DE3408297A1 - Fernbedient austauschbare prozessapparatur - Google Patents
Fernbedient austauschbare prozessapparaturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fernbedient austauschbare Prozeßapparatur
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Anlagen zur Wiederaufarbeitung von bestrahlten Kernbrennstoffen
weisen zur Aufnahme des verfahrenstechnischen Teiles sogenannte Heiße Großzellen auf. In diesen strahlungsabschirmenden
Großzellen sind die Verfahrenskomponenten in Gerüsten oder Gestellen (sogenannten Racks) aufgestellt.
Die Instandhaltungsarbeiten innerhalb der mit radioaktiver Strahlung belasteten Großzellen müssen ohne ein Betreten
der Zelle von Arbeitspersonen durchgeführt werden. Die Instandhaltungsarbeiten werden daher über ortsbewegliche
Fernhantierungsmaschinen durchgeführt.
Einige der in die vom Arbeitsmedium durchflossenen Rohrleitungen eingesetzte Prozeßapparaturen werden mit einer
begrenzten Standzeit ausgelegt und sollen möglichst komplett auswechselbar und so angeordnet sein, daß sie mit
den ortsbeweglichen Fernhantierungsmaschinen leicht austauschbar sind. Es ist bekannt, die Verfahrenskomponenten
bzw. Prozeßapparaturen in der Gerüststruktur derart anzuordnen, daß sie horizontal oder vertikal ein- und ausgebaut
werden können. Dieser Ausbau wird fernbedient durchgeführt.
Die Verfahrenskomponenten oder Prozeßapparaturen sind dabei mit lösbaren Verbindungsflanschen ausgerüstet, um einen
kompletten Austausch zu ermöglichen. Die Prozeßapparatur ist im eingebauten Zustand mit zwei gerüstseitig ortsfest
angeordneten Rohrflanschen der zu verbindenden Rohrleitung
verbunden. Eine Vielzahl von derartigen Pro-
zeßapparaturen wird über Hilfsleitungen bzw. Stelleitungen
fernbedient gesteuert oder versorgt. Die Steuer- und Versorgungsleitungen für diese Funktionen müssen bei dem
Aus- und Einbau der Prozeßapparaturen ebenfalls entkuppelt bzw. gekuppelt werden. Es müssen pneumatische und elektrische
Leitungen zwischen dem Gerüst und der Prozeßapparatur gekuppelt bzw. entkuppelt werden.
Um dieses zu ermöglichen, ist es bekannt, an der Einbaustelle im Gerüst und an der Prozeßapparatur Kupplungsteile
für eine Schnellkupplung anzubringen. Beispielsweise hat ein pneumatisch betätigbares Absperrventil neben seinen
beiden Verbindungsflanschen für die Mediumleitung einen Druckluftanschluß, der mit einem gerüstseitig ortsfest angebrachten
Druckluftanschluß im eingebauten zustand in Art einer Steckkupplung verbindbar ist.
Diese separaten Kupplungsstellen für die pneumatischen und elektrischen Hilfsleitungen, wie z. B. Steuer- , Versorgungs-
und Überwachungsleitungen, verursachen Schwierigkeiten durch ihre Positionierung, da ihre Anordnung im
Gerüst und an der Prozeßapparatur nur in einer Toleranz liegen kann. Bei einem Austausch einer Prozeßapparatur ist
beispielsweise für den Druckluftanschluß eine gewünschte Genauigkeit zum einfachen und sicheren Kuppeln der Druckluftleitung
nicht immer erzielbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prozeßapparatur der eingangs geschilderten Art derart auszugestalten,
daß bei einem Austausch der Prozeßapparatur ein sicheres, schnelles und zuverlässiges Anschließen auch der
pneumatischen und elektrischen Hilfsleitungen möglich ist.
