DE3419828A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe

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DE3419828A1
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Germany
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fuel injection
pump
fuel
tappet
hydraulic accumulator
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DE19843419828
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English (en)
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Jean Lyon Leblanc
Francois Grezieu la Varenne Quarret
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/02Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements
    • F02M41/06Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements the distributor rotating
    • F02M41/063Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements the distributor rotating the distributor and rotary valve controlling fuel passages to pumping elements being combined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstoffeinspritzpumpe
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art (DE-OS 32 43 384) sind die Andruckglieder als Schraubendruckfedern ausgebildet, von denen jeweils eine im hohlen Innenraum einer Stößeltasse angeordnet ist und sich zwischen dem Tassenboden und einer Wandung des Pumpengehäuses abstützt. Pro Stößeltasse, also pro Pumpenkolben in der Kraftstoffeir.spritzpumpe,ist somit eine Schraubendruckfeder erforderlich.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnenden Merkinalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die einzelnen Schraubencruckfedern entfallen und durch eine zentrale hydraulische Anpreß- oder Rückstellkraft ersetzt werden. Dies bedeutet eine wesentliche konstruktive Vereiaachung, die insbesondere der Verringerung des Montageaufwandes für die Kraftstoffeinspritzpumpe dient. An allen Stößeltassen herrscht die gleiche Rückstellkraft. Aufgrund der Federtoleranzen in den Schraubendruckfedern bedingte Kraftunterschiede werden vermieden.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dabei aus Anspruch 2. Durch diese Maßnahme wird die unter Druck stehende Flüssigkeit nahezu verlustlos zwischen dem Hydraulikspeicher und dem Innenraum der Stößeltassen hin- und hergeschoben. Eine Nachfüllung des Hydraulikspeichers ist nur zum Ausgleich von Leckverlusten erforderlich. Die einzige, am Speicherkolben des Hydraulikspeichers angreifende Rückstellfeder kann bei Beaarf größer dimensioniert werden, ohne daß dies zu einer direkten Beeinflussung des Bewegungsverhaltens der Stößeltassen an der Nockenbahn führt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 3, insbesondere in Verbindung mit Anspruch 4. Bei dieser Ausführungsform ist der Hydraulikspeicher in Kompaktbauweise in das Pumpengehäuse einbezogen. Die als Bohrungen ausgebildeten Zuleitungen von dem Hydraulikspeicher zu den einzelnen Stößeltassen sind kurz und verlustfrei und können identisch und nahezu toleranzfrei ausgebildet werden.
  • Eine vorteilhafte usführ-ingsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 5. Durch diese Maßnahme kann der Kraftstoff selbst als Hydraulikmittel verwendet werden. Die Kraftstofförderpumpe braucht nach einmaliger Auffüllung des Hydraulikspeichers nur soviel Kraftstoff nachzuliefern, um eventuelle Leckverluste auszugleichen. Eine Beeinträchtigung der Leistung der Kraftstofförderpumpe ist daher nicht zu befürchten. Durch die im Druckregelventil erfolgte Druckreduzierung von z.B. 10 bar am Ausgang der Kraftstofförderpumpe auf z.B. 4 bar im Hydraulikspeicher wird die mit wesentlich höherem Druck, von z.B. 10 bar, erfolgende Kraftstoffzumessung in den Pumpenarbeitsräumen nicht behindert.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch i. Durch diese Maßnahmen können nach längerem Stillstand des Motors und dabei durch Undichtigkeit bedingte teilweise Entleerung des Hydraulikspeichers dieser und die Innenräume der Stößeltassen beim Anlassen und während der ers-ten Umdrehungen der Kraftstoffeinspritzpumpe direkt aus dem Kraftstof-fvorratsbehälter versorgt werden.
