DE3407343A1 - Leistungsveraenderbare brennereinrichtung fuer einen gasbrenner - Google Patents

Leistungsveraenderbare brennereinrichtung fuer einen gasbrenner

Info

Publication number
DE3407343A1
DE3407343A1 DE19843407343 DE3407343A DE3407343A1 DE 3407343 A1 DE3407343 A1 DE 3407343A1 DE 19843407343 DE19843407343 DE 19843407343 DE 3407343 A DE3407343 A DE 3407343A DE 3407343 A1 DE3407343 A1 DE 3407343A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
air
wall
cone
burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843407343
Other languages
English (en)
Other versions
DE3407343C2 (de
Inventor
Johannes Wilhelmus Overasselt Graat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Smit Ovens Bv Nijmegen Nl
Original Assignee
Smit Ovens Nijmegen BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Smit Ovens Nijmegen BV filed Critical Smit Ovens Nijmegen BV
Priority to DE3407343A priority Critical patent/DE3407343C2/de
Priority to AT85101655T priority patent/ATE43701T1/de
Priority to DE8585101655T priority patent/DE3570738D1/de
Priority to EP85101655A priority patent/EP0158045B1/de
Publication of DE3407343A1 publication Critical patent/DE3407343A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3407343C2 publication Critical patent/DE3407343C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/60Devices for simultaneous control of gas and combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Abstract

Brennereinrichtung für einen Gasbrenner, mit einer Gas- und einer Luftzufuhrleitung (16; 8), die beide im Bereich einer von einer Wandung umschlossenen Gas-Luft-Mischzone (14) enden, und bei der die Luft- und die Gaszufuhr in der Mischzone gleichzeitg über querschnittsveränderbare Kanäle (28; 20) mittels einer entlang einer Achse verstellbaren schieberartigen Vorrichtung (22) entsprechend der erforderlichen Brennerleistung in einem festliegenden Gas-Zu-Luft-Verhältnis veränderbar sind. Die Gaszufuhr ist mittels eines Schließkegels (21) verstellbar, der durch eine Verstellöffnung (20) einer in die Gaszufuhrleitung eingebauten Blendenwand (17) ragt. Mittels eines mit dem Schließkegel (21) verbundenen Dosenteils (25) sind gleichzeitig die Luftzuführkanäle (28) querschnittsveränderbar.

