DE3416600A1 - Triebwerk fuer im wesentlichen nach dem vuilleumierprozess arbeitende klimaanlage bzw. waermepumpe - Google Patents
Triebwerk fuer im wesentlichen nach dem vuilleumierprozess arbeitende klimaanlage bzw. waermepumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
- F02G1/044—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines having at least two working members, e.g. pistons, delivering power output
- F02G1/0445—Engine plants with combined cycles, e.g. Vuilleumier
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2250/00—Special cycles or special engines
- F02G2250/18—Vuilleumier cycles
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Description
Patentbeschreibung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dae Triebwerk
einer im wesentlichen nach dem Vuilleumierprozefl arbeitenden
Maschine, die als Klimagerät zur Kühlung oder als Wärmepumpe zur Heizung von Kraftfahrzeugen oder Wohnräumen
eingesetzt werden kann.
Insbesondere betrifft die Erfindung das Triebwerk einer
selbstlaufenden Klimaanlage bzw. Wärmepumpe, die im Falle
der Anwendung in einem Kraftfahrzeug von den heißen Abgasen des Fahrzeugmotors angetrieben wird, und im Falle der Anwendung
in Wohnräumen durch eine Flamme.
Nach, dem Vuilleumierprozefl arbeitende Maschinen sind durch
drei in ihrem Tolumen periodisch veränderliche Arbeitsräume
gekennzeichnet, die untereinander in Verbindung stehen. In einem der Arbeitsräume wird dem Arbeitsmedium bei hoher
Temperatur Wärme zugeführt, beispielsweise aus dem Abgas eines Fahrzeugmotors. Er wird der heiße Arbeitsraum genannt.
In einem zweiten Arbeitsraum, dessen zeitlicher Volumenver-Γ
lauf dem des heißen Arbeitsraumes mit einer Phasenverschiebung von 90 Grad nacheilt, wird dem Arbeitsmedium bei tiefer
Temperatur Wärme zugeführt, beispielsweise aus der zu kühlenden Luft. Er wird der kalte Arbeitsraum genannt.
Im dritten Arbeitsraum, dessen Volumen zeitlich so veränderlich ist, daß das Gesamtvolumen aller drei Arbeitsräume
konstant ist, wird die in den beiden ersten Arbeitsräumen aufgenommene Wärme abgeführt. Die Temperatur in diesem Arbeitsraum
muß um die zur Wärmeabfuhr notwendige Temperaturdifferenz über der Umgebungstemperatur liegen. Der dritte
Arbeitsraum wird daher der warme Arbeitsraum genannt.
Obwohl das Gesamtvolumen der drei untereinander in Verbindung stehenden Arbeitsräume zeitlich konstant ist, entsteht
eine periodische Druckschwankung im Arbeitsmedium mit einem Druckmaximum dann, wenn der heiße Arbeitsraum
sein größtes Volumen erreicht.
Die Arbeitsräume werden von geeignet bemessenen Zylindern und -von Kolben begrenzt, die von einer Kurbelwelle angetrieben
werden. Der Kurbelwelle muß die mechanische Arbeit zugeführt werden, die zum Hin- und Hersch'ieben des Arbeitsmediums zwischen den Arbeitsräumen notwendig ist.
Nach dem Stand der Technik ist es möglich, ohne Zufuhr mechanischer
Energie von außen auszukommen und sie aus dem in der Maschine selbst ablaufenden Prozeß zu gewinnen.
Dazu ist es lediglich notwendig, das Gesamtvolumen aller drei Arbeitsräume nicht genau konstant zu halten, sondern
periodisch so zu verändern, daß es in der Phase höchsten Druckes zunimmt und in der Phase niedrigsten Druckes abnimmt.
Man überlagert also der im wesentlichen nach dem Vuilleumierprozeß arbeitenden Maschine einen zum Selbstantrieb
gerade ausreichenden Stirlingprozeß. Die Maschine läßt sich mit einem Triebwerk verwirklichen, bei welchem
geeignet bemessene Stufenkolben über Pleuelstangen, Kreuzköpfe, Kolbenstangen und eine Kurbelwelle gekoppelt sind.
Trotz Einsparung eines Antriebsmotors sind Bauaufwand, Bauraum und Gewicht für eine praktische Anwendung noch
zu hoch.
Ifa ch dem Stand der Technik ist es auch bekannt, zwei
Kolben in je einem Zylinder so anzuordnen, daß die insgesamt vier Kolbenstirnseiten die beweglichen Begrenzungswände von vier Räumen bilden und die beiden Kolben über
kulissenartige Aussparungen im mittleren Teil ihrer axialen Erstreckung durch die Hubzapfen einer Kurbelwelle
mit einer Phasenverschiebung von 90 Grad anzutreiben.
Einer der Räume ist dann der heiße Arbeitsraum, derjenige,
dessen zeitlicher Volumenverlauf dem des heißen Arbeitsraumes um 90 Grad nacheilt, ist der kalte Arbeitsraum, und
die beiden übrigen Räume bilden Zusammen den warmen Arbeitsraum.
Der Vorteil dieser kompakten Bauweise wird allerdings durch die Notwendigkeit eines Antriebsmotors weitgehend
aufgehoben.
Ausgehend von obigem Stand der Technik besteht das Ziel
der vorliegenden Erfindung darin, ein selbstlaufendes Triebwerk kompakter und gleichzeitig wesentlich einfacherer Bauart
zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, zwei Kolben in je
einem Zylinder in an sich bekannter Weise so anzuordnen, daß die insgesamt vier Kolbenstirnseiten die beweglichen
Begrenzungsflächen für die vier periodisch veränderlichen Räume bilden, die Achsen der Kolben bzw. Zylinder in an
sich bekannter Weise senkrecht zueinander anzuordnen, die beiden Kolben jeweils im mittleren Teil ihrer axialen Erstreckung
durch je ein Drehgelenk mit einem Verbindungsglied zu verbinden, so daß die beiden Kolben und das Verbindungsglied
die drei beweglichen Glieder eines an sich bekannten, viergliedrigen, ebenen und umlauffähigen Gek
triebes bilden, und die den kalten Arbeitsraum begrenzende Kolbenstirnfläche etwas größer auszuführen als die
gegenüberliegende Stirnfläche des gleichen Kolbens. '
Aufgrund der Kinematik des erfindungsgemäß angewendeten, an sich bekannten Getriebes ergeben sich für die beiden
Kolben periodische, um 90 Grad phasenverschobene Hubbewegungen, so daß die vier periodisch veränderlichen Räume
tatsächlich nach dem Stand der Technik zusammenarbeiten können. -
Da der zeitliche Volumenverlauf des kalten Arbeitsraumes demjenigen des^heißen Arbeitsraumes.um 90 Grad nacheilt,
bewirkt eine Vergrößerung der den kalten Arbeitsraum be-
grenzenden Kolbenatirnseite verglichen mit der gegenüberliegenden
Stirnseite des gleichen Kolbens eine Zunahme des Gesamtvolumens dann, wenn der' heiße Arbeitsraum sein
größtes Volumen und das Arbeitsmedium seinen höchsten. Druck erreicht und umgekehrt. Durch dieses, an sich bekannte
Zusammenspiel von Druck- und Volumenverlauf wird den bewaglichen Teilen des Triebwerkes mechanische Energie
zugeführt.
Insgesamt ergibt sich erfindungsgemäß ein denkbar einfaches, insbesondere wellenloses Triebwerk.
Bild 1 zeigt eine einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Konstruktion. Der Kolben 1 bildet mit einer seiner Stirnflächen die bewegliche Begrenzung des heißen Arbeitsraumes 2, mit der anderen Stirnfläche die bewegliche Begrenzung
des Teilraumes 3 des warmen Arbeitsraumes· Der Kolben bildet mit der einen Stirnfläche die bewegliche Begrenzung
des kalten Arbeitsraumes 5, mit der anderen Stirnfläche die bewegliche Begrenzung des Teilraumea 6 des warmen Arbeitsraumes. Das Verbindungsglied 7 greift mit seinen beiden Zapfen
in die Querbohrungen der Kolben ein und hält deren Achsen 3 und 9, die selbstverständlich gleichzeitig die Achsen der
aus den Zapfen und den Bohrungen gebildeten Drehgelenke sind auf dem konstanten Abstand a. In der gezeigten Stellung des
Triebwerkes bewegen sich die Kolben in den durch Pfeile angegebenen Richtungen. Der heiße Arbeitsraum hat annähernd
sein größtes Volumen erreicht, so daß das Arbeitsmedium annähernd seinen höchsten Druck erreicht hat. Gleichzeitig
vergrößert sich das Gesamtvolumen, da die Kolbenstirnfläche am sich vergrößernden kalten Arbeitsraum 5 etwas größer
ausgeführt ist als am sich verkleinernden Teilraum 6 des warmen Arbeitsraumea. Auf diese Weise wird die zur Bewegung
des Arbeltsmediums notwendige mechanische Arbeit aufgebracht.
Die zur Überwindung der Totlagen notwendige Energie wird in den beiden Kolben gespeichert, die bei
gleicher Masse und jeweils harmonischer, um 90 Grad phasen-
verschobener Bewegung einer rotierenden Schwungmasse gleichwertig sind· Die in Bild 1 gezeigte Ausführungsfonn
des Erfindungsgegenstandes kommt vorzugsweise dann zur Anwendung, wenn das Volumen des heißen Arbeitsraumes 2
ungefähr so grofl zu bemesaen ist wie das Hubvolumen des kalten Arbeitsraumes 5·
Je nach Verwendungszweck bzw. genaueren Temperaturen in den drei Arbeitsräumen können aber auch stärker voneinander
abweichende Hubvolumina zu einem optimalen Ergebnis führen. Entsprechende Ausführungsformen können durch Variation
der Ausführungsform nach Bild 1 gewonnen werden.
Beispielsweise zeigt Bild 2 eine Ausführungsform, die durch Verdoppelung des den kalten Arbeitsraum begrenzenden
Kolbens bzw. Zylinders entstanden ist. Insgesamt sind dann 6 Arbeitsräume bzw. Teilarbeitsräume vorhanden, nämlich
der heiße Arbeitsraum 2, zwei synchron veränderliche kalte Teilarbeitsräume 5, ein warmer Teilarbeitsraum 3
und zwei synchron veränderliche warme Teilarbeitsräume Die Ausführungsform nach Bild 2 bietet außerdem aufgrund
ihres symmetrischen.Aufbaues den Vorteil der momentenfreien
Belastung der Drehgelenke. ■
Aber auch bei einer Ausführung mit zwei Kolben wird ein symmetrischer Aufbau erreicht, wenn die Kolben- bzw. Zylinderachsen
in einer Ebene Liegen.
Bild 3 zeigt eine dementsprechende Ausführungsform, bei der das Hubvolumen des kalten Arbeitsraumes 5 rund viermal
so groS ist wie dasjenige des heißen Arbeitsraumes Die Kolbendurchmesser verhalten sich ungefähr wie 1 zu 2,
so daß der den heißen Arbeitsraum 2 begrenzende Kolben --.. durch ein Langloch.im anderen Kolben hindurchgeführt werden
kann.
3A166Q0
Selbstverständlich kHmien die Ausführungsformen nach den
Bildern 2 und 3 auch /.ugunsten eines vergrößerten heißen
Arbeitsraumes ausgeführt werden. "
Die Ausführungsform nnoh Bild 1 kann auch dahingehend variiert
werden, daß die Zuordnung der Bohrungen und Zapfen,
die zusammen jeweils titn Drehgelenk zwischen Kolben und
Verbindungsglied bildtm, zu Kolben und Verbindungsglied vertauscht wird. Jeder Kolben trägt dann einen Zapfen, der
in eine Bohrung im Verbindungsglied eingreift. Bild 4 zeigt eine dem entsprechende Ausführungsform. Bei ihr sind die
Kolben im mittleren Tall ihrer axialen Erstreckung jeweils einseitig bis über die Hälfte ihres Querschnittes hinaus
seitlich ausgenommen, no daß die Achsen beider Kolben in
einer Ebene angeordnet; werden können. Diese Ebene bildet gleichzeitig die auf den Achsen 8 und 9 der Drehgelenke,
die von den an den Kolben angebrachten Zapfen und den im Verbindungsglied angebrachten Bohrungen gebildet werden,
senkrecht stehende MiUelebene dieser Drehgelenke, die somit
momentenfrei belaafcot werden.
Je nach Auslegung im einzelnen kann auch eine Anordnung zu einem optimalen Ergebnis führen, bei der die beiden
Kolbenachsen, wie an aIch bekannt, nicht genau senkrecht
aufeinander stehen, so daß eine von 90 Grad etwas abweichende Phasenverschiebung entsteht. Dies ist sowohl bei
den Ausführungsformen nach den Bildern 1 und 2 möglich, bei welchen die Kolbemxchsen nicht in einer Ebene liegen,
als auch bei den AusfUhrungsformen nach den Bildern 3 und
4, bei welchen die Kolbenachsen in einer Ebene liegen.
Die Klimaanlage bzw. die Wärmepumpe mit <lom erfindungsgegemäßen
Triebwerk kann auch so auoKele«!. wurden, daß den
Kolben mehr mechanische Energie zugeführt wird als zum
Hin- und Herbewegen des Arbeitofflodiumt» notwendig ist.
Dazu ist im wesentlichen ein grtföerer *Ί M..|,enunterschied
zwischen der den kalten Arbeitsraum begrenzenden Kolbenstirnseite und der ihr gegenüberliegenden Stirnseite des
gleichen Kolbens notwendig. Die überschüssige mechanische Energie kann mittels eines erfindungsgemäß direkt mit einem
der Kolben verbundenen Schwingankers in elektrische Energie umgewandelt werden. Die Stromversorgung eines Kraftfahrzeugs
oder einer Wohnung kann dann von der Klimaanlage bzw. der Wärmepumpe mit übernommen werden.
Da es aus Gründen der thermischen Ähnlichkeit nicht möglich ist, die Kolbenabmessungen beliebig zu vergrößern, können
bei größeren Kühl-, Heiz- und elektrischen Leistungen erfindungsgemäß auch mehrere Triebwerke in einer Einheit zusammengefaßt
werden.
Das erfindungsgemäße Triebwerk ermöglicht aufgrund seiner überaus kompakten und denkbar einfachen, insbesondere auch
wellenlosen Konstruktion die wirtschaftliche Herstellung von Klimaanlagen, die auch bei den beengten Platzverhältnissen
der Personenkraftwagen anwendbar sind und die zur Heizung, Kühlung und Stromerzeugung lediglich die sonst
verlorene Abgaswärme des Fahrzeugmotors benötigen. Es muß also weder zum Antrieb der eigentlichen Klimaanlage noch
zur Stromerzeugung der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors mechanische Energie entzogen werden. Dies führt insbesondere
im häufig gefahrenen, unteren Teillastbereich des Antriebsmotors zu prozentual erheblicher Kraftstoffersparnis und
zu geringerer Umweltbelastung. Beim Einsatz in Wärmepumpen zur Wohnraumbeheizung kommt zwar die kompakte Bauart des
erfindungsgemäßen Triebwerkes weniger zum Tragen, jedoch ermöglicht die einfachheit der Konstruktion auch bei dieser
Anwendung eine besonders wirtschaftliche Herstellung, was einen wesentlichen, patentbegründenden Portschritt gegenüber
dem Stand der· Technik darstellt.
