DE3417631C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3417631C2 DE3417631C2 DE3417631A DE3417631A DE3417631C2 DE 3417631 C2 DE3417631 C2 DE 3417631C2 DE 3417631 A DE3417631 A DE 3417631A DE 3417631 A DE3417631 A DE 3417631A DE 3417631 C2 DE3417631 C2 DE 3417631C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- auxiliary
- connection
- main
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0013—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L50/00—Electric propulsion with power supplied within the vehicle
- B60L50/50—Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by batteries or fuel cells
- B60L50/51—Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by batteries or fuel cells characterised by AC-motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L58/00—Methods or circuit arrangements for monitoring or controlling batteries or fuel cells, specially adapted for electric vehicles
- B60L58/10—Methods or circuit arrangements for monitoring or controlling batteries or fuel cells, specially adapted for electric vehicles for monitoring or controlling batteries
- B60L58/18—Methods or circuit arrangements for monitoring or controlling batteries or fuel cells, specially adapted for electric vehicles for monitoring or controlling batteries of two or more battery modules
- B60L58/20—Methods or circuit arrangements for monitoring or controlling batteries or fuel cells, specially adapted for electric vehicles for monitoring or controlling batteries of two or more battery modules having different nominal voltages
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/70—Energy storage systems for electromobility, e.g. batteries
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ladegerät für ein
Elektrospeicher-Straßenfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
der nebengeordneten Ansprüche 1 und 2.
Ein solches Ladegerät für ein Elektrospeicher-Straßen
fahrzeug ist aus der DE-AS 25 03 269 bekannt. Dort wird
eine Einrichtung zum Laden der Antriebs- und der Bord
netzbatterie elektrisch betriebener Fahrzeuge beschrie
ben, bei der der Transformator für die Antriebsbatterie
in Sparschaltung ausgeführt ist und über eine zusätzli
che, galvanisch getrennte Sekundärwicklung auch die
Bordnetzbatterie speist. Ein zwischen Gleichrichter und
Bordnetzbatterie vorgesehener Schaltkontakt wird geöff
net, sobald die an der Bordnetzbatterie liegende Span
nung eine einstellbare Spannungsschwelle überschreitet.
Die Ladespannungen können jedoch nicht unabhängig von
einander eingestellt werden.
In etz Archiv, Bd. 3, 1981, H. 10, S. 335 bis 339 wird
ein Schaltleistungsvergleich von Batterieladegeräten mit
sinusförmigem Netzstrom vorgenommen. Dabei werden Hoch
setz-Steller, Hoch-Tiefsetz-Steller, Reihenschaltungen
von Hochsetz- und Tiefsetzsteller, Hochsetz-Steller mit
Netztransformator, Hochsetz-Steller mit Durchflußwandler
und Sperrwandler behandelt, wobei Eingangsgleichrichter
und daran angeschlossene regelbare Gleichspannungsum
setzer vorgesehen sind. Das gleichzeitige Laden einer
Haupt- und einer Hilfsbatterie ist nicht vorgesehen.
Aus Technische Rundschau Nr. 43, 26. 10. 82, Seite 25 sind
DC/DC-Wandler für die Bordnetzversorgung von Gleich
stromfahrzeugen bekannt. Dabei wird ein Transformator
eingangsseitig mit einer Spannung von hoher Zwischen
kreisfrequenz und rechteckförmigem Verlauf gespeist. Die
Ausgangsspannung des Transformators wird mit Hilfe eines
Gleichrichters mit Spannungsregler und Strombegrenzung
in die Bordnetzspannung umgewandelt. Das gleichzeitige
Laden einer Haupt- und einer Hilfsbatterie ist nicht
vorgesehen.
Der Erfindung liegt davon ausgehend die Aufgabe zugrun
de, ein Ladegerät für Elektrospeicher-Straßenfahrzeuge
der eingangs genannten Art anzugeben, das eine gleich
zeitige, potentialfreie Aufladung sowohl der Haupt- als
auch der Hilfsbatterie des Fahrzeuges ermöglicht, wobei
die Ladespannungen unabhängig voneinander einstellbar
sein sollen.
