DE3408970A1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine druckempfindliche Sensoreinrichtung
für einen Alarmsignalgeber mit einem durch Druckänderung auslenkbaren Körper, insbesondere
Membran, durch den bzw. die zur Abgabe eines Alarmsignals ein beweglicher Kontakt auf einen feststehenden
Kontakt eines ersten elektrischen Kontaktgebers bewegt wird, und mit einem durch den auslenkbaren
Körper bzw. die Membran zumindest teilweise abgedeckten luftdichten Druckraum, der an einen zu überwachenden,
einen bestimmten Gasdruck aufweisenden Raum, z. B. einen Scheibeninnenraum zwischen Doppelscheiben
eines Fensters, angeschlossen ist.
Eine derartige druckempfindliche Sensoreinrichtung für einen Einbruchsmelder, insbesondere für Fenster, ist
aus der DE-OS 19 13 782 bekannt. Der durch Druckänderung auslenkbare Körper ist gebildet durch eine als
Wellrohrmembran ausgebildete Membran, die einen Druckraum umfaßt, der über ein Kupferrohr mit dem
Zwischenraum von Doppelscheiben eines Fensters verbunden ist. Die Membran ist mit einem beweglichen
Kontakt ausgestattet, der zwischen zwei feststehenden Kontakten beweglich ist. Der eine feststehende Kontakt
befindet sich im Druckraum, der von der Membran umfaßt ist, und der andere feststehende Kontakt liegt außerhalb
des Druckraums. Diese drei Kontakte bilden einen Kontaktgeber, der die Abgabe eines Alarmsignals
veranlassen kann. Die Gesamtanordnung, d. h. die drei Kontakte des Kontaktgebers und die wellrohrförmige
Membran sind in einem weiteren luftdichten Glasgehäuse angeordnet, in welchem ein tieferer Unterdruck
herrscht als im von der Membran umfaßten Druckraum, welcher mit dem Zwischenraum der Doppelscheiben
verbunden ist. Bei einer Druckänderung im Zwischenraum wirkt sich diese so aus, daß der bewegliche Kontakt
durch die Auslenkung der Membran mit einem der beiden feststehenden Kontakte des Kontaktgebers in
Berührung gebracht wird, wodurch das Alarmsignal ausgelöst wird. ,
Die Empfindlichkeit des bekannten Einbruch'smelders hängt u. a. wesentlich vom Abstand der beweglichen
Elektroden von den festen Elektroden ab. Ist dieser Abstand relativ groß bemessen, hat der bekannte Einbruchsmelder
eine relativ niedrige Empfindlichkeit, d. h. man benötigt einen relativ hohen Druckanstieg im Zwischenraum
zwischen den Doppelscheiben, damit eine entsprechende Membranauslenkung zum Anlegen des
beweglichen Kontaktes an einen der beiden feststehenden Kontakte führt. Auch ist es erforderlich, einen bestimmten
Abstand der feststehenden Kontakte vom beweglichen Kontakt vorzusehen, um relativ langsam vor
sich gehende Druckänderungen im Zwischenraum zwisehen den Doppelscheiben, die sich aufgrund von Temperaturunterschieden
oder sonstigen Temperatureinflüssen, wie Winddruck und dgl. ergeben, zuzulassen. Allerdings
wird hierdurch die Empfindlichkeit der Sensoreinrichtung gemindert. Es ist dann nämlich die Möglichkeit
gegeben, daß bei einem Einbruch nach Beschädigung einer der Doppelscheiben die öffnung, mit der das
Verbindungsrohr für den Druckraum im Innern der wellrohrförmigen Membran an den Zwischenraum zwischen
den Doppelscheiben angeschlossen ist, rasch verstopft wird, so daß die geringe, bis zum Verstopfen erfolgte
Druckänderung sich auf den Druckraum im Innern der wellrohrförmigen Membran nicht auswirkt
und damit der bewegliche Kontakt sich nicht bis zu einem der feststehenden Kontakte bewegt.
