DE3410872A1 - Formschluessige muttersicherung - Google Patents

Formschluessige muttersicherung

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DE3410872A1
DE3410872A1 DE19843410872 DE3410872A DE3410872A1 DE 3410872 A1 DE3410872 A1 DE 3410872A1 DE 19843410872 DE19843410872 DE 19843410872 DE 3410872 A DE3410872 A DE 3410872A DE 3410872 A1 DE3410872 A1 DE 3410872A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Formschlü-ssige Muttersicherung
  • Erfindungsbeschreibung Die Erfindung betrifft eine formschlüssige Muttersicherrung gegen selbsttätiges LUsen,gegen Verlieren und insbesondere gegen Setzen einer Schraubenverbindung.
  • Bei derartigen formschlüssige Muttersicherung werden die Mutter und die Schraube bzw. der Gewindebolzen mittels eines Sicherungselements formschlüssig miteinander verbunden.
  • Die Relativbewegungen zwischen der Mutter und der Schraube bzw. dem Gewindebolzen werden von dem Sicherungselement derart blockiert'daß die Mutter und die Schraube bzw. der Gewindebolzen sich nicht selbsttätig lösen können.
  • Es ist bekannt,daß deratige formschlüssige Muttersicherrung zwischen der Schraube und der Mutter mittels der Kronenmuttern nach DIN 935 und DIN 979 mit dem Splinten nach DIN 94 oder mit den Sicherungsblechen mit innennase für Nutmutter nach DIN 462 erfolgt werden kann.
  • Formschlüssige Muttersicherung dieser Art ist auch durch den Gegenstand der Offenlegungsschriften P 26 35 970.6 und P 21 18 421.4 bekannt.
  • Die Nachteile bei der Verwendung von Kronenmuttern mit den Splinten,sowie von den Sicherungsblechen nach DIN 462 sind bekannt (Dubbel,Taschenbuch für Maschinenbau,14. Auflage, Springer-Verlag,Berlin Heidelberg ew York,1981,Seite 382 - 383).
  • Bei dem Gegenstand der Offenlegungsschriften P 26 35 970.6 und P 21 18 421.4 wird zwar die Schraubenverbindung gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren aber nicht gegen Setzen gesichert. Die Fornschlußbildung zwischen der Mutter und dem verzahnten Schraubenende bzw. dem verzahnten Teil der Welle ist Mutterlage abhängig und nicht spielfrei,so daß die Mutter bzw. die Schraube sich noch um dieses Spiel selbsttätig lösen kann und außerdem wird bei dem Gegenstand der Offenlegungsschrift P 21 18 421.4 ein Axiälsicherungselement für das Sicherungselement benötig.
  • Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrundedaß der Formschluß zwischen der Mutter und der Schraube bzw. dem Gewindebolzen mittels eines Sicherungsteils,der verdrehelastisch mit der Mutter verbunden ist, entweder direkt oder mittels eines Kupplungsstücks mit der Schraube bzw. dem Gewindebolzen gebildet wird,und daß durch die Verspannung des Federelements zwischen der Mutter und dem Sicherungsteil der formschlüssige Sicherungsvorgang nicht nur von der Mutter-bzw. Schraubenlage unabhängig eingeleitet wird,sondern daß die Schraubenverbindung im gesicherten Zustand ständig ein Anziehmoment erfährt,das dem Rückstellmoment des Federelements gleich ist1 so daß die Schraubenverbindung nicht nur gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren,sondern auch noch gegen Setzen gesichert wird,und daß das Supplungsstück dabei eine hohe Selbstklemmung erfährt,so daß eine Axialsicherung des Kupplungsstück durch ein Sicherungselement nicht benötigt wird,und daß durch geeignete Gestaltungen am Sicherungsteil und am Kupplungssttick eine formschlüssige Axialsicherrung des Kupplungsstücks vorhanden ist.
  • -Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelost,daB die Mutter einen Sicherungsteil als Verlängerung aufweist. Dieser Sicherungsteil ist verdrehelastisch über ein Federelement verbunden. Dieses Federelement kann durch entsprechende tmfangschlitze und Längsschlitz bzw. durch spirale Schlitz am Verbindungsteil zwischen der Mutter und dem Sicherungsteil als Hochkantbiegefeder bzw. als spirale Dreh- feder ausgebildet werden. Dieses Federelement kann aber auch durch Einlöten formstoffschlüssig mit der Mutter und dem Sicherungsteil eingebaut werden.
  • Der Verbindungsteil zwischen der Mutter und dem Sicherungsteil kann als eine Hohlstabdrehfeder gestaltet werden.
  • Diese Hohlstabdrehfeder kann durch Ein löten stoff- bzw.
  • formstoffschlüssig oder durch Einpressen formkraftschlüssig mit der Mutter und dem Sicherungsteil eingebaut werden.
  • Da die Hohlstabdrehfeder lang gestaltet werden muß,so kann der Schraubenteil innerhalb der Hohlstabdrehfeder als eine Rundstab - bzw. Hohlstabdrehfeder oder durch entsprechenden spiralen Schlitz und Bohrung als spirale Drehfeder gestaltet werden.
  • Zur Formschlußbildung mit dem Sicherungsteil bzw. mit dem Kupplungsstück weist die Schrauben am Schraubenende ein Formschlußbildungselement wie Sechskantzapfen,kerbverzahnten Zapfen'Innensechskant, Kreuzschlitz oder Querbohrungen. auf.
  • Der Sechskantzapfen bzw. der kerbverzahnte Zapfen kann über einen Zapfen,der in einer axialen Bohrung am Schraubenende stoffschlüssig eingelötet oder formkraftschlüssig eingepreßt ist,am Schraubenende angebracht werden.
  • Der Innensechskant kann auch über eine Hülse durch Einlöten oder Einpressen in einer axialen Bohrung am Schraubenende angebracht werden.
  • Zur Formschlußbildung mit der Schraube bzw. mit dem Supplungsstück weist der Sicherungsteil der Mutter eine zu dem Formschlußbildungselement am Schraubenende bzw. am Supplungsstück korrespondierte Gestaltung auf,so daß der Formschluß zwischen dem Sicherungsteil und der Schraube bzw.dem Kupplungsstück dadurch gebildet werden kann.
  • Das Kupplungsstück ist das Verbindingsglied zwischen der Schraube und dem Sicheruiiteil. @s ist einerseits innen formschlüssig mit dem Formschlußbildungselement der Sdraube und anderseits außen mit dem Formschlußbildungselement des Sicherungsteils formschlüssig verbunden.
  • Durch die Verspannung des Federelements erfahrt das Kupp-> stück eine hohe Selbstklemmung,so daß das Supplungsstück nur dann mittels eines Abdrückwerzeugs herausgenommen werden kann, Für diesen Zweck ist am Umfang des Kupplungsstücks eine umlaufende Nut oder zwei. gegenüber liegende Bohrungen für das Werkzeug vorgesehen . Das Kupplungsstück kann auch über. eine Zentralgewindebohrung,inittels einer passensen Abdrückschraube abgezogen werden.
  • Durch ein System von Nut und Federarmen am und am Sicherungsteil kann das Kupplungsstück noch axial formschlüssig selbst gesichert werden.