Steuer-, Versorgungs- und überwachungsleitungen, die im direkten Zuammenhang mit der Betriebsbereitschaft der eine
Wechselkomponente darstellenden Prozeßapparatur stehen,
sollen beim Wechsel der Prozeßapparatur ohne zusätzliche Hantierungsschritte bei dem Austauschvorgang verbunden
oder getrennt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung wird der Kupplungsvorgang der pneumatischen und elektrischen Hilfsleitungen, beispielsweise
einer pneumatischen Steuerdruckleitung, mit dem Kupplungsvorgang eines der beiden Verbindungsflanschen der Prozeßapparatur
mit dem jeweils gegenüberliegenden gerüstseitig ortsfest angeordneten Rohrflansch zusammen vorgenommen.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 2 kann eine einfache Anordnung
der Zuleitungen der pneumatischen und/oder elektrischen Hilfsleitungen erreicht werden. Diese Zuleitungen
werden in die Hilfsbohrungen des Flanschblattes eingebracht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen 3 bis 6 gekennzeichnet.
2^ Die Kupplungsstellen der Hilfsleitungen wie Steuer- oder
Versorgungsleitungen o. dgl. werden in die Flanschblätter der miteinander zu verbindenden Planschen gelegt. Durch
ein Verbinden dieser Flanschen werden die Kupplungsteile der Hilfsleitungen automatisch miteinander verbunden, wenn
die Prozeßapparatur eingebaut wird. Dadurch werden weniger
Fernhantierungsschritte notwendig.
Es sind keine zusätzlichen Führungen für die Kupplung der
Hilfsleitungen notwendig. Die Zentrierung der Flanschverbindung übernimmt auch dieses.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung die
Freiräume innerhalb der Gerüststruktur größer werden. Durch das Verlegen der Kupplungsstelle der Hilfsleitungen
in den Verbindungsflansch und den entsprechenden Rohrflansch werden anderweitig nutzbare Räume geschaffen. Dezentrale
Kupplungsstellen für Wechselkomponenten entfallen,
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Flanschverbindung zwischen der Prozeßapparatur und einem gerüstseitigen
Rohrflansch,
15
15
Fig. 2 eine Vorderansicht der Flanschverbindung zur Darstellung des Lochbildes,
Fig. 3 im Ausschnitt eine in die Flanschen integrierte Steckverbindung für die Elektro
technik,
Fig. 4 eine ausschnittsmäßige Darstellung der integrierten Steckkupplung für einen Pneumatikanschluß,
Fig. 5 ein schematische Darstellung der Prozeßapparatur und der gerüstseitigen Rohrflanschen
sowie der vorhandenen Leitungen. 30
In der Fig. 1 wird die Flanschverbindung im zusammengeschraubten Zustand dargestellt. Der gerüstseitige Rohrflansch
7 liegt fluchtend mit dem Verbindungsflansch 8 der Prozeßapparatur, die hier nicht dargestellt ist, zusammen.
Die Ausrichtung des Rohrflansches 7 zum Verbindungsflansch
8 zur Deckung der Rohrleitung 10 und der Lochbilder wird über einen Zentrierbolzen 9 erreicht, der durch fluchtende
Zentrierbohrungen 11 und 12 in den Flanschblättern 13, 14 des Rohrflansches 7 und des Verbindungsflansches 8 reicht.
Schraubbolzen 15 halten die beiden miteinander verbundenen Planschen 7 und 8 unter Einschluß einer ringförmigen
Flanschdichtung 16 zusammen.
Es sind vier Schraubbolzen 15 vorgesehen, die in Durchgangsbohrungen
17 bzw. 18 angeordnet und in rückseitigen Mutterhülsen 19 eingeschraubt sind. Die Mutterhülsen 19
sind durch eine Halteplatte 21 gegen Verdrehen und Herabfallen gesichert. Die Halteplatte 21 ist durch eine
Schraube 22 auf der Rückseite des Rohrflansches 7 gehalten.
Die Flanschen 7 und 8 weisen ein gleiches, sich deckendes Lochbild auf. Neben den Zentrier- und Durchgangsbohrungen
11, 12 und 17, 18 weisen die Flanschen 7 und 8 drei Hilfsbohrungen
23 auf, die gegeneinander jeweils um 90° versetzt sind. In einer der drei Hilfsbohrungen 23, die dem
Zentrierbolzen 9 gegenüberliegt, befindet sich die Schraube 22, die die Mutternhalteplatte 21 sichert.