  • Zeichnung Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Be- schreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt einer Kraftstoffeinspritzpumpe für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit darin ein gebundener Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß Fig. 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die in Fig. 1 im Längsschnitt zu sehende Kraftstoffeinspritzpumpe zur Versorgung einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine weist ein Pumpengehäuse 10 auf, in dem ein Verteiler 11 in einer Bohrung 12 verschiebbar und drehbar gelagert ist. Der Verteiler 11 ist drehfest mit einer nicht dargestellten Antriebswelle vebuden und kann durch eine von einer Magnetwicklung 13 erzeugte Stellkraft in Längsrichtung in der Bohrung 12 verschoben und in jeder Verschiebeposition gehalten werden. Der Verteiler 11 weist eine Ringnut 14 auf, in deren Bereich von der Bohrung 12 im Pumpengehäuse 10 Radialbohrungen 15 abgehen, in denen Pumpenkolben 16 axial ver schieblich und dichtend gelagert-sind. Die Ringnut 14 bleibt unabhängig von der Verschiebelage des Verteilers 11 in ständiger, ungedrosselter Verbindung mit den Radialbohrungen 15 und bildet mit dem von den Pumpenkolben 14 zum Verteiler hin eingeschlossenen Räumen jeweils einen Pumpenarbeitsraum 17, der über einen hier nicht gezeigten Kanal mit einer Verteileröffnung 34 am Verteiler 11 verbunden ist. Die Radialbohrungen 15 sind über den Umfang des Pumpengehäuses 10 gleichmäßig verteilt angeordnet.
  • Koaxial zu den Radialbohrungen 15 bzw. den rumpenkolben 16 sind in dem zylindrischen Pumpengehcuse 10 von dessen äußerer Mantel fläche 19 ausgehende Sackbohrungen 18 vorgesehen, in denen jeweils eine Stößeltasse 20 verschieblich geführt ist. Der äußere Boden jeder Stößeltasse 20 ist als Lagerstelle für ein Wälz-oder Rollenelement 21 ausgebildet, im folgenden als Führungsrolle 21 bezeichnet, Die Führungsrollen 21 wirken mit einer Nockenbahn 22 zusammen, die sich auf einem koaxialen, das zylindrische Pumpengehäuse 10 umgebenden Nockenring 23 befindet. Der Nockenricg 23 wird synchron mit dem Verteiler 11 angetrieben.
  • Die Stößeltassen 20 mit ihren Führungsrollen 21 werden mittels einer auf den inneren Boden der Stößeltassen 20 wirkenden hydraulischen Andruckkraft in Eingriff mit der Nockenbahn 22 gehalten, so daß bei der Rotation des Nockenrings 23 die Stößeltassen 20 eine hin- und hergehende Verschiebebewegung in den Sackbohrungen 18 ausführen. Die hydraulische Andruckkraft wird von einem gespannten Hydraulikspeicher 24 geliefert, der über Zuleitungen 25 mit den efrzelnen Stößeltassen-Innenräumen 26 in Verbindung steht Der Hydraulikspeicher 24 weist einen im Pumpengehäuse 10 koaxial zum Verteiler 11 angeordneten Speicherraum 27 auf, der an der von den Stößeltassen 20 abgekehrten Stirnseite von einem Speicherkolben 28 begrenzt ist. Der Speicherkolben ist im Pumpengehäuse 10 axial verschieblich geführt und stützt sich über eine Rückstellfeder 29 an einem am Pumpengehäuse 10 befestigten Haltering 30 ab. Die Zuleitungen 25 zu den Innenräumen 26 der Stößeltassen 20 sind jeweils als Bohrungen 31 mit großem Bohrungsquerschnitt ausgebildst. Zur Verhinderung von Verdrehungen der Stößeltassen 20 bei ihrer Hin- und Herbewegung sind im Pumpengehäuse 10 winkelartige Führungsglieder 32 vorgesehen, die mit eine Schenkelende in Führungsschlitze 33 in den Stößeltassen 20 eingreifen.
  • Der Verteiler 11 trägt auf seiner Mantelfläche eine unter einem Winkel zur Achse des Verteilers 11 schräg verlaufende Verteilernut 34, die mit der Ringnut 14 in ständiger verbindung steht. Die Verteilernut 34 arbeitet mit Mündungen 35 von mehreren, entsprechend der Zahl der zu versorgenden Zylinder der Brennkraftmaschine vorgesehenen Kraftstoffeinspritzleitungen 36 zusammen, die am Umfang der Bohrung 12 in einer Querschnittebene verteilt angeordnet sind und zu entsprechenden Kraftstoffeinspritzstellen an der Brennkraftmaschine führen. Eine dieser Kraftstoffeinspritzleitungen 36 ist in Fig. 1 dargestellt. Die Kraftstoffeinspritzleitungen 36 werden dabei pro Umdrehung des Verteilers 11 nacheinander während entsprechender Arbeitshübe der Pumpenkolben 16 mit den Pumpenarbeitsräumen 17 verbunden. Die Ringnut 14 steht außerdem mit Füllnuten 37 in ständiger Verbindung, die ebenfalls auf der Mantelfläche des Verteilers 11 angeordnet sind und sich in Axialrichtung erstrecken. Diese Füllnuten. 37 arbeiten mit einer eine Kraftstoffzulaufleitung 39 begrenzendenöffnung 38 zusammen, über die der pro Pumpenkolbenhub zu fördernde Kraftstoff beim jeweiligen Saughub der Pumpenkolben 16 aus eine unter Druck stehenden Kraftstoffvorrat den Pumpenarbeitsräumen 17 zugeführt wird. Die Arbeitsweise der Kraftstoffeinspritzpunpe bei der Kraftstoffeinspritzmengenzumessung ist in der DE-OS 32 43 348 ausführlich beschrieben, so daß insoweit hierauf verwiesen wird.