Description

Anmelder: Smit Ovens Nijmegen B. V. Groenestraat Nijmegen (Niederlande)
Titel: Leistungsveränderbare Brennereinrichtung für einen Gasbrenner
Vertreter: Patentanwälte
Dipl. Ing. S. Schulze Horn M. Sc. Dr. H. Hoffmeister Goldstraße 36 4400 Münster
-vT -
Leistungsveränderbare Brennereinrichtung für einen Gasbrenner
Die Erfindung betrifft eine Brennereinrichtung für einen Gasbrenner, mit einer Gas- und einer Luftzufuhrleitung, die beide im Bereich einer von einer Wandung umschlossenen Gas-Luft-Mischzone enden, und bei der die Luft- und die Gaszufuhr in die Mischzone gleichzeitig über querschnittsveränderbare Kanäle mittels einer entlang einer Achse verstellbaren schiebeartigen Vorrichtung entsprechend der erforderlichen Brennerleistung in einem festliegenden Gas-Zu-Luft-Verhältnis veränderbar sind.
Aus der US-PS 1 350 051 ist ein Gasbrenner bekannt, bei dem die Gas- und die Luftzufuhr in eine Gas-Luft-Mischzone, an die sich der eigentliche Flammbereich sofort anschließt, veränderbar ist. Die Veränderbarkeit wird durch eine spindelartige Vorrichtung ermöglicht, die an ihrer Außenseit Schieber trägt, die die hintereinander geschalteten Gas- und Luftzuführungsleitungen, die jeweils peripher an einem Tubus enden, durch gleitendes Abschieben öffnen oder schließen. Dabei wird gleichzeitig die Gas- und die Luftzufuhr in einem eingestellten Verhältnis geändert. Zusätzlich sind am Ende der eigentlichen Brennkammer noch Sekundär-Luftzuführungen vorgesehen.
Bei dem Betrieb von Gasbrennern stellt sich allgemein die Aufgabe, über den vorgesehenen Lastbereich möglichst eine stöchiometrische Verbrennung aufrecht zu erhalten,
gleichzeitig für eine gute Durchmischung der ankommenden Gas- und Luftmengen zu sorgen und einen gefahrlosen Betrieb zu gewährleisten. Bei dem bekannten Brenner ist nachteilig, daß die Gaszuführung relativ schlecht zu dosieren ist, da der Querschnitt der peripher ankommenden Gaszufuhrleitung schon bei einer kleinen Verstellstrecke relativ stark verändert wird. Es ist dabei nicht ohne weiteres möglich, die Zuführkanäle beliebig groß zu machen, da das ankommende Gas im allgemeinen unter einem Überdruck von 3-10 bar steht und daher für eine bestimmte Leistung des Gasbrenners auch der Querschnitt der zu verstellenden Leitung nur ein relativ kleines Maximum haben darf. Bei dem bekannten Brenner ist daher eine mit einem relativ feinen Gewinde versehene Spindel zur Verstellung der Gas-Luftzufuhr vorgesehen. Das bekannte Konstruktionsprinzip ist nicht ohne weiteres übertragbar auf eine Brennereinrichtung, die mit einem Servo-Motor arbeitet, auch wenn in Figur 3 der bekannten Einrichtung ein anderer Steuermechanismus dargestellt ist, der möglicherweise ähnlich von einem Servo-Stellmotor übernommen werden kann.
Es stellt sich daher die Aufgabe, das bekannte Konstruktionsprinzip so zu verbessern, daß für Gas-Bernnereinrichtungen eine sehr fein und genau einstellbare Gaszufuhr gegeben ist, auch wenn das Brenngas unter einem relativ hohen Druck in die Brennereinrichtung einströmt und dieser Druck bis in die Gas-Luft-Zone ohne Drosselung erhalten bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Brennereinrichtung gemäß der Erfindung, bei der die Gaszufuhr mittels eines durch einen, einen Teil der schieberartigen Vorrichtung bildenden Schließkegels verstellbar ist, der durch eine Verstellöffnung einer in die Gaszufuhrleitung eingebauten, mit wenigstens der einen Verstellöffnung versehenen Blendenwand ragt, wobei mittels eines mit dem
