DE3416038C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/02—Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
- H04L27/06—Demodulator circuits; Receiver circuits
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Telegraphie-Nachrichtenüber
tragungsverfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art.
Herkömmliche Telegraphie-Verfahren im LF (low frequency)-
und VLF (very low frequency)-Bereich verwenden meist FSK-
Übertragungsverfahren, wobei aber die Übertragungsrate
gering ist.
Ein leistungsfähigeres Verfahren ist beispielsweise in
der DE-OS 26 53 970 für Kurzwellen-Telegraphie in ESB-
oder RSB-Technik beschrieben. Die Nachricht wird bitweise
in Form von Telegraphie-Elementarzeichen übertragen. Auf
der Empfangsseite wird dem Empfangssignal in zwei pa
rallelen Kanälen (sin-Kanal und cos-Kanal) mit 90°-
Phasendifferenz ein Träger zugesetzt (Quadratur-Demodula
tion). Diese Signale werden mit einem im Empfänger
erzeugten Abtasttakt abgetastet und in Folgen von Digi
talwerten umgeformt. Mit Hilfe von Testfolgen wird die
Impulsantwort des Kanals ermittelt und danach in beiden
Kanälen angeordnete Matched-Filter zur Kreuzkorrelation
mit den Abtastwerten eingestellt. Zur Kompensation einer
Phasenablage des zugefügten Trägers vom Sollwert, die
das Ergebnis der Matched-Filter-Prozedur verschlechtert,
wird beim Empfang der Testfolgen eine Frequenzablage des
Trägers vom Sollwert ermittelt und vor den Matched-Filtern
angeordnete Multiplizierer in den beiden parallelen Ka
nälen auf cos- bzw. sin-Werte der aus der Frequenzablage
abgeleiteten Phasenablage eingestellt. Die Frequenzablage
wird aus dem Vergleich aufeinanderfolgender Testfolgen
ermittelt.
Die Übertragung in ESB oder RSB erlaubt eine erhebliche
Steigerung der Bitrate gegenüber FSK. Im LF- und VLF-Be
reich stehen Kanäle nur mit sehr geringer Bandbreite zur
Verfügung, so daß durch Einfügen von Testfolgen in kurzen
Zeitabständen die für die eigentlichen Nachrichten zur
Verfügung stehende Zeit stark eingeschränkt würde und
die Nachrichtenübertragungsleistung des Kanals stark zu
rückginge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art
anzugeben, mit dem eine hohe Nachrichtenübertragungs
leistung erreichbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patent
anspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche beinhalten vor
teilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin
dung.
Durch die fortlaufende Messung einer Phasendrift aus
Einzelbits der Nachricht und Nachführung der durch die
Multiplikation vorgenommenen Phasenrückdrehung über
die Korrekturwerte wird die Phasenablage auch bei großem
Testfolgenabstand in einem tolerierbaren Rahmen gehalten
und ein neu aufgeschalteter Empfänger kann bereits durch
die erste Testfolge vollständig synchronisiert werden.
Besonders vorteilhaft ist die Bestimmung von Phasen
fehlern aus dem Imaginärteil der Kreuzkorrelation von
Matched-Filtern und Abtastwerten.
Die Erfindung ist nachfolgend an einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Abbildungen
noch veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 eine empfängerseitige Anordnung zur Durchführung
des Verfahrens
Fig. 2 Imaginärteile zu Elementarzeichen in aufeinander
folgenden Bitschritten.
Das Übertragungsverfahren arbeitet beispielsweise bei
einer Trägerfrequenz von 100 kHz mit einer Übertragungs
rate von 200 Baud mit Restseitenband-Modulation und be
nötigt dazu eine Bandbreite von 100 Hz. Die durch das Mo
dulationsverfahren in Sender und Empfänger verursachten
Verzerrungen sind linear und daher besonders einfach
empfangsseitig zu kompensieren.
Eine Sendung beginne mit einer Präambel, z. B. einer
31-Bit-PN-Folge, dreifach gesendet, halbe Folge am Schluß
der Präambel. Testfolgen kommen ca. alle 60 Sekunden und
haben die gleiche Struktur wie die Präambel, so daß jeder
neu aufgeschaltete Empfänger spätestens nach 60 Sekunden
synchronisieren kann. Der große Testfolgenabstand ist zu
lässig, da der Übertragungskanal als stabil angenommen ist.
Die vorkommenden linearen Verzerrungen stammen nun von den
Gerätekomponenten.
Bei einer Frequenzgenauigkeit von 10-6 auf Sende- und
Empfangsseite liegt die maximale Frequenzablage bei
0,1 Hz. Diese geringe Frequenzablage kann innerhalb der
Präambel bzw. einer Testfolge nicht mit hinreichender
Genauigkeit gemessen werden. Andererseits ergäbe sich
bei einer Frequenzablage von 0,1 Hz zwischen zwei Test
folgen eine Phasendrehung von 6×2 π, was eine Kompen
sation dieser Phasendrehung auch zwischen den Testfolgen
zwingend erfordert.
Die Auswertung der Phasendrehung gelingt über den imaginä
ren Teil der Kreuzkorrelationsfunktion (KKF) der Matched-
Filter zur Kanalantwort mit dem empfangenen Binärsignal.
Das Empfangssignal E wird bei der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung auf zwei parallele Signalzweige aufgeteilt.
Dem Empfangssignal wird in den Mischern 1 und 2 ein Trä
gersignal eines Oszillators 3 einmal direkt (sin) und
einmal mit 90° Phasendrehung (cos) zugesetzt. Die beiden
Kanäle sind im folgenden als Sin-Kanal und als Cos-Kanal
bezeichnet. Die Abtast- und Halteschaltungen 4, 5 sind
im Takt der Bitfolgefrequenz betätigt, die Abtastwerte
werden über die A/D-Wandler 6, 7 in eine Folge von Digi
talwerten umgewandelt. Die Phasenlage des zugefügten
Trägersignals ist beliebig. Die Momentanphase des Trägers
spielt keine Rolle, da für beide Kanäle getrennt die
Kanalantwort bestimmt wird und die Ausgänge der Matched-
Filter zusammengefaßt werden. Die Bestimmung der Kanal
antwort erfolgt in bekannter Weise aus den Testfolgen.
Bei Einstellung der Matched-Filter 8, 9 in den Kanälen
nach der Impulsantwort aus dem jeweiligen Kanal ist das
Summensignal des Summierers 12 aus den Filterausgangs
signalen reell. Darüber hinaus sind zwei weitere Matched-
Filter 10, 11 vorhanden, die aus der Kanalantwort das je
weils anderen Kanals eingestellt werden, wobei die Vor
zeichen der Koeffizienten bei einem der Filter noch in
vertiert sind. Die Zusammenfassung der Ausgangssignale
dieser weiteren Matched-Filter 10, 11 im weiteren
Summierer 13 ergibt den Imaginärteil der KKF. Im Ideal
fall ist der Realteil für ein einzelnes Elementarzeichen
in den Hauptwert der KKF komprimiert, die Nebenwerte ver
schwinden, und der Imaginärteil weist einen verschwinden
den Hauptwert und zwei dem Hauptwert direkt benachbarte
Nebenwerte gleichen Betrags aber verschiedenen Vorzeichens
auf. Die übrigen Nebenwerte verschwinden. Der Idealfall
liegt allerdings nur für die bei der Bestimmung der Kanal
antwort bestehende Phasenlage vor. Bei einer folgenden
Phasendrift durch eine Frequenzablage gilt das nicht mehr
und die KKF weicht im Real- und Imaginärteil vom Idealfall
mehr oder weniger stark ab, so daß durch Amplitudenver
gleich diese Abweichung festgestellt und zur Phasenkompen
sation ausgewertet werden kann.
Eine Phasenablage um einen Phasenwinkel ϕ kann in bekannter
Weise mittels der Multiplizierer 14, 15, 16 und 17 kompen
siert werden indem das mit cos ϕ multiplizierte Signal des
Sin-Kanals das mit sin ϕ multiplizierte Signal des Cos-
Kanals und dem mit cos ϕ multiplizierte Signal des Cos-
Kanals das mit sind ϕ multiplizierte Signal des Sin-Kanals
hinzuaddiert wird.
Bei der Ableitung eines Korrekturwerts zur Kompensation
einer ermittelten Phasendrift ist zu berücksichtigen, daß
der bei einem Bitschritt anfallende Real- bzw. Imaginär
teil Anteile von mehreren Elementarzeichen aus benach
barten Bitschritten enthalten kann. Dies gilt insbe
sondere für den Imaginärteil, der zwei große Nebenwerte
für ein Elementarzeichen aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sollen nicht die
hohen Pegel der KKF zur Auswertung einer Phasendrift
herangezogen werden, sondern der im Idealfall verschwin
dende Hauptwert des Imaginärteils. Die Meßempfindlichkeit
hängt hierbei von den Wertigkeiten aufeinanderfolgender
Bits ab und ist bei solchen Bitfolgen, bei denen im
Idealfall der Imaginärteil in einem Bitschritt Null wird,
am größten. Dies ist der Fall für den mittleren Bit
schritt B aus Dreier-Bitfolgen A, B, C, deren Randbits A
und C die gleiche Wertigkeit, also gleiches Vorzeichen
im Realteil aufweisen. Die Wertigkeit des mittleren
Bits B ist für die Richtung des Vorzeichens der Phasen
drehung von Bedeutung.
In Fig. 2 ist die dieser Maßnahme zugrunde liegende Über
legung veranschaulicht. Betrachtet wird ein Ausschnitt
aus einer Bitfolge mit den Bit-Nr. N-2, N-1, N, N+1, N+2.
Die Wertigkeiten der Bits sind L L H L L und können aus
dem Realteil der KKF gewonnen werden. Jedem Bit ent
spricht ein Telegraphie-Elementarzeichen, das bei der
Matched-Filter-Prozedur in verschiedenen Abtastzeit
punkten iT entsprechend aufeinanderfolgenden Bitschritten
unterschiedliche Beiträge zum Ausgangssignal der Matched-
Filter 10, 11 zur Bildung des Imaginärteils der KKF
liefert. Jedes Elementarzeichen liefert zwei Werte
gleichen Betrags, aber unterschiedlichen Vorzeichens.
Die Reihenfolge der beiden Werte hängt von der
Bit-Wertigkeit (L oder H) ab. Die beiden Werte sind durch
den im Idealfall verschwindenden Hauptwert getrennt.
Dieser Hauptwert liegt für Bit-Nr. N-2 bei iT = 2, für
Bit-Nr. N-1 bei iT =3 usw. Der als Imaginärteil der
KKF am Ausgang des Summierers 13 vorliegende Wert ist
die Summe aller Anteile, die von Elementarzeichen ver
schiedener Bit-Nr. beigetragen werden. Die Ausgangswerte
für die Abtastzeitpunkte iT = 1, 2, 6 und 7 sind nicht
berücksichtigt, weil hierzu Bits außerhalb des betrachte
ten Ausschnitts der Folge noch Beiträge leisten können.
Für die Abtastzeitpunkte iT = 3, 4 und 5 ist erkenntlich,
daß zum Abtastzeitpunkt iT = 4 die Bits N-1 und N+1, die
beide die Wertigkeit L aufweisen, sich gegenseitig auf
hebende Beiträge leisten, während der bei iT = 4 lie
gende Hauptwert des Bits N keinen Beitrag leistet. Bei
Abweichung vom Idealfall ergibt sich in diesem Fall bei
iT = 4 für den Hauptwert des Bits Nr. N und damit für
den Ausgangswert des Imaginärteils der KKF ein von Null
verschiedener Wert, der zur Phasenkompensation herange
zogen werden kann. Bei iT = 3 und iT = 5 ergeben sich
auch im Idealfall von Null verschiedene Werte, so daß
diese Werte nicht ohne weiteres zur Auswertung einer
Phasendrehung herangezogen werden können. Die Entschei
dung, welche Werte die Feststellung einer Phasendrift
ermöglichen, ergibt sich aus den Wertigkeiten der Bits
gemäß den bereits genannten Dreiergruppen. Die Werte von
Imaginärteil und Realteil der KKF werden dazu für jeweils
drei Bitschritte im Speicher 18 zwischengespeichert. Der
Komparator 19 übernimmt nur jene Ausgangswerte XR des
Summierers 13, für die die Wertigkeitskombination L X L
oder H X H vorliegen, wobei X eine beliebige Wertigkeit
ist und aus dem gleichen Bitschritt wie der zu über
nehmende Wert stammt. Dies trifft auf rund 50 Prozent
aller Dreierfolgen zu. Werte des Imaginärteils aus
Wertigkeitskombinationen L X H und H X L werden nicht
ausgewertet.
Zur Kompensation von Amplitudenverzerrungen können den
Summierern noch zusätzliche adaptive Entzerrer nachge
schaltet werden, deren Aufbau aus dem Stand der Technik
bekannt ist.
Die Bitkombinationen werden dem Komparator dann aus dem
Entzerrer über Zwischenspeicher mitgeteilt. Liegt keine
völlige Kompensation der Drehung vor, entsteht eine mehr
und mehr von Null abweichende Fehlerspannung, die dem
Sinus des Drehwinkels Δϕ proportional ist. Der Drehwinkel
Δϕ ist per Definition während der Testfolgen immer
0 (Δϕ = 0), weil zu diesem Zeitpunkt die Kanalantwort
gemessen und die digitalen Filter C(1/z) bzw. S(1/z) so
wie der Entzerrer eingestellt werden. Als Referenz des
Drehwinkels Δϕ dient die in der Testfolge vorliegende
Momentanphase der Kanalantwort. Diese wird durch Impuls
kompression (Kreuzkorrelation) der Abtastwerte der emp
fangenen Testfolge ermittelt.
Aus dem zuvor Gesagten geht hervor, daß der Drehwinkel Δϕ
pro Bitschrittdauer T (Δϕ/T) durch Integration aus den
Beiträgen der Bitkombinationen L X L bzw. H X H am Imagi
närausgang (Fehlersignal-Ausgang) ermittelt wird. Dazu
dient der dem Komparator 19 folgende Integrator 20.
In diesem kann auch die Vorgeschichte der Phasendrehung,
z. B. im vorausgehenden Nachrichtenblock oder Rahmen mit
berücksichtigt bzw. der Korrekturwert der Phasendrehung
Δϕ/T pro Bitschritt laufend dem aktuellen Frequenzunter
schied Δf nachgeführt werden.
Hierbei wird diese Phasenrückdrehung während und nach der
Testfolge nicht unmittelbar neu bestimmt. Bei Beginn
einer Sendung oder bei Neusynchronisation kann dieser
Speicher des Integrators mit der Information über die
während einer Testfolge bzw. Präambel gemessene Drehung
pro Bitschritt (Δϕ/T) gesetzt werden, damit ein Anfangs
wert vorliegt.
Die Steuerung der Rückdrehung geschieht über den Adress
rechner 21. Die eigentlichen sin ϕ- und cos ϕ-Werte
werden aus einem Lesespeicher 22, dessen Speicheradressen
aus dem Adressrechner kommen, ausgelesen.
Claims (7)
1. Nachrichtenübertragungsverfahren der Telegraphie im
LF- und VLF-Bereich mit empfängerseitigen Einrichtungen
zur Quadraturdemodulation in einem Sinus- und einem
Cosinus-Kanal, mit Kompensationseinrichtungen in beiden
Kanälen zur Kompensation einer konstanten Phasenablage
des zugefügten Trägers vom Sollwert durch Multiplikation
mit sin- und cos-Werten der bestimmten Phasenablage,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Ermitteln der Phasen
ablage aus einzelnen Nachrichtenbits eine Phasendrift
festgestellt wird, und daß bei festgestellter Phasendrift
das Argument der zur Kompensation verwandten sin- und
cos-Werte progressiv von Bitschritt zu Bitschritt um einen
Korrekturwert verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Korrekturwert der Mittelwert aus mehreren aufeinander
folgend gemessenen Phasenablagen herangezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zur Ermittlung der Phasenablage aus einem ein
zelnen Nachrichtenbit über Matched-Filter-Anordnungen für
die Telegraphie-Elementarzeichen in beiden Kanälen und
nachfolgende Summierung Realteil und Imaginärteil der
Kreuzkorrelationsfunktion der Abtastwerte der Elementar
zeichen mit der Matched-Filter-Anordnung erzeugt werden und aus
dem Amplitudenvergleich von Real- und Imaginärteil eine
Phasendrift festgestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß nur Werte des Imaginärteils der KKF zur Feststellung
einer Phasendrift herangezogen werden, die aus Bitschritten
stammen, deren beide direkt benachbarten Bitschritte
gleiche Bitwertigkeit aufweisen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in regelmäßigen Zeitabständen Test
folgen übertragen werden, daß aus diesen Testfolgen die
Kanalantwort ermittelt und die Matched-Filter nach der
ermittelten Kanalantwort eingestellt werden, und daß
während des Empfangs der Testfolgen keine Phasendrift er
mittelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Signalweg des Realteils und/oder
des Imaginärteils noch ein Amplituden-Entzerrer angeordnet
ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragung in Restseitenband-
Modulation erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416038 DE3416038A1 (de) | 1984-04-30 | 1984-04-30 | Nachrichtenuebertragungsverfahren der telegraphie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416038 DE3416038A1 (de) | 1984-04-30 | 1984-04-30 | Nachrichtenuebertragungsverfahren der telegraphie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3416038A1 DE3416038A1 (de) | 1985-10-31 |
DE3416038C2 true DE3416038C2 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6234699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843416038 Granted DE3416038A1 (de) | 1984-04-30 | 1984-04-30 | Nachrichtenuebertragungsverfahren der telegraphie |
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Country | Link |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041701C1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-06-25 | Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2653970C2 (de) * | 1976-11-27 | 1985-12-05 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Nachrichtenübertragungsverfahren |
-
1984
- 1984-04-30 DE DE19843416038 patent/DE3416038A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3416038A1 (de) | 1985-10-31 |
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Legal Events
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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