Dies trifft auch auf die aus der deutschen Offenlegungsschrift 26 42 203 und der deutschen Gebrauchsmusterschrift
17 18 088 bekannten Sicherheitseinrichtungen zur Sicherung von Fenstern und Türen gegen
Einbruch zu, bei denen die Druckänderung im Zwischenraum zwischen den Doppelfenstern auf eine
. Druckmeßdosc sich auswirkt, welche dabei elektrische Kontakte miteinander für die Abgabe des Alarmsignals
in Berührung bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine druckempfindliche Sensoreinrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der langsame Druckänderungen durch Temperatur- oder sonstige Witterungseinflüsse ausgeglichen werden und dabei trotzdem
gleichzeitig eine hohe Empfindlichkeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zweiter Kontaktgeber im Druckraum angeordnet
ist, und einen durch eine geringe Druckänderung in einer der beiden Druckkammern, des Druckraums an
einen seiner feststehenden Kontakte andrückbaren beweglichen Kontakt aufweist, und der Druckraum durch
eine den beweglichen Kontakt des zweiten Kontaktgebers betätigende Trennwand oder durch den beweglichen
Kontakt selbst in die zwei Druckkammern unterteilt ist, zwischen denen ein allmählicher Druckausgleich
stattfinden kann und der Anschluß an den zu überwachenden Raum in eine der beiden Druckkammern mündet.
Aus der DE-AS 22 50 166 ist es zur Bekämpfung von mit unzulässigem Druckanstieg verbundenen Reaktionen
in Großbehältern mit explosiven oder thermochemisch reaktiven Inhalt bekannt, Druckveränderungen
.mit hoher Geschwindigkeit und Druckveränderungen mit niedriger Geschwindigkeit getrennt zu erfassen.
Hierzu sind einem Druckfühler zwei selektive Schaltglieder parallel nachgeschaltet. Im Gegensatz dazu ist
bei der Erfindung der Drucksensor so ausgebildet, daß Druckänderungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
von ihm erfaßt werden.
Dadurch, daß ein Druckausgleich zwischen den beiden Druckkammern des Druckraums stattfindet, wird erreicht, daß bei langsam vor sich gehenden Druckänderungen im Zwischenraum zwischen den Doppelscheiben aufgrund von Witterungseinflüssen, insbesondere von Temperaturunterschieden bei Tag und bei Nacht, in den beiden Druckkammern immer der gleiche Druck herrscht, so daß die Membran bzw. der bewegliche Kontakt des zweiten im Druckraum angeordneten Kontaktgebers nicht betätigt wird. Andererseits reagiert der
Dadurch, daß ein Druckausgleich zwischen den beiden Druckkammern des Druckraums stattfindet, wird erreicht, daß bei langsam vor sich gehenden Druckänderungen im Zwischenraum zwischen den Doppelscheiben aufgrund von Witterungseinflüssen, insbesondere von Temperaturunterschieden bei Tag und bei Nacht, in den beiden Druckkammern immer der gleiche Druck herrscht, so daß die Membran bzw. der bewegliche Kontakt des zweiten im Druckraum angeordneten Kontaktgebers nicht betätigt wird. Andererseits reagiert der
bewegliche Kontakt bereits auf geringfügige Druckänderungen, wenn diese stoßweise erfolgen. Solche stoßweise
geringfügige Änderungen in der Größenordnung von 4 bis lOmBar (400 bis 1000Pa) ergeben sich
zwangsläufig auch bei geschickt manipulierter Beschädigung einer der Doppelscheiben, bevor ein Verstopfen
der Verbindung zwischen dem Druckraum in der Sensoreinrichtung und dem zu überwachenden Zwischenraum
zwischen den Doppelscheiben möglich ist.
Bei einem langsamen Druckanstieg nach Beschädigen einer der Doppelscheiben, beispielsweise durch Ausschäumen
des Zwischenraums zwischen den Doppelscheiben, wird der erste Kontaktgeber zur Betätigung
gebracht, welcher durch den den Druckraum abdeckenden auslenkbaren Körper bzw. Membran betätigt wird.
Die Sensoreinrichtung trägt daher allen bei Einbrüchen möglicherweise auftretenden Druckänderungen
im Zwischenraum zwischen den Doppelscheiben Rechnung, so daß eine zuverlässige Abgabe des Alarmsignals
erzielt wird.
In vorteilhafter Weise kann ein Gasreservoir, insbesondere in Form eines Luftsackes, vorgesehen sein, der
mit fabriktrockener Luft gefüllt ist, mit der der Druckraum bzw. die beiden Druckkammern der Sensoreinrichtung
beaufschlagt sind. Dieses Gasreservoir ist bevorzugt über ein Sperrventil an den Zwischenraum der
Doppelscheiben angeschlossen worden und dient auch zum Beliefern des Zwischenraums mit fabriktrockener
Luft. Auf diese Weise wird ein Anlaufen der Innenseiten der Doppelscheiben verhindert.