34073A3
Jr-Ir '
Schließkegel verbundenen weiteren Organs gleichzeitig die Luftzufuhrleitung querschnittsveränderbar ist.
Das erfinderische Prinzip beruht damit auf einer zentrisch im wesentlichen um die Verstellachse angeordneten Gasleitung, in die eine vorzugsweise nur mit einer einzigen Öffnung versehene Blendenwand eingebaut ist, die mit Hilfe eines sehr flachwinkeligen Kegels verste.llbar ist. Der Öffnungswinkel des Kegels liegt zwio
sehen 1 und 15 (Altgrad), wobei die Kegelsteigung vorzugsweise konstant ist. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Kegelwandung abweichend davon an der Spitze mit einem großen und/oder am Ende mit einem kleineren, gegebenenfalls bis zu Null herabgesetzten Öffnungswinkel ausgestattet ist. Der Kegel selbst kann relativ lang sein, so daß über eine relativ lange Verstellstrecke eine sehr feinfühlige und sich nur langsam verstellende Querschnittsveränderung möglich ist. Dieses Prinzip eignet sich daher besonders für die Anwendung von Servomotoren.
Auf der anderen Seite ist aus der DE-OS 31 13 511 eine Brennereinrichtung bekannt, bei der die Luftzuführung über eine Luftzufuhrleitung erfolgt, die über drallerzeugende Vorrichtungen eine Verbindung zwischen dem Ende der Luftzufuhrleitung und der Mischzone herstellt. Die drallerzeugenden Vorrichtungen sind gleichzeitig als. querschnittsveränderbare Kanäle gestaltet. Dieses Prinzip läßt sich mit Vorteil auch bei der vorliegenden
Brennereinrichtung verwenden, wenn die querschnittsveränderbare Luftzufuhrleitung an der Peripherie der Mischzone endet.
Gemäß Erfindung sind in die die Gas-Luft-Mischzone umgebende Wandung querschnittsveränderbare, drallerzeugende Luftkanäle eingelassen, die die Verbindung zwischen dem Ende der Luftzufuhrleitung und der Gas-Luft-
Mischzone bilden. Es handelt sich hierbei um tangential in die Wandung eingeschnittene runde oder eckige Kanäle, wie sie im Prinzip aus der genannten DE-OS 31 13 511 bekannt sind.
Die Querschnittsveränderung wird insbesondere über eine verschiebbare Dose vorgenommen, die mit der Kegelspitze starr verbunden ist.
Hierdurch läßt sich das eingangs genannte Prinzip der gleichzeitigen Veränderbarkeit von Gas- und Luft-Zuführungskanälen in technisch besonders eleganter Art und Weise lösen.
Weitere Merkmale der Unteransprüche sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 a einen Querschnitt durch eine Brennereinrichtung gemäß Erfindung in einer niedrigen Last
stufe;
Figur 1 b die Brennereinrichtung gemäß Figur 1 in
Vollaststufe;
25
Figur 2 die verstellbare Blendeneinrichtung in vergrößerter Darstellung und
Figur 3 eine andere Gestaltung des Schließkegels. 30
In den Figuren 1 a und 1 b ist im Querschnit eine Brennereinrichtung gezeigt, wie sie beispielsweise bei der Verbrennung von Erdgas in einem Kessel für ein Mehrfamilienhaus in der Größenordnung 100.000 kcal/h verwendet werden kann. Die Brennereinrichtung, allgemein mit 1 bezeichnet, schließt sich hierbei an eine Kesselwand 2 an. Die Brennereinrichtung weist ein dreiteiliges Ge-
häuse 3 auf. Das Gehäuse 3 zerfällt in folgende Teile: ein sich auf die Kesselwand 2 im Inneren abstützendes Kopfteil 31, ein gestrecktes Tubusteil 32 und ein das Tubusteil 32 teilweise umgebendes, sich an der Rückseite der Kesselwand 2 unmittelbar anschließendes, im wesentlichen der Luftzuführung dienendes Trommelteil 33. Die Teile 31 - 33 liegen im wesentlichen konzentrisch als Drehkörper zu dem gezeichneten Querschnitt und entlang einer Achse A.
Das Trommelteil 33 umschließt eine runde, in die Kesselwand 2 eingearbeitete öffnung 4 mit einer runden Wandung 5, die an ihrer Rückseite durch eine mit Mittelöffnung 6 versehene Rückwand 7 abschließt. Auf die Wandung 5 des Trommelteils 33 ist ein relativ großdimensionierter, zylindrischer Stutzen 8 aufgesetzt. In die Öffnung 6 ist ferner der bereits erwähnte Tubusteil 32 fest eingesetzt. Der Tubusteil, der ebenfalls zylindrisch geformt ist, hat einen wesentlich geringeren Durchmesser als der Trommelteil 33. Der Tubusteil 32 ragt mit seinem Ende 9 aus dem Trommelteil 33 heraus und ist mit einer Rückwand 10, die mit einer öffnung 11 versehen ist, verschlossen. Der Tubusteil 32 liegt ebenfalls konzentrisch zu der Achse A und endet kurz vor der Kesselwand-Öffnung 4 in dem Flansch 12 einer Gas-Luft-Mischkammer 13, die eine Gas-Luft-Mischzone 14 umschließt. Die Gas-Luft-Mischkammer 13 endet an ihrer Stirnseite innerhalb des Kessels in einem Flansch 15, an den sich die Wandungen des Kopfteils 31 stützend anschließen und eine Verbin-
3^ dung zur Kesselwand 2 herstellen.
Der Tubusteil 32 dient in erster Linie zur Gasführung. Er ist dazu an seinem überstehenden Ende 9 mit einem Gaseinleitungsstutzen 16 versehen, durch den das Brenn- ° gas, z. B. Erdgas, einströmt und im Inneren des Tubusteiles 32 bis zu einer Blendenwand 17 ungehindert strömen kann. Dabei ist in den Tubusteil 32 ein verdreh-
barer Blendenzylinder 51 mit einer kreisrunden Öffnung 51' eingebaut. Blendenzylinder und öffnung können zur Ersteinstellung der Gaszufuhr gegeneinander nach Art einer Blendeneinstellung so weit verdreht werden, daß eine gewünschte Gasmenge durch den Stutzen 16 und die Öffnung 51' in den Tubusteil 32 eintreten kann.
Wie detaillierter aus der Figur 2 hervorgeht, ist die Blendenwand 17 mit einer Verstellöffnung 20 versehen, die genau konzentrisch zur Achse A liegt und die die einzige Öffnung innerhalb der Blendenwand 17 ist. Die öffnung 20 ist in die Blendenwand 17 etwas konisch eingeschnitten, und zwar divergierend zur öffnung des Tubusteiles 32 hin. Die Gaszufuhr durch den Tubusteil kann mit Hilfe eines einen Teil einer schieberartigen Vorrichtung bildenden Schließkegels 21 verstellt werden. Der Schließkegel 21 ist entlang der Achse A innerhalb der Verstellöffnung 20 verschiebbar, wobei je nach Stellung des Schließgekels 21 die Verstellöffnung 20 von einem Maximumquerschnitt bis zu einem Minimum bzw. bis zu einem völligen Verschluß querschnittsveränderbar ist. Das für die Erfindung wesentliche Zusammenspiel von Verstellöffnung 20 und Schließkegel 21 wird ermöglicht durch eine verstellbare Gleitstange 22, die durch den Tubusteil 32 hindurchragt und deren Ende in einem in der Rückwand 10 des Tubusteiles 32 eingebauten Gleitlager beweglich ist.
An ihrer in Richtung Kessel ragenden Spitze ist die Gleitstange 22 mit einer perforierten ersten Wandscheibe 24 verschraubt, die wiederum fest mit einem zylindrischen Dosenteil 25 verbunden ist. Den Abschluß des zylindrischen Dosenteils 25 bildet eine weitere, zweite Wandscheibe 26, die mit einer zentrischen Gas-Austrittsöffnung 27 versehen ist. Statt einer oder zusätzlich zu zentrischen Öffnungen können weitere Öffnungen in der Wandscheibe 26 vorgesehen sein.
-μ -
^ Der Dosenteil 25 ist über die Gleitstange 22 mit dem Schließkegel 21 demnach starr verbunden. Der Dosenteil 25 kann sich gegenüber dem Tubusteil 32 axial bewegen.
Mit den bisher beschriebenen Teilen liegt eine Brennereinrichtung 1 für einen Gasbrenner vor, die mit einer Gaszufuhrleitung versehen ist, die am Stutzen 16 beginnt, sich in den Tubusteil 32 fortsetzt, mit Hilfe der Anordnung aus Verstellöffnung 20 und Schließkegel 21
^q querschnittsveränderbar ist, und die in der Austrittsöffnung 27 in der Gas-Luft-Mischzone 14 endet. Die Luftzufuhrleitung beginnt mit dem Stutzen 8, setzt sich in das Innere des Trommelteiles 33 fort, führt durch die von der Gas-Luft-Mischkammer offen gelassene periphere 5 Teilöffnung 4 in den Kopfteil 31 und von dort über tangential eingestellte, schlitzartige Luftkanäle 28 unter relativ hoher Geschwindigkeit in die Gas-Luft-Mischkammer 14 und vermischt sich dort mit dem Gas. Das Gas-Luft-Gemisch tritt aus der öffnung 29 der Kammer 13 aus und kann mit Hilfe einer (gestrichelt dargestellten) Zündvorrichtung 40 gezündet werden.
Der die Gleitstange 22 umschließende Schließkegel 21 ist beispielsweise als Drehteil mit einem Kegelöffnungswinkel zwischen 1 und ΐδ , vorzugsweise zwischen 3,5 und 5 hergestellt. Ober eine Flanschverbindung 41 ist der Kegel abnehmbar verbunden mit einem Mantelrohr 42, welches sich durch das Gleitlager 23 fortsetzt. Der durch die Öffnung 11 ragende Teil der Gleitstange 22 und dem Mantelrohr 42 wird mit Hilfe eines Servomotor-Antriebes 44 hin- und herbewegt. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, ist eine dazu auf das Mantelrohr 42 aufgesetzte Muffe 45 innerhalb einer Gleithülse 45' verschiebbar angeordnet. Ein Abschaltkontakt 46 drückt auf einen Schalter 46' und sorgt für eine Notabschaltung, falls eine bestimmte Minimalstellung des Schließkegels 21 überschritten ist. Diese Maßnahme verhindert, daß
durch den Schließkegel die Verstellöffnung 20 beschädigt wird. Weiterhin ist eine Pufferfeder 47 in eine Nut der Gleithülse 45' derart eingebaut, daft bei Verstellen der Gleitstange gegen die Minimumstellung an der Feder 47 noch eine Abpufferung erfolgt. Damit ist die Gleitstange 22, die durch den Servomotor 44 angetrieben wird, im Bereich ihrer Endstellung abgefedert und abgesichert.
Weiterhin sorgt ein Luftdruckwächter 50 für eine Überwachung des Luftdruckes innerhalb des Trommelteiles 33, womit ebenfalls die Betriebssicherheit gewährleistet wird, denn bei Abfall des Druckes wird auch die Gaszufuhr abgeschaltet.
Durch die Betätigung der Gleitstange 22 und des Schließkegels 21 wird, wie beschrieben, gleichzeitig der Dosenteil 25 vor den Luftkanälen 28 hin und her bewegt und sorgt damit für eine Querschnittsveränderung dieser Luftzuführöffnungen. Der Dosenteil 25 bildet demnach das mit dem Schließkegel verbundene "weitere Organ", mit dem die Luftzuführleitungen querschnittsveränderbar sind. Dieses Detail vorliegender Vorrichtung ist in ähnlicher Weise auch ersichtlich aus der DE-OS 31 13 511. Es sei aber angemerkt, daß auch mit Hilfe anderer Organe, beispielsweise durch Schieber, die den Querschnitt der Luftzutrittsstutzen verändern, die Luftzuführung regulierbar ist. Es sei hierzu auf die Ausführungsform der eingangs erwähnten US-PS 1 350 051 verwiesen.
Vorzugsweise ist der Schließkegel 21 als Spitze einer im Inneren des Tubusteiles beweglich angeordnete Lanze (Gleitstange 22) gestaltet. Es ist jedoch auch denkbar, daß der Schließkegel isoliert über einen gesonderten Antrieb bewegt wird.
Im vorliegenden Falle ist die Kegelspitze bzw. Lanze mit zwei hintereinandergeschalteten Wandscheiben 24 und 26
verbunden, von denen die eine eine Kreisringform und die andere eine Scheibenform aufweist, bei der eine zentrische, im Bereich der Kegelspitze liegende Austrittsöffnung 27 vorhanden ist. Die beiden Wandscheiben 24 und sind zusammen mit der Kegelspitze beweglich, dagegen starr innerhalb des nicht-beweglichen Tubusteiles 32 ist die Blendenwand 17 angeordnet, die von dem Schließkegel 21 durchdrungen wird.
Die äußere Mantelform und der öffnungswinkel des Kegels 21 werden im wesentlichen an die Bedürfnisse der Verstellgeschwindigkeit und Verstellstrecke angepaßt. Eine schlanke Kegelform ermöglicht es, daß auch bei höherem Gasdruck eine sehr exakte Bemessung der Gaszufuhr ermöglicht wird.
Anstelle eines Kegelmantels mit konstantem Kegelwinkel,
ο der im allgemeinen zwischen 1 und 15 öffnungswinkel besitzt, können auch trompetenartig geformte Kegelmäntel oder solche mit Stufenverstellung verwendet werden.
Figur 3 zeigt einen Schließkegel 121, der eine von der vorgeschriebenen Ausführungsform abgewandelte Form hat.
An seiner jspitze 36 ist er stärker konvergierend; sein
ο Öffnungswinkel beträgt etwa zwischen 10 und 30 . An seinem Ende 37 ist er dagegen abgeflacht, d. h. er nimmt die Form eines Zylindermantels an; der Öffnungswinkel
ο
geht gegen 0 . Die Mantelform des Kegels 21 bzw. 121 kann somit an die Kennlinie eines für die Luftzufuhr sorgenden Gebläses sehr exakt angepaßt werden.
Eine genaue zentrische Ausrichtung der Gas-Luft-Mischkammer kann mit Hilfe einer Verstellschraube 34 bewerkstelligt werden, die in den Trommelteil 33 eingesetzt ist.
Luftgebläse- und Gasgebläsedruck und die Durchsatzmengen können sehr genau aufeinander abgestimmt werden, so daß die Gasmenge auf eine stöchiometrische Verbrennung hin bemessen werden kann. Die Blendenscheibe 17 und der Schließkegel 21 können auch ohne weiteres ausgewechselt werden, um den Brenner an andere Gegebenheiten anzupassen.
Fti.r die Brennereinrichtung ist in erster Linie Erdgas oder ein verwandtes Gas vorgesehen. Es eignen sich jedoch auch reine Gase, wie Methan, Propan oder Butan sowie Stadtgas. Nicht auszuschließen ist auch die Verwendung eines Kohlenstoff-Luft- oder Öl-Luft-Gemisches.
insgesamt ergibt sich damit eine für Gasbrenner geeignete Brennereinrichtung, mit der innerhalb eines großen Lastbereiches die Gas- und Luftzufuhr gesteuert werden kann.
- JS -
- Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche ;
    Brennereinrichtung für einen Gasbrenner, mit einer Gas- und einer Luftzufuhrleitung, die beide im Bereich einer von einer Wandung umschlossenen Gas-Luft-
    Mischzone enden, und bei der die Luft- und die Gaszufuhr in der Mischzone gleichzeitig über querschnittsveränderbare Kanäle mittels einer entlang einer Achse verstellbaren schieberartigen Vorrichtung entsprechend der erforderlichen Brennerleistung in einem festliegenden Gas-Zu-Luft-Verhältnis veränderbar sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Gaszufuhr mittels eines durch einen, einen Teil der schieberartigen Vorrichtung (21, 22; 121, 22) bildenden Schließkegels (21; 121) verstellbar ist, der durch eine Verstellöffnung (20) einer in die Gaszufuhrleitung eingebauten, mit wenigstens der einen Verstellöffnung (20) versehenen Blendenwand
    (17) ragt,
    wobei mittels eines mit dem Schließkegel (21; 121) verbundenen weiteren Organs (25) gleichzeitig die Luftzuführkanäle querschnittsveränderbar sind.
  2. 2. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, bei der die querschnittsveränderbaren Luftzufuhrleitungen an der Peripherie der Mischzone enden, dadurch gekennzeichnet, daß in die, die Gas-Luft-Mischzone (14) umgebende Wandung (281) querschnittsveränderbare, drallerzeugende Luftkanäle (28) eingelassen sind, die die Verbindung zwischen dem Ende der Luftzufuhrleitung und der Gas-Luft-Mischzone (14) bilden.
  3. 3. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel des Schließkegels (21), vorzusweise auf seiner Mantellänge konstant,
    ο ^
    zwischen 1 und 15 beträgt.
  4. 4. Brennereinrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Schließkegels (121) im mittleren Bereich einen konstanten Öffnungswinkel besitzt, an seiner Spitze (36) abweichend davon einen größeren und/oder an seinem Ende (37) einen kleineren, gegebenenfalls bis zum Wert Null herabgesetzten Öffnungswinkel besitzt.
  5. 5. Brennereinrichtung nach Anspruch 1 oder 3 und 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkegel (21; 121) die einzige, zentrisch in der Blendenwand (17) angeordnete Verstellöffnung (20) der Blendenwand durchdringt.
  6. 6. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkegel (21; 121) als Spitze einer im Inneren eines Gaszufuhr-Tubusteiles (32) ' beweglich angeordneten Lanze (Gleitstange 22) gestaltet ist.
  7. 7. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kegel- bzw. Lanzenspitze über wenigstens eine perforierte Wandscheibe (24; 26) mit dem Verstellorgan (25) für die Luftzufuhr verbunden ist.
  8. 8. Brennereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hintereinandergeschaltete Wandscheiben (24, 26) an der Kegelspitze angeordnet sind, von denen die eine eine kreisringförmige und die andere eine Scheibenform hat, wobei letztere mit einer zentrischen, im Bereich der Kegelspitze liegenden Öffnung (27) und gegebenenfalls weiteren Öffnungen versehen ist.
  9. 9. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Kegel- bzw. Lanzenspitze innerhalb einer zylindrischen, innerhalb der ebenfalls zylindrischen Gas-Luft-Mischzone (14) im Bereich der Luftzufuhr verschiebbaren Dosenteils (25) angeordnet und mit dem Dosenteil (25) starr verbunden ist.
DE3407343A 1984-02-29 1984-02-29 Leistungsveränderbare Brennereinrichtung für einen gasförmigen Brennstoff Expired DE3407343C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3407343A DE3407343C2 (de) 1984-02-29 1984-02-29 Leistungsveränderbare Brennereinrichtung für einen gasförmigen Brennstoff
AT85101655T ATE43701T1 (de) 1984-02-29 1985-02-15 Leistungsveraenderbare brennereinrichtung fuer einen gasfoermigen brennstoff.
DE8585101655T DE3570738D1 (en) 1984-02-29 1985-02-15 Adjustable burner equipment for a gaseous fuel
EP85101655A EP0158045B1 (de) 1984-02-29 1985-02-15 Leistungsveränderbare Brennereinrichtung für einen gasförmigen Brennstoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3407343A DE3407343C2 (de) 1984-02-29 1984-02-29 Leistungsveränderbare Brennereinrichtung für einen gasförmigen Brennstoff

