DE3420118C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Empfänger für konzentrierte So
larstrahlung mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1
angegebenen Merkmalen.
Bei Vorrichtungen zur Strahlungsabsorption werden meist un
durchsichtige Rohre quer zur Achsrichtung bestrahlt und von
einem Medium durchströmt. Diese Rohre befinden sich auf den
Innenwänden eines großen Hohlraumes, damit eine ausreichen
de Heizfläche zur Verfügung steht. Bei einem neueren Vor
schlag soll Umgebungsluft durch ein bestrahltes Drahtknäuel
gesaugt werden. In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf
die folgenden Literaturstellen:
- 1. Schlußbericht zur Phase 2A vom 30.06.1981 der Arbeits gemeinschaft GAST (Firmen: Interatom, MAN, MBB, Dornier System) Kapitel 3.6 und 3.7
- 2. A Proposal for a Novel Type of Solar Gas Receiver, HW Fricker Dept. KK/0343 Sulzer Ltd., veröffentlicht im Buch zum Insolar-Seminar vom 13. bis 14. Oktober1983.
Bei diesen Strahlungsempfängern sind die Rohre quer zur Achs
richtung bestrahlt und stehen unter Innendruck. Dadurch ent
stehen Zugspannungen, die für Keramikwerkstoffe, die bei ho
hen Temperaturen nur in Frage kommen, sehr ungünstig sind.
Beim Durchgang durch die undurchsichtigen Rohre tritt ein
Verlust an Arbeitsfähigkeit auf, da die Solarstrahlung Wär
me mit einer Temperatur von 6000 K ist und da hinter der un
durchsichtigen Wand nur noch Wärme mit einer Temperatur vor
liegt, die kleiner als die zulässige Werkstofftemperatur
ist.
Bei dem von Fricker (aaO.) vorgeschlagenen Empfänger kann
nur Luft bei Umgebungsdruck erhitzt werden. Für die Nutzung
dieser Heißluft wird ein nachgeschalteter Wärmetauscher er
forderlich. Eine solche Kombination hat noch höhere Verluste
an Arbeitsfähigkeit als ein konventioneller Empfänger.
Es sind darüber hinaus Solarstrahlungsabsorber bekanntge
worden, bei denen ein aufzuwärmendes, strömendes Gas in
Längsrichtung durch einen Absorberkörper strömt, der aus
einer Vielzahl nebeneinander liegender Kanäle gebildet wird
(US 41 21 564, US 41 35 489). Der eine Vielzahl von
Kanälen aufweisende Absorberkörper besteht dabei aus Metall
oder Keramik, das heißt aus einem stark strahlungsabsorbie
renden Material. Das Strahlungseintrittsfenster ist bei die
sen bekannten Konstruktionen als großflächiges Fenster aus
gebildet, welches Druckunterschiede nur in sehr begrenztem
Umfange aufnehmen kann. Daher kann zur Kühlung der Absor
berkörper bei diesen bekannten Vorrichtungen nur ein Kühl
gas verwendet werden, dessen Druck etwa dem Umgebungsdruck
entspricht. Wegen der geringen Wärmekapazität des Kühlungs
gases führt dies insgesamt dazu, daß bei der hohen Energie
dichte, die in Absorbern für konzentriete Solarstrahlung
auftritt, keine ausreichende Kühlung der Absorptionselemen
tes erzielt werden kann, das heißt diese bekannten Absorber
können nicht eingesetzt werden, wenn konzentrierte Solar
energie beispielsweise eines ganzen Spiegelfeldes unmittel
bar zur Aufheizung eines Kühlgases verwendet werden soll.
Daneben ist eine Absorptionseinrichtung bekannt, bei wel
cher in einer Vielzahl von Quarzrohren, die nur geringfü
gig strahlungsabsorbierend sind, die geringe Absorption aus
genutzt wird (DE-OS 28 31 023). Die nebeneinander angeordne
ten Quarzrohre werden von einem Kühlgas durchströmt, wobei
auch dieses Kühlgas gegenüber der Umgebung keinen wesent
lich erhöhten Druck aufweisen darf, da sonst die Quarzrohre
bei einem wesentlich über dem Außendruck liegenden Innen
druck ihre mechanische Stabilität verlieren.
