DE3416330A1 - Den verdeckstoff spannende heckscheibe fuer faltverdecke von kraftfahrzeugen - Google Patents

Den verdeckstoff spannende heckscheibe fuer faltverdecke von kraftfahrzeugen

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DE3416330A1
DE3416330A1 DE19843416330 DE3416330A DE3416330A1 DE 3416330 A1 DE3416330 A1 DE 3416330A1 DE 19843416330 DE19843416330 DE 19843416330 DE 3416330 A DE3416330 A DE 3416330A DE 3416330 A1 DE3416330 A1 DE 3416330A1
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Dieter 4400 Münster Hötker
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Hoetker Dieter 4530 Ibbenbueren De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
    • B60J1/1823Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top adjustable relative to hard- or soft-top, e.g. pivotable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Den Verdeckstoff spannende Heckscheibe für Faltverdecke von
  • Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine großflächige und den Verdeckstoff spannende Heckscheibe für Faltverdecke von Kraftfahrzeugen, die die Funktion eines Eckspriegels übernimmt und durch je einen seitlich an der Heckscheibe schwenkbar befestigten Spannspriegel gestützt und geführt wird, wobei beim Öffnen des Verdecks der Spannspriegel die Heckscheibe entgegen der Drehrichtung des Verdecks unter den Hauptspriegel kippt und der vordere Drehpunkt des Spannspriegels in Fahrtrichtung nach vorne wandert.
  • Faltverdecke mit Heckscheiben aus Glas sind schwierig so zu falten, daß platzsparend zus artwnenge legte Verdeckpakete entstehen.
  • Die Heckscheibe so anzubringen, daß sie mit dem Verdeckstoff lösbar verbunden ist, wie dies zum Teil bei bei Verdecken mit flexiblen Heckscheiben versucht wird, führt zu Dichtungsproblemen und beeinträchtigt somit die Hauptfunktion eines Ver decks.
  • Starre und mit dem Verdeckstoff fest verbundene Heckscheiben aus Glas sind in ihren Ausmaßen durch die Art der Spriegelführung und das Vorhandensein eines Eckspriegels begrenzt, wenn das Verdeck zusammenlegbar sein soll. Dadurch sind die Sichtverhältnisse begrenzt, wodurch die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigt wird.
  • Die Verwendung zusätzlicher Mechanismen zur Führung der Scheibe und die Unterteilung der Spriegel durch Gelenke führt lediglich zu einem höheren konstruktiven Aufwand, ohne dabei die Sichtverhältnisse im Fahrzeug bedeutend zu verbessern, denn eine Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Verbesserung der Sichtverhältnisse wird primär durch die Verringerung der toten Winkel im Verdeck erreicht und nicht nur durch den Ersatz einer flexiblen Scheibe durch eine Glasscheibe. Bedingt durch die Verwendung eines Eckspriegels bleibt auch bei solchen Verdecken das Ausmaß der Glasscheibe begrenzt.
  • Ferner entsteht bei geöffnetem Verdeck, wenn das Problem der Sichtbehinderung durch das Verdeck eigentlich nicht mehr auftreten dürfte, ein die Sicht nach hinten begrenzendes sperriges Verdeckpaket, oder es werden große Teile des Kofferraums für das zusamnengelegte Verdeck vergeudet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verdeckheckteil der eingangs genannten Art zu schaffen, der im Aufbau einfach ist, keine Änderungen in den übrigen Dachbereichen verursacht, die Sichtverhältnisse verbessert und auch dann platzsparend zusammenlegbar ist, wenn die Heckscheibe aus Glas bis in die Seitenflächen des Verdecks verläuft.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltenden Merkmale enthalten die anderen Ansprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Heckscheibe bei geschlossenem Verdeck die Sichtverhältnisse bedeutend verbessert, indem sie aus Glas besteht und bis weit in die Seitenflächen des Verdecks verlaufen kann, wodurch die toten Winkel im Verdeck reduziert werden.
  • Der Verdeckheckteil verursacht keine Änderungen in den anderen üblichen Dachbereichen und ist platzsparend zusammenlegbar.