Diese Aufgabe wird alternativ durch die im Anspruch 1
und 2 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen ins
besondere darin, daß die Ladespannung für die Hilfsbat
terie stets unabhängig vom Ladezustand und der Ladespan
nung der Hauptbatterie optimal eingestellt werden kann,
wobei der hierzu notwendige Aufwand an Bauteilen gering
ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im
Unteranspruch gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsformen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild des Ladegerätes,
Fig. 2 eine Variante des Ladegerätes,
Fig. 3, 4 den zeitlichen Verlauf der interessierenden
Spannungen.
In Fig. 1 ist ein Prinzipschaltbild des Ladegerätes dar
gestellt. Es ist eine Wechselspannungsquelle 1 (z. B. ein
Netz) zu erkennen, die einen Eingangsgleichrichter 2 des
Ladegerätes speist. Ausgangsseitig ist der Eingangs
gleichrichter 2 mit einem regelbaren Gleichspannungsum
setzer 3 verbunden. Eine nicht dargestellte Steuer- und
Regeleinrichtung steuert diesen Umrichter derart, daß
der Eingangsstrom proportional zur Eingangsspannung ist.
Dadurch wird die Wechselspannungsquelle 1 mit einem
sinusförmigen, reinen Wirkstrom belastet. Die Ausgänge
des Umsetzers 3 sind mit Ziffer 4 (Pluspol) bzw. 5
(Minuspol) bezeichnet, wobei der Minuspol 5 gleichzeitig
der Bezugspunkt der Schaltung ist.
Zwischen den Polen 4 und 5 sind zwei gleich große Spei
cherkondensatoren 6 und 7 in Reihe geschaltet (kapaziti
ver Zwischenspeicher), wobei der gemeinsame Verbindungs
punkt 8 der beiden Kondensatoren 6 und 7 mit dem "kalten
Ende" einer Primärwicklung 9 a eines Haupttransformators
9 verbunden ist. Die Gleichspannung an den Kondensatoren
6 und 7 beträgt jeweils U 8 (wobei U 8 = ½ U 4).
An die Pole 4 und 5 ist ein Wechselrichter 10 ange
schlossen, d. h. die zwischen den Polen 4, 5 anstehende
Gleichspannung U 4 ist gleichzeitig Speisespannung des
Wechselrichters 10 . Der Wechselrichter 10 weist zwei in
Reihe liegende elektronische Schalter 10 a bzw. 10 b mit
jeweils parallel geschalteten Schutzdioden 10 c bzw. 10 d
auf. Der gemeinsame Verbindungspunkt der elektronischen
Schalter 10 a, 10 b und der Schutzdioden 10 c, 10 d bildet
den Wechselrichterausgang 11 und ist sowohl mit dem
"heißen Ende" der Primärwicklung 9 a als auch mit der
Primärwicklung 12 a eines Hilfstransformators 12 verbun
den.
Der Wechselrichter 10 bildet zusammen mit den beiden
Kondensatoren 6 und 7 eine allgemein bekannte Halb
brückenschaltung, wobei die speisende Gleichspannung U 4
an der einen Brückendiagonalen 4-5 anliegt, während die
Primärwicklung 9 a als Last an die andere Brückendiagona
le 8-11 angeschlossen ist. Die rechteckförmige Wechsel
richterausgangsspannung zwischen dem Wechselrichteraus
gang 11 und dem Bezugspunkt 5 ist mit U 11 bezeichnet.
Der weitere Anschluß der Primärwicklung 12 a ist über
eine Verbindungsleitung 13 mit einem Trennkondensator 14
verbunden. Der Trennkondensator 14 ist wiederum an einen
gemeinsamen Verbindungspunkt 15 der Kathode einer Diode
16 sowie der Anode einer Diode 17 angeschlossen. Die
Anode der Diode 16 ist mit dem Minuspol 5 und die Katho
de der Diode 17 ist mit einem Punkt 18 verbunden, an
welchen ein Kondensator 19 und eine Speicherdrossel 20
angeschlossen sind.
Der Kondensator 19 liegt mit seinem weiteren Anschluß am
Minuspol 5, während die Speicherdrossel 20 über ihren
weiteren Anschluß mit der Anode einer Freilaufdiode 21
und mit einem elektronischen Schalter 22 verbunden ist.