Um bei einem Strahlungsempfänger für konzentrierte Strahlungs
energie eine wirkungsvolle Übertragung der gesamten Strahlung
auf ein Gas zu erhalten, wäre es notwendig, das Gas unter
sehr hohem Druck zuzuführen, und dies ist mit den bisher be
kannten Strahlungsempfängern aus den genannten Gründen nicht
möglich.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt demgegenüber die Aufgabe zu
grunde, einen Empfänger für konzentrierte Solarstrahlung zu
schaffen, bei dem die in den Empfänger transportierte Strah
lungsenergie auf einen unter hohem Druck stehenden Wärmeträ
ger übertragen werden kann, wobei der Werkstoff des Empfäng
ers thermisch und mechanisch möglichst wenig belastet wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Empfänger der eingangs beschrie
benen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung wird die Stirnfläche, die der höch
sten Strahlungsbelastung ausgesetzt ist, in eine Vielzahl
von Einzelflächen unterteilt, die in axialer Richtung abge
stützt sind. Außerdem stützen sich die nebeneinander ange
ordneten Hohlkörper seitlich aneinander ab und werden ge
meinsam von der die Druckkräfte aufnehmenden Außenwand um
geben, so daß durch den hohen Druck des Gases in den einzel
nen Hohlkörpern erzeugte seitlich gerichtete Kräfte von der
Außenwand aufgenommen werden können. Insgesamt sind somit
diese Hohlkörper einerseits mechanisch so ausgebildet, daß
sie hohen Innenüberdrücken mechanisch standhalten können,
andererseits wird durch die besonders effektive Kühlung der
Stirnflächen erreicht, daß die Hohlkörper über ihre gesamte
Länge thermisch im wesentlichen gleichmäßig beansprucht wer
den, das heißt es werden lokale Überhitzungen des Absorp
tionskörpers vermieden, so daß auch mit solchen lokalen
Überhitzungen verbundene mechanische Schwächungen nicht auf
treten.
Diese gleichmäßige Absorption über das gesamte Volumen der
Hohlkörper wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß für
die Hohlkörper Quarzglas verwendet wird, dessen Durchlässig
keit für Licht mit Sonnenspektrum besser ist als für Infra
rotstrahlung, wie sie ein heißer schwarzer Körper ausstrahlt.
Diese Eigenschaft haben die meisten Gläser. Die Solarstrah
lung fällt aus einem Raumwinkel auf die Stirnfläche, wird
größtenteils durchgelassen und anschließend trifft sie auf
eine Längswand, wird von dieser teilweise reflektiert, teil
weise durchgelassen und teilweise absorbiert. Der nicht ab
sorbierte Teil trifft auf weitere Wände, wobei sich der Vor
gang wiederholt. So wird das Licht teilweise absorbiert und
zum anderen Teil durch die Hohlkörper weitertransportiert.
Am Ende der Hohlkörper trifft die verbleibende Solarstrah
lung die Rückwänd oder die Zuganker oder die Isolation, wel
che die Strahlung vollends absorbieren, sich dadurch erwär
men und deshalb Infrarotstrahlung emittieren. Diese emittier
te Strahlung passiert die Hohlkörper in analoger Weise, in
entgegengesetzter Richtung, nur daß bei jeder Reflexion ein
größerer Anteil der Strahlung absorbiert wird. Aufgrund der
Strahlungsdurchlässigkeit des Materials wird die Strahlungs
wärme relativ gleichmäßig auf eine große Fläche verteilt,
die gleichzeitig als Wärmetauscherfläche dient, man spricht
von einer sanften Absorption. Dies hat den Vorteil, daß lo
kale Wärmespitzen vermieden werden, die das Material des Em
pfängers besonders belasten würden.
Mit einem Hohlkörper der beschriebenen Art kann man über
dessen gesamte Grenzfläche Strahlungsenergie absorbieren,
bei entsprechender Länge des Hohlkörpers gelingt es dabei,
außerordentlich hohe Energieübergänge zu realisieren.
Es kann bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen
sein, daß zwischen benachbarten Hohlkörpern durchgehende
und offene Kanäle angeordnet sind. Diese durchgehenden Ka
näle haben vor allen Dingen den Vorteil, daß in diesem Be
reich die Gesamtanordnung nicht in axialer Richtung mit
Druckkräften beaufschlagt wird, so daß eine solche Beauf
schlagung nur im Bereich der geschlossenen Stirnfläche der
einzelnen Hohlkörper auftritt. Dadurch sind die Beanspru
chungen des Materials wesentlich kleiner, da die Stirnflä
chen der einzelnen Hohlkörper kleinere Ausdehnungen haben
und sich an den entsprechenden Längswänden eines jeden Hohl
körpers abstützen können.
Es ist vorteilhaft, wenn zwischen druckaufnehmender Außen
wand ung Längswand eine Isloierzwischenschicht angeordnet
ist, beispielsweise aus einem faserigen keramischen Iso
lierwerkstoff.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Hohlkör
per im Querschnitt Sechsecke, wobei die die Eckpunkte ver
bindenden Längswände bogenförmig nach innen gebogen sind,
vorzugsweise kreisbogenförmig. Es ist dabei weiterhin gün
stig, wenn die zentrale Zufuhrleitung an den Längswänden
des Hohlkörpers linienförmig anliegt und wenn die dadurch
abgetrennten Zwickel zwischen Längswand und Zufuhrleitung
den Rückströmweg bilden.
