DE3411634C2 - Seitenschutz für Kraftwagen - Google Patents

Seitenschutz für Kraftwagen

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DE3411634C2
DE3411634C2 DE19843411634 DE3411634A DE3411634C2 DE 3411634 C2 DE3411634 C2 DE 3411634C2 DE 19843411634 DE19843411634 DE 19843411634 DE 3411634 A DE3411634 A DE 3411634A DE 3411634 C2 DE3411634 C2 DE 3411634C2
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motor vehicle
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vehicle door
side protection
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DE19843411634
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English (en)
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DE3411634A1 (de
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Dieter Dipl.-Ing. Baader (FH), 7000 Stuttgart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • B60J5/0422Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
    • B60J5/0438Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by the type of elongated elements
    • B60J5/0443Beams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Ein Seitenschutz für Kraftwagen, bei dem innerhalb der Türen jeweils mindestens eine, sich in Kraftwagenlängsrichtung erstreckende Rohrversteifung angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, daß eine der Rohrversteifungen von einem im wesentlichen rohrförmigen, entnehmbaren Wagenheber gebildet wird.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Seitenschutz für Kraftwagen, bei dem innerhalb der Türen jeweils mindestens eine, sich in Kraftwagenlängsrichtung erstreckende Rohrversteifung angeordnet ist.
Kraftwagentüren mit derartigen Rohrversteifungen sind z. B. aus der DE-OS 31 51 861 als bekannt zu entnehmen. Sie biet: η für die Kraftwageninsassen ein erheblich erhöhtes Maß an passive Unfallsicherheit für den besonders kritischen Seitenaufprall, da an die Tür angrenzende Profile der Siche:'heitc=?elle bei selbsttragenden Aufbauten zur Absorption von Aufprallenergie rrutlh/aranofi'yriariin vu&rA&n Irnnnpn aimVi u/pnn i»m \Craftbung wie aus F i g. 2 ersichtlich ist auf die projizierte Querschnittsfläche des Wagenhebers 3 abgestimmt. Am vorderenEnde des Wagenhebers 3 ist dessen Steckachse 8 formschlüssig im Kunststoffköcher 4 gehaltert und der Kunststoffköcher 4 selbst von einem Rohrflansch 9, der von der vorderen Sollseite der Kraftwagentür 1 nach hinten abragt eingefaßt In das gegenüberliegende Ende des Kunststoffköchers 4 ist ein Rohrstutzen 10 eingesteckt der ν on einem auf der hinteren Stirnfläche der Kraftwagentür 1 befestigten Flansch 11 abragt. Der Flansch 11 ist gegenstückig zu einem tellerförmigen Stützfuß 12 des Wagenhebers 3 geformt so daß der Stützfuß 12 vollflächig an der korrespondierenden Flanschfläche anliegt Zur Festlegung des Wagenhebers
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stoß in die Tür selbst eingeleitet wird. Darüber hinaus wird auch die Sicherheitszelle selbst ausgesteift, was sich auch bei anderen durch Unfallgeschehen hervorgerufenen Situationen, wie z. B. beim Frontalaufprall, vorteilhaft auswirken kann.
Diese Erhöhung der passiven Unfallsicherheit durch Ausrüstung der Kraftwagentüren mit Rohrversteifungen steht jedoch dem im Automobilbau vorhandenen Trend zur Leichtbauweise entgegen. Auch bei Verwendung hochfester dünnwandiger Stähle ergibt sich durch die Rohrversteifungen ein erhebliches Mehrgewicht je Tür, da die Festigkeitsanforderungen vorgegeben sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Seitenschutz für Kraftwagen, bei dem innerhalb der Türen jeweils mindestens eine, sich in Kraftwagenlängsrichtung erstreckende Rohrversteifung angeordnet ist, dahingehend zu verbessern, daß die Gewichtserhöhung durch die Rohrversteifungen nach Ausschöpfung aller aus der Leichtbauweise bekannten Mittel noch weiter gemindert werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß eine der Rohrversteifungen von einem im wesentlichen rohrförmigen, entnehmbaren Wagenheber gebildet wird.
' Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen ;aüs den Patentansprüchen 2 und 3 hervor.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert Diese zeigt in
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Kraftwagentür, in
Fig.2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie H-II in Fi e. !.und in
zwischen dem Flansch 11 und einer Spannpratze 13 eingeklemmt. Der Klemmvorschub der Spannpratze 13 wird hierbei durch eine Flügelmutter J-J aufgebracht, die auf einen vom Flansch 11 auskragenden Bolzen 15 geschraubt wird. Hierdurch ist die Entnahme des Wagenhebers 3 ohne Werkzeug möglich. Es ist lediglich erforderlich, die Flügelmutter 14 zu lösen und die Spannpratze 13 um etwa 90 Grad zu verschwenken. Somit kann der Wagenheber 3 nach hinten herausgezogen werden. Das Wiedereinsetzen des Wagenhebers 3 geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich.
Für den Fall, daß ein Wagenheber als Seitenschutz in eine der vorderen Türen integriert werden soll, die häufig eine deutlich größere Längserstreckung aufweisen als der im Ausführungsbeispiel beschriebene Wagenhebe.· 3, kann es vorteilhaft sein, als Wagenheber eine teleskopartig ausfahrbare Ausführung bekannter Art vorzusehen. Diese kann der größeren Längserstreckung der Vordertür entsprechend im teilweise ausgefahrenen Zustand in den Türinnenraum eingeschoben werden.
Ober den Vorteil der Gewichtsersparnis hinaus bietet sich für mit dieser Art von Seitenschutz versehene Kraftwagen noch der erhebliche Vorteil, daß die Zugänglichkeit des Wagenhebers 3 unter allen Bctriebsbedingungen^insbesondere auch unabhängig vom Beladezustand des Kofferraums, stets gegeben ist, und daß der Wagenheber 3 ohne zusätzliche Befestigungsmittel klapperfrei festgelegt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Seitenschutz für Kraftwagen, bei dem innerhalb der Türen jeweils mindestens eine, sich in Kraftwagenlängsrichtung erstreckende Ronrversteifung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Rohrversteifungen von einem im wesentlichen rohrförmigen, entnehmbaren Wagenheber (3) gebildet wird.
2. Seitenschutz für Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Wagenheber (3) durch eine Öffnung einer hinteren Stirnseite der entsprechenden Kraftwagentür (1) ins Türinnere einschiebbar und unter definierter Positionierung durch eine Längsführung in der Kraftwagentür (1) festlegbar ist
3. Seitenschutz für Kraftwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß ein Stützfuß (12) des Wagenhebers (3) auf einer korrespondieren Flanschfläche, die aui der hinteren Stirnfläche der Kraftwagcfiiüf \\j VüfgcScncü Ϊ5Ϊ, äugcStütZt üliu uürCii cmc Klemmvorrichtung befestigbar ist
F i g. 3 eine Ansicht der hinteren Türstirnseite in einem F i g. 2 entsprechenden Bereich.
Eine Kraftwagentür 1 ist im unteren Bereich eines Türaußenblechs 2 aufgebrochen dargestellt, so daß eine innerhalb der Kraftwagentür 1 liegende Rohrversteifung sichtbar ist. Die Rohrversteifung besteht aus einem rohrförmigen Wagenheber 3, der in einem Kunststoffköcher 4 liegt Beim Wagenheber 3 handelt es sich um einen längenkonstanten Spindelwagenheber, dessen Hebearm 5 durch eine Spindel 6 in einem gescnlitzter, Mantelrohr 7 axial geführt ist Die Betätigung des Wagenhebers 3 erfolgt durch Verdrehen der Spindel 6 über eine endseitige Steckachse 8, auf die eine Handkurbel aufsteckbar ist Vorzugsweise ist die Handkurbel so ausgebildet daß sie in an sich bekannter Weise als Schlüssel für Radmuttern oder dergleichen eingesetzt werden kann. Sie kann darüber hinaus in der Kraftwagentür 1 oder an einer Stirnwand derselben so befestigbar sein, daß sie zur weiteren Aussteifung des »Tragwerkes Kraftwagentür« herangezogen werden kann. Der Kunststoffköcher 4 umgibt den Wagenheber 3 im we-
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DE3411634A1 DE3411634A1 (de) 1985-10-10
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