Claims (10)
- 3415600Triebwerk für im wesentlichen nach dem Vuilleumierprozeß arbeitende/ Klimaanlage bzw. WärmepumpePatentansprüche1J Triebwerk für im wesentlichen nach dem Vuilleumierprozeß arbeitende Klimaanlage für Kraftfahrzeuge bzw« Wärmepumpe für Hausenergiesysteme, bei welchem sich zwei Kolben in je einem Zylinder periodisch mit einer Phasenverschiebung von 90 Grad hin- und herbewegen, und bei welchem die insgesamt vier Kolbenstirnflächen die beweglichen Begrenzungsflächen für vier periodisch veränderliche Räume bilden, von denen einer der heiße Arbeitsraum ist und von denen derjenige, dessen Volumen · dem des heißen Arbeitsraumes um 90 Grad nacheilt der kalte Arbeitsraum ist, während die beiden übrigen Räume warme teilarbeitsräume sind, die zusammen den warmen Arbeitsraum bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Kolben bzw. Zylinder in an sich bekannter Weise aufeinander senkrecht stehen, daß die beiden Kolben etwa in der Mitte ihrer axialen Erstreckung zusammen mit einem Verbindungsglied je ein Drehgelenk bilden, so daß ein an sich bekanntes, ebenes, viergliedriges und umlauffähiges Getriebe entsteht, und daß die den kalten Arbeitsraum begrenzende Kolbenstirnfläche etwas größer ausgeführt ist als die gegenüberliegende Stirnfläche des gleichen Kolbens.
- 2. Triebwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die doppelte Anordnung eines der Kolben, so daß insgesamt drei Kolben vorhanden sind, von denen sich jedoch zwei parallel und synchron bewegen und thermodynamisch gesehen zusammen einen Kolben bilden.
- 3. Triebwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achsen der Kolben bzw. der Zylinder in einer Ebene befinden, so daß sich die Kolben gegenseitig kreuzen bzw· durchdringen.
- 4· Triebwerk nach den Ansprüchen 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kolben im mittleren Teil seiner axialen Erstreckung ein quer durchgehendes Langloch aufweist, durch welches der andere Kolben hindurchgeht«
- 5· Triebwerk nach den Ansprüchen 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben im mittleren Teil ihrer axialen Erstreckung jeweils einseitig über die Hälfte ihres Querschnittes hinaus ausgenommen sind.
- 6. Triebwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen der von den Kolben mit dem Verbindungsglied gebildeten Drehgelenke am Verbindungsglied angebracht sind, und die Bohrungen an den Kolben.
- 7. Triebwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen der von den Kolben mit dem Verbindungsglied gebildeten Drehgelenke an den Kolben angebracht sind, und die Bohrungen am Verbindungsglied.
- 8. Triebwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Kolben bzw. der Zylinder in an sich bekannter Weise einen nicht genau rechten Winkel einschließen.
- 9- Triebwerk nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem der Kolben ein Schwinganker zur Erzeugung elektrischen Stromes angebracht ist.
- 10. Triebwerk für Klimaanlage bzw. Wärmepumpe gekennzeichnet durch die Mehrfachanordnung eines Triebwerkes nach den Ansprüchen 1 bis 9 in einer Einheit.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416600 DE3416600A1 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Triebwerk fuer im wesentlichen nach dem vuilleumierprozess arbeitende klimaanlage bzw. waermepumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416600 DE3416600A1 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Triebwerk fuer im wesentlichen nach dem vuilleumierprozess arbeitende klimaanlage bzw. waermepumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3416600A1 true DE3416600A1 (de) | 1985-08-22 |
Family
ID=6234997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843416600 Withdrawn DE3416600A1 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Triebwerk fuer im wesentlichen nach dem vuilleumierprozess arbeitende klimaanlage bzw. waermepumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3416600A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU205655U1 (ru) * | 2021-04-06 | 2021-07-26 | Акционерное общество "Всероссийский научно-исследовательский институт гидротехники имени Б.Е. Веденеева" | Кривошипно-шатунный механизм двигателя Стирлинга типа α |
-
1984
- 1984-02-20 DE DE19843416600 patent/DE3416600A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU205655U1 (ru) * | 2021-04-06 | 2021-07-26 | Акционерное общество "Всероссийский научно-исследовательский институт гидротехники имени Б.Е. Веденеева" | Кривошипно-шатунный механизм двигателя Стирлинга типа α |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |