DE3420677A1

DE3420677A1 - Garagentorantrieb fuer garagen ohne netzanschluss

Info

Publication number: DE3420677A1
Application number: DE19843420677
Authority: DE
Inventors: Udo 8721 Schwebheim Kessler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-06-02
Filing date: 1984-06-02
Publication date: 1985-12-05

Description

Garagentorantrieb für Garagen ohne Netzanschluß
Die Erfindung betrifft einen Gara-entorantrieb für Garagen ohne Netzanschluß nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Für Garagen ohne Netzanschluß sind Garagentorantriebe bekannt, die ihre Energie aus einer Batterie beziehen. Die Antriebsbatterie wird über Solarzellen nachgeladen. Diese Ausführung hat den Nachteil, dal! teuere Solarzellen eingesetzt werden messen und nicht immer genügend Energie zum Nachladen zur Verfügung steht, wie z. 3. in den Wintermonaten, wenn kein ausreichender Sonneneinfall vorhanden ist. Hinzu kommt, daß die Solarzellen im Laufe der Zeit verschmutzen und der Wirkungsgrad sinkt. Ausserdem wird das äußere Bild der Garage beeinflußt.
Ferner sind Antriebe bekannt, die mit Batterien betrieben werden, wobei die Batterien zum Nachladen allerdings zu einem Netz-Ladegerät gebracht werden m;ssen. Dies ist umständlich und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gara£entorantrieb für Gara';en ohne Netzanschluß zu schaffen, der die bisher bekannten Nachteile (insbesondere beim Nachladen) beseitigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig wie folgt gelöst: In der Garage steht die Antriebsbatterie (1), die den Strom für den Garapentorantrieb (2) liefert. Das atterieladegert (3) ist mit seinen beiden Ausgängen Plus und Minus mit der Antriebsbatterie (1) immer verbunden und tastet die Spannung der Antriebsbatterie (1) ab.
Sinkt die Spannung der Antriebsbatterie (1) unter einen vorbestimmten Wert, d. h. eine bestimmte Entladung liegt vor, blinkt eine rote Lampe im Batterieladegerät (3) und zeigt an, daß die Antriebsbatterie nachgeladen werden muß. Das Ladekabel (4) stellt den Eingang fiir das Batteriel degerät dar. Eeim Laden wird Plus und Minus des Ladekabels (4) mit Plus und Minus der Fahrzeugbatterie gekoppelt. Dic Ladekontrollampe (6) zeigt an, daß Strom von der Spenderbatterie zur Antriebsbatterie fließt bzw. Ladung stattfindet. Dabei wird beispielsweise die Spannung der Spenderbatterie von 12 V auf ca. 15 V Ladespannung angehoben, um die 12 V Antriebsbatterie zu laden. Das Eatterieladegerät (3) besitzt einen Zeitschalter, der die Ladung nach einer vorbestimmten Zeit selbstindig uniclrbricht. Beim Verbinden des Ladekabels (lot) mit der Spenderbatterie wird dieser Zeitschelter automatisch bew. selbständig betatigt. Das Ladekabel kann vorzugsweise mit einem Stecker ausgetastet sein, der in die 7igarettenanz ndersXckdose des in der Garage abgestellten Fahrzeugs gesteckt wird. Dies ermöglicht ein einfaches und problemloses Laden der Antriebsbatterie (1).
Mit Hilfe dieses Batterieladegerätes ist es möglich geworden, z.
B. Antriebsbatterien für Garagentorantriebe aus der Kraftfahrzeugbatterie des in der Garage abgestellten Fahrzeuges Strom zu entnehmen und zwar in einer vorbestimmten enge, die die Funktion nicht beeinträchtin;t und ausreicht, die Antriebsbatterie nachzuladen. Der Ruhestromverbrauch des Garagentorantriebs incl. der Spannungsabtastung durch das Batterielsdegerät ist so gering, daß eine Nach ladung nur ca. alle sechs bis acht Wochen notwendig ist. Die der Kraftfahrzeugbatterie entnommene Strommenge wird durch den Kraftfahrzeugmotor und den mit ihm gekoppelten Generator beim Fahren wieder ersetzt.
Die abgegebene Strommenge der Fahrzeugbatterie ist so gering, daß ihre Funktion nicht beeinträchtigt wird. Die Belastung entspricht dem Stromverbrauch, den ein Fahrzeug benötigt, wenn ca. zwei Stunden das Standlicht brennt.
Der beschriebene Garagentorantri b für Garagen ohne Netzanschlug hat den Vorteil, daß die Batterie immer in der Garage stehenbleiben und die Nachladung problemlos und effektiv erfolgen kann.

Claims

P A T E N T A N S P R X C H E -1. Garagentorantrieb f;ir Garagen ohne Netzanschluß, wobei die notwendige Antriebs-Energie von einer Batterie (1) geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Nachladen notwendige Strom von der Fahrzeugbatterie des in der Garage abgestellten Fahrzeuges Orbit Hilfe eines Batterieladegertes (3) entnommen und auf die Antriebsbatterie (1) übertragen wird, und der Fahrzeugmotor mit Hilfe des Bahrzeuggenerators die der Pahrzeugbatterie entnommene Strommenge wieder ersetzt.
2. Ansruch nach 1.

dadurch gekennzeichnet, daß das Batterieladegerst (3) die notwendige Spannungsdifferenz zwischen den beiden Gleichstrombatterien erzeugt, und mit einem Zeitschalter ausge rüstet ist, der die Stromabgabe der Fahrzeugbatterie, bzw.

Spenderbatterie zeitlich begrenzt.
3. Anspruch nach 1. und 2.

dadurch gekennzeichnet, daß das Batterieladegerät (3) im mer mit der Antriebsbatterie (1) verbunden ist und beim Unterschreiten einer vorbestimmten Batteriespennung ein optischer oder aktustischer Hinweis erfolgt, daP nachgeladen werden muß.
4. Anspruch nach 1., 2. und 3.

dadurch gekennzeichnet, daß der zum Nachladen notwendige Strom mittels eines Ladekabels mit Stecker (4) aus der Zigarettenanzündersteckdose des Fahrzeuges entnommen wird und eine liadekontrollampe (6) anzeigt, ob eine Ladung stattfindet.
5. Anspruch nach 1., 2., 3. und 4.

dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem rechteckigen Aluminiumhohlprofil (2) ein Wagen mit Motor an einer stillstehenden Drahtspirale oder Gewindestange oder Zahnstange entlangbewegt.
6. Anspruch nach 1., 2., 3., 4. und 5.

dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumhohlprofil (2) und die Drahtspirale bzw. Zahnstange oder Gewindestange Strom leiten, der mittels Schleifkontakten an den sich bewegenden Antriebsmotor geleitet wird.