  • In Fig. 2 ist schematisch die Eir.bindurg der Kraftstoffeinspritzpumpe In eine komplette Kraftstoffein- spritzeinrichtung dargestellt. Von der Kraftstoffeinspritzeinspritzpumpe ist schematisch der Verteiler 11 und ein Pumpenarbeitsraum 17 mit Pumpenkolben 16 und der dazugehörigen Stößeltasse 20 und der Hydraulikspeicher 24 dargestellt. Gleiche Bauteile von Fig. 1 und 2 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtug eist zusätzlich zu der Kraftstoffeinspritzpumpe einen Kraftstoffvorratsbehälter '.0 und eine Kraftstofförderpumpe 41 auf. Die Kraftstoffförderpumpe 41 ist eingangsseitig mit dem Kraftstoffvorratsbehälter 40 und ausgangsseitig über ein in Abhängigkeit von Betriebsparametern gesteuertes, die Kraftstoffmenge zumessendes Magnetventil 42 mit dem Verteiler 11, und zwar über die Kraftstoffzulaufleitung 39 verbunden. An dem Ausgang der Kraftstofförderpumpe 41 ist weiterhin der Hydraulikspeicher 24 angeschlossen, und zwar über ein Drucksteuerventil 43, das den am Ausgang der Kraftstofförderpumpe 41 anstehenden Druck auf 10 bar begrenzt. Die Verbindung von Drucksteuerventil 43 und Hydraulikspeicher 24 erfolgt über einen der Innenräume 26 der Stößeltassen 20, der über eine Verbindungsbohrung 44 im Pumpengehäuse 10 (Fig. 1) und eine Anschlußleitung 45 mit dem Ausgang des Druckregelventils 43 verbunden ist. Die Anschlußleitung 45, und damit der Hydraulikspeicher 24, ist zusätzlich über ein Druckbegrenzungsventil 46 und über ein Sperrventil 47 mit dem Kraftstoffvorratsbehälter 40 verbunden. Durch das Druckbegrenzungsventil 46 wird der Spanndruck des Hydraulikzylinders 24 und damit der Anpreßdruck der Stößeltassen 20 an der Nockenbahn 22 konstant auf 4 bar gehalten, während das Sperrventil 47, dessen Sperrichtung zum Kraftstoffvorratsbehälter 40 hin wirksam ist, der Füllung des Kraftstoffspeichers 24 und der Innenräume 26 der Stößeltassen 20 während der Anlaßphase des Motors in dem Fall dient, wenn nach längerem Stillstand des Motors der Hydraulikspeicher infolge LecX-verluste ganz oder teilweise entleert ist.
  • in Fig. 1 ist im oberen Teil eine Stößeltasse 29 in ihrer unteren Totpunktlage und im unteren Teil eine Stößeltasse 20 in ihrer oberen Totpunktlage d2raestellt, um die Füll- und Entleerungsfunktion des nydraulikspeichers-24 zu zeigen. Im tatsächlichen Betrieb werden die Pumpenkolben alle zugleich durch die Nocken der Nockenbahn aus- bzw. einwärts bewegt. Bei der Bewegung der Stößeltasse 20 aus ihrer oberen Totpunktlage in die untere Totpunktlage wird der Pumpenkolben 15 von der Stößeltasse 20 zum Verteiler 11 hin mitgeführt und der im Pumpenarbeitsraum. 17 vorhandene Kraftstoff über die Verteilernut 34 zur Kraftstoffeinspritzstelle gefördert.
  • Da der Druck im Innenraum 26 der Stößeltassen 20 von 4 bar wesentlich kleiner ist als der im Pumpenarbeitsraum 17 beim Füllen desselben über die Füllnuten 37 herrschende Druck von 10 bar, wird die Bewegung des Pumpenkolbens 16 in keiner Weise behindert. Bei der Abwärtsbewegung der Stößeltasse 20, d.h. beim Pumpenarbeitshub von der oberen indie untere Totpunktlage, wird der im Innenraum 26 der Stößeltasse 20 befindliche Kraftstoff in den Hydraulikspeicher 24 gedrückt, wobei der Speicherkolben 28 sich entgegen der Kraft der Rückstellfeder 29 in Fig. 1 nach links bewegt, wodurch der Speicherraum 27 des Hydraulikspeichers 24 vergrößert wird. Kann sich die Stößeltasse 20 aufgrund der Susbildung der Nockenbahn 22 nach außen bewegen, so schiebt aer Speicherkolben 28 unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 29 den Kraftstoff wieder in den Innenraum 26 der Stößeltasse 20 zurück, so daß stets auf den inneren Boden der Stößeltasse 20 ein Druck von 4 bar wirkt, der die Stößeltasse 20 über das Wälz- oder Rollelement 21 in stetiger fester Anlage an der Nockenbahn 22 hält.
  • Bei einmaliger Auffüllung des Hydraulikspeichers 24 und der Innenräume 26 der Stößeltassen 20 muß die Kraftstofförderpumpe 41 über das Druckregelventil 43 nur so viel Kraftstoff in die Anschlußleitung 45 fördern, wie durch Leckverluste, z.B. zwischen Sackbohrungen 18 und ,Stößeltassen 20, verlorengeht.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Ansprüche t2. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem in einem Pumpengehäuse angeordneten Verteiler zur Zumessung einer Kraftstoffeinspritzmenge für eine Mehrzahl von Kraftstoffeinspritzstellen, mit mehreren Pumpenkolben zur Förderung der Kraftstoffeinspritzmenge zu der jeweils zugeordneten Kraftstoffeinspritzstelle und mit jeweils einen Pumpenkolben antreibenden Stößeltassen, die im Pumpengehäuse verschieblich geführt sind und mittels Andruckglieder über Wälz- oder Rollenelemente an einer eine hin-und hergehende Bewegung der Stößeltassen auslösenden Nockenbahn anliegen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Andruckglieder von einem einzigen Hydraulikspeicher (24) gebildet sind, der über Zuleitungen(25) mit dem Innenraum (26) der Stößeltassen(20) in Verbindung steht.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hydraulikspeicher (24) einen Speicherkolben (28) aufweist, der einen Speicherraum (27) begrenzt und sich über eine Rückstellfeder (29) ortsfest abstützt.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Speicherraum (27) im Pumpengehäuse (10) koaxial zum Verteiler (11) angeordnet ist und daß der Speicherkolben (28) die kreisringförmige Stirnseite des Speicherraums (27) begrenzt und sich über die Rückstellfeder (29) am Pumpengehäuse (10) abstützt.
  4. 4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zuleitungen (25) als querschnittsgroße Bohrungen (31) im Pumpengehäuse (10) ausgebildet sind.
  5. 5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 - 4, mit einem Kraftstoffvorratsbehälter und einer den Verteiler mit Kraftstoff aus dem Kraftstoffvorratsbehälter versorgenden Kraftstofförderpumpe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hydraulikspeicher (24) und/oder mindestens ein Stößeltassen-Innenraum (26) über ein Drucksteuerventil (43) zur Druckbegrenzung mit der Kraftstoffförderpumpe (41) verbunden ist.
  6. 6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hydraulikspeicher (24) und/oder mindestens ein Stößeltassen -Innenraum (26) über ein Druckbegrenzungsventil (46) mit dem Kraftstoffvorratsbehälter (40) verbunden ist.
  7. 7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hydraulikspeicher (24) unc/oder mindestens ein Stößeltassen-Innenraum (26) mit dem Kraftstoffvorratsbehälter (40) über ein Sperrventil (47) verbunden ist, dessen Sperrichtung zum Kraftstoffvorratsbehälter (40) hin wirksam ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0633398A1 (de) * 1993-05-11 1995-01-11 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011831A1 (de) * 1980-03-27 1981-10-01 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE3243348A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzpumpe

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