  • Der Verzicht auf einen üblichen Eckspriegel bewirkt, daß das Verdeck auch mit einer gewölbt bis in die Seitenflächen des Verdecks verlaufenden Heckscheibe platzsparender zusammenge legt werden kann als ein Verdeck mit Eckspriegel und einer flexiblen Scheibe, da bei abgesenktem Verdeck der Bereich oberhalb der seitlichen Scheibenwölbung für die Unterbringung der seitlichen Verdecklängsholme genutzt werden kann, weil kein Eckspriegel mehr stört.
  • Trotz der großen Glasscheibe entsteht bei geöffnetem Verdeck kein sperriges Verdeckpaket, das die Sicht beeinträchtigt und wird auch kein Platz im Kofferraum vergeudet.
  • Weiterhin wird durch die Art der Scheibenbefestigung durch einen Spannspriegel nicht nur die Scheibe geführt und der Eckspriegel eingespart, sondern wird der Verdeckstoff durch denselben Spannspriegel auch verspannt.
  • Eine unterhalb der Karosserieoberkante am Hauptspriegel angebrachte Verlängerung zur Befestigung des Spannspriegels dient gleichzeitig als Ansatzpunkt für eine Vorrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen des Verdecks, insbesondere für eine hydraulisch bewegte Stange.
  • Die vordere Befestigung des Spannspriegels an einer zwischen Hauptspriegel und Heckscheibe befindlichen Lenkstange des Verdecks führt dazu, daß für eine hydraulische Öffnungsvorrichtung mehr Raum zur Verfügung steht und daß die Verlängerung der Lenkstange auch dann unterhalb der Karosserie angebracht werden kann, wenn, bedingt durch das Raumangebot zwischen Karosserieaußenseite und innerer Seitenverkleidung des Fahrgastraums, die Verlängerung nicht bis in den Seitenscheibenbereich geschwenkt werden kann.
  • Bei Verwendung einer durch ein Gelenk unterteilten Stützvorrichtung an der unteren Scheibenfassung wird dort ein Einklemmen des Verdeckstoffs verhindert, die Scheibe in einer exakten Zwangs führung bewegt und wird eine gleichmäßige Verspannung des Verdeckstoffs erleichtert.
  • Durch Verwendung von abgewinkelten Stützteilen an den Befestigungspunkten des Spannspriegels wird die Spannwirkung des Spannspriegels erhöht und können auch dann großflächige Glasscheiben unter den Hauptspriegel geschwenkt werden, wenn die Heckscheibe, insbesondere bei Fahrzeugen mit einem Fließheck, flach ansteigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Teilansicht eines Kraftfahrzeugs mit einem Faltverdeck, F i g. 2 die Ansicht des halb geöffneten Verdecks aus Fig.l, F i g. 3 eine Teilansicht des Hauptspriegels, F i g. 4 eine Ansicht der unteren Heckscheibenfassung bei geschlossenem Dach, F i g. 5 die Befestigung von Fig.4 bei halb abgesenkter Heckscheibe, F i g. 6 die an der Lenkstange des Verdecks angebrachte Verlängerung, F i g. 7 die Ansicht eines an abgewinkelten Stützteilen befestigten Spannspriegels, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII von Fig. 7 Fig. 1 zeigt die Teilansicht eines Personenwagens 23, dessen Faltverdeck eine den Verdeckstoff 3 spannende Heckscheibe 2 enthält. Die Heckscheibe 2 wird durch einen Spannspriegel 13 gestützt, der die Heckscheibe 2 bei geschlossenem Dach nach hinten drückt, wodurch die Heckscheibe 2 den Verdeckstoff 3 spannt und in ihrem oberen Bereich 11 die Funktion eines Edkspriegels übernimmt. Nach vorne hin wird der Heckbereich des Faltverdecks durch einen Hauptspriegel 4 begrenzt, der um den Drehpunkt 16 geschwenkt werden kann. Am Hauptspriegel 4 ist der hintere von mehreren seitlichen Längsträgern 6 des Verdecks schwenkbar befestigt. Der Längsträger 6 wird durch eine am Längsträger 6 und der Karosserie schwenkbar