Benachbarte Hohlkörper können längs ihrer Kanten formschlüs
sig aneinander anliegen, wobei es vorteilhaft ist, wenn drei
Kanten eines Hohlkörpers komplementär zu den drei jeweils da
zwischen liegenden Kanten desselben Hohlkörpers ausgebildet
sind. Wenn alle Hohlkörper in der gleichen Weise geformt
sind, können diese wabenähnlich aneinandergesetzt werden,
wobei die gebogenen Längswände von drei benachbarten Hohl
körpern durchgehende, offene Kanäle zwischen sich ausbilden.
Es kann bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgese
hen sein, daß die Hohlkörper auf ihrer der Stirnseite abge
wandten Seite offen sind und mit einem Sammelraum verbunden
sind, der mit einem Auslaß in Verbindung steht, daß die Zu
fuhrleitungen den Sammelraum durchsetzen und in einem Ver
teilerrraum beginnen, der mit einem Zufluß für das gasförmi
ge Medium verbunden ist, daß der Sammelraum und der Vertei
lerraum im Innern der druckaufnehmenden Außenwand angeord
net sind und daß zwischen Sammelraum und Verteilerraum ei
ne isolierende Trennwand angeordnet ist.
An dieser Trennwand können bei einer bevorzugten Ausführung
Zuganker befestigt sein, an denen die Hohlkörper in axialer
Richtung gehalten sind.
Günstig ist es dabei, wenn die zentrale Zufuhrleitung an
ihrem von der Stirnseite entfernten Ende einen geringeren
Außendurchmesser aufweist und zwischen sich und den Längs
wänden des Hohlkörpers einen Ringraum ausbildet, der über
eine Öffnung in der Längswand mit entsprechenden Ringräumen
benachbarter Hohlkörper oder mit einer Abflußleitung in Ver
bindung steht. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß jede
Längswand im Bereich des Ringraumes mindestens eine Öffnung
aufweist, und daß diese Öffnungen beim Zusammenpacken mehre
rer gleichartiger Hohlkörper alle Ringräume miteinander ver
binden.
Der Hohlkörper kann in axialer Richtung durch einen Halte
block fixiert sein, der mit Zapfen in komplementäre Ausneh
nehmungen in den Längswänden des Hohlkörpers eingreift.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgese
hen, daß die zentrale Zufuhrleitung von mehreren parallelen
als Rohre ausgebildeten Rückströmleitungen umgeben ist, die
ebenfalls aus einem Werkstoff mit geringer Strahlungsabsorp
tion bestehen. Dadurch ergeben sich zusätzliche Grenzflä
chen, die einerseits in geringem Umfang Strahlung absorbie
ren und die andererseits von dem aufzuheizenden gasförmigen
Medium umströmt werden, so daß hier ein verbesserter Wärme
übergang von der Strahlung in das gasförmige Medium erzielt
werden kann. Die Rückströmleitungen können einseitig oder
beidseitig verschlossen sein.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
näheren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten bevorzugten Aus
führungsbeispiels eines Strahlungsempfäng
ers in Richtung des Strahlungseinfalles;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in
Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines teilweise auf
gebrochen dargestellten Hohlkörpers, wie
er im Empfänger der Fig. 1 Verwendung
findet;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in
Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in
Fig. 4;
Fig. 7 eine teilweise aufgebrochen dargestellte
Seitenansicht eines weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiels eines Hohlkörpers;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs Linie 8-8 in
Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs Linie 9-9 in
Fig. 7;
Fig. 10 eine Schnittansicht längs Linie 10-10 in
Fig. 7;
Fig. 11 eine Schnittansicht längs Linie 11-11 in
Fig. 7;
Fig. 12 eine Schnittansicht längs Linie 12-12 in
Fig. 11;
Fig. 13 eine Ansicht eines weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiels eines Strahlungsem
pfängers in Strahlungseinfallsrichtung;
Fig. 14 eine Schnittansicht längs der Linie 14-14 in
Fig. 13;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines teilweise aufge
brochen dargestellten Hohlkörper, wie er
im Empfänger der Fig. 13 verwendet wird,
und
Fig. 16 eine Schnittansicht längs Linie 16-16 in
Fig. 15.
Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Strahlungsempfänger
weist eine zylindrische, an einem Ende offene und am anderen
Ende kuppelförmig verschlossene Außenwand 1 auf, die bei
spielsweise aus zwei Stahlhalbschalen 2 und 3 gebildet ist.
Der Innenraum des kuppelförmig verschlossenen Endes bildet
einen Verteilerraum 4, der über einen Zufluß 5 mit einer in
der Zeichnung nicht dargestellten Quelle für ein kühles,
gasförmiges Medium in Verbindung steht, welches im Strah
lungsemfpänger einfallende Strahlung absorbieren soll. In
Richtung auf das offene Ende der Außenwand schließt sich ein
Sammelraum 6 an, der vom Verteilerraum 4 durch eine stabile
Trennwand 7 abgestrennt ist. Verteilerraum 4 und Sammelraum
6 sind durch eine Isolationsschicht 8 thermisch voneinander
isoliert, die parallel zur Trennwand 7 angeordnet ist. Der
Sammelraum 6 steht mit einem Auslaß 9 in Verbindung, der das
gasförmige Medium nach der Absorption der Strahlungsenergie
seiner weiteren Verwendung zuführt. Gegenüber der Außenwand
1 ist der Sammelraum 6 durch eine thermische Isolations
schicht 10 isoliert.
Der Sammelraum 6 wird auf seiner dem offenen Ende der Auß
enwand zugewandten Seite von einer Ringwand 11 begrenzt,
die eine große zentrale Öffnung 12 freiläßt. Zwischen die
ser Ringwand 11 und dem offenen Ende der Außenwand 1 sind
achsparallel nebeneinander eine größere Anzahl von Hohlkör
pern 13 angeordnet, die die eigentlichen Strahlungsempfänger
bilden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle
Hohlkörper 13 gleich aufgebaut. Sie weisen eine ebene Stirn
seite 14 auf, die den Hohlkörper 13 auf der dem Sammelraum
6 zugewandten Seite verschließt. Seitlich wird der Hohlkör
per 13 durch sechs Längswände 15 begrenzt, die kreisbogen
förmig ausgebildet sind, so daß jeder Hohlkörper einen sechs
eckförmigen Querschnitt mit nach innen gebogenen Seiten auf
weist (Fig. 5). Im Bereich der Kanten sind jeweils benach
barte Kanten 16 beziehungsweise 17 komplementär ausgebildet,
beispielsweise weist eine Kante 16 einen keilförmigen Vor
sprung 18 auf die benachbarte Kante (17) einen komplementären
Rücksprung 19 auf, so daß gleich aufgebaute Hohlkörper wa
benähnlich so zusammengepackt werden können, daß die Kanten
benachbarter Hohlkörper formschlüssig ineinandergreifen,
wie dies in Fig. 1 ersichtlich ist. Die kreisbogenförmigen
Längswände 15, die sich über einen Winkel von 120° erstrec
ken, bilden dabei zusammen mit den kreisbogenförmigen Längs
wänden von zwei benachbarten Hohlkörpern rohrförmige Kanäle
20, die zum Sammelraum 6 und zum offenen Ende des Empfängers
hin offfen sind, wobei sie am sammelraumnahen Ende durch die
Ringwand 11 verschlossen sind. Eine größere Anzahl derarti
ger Hohlkörper sind in dem dargestellten Ausführungsbei
spiel so zusammengepackt, daß insgesamt ein sechseckförmi
ges Raster entsteht, wobei ein solcher Hohlkörper als zen
traler Höhepunkt fungiert. Diese Vielzahl von Hohlkörpern
wird von einer der Außenkontur der Hohlkörper angepaßten wei
teren Isolierzwischenschicht 21 umgeben, so daß nach außen gerich
tete Druckkräfte über die Isolierzwischenschichten 21 und eine
weitere diese umgebende Isolierzwischenschicht 22 auf die druck
aufnehmende Außenwand 1 übertragen werden können.
Die topfförmigen Hohlkörper 13 mit dem sternförmigen Quer
schnitt sind so nebeneinander angeordnet, daß ihre Stirn
seiten 14 miteinander und mit dem freien Rand 23 der Außen
wand 1 fluchten (Fig. 2).
Um die Hohlkörper in axialer Richtung in dieser Lage zu
fixieren, weisen diese an ihrem den Stirnseiten 14 gegen
überliegenden Ende nach außen gerichtete ringförmige Flansch
abschnitte 24 auf, die sich über einen Winkel von 120° er
strecken und zusammen mit ensprechenden Flanschabschnitten
von zwei benachbarten Hohlkörpern einen Ringflansch bilden,
der die offenen Kanäle 20 zwischen den Hohlkörpern teilwei
se abdeckt (Fig. 3). Diese Flanschabschnitte überdecken je
doch den offenen Kanal 20 nur so weit, daß eine zentrale
Öffnung 25 frei bleibt, durch die ein Zuganker 26 in die
offenen Kanäle 20 hineinragt. Der Zuganker 26 trägt an sei
nem eintauchenden Ende eine Verbreiterung 27, mit welcher er
die Unterseite der Flanschabschnitte 24 hintergreift (Fig.
2). Ein solcher Zuganker ragt in jeden offenen Kanal 20 hin
ein. Er ist mit seinem freien Ende durch die Trennwand 7
zwischen Verteilerraum 4 und Sammelraum 6 hindurchgesteckt
und dort mit einer Mutter 28 verschraubt. Im Sammelraum 6
wird er von einer Abstandshülse 29 umgeben, die sich einer
seits auf der Oberseite der Flanschabschnitte 24 und ande
rerseits auf der Unterseite der Trennwand 7 abstützt. Auf
diese Weise werden die Hohlkörper über ihre Flanschabschnit
te 24 in axialer Richtung in einer definierten Lage festge
halten.
In der Trennwand 7 sind in bikonisch erweiterten Öffnungen 30
Rohre als Zufuhrleitungen 31 mit einer komplementären bikonischen Verdickung
an ihrem freien Ende gehalten, die mit ihrem anderen Ende
jeweils in einen Hohlkörper hineinragen und in geringem
Abstand von dessen Stirnseite 14 enden. Diese Rohre
stehen mit dem Verteilerraum 4 in Verbindung. Die Außenab
messungen der Rohre sind so gewählt, daß jedes Rohr zen
tral im Inneren eines Hohlkörpers angeordnet ist und linien
förmig an den Längswänden des Hohlkörpers anliegt (Fig. 5).
Dadurch werden zwischen den Längswänden des Hohlkörpers und
der Außenwand der Zufuhrleitung 31 Rückströmwege 32 in Form eines
Zwickels gebildet.
Sowohl die Hohlkörper als auch die in sie eintauchenden Roh
re werden aus Quarzglas gefertigt, das heißt aus einem Ma
terial, das für die einfallende Strahlung weitgehend, aber
nicht vollständig durchlässig ist, das aber Infrarotstrah
lung weitgehend absorbiert.
Im Betrieb wird der Empfänger mit dem offenen Ende auf die
Strahlungsquelle gerichtet, so daß die Strahlung im wesentli
chen paralle zur Längsachse der Hohlkörper in den Empfänger
einfällt. Kühles, gasförmiges Medium, das aufgeheizt und/
oder zum Reagieren gebracht werden soll, wird über den Zu
fluß 5 und den Verteilerraum 4 in die einzelnen in die Hohl
körper eintauchenden Zufuhrleitungen 31 verteilt und gelangt in die
sen bis in den Bereich der Stirnseiten 14 der Hohlkörper. An
dieser Stelle wird das Medium durch den geringen Abstand
zwischen dem Ende der Zufuhrleitungen 31 und der Stirnseite 14 stark
beschleunigt und strömt tangential mit hoher Geschwindig
keit an der Stirnseite 14 entlang und durch den Rückström
weg 32 zurück in den Sammelraum 6. Von dort tritt das gas
förmige Medium nach Absorption der Strahlungsenergie durch
den Auslaß 9 wieder aus dem Empfänger aus.
Die Absorption der einfallenden Strahlung erfolgt zunächst
im Bereich der Strinseiten, die einer besonders intensiven
Bestrahlung ausgesetzt sind. Durch die hohe Strömungsge
schwindigkeit werden diese Stirnseiten besonders effektiv
gekühlt, insbesondere, da sie von noch kühlem Medium beauf
schlagt werden. Eine weitere Absorption erfolgt bei dem Vor
beiströmen des Mediums an den Längswänden der Hohlkörper.
In diesen wird durch Mehrfachreflexion und Mehrfachstreu
ung die Strahlungsenergie über die gesamte Länge kontinu
ierlich absorbiert, wobei im stirnseitennahen Bereich eine
schwächerer Absorption erfolgt als im sammelraumnahen Bereich.
Während des gesamten Strömungsweges kann das gasförmige Me
dium die Wände kühlen und auf diese Weise die Strahlungs
energie in Form von Wärmeenergie aufnehmen. Vorteilhaft ist
dabei, daß die zentrale Zufuhrleitung 31 allseitig von dem rückströ
menden Medium umhüllt wird, so daß das zentral zuströmende
Medium wenig Strahlung absorbiert und daher noch kühl gegen
die Stirnseite 14 gerichtet wird. Dadurch wird eine effekti
ve Kühlung dieses relativ kritischen Bereiches sicherge
stellt. Durch Anordnung von zusätzlichen, in der Zeichnung
nicht dargestellten Verwirbelungskörpern kann diese Kühlung
noch effektiver gestaltet werden.