Dieses Sperrventil kann in vorteilhafter Weise so ausgestaltet sein, daß es einen Druckausgleichskanal aufnimmt,
über welchen der allmählich stattfindende Druckausgleich zwischen den beiden Druckkammern
der Sensoreinrichtung erfolgt. Dieser Druckausgleichskanal kann natürlich auch in der Gehäusewand, welche
die beiden Druckkammern der Sensoreinrichtung umfaßt, vorgesehen sein und die Trennmembran überbrükken.
Ferner ist es natürlich auch möglich, die Trennmembran selbst aus einem Material herzustellen, das
einen allmählichen Gasdurchtritt und damit Druckausgleich zwischen den beiden Druckkammern ermöglicht.
Dieser allmähliche Druckausgleich kann auch dadurch erzielt werden, daß der bewegliche Kontakt in
der Druckkammer in einer kanalförmigen Kontaktführung geführt wird, die an ihrem einen Ende luftdicht
verschlossen ist und zwischen dem Umfang des beweglichen Kontaktkörpers und der Innenwand der kanalförmigen
Kontaktführung ein Durchtrittsspalt verbleibt für den allmählichen Druckausgleich. Dabei wird die
eine Druckkammer gebildet zwischen dem verschlossenen Ende der kanalförmigen Kontaktführung und dem
beweglichen Kontaktkörper und die andere Druckkammer im übrigen Bereich des Druckraums in der Sensoreinrichtung.
In vorteilhafter Weise können zur Empfindlichkeitseinstellung die im Betrieb feststehenden Kontakte des
ersten Kontaktgebers und/oder die im Betrieb feststehenden Kontakte des im Gehäuse angeordneten zweiten
Kontaktgebers verstellbar sein. Durch' die Verstell- eo barkeit werden die Abstände dieser feststehenden Kontakte
vom beweglichen Kontakt verändert. In Verbindung mit dem einstellbaren Druck, sowohl im zu überwachenden
Raum als auch im Druckraum der Sensoreinrichtung, läßt sich hierdurch in Abhängigkeit von den
jeweiligen Anwendungsfällen bei jedem Einbau der Sensoreinrichtung eine optimale Einstellung der Sensoreinrichtung
auf die vorhandenen Gegebenheiten und Anforderungen erzielen.
Die Erfindung findet bevorzugt Verwendung bei einer Alarmanlage, wie sie aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
83 19 542 bekannt ist.
Die druckempfindliche Sensoreinrichtung nach der Erfindung ist jedoch nicht nur auf dem Gebiet der Einbruchssicherung
von Fenstern, Türen und dgl. einsetzbar, sondern beispielsweise auch als Sensoreinrichuing
bei Feuermeldern unter Ausnutzung des Druckanstiegs der durch Feuer erhitzten Raumluft.
Anhand der Figuren, welche Ausführungsbcispicle darstellen, wird die Erfindung noch näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel;
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel;
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel für ein Gehäuse;
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Membranhalterung;
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel für verstellbare Kontakte und
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel für ein Gasreservoir.
Beim ersten Ausführungsbeispiel wird von einem Gehäuse 1 ein Druckraum, der gebildet ist aus den beiden
Druckkammern 5 und 6, umschlossen. Ein Teil der Umhüllung des Druckraumes bildet dabei eine Membran
11, die druckdicht am Gehäuse 1 befestigt bzw. eingespannt ist. Der Druckraum im Innern des Gehäuses 1 ist
durch eine Trennmembran 7 unterteilt in die beiden Druckkammern 5 und 6. In diesen beiden Druckkammern
herrscht im wesentlichen der gleiche Druck.
Bei dem in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der druckempfindlichen Sensoreinrichtung wird
ein beweglicher Kontakt 2, der als Kontaktarm ausgebildet ist, dessen eines Ende am Gehäuse schwenkbar
gelagert ist, betätigt durch die Trennmembran 7. Der Kontakt 2 besitzt einen abstehenden Abgriffsschenkel
18, der mit einem rundkopfartigen Fußteil 19 an der Trennmembran 7 anliegt, um, eine möglichst reibungsfreie
Übertragung der Bewegungen der Trennmembran auf den beweglichen Kontaktarm 2 zu erzielen. Der in
der Druckkammer 5 angeordnete bewegliche Kontaktarm 2 befindet sich zwischen zwei feststehenden Kontakten
3 und 4, die mit dem beweglichen Kontakt 2 einen elektrischen Kontaktgeber bilden. Die Kontakte 3
und 4 können dabei so ausgebildet sein, daß jeder Kontakt 3 und 4 als Doppelkontakt ausgebildet ist, wobei die
beiden Kontaktstücke des Doppelkontaktes unterschiedliche Polaritäten aufweisen und durch gleichzeitiges
Berühren der beiden Kontaktstücke eines jeden Doppelkontaktes ein Stromkreis geschlossen wird,
durch den die Abgabe des Alarmsignals ausgelöst wird. Es ist jedoch auch möglich, daß der bewegliche Kontaktarm
2 selbst Teil eines Stromkreises ist und eine zu den beiden Kontakten 3 und 4 unterschiedliche Polarität
aufweist, so daß jeweils dann, wenn der bewegliche Kontaktarm 2 an einem der Kontakte 3 und 4 anliegt,
der Stromkreis zur Abgabe des Alarmsignals geschlossen ist.
Es ist natürlich möglich, den Kontaktgeber auch andersartig auszubilden, beispielsweise so, daß der bewegliche
Kontakt 2 sich direkt, beispielsweise in Form eines Metallplättchen oder einer Aufdampfschicht auf der
Fläche der Trennmembran 7 befindet, und beim Bewegen der Trennmembran infolge einer kurzzeitigen bzw.
stoßweisen Druckänderung in der Druckkammer 6 mit einem der feststehenden Kontakte in Berührung gebracht
wird.
Ein weiterer elektrischer Kontaktgeber zur Abgabe
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des Alarmsignals wird betätigt durch Auslenkung der Membran II, welche zur Abdeckung des Druckraums
im Gehäuse 1 dient und Bestandteil dieses Gehäuses ist. Dieser Kontaktgeber befindet sich außerhalb des Gehäuses
1 und besitzt einen beweglichen Kontakt 12, der schwenkbar an der Außenseite des Gehäuses 1 an seinem
einen Ende gelagert ist. Das freie Ende ist beweglich zwischen zwei feststehenden Kontakten 13 und 14,
die in der gleichen Weise ausgebildet sein können wie die Kontakte 3 und 4.
Die Auslenkungen der Membran 11 werden übertragen
über einen Stab 20, der an seinem einen Ende eine rundkopfartige Verbreiterung 21 besitzt, die möglichst
reibungsfrei an der Membran 11 anliegt. Am anderen Ende besitzt der Stab 20- ebenfalls eine Rundung 22,
welche auf der gebogenen Fläche eines Übertragungshebels 23 aufliegt. Ferner ist eine Führung 24 für eine
Stabbewegung in Richtung seiner Längsachse vorgesehen.
Wie ferner aus der F i g. 1 zu ersehen ist, ist die Druckkammer 5 an ein Gasreservoir 16, welches vorzugsweise
als Luftsack ausgebildet ist, angeschlossen (Anschlußstutzen 52). Dieser Luftsack enthält getrocknete
Luft, mit der über ein Sperrventil 15 die beiden Druckkammern 5 und 6 der dargestellten Sensoreinrichtung
sowie ein zu überwachender Raum 17, insbesondere der Zwischenraum zwischen den Doppelscheiben
eines Fensters mit Luft beschickt werden kann, so daß in diesen Räumen der gewünschte Druck vorhanden
ist. Nach der entsprechenden Druckeinstellung (Über- oder Unterdruck gegenüber der -Umgebung)
wird das Sperrventil 15 geschlossen, so daß die Druckkammer 6 an den zu überwachenden Raum 17 und die
Druckkammer 5 an das Gasreservoir 16 angeschlossen sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet
sich im Absperrventil 15, wenn dieses in der Absperrstellung sich befindet, ein Druckausgleichskanal in einer
solchen Stellung, daß dieser für einen allmählichen Druckausgleich zwischen den beiden Druckkammern 5
und 6 der Sensoreinrichtung und auch im Gasreservoir 16 sowie dem zu überwachenden Raum 17 bei langsam
sich einstellenden Druckunterschieden infolge von Witterungseinflüssen sorgen kann.
Wenn im zu überwachenden Gasraum 17 eine rasche Druckänderung geringen Ausmaßes stattfindet, beispielsweise
infolge einer vorsichtigen Zerstörung einer der beiden Doppelscheiben eines Fensters, wird die
Trennmembran 7, je nachdem, ob im zu überwachenden Raum 17 und in den beiden Druckkammern 5 und 6
gegenüber der Umgebung Unterdruck oder Überdruck herrscht, die Trennmembran 7 nach oben oder unten
bewegt. Diese Bewegung wird übertragen auf den beweglichen Kontaktarm 2, welcher bei seiner Bewegung
mit einem der beiden Kontakte 3 und 4 in Berührung kommt und so einen Stromkreis zur Abgabe des Alarmsignals
schließt. Dieser Kontaktgeber kann bereits auf geringste kurzzeitig (stoßweise) erfolgende Druckänderungen
in der Größenordnung von 4 bis IQm Bar (400
bis 1000 Pa) betätigt werden.