befestigte Lenkstange 5 geführt. Der Spannspriegel 13 ist im Seitenbereich 27 der Heckscheibenfassung schwenkbar befestigt. Das vordere Ende des Spannspriegels 13 ist an einer Verlängerung 7 des Hauptspriegels 4 schwenkbar befestigt. Die Verlängerung 7 kann unterhalb der Karosserieoberkante 1 um den Drehpunkt 16 nach vorne schwenken. Die Breite des Verdecks nimmt vom Hauptspriegel 4 zur Heckscheibe 2 hin in üblicher Weise geringfügig ab. Dadurch ist es nicht nur möglich die Heckscheibe 2 entgegen der Drehrichtung des Hauptspriegels 4 zu schwenken, sondern kann ein entsprechend breiter Spannspriegel 13 die Seitenflächen des Verdecks auch gewölbt ausformen. Bedingt durch die Art Ser Befestigung des Spannspriegels 13 kann der Seitenbereich 27 der Scheibenfassung weit bis in die Seitenbereiche des Verdecks ragen oder kann die Scheibe 2 entsprechend weit bis in die Seitenbereiche des Verdecks verlaufen. Die Heckscheibe wird dabei nicht mehr durch die Art der Spriegelführung oder einen Eckspriegel begrenzt, sondern nur durch den im Verdeckkasten zur Verfügung stehenden Raum, den die Heckscheibe bei entsprechender Länge des Spannspriegels 13 und der Verlängerung 7 optimal nutzen kann. Dadurch, daß die Heckscheibe 2 den Verdeckstoff 3 spannt, kann auf einen Eckspriegel verzichtet werden. Die Länge des zwischen oberer Scheibenfassung 11 und Hauptspriegel 4 befindlichen Verdeckstoffs 3 entspricht annähernd der Höhe des Hauptspriegels 4. Somit können der Hauptspriegel 4 und die Scheibe 1 beim Absenken des Verdecks entgegengesetzte Drehbewegungen ausführen, ohne daß der Verdeckstoff diese Bewegung behindert oder der Verdeckstoff eingeklemmt und beschädigt wird.
  • In Fig. 2 ist das Verdeck aus Fig. 1 im halb geöffnetem Zustand dargestellt. Der Hauptspriegel 4 ist um seinen Drehpunkt 16 nach hinten geschwenkt worden. Die oberen vorderen Verdeckbereiche werden dabei in bekannter Weise durch die Lenkstange 4 und den seitlichen Längsholm 6 geführt.
  • Bei dieser Drehbewegung schwenkt die am Hauptspriegel 4 starr befestigte Verlängerung 7 unterhalb der Karosserieoberkante 1 nach vorne, wobei auch der vordere Drehpunkt 14 des Spannsprie gels 13 nach vorne wandert. Dadurch wird die Scheibe 2, deren untere Scheibenfassung 12 an der Karosserie schwenkbar befestigt ist, um die Hinterkante 17 des Verdecks nach vorne unten geschwenkt. Die entgegengesetzten Schwenkbewegungen des Hauptspriegels 4 und der Heckscheibe 2 werden möglich, weil der Spannspriegel 13 zwei Drehpunkte 14, 15 aufweist. Variationsmöglichkeiten ergeben sich durch Veränderung der Längen des Spannspriegels 13, der Verlängerung 7 und des Abstands zwischen Hauptspriegel 4 und oberer Scheibenfassung 11 bei geschlossenem Dach. Bei einer weit bis in die Seitenflächen des Verdecks gewölbt verlaufenden Heckscheibe entsteht bei abgeschwenkter Scheibe oberhalb ihrer seitlichen Wölbung ein Freiraum, der für das Verdeckgestänge benutzt werden kann, so daß solch ein geöffnetes Verdeck nur geringfügig oder gar nicht über die Karosserieoberkante 1 hinausragt. Falls eine hydraulisch bewegte Stange oder eine sonstige Vorrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen des Verdecks verwendet wird, dient an der Verlängerung 7 der Bereich 9 zur Anbringung einer solchen Vorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt als Vorderansicht einen Teilbereich des Hauptspriegels 4 mit Verdeckstoff 3 und einem Teil der Karosserieaußenseite 10. Der Hauptspriegel 4 kann um seinen unterhalb der Karosserieoberkante 1 liegenden Drehpunkt geschwenkt werden.
  • Unterhalb des Drehpunkts wird der Hauptspriegel 4, bzw. dessen Verlängerung 7 seitlich versetzt fortgeführt. Dadurch schwenkt die Verlängerung 7 beim Absenken des Verdecks so in den Bereich der Seitenscheiben, daß die Seitenscheiben ungehindert abgeschwenkt werden können. Falls das vorhandene Raumangebot zwischen Karosserieaußenseite 10 und der inneren Seitenverkleidung des Fahrzeugs für eine nach vorne schwenkende Verlängerung 7 nicht ausreicht, weil die Verlängerung 7 in den Bereich der abgesenkten Seitenscheiben ragen würde, kann die Verlängerung auch an der Lenkstange 5 als Verlängerung 8 angebracht sein. (Fig.6) Fig. 4 zeigt als Seitenansicht einen Teil der Heckscheibe 2, der unteren Scheibenfassung 12, des Verdeckstoffs 3 und der Karosserieoberkante 1. Zwischen unterer Scheibenfassung 12 und Verdeckhinterkante 17 befindet sich eine Führungsvorrichtung 18 der Heckscheibe 2. Die Führungsvorrichtung 18 ist mit ihrem oberen Ende an der unteren Scheibenfassung 12 schwenkbar befestigt und mit dem unteren Ende an der Karosserie schwenkbar befestigt(l9). Die Führungsvorrichtung 18 kann zwar eine beliebige Form aufweisen, wird jedoch zweckmäßigerweise durch ein Gelenk 20 unterteilt sein. Der Schwenkbereich des Gelenks 20 wird dergestalt begrenzt, daß er bei geschlossenem Verdeck zur Verspannung des zwischen unterer Scheibenfassung 12 und Verdeckhinterkante 17 befindlichen Verdeckstoffs 3 ausreicht.
  • Beim Absenken(Fig.5) der Scheibe 2 schwenkt diese um die Drehpunkte 19 und 26 nach vorne unten. Die beiden Teile der Führungsvorrichtung 18 klappen dabei um den Drehpunkt 20 schwenkend aufeinander. Dadurch wird verhindert, daß die Scheibe 2 oberhalb der Karosserieoberkante 1 über die hintere Begrenzung 17 des Verdecks hinausgeschoben wird. Die Länge der beiden Teile der Führungsvorrichtung 18 und die Zusammenschiebbarkeit des Verdeckstoffs 3 zwischen unterer Scheibenfassung 12 und Verdeckhinterkante 17 sind abhängig von der hinteren Dachneigung und der Neigung des aufgerichteten Hauptspriegels. Ein bei geschlossenem Dach nach vorne geneigter Hauptspriegel 4 vergrößert die Zusammenschiebbarkeit des Verdeckstoffs 3 oberhalb der Führungsvorrichtung 18. Bei einer Führungsvorrichtung 18, deren Länge so ausgelegt ist, daß die untere Scher benfassung 12 annähernd auf einer Kreisbahn um den Drehpunkt 19 schwenkt, kann zwar bei jeder Verdeckform die Scheibe ohne Verspannungen im Verdeckstoff abgeschwenkt werden, jedoch sollte eine Zusammenschiebbarkeit des Verdeckstoffs 3 zwischen unterer Scheibenfassung 12 und Verdeckhinterkante 17 immer ausgenutzt werden, weil dadurch das Ausmaß der Scheibe 2 größer sein kann.
  • Zur Erhöhung der Spannwirkung des Spannspriegels 13 sind die Drehpunkte 14,15 des Spannspriegels 13 an abgewinkelten Stützteilen 21 angebracht. Bei geschlossenem Verdeck drückt der Spannspriegel 13 gegen den abgewinkelten Bereich 24 des Stützteils 21, schematisch dargestellt in Fig. 8 als Schnitt VIII-VIII von Fig. 7. Mit seinem hinteren Bereich drückt der Spannspriegel 13 bei geschlossenem Verdeck von unten gegen den abgewinkelten Teil 25 des Stützteils 21 und liegt der Drehpunkt 15 des Spannspriegels 13 in Fahrtrichtung 22 vor dem abgewinkelten Bereich 25. Der vordere Drehpunkt 14 des Spannspriegels 13 ist ebenfalls an einem Stützteil 21 angebracht, dessen abgewinkelter Bereich 24 unter dem Spannspriegel 13 liegt und befindet sich der Drehpunkt 14 des Spannspriegels 13 vor dem abgewinkelten Bereich 24. Dadurch wird beim Hochschwenken des Hauptspriegels 4 der Spannspriegel 13 angehoben. Diese Befestigungsart ermöglicht die Verwendung großflächiger Glasscheiben auch bei Cabrios mit flach abfallendem Flieheck.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Heckteil eines Faltverdecks für Kraftfahrzeuge, mit einer dien Verdeckstoff spannenden Heckscheibe aus starrem Material, die die Funktion eines Eckspriegels übernimmt und durch je einen seitlich an der Heckscheibe befestigten einteiligen Spannspriegel gestützt und geführt wird, wobei beim Öffnen des Verdecks der Spannspriegel die Heckscheibe entgegen der Drehrichtung des Hauptspriegels unter den Hauptspriegel kippt und der untere Drehpunkt des Spannspriegels in Fahrtrichtung nach vorne wandert, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbereiche des Verdeckhauptspriegels(4) eine mit diesem starr verbundene nach hinten ragende Stange(7 ) aufweisen und das Ende dieser Stange(7) mit der Heckscheibe(2 ) über Je einen in den Seitenbereichen des Verdecks verlaufenden Spannspriegel (13) verbunden ist, welcher mit seinem vorderen Ende an der nach hinten ragenden Stange(7) des Hauptspriegels(4 ) schwenkbar befestigt(14 ) ist und mit seinem hinteren Ende am Seitenbe reich der Heckscheibenfassung schwenkbar befestigt(15) ist, wobei die Länge des Spannspriegels(13 ) und die Länge der nach hinten ragenden Stange( 7) so ausgelegt ist, daß beim Öffnen des Verdecks der obere Scheibenbereich, nach vorne unten schwenkend, unter den nach hinten unten schwenkenden Hauptspriegel(4 ) geführt wird und der vordere Drehpunkt des Spannspriegels(13) dabei in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne wandert.
  2. 2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach hinten ragende Stange(7 ) des Hauptspriegels (4 ) als Verlängerung( 7) des Hauptspriegels(4 ) ausgebildet ist und sich vollständig unter der Karosserieoberkante(1 ) befindet, wobei das Ende der Verlängerung( 7) den Ansatzpunkt(9) für eine Vorrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen des Verdecks bildet.
  3. 3. Klappverdeck nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Seitenbereich(27) der Heckscheibenfassung schwenkbar befestigter(ls ) Spannspriegel(13), der im Seitenbereich des Verdeckstoffs verläuft, mit seinem vorderen Ende an einer Verlängerung(8 ) einer zwischen Hauptspriegel(4 ) und Heckscheibe(2 ) befindlichen Lenkstange(5 ) des Verdecks schwenkbar befestigt(% ) ist, wobei die Länge des Spannsprie gels(13) und der verlängerung(8 ) der Lenkstange(5 ) Jeweils so ausgelegt ist, daß der vordere Drehpunkt(% ) des Spannspriegels(13) beim Öffnen des Verdecks in Fahrzeuglängsrichtung(22) nach vorne wandert und durch den Spannspriegel(13) der obere Scheibenbereich, der nach vorne unten schwenkt, unter den nach hinten unten schwenkenden Hauptspriegel(4 ) geführt wird.
  4. 4. Klappverdeck nach einem der vorangegangenen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fassung(12) der Heckscheibe(2 ) beim Öffnen des Verdecks durch eine Führungsvorrichtung(18) ) geführt wird, welche aus einem durch ein Gelenk(20) unterteilten starren Bauteil besteht und mit ihren Endpunktem an der unteren Fassung(12) der Heckscheibe(2 ) und an dem an die Hinterkante(17) des Verdecks angrenzenden Karosseriebereich jeweils schwenkbar befestigt(19) ist.
  5. 5. Klappverdeck nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche des Verdecken stänges, in denen die Drehpunkte(14 ,15 ) des Spannsprie gels(13) liegen, jeweils zu einem abgewinkelten Stützteil(21) dergestalt ausgeformt sind, daß bei geschlossenem Verdeck der vordere Bereich des Spannspriegels(13) auf der abgewinkelten Stützfläche auf liegt(24) und der hintere Bereich des Spannspriegels(13 ) gegen die betreffende Stützfläche von unten drückt(25), wobei die Drehpunkte(% ,15 ) des Spannspriegels(13), in Fahrtrichtung(22) gesehen, Jeweils vor der angrenzenden abgewinkelten Stützfläche liegen.
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