Die Kathode der Freilaufdiode 21 ist mit dem Pluspol 4
verbunden, während der weitere Anschluß des elektroni
schen Schalters 22 auf Minuspotential (Minuspol 5)
liegt.
Der gemeinsame Verbindungspunkt von Speicherdrossel 20,
Freilaufdiode 21 und elektronischem Schalter 22 ist mit
Ziffer 23 bezeichnet. Die letztgenannten Bauteile 20,
21, 22 bilden einen allgemein bekannten Hochsetzsteller.
Die rechteckförmige Gegenwechselspannung zwischen Ver
bindungsleitung 13 und Minuspol 5 ist mit U 13, die
Rechteck-Wechselspannung zwischen Verbindungspunkt 15
und Minuspol 5 ist mit U 15 und die Gegengleichspannung
am Kondensator 19 ist mit U 18 bezeichnet.
Der Haupttransformator 9 weist eine mit einem Hauptaus
gangsgleichrichter 24 verbundene Sekundärwicklung 9 b
auf. Zwischen den Ausgangsklemmen des Gleichrichters 24
ist ein Speicherkondensator 25 geschaltet. Der Hauptaus
gangsgleichrichter 24 dient zur Speisung einer Hauptbat
terie 26 (Fahrbatterie) eines Elektrospeicher-Straßen
fahrzeuges.
Der Hilfstransformator 12 weist eine mit einem Hilfs
gleichrichter 27 verbundene Sekundärwicklung 12 b auf.
Zwischen den Ausgangsklemmen des Hilfsgleichrichters 27
ist ein Speicherkondensator 28 geschaltet. Der Hilfs
gleichrichter 27 dient zur Speisung einer Hilfsbatterie
29 eines Elektrospeicher-Straßenfahrzeuges. Diese Hilfs
batterie 29 ist direkt mit dem Bordnetz des Fahrzeuges
verbunden.
Zur direkten Verbindung des Punktes 15 mit dem Minuspol
5 ist ein Schalter 30 vorgesehen. Nach Schließen des
Schalters 30 kann die Hauptbatterie 26 über den Gleich
spannungsumsetzer 3 und den Wechselrichter 10 das Bord
netz des Fahrzeuges speisen bzw. die Hilfsbatterie 29
laden.
In Fig. 2 ist eine Variante des Ladegerätes gemäß Fig. 1
dargestellt. Hierbei entfallen die Bauteile 20, 21, 22
(= Hochsetzsteller) der Schaltung gemäß Fig. 1 und als
Ersatz für den Hochsetzsteller ist der erste Hauptan
schluß eines Transistors 31 mit dem Punkt 18 verbunden.
Der weitere Hauptanschluß dieses Transistors 31 liegt
über einen Widerstand 32 am Minuspol 5 der Schaltung.
Die Reihenschaltung von Transistor 3 und Widerstand 32
stellt im Gegensatz zum Hochsetzsteller mit den Bautei
len 21, 22, 23 ein verlustbehaftetes Laststellglied dar.
Die Struktur des Ladegerätes und seine Bauteile sind in
erster Linie für die zur Ladung der Hauptbatterie 26
benötigte Hauptleistung ausgelegt. Die Hauptbatterie 26
dient dabei zur Speisung des Fahrmotors des Fahrzeuges.
Der hauptsächliche Energiefluß während der Aufladung
ergibt sich durch den Eingangsgleichrichter 2, den
regelbaren Gleichspannungsumsetzer 3, den Wechselrichter
10, den Haupttransformator 9 und den Hauptausgangs
gleichrichter 24 in die Hauptbatterie 26. Der Wechsel
richter 10 ist stets voll ausgesteuert. Dadurch ergibt
sich ein fester Zusammenhang zwischen der Lastspannung
am Ausgang des Hauptausgangsgleichrichters 24 und der
speisenden Gleichspannung U 4 am Eingang des Wechselrich
ters 10. Die Gleichspannung U 4 und damit die Amplitude
der rechteckförmigen Wechselrichterausgangsspannung U 11
am Wechselrichterausgang 11 sind somit proportional zur
Ladespannung der Hauptbatterie 26.