Gleichzeitig erfolgt auch eine Betätigung des außerhalb des Gehäuses 1 befindlichen Kontaktgebers, der im
wesentlichen aus dem schwenkbaren Kontaktarm 12 und den festen Kontakten 13 und 14 besteht. Der Abgriffschenkel
18 und der Abtaststab 20 der beiden Kontaktgeber können durch gering bemessene Federkräfte
gegen die Oberflächen der Membranen 7 und 11 angedrückt
sein, so daß eine sichere Weitergabe der Membrnnbewegungcn
auf die beweglichen Kontakte 2 und 12 der beiden Kontaktgeber gewährleistet ist.
Durch den ersten aus dem beweglichen Kontakt 12 und den beiden festen Kontakten 13 und 14 bestehenden
Kontaktgeber können auch langsam vor sich gehende Druckänderungen im zu überwachenden Raum
17 erfaßt werden. Es wird dadurch die Auslenkung der Membran 11 nach innen oder außen verändert und dies
wird übertragen von der Abtasteinrichtung (Abtaststab 20, rundkopfartige Verbreiterung 21, Rundung 22) über
den Betätigungshebel 23 auf den beweglichen schwenkbaren Kontaktarm 12, bis dieser einen der beiden feststehenden
Kontakte berührt, wodurch der Stromkreis in der vorstehend beschriebenen Weise geschlossen
wird.
Durch Einstellung des Abstands der festen Kontakte 3 und 4 bzw. 13 und 14 vom beweglichen Kontakt 2 bzw.
12 läßt sich die Empfindlichkeit der Sensoreinrichtung festlegen.
Auch läßt sich der Kontaktgeber 12,13,14 als Druckmeßgerät
einsetzen, durch den der Fülldruck im System, insbesondere im Innern des Gehäuses 1 gemessen und
entsprechend eingestellt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 besitzt der im Innern des Gehäuses 1 angeordnete zweite Kontaktgeber
als beweglichen Kontakt 2' einen Wälzkörper, der aus einer leichten Masse, z. B. Schaumstoff, besteht, dessen
Umfang metallisiert ist. Dieser Wälzkörper, welcher als Kugel, Walze, Tonne oder dgl. ausgebildet sein kann,
ist in einer kanalartigen Kontaktführung 9 angeordnet, welche gebogen ausgebildet ist. In die kanalartige Kontaktführung
9 ragen feststehende Kontakte 3' und 4', welche zusammen mit dem beweglichen Kontakt 2' in
der gleichen Weise wirken wie der aus dem beweglichen Kontakt 2 und den festen Kontakten 3 und 4 bestehende
zweite Kontaktgeber des ersten Ausführungsbeispiels.
Die kanalförmige Kontaktführung 9 ist am einen Kanalende 10 luftdicht verschlossen. Das andere Kanalende
ist in das Innere des Gehäuses, welches die eine Druckkammer 5 bildet, geöffnet. Der Raum zwischen
dem beweglichen Kontaktkörper 2' und dem luftdicht verschlossenen Kanalende 10 bildet die andere Druckkammer
6. In diese mündet ein Anschlußstutzen 8, über den der zu überwachende Raum 17 an die Druckkammer
6 angeschlossen ist. In das Gehäuseinnere bzw. die Druckkammer 5 ist das Gasreservoir 16 angeschlossen,
wobei wie beim ersten Ausführungsbeispiel eine Befüllung
des zu überwachenden Raums 17, welcher ein Zwischenraum zwischen den Doppelscheiben eines Fensters
sein kann, und der Druckkammern 5 und 6 bei geöffnetem Sperrventil 15 erfolgen kann.
Der allmähliche Druckausgleich zwischen der Druckkammer 5 und 6 wird dadurch erzielt, daß der Durchmesser
des beweglichen Kontaktkörpers 2' etwas geringer bemessen ist als der Durchmesser der diesen umschließenden
Innenwand der kanalförmigen Kontaktführung 9 (Luftdurchtrittsspalt 51). Hierdurch wird auch
eine leichtgängige Bewegung des Kontaktkörpers 2' in der Kontaktführung 9 gewährleistet.