Die übrigen beiden sich gegenüberliegenden Hilfsbohrungen
23 sind einmal mit einer pneumatischen Steckkupplung 24 (Fig. 4) und zum anderen mit einer elektrotechnischen
Steckverbindung 25 (Fig. 3) ausgerüstet. Dabei sind in den Flanschen 7 und 8 jeweils gegenüberliegend die komplementären
Kupplungsteile vorhanden.
Die in Fig. 4 gezeigte pneumatische Steckkupplung 24 ist in den sich deckenden Hilfsbohrungen 23 der Flanschblätter
13 und 14 der Flanschen 7 und 8 angeordnet. In dem Flanschblatt 14 weist die Bohrung 23 zur Innenfläche des
Flansches 8 hin gewandt eine Aufweitung 26 auf, in der das Ende einer pneumatischen Hilfsleitung 27 mit einem Ringansatz
28 gegen den Grund der Aufweitung 26 liegt. Vom Ringansatz 28 ausgehend weist die Rohrleitung 27 ein sich
verjüngendes konisches Ende 29 auf, das über die Verbindungsebene 30 der beiden Flanschen 7 und 8 in ein konisches
Aufnahmeteil 31 eines pneumatischen Hilfsleitungsendes
32 ragt, das in einer Aufweitung 33 der Hilfsbohrung 23 im Flanschblatt 13 des Flansches 7 mit einem Ringansatz
34 auf dem Grund aufliegt.
Die elektrotechnische Steckverbindung 25 (Fig. 3) weist ebenfalls Hilfsbohrungen 23 auf, die jeweils zu den Verbindungsflächen
der Flanschen gewandte Erweiterungen 41, 42 haben. In der Hilfsbohrung 23 des Flanschblattes 14
liegt ein Elektrostecker 43, der mit einem ringförmigen Ansatz 44 auf dem Grund der Erweiterung 42 anliegt. Die
Steckkontakte 45 des Elektrosteckers 43 ragen über die Verbindungsebene 30 der Flanschverbindung in eine elektrisehe
Steckdose 46, die ebenfalls mit einem ringförmigen Ansatz 47 in der Erweiterung 41 der Hilfsbohrung 23 im
Flanschblatt 13 liegt. Die Steckdose 46 ist mit entsprechend geformten Aufnahmekontakten 48 versehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt.
Bei einem Austausch der Prozeßapparatur 51 werden die beiden Flanschverbindungen 7, 8 und 52, 53 mit der Rohrleitung
54 in der Gerüststruktur (Fig. 5) gelöst und die Prozeßapparatur aus dem Gerüst herausgenommen. Dabei werden
zwangsläufig die pneumatische Steckkupplung 24 und die elektrotechnischen Steckverbindung 25 mit gelöst. Die
pneumatische Steckkupplung 24 und die elektrotechnische Steckverbindung 25 sind hier der Erläuterung weiterer
Modifikationen wegen je einer der beiden Flanschverbindungen 7, 8 bzw. 52, 53 zugeordnet.
Durch die pneumatische Steckkupplung 24 wird eine im Gerüst
ortsfest angeordnete pneumatische Hilfsleitung 32 mit einer sich an der Prozeßapparatur befindlichen, parallel
zu dem Leitungsabschnitt 59 zwischen Prozeßapparatur 51 und Verbindungsflansch 52 verlaufenden pneumatischen
Hilfsleitung 27 verbunden. Durch die elektrotechnische Steckverbindung 25 wird eine elektrische Hilfsleitung 61
im Gerüst mit einer elektrischen Hilfsleitung 62, die zwischen den Verbindungsflansch 8 und der Prozeßapparatur 51
parallel zu dem Rohrbogen 63 verläuft, verbunden.
Bei einem Einbau einer Prozeßapparatur 51 in die Gerüststruktur wird die Prozeßapparatur 51 fernhantiert mit den
beiden Verbindungsflanschen 8 und 52 gegen die gerüstseitigen Rohrflanschen 7 und 53 gebracht und über jeweils
einen Zentrierbolzen 9, der durch die Durchgangsbohrungen
11 und 12 ragt, zentriert, über die Schraubbolzen 15 werden
die Flanschverbindungen 7, 8 und 52, 53 fixiert. Während des zentrischen Zusammenfügens der Flanschverbindüngen
7, 8 und 52, 53 gleiten der konische Endabsatz 29 der pneumatischen Steckkupplung 24 in das Aufnahmeendstück
31 und die Steckkontakte 45 des Elektrosteckers 44 der elektrotechnischen Steckverbindung 25 in die elektrische
Steckdose 46. Die Kupplung bzw. Verbindung der pneumatischen Steckkupplung 24 und der elektrotechnischen Steckverbindung
25 werden bei dem Verbinden der Flanschen 7 und 8 bzw. 52 und 53 ohne zusätzliche Hantierungsschritte
zwangsläufig mit vorgenommen.
7 Gerüstseitiger Rohrflansch
8 Verbindungsflansch der Prozeßapparatur
9 Zentrierbolzen
10 Rohrleitung, Arbeitsmedium
11 Zentrierbohrungen 12 Zentrierbohrungen
13 Flanschblatt
14 Flanschblatt
15 Schraubbolzen
16 Flanschdichtung
17 Durchgangsbohrungen
18 Durchgangsbohrungen
19 Mutterhülsen
21 Mutterhalteplatte
22 Schraube
23 Hilfsbohrungen
24 Pneumatische Steckkupplung
25 Elektrotechnische Steckverbindung
26 Aufweitung
27 Pneumatische Hilfsleitung 28 Ringansatz
29 Konisches Ende
30 Verbindungsebene
31 Konisches Aufnahmeteil
32 Pneumatische Hilfsleitung 33 Aufweitung 34 Ringansatz
41 Erweiterung
42 Erweiterung
43 Elektrostecker
44 Ringförmiger Ansatz 45 Steckkontakte
46 Elektrische Steckdose
47 Ringförmiger Ansatz
48 Aufnahmekontakte 51 Prozeßapparatur 52 Verbindungsflansch
53 Gerüstseitiger Rohrflansch
54 Mediumrohrleitung 59 Leitungsabschnitt 61 Elektrische Hilfsleitung
62 Elektrische Hilfsleitung 63 Rohrbogen
Claims (6)
1. Fernbedient austauschbare Prozeßapparatur für den Einsatz in einer verfahrenstechnischen Zelle, insbesondere
einer Großzelle für die Wiederaufarbeitung von abgebrannten Kernbrennstoffen, in der die Prozeßapparatur in einem
die Verfahrenskomponenten aufnehmenden Gerüst angeordnet und mit zwei gerüstseitig ortsfesten Rohrflanschen über
zwei eigene Verbindungsflanschen in die das Arbeitsmedium
führende Rohrleitung kuppelbar ist, mit einem Kupplungsteil, das mit einem gerüstseitigen Anschluß einer gerüstseitigen
elektrischen oder pneumatischen Hilfsleitung, wie Versorgungs-, Steuerleitung o. dgl. verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (31 bzw. 46) der Hilfsleitung (32) in einem
der gerüstseitigen Rohrflanschen (7 bzw. 53) und das Kupplungsteil (29 bzw. 43) der Prozeßapparatur (51) in dem
diesem Rohrflansch (7 bzw. 53) zugeordneten Verbindungsflansch (8 bzw. 52) der Prozeßapparatur (51) integriert
sind.
2. Prozeßapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Flanschblatt (13 bzw. 14) der miteinander im eingebauten Zustand der Prozeßapparatur (51) ver-
bundenen Flanschen (7, 8 bzw. 52, 53) sich deckende Hilfsbohrungen
(23) aufweist, die zur Aufnahme von komplementären Kupplungsteilen für die Hilfsleitungen ausgebildet
sind.