Ein geringer Teil der Leistung des Ladegerätes fließt
gleichzeitig während des Ladens der Hauptbatterie 26
über den Eingangsgleichrichter 2, den regelbaren Gleich
spannungsumsetzer 3, den Wechselrichter 10, den Hilfs
transformator 12 und den Hilfsgleichrichter 27 in die
Hilfsbatterie 29. Der Hilfstransformator 12 bewirkt eine
potentialgetrennte Speisung der Hilfsbatterie 29 und
ermöglicht eine Anpassung der Wechselrichterausgangs
spannung U 11 an die Höhe der Batteriespannung der Bat
terie 29, die zumeist im Bereich 12 Volt bis 15 Volt
bzw. 24 Volt bis 30 Volt liegt.
Die Wechselrichterausgangsspannung U 11 ist bedingt durch
den Ladezustand der Hauptbatterie 26 großen Schwankungen
unterworfen. Da jedoch die Ladespannung der Hilfsbatte
rie 29 unabhängig von der Ladespannung der Fahrbatterie
26 sein soll, muß von der Wechselrichterausgangsspannung
U 11 ein nach Bedarf verminderbarer Anteil der Primär
wicklung 12 a des Hilfstransformators 12 zugeführt
werden. Dieser Anteil soll zweckmäßigerweise möglichst
groß sein, damit die nicht nutzbare, abzubauende
Differenzspannung möglichst klein bleiben kann.
Von der Wechselrichterausgangsspannung U 11 ist also ein
je nach Ladezustand der Fahrbatterie 26 unterschiedlich
großer Teil abzuziehen. Dies erfolgt durch Differenzbil
dung der Wechselrichterausgangsspannung U 11 mit der
gleichphasigen Gegenwechselspannung U 13, wobei die
Gegenwechselspannung U 13 so einzustellen ist, daß die an
der Primärwicklung 12 a des Hilfstransformators 12 sich
ergebende Differenzspannung U 11-U 13 die Bildung einer
gewünschten optimalen Ladespannung für die Hilfsbatterie
29 ermöglicht.
In den Fig. 3 und 4 sind hierzu die zeitlichen Ver
läufe der interessierenden Wechselspannungen U 11, U 13,
U 15 sowie die Gleichspannungen U 4, U 8, U 18 dargestellt.
Die punktiert gezeichnete Wechselrichter-Ausgangsspan
nung U 11 weist im Zeitraum t 0 < t < t 1 als Amplitude den
Wert U 4 der Gleichspannung am Gleichspannungsumsetzer 3
auf. Im darauffolgenden Zeitraum t 1 < t < t 2 weist U 11
den Wert 0, im nachfolgenden Zeitraum t 2 < t < t 3 wiede
rum den Wert U 4 auf usw., d. h. es ergibt sich mit Hilfe
der im Gegentakt arbeitenden elektronischen Schalter
10 a, 10 b des Wechselrichters 10 eine Rechteckspannung
mit dem Mittelwert U 8 = 1/2 U 4. Die Wechselrichteraus
gangsspannung U 11 ist dabei der Ladespannung der Haupt
batterie 26 proportional.
Von der Wechselrichterausgangsspannung U 11 ist die in
Fig. 3 durchgezogen gezeichnete, mit U 11 gleichphasige
Gegenwechselspannung U 13 abzuziehen. Die Differenz
U 13 - U 8 bzw. U 8 - U 13 is dabei jeweils mit Δ U be
zeichnet. Die Differenzspannung U 11 - U 13 liegt an der
Primärwicklung 12 a des Hilfstransformators 12 an und ist
proportional zur Ladespannung der Hilfsbatterie 29.
Die Gegenwechselspannung U 13 wird auf einfache Weise mit
Hilfe der beiden Dioden 16 und 17 passiv erzeugt, indem
die Dioden auf die einstellbare Gegengleichspannung U 18
arbeiten. Dabei fällt dem Trennkondensator 14 die Auf
gabe zu, die Differenz der Gleichspannungsanteile der
Spannungen U 13 und U 15 aufzunehmen.
Der zeitliche Verlauf der Rechteckwechselspannung U 15
ist in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet. In den Zeiträu
men t 0 < t < t 1, t 2 < t < t 3 usw. (Diode 16 sperrt, Dio
de 17 leitet), weist U 15 die Amplitude U 8 = 2 Δ U auf,
in den übrigen Zeiträumen t 1 < t < t 2 usw. (Diode 16
leitet, Diode 17 sperrt) weist U 15 den Wert 0 auf.
Die Gegenwechselspannung U 13, ohne Gleichanteil Δ U,
und damit auch U 15 hängen in ihrer Höhe von der Gegen
gleichspannung U 18 ab. Wird diese Gegengleichspannung
verringert, so steigt der Wechselstrom in der Primär
wicklung 12 a des Hilfstransformators 12 an. Die Dioden
16 und 17 richten diesen Strom gleich. Dabei gelangt
jedoch nur eine Hälfte des Stromes über die Diode 17 zum
Kondensator 19, die andere Hälfte des Stromes fließt
über die Diode 16 zum Bezugspotential, d. h. zum Minuspol
5 ab.
Da nur der halbe Gleichrichtwert des Wechselstromes in
der Primärwicklung 12 a des Hilfstransformators 12 zum
Speicherkondensator 19 gelangt, muß auch nur ein ent
sprechend kleiner Strom abgeführt werden. Diese vermin
derte Strombelastung kommt der Auslegung des Hochsetz
stellers 20, 21, 22 zugute, der die abzuführende Lei
stung über die Freilaufdiode 21 wieder dem Pluspol 4 und
damit dem Gleichspannungseingang des Wechselrichters 10
zuleitet. Der Hochsetzsteller arbeitet in bekannter Wei
se mit einer Speicherdrossel 20, einem elektronischen
Schalter 22 und einer Freilaufdiode 21 zur Energierück
gewinnung (siehe z. B. Heumann/Stumpe, Thyristoren,
Teubner-Verlag Stuttgart, 1970, Seite 147, Bild 147.1).
Während der Leitphasen des elektronischen Schalters 22
ergibt sich ein Stromfluß vom Punkt 18 über die Spei
cherdrossel 20 und den Schalter 22 zum Minuspol 5. Wäh
rend der Sperrphasen des elektronischen Schalters fließt
der Strom vom Punkt 18 über die Speicherdrossel 20 und
die Freilaufdiode 21 zum Pluspol 4. Die Durchgangslei
stung des Hochsetzstellers beträgt nur einen Bruchteil
der Ladeleistung für die Hilfsbatterie 29.
Dieser Vorteil ist so groß, daß die Steuerung der Gegen
gleichspannung U 18 statt mit einem Hochsetzsteller 20,
21, 22 auch mit einem besonders einfachen verlustbehaf
teten Laststeller möglich ist. Ein solcher in Fig. 2
dargestellter Laststeller besteht hauptsächlich aus dem
Transistor 31 und dem Widerstand 32. Die abzuführende
Leistung wird im Widerstand 32, im Transistor 31 oder in
beiden Bauteilen in Wärme umgesetzt.
Die Einstellung des Verhältnisses zwischen Leitphase und
Sperrphase des elektronischen Schalters 22 bzw. des
Transistors 31 erfolgt bei beiden Varianten gemäß Fig. 1,
2 in Abhängigkeit der einzustellenden Gegen
gleichspannung U 18 bzw. der einzustellenden Gegenwech
selspannung U 13.
Ein weiterer Vorteil des Ladegerätes ist die einfache
Betriebsartumschaltung zwischen Ladebetrieb und Fahrbe
trieb. Wenn die Hauptbatterie 26 des Elektrofahrzeuges
während der Fahrt den Fahrmotor speist, kann sie gleich
zeitig auch das 12 V- oder 24 V- Bordnetz des Fahrzeuges
anstelle einer herkömmlichen "Lichtmaschine" versorgen.
Für diesen Zweck läßt sich das Ladegerät ohne Struktur
änderung umschalten, indem über den Schalter 30 der
Punkt 15 mit dem Minuspol 5 verbunden wird. Statt der
Wechselspannungsquelle 1 speist in dieser Betriebsart
die Hauptbatterie 26 über den Gleichspannungsumsetzer 3
den Wechselrichter 10. Die Speisung der Hilfsbatterie 29
erfolgt wiederum über den Hilfsgleichrichter 27 und den
Hilfstransformator 12, wobei die Primärwicklung 12 a des
Hilfstransformators 12 mit ihrem einen Anschluß am Wech
selrichterausgang 11 und mit ihrem weiteren Anschluß
über den Trennkondensator 14 am Minuspol 5 liegt.
Claims (3)
1. Ladegerät für ein Elektrospeicher-Straßenfahr
zeug, welches an einer Wechselspannungsquelle ange
schlossen ist und über die Sekundärwicklung eines Haupt
transformators und einen Hauptausgangsgleichrichter mit
einer Hauptbatterie verbunden ist, wobei ein Hilfstrans
formator vorgesehen ist, dessen Sekundärwicklung über
einen Hilfsgleichrichter an eine Hilfsbatterie ange
schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär
wicklung (9 a) des Haupttransformators (9) mit einem An
schluß (8) an einen kapazitiven Zwischenspeicher (6, 7)
angeschlossen ist, der einem regelbaren Gleichspannungs
steller (3) nachgeschaltet ist, welcher über einen Ein
gangsgleichrichter (2) an der Wechselspannungsquelle
liegt, mit ihrem anderen Anschluß an den Ausgang eines
Wechselrichters (10) mit eingeprägter Ausgangswechsel
spannung angeschlossen ist, daß die Primärwicklung (12 a)
des Hilfstransformators (12) mit einem Anschluß (11)
ebenfalls am Ausgang des Wechselrichters (10) liegt, mit
ihrem anderen Anschluß (13) über einen Trennkondensator
(14) an den gemeinsamen Verbindungspunkt (15) zweier
Dioden (16, 17) angeschlossen ist, wobei zwischen den
weiteren Anschlüssen der Dioden (16, 17) ein Kondensator
(19) angeordnet ist, an dem eine einstellbare Gegen
gleichspannung (U 18) liegt, und daß die Gegengleichspan
nung (U 18) mit Hilfe eines aus einer Speicherdrossel
(20), einer Freilaufdiode (21) und einem elektronischen
Schalter (22) bestehnden Hochsetzstellers einstellbar
ist.
2. Ladegerät für ein Elektrospeicher-Straßenfahr
zeug, welches an einer Wechselspannungsquelle ange
schlossen ist und über die Sekundärwicklung eines Haupt
transformators und einen Hauptausgangsgleichrichter mit
einer Hauptbatterie verbunden ist, wobei ein Hilfstrans
formator vorgesehen ist, dessen Sekundärwicklung über
einen Hilfsgleichrichter an eine Hilfsbatterie ange
schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär
wicklung (9 a) des Haupttransformators (9) mit einem An
schluß (8) an einen kapazitiven Zwischenspeicher (6, 7)
angeschlossen ist, der einem regelbaren Gleichspannungs
steller (3) nachgeschaltet ist, welcher über einen Ein
gangsgleichrichter (2) an der Wechselspannungsquelle
liegt, mit ihrem anderen Anschluß an den Ausgang eines
Wechselrichters (10) mit eingeprägter Ausgangswechsel
spannung angeschlossen ist, daß die Primärwicklung (12 a)
des Hilfstransformators (12) mit einem Anschluß (11)
ebenfalls am Ausgang des Wechselrichters (10) liegt, mit
ihrem anderen Anschluß (13) über einen Trennkondensator
(14) an den gemeinsamen Verbindungspunkt (15) zweier
Dioden (16, 17) angeschlossen ist, wobei zwischen den
weiteren Anschlüssen der Dioden (16, 17) ein Kondensator
(19) angeordnet ist, an dem eine einstellbare Gegen
gleichspannung (U 18) liegt, und daß die Gegengleichspan
nung (U 18) mit Hilfe eines aus einem Transistor (31) mit
seriengeschaltetem Widerstand (32) bestehenden Last
stellgliedes einstellbar ist.
3. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung der Hilfsbatte
rie (29) aus der Hauptbatterie (26) der nicht mit dem
Wechselrichter (10) verbundene Anschluß der Primärwick
lung (12 a) über einen Schalter (30) mit dem Gleichspan
nungssteller (3) verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843417631 DE3417631A1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Ladegeraet fuer elektrospeicher-strassenfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843417631 DE3417631A1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Ladegeraet fuer elektrospeicher-strassenfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3417631A1 DE3417631A1 (de) | 1985-11-14 |
DE3417631C2 true DE3417631C2 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6235653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843417631 Granted DE3417631A1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Ladegeraet fuer elektrospeicher-strassenfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3417631A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010006125A1 (de) | 2010-01-29 | 2011-08-04 | Volkswagen AG, 38440 | Ladegerät und Verfahren zur Energieübertragung in einem Elektro- oder Hybridfahrzeug |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3717716A1 (de) * | 1987-05-26 | 1987-10-22 | Hans Prof Dr Ing Kahlen | Kraftfahrzeugbordnetz mit zwei betriebsspannungen |
US5202617A (en) * | 1991-10-15 | 1993-04-13 | Norvik Technologies Inc. | Charging station for electric vehicles |
DE102011016532A1 (de) * | 2010-12-10 | 2012-06-14 | Daimler Ag | Ladeeinrichtung für eine Batterie eines Kraftfahrzeuges |
DE102012212291A1 (de) * | 2012-07-13 | 2014-02-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Modularer Aufbau von DC-Schnellladestationen |
BE1022153B1 (nl) * | 2014-08-07 | 2016-02-19 | Fcl Holding Nv | Methode voor het snelladen van loodzuur batterijen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2503269C3 (de) * | 1975-01-28 | 1979-03-22 | Deutsche Automobilgesellschaft Mbh, 3000 Hannover | Einrichtung zum Laden der Antriebs- und der Bordnetzbatterie elektrisch betriebener Fahrzeuge |
DE2735809C2 (de) * | 1977-08-09 | 1982-09-16 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Schaltanordnung für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge |
DE3116341A1 (de) * | 1981-04-24 | 1982-11-18 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Elektrospeicher-strassenfahrzeug |
-
1984
- 1984-05-12 DE DE19843417631 patent/DE3417631A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010006125A1 (de) | 2010-01-29 | 2011-08-04 | Volkswagen AG, 38440 | Ladegerät und Verfahren zur Energieübertragung in einem Elektro- oder Hybridfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3417631A1 (de) | 1985-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4107391A1 (de) | Elektrofahrzeug mit mindestens einem batteriegespeisten wechselrichter | |
DE10053169A1 (de) | Leistungsumformungsverfahren und- Vorrichtung | |
WO2014118000A2 (de) | Energieübertragungsanordnung | |
EP2385909A1 (de) | Verfahren für die steuerung einer stromversorgungseinrichtung mit einem wechselrichter | |
DE112012001746T5 (de) | Energie-Umwandlungsvorrichtung und mit einer solchen ausgestattete Stromversorgungsvorrichtung in einem Fahrzeug | |
AT516601B1 (de) | Flyback-Converter-Schaltung | |
DE112015001920T5 (de) | Stromquellenvorrichtung | |
EP0116925A2 (de) | Bord-Batterieladegerät | |
DE102013225507A1 (de) | Schaltnetzteil und Batterieladegerät mit demselben | |
EP0969585A2 (de) | DC/DC Konverter | |
DE102020131600A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum laden einer batterie eines fahrzeugs | |
EP3123603B1 (de) | Modulationsverfahren für den hochsetzsteller-betrieb eines gegentaktwandlers | |
DE4243943C2 (de) | Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer | |
DE60316392T2 (de) | Energierückgewinnungsschaltung und Stromwandlungssystem | |
DE3104965A1 (de) | Gleichstrompulswandler | |
EP2573899A1 (de) | Energieversorgungseinheit mit seriellem Hochsetzsteller | |
DE102015225574A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden einer Batterie | |
DE102013203734A1 (de) | Modularer Hochfrequenz-Umrichter | |
DE3417631C2 (de) | ||
WO2020043883A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur spannungsanpassung des glättungskondensators eines dc-dc-wandlers vor konnektierung einer hochvoltbatterie | |
EP0063756B1 (de) | Elektrospeicher-Strassenfahrzeug | |
DE4042377C2 (de) | Elektrische Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug | |
DE4342327C2 (de) | Durch eine Batterie unterbruchfrei gestütztes Schaltnetzteil | |
DE102010052808A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einem Quasi-Z-Source-Umrichter | |
DE19913115A1 (de) | Isolationstyp-DC-DC-Leistungswandlereinheit und elektrisches System für ein Elektrofahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |