitszylinder 7 hinein.
-i-'ie Luit wird hierbei nicht im Arbeitszylinder 7 weiter
verdichtet, sundern wird herausgepreßt und gelangt über
34*2667
" die Luftleitung 3 und über das 3/2-Wegeventil 4 in das
Druckluftsystem des Kraftfahrzeuges," ■^-Über den oder die Signalgeber 1, das Verstärker element
2 und die elektrische Steuerleitung 3 erhält der kagnet
des 3/2-Wegeventils 4 Strom, damit teht die Yontilstellung
auf Durchlaß und der Arbeitszylinder 7-wird mit- ·
tels der ^ultleitung 5 mit^uIIt- beaufschlagt.
Bei der Wegnahme des Pahrfußhebel 6 erfolgt die Eückstellung
durch das Gasgestänge 10.
Damit erfolgt Ausfall der Elevctrik bzw. der Druckluft und bewirkt Steuerungsstillstand. Der gesamte Fährbetrieb
Damit erfolgt Ausfall der Elevctrik bzw. der Druckluft und bewirkt Steuerungsstillstand. Der gesamte Fährbetrieb
ist normal gewährleistet. .
BAO
- i
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Signalgeber
2 Verstärkereleinent; 5 Steuerleitung
5 Luftleitung
6 " Pahrfußhebel
7 Arbeitszylinder
8 Fahrfußhebelwelie
'S
9 Gestängehebel
Gasgestänge
.kolbenstange
\ ί EPO GOPY
Claims (1)
- ^Einrichtung zur Gaswegbegrsnzung am Eahrfußhebel von Kraftfahrzeugen, die mit JSinspritz- oder V;;rgaeermotoi3n ausgerüstet sind und eine Gasbetätigung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß^dem—auf der Pahrfußhebelwel-Ie (8) mit Gasgestänge (10) ein pneumatischer Arbeitszylinder (7) mit den-Gestängehebel (9) begrenzender Kolbenstange (11) zugeordnet ist und der pneumatische Arbeitszylinder (7) mit einem 3/2-V/efeeventil (4) ver.bunden ist, dem beliebig viele steuernde Signalgeber (1) zugeordnet sind. ■ ~.^'Einrichtung· zur Gaswegbegrenzung, gemäß Pu&lct 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (11) durch erhöhte I'ußkraft au±" den Fahrfußhebel (6) und den damit- verbundenen Gestängehebel (9) iiberwindbar ist und das 3/2-Wegeventil (4) bei Luftbeaufschlaguns des Arbeits-Zylinders (7) auf Durchlaß .geschaltet J.st.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ICOPY J
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD83252164A DD216509A1 (de) | 1983-06-20 | 1983-06-20 | Einrichtung zur gaswegbegrenzung am fahrfusshebel von kraftfahrzeugen |
Publications (1)
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DE3422667A1 true DE3422667A1 (de) | 1984-12-20 |
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ID=5548317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3422667A Withdrawn DE3422667A1 (de) | 1983-06-20 | 1984-06-19 | Gaswegbegrenzung am fahrfusshebel von kraftfahrzeugen |
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DD (1) | DD216509A1 (de) |
DE (1) | DE3422667A1 (de) |
HU (1) | HUT36897A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3705108A1 (de) * | 1987-02-18 | 1988-09-01 | Bernhard Spicker | Vorrichtung zum drosseln der fahrgeschwindigkeit eines kraftfahrzeuges |
WO2008028610A1 (de) * | 2006-09-07 | 2008-03-13 | Wolfgang Suttner | Kraftfahrzeug und zubehör hierfür |
DE102018130239A1 (de) * | 2018-11-29 | 2020-06-04 | Wabco Gmbh | Gaspedalanordnung mit haptischer Rückmeldung |
Families Citing this family (1)
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FR2855464B1 (fr) * | 2003-05-28 | 2006-12-01 | Renault Sa | Systeme de generation de force de rappel variable pour pedale d'accelerateur |
-
1983
- 1983-06-20 DD DD83252164A patent/DD216509A1/de unknown
-
1984
- 1984-06-14 HU HU842304A patent/HUT36897A/hu unknown
- 1984-06-19 DE DE3422667A patent/DE3422667A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2008028610A1 (de) * | 2006-09-07 | 2008-03-13 | Wolfgang Suttner | Kraftfahrzeug und zubehör hierfür |
DE102018130239A1 (de) * | 2018-11-29 | 2020-06-04 | Wabco Gmbh | Gaspedalanordnung mit haptischer Rückmeldung |
EP3666575A1 (de) * | 2018-11-29 | 2020-06-17 | WABCO GmbH | Gaspedalanordnung mit haptischer rückmeldung |
Also Published As
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HUT36897A (en) | 1985-10-28 |
DD216509A1 (de) | 1984-12-12 |
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