  • Nachdem die Mutter sachgemäß auf dem verspannten Teil angezogen worden ist,wird der formschlüssige Sicherungsvorgang eingeleitet. Dabei wird der Sicherungsteil mittels eines Werkzeugs in Mutteranziehrichtung verdreht,so daß das Federelement in Drehrichtung verspannt ist,dann entweder wird der Formschluß zwischen dem Sicherungsteil und der Schraube über die zueinander korrespondierten Formschlußbildungselemente direkt oder durch das Einbauen des Kupplungsstücks indirekt gebildet.
  • Durch die verdrehelastische Verbindung zwischen dem Sicherungsteil und der Mutter ist die Formschlußbildung zwischen der Mutter und der Schraube von ihren Lagen zueinander unabhängig. Es kommt nur auf den Verdrehwinkel an,ob das Federelement mehr oder weniger verspannt wird.
  • Im so gesicherten Zustand erfährt die Mutter bzw. die Schraube ständig ein Anziehmoment'das dem Rückstellmoment der verspannten Federelement gleich ist,und dieses kann dem erforderlichen Anziehmoment der Schraubenverbindung gleich sein,so daß die Schraubenverbindung ifl Lockerung fall durch Setzen von diesem so gespeicherten Anziehmoment angezogen wird,als ob die Mutter bzw. die Schraube sich selbsttatig anziehen würde.
  • Die Schraubenverbindung ist somit nicht ngr gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren'sondern auch noch gegen Setzen gesichert.
  • Der formschlüssige Sicherungsvorgang der selben Schraubenverbindung ist unabhängig von der Mutter bzw. Schraubenlage wiederherstellbar.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben 1. Ausführungsbeispiel Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer Schraubenverbindung im gesicherten Zustand.
  • Fig. 2 zeigt den dazugehörigenLängssclmitt der Fig.1 Fig. 3 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 1 Fig. 4 zeigt den Längsschnitt der Mutter mit dem Sicherungsteil im nicht -eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 5 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 4 Fig. 6 zeigt die Vorderansicht der Mutter mit dem Sicherungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 7 zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 6 2. Ausführungsbeispiel Fig. 8 zeigt den Längsschnitt einer Schraubenverbindung im gesicherten Zustand.
  • Fig. 9 zeigt die dazugehörige Vorderansicht der Fig.8 Fig. 10 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 8 Fig. 11 zeigt die Vorderansicht der Mutter mit Sicherrungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 12 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig.11 3. Ausführungsbeispiel ig. 13 zeigt den 1ingsschnitt einer Schraubenverbindung im gesicherten Zustand.
  • Fig. 14 zeigt die dazugehörige Vorderansicht der Fig.13.
  • Fig. 15 zeigt den Schnitt b-b in der Fig. 13 Fig. 16 zeigt die Vorderansicht der Futter mit dem Sicherungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 17 zeigt die dazugehörige Drausicht der Fig.16 4. Ausführungsbeispiel Fig. 18 zeigt den Längsschnitt einer Nutmutter bei der Axialfestlegung eines Wälzlagers im gesicherten Zustand.
  • Fig. 19 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 18 Fig. 20 zeigt die Vorderansicht der Welle.
  • Fig. 21 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 20.
  • Fig. 22 zeigt die Vorderansicht der Nutmutter mit dem sicherungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 23 zeigt den Schnitt c-c in der Fig. 22 Fig. 24 zeigt den Längsschnitt der Nutmutter mit dem Sicherungs teil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 25 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 24, 5. Ausführungsbeispiel Fig. 26 zeigt den Längsschnitt einer Schraubenverbindung im gesicherten Zustand.
  • Fig. 27 zeigt den Längsschnitt der Mutter mit dem Sicherungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 28 zeigt den Längsschnitt des Xupplungsstücks.
  • Fig. 29 zeigt die von untengesehene Ansicht der Fig. 28.
  • 6. Ausführungsbeispiel Fig. 30 zeigt den Längsschnitt einer Schraubenverbindung im gesicherten Zustand.
  • Fig. 31 zeigt den Schnitt d-d in der Fig. 30 Fig. 32 zeigt den Längsschnitt der Mutter mit Sicherrungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • 7. Ausfiffirungsbeispiel Fig. 33 zeigt den Längsschnitt einer Schraubenverbindung im gesicherten Zustand.
  • Fig. 34 zeigt die dazugehörige Vorderansicht der Fig. 33.
  • Fig 35 zeigt den Längsschnitt de Mutter mit dem Sicherrungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 36 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 35 Fig. 37 zeigt die Vorderansicht der Mutter mit dem Sicherungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 38 zeigt den Längsschnitt des Kupplungsstücks aus Kunststoff.
  • Fig. 39 zeigt die von unten gesehene Ansicht der Fig. 38.
  • 8. Ausführungsbeispiel Fig. 40 zeigt den Längsschnitt einer Schraubenverbindung im gesicherten Zustand.
  • Fig. 41 zeigt die dazugehörige Vorderansicht der Fig. 40.
  • Fig. 42 zeigt den Längsschnitt der Mutter mit dem Sicherungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 43 zeigt die Vorderansicht der Mutter mit dem Sicherungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 44 zeigt den Schnitt e-e in der Fig. 43.
  • Fig, 45 zeigt den Längsschnitt des Kupplungsstücks aus Kunstsstoff.
  • Fig. 46 zeigt die von unten gesehene Ansicht der Fig. 45.
  • 9. Ausführungsbeispiel Fig. 47 zeigt den Längsschnitt einer Schraubenverbindung im gesicherten Zustand.
  • Fig. 48 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig.47.
  • Fig. 49 zeigt den Teilschnitt der Sc1iraubü.
  • Fig. 50 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 49.
  • Fig. 51 zeigt den Längsschnitt der mutter mit dem Sicherungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 52 zeigt die dazugehörige Draufsicht dei .51 Fig. 53 zeigt den Längsschnitt des Kupplungsstücks.
  • Fig. 54 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 53.
  • 10. Ausführungsbeispiel Fig- 55 zeigt den Längsschnitt einer Schraubenverbindung im gesicherten Zustand.
  • Fig. 56 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig.55 Fig. 57 zeigt die Vorderansicht der Schraube.
  • Fig. 58 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig.57 .
  • Fig. 59 zeigt den Längsschnitt der Mutter mit dem Sicherungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 60 zeigt den Längsschnitt des Kupplungsstücks.
  • Fig. 61 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig.60 11.Ausführungsbeispiel Fig. 62 zeigt den Längsschnitt einer Schraubenverbindung im gesicherten Zustand.
  • Fig. 63 zeigt den Schnitt f-f in der Fig. 62 Fig. 64 zeigt den Schnitt g-g in der Fig. 62 Fig. 65 zeigt die Vorderansicht der Mutter mit dem Sicherungsteil im nicht-eingeschraubten Zustand.
  • Fig. 66 zeigt den Längsschnitt des Kupplungsstücks.
  • Fig. 67 zeigt die von unten gesehene Ansicht der Fig.66.
  • Das 1. Ausführungsbeispiel (Fig.1) zeigt die formschlüssige Muttersicherung einer Schraubenverbindung mit der Mutter (1) und der Schraube (2) mittels eines an mutter (1) integrierten Sicherungsteils (4) Bei dieser Ausftihrung wird der Sicherungsteil (4) elastisch über die spirale Drehfeder (5) mit der mutter (1) verbunden.
  • Die spirale Drehfeder (5) wird durch den angebrachten spirale len Schlitz (6) am Verbindungsteil zwischen der Mutter (1) und dem Sicherungsteil(4) ausgebildet,so daLi der Sicherungsteil (4) dadurch gegenüber der Mutter (1) in @rehrichtung relativ verdreht und in Axial- sowie in Radialrichtung verschoben werden kann.
  • über den Steg (7) und (8) ist die spirale Drehfeder (5) mit dem Sicherungsteil (4) und der Mutter (1) stoffschlüssig verbunden.
  • Die spirale Drehfeder (5) kann auch durch Einlöten formstoffschlüssig mit dem Sicherungsteil (4) und der Mutter (1) eingebaut werden.
  • Der Sicherungsteil (4) weist die gleichen Schlüsselflächen (9) wie die Mutter (1)und in der Mitte den Innensechskant (10) (Fig.4) zur Formschlußbildung mit dem am Schraubenende gebildeten und dazu korrespondierten Sechskantzapfen (11) auf.
  • Dieser Sechskantzapfen (11) kann auch über einen Zapfen in der axialen Bohrung am Schraubenende stoff- bzw. formstoffschlüssig durch z.B. Einlöten,AnschweiMen bzw. kleben oder formkraftschlüssig durch Einpressen mit der Schraube (2) fest verbunden werden.
  • Die spirale Drehfeder (5) kann auch so vorverformt werden, daß der Sicherungsteil (4) gegenüber der Futter (1) etwas radial verschoben wird,so daß beim Anziehen der Mutter (1) auf den verspannten Teil (3) der Sicherungsteil (4) mit der Untenfläche (12) gegen die Stirnfläche (13) des Sechsk.ttzapfens(l1) andrückt,so daß vorerst ein Einrasten des Innensechskant (10) auf den Sechskantzapfen (11) noch nicht möglich ist. Die Futter (1) wird dadurch gegen eine gewisse Axialkraft,die der axialen Rückstellkraft der spiralen Drehfeder gleich ist, angezogen. Durch die Gestaltung der spiralen Drehfeder (5) wird deren axiale Federsteifigkeit relativ klein sein,so daß die Mutter (1) nicht gegen eine zu große Axialkraft angezogen wird.
  • Nachdem die Mutter (1) sachgemäß auf dem verspannten Teil (3) angezogen worden ist,wird der fonnschlüssige Sicherrungsvorgang eingeleitet.
  • Nun wird der Sicherungsteil (4) über die Schlüsselfläche (9) in Mutteranz@@@richtung so verdrcht und radinl so vorschoben,bis daß der Innensechskant (10) sich nach einem bestimmten Verdrehwinkel infolge der axialen Rückstellkraft der spiralen Drehfeder (5) auf den Sechskantzapfen (11) einrastet.
  • Der Formschluß zwischen zwischen der Mutter (1) und der Schraube (2) wird somit mittels des Sicherungsteils (4) gebildet.
  • Je nach Verdrehwinkel und den Abmessungen der spiralen Drehfeder (5) wird die spirale Drehfeder (5) mehr oder weniger verspannt,so daß im gesicherten Zustand die Mutter (1) bzw. die Schraube (2) ständig ein Anziehmoment erfährt, das dem Rückstellmoment der verspannten Drehfeder gleich ist, und dieses kann dem erforderlichen Anziehmoment der Schraubenverbindung gleich sein,so daß im Lockerungsfall durch Setzen die Schraubenverbindung von diesem so gespeicherten Anziehmoment angezogen vird,als ob die Mutter (1) bzw. die Schraube (2) sich selbsttätig anziehen würde.
  • Die Schraubenverbindung ist somit nicht nur gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren,sondern auch noch gegen Setzen gesichert.
  • mittels eines Werkzeugs bzw. einer Abdrückvorrichtung kann der Sicherungsteil (4) so abgedrückt werden,daß der Innensechskant (10) und der Sechskantzapfen (11) außer Eingriff sind und daß der Sicherungsteil (4) mit der Unterfläche (12) gegen die Stirnfläche (13) des Sechskantzapfens (11) wieder anliegt. Der Formschluß zwischen der Mutter (1) und der Schraube (2) ist damit aufgehoben und die mutter (1) kann dann losgedreht werden.
  • Der formschlüssige Sicherungsvorgang ist stets unabhängig von der Mutter bzw. Schraul)enlage reproduzierbar.
  • Das 2. Ausführungsbeispiel (Fig. 8) zeigt d-ie formschlüssige Muttersicherung einer Schraubenverbindung mit der Mutter (101) und der Schraube (201).
  • bei dieser Ausführung wird der Sichenirigsteil als die S-förmig Schenkel (401) gestaltet.
  • Der S-förmige Schenkel (401) greift dann im gesicherten Zustand in eine Nut des aw Schraubenende vorgesehenen Ereuzschlitzs(14) formschlüssig ein,so daß dadurch der Formschluß zwischen der Mutter (101) und der Schraube (201) gebildet wird.
  • Der S-förmige Schenkel (401) ist so gebogen,daß ein Einrasten in eine Nut des Kreuzschlitz (14) beim Anziehen der Mutter vorerst nicht möglich ist, bis die Mutter (101) dann sachgemäß auf dem verspannten Teil (301) angezogen worden ist.
  • Nun wird der S-förmige Schenkel (401) mittels eines entsprechenden Werkzeugs in Mutteranziehrichtung verdreht und in eine Nut des Kreuzschlitzs(14) eingedrückt.
  • Infolge der axialen Rückstellkraft der spiralen Drehfeder (501) rastet sich der S-förmige Schenkel (401) in eine Nut des Kreuzschlitzes (14)ein,so daß der Formschluß zwischen der Mutter (101) und der Schraube (201) dadurch gebildet wird.
  • Im gesicherten Zustand erfährt die Schraubenverbindung ein Anziehmoment,das dem Rückstellmoment der spiralen Drehfeder (501) gleich ist,so daß die Mutter (101) bzw. die Schraube (201) im Lockerungsfall durch Setzen von diesem so gespeicherten Anziehmoment angezogen,als ob diese sich selbsttätig anziehen würde.
  • Die Schraubenverbindung ist somit nicht nur gegen selbsttätiges Lösen,gegen 'erlieren,sondern auch noch gegen Setzen gesichert.
  • Mittels eines Werkzeugs kann der S-fönnige Schenkel (401) aus dem Kreuzschlitz (14) herausgedrückt werden,so daß der Formschluß zwischen der Mutter (101) und der Schraube (201) dadurch aufgehoben ist. Die Mutter (101) kann danach herausgedreht werden.
  • Der foinschlüssige Sicherungsvorgang ist stets unabhängig von der Mutter- bzw. 5chraubenlage reproduzierbar.
  • Das 3. Ausführungsbeispiel (Fig.13) zeigt die formschlüssige Muttersicherung einer Schraubenverbindung mit der AXutter (102) und der Schraube (202) Diese Ausführung i.st eine Variante der 2. Ausführung(Fig.8).
  • Anstatt des Kreuzschlitzes können am Schraubenende zwei durchgingige gekreuzte Querbohrungen (15) zur Formschlußbildung mit dem Schenkel (402) der spiralen Drehfeder(502) als Sicherungsteil der Mutter (102) angebracht werden (Fig. 15).
  • Beim Anziehen der Futter (102) drückt der Schenkel (402) mit seiner Endfläche (16) gegen das Schraubengewinde (17), ohne daß er sich in eine der vorgebohrten Querbohrungen(15) vorerst einrastet.
  • Nachdem die Mutter (102) sachgemäß auf dem verspannten Teil (302) angezogen worden ist,wird der formschlüssige Sicherrungsvorgang eingeleitet. Dabei wird der Schenkel (402) mittels eines entsprechenden Werkzeugs in Mutteranziehrichtung verdreht und angedrückt,so daß der Schenkel (402) in eine der Querbohrungen (15) einspringt. Der Formschluß zwischen der Mutter (102) und der Schraube (202) ist dadurch mittels des Schenkels (402) gebildet.
  • Im gesicherten Zustand erfährt die Schraubenverbindung ständig ein Anziehmoment,das dem Rückstellmoment der verspannten spiralen Drehfeder (502) gleich ist,so daß die Mutter (102) bzw. die Schraube (202) im Lockerungsfall durch Setzen von diesem so gespeichertcn Anziehmoment angezogen wird'als ob diese sich selbsttätig anziehen würde.
  • Die Schraubenverbindung ist somit nicht nur gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren,sondern auch noch gegen Setzen gesichert.
  • Mittels eines entsprechenden Werkzeugs kann der Schenkel (402) aus der Querbohrung (15) herausgezogen bzw.- gedrückt werden,so daß dieser vers}.ssnnt auf das Schraubengewinde (17) wieder andrückt. Die Mutter (102)kann dann danach losgedreht erden.
  • Der formschlüssige Sicherungsvorgang ist stets unabhängig von der Mutter- bzw. Schrauben lage reproduzierbar.
  • Das 4. Ausführungsbeispiel (Fig. 18) zeigt die formschlüssige Muttersicherung der Nutmutter (103) bei der Axialfestlegung des Wälzlagers (18) der Welle (19).
  • Bei dieser Ausführung wird der Sicherungsteil (403) über die Hochkantbiegefeder (503) mit der Mutter (103) elastisch verbunden.
  • Durch die angebrachten Umfangsschlitze (20) (21) und den Längsschlitz (22) am Verbindungsteil zwischen dem Sicherrungsteil (403) und der Mutter (103) wird die Hochkantbiegefeder (503) ausgebildet.
  • Die Hochkantbiegefeder (503) ist über den Steg (703) und (803) stoffschlüssig mit dem Sicherungsteil (403) und der Mutter (103) verbunden.
  • Diese Hochkantbiegefeder (503) kann auch durch Einlöten formstoffschlüssig mit dem Sicherungsteil (403) und der Mutter (103) eingebaut werden.
  • Der Sicherungsteil weist in der Mitte den Innenvielkant z.B. den Innensechskant (1003) zur Formschlußbildung mit der Welle (19) und zwei gegenüber liegende Bohrungen (23) auf (Fig. 25).
  • Die Welle (19) weist den zu dem Innenvielkant des Sicherrungsteils (403) korrespondierten Vielkantteil z.B.Sechskantteil (24) auf,so daß der Formschluß zwischen dem Sicherrungsteil (403) und der Welle (19) dadurch gebildet werden kann.
  • Beim Anziehen der Nutmutter (103) krnn zunächst der Innensechskant (1003) auf den Sechskantteil (24) eingreifen.
  • Der Sicherungssteil (403) kann aber mit der Hand oder mit einem Werkzeug hochgehoben werden,so da@ dieser Eingriff nicht zustande kommt,bis die Kutmutter (103) sachgemäß angezogen ist.
  • @un wird der Sicherungsteil (403) über die beiden gegen- iiberliegrende Bohrungen (23) mittels eines entsprechenden Werkzeugs in der Mutteranziehridchtung verdreht und so angedrückt,daß der Innensechskant (1003) sich bei einem bestimmte'm Verdrehwinkel infolge der axialen Rückstellkraft der verspannten Hochkantbiegefeder (503) auf den Sechskantteil (24) einspringt,so daß der Formschluß zwischen der Nutmutter (103) und der Welle (19) dadurch gebildet wird.
  • Durch diese Formschlußbildung wird die Hochkantbiegefeder (503) verspannt und diese übt auf die Nutmutter (103) ein Anziehmoment aus,das ihrem Rückstellmoment gleich ist,so daß die Nutmutter (103) im Lockerungsfall durch Setzen von diesem so gespeicherten Anziehmoment angezogen wird,als ob diese sich selbsttatig anziehen würde.
  • Die Nuttmutter (103) ist somit nicht nur gegen selbsttätigges Lösen,gegen Verlieren sondern auch noch gegen Setzen gesichert.
  • Mittels eines Werkzeugs kann der Sicherungsteil (403) angehoben werden,so daLs der Formschluß zwischen der hutmutter (103) und der Welle (19) dadurch aufgehoben wird,und daß die Nutmutter (103) danach losgedreht werden kann.
  • Ixr formschlüssige Sicherungsvorgang ist stets unabhängig von der Elutterlage reproduzierbar.
  • Das 5. Ausführungsbeispiel (Fig. 26) zeigt die formschlüssige Muttersicherung einer Schraubenverbindung mit der Mutter (104) und der Schraube (204) mittels des Sicherungsteils (404) und des Kupplungsstücks (25).
  • Bei dieser Ausführung wird der Sicherungsteil (404) der Mutter (10) nicht direkt sondern jiber das hupplungsstück (25) forischlüssig niit dem Sechskantzapfen ( 1104) am Schraubenende verbunden.
  • Der SiclIerungsteil (404) ist elastisch über die spirale Drehfeder (504) verbunden und weist zur Formschlußbildung mit dem Kupplungsstück (25) die Innenkerbverzahnung (26) auf. An Sicherungsteil (404) sind die durch die längs- schlitze (2204) ausgebildeten Federarme (27) und die umlaufende Nut (28) für die formschlüssige Axialsicherung des Kupplungsstücks (25) vorgesehen (Fig. 27).
  • Das Kupplungsstück (25) ist innen über den Innensechskant (1004) und außen über die Außenkerbverzahnung (29) formschlüssig mit dem Sechskantzapfen (1104) und dem Sicherungsteil (404) verbunden. Es weist außerdem noch den Teil (30), der zur formschlüssige Axialsicherung des Supplungsstücks (25) dient, und eine Zentralgewindebohrung (31) zum Abdrücken des Kupplungsstücks (25) auf (Fig. 28 u. Fig. 29).
  • Nachdem die Mutter (104) sachgemäß auf dem verspannten Teil (304) angezogen worden ist,wird der formschlüssige Sicherrungsvorgang eingeleitet.