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3. Prozeßapparatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Flanschverbindung (7, 8) die komplementären
Kupplungsteile (29, 31 bzw. 43, 46) von einer pneumatisehen und einer elektrischen Hilfsleitung in den Flanschblättern
(13, 14) in sich gegenüberliegenden Hilfsbohrungen (23) angeordnet sind.
4. Prozeßapparatur nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem der beiden Verbindungsflanschen (-52) der Prozeßapparatur
(51) ein pneumatisches Kupplungsteil und in dem anderen Verbindungsflansch (8) ein elektrotechnisches
Steckverbindungsteil angeordnet sind, und daß in den beim Einbau anliegenden gerüstseitigen
Rohrflanschen (7 bzw. 53) die entsprechenden komplementären Kupplungsteile vorhanden sind.
5. Prozeßapparatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Flanschblättern (13, 14) angeordneten Hilfsbohrungen (23) zu den Verbindungsflächen hin gewandte
stufenförmige Aufweitungen (26, 33) und/oder Erweiterungen
(41, 42) aufweisen, in denen die Anschlüsse (31, 46) bzw. die Kupplungsteile (29, 43) der Hilfsleitungen über jeweils
einen Ringansatz (28, 34, 44, 47) auf dem Grund der Erweiterungen bzw. Aufweitungen anliegen.
6. Prozeßapparatur nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (31) des gerüstseitigen Rohrflansches
mit einem Innenkonus versehen ist, in den ein Außenkonus (29) des pneumatischen Kupplungsteiles (27, 28) des Kupplungsteiles
(29) der Prozeßapparatur flächendichtend ragt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408297 DE3408297A1 (de) | 1984-03-07 | 1984-03-07 | Fernbedient austauschbare prozessapparatur |
FR8502045A FR2561031B1 (fr) | 1984-03-07 | 1985-02-13 | Appareillage telecommande echangeable, destine a l'execution de procedes |
BE0/214513A BE901729A (fr) | 1984-03-07 | 1985-02-13 | Appareillage telecommande echangeable, destine a l'execution de procedes. |
BR8500936A BR8500936A (pt) | 1984-03-07 | 1985-03-01 | Aparelhagem de processo permutavel de modo telecomandado |
GB08505776A GB2157589B (en) | 1984-03-07 | 1985-03-06 | Remote-controlledly interchangeable process apparatus |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE3408297A1 true DE3408297A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3408297C2 DE3408297C2 (de) | 1987-07-23 |
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ID=6229783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843408297 Granted DE3408297A1 (de) | 1984-03-07 | 1984-03-07 | Fernbedient austauschbare prozessapparatur |
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FR (1) | FR2561031B1 (de) |
GB (1) | GB2157589B (de) |
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---|---|---|---|---|
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-
1984
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-
1985
- 1985-02-13 BE BE0/214513A patent/BE901729A/fr not_active IP Right Cessation
- 1985-02-13 FR FR8502045A patent/FR2561031B1/fr not_active Expired
- 1985-03-01 BR BR8500936A patent/BR8500936A/pt unknown
- 1985-03-06 GB GB08505776A patent/GB2157589B/en not_active Expired
- 1985-03-07 JP JP4384985A patent/JPS60207096A/ja active Pending
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
MÖNCH, G.C.: Neues u. Bewährtes aus der Hochvakuumtechnik, Halle 1959, S. 628, 629, 634, 635 * |
PIRANI, M. - YARWOOD, J.: Principles of Vacuum Engineering, London 1961, S. 192-195 * |
TONGUE, H.: The Design and Construction of High Pressure Chemical Plant, London 1959, S. 228-230 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB8505776D0 (en) | 1985-05-22 |
GB2157589B (en) | 1987-07-01 |
BE901729A (fr) | 1985-05-29 |
GB2157589A (en) | 1985-10-30 |
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JPS60207096A (ja) | 1985-10-18 |
BR8500936A (pt) | 1985-10-22 |
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