Das Medium kann unter hohem Druck in die Hohlkörper einge
leitet werden, da jeder Hohlkörper durch diesen Druck in
axialer Richtung nur eine begrenzte Kraft aufnehmen muß,
die sich aus der begrenzten Größe der Stirnseite 14 ergibt.
Es ist also bei diesem Empfänger nicht notwendig, die we
sentlich größeren Druckkräfte insgesamt aufzunehmen, die
sich ergeben würden, wenn die gesamte Öffnung der Außenwand
1 mit einer gemeinsamen Stirnfläche verschlossen wäre. Die
konkaven Längswände der Hohlkörper, die zusammen mit benach
barten entsprechend geformten Längswänden rohrförmige Kanäle
bilden, sind ebenfalls geeignet, große Druckkräfte aufzuneh
men, da durch die rohrförmige Ausbildung der Kanäle diese
zu einer Kompression des Materials und nicht zu einer Deh
nung führen. Es gelingt daher mit diesem Empfänger, die
Strahlung unmittelbar in einem gasförmigen Medium unter
hohem Druck zu absorbieren, ohne daß zusätzliche Wärmetau
scher notwendig sind. Trotzdem hält sich die Beanspruchung
des verwendeten Materials in vernünftigen Grenzen.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß
die Reflexionsverluste dieses Empfängers niedrig gehalten
werden können. Dies liegt daran, daß der Empfänger auf sei
ner offenen Seite nur teilweise durch Stirnseiten verschlos
sen ist, während ein erheblicher Teil dieser Stirnseite of
fen bleibt. Die Stirnseiten machen insgesamt nur etwa 41%
der Aperturfläche aus. Durch effektive Kühlung bleiben die
Stirnseiten relativ kühl, wodurch die Reemissionsverluste
verringert werden.
Günstig ist bei dieser Anordnung auch, daß das gasförmige
Medium auf einer sehr großen Oberfläche allseitig mit Strah
lung sehr hoher Konzentration bestrahlt wird. Das kann dazu
genutzt werden, daß man ein Medium verwendet, in dem unter
Druck und hoher Temperatur photochemische Prozesse ablaufen.
Der Empfänger kann also auch als Reaktor verwendet werden,
wobei die hohe Energie, beispielsweise des Sonnenlichts,
voll genutzt werden kann.
Beim Zusammenbau werden zunächst Hohlkörper in einer vorbe
reiteten Wanne so aneinander gestapelt, daß jeweils komple
mentäre Kanten aneinandernliegen. Beim Stapeln der Hohkörper
werden die Zuganker mit Hilfe von keramischem Kitt zwischen
die Flansche eingebaut, dann wird die Trennwand 7, die Lö
cher für die Zuganker und für die Zufuhrleitungen 31 aufweist, auf
die Zuganker aufgeschoben. Danach werden die Rohre durch
die Trägerwand in die Hohlkörper eingeführt. Um diese in
der Trennwand zu befestigen, ist diese zweilagig ausge
führt, sie umfaßt nämlich eine dem Sammelraum zugewandte
Lochplatte 33 und eine daran anliegende Halteplatte 34, die
zusammen die bikonische Öffnungen 30 für die Zufuhrleitungen 31 bil
den. Diese Halteplatte 34 wird erst auf die Lochplatte 33
aufgesetzt, wenn die als Rohre ausgebildeten Zufuhrleitungen 31 eingeschoben sind.
Diese vorgefertigte Baueinheit wird daraufhin mit Isola
tionsmaterial umgeben und in die Außenwand 1 eingesetzt, so
daß die Stirnflächen der Hohlkörper frei bleiben.
In den Fig. 7 bis 12 ist ein abgewandeltes Ausführungs
beispiel eines Hohlkörpers dargestellt, bei dem dieselben
Bezugszeichen einander entsprechende Teile bezeichnen. Im
Unterschied zu dem Hohlkörper des Ausführungsbeispiels der
Fig. 1 bis 6 hat der Hohlkörper einen quadratischen Quer
schnitt und wird dadurch in axialer Richtung fixiert, daß
in sein offenes Ende ein Halteblock 40 eingeschoben ist, der
selbst mittels vier Zugankerschrauben 41 an einer quer ver
laufenden Halteplatte 42 festgelegt ist. Der Halteblock 40
trägt an seinen vier Außenseiten nach außen abstehende Zapfen
43, die in entsprechende Ausnehmungen 44 der Längswände 15
des Hohlkörpers 13 eintauchen. Die Zufuhrleitung 31 durchsetzt den
Haltblock 40 und verbindet in gleicher Weise den Verteiler
raum mit dem Inneren des Hohlkörpers. Dabei hat die Zufuhrleitung 31
an dem der ebenen Stirnseite 14 zugewandten Ende einen Auß
endurchmesser, bei dem sie linienförmig an den Längswänden
anliegt, so daß zwischen der Zufuhrleitung 31 und den Längswänden
Zwickel als Rückströmweg gebildet werden. In seinem dem Hal
teblock 40 benachbarten Teil hat die als Rohr ausgebildete Zufuhrleitung jedoch einen klei
neren Außendurchmesser, so daß zwischen den Längswänden 15
und der Zufuhrleitung 31 ein Ringraum 45 entsteht. In diesem Bereich
sind alle Längswände 15 mit Öffnungen 46 versehen, so daß
beim Aneinanderlegen mehrerer Hohlkörper dieser Art die
Ringräume 45 dieser Hohlkörper untereinander in Verbindung
stehen und den Sammelraum bilden.