Wenn eine Druckänderung im zu überwachenden Raum 17 bei abgesperrtem Absperrventil 15 erfolgt, bewegt sich der bewegliche Kontaktkörper 2' in der gebogenen kanalförmigen Kontaktführung 9 nach links oder rechts, bis zu einem der feststehenden Kontakte 3' und 4' und schließt dabei zur Abgabe des Alarmsignals einen Stromkreis.
Wenn eine Druckänderung im zu überwachenden Raum 17 bei abgesperrtem Absperrventil 15 erfolgt, bewegt sich der bewegliche Kontaktkörper 2' in der gebogenen kanalförmigen Kontaktführung 9 nach links oder rechts, bis zu einem der feststehenden Kontakte 3' und 4' und schließt dabei zur Abgabe des Alarmsignals einen Stromkreis.
Die Arbeitsweise des außerhalb des Gehäuses 1 angeordneten Kontaklgebcrs 12, 13, 14 ist die gleiche wie
beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1.
In den nicht näher dargestellten Stromkreisen, welche die Abgabe des Alarmsignals auslösen, können in vorteilhafter
Weise auch Magnetrelais verwendet werden, die äußerst unempfindlich sind. Es erübrigt sich daher,
bei der Erfindung eine empfindliche Elektronik zu verwenden.
Anstelle der Kontaklgeber können auch elektrooptische
Abtasteinrichtungen vorhanden sein, bei denen in Abhängigkeit von den Druckänderungen in den Druckkammern
5 und 6 bzw. der Membranbewegungen bewegliche Körper in den Lichtstrahl beispielsweise einer
Photozelle gebracht werden, wodurch dann das Alarmsignal ausgelöst wird.
Bei der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Gehäuseausgestaltung für die Sensoreinrichtung wird eine einfache
Abdeckung des Gehäuses sowie eine leichte Auswechselbarkeit der Membranen erreicht. Als Gehäuseverschluß
dient ein Deckel 42, der mit Hilfe eines Klemmbügels 43, welcher am Gehäuse 1 an einem umlaufenden
Gehäusevorsprung 44 angreift, unter Zwischenlage einer Dichtung 45 aufgedrückt wird. Hierbei kann noch
eine am Klemmbügel 43 geführte Andrückschraube 46 vorgesehen sein, welche beim Einschrauben auf den
Deckel 42 drückt und diesen fest auf die auf dem oberen Gehäuserand liegende Dichtung 45 aufpreßt. Der Vorsprung
44, in welchen der Klemmbügel 43 eingreift, kann ferner als Auflageschulter für eine das Gehäuse 1
umfassende Halterung 47 dienen.
Das Gehäuse ist zylindrisch ausgebildet und die Membranen 7 und 11 werden in ringförmigen Membranhalterungen
36, 37 gehalten. Hierbei können die Membranen 7 und 11 zwischen ringförmigen Halterungsteilen
geklebt sein. Die Membranhalterungen 36 und 37, von denen die Membranhalterung 37 in der
F i g. 4 im ausgebauten Zustand gezeigt ist, besitzen Außengewinde 38, 39, die in entsprechenden Innengewinden
40, 41 des Gehäuses 1 einschraubbar sind, wie das insbesondere aus F i g. 3 zu ersehen ist. Zum erleichterten
Einsetzen bzw. Einschrauben der Membranhalterungen 36,37 kann ein Montageschlüssel 48 dienen, der
zwei Stifte aufweist, die in entsprechende Bohrungen der Membranhalterungen 36, 37 zum Verschrauben
desselben einsetzbar sind, wie das aus F i g. 4 zu ersehen ist.
In der F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel des zweiten Kontaktgebers 2, 3, 4 dargestellt. Bei diesem Kontaktgeber
sind die im Betrieb feststehenden Kontakte 3,4 in ihren Abständen zum beweglichen Kontakt 2 verstellbar
ausgebildet. Die beiden Kontakte 3 und 4 sind als L-förmige Streifen geformt und besitzen in Gewindehülsen
35 Innengewinde, in die die Gewinde 49 von Verstellschrauben 28,29 eingreifen. Ferner besitzen die
L-förmigen Kontaktstreifen der Kontakte 3 und 4 Führungsbohrungen 34, welche mit den Gewinden 49 der
Verstellschrauben 28, 29 nicht in Eingriff stehen. Die Gewindehülsen 35 und Führungsbohrungen 34 befinden
sich an Führungsschenkeln 32,33, während die anderen Schenkel der Kontakte 3 und 4 als Kontaktschenkel 30
und 31 ausgebildet sind. Beim Drehen der Schrauben 28 und 29 wird der jeweilige L-för.mige Kontakt 3 bzw. 4 in
Richtung der Schraubenachse, d. h. beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach oben oder unten, verstellt,
wodurch sowohl der Abstand der beiden Kontakte 3 und 4 voneinander als auch der jeweilige Abstand der
Kontakte 3 und 4 vom beweglichen Kontakt 2 verändert wird. Die Verstellschrauben 28 und 29 sind abgedichtet
im Deckel 42 des Gehäuses geführt.