  • über die Schlüsselfläche (904) wird der Sicherungsteil(404) in Mutteranziehrichtung verdreht,so daß die spirale Drehfeder (504) in Drehrichtung verspannt wird. Bei einem bestimmtem Verdrehwinkel kann das Supplungsstück (25) so eingesetzt werden,daß dieses einerseits den Sechskantzapfen (1104) mit seinem Innensechskant (1004) und anderseits die Innenkerbverzahnung (26) mit seiner Außenkerbverzahnung( 29) formschlüssig eingreift. Das Kupplungsstück (25) wird nun weiter eingetrieben'bis der Teil (30) gegen die federkraft der Federarme (27) in die Nut (28) einspringt,so daß dieses auch noch zusätzlich formschlüssig axial gegen Herausfallen gesichert wird.
  • Auf diese Art und Weise wird der @ormschluß zwischen der Mutter (104) und der Schraube (204) gebildet.
  • Im gesicherten Zustand erfährt die Schraubenverbindung ständig ein Anziehmoment,daß dem Rückstellmoment der verspannten Drehfeder (504) gleich ist-,so dafl: die mutter (104) bzw. die Schraube (204) im Lockerungsfall durch Setzen von diesem so gespeicherten Anziehmoment angezogen wird,als ob diese sich selbsttätig anziehen würde.
  • Das Kupplungsstück (25) erfährt durch die Verspannung der spiralen Drehfeder (504) eine hohe Selbstklemlnumg und auß- ßerdem wird das Kupplungsstück (25) auch noch formschlüssig axial gesichert,so daß dieses nur mit Hilfe einer Abdrückvorrichtung bzw. eine Abdrückschraube über die vorgesehene Zentralgewindebohrung (31) abgedrückt werden kann.
  • Der Formschluß zwischen der Mutter (104) und der Schraube (204) ist dadurch aufgehoben'so daß die mutter (104) heraus gedreht werden kann.
  • Der formschlüssige Sicherungsvorgang ist stets unabhängig von der Mutter- bzw. Schrauben lage reproduzierbar.
  • Das 6. Ausführungsbeispiel (Fig. 30) zeigt die formschlüssige Muttersicherung mit der Mutter (105) und der Schraube (205) mittels des Sicherungsteils(405)und des Zylinder stifts (2505) als Kupplungsstück.
  • Bei dieser Ausführung wird der Formschluß zwischen dem Sicherungsteil (405) der Mutter (105) mittels des Zylinderstifts(2505) iiber die vorgebohrten Querbohrung (1505) am Schraubenende und die Bohrungen (32) an den Schlüsselflächen (905) des Sicherungsteils (405) gebildet.
  • Der Sicherungsteil (405) ist elastisch über die spirale Drehfeder (505) mit der Mutter (105) verbunden,und weist an den Schlüsselfl.ichen (905) die Bohrungen (32) zur Aufnahme des Zylinderstifts (2505) auf.
  • Nachdem die Mutter (105) sachgemäß auf dem verspannten Teil (305) angezogen worden ist,vird der formschlüssige Sicherungsvorgang eingeleitet.
  • Dabei wird der Sicherungsteil (405) über die Schlüsselfläche (905) in Mutteranziehrichtung verdreht und angedrückt,so daß ein Einbauen des Zylinderstifts (2505) über die Bohrungen (32) in die Querbohrung (1505) am Schraubenende möglich ist.
  • Nachdem der Zylinderstift (2505) eingebaut worden ist,ist der Formschluß zwischen der Mutter (105) und der Schraube (205) gebildet.
  • Die spirale Drehfeder (505) wird dabei in Drehrichtung und in Axialrichtung verspannt,so daß der Zylinderstift (2505) in diesen beiden Richturlen eine hohe Selbstklemmung gegen HerausfaLlen erfährt. I)er Zylinderstift(2$05) kann auch so gestaltet werden,daß eine fonnschlüssige Sicherung noch zusätlich gegen Herausfallen vorhanden ist.
  • Im gesicherten Zustand erfährt die Schraubenverbindung ein Anziehmoment,das dem Rückstellmoment der verspannten spiralen Drehfeder (sol) gleich ist,und eine Axialvorspannkraft,die der axialen Rückstellkraft der versapnnten spiralen Drehfeder (sos) gleich ist,so daß die Mutter(105) bzw. die Schraube (205) im Lockerungsfall von diesen so gespeicherten Anziehmoment angezogen und von dieser so gespeicherten Axialvorspannkraft vorgespannt wird.
  • >littels eines passenden Treibdorns kann der Zylinderstift (2505) aus den Bohrungen (32) und der Querbohrung (1505) herausgeschlagen werden,so daß ,zwecks des Losdrehens der lutter,der Formschluß zwischen der Schraube (205) und der Mutter (105) dadurch aufgehoben ist.
  • Der formschlüssige Sicherungsvorgang ist stets unabhängig von der Mutter- bzw. der Schrauben lage reproduzierbar.
  • Das 7. Ausführungsbeispiel (Fig. 33)zeigt die formschlüssige Muttersicherung einer Schraubenverbindung mit der Mutter (106) und der Schraube (206) mittels des Sicherungsteil (L;o6) und des Kupplungsstücks (25o6).
  • Bei dieser Ausführung besteht dns Kupplungsstück (2506) aus Kunststoff. Das Kupplungsstück (2506) weist zur Formschlußbildung mit dem kerbverzalm ten ?.apfen (1106) am Schraubenende die dazu korrespondierte Innenkerbverzahnung (1006) und zur Formschlußbildung mit dem Sicherungsteil (406) die zu der Innenkerbverzahnung (2606) des Sicherungsteils(406) korrespondierte Außenkerbverzahnung (2906) auf. Außerdem sind an der Unterfläche (33) des Kupplungsstücks (2506)die mit den Widerlagen versehenen Federarme (34) zur formschlüssigen Sicherung gegen Herausfallen des Kupplungsstücks(2506) durch die Längsschlitze (35) ausgebildet (Fig. 38).
  • In der Mitte des Kupplungsstücks (2506) ist eine Zentralgewindebohrung (3106) zum Abdrücken vorgesehen.
  • Der Sicherungsteil (406) ist elastisch über die spirale Drehfeder (506) verbunden und weist die Innenkerbverzahnung (2606) und das Gewinde (36) auf.
  • l)as Gewinde (36) des Sicherungsteils und das Muttergewinde werden in einem Arbeitsgang angefertigt,so daß durch die axiale Vorverfomung der'spiralen Drehfeder (506)diese beiden Gewinde einen Gangunterschied vorveisen,so daß der Sicherungsteil (406) und die Mutter (106) bei gemeinsamen Einschrauben auf der Schraube (206) sich durch die axiale Rückstellkraft der spiralen Drehfeder (506) gegenseitig schon verspannt,ohne daß der Sicherungsteil (406) der Nutter (106) gegenüber verdreht wird.
  • Auf dieser Weise werden die Gewindespiele zwischen der Butter (106) bzw. dem Sicherungsteil (406) und der Schraube (206) ausgeschaltet und der Sicherungsteil auch noch reibschlüssig mit der Schraube (206) verbunden.
  • Nachdem die Mutter (106) sachgemäß auf dem verspannten Teil (30G) angezogen worden ist'wird der formschlüssige S:i cherungsvorgang eingeleitet.
  • titer die Schlüsselflächen (906) wird der Sicherungsteil (406) weiter eingeschraubt,so daß die spirale Drehfeder (506) in Dreh- sowie in Axialrichtung verspannt ist,und daß das Einbauen des Kupplungsstücks (2506) möglich ist.
