DE3421247A1 - Dichtungsanordnung fuer einen kompressor zur fahrzeugklimatisierung - Google Patents
Dichtungsanordnung fuer einen kompressor zur fahrzeugklimatisierungInfo
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- F05C2225/04—PTFE [PolyTetraFluorEthylene]
Description
Dichtungsanordnung für einen Kompressor zur Fahrzeugklimatisierung
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für einen Kompressor zur Fahrzeugklimatisierung.
Dichtungsanordnungen für rotierende Wellen von Kompressoren zur Fahrzeugklimatisierung sind je
nach der Drehzahl der Kompressorwelle und je nach der Umgebungstemperatur ganz unterschiedlichen
Betriebsbedingungen ausgesetzt. Eine bekannte Dichtungsanordnung für diesen Zweck
enthält einen drehbaren Kohlenstoffring, der in Dichtungseingriff mit der polierten Oberfläche
eines stationären Keramikringes steht.
Der äußere Umfang des Keramikringes ist so ausgebildet, daß sich eine Halterung am Hauptgehäuse
des Kompressors ergibt. Der Kohlenstoff-Dichtungsring rotiert mit der Kompressorwelle
und steht unter einer gewissen Vorspannung in Dichtungseingriff mit dem Keramikring. Die Betriebseigenschaften
einer solchen Dichtungsanordnung sind zwar zufriedenstellend; ihre Herstellung ist jedoch außerordentlich aufwendig.
Es sind ferner bereits ringförmige Dichtungsanordnungen bekannt, die ein Dichtungselement aus
Polytetrafluoräthylen (PTFE) enthalten, um eine drehbare Welle abzudichten. Die US-PS 3, 572,732
und 3, 771,799 zeigen Beispiele derartiger PTFE-Dichtungsanordnungen. Wegen der vorliegenden
Arbeitsbedingungen sind diese ringförmigen PTFE-
Dichtungsanordnungen jedoch ungeeignet zur Wellenabdichtung bei Kompressoren zur Fahrzeugklimatisierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Dichtungsanordnung für Kompressoren
zur Fahrzeugklimatisierung zu schaffen, die sich insbesondere durch eine einfachere Herstellung
auszeichnet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Elemente
der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung im auseinandergezogenen
Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Dichtungs
anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Kompressor zur Fahrzeugklimatisierung, enthaltend
die erfindungsgemäße Dichtungs·
anordnung,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein abgewan
deltes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Figuren 1 und 2 veranschaulichen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung
10. Dabei zeigt Fig. 1 eine Perspektivansicht der einzelnen Elemente der Dichtungsanordnung
10 im auseinandergezogenen Zustand, während Fig. 2 einen Schnitt durch die Dichtungsanordnung
im zusammengebauten Zustand veranschaulicht. Die Dichtungsanordnung 10 enthält vier Elemente,
nämlich ein ringförmiges äußeres Gehäuse 12, eine innere ringförmige Dichtung 14, ein PTFE-Dichtungselement
16 und einen Sicherungsring 18.
Das Gehäuse 12 besitzt einen äußeren zylindrischen Teil 20, der an einem Ende radial nach innen abgebogen
ist und hier eine äußere Ringwand 22 bildet.
Der innere Umfang dieser Ringwand 22 geht in einen axial nach innen verlaufenden zylindrischen Teil
24 über, dessen inneres Ende sich wiederum radial erstreckt und hier eine innere Ringwand 26 bildet,
die auf diese Weise in radialer und axialer Richtung gegenüber der äußeren Ringwand 22 versetzt
ist.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, bilden der äußere zylindrische Teil 20, die äußere Ringwand 22 und
der innere zylindrische Teil 24 zusammen einen nach innen gerichteten ringförmigen Hohlraum 28,
der zur Aufnahme der ringförmigen Dichtung 14 dient.
Weiterhin bildet der innere zylindrische Teil 24 eine radial nach innen gerichtete Fläche 2 4a,
die - wie noch näher erläutert wird - dazu dient, ein geeignetes Werkzeug aufzunehmen, das einen
Dehnungsmechanxsmus enthält, der sich nach außen dehnen läßt und durch Eingriff mit der Fläche 24a
ein Abziehen der Dichtungsanordnung 10 von einem Kompressor ermöglicht.
Wie Fig. 2 zeigt, besitzt das Dichtungselement 16 einen Außendurchmesser, der etwa gleich dem Innendurchmesser
des äußeren zylindrischen Teiles 20 ist. Ein Randbereich einer Fläche des äußeren Umfanges
des Dichtungselementes 16 steht dichtend in Eingriff mit der ringförmigen Dichtung 14.
Der Sicherungsring 18 enthält einen radial nach innen gerichteten Flansch 18a, der mit der Innenseite
des äußeren Umfanges des Dichtungselementes 16 in Eingriff steht und die Dichtung 14 in den
Hohlraum 28 eindrückt, so daß sich eine Abdichtung zwischen dem äußeren Gehäuse 12 und dem Dichtungselement
16 ergibt. Der Sicherungsring 18 besitzt einen sich in axialer Richtung erstreckenden Teil
18b, dessen Stirnfläche an der Innenfläche eines nach innen gerichteten Flansches 20a des Gehäuses
12 anliegt; durch diesen Flansch 20a werden die einzelnen Teile im Gehäuse 12 gesichert.
Die ringförmige Dichtung 14 besteht zweckmäßig aus einem Elastomer-Material, wie beispielsweise Neopren.
Das PTFE-Dichtungselement 16 enthält zweck-
mäßig ein pulverförmiges Graphit-Füllmaterial, wodurch die Gleitfähigkeit zwischen dem Dichtungselement
16 und der hiermit in Berührung stehenden rotierenden Welle verbessert wird. Eine PTFE-Verbindung,
die 15 Gew.-% Graphit-Füllmaterial enthält, hat sich für die erfindungsgemäße Anwendung
als brauchbar erwiesen.
Das Dichtungselement 16 wird zweckmäßig in einem Sinterverfahren hergestellt, bei dem eine vorgefertigte
Mischung von PTFE-Granualt und pulverförmigem Graphit in eine hohle Form eingebracht
wird, um eine hohle zylindrische Hülse zu fertigen. Die Mischung wird beispielsweise einem
Druck von 562-843 kg/cm2 während einer Zeitdauer von 3 bis 10 s ausgesetzt. Die so hergestellte
Hülse besitzt beispielsweise einen äußeren Durchmesser von 32 mm, einen inneren Durchmesser von
7 mm und eine Länge von etwa 5 mm. Die nach diesem Verfahren hergestellte Hülse weist insgesamt eine
verhältnismäßig gleichmäßige Dichte auf, besitzt jedoch keine besonders ausgeprägten Festigkeitseigenschaften.
Um die gewünschte Festigkeit zu erzielen, wird die Hülse aus der Form entnommen und in einen Härteofen
eingebracht. In diesem Ofen wird die Hülse zweckmäßig auf eine Temperatur zwischen 360 und 382°C
erhitzt und während einer Zeitdauer von 1,5 bis 4 Stunden auf dieser Härtungstemperatur gehalten.
Dann läßt man die Hülse langsam auf Raumtemperatur abkühlen. Sobald die Hülse Raumtemperatur erreicht
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hat, wird sie aus dem Ofen entfernt.
Anschließend wird die Hülse in einzelne gesonderte Dichtungselemente 16 geteilt. Zunächst wird die
Hülse auf einer Drehbank eingespannt, um den Außen- und Innendurchmesser konzentrisch zu gestalten.
Auf der Drehbank wird beispielsweise ein Außendurchmesser der Hülse von 3 mm und ein
Innendurchmesser von 0,8 mm hergestellt. Sind auf diese Weise die Innen- und Außenfläche konzentrisch
ausgebildet, so wird wenigstens eine Stirnfläche der Hülse rechtwinklig zur Innen- bzw. Außenfläche
abgestochen.
Sodann wird die Hülse in gesonderte Elemente mit einer Stärke zwischen 0,064 und 0,127 mm unterteilt,
wozu ein Schneidwerkzeug, beispielsweise eine Messerklinge,Verwendung findet, so daß die
einander gegenüberliegenden Flächen der Dichtungselemente völlig glatt sind und keine Bearbeitungsriefen enthalten.
Hiernach wird das Dichtungselement 16 in dem Gehäuse
12 in der Weise gehaltert, wie dies in Fig.2 dargestellt, ist. Während des Zusammenbaues der
Elemente besitzt das Dichtungselement 16 noch eine ebene Gestalt. Vor dem Aufbringen der
Dichtungsanordnung 10 auf eine rotierende Welle wird das Dichtungselement 16 gestreckt, so daß es
^O eine leicht gekrümmte Form erhält. Zu diesem
Zweck wird durch das Dichtungselement 16 ein sich verjüngender Dorn hindurchgedrückt, dessen Konus-
winkel zwischen 7 und 15° liegt. Man beginnt hierbei
mit dem Ende des Dornes mit kleinem Durchmesser, während der Enddurchmesser des Dornes
etwa den Durchmesser der Welle entspricht, mit der das Dichtungselement zusammenwirken soll.
Bei diesem Vorgang wird das Material des Dichtungselementes 16 gestreckt; aufgrund einer gewissen
Elastizität des verwendeten Materiales verringert sich jedoch der Innendurchmesser des
Dichtungselementes 16 nach dem Streckvorgang wieder etwas, so daß sich ein guter Dichtungssitz zwischen dem Innendurchmesser des Dichtungselementes 16 und dem Außendurchmesser der abzudichtenden
Welle ergibt. Der Durchmesser der Welle beim obigen Beispiel ist etwa 1,66 mm.
Die so hergestellte Dichtungsanordnung 10 gemäß Fig. 2 kann dann auf eine Welle 34 aufgebracht
werden, wobei sie über einen Konusteil auf den Wellenbereich 34a gelangt. Bei diesem Aufschieben
weist dabei das innere Ende des Dichtungselementes in Vorwärtsrichtung.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt durch einen ^5 Kompressor 30 zur Fahrzeugklimatisierung. In
dem Gehäuse 32 ist eine Welle 34 drehbar gelagert. Zur Aufnahme der Dichtungsanordnung 10 dient eine
ringförmige Ausnehmung 32a des Gehäuses 32. Das innere Ende der Dichtungsanordnung 10 liegt an
einer Stufe 32b des Gehäuses 32 an. Ein Sprengring 36 greift in eine Nut der Ausnehmung 32a
ein und sichert die Dichtungsanordnung 10 im
Gehäuse 32. Eine benachbarte Ringnut 32c in der Ausnehmung 32a dient zur Aufnahme eines Dichtungsringes
38, der eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem äußeren Umfang des Gehäuses 12 und
dem Gehäuse 3 2 des Kompressors 30 herstellt.
Der Durchmesser der öffnung der inneren Ringwand 26 ist zweckmäßig um 0,076 bis 0,31 mm größer als
der Außendurchmesser des Wellenbereiches 34a. Dem-
^Q gemäß liegt bei dem angenommenen Beispiel der
Durchmesser der Ringwand 26 in der Größenordnung von 1,5 bis 1,72 mm. Der verhältnismäßig enge
Sitz zwischen der öffnung in der Ringwand 26 und dem äußeren Umfang des Wellenbereiches 34a
verhindert, daß das Dichtungselement 16 durch die öffnung zwischen der Ringwand 26 und der Welle
nach außen gezogen wird; weiterhin verhindert oder minimiert dieser enge Spalt den Eintritt
von Fremdteilchen zwischen die Dightungsflächen des Dichtungselementes 16 und der Welle 34.
Die Dichtungsanordnung 10 begrenzt zusammen mit dem Gehäuse 32 auf der Innenseite der Dichtungsanordnung
10 eine Kammer 40, die einen unter Druck stehenden Nebel, bestehend aus Freon und
Schmieröl, enthält. Das unter Druck stehende Fluid in der Kammer 40 übt auf die nach innen
gerichtete Seite 16a des Dichtungselementes 16
einen Druck derart aus, daß das Dichtungselement 16 in Berührung mit der Oberfläche des Wellenbereiches
34a gehalten wird.
Die in Fig. 4 als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Dichtungsanordnung
entspricht weitgehend der Dichtungsanordnung gemäß den Figuren 1, 2 und 3. Sie enthält ein
äußeres Gehäuse 52, eine innere ringförmige Dichtung 54, ein PTFE-Dichtungselement 56 und
einen Sicherungsring 58. Angrenzend an die Innenseite des Dichtungselementes 56 ist jedoch
bei diesem Ausführungsbeispiel eine gesonderte Scheibe 60 aus fluorhaltigem Äthylenpropylen
(FEP) oder aus Perfluoralkoxy (PFA) vorgesehen. Die Scheibe 60 besitzt zweckmäßig eine Stärke
zwischen 0,0025 und 0,025 mm. Sie kann entweder
durch Wärme auflaminiert sein oder lose an dem ι κ
PTFE-Dichtungselement anliegen.
Es wurde festgestellt, daß die PFA oder FEP-Scheibe 60 ein Dichtungssystem ergibt, das verglichen
mit der Anordnung der Figuren 1 bis 3 - eine verringerte Permeabilität gegenüber
Helium aufweist. Das PTFE-Dichtungselement 56 ergibt eine gute Verschleißfestigkeit bei Berührung
mit einer rotierenden Welle, während die PFA- oder FEP-Scheibe 60 die Permeabilität
der Dichtungsanordnung gegenüber Helium herabsetzt. Ein solches Dichtungssystem ist besonders
dann zweckmäßig, wenn Helium benutzt wird, um die Dichtungsanordnung zu testen.
ou Es wurde oben erwähnt, daß 15 % Graphit-Füllmaterial
zu guten Ergebnissen führen. Es ver-
steht sich jedoch, daß gute Resultate auch mit zahlreichen anderen Füllstoffen, wie Molybdändisulfide,
Glasfaser und dgl., mit Füllstoffanteilen von beispielsweise 5 oder 10 % erzielt
werden können.
Claims (1)
- Patentansprüche:Kombination einer ringförmigen Dichtungsanordnung mit einem Kompressor zur Fahrzeugklimatisierung, enthaltend ein Hauptgehäuse mit einer gegenüber diesem vorstehenden rotierenden Welle, wobei die ringförmige Dichtungsanordnung zur Halterung im Hauptgehäuse des Kompressors bestimmt ist und die drehbare Welle derart abdichtet, daß in dem Hauptgehäuse eine innere Kammer begrenzt wird, in der sich ein unter Druck stehendes Gemisch von Freon und Schmieröl befindet, wobei diese Dichtungsanordnung ein ringförmiges Gehäuse enthält, das koaxial zur drehbaren Welle abgedichtet im Hauptgehäuse des Kompressors angeordnet ist, ferner ein ringförmiges Dichtungselement aus Polytetrafluoräthylen, dessen äußerer ringförmiger Umfang in Dichtungseingriff mit dem Gehäuse der Dichtungsanordnung steht und dessen innerer ringförmiger Umfang in Dichtungseingriff mit der drehbaren Welle steht, wobei dieser innere Umfang des Dichtungselementes sich in axialer Richtung nach innen - relativ zum äußeren Umfang - in Längsrichtung der Welle in die unter Druck stehende Kammer hineinerstreckt, wobei das unter Druck stehendeGemisch von Freon und Schmieröl eine Kraft auf die der Kammer zugewandte Seite des Dichtungselementes ausübt und hierdurch den inneren Umfang des Dichtungselementesin Dichtungseingriff mit der rotierenden Welle drückt.2. Kombination nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das äußere ringförmige Gehäuseder Dichtungsanordnung einen äußeren zylindrischen Teil und einen ringförmigen Wandteil enthält, der sich in etwa radialer Richtung nach innen von dem einen Ende des zylindrischen Teiles erstreckt, wobei dererste ringförmige Wandteil eine nach innen gerichtete, ringförmige Vertiefung aufweist, ferner enthaltend eine ringförmige Dichtung zum Eingriff in die nach innen gerichteteso ringförmige Vertiefung des Gehäuses undzum Dichttmgseingriff mit dem Gehäuse, wobei ferner das ringförmige Dichtungselement aus Polytetrafluoräthylen einen äußeren Umfang besitzt, dessen Durchmesser etwa gleich^^ dem inneren Durchmesser des zylindrischenTeiles ist, wobei das Dichtungselement in das Gehäuse eingreift und in Dichtungseingriff mit dem ringförmigen Dichtungselement steht, und wobei weiterhin ein innerer Sicherungsring in dem Gehäuse angeordnet istund das Dichtungselement in Dichtungseingriff mit dem Dichtungsring hält, wobei Elementeam äußeren Gehäuse vorgesehen sind, die denDichtungsring innerhalb des Gehäuses halten.3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wandteil des Gehäuses eine nach außen weisende ringförmige Vertiefung enthält, die zum Eingriff eines Werkzeuges dient, mit dessen Hilfe sich die Dichtungsanordnung vom Kompressor abziehen läßt.4. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement aus PoIytetrafluoräthylen einen Graphitfüllstoff enthält.5. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Scheibe ausfluorhaltigem Äthylenpropylen auf der derKammer zugewandten Seite des Dichtungselementesvorgesehen ist.6. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Scheibe ausPerfluoralkoxy auf der der Kammer zugewandtenSeite des Dichtungselementes vorgesehen ist.7. Ringförmige Dichtungsanordnung zur koaxialen Anordnung auf einer rotierenden Welle, ent-haltend- ein äußeres ringförmiges Gehäuse mit einemäußeren zylindrischen Teil und einem ringförmigen Wandteil, der sich etwa radial nach innen von einem Ende des zylindrischen Teiles aus erstreckt, wobei dieser ringförmige Wandteil eine nach innen gerichtete ringförmige Vertiefung aufweist,- eine ringförmige Dichtung, die in der nachinnen gerichteten ringförmigen Vertiefung desGehäuses angeordnet ist und in Dichtungseingriff mit dem Gehäuse steht,- ein ringförmiges Dichtungselement aus PoIytetrafluoräthylen, dessen Außendurchmesseretwa gleich dem Innendurchmesser des äußeren zylindrischen Teiles ist, wobei dieses Dichtungselement in dem Gehäuse angeordnet ist und in Dichtungseingriff mit der ringförmigen Dichtung steht, und wobei der innereringförmige Umfang des Dichtungselementes in Dichtungseingriff mit der drehbaren Welle steht,~5 - einen inneren ringförmigen Sicherungsring,der im Gehäuse angeordnet ist und das Dichtungselement in Dichtungseingriff mit der Dichtung hält,- sowie Elemente am äußeren Gehäuse, die denDichtungsring im Gehäuse halten.8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wandteil des Gehäuses eine nach außen gerichtete ringförmige Vertiefung enthält, die zumEingriff eines Werkzeuges dient, mit dessenHilfe die Dichtungsanordnung von der drehbaren Welle abgezogen werden kann.9. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement ausPolytetrafluoräthylen einen Graphitfüllstoff enthält.10. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Scheibeaus fluorhaltigem Äthylenpropylen benachbart zu einer Seite des Dichtungselementes vorgesehen ist.ii. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch= gekennzeichnet, daß eine ringförmige Scheibe aus Perfluoralkoxy neben der einen Seite des Dichtungselementes angeordnet ist.12. Ringförmige Dichtungsanordnung zur koaxialen Anbringung auf einer rotierenden Welle, enthaltend- ein äußeres ringförmiges Gehäuse mit einemersten zylindrischen Teil, einem ersten ringförmigen Wandteil, der sich etwa radial nach innen von einem Ende des ersten zylindrischenTeiles aus erstreckt, ferner einen zweitenzylindrischen Teil, dessen eines Ende mit dem inneren ringförmigen Umfang des ersten ringförmigen Wandteiles verbunden ist und der sich axial nach innen relativ zu demeinen Ende des ersten zylindrischen Teileserstreckt, ferner einen zweiten ringförmigensich/
Wandteil, der/etwa radial nach innen vom entgegengesetzten Ende des zweiten zylindrischen Teiles aus erstreckt, wobei der erste und zweite zylindrische Teil und der erste ringförmige Wandteil zusammen eine ringförmige Vertiefung bilden, wobei der zweite zylindrische Teil eine radial nach innen gerichtete Fläche bildet, die zumEingriff eines passenden Abziehwerkzeuges dient,- eine ringförmige Dichtung, die zum Eingriff 2^ in die ringförmige Vertiefung des Gehäusesund zum Dichtungseingriff mit dem Gehäuse bestimmt ist,- ein ringförmiges Dichtungselement aus PoIytetrafluoräthylen, dessen äußerer Umfang einen Durchmesser besitzt, der etwa gleich dem inneren Durchmesser des ersten zylindrischen Teiles ist, wobei dieses Dichtungselement zum Eingriff in dieses Gehäuse und zum Dichtungseingriff mit der ringförmigenDichtung bestimmt ist, wobei das Dichtungselement mit seinem inneren ringförmigen Um-fang in Dichtungseingriff mit der drehbaren Welle steht,- einen inneren Sicherungsring, der zum Eingriff in das Gehäuse bestimmt ist, um das Dichtungselement in Dichtungseingriff mit der ringförmigen Dichtung zu drücken,- Elemente am äußeren Gehäuse zur Halterung des Dichtungsringes in dem Gehäuse.13. Dichtungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement aus Polytetrafluoräthylen einen Graphitfüllstoff enthält.14. Dichtungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Scheibe aus fluorhaltigem Äthylenpropylen benachbart zu einer Seite des Dichtungselementes angeordnet ist.15. Dichtungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Scheibe2^ aus Perfluoralkoxy neben einer Seite desDichtungselementes angeordnet ist.
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