Es ist natürlich auch möglich, beide Kontakte 3 und 4 mittels einer Verstellschraube zu verstellen, wobei dann
diese ein Links- und ein Rechtsgewinde aufweist und der eine Kontakt mit einem Innengewinde auf dem
Rechtsgewinde und der andere Kontakt mit einem Innengewinde auf dem Linksgewinde aufsitzt. Beim Drehen
der Verstcllschraube werden dann die beiden Kontakte aufeinander zu oder voneinander weg bewegt,
wobei der bewegliche Kontakt 2 sich zwischen den beiden verstellbaren Kontakten befindet.
Die F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Gasreservoir
16, wobei dieses als Luftsack ausgebildet ist und sich in einem Druckbehälter 25 befindet. Der Druck
im Druckbehälter kann über ein Steuerventil 26 verändert werden. Zur Druckänderung kann beispielsweise
Luft in den Luftbehälter eingebracht oder aus diesem entfernt werden. Hierzu dient ein in den Druckbehälter
25 ragendes gelochtes Rohr 27, das entlang seiner Längsausdehnung Öffnungen 50 besitzt. Hierdurch wird
vermieden, daß z. B. beim Entfernen von Luft aus dem Druckbehälter 25 durch den sich anlegenden Sack 16
alle Luftöffnungen verstopft werden. Es ist hierdurch gewährleistet, daß die Druckkammern 5 und 6 in der
Sensoreinrichtung sowie der zu überwachende Raum 17, je nachdem der Druck im Druckbehälter 25 geändert
wird, durch die im Sack 16 befindliche trockene Fabrikluft beaufschlagt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ÖÖPY
Claims (23)
1. Druckempfindliche Sensoreinrichlung für einen Alarmsignalgeber mil einem auf Druckänderung ■->
reagierenden Körper, insbesondere Membran, durch den bzw. die zur Abgabe eines Alarmsignals
ein beweglicher Kontakt auf einen feststehenden Kontakt eines ersten elektrischen Kontaklgebcrs
bewegt wird und mit einem durch den auslenkbaren Körper bzw. die Membran zumindest teilweise abgedeckten
luftdichten Druckraum, der an einem zu überwachenden, einen bestimmten Gasdruck aufweisenden
Raum, z. B. einen Scheibeninnenraum, zwischen Doppelscheiben eines Fensters angeschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kontaktgeber (2, 3, 4) im Druckraum
(5, 6) angeordnet ist und einen durch eine geringe Druckänderung im Druckraum an einen seiner
feststehenden Kontakte (3,4) andrückbaren bewegliehen Kontakt (2) aufweist und der Druckraum
durch eine den beweglichen Kontakt (2) des zweiten Kontaktgebers (2,3, 4) betätigende Trennmembran
(7) oder durch den beweglichen Kontakt (2') in zwei Druckkammern (5 und 6) unterteilt ist, zwischen denen
ein allmählicher Druckausgleich möglich ist, und der Anschluß (Anschlußstutzen 8) an den zu überwachenden
Raum (17) in eine (6) der beiden Druckkammern (5,6) mündet.
2. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmembran (7) aus einem
nur einen allmählichen Gasdurchtritt ermöglichenden Material besteht.
3. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (2') des
zweiten Kontaktgebers (2', 3', 4') in einer seiner Umrißform angepaßten kanalförmigen Kontaktführung
(9), die einseitig gegenüber dem übrigen Druckraum (5,6) luftdicht verschlossen ist, und in die wenigstens
ein fester Kontakt (3', 4') ragt, im Druckraum (5, 6) geführt ist und daß zwischen der Innenwand der
kanalförmigen Kontaktführung (9) und dem Umfang des beweglichen Kontaktes (2') ein den allmählichen
Druckausgleich ermöglichender Spalt (51) vorhanden ist.
4. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt
(2') des zweiten Kontaktgebers (2', 3', 4') als Rollkörper (z. B. kugelförmig oder walzenförmig) ausgebildet
ist.
5. Sensoreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalförmige Führung (9)
für den beweglichen Kontakt (2') gebogen ausgebildet ist, wobei die tiefste Stelle der Biegung in horizontalem
Abstand von dem festen Kontakt bzw. zwischen zwei festen Kontakten (3', 4') des zweiten
Kontaktgebers (2', 3', 4') liegt.
6. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (Anschlußstutzen
8) an den zu überwachenden Raum (17) in den gegenüber dem übrigen Druckraum (5, 6) luftdicht
abgeschlossenen Kanalraum (Druckkammer 6) der kanalförmigen Kontaktführung (9) mündet.
7. Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
beiden Druckkammern (5 und 6) ein die luftdicht ausgebildete Trennmembran (7) bzw. den beweglichen
Kontakt (2') überbrückender Druckausgleich
vorgesehen ist.
8. Sensorcinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschluß (Anschluß-Stutzen 8) für den zu überwachenden Raum (17) in
die Druckkammer (6) mündet, die sowohl von der den Druckraum zumindest teilweise abdeckenden
Membran (11) und der Trennmembran (7) begrenzt ist. .
9. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (12)
des ersten Kontaktgebers (12,13, 14) außerhalb des Druckraums (5,6) liegt.
10. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere (5) der beiden
Druckräume (5, 6) an ein Gasreservoir (16) angeschlossen ist, (Anschlußstutzen 52), das über ein
Sperrventil (15) an den zu überwachenden Raum (17) anschließbar ist.
11. Sensoreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß durch das Sperrventil (15) das Gasreservoir (16) vom zu überwachenden Raum (17)
und der einen (16) der beiden Druckkammern (5, 6) abtrennbar ist.
12. Sensoreinrichtung nach Anspruch 7 und 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil
(15) den Druckausgleichskanal für den allmählichen Druckausgleich zwischen den beiden Druckkammern
(5,6) aufweist.
13. Sensoreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasreservoir (16) getrocknetes
Gas (Luft) aufweist.
14. Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasreservoir
(16) als Sack ausgebildet ist.
15. Sensoreinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das als Sack ausgebildete Gasreservoir (16) in einem Druckbehälter (25), dessen
Druck über ein Steuerventil (26) einstellbar ist, so daß eine gesteuerte Gasabgabe bzw. -entnahme in
den bzw. aus dem zu überwachenden Raum (17) sowie in die bzw. aus der Druckkammer (5,6) erzielbar
ist.
16. Sensoreinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinstellung im Druckbehälter
(25) über ein in den Druckbehälter (25) ragendes gelochtes Rohr (27) erfolgt.
17. Sensoreinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im Betrieb feststehenden
Kontakte (13, 14) des ersten Kontaktgebers (12,13, 14) zur Empfindlichkeitseinstellung verstellbar sind.
18. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Betrieb feststehenden
Kontakte (3, 4) des zweiten Kontaktgebers (2,3, 4) zur Empfindlichkeitseinstellung verstellbar sind.
19. Sensoreinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden feststehenden
Kontakte (3, 4) ein Innengewinde (35) aufweist, das auf dem Gewinde einer außerhalb des Gehäuses (1)
betätigbaren Verstellschraube (28,29) zur Verschiebung des jeweiligen Kontaktes (3,4) in axialer Richtung
der jeweiligen Verstellschraube (28,29) sitzt.
20. Sensoreinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden
Kontakte (3, 4) als L-förmige Streifenkontakte ausgebildet sind, deren eine. Schenkel zur Kontaktgabe
Kontaktschenkcl (30,31) und deren andere Schenkel Führungsschenkel (32, 13) sind, welche jeweils das
Innengewinde (35) und eine Führungsbohrung (34),
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durch die die jeweils andere zur Verstellung des anderen
Kontaktes dienende Verstellschraube (28 bzw. 29) ohne Gewindeeingriff ragt, ausgebildet sind.
21. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Membranen (7, ti)
jeweils mittels einer Membranhalterung(36,37) auswechselbar in das Gehäuse (1) einsetzbar sind.
22. Sensoreinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranhalterungen (36,
37) ringförmig ausgebildet sind und Außengewinde (38, 39) aufweisen, die in entsprechenden Innengewinden
(40,4t) des Gehäuses (1) einschraubbar sind.
23. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einem Dekkel
(42) verschließbar ist, der mittels eines am Gehäuse (1) angreifenden Klemmbügels (43) luftdicht
auf das Gehäuse (t) aufgesetzt ist.
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