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3407343A1 true DE3407343A1 (de) 1985-11-21
DE3407343C2 DE3407343C2 (de) 1987-01-15

Family

ID=6229147

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3407343A Expired DE3407343C2 (de) 1984-02-29 1984-02-29 Leistungsveränderbare Brennereinrichtung für einen gasförmigen Brennstoff
DE8585101655T Expired DE3570738D1 (en) 1984-02-29 1985-02-15 Adjustable burner equipment for a gaseous fuel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8585101655T Expired DE3570738D1 (en) 1984-02-29 1985-02-15 Adjustable burner equipment for a gaseous fuel

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0158045B1 (de)
AT (1) ATE43701T1 (de)
DE (2) DE3407343C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3721153A1 (de) * 1987-06-26 1989-01-05 Manfred Geitner Verfahren zur thermostatgeregelten anpassung der waermeabgabe eines waermestrahlers, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8702191A (nl) * 1987-09-15 1989-04-03 Flameco Eclipse Bv Gasbrander.
DE19922509A1 (de) * 1999-05-15 2000-11-23 Messer Griesheim Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Eindüsung von Erdgas und/oder Sauerstoff

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1350051A (en) * 1917-04-07 1920-08-17 Wilson Lloyd Gas-burner
DE1551803A1 (de) * 1967-03-30 1970-04-02 Koerting Ag Brenner fuer gasfoermige Brennstoffe
DE3113511A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-14 Holec Gasgenerators B.V., 6500 Nijmegen "brenneranordnung, insbesondere fuer einen gasbrenner"

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE482010C (de) * 1929-09-04 Richard Zeh Verfahren zur Verbrennung von Pressgas mit Vormischung der beiden Verbrennungsmittel und Brenner dazu
DE2233627B2 (de) * 1972-07-08 1976-05-13 Körting Öl- und Gasfeuerung GmbH, 3000 Hannover Gasbrenner
DE3306892A1 (de) * 1983-02-26 1984-08-30 Jörg 8775 Partenstein Köster Gasbrenner zur beheizung von industrieoefen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1350051A (en) * 1917-04-07 1920-08-17 Wilson Lloyd Gas-burner
DE1551803A1 (de) * 1967-03-30 1970-04-02 Koerting Ag Brenner fuer gasfoermige Brennstoffe
DE3113511A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-14 Holec Gasgenerators B.V., 6500 Nijmegen "brenneranordnung, insbesondere fuer einen gasbrenner"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3721153A1 (de) * 1987-06-26 1989-01-05 Manfred Geitner Verfahren zur thermostatgeregelten anpassung der waermeabgabe eines waermestrahlers, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
ATE43701T1 (de) 1989-06-15
DE3570738D1 (en) 1989-07-06
DE3407343C2 (de) 1987-01-15
EP0158045A3 (en) 1986-12-30
EP0158045B1 (de) 1989-05-31
EP0158045A2 (de) 1985-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2729321C2 (de) Verfahren zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff sowie Brennereinrichtung zurDurchführung des Verfahrens
EP0062316B1 (de) Brenneranordnung, insbesondere für einen Gasbrenner
DE3930569C2 (de) Brennerkopf
DE2553953C2 (de) Brenner für flüssige Brennstoffe
DE3850935T2 (de) Gas/luft-verhältnis-kontrollventil für gasbrenner.
DE3407343A1 (de) Leistungsveraenderbare brennereinrichtung fuer einen gasbrenner
DE2511500C2 (de) Brenner zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff
DE655055C (de) Druckzerstaeuber, insbesondere fuer OElfeuerungen
EP0702194B1 (de) Kombiniertes Gas/Luft-Ventil für Brenner
EP0508164B1 (de) Vorrichtung zur Regelung der Menge und/oder des Mischungsverhältnisses eines Brenngas-Luft-Gemisches
DE2365287A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer ein gasgeraet
DE2759004C2 (de) Ölbrenner für geringe Heizleistungen
DE102009010274B4 (de) Brenner für eine thermische Nachverbrennungsvorrichtung
DE3136911C2 (de) Leitvorrichtung eines Brenners zur Zuführung eines gasförmigen Mediums
DE1751255C3 (de) Einstellvorrichtung für Brennstoff und Verbrennungsluft an Brennern für gasförmigen Brennstoff
DE2759084A1 (de) Brenner fuer gas oder/und oel als brennstoff
DE809662C (de) Industrie-Gasbrenner
CH575573A5 (en) Oil burner with high burning efficiency - has central burner nozzle within flame tube provided with deflector disc
DE2350227A1 (de) Mischduese zur mischung brennbarer gase, insbesondere fuer geblaesebrenner
DE1007931B (de) Brenner fuer Industrieoefen
EP0990844B1 (de) Brennerrohr für den Brenner einer Heizanlage
DE2313127C3 (de) Brenner für gasförmigen Brennstoff
AT166257B (de) Gasbrenner
DE528978C (de) Duese fuer Gasbrenner
DE667136C (de) Feuergeschraenk fuer OElfeuerungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SMIT OVENS B.V., NIJMEGEN, NL

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HOFFMEISTER, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 4400 MUENSTER

8339 Ceased/non-payment of the annual fee