Eine größere Anzahl dieser im Querschnitt quadratischen
Hohlkörper können zu einem Bündel zusammengefaßt werden und
in der gleichen Weise unter Zwischenlage von Isolations
schichten in einen entsprechenden Außenmantel eingebettet
werden. Dabei werden die den Sammelraum bildenden Ringräume
über spezielle in der Zeichnung nicht dargestellte Ausläs
se an der Außenseite mit einer Auslaßleitung verbunden. Im
übrigen bestehen auch bei diesem Ausführungsbeispiel Hohl
körper und eingeschobenes Rohr aus einem weitgehend strah
lungsdurchlässigen Material, insbesondere aus Quarzglas.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis
6 ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Apertur vollständig
geschlossen, da den offenen Kanälen 20 entsprechende Kanäle
bei diesem Ausführungsbeispiel fehlen.
Die Funktionsweise eines Empfängers mit Hohlkörpern gemäß
Fig. 7 bis 12 ist dieselbe wie bei dem anhand der Fig.
1 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispiels.
Bei dem in den Fig. 13 bis 16 dargestellten Ausführungs
beispiel ist ebenfalls ein ähnlicher Aufbau gewählt, die
selben Bezugszeichen bezeichnen auch hier entsprechende
Teile.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Hohlkörper
einen rechteckförmigen Querschnitt, jedoch ist der Außen
durchmesser der Zufuhrleitung 31 geringer als bei den vorhergehen
den Ausführungsbeispielen, so daß diese Leitung nicht an der
Innenseite an den Längswänden 15 des Hohlkörpers 13 anliegt.
Dagegen ist die Zufuhrleitung 31 von einer größeren Anzahl weiterer
Rohre umgeben, die im Zwischenraum zwischen der zentralen Zufuhr
leitung 31 und den Längswänden 15 angeordnet sind und parallel
zu der Zufuhrleitung 31 verlaufen. Auch diese Rohre bestehen ebenso
wie die Hohlkörper und die zentrale Zufuhrleitung 31 aus einem weit
gehend lichtdurchlässigen Material, beispielsweise aus Quarz
glas. Sie können offen sein, so daß sei einen Teil eines
Rückströmweges 50 bilden, sie können aber auch einseitig
oder beidseitig verschlossen sein. Wichtig ist in diesem
Zusammenhang, daß die Wände dieser Rohre Strahlung absorbie
ren und anschließend an das vorbeiströmende gasförmige Me
dium Energie übertragen, so daß auf diese Weise die Effek
tivität der Strahlungsübertragung erhöht werden kann.
Mehrere derartige Hohlkörper können wieder zusammen gelagert
werden, so daß sich insgesamt ein ähnlicher Aufbau wie bei
dem Empfänger der Fig. 1 bis 6 ergibt, allerdings mit ei
nem insgesamt rechteckigen und insbesondere quadratischen
Querschnitt (Fig. 13). In diesem Fall kann vorgesehen sein,
daß die Außenwand 1 mit einem Druckmedium gefüllt wird, wel
ches von außen her über die Isolierzwischenschicht 21 die Außen
wände der Hohlkörper mit Druck beaufschlagt. Durch diese
Druckbeaufschlagung entsteht eine hohe Reibung zwischen den
Hohlkörpern und der Isolierzwischenschicht 21, so daß die Hohl
körper gegen axiale Verschiebung durch einen Reibsitz ge
sichert sind. Es ist daher nicht mehr notwendig, spezielle
Zuganker zur axialen Fixierung der Hohlkörper vorzusehen.
Es ist selbstverständlich, daß die Merkmale der vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele auch untereinander kom
biniert werden können, beispielsweise können in die Rück
strömwege 32 der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele zu
sätzlich Quarzrohre eingesetzt werden oder die Zuganker
fixierung der Hohlkörper der zuerst beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele kann durch eine Reibsitzfixierung ersetzt
werden und umgekehrt.
