DE3412895C2 - - Google Patents
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/16—Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
- G06F15/163—Interprocessor communication
- G06F15/167—Interprocessor communication using a common memory, e.g. mailbox
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Beim Zusammenwirken mehrerer Datenverarbeitungseinrichtungen
in einem Verbundsystem ist man wegen der möglichen
Störbeeinflussungen über die Übertragungsleitungen zwischen
den Datenverarbeitungseinrichtungen gezwungen, die
Datenverarbeitungseinrichtungen räumlich benachbart anzuordnen,
wenn man nicht besondere Maßnahmen gegen Störbeeinflussungen
trifft. Diese besonderen Maßnahmen können
beispielsweise in der Verwendung speziell geschirmter
Verbindungsleitungen liegen; in neuerer Zeit setzen sich
in immer stärkerem Maße Lichtwellenleiter gegenüber
metallischen Leitern durch, weil sie absolut unempfindlich
gegen Störbeeinflussungen sind, eine sichere Potentialtrennung
zwischen den jeweils angeschlossenen Datenverarbeitungseinrichtungen
gewährleisten und darüber hinaus
eine außerordentlich schnelle Datenübertragung zulassen.
Die Datenübertragung über Lichtwellenleiter erfolgt daher
in aller Regel seriell gegenüber einer meist bitparallelen
Übertragung der Daten über herkömmliche Leiter.
Trotz teilweise erheblicher Kostensenkungen in der jüngsten
Zeit sind Lichtleiterverbindungen aber immer noch
relativ aufwendig.
Es liegt daher nahe, nach Übertragungssystemen für über
Lichtwellenleiter miteinander kommunizierende Datenverarbeitungseinrichtungen
zu suchen, die einerseits die
Vorteile der Lichtwellenleiterübertragung voll zur Wirkung
kommen lassen, andererseits aber den materiellen
Aufwand für die Datenübertragung möglichst gering halten.
Bei über ein herkömmliches Bussystem zusammenwirkenden
Datenverarbeitungseinrichtungen ist es z. B. aus der
DE-OS 31 36 355 bekannt, die zwischen den Datenverarbeitungseinrichtungen
vorhandenen Verbindungen sowohl zum
Übertragen von Adressen und Daten als auch zum Übertragen
bestimmter Steuerinformationen zu verwenden. Dort ist eine
parallele Übertragung von Daten über mehrere Leitungen
vorgesehen, wobei zu bestimmten Zeiten einzelne dieser
Leitungen, die dann nicht für die Daten- oder Adreßübertragung
benutzt werden, zum Übertragen von Steuersignalen
verwendet werden. Dies macht auf der Empfangsseite zusätzlich
zu den für die Adreß- und Datenerkennung erforderlichen
Schaltmitteln gesonderte Schaltmittel oder
Schaltprozeduren zum Erkennen der Steuersignale erforderlich.
Zudem können nur ganz bestimmte Steuersignale zu
ganz bestimmten Zeitpunkten übertragen werden, wenn nämlich
die betreffenden Daten- und Adreßleitungen gerade
nicht mit Daten oder Adressen belegt sind. Aus diesem
Grunde sind bei der bekannten Einrichtung neben den Daten-
und Adreßleitungen auch zusätzliche Steuerleitungen
zwischen den zusammenwirkenden Rechnern vorgesehen, über
die bedarfsweise weitere Steuersignale zwischen den Rechnern
übermittelt werden können.
Beim Zusammenwirken mehrerer Datenverarbeitungseinrichtungen
zur Lösung komplexer Aufgaben, bei denen eine
Vielzahl von Steuersignalen zu übertragen ist, wird man
wohl nicht ohne gesonderte Steuerleitungen zwischen den
Datenverarbeitungseinrichtungen auskommen, will man nicht
eine deutliche Einbuße an Übertragungsgeschwindigkeit und
einen zusätzlichen Aufwand an Speicherschaltmitteln hinnehmen.
Es gibt jedoch auch Datenverarbeitungsanlagen, bei denen
es im wesentlichen auf eine Übertragung von Daten von einer
Datenverarbeitungseinrichtung zu einer anderen Datenverarbeitungseinrichtung
ankommt. Ein solcher Fall liegt beispielsweise
beim Betrieb eines sogenannten Stellrechners
im Eisenbahnwesen vor, der von einem sogenannten
Bereichsrechner mit Kommandos versorgt wird, diese Kommandos
hardwaremäßig zur Ausführung kommen läßt, die von ihm
gesteuerten Schaltmittel laufend überprüft und Rückmeldedaten
an den veranlassenden Bereichsrechner absetzt. Dort
sind nur wenige Steuersignale zu übertragen, für die sich
der Aufwand gesonderter Steuerleitungen insbesondere solcher
in Lichtwellenleitertechnik nicht lohnt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß
der Aufwand für das
Bilden der Steuersignale auf der jeweiligen Sendeseite
der Übertragungsstrecke möglichst gering ist und
die veranlassende Datenverarbeitungseinrichtung möglichst
wenig belastet. Die Steuersignale sollen jederzeit,
d. h. jeweils nach Beendigung eines beliebigen Datentelegrammes,
über vorhandene Datenleitungen übertragen und
auf der jeweiligen Empfangsstelle ohne zusätzliche
Auswerteschaltmittel oder aufwendige Auswerteprozeduren als
solche erkannt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausbildungen
der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Übertragungsstrecke
einer Datenverarbeitungsanlage und die Fig. 2
eine ausschnittsweise Darstellung der sende- und
empfangsseitigen Schaltmittel zum Bilden und Übertragen
von Daten und Steuerinformationen. Die Fig. 3 bis 5
zeigen den Aufbau von Datentelegrammen und von Steuersignalen
zum Betrieb der Sende-/Empfangseinrichtungen der
Datenübertragungsanlage.
Fig. 1 zeigt zwei Rechner R 1 und R 2, z. B. Mikrorechner,
die miteinander über Lichtwellenleiter LW 1 und LW 2 in Verbindung
stehen. Die Rechner sind über interne Datenbusse
DB 1 und DB 2 mit Sende- und Empfangseinrichtungen S 1 und
E 1 bzw. S 2 und E 2 verbunden. Der Lichtwellenleiter LW 1
dient zur Übertragung von Daten und Steuersignalen vom
Rechner R 1 zum Rechner R 2, der Lichtwellenleiter LW 2 zum
Übertragen von Daten und Steuersignalen vom Sender S 2 zum
Empfänger E 1.
In Fig. 2 sind diejenigen Schaltmittel auf der Sende-
und Empfangsseite der Übertragungsstrecke dargestellt,
die zum Bilden und Übertragen von Daten und Steuersignalen
erforderlich sind. Es ist angenommen, daß der Rechner
R 1 - z. B. der bereits erwähnte Bereichsrechner - Daten
an den Rechner R 2 - der z. B. einen Stellrechner darstellen
soll - übermittelt. Es ist ferner angenommen, daß der
Rechner R 1 die zu übermittelnden Daten in bitparalleler
Form erarbeitet und einem seinem Sender zugeordneten Senderegister
SR 1 per Adresse zuführt. Dieses Senderegister
möge acht Speicherplätze entsprechend einem acht Bit
breiten Datenformat aufweisen. Es ist mit einem Takteingang
T ausgestattet, über den das Register ausgelesen und
die dort jeweils anstehende Information in serieller Form
über den Lichtwellenleiter LW 1 an den Empfänger des Rechners
R 2 zu übermitteln ist. Dem Senderegister SR 1 ist ein
Sende-Flip-Flop SFF 1 zugeordnet, über den das Auslesen
des Senderegisters erfolgt. Dieses Sende-Flip-Flop wird
ebenfalls durch den Rechner R 1 gesteuert und zwar ebenfalls
durch Aufruf seiner Adresse. Sein Ausgangspotential
führt zu einem der zu übertragenden Information jeweils
vorangestellten Bit, dem sogenannten Zustandsbit. Sind
vom Rechner R 1 her Daten an den Rechner R 2 zu übermitteln,
so soll das Zustandsbit die Wertigkeit "0" aufweisen.
In Fig. 3 ist die aus Zustandsbit und Datentelegramm
sich ergebende Bitfolge für die Übertragung eines
beliebigen Datums angegeben. Die Bitfolge des Datentelegramms
ist von Fall zu Fall verschieden; das Zustandsbit
ZB ist für alle Datentelegramme "0".
Die beim Beaufschlagen des Takteinganges T über das
Sende-Flip-Flop SFF 1 auf den Lichtwellenleiter LW 1 gegebenen
neun Bits gelangen auf der Empfangsseite auf einen
Dekoderbaustein D 2, der das jeweils übermittelte Zustandsbit
analysiert und beim Erkennen eines Datentelegrammes das
Einlesen des Datentelegrammes (ohne das Zustandsbit) in
einen Empfangsspeicher EFIFO 2 des Rechners R 2 veranlaßt.
Die nacheinander vom Sender abgegebenen Datentelegramme
werden in ihrer zeitlichen Folge im Empfangsspeicher gespeichert
und nach Beendigung der Datenübertragung in den
Rechner R 2 übernommen. Dies geschieht über eine dem
Empfangsspeicher zugeordnete Torschaltung T 2, die über ein
entsprechendes Steuersignal durchzuschalten ist. Hierzu
wird dem Rechner R 2 bzw. seinem Empfänger vom sendenden
Rechner R 1 her über den Lichtwellenleiter LW 1 eine entsprechende
Steuerinformation übermittelt. Diese Steuerinformation
weist das gleiche Format wie ein zu übermittelndes
Datum auf, d. h. es setzt sich aus im Beispiel acht
Bits und einem Zustandsbit zusammen. Dieses Zustandsbit
wird beim Auslesen des Senderegisters SR 1 über das zuvor
vom Rechner R 1 gesetzte Sende-Flip-Flop SFF 1 erzeugt. Ist
das Zustandsbit bei der Übertragung von Daten "0", so
wird es bei der Übertragung der Steuerinformation zu "1".
Der Empfang eines derartigen Zustandsbit durch den Dekoder
D 2 kennzeichnet auf der Empfangsseite den Empfang einer
Steuerinformation. Da prinzipiell mehrere Steuerinformationen
übertragen werden können, ist dem Zustandsbit
noch eine Meldung beizugeben, die empfangsseitig erkennen
läßt, um welche Art von Steuerinformation es sich jeweils
handelt. Die von der Sendeseite her nach dem Übertragen
von Datentelegrammen zu bildende Steuerinformation soll
auf der Empfangsseite das Auslesen des Empfangsspeichers
veranlassen. Diese Steuerinformation wird nachfolgend als
Statusmeldung 1 bezeichnet. Ihr Aufbau ist in Fig. 4 dargestellt.
Die Steuerinformation setzt sich aus dem Zustandsbit
"1" und acht Statusbits der Wertigkeit "0" zusammen.
Es führt empfangsseitig über den Dekoder D 2 zum
Durchschalten der Torschaltung T 2 und über einen internen
Takt zum Auslesen des Empfangsspeichers EFIFO 2 in den
Rechner R 2.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Bildung der Statusmeldung
1 auf der Sendeseite der Übertragungsstrecke automatisch
ohne Mitwirkung des die Datenübertragung veranlassenden
Rechners R 1 erfolgt. Zu diesem Zweck ist der serielle
Eingang SE des Senderegisters SR 1 ständig auf
"0"-Potential geschaltet. Beim Auslesen des Senderegisters SR 1
werden die einzelnen Speicherplätze des Senderegisters
nacheinander auf "0" gelegt, so daß nach jedem übertragenen
Telegramm die Statusmeldung 1 sendebereit vorliegt.
Diese Statusmeldung wird jeweils beim Einlesen neuer Daten
überschrieben und bildet sich bei der Übertragung
dieser neuen Daten stets erneut. Sind dann schließlich
alle zu übertragenden Datentelegramme übertragen worden,
so veranlaßt der Rechner R 1 mit dem Umsteuern des
Sende-Flip-Flops SFF 1 das Auslesen des nunmehr nicht mehr mit
einem Datentelegramm belegten Senderegisters SR 1 und
bewirkt damit die Übertragung der in Fig. 4 dargestellten
Statusmeldung 1 an den Datenempfänger. Ein Aufrufen und
Belegen der Speicherplätze des Senderegisters mit "0"-Potential
ist damit nicht erforderlich.
Wenn daraufhin beim Datenempfänger der Empfangsspeicher
EFIFO 2 vollständig ausgelesen wurde, dann soll von dort
aus eine Steuerinformation über den Lichtwellenleiter LW 2
an den Empfangsbaustein des Rechners R 1 übermittelt werden,
der dort anzeigt, daß der Empfangsspeicher EFIFO 2
ausgelesen und damit bereit ist zur Aufnahme weiterer Daten.
Auch dieser Steuerinformation ist ein Zustandsbit
der Wertigkeit "1" zugeordnet. Dieses wird ebenfalls
durch Setzen eines dem Sende-Flip-Flop SFF 1 entsprechenden
Sende-Flip-Flops SFF 2 auf der Empfangsseite der zuvor
übermittelten Daten erzeugt. Dieses Sende-Flip-Flop
SFF 2 ist einem Senderegister SR 2 zugeordnet, das über das
Sende-Flip-Flop SFF 2 bedarfsweise ausgelesen werden kann.
Zur Unterscheidung von der durch die Statusmeldung 1
gegebenen Steuerinformation besteht die rückübertragene,
nachfolgend als Statusmeldung 2 bezeichnete Steuerinformation
aus einer Folge von Bits der Wertigkeit "1". Diese
Bits werden dadurch erzeugt, daß das Sende-Flip-Flop
SFF 2 vom Rechner R 2 für die Dauer der Statusmeldung 2 auf
einem Potential gehalten wird, das beim Auslesen des
Sende-Flip-Flop SFF 2 zum Ausgeben von Bits der Wertigkeit
"1" führt. Durch das Festhalten des Sende-Flip-Flops SFF 2
auf dem zum Erzeugen des Zustandsbits "1" erforderlichen
Potential ist die über den Lichtwellenleiter LW 2 übertragene
Bitfolge völlig unabhängig von der tatsächlich im
Senderegister SR 2 gespeicherten Bitfolge. Die über den
Lichtwellenleiter LW 2 an den Rechner R 1 übermittelt Bitfolge
wird dort in einem zugehörigen Dekoder D 1 analysiert.
Dieser Dekoder setzt beim Erkennen der Statusmeldung
2 ein zugeordnetes Empfangs-Flip-Flop EFF 1, das
bedarfsweise vom Rechner R 1 her auszulesen ist. Der Rechner
R 1 kann sich damit jederzeit von der Empfangsbereitschaft
des Rechners R 2 beziehungsweise des diesem zugeordneten
Empfangsspeichers EFIFO 2 überzeugen.
Zur Vervollständigung der Übertragungsanlage sind dem im
rechten Teil der Fig. 2 dargestellten Rechner R 2 ein dem
Empfangs-Flip-Flop EFF 1 entsprechendes Empfangs-Flip-Flop
und dem im linken Teil der Fig. 2 dargestellten Rechner
R 1 ein dem Empfangsspeicher EFIFO 2 entsprechender
Empfangsspeicher zuzuordnen, die jeweils von den zugehörigen
Dekodern zu beaufschlagen sind.
In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist angenommen
worden, daß die Statusmeldung 1 durch eine Folge von Bits
der Wertigkeit "0" und die Statusmeldung 2 durch eine Folge
von Bits der Wertigkeit "1" darzustellen ist. Prinzipiell
können den Statusmeldungen auch andere als die vorgenannten
Bitkombinationen zugeordnet sein. Dies geht jedoch
nur unter Verzicht auf die besonders einfache Generierung
von Bitfolgen gleicher Wertigkeit, wie sie vorstehend
näher beschrieben wurde. Da für den ordnungsgerechten
Betrieb der Datenübertragungseinrichtung nach der
Erfindung nicht mehr als zwei Steuerinformationen zu übertragen
sind, ist auch nicht einzusehen, weshalb für die
Statusmeldungen andere als die genannten Bitkombinationen
zu verwenden sind. Anders wäre der Fall, wenn zur gegenseitigen
Steuerung einer Mehrzahl von Rechnern mehr als
zwei Steuerinformationen zu übertragen wären.
Claims (3)
1. Einrichtung zum seriellen byteweisen Übertragen von Daten
und Steuerinformationen zwischen mit Sende- und Empfangseinrichtungen
versehenen Stationen einer Übertragungsstrecke, bei
der die Steuerinformationen das gleiche Format aufweisen wie
die Daten und bedarfsweise anstelle von Daten über die gleiche
Übertragungsstrecke übertragen werden, unter Verwendung von
Senderegistern zur sendeseitigen Parallel/Serienwandlung sowie
empfangsseitigen Pufferspeichern zum byteweisen Aufnehmen der
jeweils übermittelten Daten, insbesondere für durch optische
Übertragungsstrecken gekoppelte Rechner, dadurch gekennzeichnet,
daß der serielle Ausgang des Senderegisters (SR 1) auf den Einstelleingang eines einstufigen Registers (SFF 1) geführt ist, das beim taktgesteuerten Auslesen des Senderegisters die dort gespeicherten Daten bitweise übernimmt und dem Sender zuführt,
daß die Sendestation (R 1) dieses Register (SFF 1) zum Übertragen eines Datenbytes in den einen Zustand (0) und zum Übertragen einer Steuerinformation in den anderen Zustand (1) steuert und dann jeweils durch Aufschalten von Taktimpulsen (T) auf den Takteingang des Senderegisters (SR 1) das Auslesen des Senderegisters über das einstufige Register (SFF 1) veranlaßt, wobei die Anzahl der Taktimpulse dabei um eins größer ist als die Anzahl der Bits jedes Datenbytes,
daß die Sendestation für die Übertragung von zwei möglichen Steuerinformationen eingerichtet ist, von denen die erste durch Datenbits der Wertigkeit "0" und die zweite durch Datenbits der Wertigkeit "1" gebildet ist,
daß der serielle Eingang (SE) des Senderegisters ständig auf Masse gelegt ist,
und daß die Sendestation (R 1) die erste Steuerinformation allein durch Auslesen des Senderegisters (SR 1) und die zweite Steuerinformation durch Auslesen des Senderegisters (SR 1) bei für die Dauer des Auslesevorganges in den High-Zustand (1) gesteuertem einstufigen Register (SFF 1) generiert.
daß der serielle Ausgang des Senderegisters (SR 1) auf den Einstelleingang eines einstufigen Registers (SFF 1) geführt ist, das beim taktgesteuerten Auslesen des Senderegisters die dort gespeicherten Daten bitweise übernimmt und dem Sender zuführt,
daß die Sendestation (R 1) dieses Register (SFF 1) zum Übertragen eines Datenbytes in den einen Zustand (0) und zum Übertragen einer Steuerinformation in den anderen Zustand (1) steuert und dann jeweils durch Aufschalten von Taktimpulsen (T) auf den Takteingang des Senderegisters (SR 1) das Auslesen des Senderegisters über das einstufige Register (SFF 1) veranlaßt, wobei die Anzahl der Taktimpulse dabei um eins größer ist als die Anzahl der Bits jedes Datenbytes,
daß die Sendestation für die Übertragung von zwei möglichen Steuerinformationen eingerichtet ist, von denen die erste durch Datenbits der Wertigkeit "0" und die zweite durch Datenbits der Wertigkeit "1" gebildet ist,
daß der serielle Eingang (SE) des Senderegisters ständig auf Masse gelegt ist,
und daß die Sendestation (R 1) die erste Steuerinformation allein durch Auslesen des Senderegisters (SR 1) und die zweite Steuerinformation durch Auslesen des Senderegisters (SR 1) bei für die Dauer des Auslesevorganges in den High-Zustand (1) gesteuertem einstufigen Register (SFF 1) generiert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine
Steuerinformation (Fig. 4) in der Empfangsstation (R 2) über einen Empfangsdekoder (D 2)
das Auslesen des Pufferspeichers (EFIFO 2) veranlaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangsstation (R 2) nach dem Auslesen
ihres Pufferspeichers (EFIFO 2) die andere Steuerinformation
(Fig. 5) an die Sendestation übermittelt und daß diese
Steuerinformation dort über einen Empfangsdekoder (D 1) einen
Empfangsspeicher (EFF 1) einstellt, der in diesem Zustand die
Aufnahmebereitschaft des Pufferspeichers (EFIFO 2) der Empfangsstation
(R 2) für neue Daten anzeigt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843412895 DE3412895A1 (de) | 1984-04-05 | 1984-04-05 | Einrichtung zum uebertragen von daten und steuerinformationen |
CH74185A CH667764A5 (de) | 1984-04-05 | 1985-02-19 | Einrichtung zum uebertragen von daten und steuerinformationen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843412895 DE3412895A1 (de) | 1984-04-05 | 1984-04-05 | Einrichtung zum uebertragen von daten und steuerinformationen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3412895A1 DE3412895A1 (de) | 1985-10-31 |
DE3412895C2 true DE3412895C2 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=6232799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843412895 Granted DE3412895A1 (de) | 1984-04-05 | 1984-04-05 | Einrichtung zum uebertragen von daten und steuerinformationen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH667764A5 (de) |
DE (1) | DE3412895A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3136355C2 (de) * | 1981-09-14 | 1985-04-25 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zum Betrieb eines Mikrocomputersystems |
-
1984
- 1984-04-05 DE DE19843412895 patent/DE3412895A1/de active Granted
-
1985
- 1985-02-19 CH CH74185A patent/CH667764A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH667764A5 (de) | 1988-10-31 |
DE3412895A1 (de) | 1985-10-31 |
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