  • Das Supplungsstück (2506) wird nun so eingesetzt,daß es einerseits über die Innenkerbverzahnung (1006) auf den kerbverzahnten Zapfen (1106) und anderseits bber die Außenkerbverzahnung (2906) in die Innenkerbverzahnung (2606) des Sicherungsteils (406)formschlüssig eingreift.
  • Das Kupplungsstück (2506) wird dann weiter eingetrieben, bis es zum Anschlag kommt.
  • zum dieser Art und Weise wird der Formschluß zwischen der Mutter (106) und der Schraube (206) gebildet.
  • Im gesicherten Zustand erfährt die Schraubenverbindung ständig ein Anziellmornent,das dem Riickstellmoment der verspannten spiralen Drehfeder (so6) gleich ist, und eine Axialvorspannkraft ,die der axialen Rückstellkraft der verspannten spiralen Drehfeder (506) gleich ist,so daß die Mutter (106) bzw. die Schraube (206) im Lockerungsfell durch Setzen von diesem so gespeicherten Anziehmoment angezogen und von dieser so gespeicherten Axialvorspannkraft vorgespannt wird.
  • Die Schraubenverbindung ist somit nicht nur gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren,sondern auch noch gegen Setzen gesichert.
  • Durch den Reibschluß zwischen dem Sicherungsstück (406) und der Schraube (206) wird das Kupplungsstück (2506) aus Kunsstoff weitgehend entlastet und durch die elastische Eigenschaft des verwendeten Kunststoffs erfährt das Kupplungsstück (2506) eine Selbstklemmung gegen Herausfallen und außerdem ist es durch die Federarme (34) noch formschlüssig axial gesichert, so daß das Kupplungsstück nur mit Hilfe einer Abdriickvorrichtung bzw. einer Abdrückschraube über die vorgeschene Zentralgewindebohrung (3106) herausgemommen werden kann. Danach kann der Sicherungsteil (406) zurückgedreht werden'so daß die spirale Drehfeder (506) sich entspannt. Die Mutter (106) kann dann samt mit dem Kupplungsstück (406) herausgeschraubt werden.
  • Der formschlüssige Sicherungsvorgang ist stets unabhängig von der Nutter- bzw. Schrauben lage reproduzierbar.
  • Das 8. Ausführungsbeispiel (Fig.4@) zeigt die formschlüssige Muttersicherung einer Schraubenverbindung mit der Mutter (107) und der Schraube (20s) mittels des Sicherurlgsteils (407) und dem Kupplungsstücks (2507) aus Kunststoff.
  • Bei dieser Ausf@hrung wird der @@cherungsteil (407) elastisch über die Biegefeder (507 ) mit der Mutter (107,) verbunden.
  • Durch die Umfangsschlitze (2007) (2107) und den Längsschlitz (2207) am Verbindungsteil zwischen dem Sicherungsteil (407) und der Mutter (107) vird die Biegefeder (507) ausgebildet. Diese ist über den Steg (707) und (807) mit dem Sicherungsteil (407) und der Mutter (107) stoffschlüssig verbunden. Die Biegefeder (507) kann aber auch formstoffschlüssig durch Einlöten mit dem Sicherungsteil(407) und der Mutter (107) fest verbunden werden.
  • Der Sicherungsteil (407) weist die gleichen Schliisselflächen (907),sowie das gleiche Gewinde (3607) wie die Mutter (107). Diese beiden Gewinde werden in einem Arbeitsgang angefertigt und können durch eine axiale Vorverformung der Biegfeder (507) einen Gangunterschied vorweisen,so daß bei gemeinsamen Einschrauben auf der Schraube (207) die Mutter (107) und der Sicherungsteil (407) sich gegenseitig durch die axialen Rückstellkraft der Biegefeder (507) schon vorher verspannt,ohne daß der Sicherungsteil (407) der Mutter (107) gegenüber verdreht wird. Auf diese Weise werden die Gewindespiele zwischen der Schraube (207) und der Mutter (107) bzw. dem Sicherungsteil (407) ausgeschaltet.
  • Y.ur Formschlußbildung mit der Schraube (207) weist das Kupplunggstück (2507) den Sechskantzapen (37),der formschlüssig in den Innensechskant (38) am Schraubenende eingreift. Dieser Innensechskant (38) kann auch über eine Hülse in der axialen Bohrung aT Schraubenende durch Einlöten stoff- bzw. formstoffschlüssig oder durch Einpressen formkraftschlüssig mit der Schraube (207) fest verbunden.
  • Mit seinem zu der Sechskantaußenform des Sicherungsteils (407) korrespondierten Innensechskant (39) umschließt das Kupplungsstück (2507) diesen formschlüssig. In der Mitte des Kupplungstücks (2507) ist eine Zentralgewindebohrung (3107) zum Abdrücken vorges@hen.
  • @achdem die Mutter (107) und der S@cherungsteil (407) auf der Schraube (2Ç17) eingeschraubt sind und die Mutter (1()7) sachgemäß auf dem verspannten Teil (307) angezogen worden ist,wird der formschlüssige Sicherungsvorgang eingeleitet.
  • Über die Sechskantflächen (907) wird der Sicherungsteil (407) weiter eingeschraubt,so daß die Biegefeder (507) in Dreh- und in Axialrichtung verspannt wird,und daß das Einbauen des Kupplungsstücks (4ü7) möglich ist.
  • Nun wird das Kupplungsstück (2507) so eingesetzt,daß es einerseits mit seinem Sechskantzapfen (37) in den Innensechskant (38) der Schraube (207) und anderseits mit seinem Innensechskant (39) die Außensechskantform des Sicherrungsteils (407) formschlüssig eingreift, und dann wird das KupplungsstUck (2507) bis zum Anschlag eingetrieben.
  • Auf diese Art und Weise wird der Formschluß zwischen der Mutter (107) und der Schraube (207) gebildet.
  • Im gesicherten Zustand erfährt die Schraubenverbindung ständig ein Anziehmoment,das dem Rückstellmoment der verspannten Biegefeder (507) gleich ist, und eine Axialvorspannkraft,die der axialen Rückstellkraft der verspannten Biegefeder (507) gleich ist,so daß die Mutter (107) bzw.
  • die Schraube (207) im Lockerungsfall durch Setzen von diesem so gespeicherten Anziehmoment bzw. Axialvorspannkraft angezogen bzw. vorgespannt wird.
  • Die Schraubenverbindung ist somit nicht nur gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren,sondern auch noch gegen Setzen gesichert.
  • Durch die Verspannung der Biegefeder (507) erfährt das Kupplungsstück (2507) eine Selbstklemmung und außerdem durch die elastische Eigenschaft des verwendeten hunststoffes verspannt das Kupplungsstück (2507) sich selbst auf dem Sicherungsteil (407) .
  • Das Kupplungsstück (2507) kann dann mittels einer Abdrückvorrichtung bzw. einer Abdrückschraube abgedrückt werden, so daß der Formschluß zwischen der Mutter (107) und der Schraube (207) dadurch aufgehoben wird.
  • Der Sicherungsteil (407) kann dann zurück gedreht werden, so daß die Biegefeder (507) sich entspannt.
  • Die Mutter (107) kann dann samt mit dem Sicherungsteil(407) herausgeschraubt werden.
  • Der formschlüssige Sicherungsvorgang ist stets unabhängig von der Mutter- bzw. Schrauben lage reproduzierbar.
  • Das 9. Ausführungsbeispiel (Fig. 47) zeigt die formschlüssige Muttersicherung einer Schraubenverbindung mit der Mutter (108) und der Schraube (208) mittels des Sicherungsteils (408) und des Kupplungsstücks (2508).
  • Bei dieserAusfWirungwird der Verbindungsteil zwischen der Mutter (108) und dem Sicherungsteil ( 408)als die Hohlstabdrehfeder (508) gestaltet. Der Sicherungsteil (408) ist dadurch verdrehelastisch mit der Mutter (108) verbunden.
  • Der Schraubenteil innerhalb der liohlstabdrefeder (508) ist durch die Zentralbohrung (40) und den spiralen Schlitz(608) als die spirale Drehfeder (41) ausgebildet.
  • Der den Teil (42) kann die spirale Drehfeder (41) verdreht werden. Dieser Teil (42) weist zur Formschlußbildung mit dem Kupplungsstück (2508) den Zapfen (1108) mit den beiden Schlüsselflächen (908) auf.
  • las Kupplungsstück (2508) greift innen mit seiner Hohlform (1008) den Zapfen (1108) und außen mit seinen heilen (43) in die Nuten (44) des Sicherungsteils (408) formschlüssig ein,so daß der Formschluß zwischen der }futter(108) und der Schraube (208) dadurch gebildet wird.
  • Das Kupplungsstück (2508) weist außerdem die beiden gegenüber liegende Bohrungen (2308) und die umlaufende Nut(45) auf.
  • Nachdem die Mutter (ios) sachgemäß auf dem verspannten Teil (308) angezogen worden ist,vird der formschlüssige Sicherrungsvorgang eingeleitet.
  • De die Hohlstabdrehfeder (508) relativ drehsteifer als die spirale Drehfeder ist,so wird die spirale Drehfeder (41) verspannt.
  • Dabei wird das Kupplungsstück (2508) auf den Zapfen (1108) eingesteckt und dann mittels eines entsprechenden Werkzeugs über die vorgesehenen Bohrungen (2308)'gegen Mutteranziehrichtung verdreht,so daß das Riickstellmoment der spiralen Drehfeder (41) sich in der Mutteranziehrichtung auswirkt und daß die Formschlußbildung zwischen dem Nupplungsstiick (2508) und dem Sicherungsteil (408) über die zueinander korrespondierten heilen (43) und Nuten (44) gebildet werden kann. Danach wird das Supplungsstück (2508) bis zum Anschlag eingetrieben.
  • Auf diese Art und Weise wird der Formschluß zwischen der Mutter (108) und der Schraube (208) gebildet und die spirale Drehfeder (41) verspannt,so daß die Schraubenverbindung im gesicherten Zustand ein Anziehmonent ,das dem Rückstellmoment der verspannten spiralen Drehfeder (41) gleich ist,erfährt,so daß die die Mutter (108) bzw. die Schraube (208) von diesem so gespeicherten Anziehmoment im Lockerungsfall durch Setzen angezogen wird,als ob diese sich selbsttätig anziehen würde.
  • Die Schraubenverbindung ist somit nicht nur gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren,sondern auch noch gegen Setzen gesichert.
  • Das Kupplungsstück (2508) erfährt durch die Verspannung der spiralen Drehfeder (41) eine Selbstklemmung und außerdem ist noch formschlüssig durch die Federarme (3408),die durch die Längsschlitze(3508)an der Unterfläche (3308) des Kupplungsstücks (2508) ausgebildet sind,axial. gesichert,so daß dieses nur mit Hilfe einer Abdrückvorrichtung über die vorgesehene umfaufende Nut (45) abgedickt werden kann (Fig. 53).
  • Der formschlüssige Sicherungsvorgang ist stets unabhängig von der Mutter- bzw. Schraubenlage reproduzierbar.
  • Das 10. Ausführungsbeispiel (Fig. 55) zeigt die formschlü sige @uttersicherung einer Schraubenverbindung mit der mutter (109) und der Schraube (209) mittels des Sicherungsteils (409) und des Kupplungsstücks (2509).
  • Die Unterschiede zwischen dieser Ausführung und der 9. Ausführung bestehen darin,daß der Schraubenteil innerhalb des Verbindungsteil zwischen der Mutter (109) und dem Sicherrungsteil (409) als die Rundstabdrehfeder (4109) aber auch als Hoh'lstabdrehfeder gestaltet wird,und daß die Formschlüsse zwischen dem Kupplungsstück (2509) und der Schraube(209) bzw. dem Sicherungsteil (409) über die zueinander korrespondierten Innenkerbverzahnung (1009) und Außenkerbverzahnung (1109) bzw. Außenkerbverzahnung (2909) und Innenkerbverzahnung (2609) gebildet werden,und daß die Verspannung der Rundstabdrehfeder (4109) über den Sechskantteil (47) des Kupplungsstücks (2509) erfolgt und daß das upplungsstück (2509) zusätzlich über die Sperrzungen (48) am Sicherrungsteil (409) formschlüssig axial gesichert wird,und daß das Kupplungsstück (2509) über die Zentralgewindebohrung (3109) abgedrUckt wird.
  • Das 11. Ausführungsbeispiel (Fig. 62) zeigt die formschlüssige Muttersicherung einer Schraubenverbindung mit der Mutter (110) und der Schraube (210) mittels des Si cherungs -teils (410) und des Kupplungsstücks (2510).
  • Bei dieser Ausführung wird der Sicherungsteil (410) verdreht elastisch über die Hohlstabdrehfeder (510) mit der Mutter (110) verbunden. Diese Hohlstebdrehfeder (510) kann aber auch durch Einlöten stoff- bzw. formstoffschlüssig oder durch Einpressen formkraftschlüssig mit der slutter(110) und dem Sicherungsteil (410) fest verbunden werden.
  • Die Schraube (210) weist einen Itundstab (4110) mit dem Sechskantzapfen (1110) zur @ormschlußbildung mit dem Kupplungsstück (2510) auf.
  • Das Kupplungsstück (2510) ist innen über den Innensechskant (1010) mit dem Sechskantzapfen (1110) und außen über die @nnenverzahnung ( 45: ) mit der Außenverzahnung (so) des Sicherungsteils (410) formschlüssig verbunden.
  • Nachdem die Mutter (110) sachgemäß auf dem verspannten Teil (310) angezogen worden ist, wird der formschlüssige Sicherrungsvorgang eingeleitet.
  • Dabei wird der Sicherungsteil (410) über die Schlüsselfläche (910) s>n Muttennziehrichtung verdreht'so daß die Hohlstabdrehfeder (510) dadurch verspannt wird.
  • Nun wird das Kupplungsstück (2510) auf den Sechskantzapfen (1110) eingeschoben,so daß die Innenverzahnung (49) in die Außenverzahnung (50) eingreift,und daß dadurch der Formschluß zwischen der Mutter (110) und der Schraube (210) gebildet wird. Nun wird das Kupplungsstück (2510) bis zum Anschlag eingetrieben.
  • Im gesicherten Zustand erfährt die Schraubenverbindung ständig ein Anziehmoment,das dem Rückstellmoment der verspannten Rundstabdrehfeder (510) gleich ist'so daß die Mutter (110) bzw. die Schraube (210) im Lockerungsfall durch Setzen von diesem so gespeicherten Anziehmoment angezogen wird'als ob diese sich selbsttätig anziehen würde.
  • Die Schraubenverbindung ist somit nicht nur gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren,sondern auch noch gegen Setzen gesichert.
  • Das Xupplungsstück (2510) erfährt dabei eine hohe Selbstklemmung gegen Herausfallen. Um dieses entfernen zu können, wird der Sicherungsteil (410) in Mutteranziehrichtung weiter gedreht,so daß der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (2510) und dem Sicherungsteil dadurch aufgehoben ist, so daß das Kupplungsstück (2510) mit der hand herausgenommen werden kann.
  • T)er formschlüssige Siclierungsvorgang ist stets unabhängig von der Mutter- bzw. Schraubenlage reproduzierbar.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Formschlüssige Muttersicherung 1. Formschlüssige Muttersicherung einer Schraubenverbindung bei der Verwendung einer Elutter,die einen mit ihr elastisch über ein Federelement wie Biege- ,Hochkantbiege-, bzw. spirale Drehfeder oder verdrehelastisch über eine Hohlstabdrehfeder stoff-, formstoff- oder formkraftschlüssig verbundenen Sicherungsteil aufveist,dadurch gekennzeichnet,daß erst durch die Verdrehung des Sicherrungsteils(4) bzw. durch die Verspannung des Federelements der Formschluß zwischen dem Sicherungsteil bzw.
    der Mutter (1) und der Schraube (2) entweder über die zueinander korrespondierten Formschlußbildungselemente am Sicherungsteil und am Schraubenende oder über ein Kupplungsstück (25) (Fig. 26) gebildet wird,so daß das Federelement zwischen der Mutter und dem Sicherungsteil im gesicherten Zustand in Drehrichtung ggf. in Axial-und Radialrichtung verspannt wird,so daß sein Rückstellmoment sich in Mutteranziehrichtung auswirkt,und daß seine axiale Rückstellkraft die Schraubenverbindung vorspannt,so daß die Schraubenverbindung dadurch nicht nur gegen selbsttätiges Iosen1gegen Verlieren,sondern auch noch gegen Setzen gesichert ist.
  2. 2. Formschlüssige Muttersicherung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß zur direkten Formschlußbildung zwischeneinander der Sicherungsteil und die Schraube die zueinander korrespondierten Innenvielkant und Vielkantzapfen z.B. Innensechskant (10) und Sechskantzapfen (11) (Fig.2) aufweisen,und daß der Vielkantzapfen über einen Zapfen in der axialen bohrung an Schraubenende stoffschlüssig durch Einlöten oder formkraftschlüssig durch Einpressen angebracht werden kann.
  3. 3. Formschlüssige Muttersicherung nach Anspruch 1,insbesondere wenn das Federelement zwischen der >1utter'und dem Sicherungsteil als eine spirale Drehfeder gestaltet ist', dadurch gekennzeichnet,daß der Sicherungsteil als der Schenkel (401) (Fig. 8) bzw. (402) (Fig. 15) der spiralen Drehfeder (501) bzw. (502) ausgebildet werden kann,und daß dieser Schenkel in eine Nut des Kreuzschlitzes (14)(Fig. 9) oder in eine der Querbohrungen (15) am Schraubenende formschlüssig eingreift (Fig.15).
  4. 4. Formschlüssige Eluttersicherung nach Anspruch 1,2 und 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Formschlußbildung zwischen dem Sicherungsteil und der Schraube durch die Verspannung des Federelements unabhängig von der Mutter bzw. Schraubenlage erfolgen kann und daß der Formschluß in einer Richtung spielfrei vorgespannt ist, und daß der formschlüssige Sicherungsvorgang stets reproduzierbar ist.
  5. 5. Formschlüssige Muttersicherung nach Anspruch 1,insbesondere wenn der Formschluß zwischen dem Sicherungsteil und der Schraube mittels eines Kupplungsstücks gebildet wird,dadurch gekennzeichnetwdaß das Kupplungsstück innen mit der Schraube über die zueinander korrespondierten Formschlußbildungselemente wie Innensechskant(1004)und Sechskantzapfen (1004)(Fig. 26) ,Innenkerbverzahnung (1005) und Außenkerbverzahnung (1105)(Fig.33) formschlüssig verbunden werden kann,und daß das Kupplungsstück außen mit dem Sicherungsteil über die zueinander korrespondierten Formschlußbildungselemente wie Außenkerbverzahnung (29) und Innenkerbyerzahnung (26) (Fig.
    33),Innensechskant (39) und der Sechskantaußenform (FiE. 40), licile (43)und Bute (44)(Fig. 47) oder Innenverzahnung (49) und Außenverzahnung (50)(Fig.62) formschlüssig verbunden werden kann.
  6. 6. Formschlüssige Muttersicherung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,daß am Kupplungsstück eine Möglichkeit wie eine Zentraigewindebohrung,eine umlaufende Nut vorgesehen ist,so daß das Kupplungsstuck darüber mittels einer Abdrückvorrichtung bzw. einer Abdrückschraube herausgenommen werden kann.
  7. 7. Formschlüssige Muttersicherung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,daß das Kupplungsstück noch zusätzlich durch die Federarme (27) und die Nut (28) (Fig.26),bzw. durch die. Federarme (34) (Fig.33) oder durch die Sperrzungen (48)(Fig. 55) formschlüssig axial gesichert werden kann.
  8. 8. Formschlüssige Muttersicherung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,daß der Formschluß zwischen dem Sicherrungsteil und der Schraube mittels eines Zlinderstifts (2505),der in den Bohrungen (32) des Sicherungsteils und in der Querbohrung (1505) am Schraubenende formschlüssig liegt,gebildet werden kann (Fig.30),und daß dadurch das Federelement zwischen dem Sicherungsteil und der Mutter auch noch axial verspannt wird.
  9. 9. Formschlüssige Nuttersicherung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der Sicherungsteil auch ein gleiches Gewinde (36) wie die Futter aufweisen kann,so daß dadurch der Sicherungsteil noch zusätzlich reibschlüssig mit der Schraube verbunden wird,und daß die Gewinde der Mutter und des Sicherungsteils in einer 'rbeitsgang angefertigt werden,so daß durch die Vorverfcrmung des Federelements zwischen der Futter und dem Sicherungsteil diese beiden Gewinde einen Gangsunterschied in Axial-und Radialrichtung vorweisen können,so daß beim teitereinschrauben des Sicherungsteils auf der Schraube das Federelement nicht nur in Drellrichtung,sondern auch in Axial- und Radialrichtung verspannt werden kann.
  10. 10. Formschlüssige Muttersicherung nach Anspruch 1 und 9;dadurch gekennzeichnet,daß das Kupplungsstück aus Kunsststoff bestehen kann,so daß die Formschlüsse zwischen dem Kupplungsstück und der Schraube bzw. dem Sicherungsteil durch die elastische Eigenschaft des Kunststoffs noch zusätzlich spielfrei vorgespannt werden.
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