Claims (14)
1. Empfänger für konzentrierte Solarstrahlung mit einem
Absorptionskörper, der mehrere parallel nebeneinander angeordnete und aneinanderliegende Hohlkörper aus
Quarzglas umfaßt, die von einem gasförmigen Medium durch
strömt und hierbei gekühlt werden, und mit in den Hohl
körpern angeordneten Absorptionselementen mit geringer
Strahlungsabsorption,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlkörper (13) an ihrer Stirnseite verschlossen sind
und mit der verschlossenen Stirnseite auf die Strahlungs
quelle gerichtet sind,
daß in jeden Hohlkörper (13) eine ein Absorptionselement
bildende zentrale Zufuhrleitung (31) für das gasförmige
Medium eintaucht, die in geringem Abstand von der ver
schlossenen Stirnfläche des Hohlkörpers (13) endet, daß
im Hohlkörper (13) zwischen dessen Längswänden (15) und
der Zufuhrleitung (31) ein Rückströmweg (32;
50) für das gasförmige Medium vorgesehen ist, der
zu einem Auslaß (9) führt, und daß alle Hohlkörper (13)
von einem gemeinsamen, nach außen über die Längswände (15) gerichtete Druckkräfte
der Hohlkörper (13) aufnehmende Außenwand (1) umgeben
sind.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen benachbarten Hohlkörpern (13) durchgehende und
offene Kanäle (20) angeordnet sind.
3. Empfänger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen druckaufnehmender Außenwand
(1) und Längswand (15) eine Isolierzwischenschicht (21, 22)
angeordnet ist.
4. Empfänger nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (13) im Querschnitt
Sechsecke sind, wobei die die Eckpunkte verbindenden Längswände
(15) bogenförmig nach innen gebogen sind.
5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
zentrale Zufuhrleitung (31) an den Längswänden ( 15) des
Hohlkörpers (13) linienförmig anliegt und daß die dadurch
abgetrennten Zwickel zwischen Längswand (15) und Zu
fuhrleitung (31) den Rückströmweg (32) bilden.
6. Empfänger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Hohlkörper (13) längs ihrer Kanten (16, 17)
formschlüssig aneinander liegen.
7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
drei Kanten (16) eines Hohlkörpers (13) komplementär zu
den drei jeweils dazwischen liegenden Kanten (17) des
selben Hohlkörpers (13) ausgebildet sind.
8. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hohlkörper (13) auf ihrer der Stirn
seite (14) abgewandten Seite offen sind und mit einem
Sammelraum (6) verbunden sind, der mit einem
Auslaß (9) in Verbindung steht, daß die Zufuhrleitungen
(31) den Sammelraum (6) durchsetzen und in einem Verteiler
raum (4) beginnen, der mit einem Zufluß (5) für das gas
förmige Medium verbunden ist, daß der Sammelraum (6) und
der Verteilerraum (4) im Innern der druckaufnehmenden
Außenwand (1) angeordnet sind und daß zwischen Sammelraum
(6) und Verteilerraum (4) eine isolierende Trennwand (7)
angeordnet ist.
9. Empfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Trennwand (7) Zuganker (26) befestigt sind, an
denen die Hohlkörper (13) in axialer Richtung gehalten
sind.
10. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hohlkörper (13) einen quadratischen
Querschnitt haben.
11. Empfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentrale Zufuhrleitung (31) an ihrem von der Stirn
seite (14) entfernten Ende einen geringeren Außendurch
messer aufweist und zwischen sich und den Längswänden (15)
des Hohlkörper (13) einen Ringraum (45) ausbildet,
der über eine Öffnung (46) in der Längswand (15) mit
entsprechenden Ringräumen (45) benachbarter Hohlkörper
(13) oder mit einer Abflußleitung in Verbindung steht.
12. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Längswand (15) im Bereich des Ringsraumes (45)
mindestens eine Öffnung (46) aufweist, und daß diese Öffnungen (46) beim
Zusammenpacken mehrerer gleichartiger Hohlkörper (13)
alle Ringräume (45) miteinander verbinden.
13. Empfänger nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (13) in
axialer Richtung durch einen Halteblock
(40) fixiert ist, der mit Zapfen (43)
in komplementäre Ausnehmungen (44) in den Längswänden
(15) des Hohlkörpers (13) eingreift.
14. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zentrale Zufuhrleitung (31) von
mehreren paralleln als Rohre
ausgebildeten Rückströmwegen (50)
umgeben ist, die ebenfalls aus einem
Werkstoff mit geringer Strahlungs
absorption bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843420118 DE3420118A1 (de) | 1984-05-30 | 1984-05-30 | Empfaenger fuer solarstrahlung |
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Publications (2)
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ID=6237183
Family Applications (1)
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---|---|
DE3420118A1 (de) | 1985-12-05 |
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