DE3405509A1 - Verdraengerpumpe - Google Patents

Verdraengerpumpe

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DE3405509A1
DE3405509A1 DE19843405509 DE3405509A DE3405509A1 DE 3405509 A1 DE3405509 A1 DE 3405509A1 DE 19843405509 DE19843405509 DE 19843405509 DE 3405509 A DE3405509 A DE 3405509A DE 3405509 A1 DE3405509 A1 DE 3405509A1
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Paul G. 8580 Bayreuth Langer
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Herold and Co GmbH
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Herold and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/126Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially from the rotor body extending elements, not necessarily co-operating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verdrängerpumpe
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Verdrängerpumpe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Derartige Verdrängerpumpen sind insbesondere als Gas-Kompressoren und Gebläse in zahlreichen Modifikationen bekannt. Ein grundlegendes Problem bei derartiger Pumpen besteht darin, das Volumenverhältnis der itblichrweise zwei in sich schneidenden Gehäuseabschnitten umlaufenden Verdränger und des für das zu pumpencte Medium zur Verfügung stehenden Gehäuse innenraums möglichst optimal zu gestalten.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verdränger-Pumpe der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß mit ihr bei kostengünstiger Herstellbarkeit ein hoher Wirkungsgrad erreicht wird, daß sie gleichermaßen zum Pumpen von Gasen und Flüssigkeiten geeignet ist, daß sie sowohl vorwärts als auch rückwärts betreibbar ist, und daß sie sich in einer entsprechend robusten Ausführungsform auch zum Pumpen von Feststoffe enthaltenden Flüssigkeiten eignet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst bei einer Verdrängerpumpe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1. Durch die erfindungsgemäße Formgebung der Läufer und die Verwendung der Läuferinnenräume als Auslaß- bzw. Einlaufkanäle wird erreicht, daß ein außerordentlich hohes Fluid-Volumen bezogen auf die äußeren Gehäuseabmessungen gefördert-werden kann, d.h. es wird ein sehr günstiger Wirkungsgrad erzielt.
  • Nit vertretbarem technischen Aufwand und dementsprechend kostengünstig wird erreicht, daß sowohl ein dichter Ablauf der Läufer aneinander als auch der Dichtansätze an der Gehäusewandung gewährleistet ist.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß der Strömungswiderstand aufgrund von Wirbelbildungen am Vorderende der Dichtansätze vermindert wird.
  • Die vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 3 ermöglicht es, die Pumpe besonders gut zur Förderung von Feststoffe enthaltenden Flüssigkeiten, also für Anwendungsbereiche, wie sie-vornehmlich in der Landwirtschaft oder im Bauwesen vorkommen, einzusetzen. Durch eine Ausgestaltung der Dichtansätze mit gehärteten, schneidenartig geformten Vorderenden wird nämlich erreicht, daß feste Parikel, welche zu eine Blockierung des Pumpenablaufs führen könnten, zerkleinert werden.
  • Ein besonders homogener und kontinuierlicher Durchfluß wird durch die Ausgestaltung als zweistufige Pumpe gemäß Anspruch 4 erreicht. Durch eine entsprechende Verbindung des Läufers der ersten Stufe, dessen Innenraum als Auslaßkanal dient, und des Läufers der zweiten Stufe, dessen Innenraum als Einlaßkanal dient, so, daß diese Läufer um 1800 versetzt zueinander arbeiten, wird erreicht, daß im Förderminimum der ersten Stufe die zweite Stufe ihr Fördermaximum aufweist und umg¢-kehrt, d.h. der Durchfluß wird insgesamt vergleichmäßigt.
  • Dies bedeutet, daß wenn die erste Stufe drückend, die zweite Stufe saugend dreht, so daß die beim Durchdringen der Dichtansätze kurzfristig unterbrochene Förderleistung der ersten Stufe die zweite, in voller Saugleistung befindliche Stufe ausgleicht und so eine ein- oder mehrstufige Pumpe ohne Ventile mit großem Saug- und Druckvermögen je nach Leistungsbedarf aufgebaut werden kann. Dabei ist es möglich, die beiden Stufen so nebeneinander anzuordnen, daß Ein- und Auslaß miteinander fluchten, was sich für manche konstruktive Anwendungsbereiche als vorteilhaft erweisen kann.
  • Anspruch 5 betrifft eine auf dem grundsätzlich gleiche Konstruktionsprinzip aufbauende, nebengeordnete Lösung, welche sich dadurch auszeichnet, daß die Läufer und die Dichtansätze aufgrund von deren geometriochcn Gestaltung einfach und mit großer Präzision herstellbar sind. Diese Ausführungsform gestattet es dementsprechend für bestimmte Einsatzbereiche eine scher kostengünstige Ausführungsform vorzusehen.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 stellt sicher, daß die Dichtansätze berührungsfrei gegenüber dem Gehäuse ablaufen können.
  • Anspruch 8 betrifft eine weitere äußerst vorteilhafte Ausführungsform. Durch die danach vorgesehene Ausgestaltung wird erreicht, daß auch im Zeitpunkt des Aneinander-Vorbeilaufens der Dichtansätze sichergestellt ist, daß kein wesentlicher Abfall in der Saug- bzw. Druckleistung auftritt. Dieser Pumpentyp ist damit sowohl zum Pumpen gasförmiger Medien als Kompressor wie auch als Pumpe für flüssige Medien hervorragend einsetzbar.
  • Es ergeben sich dementsprechend ganz unterschiedliche Einsatzbereiche für diese Konzeption. So ist es möglich, eine derartige Pumpe zum Pumpen von klaren bis dickflüssigen Medien zu verwenden, sie als Beregnungspumpe einzusetzen und sie zur Erzielung hoher Drucke im Bergwerksbereich heranzuziehen. Darüber hinaus ist eine Verwendung als Dosierpumpe, als vor- und rückwärtslaufende Lagerpumpe, z.B. für Raffinerien, und als Pohöl-Förderpumpe möglich. Der Einsatzbereich wird abgerundet durch die Verwendung als Kompressor und als Ladepumpe für Turbo-Kraftfahrzeugmotoren. Letztlich ermöglicht es die hohe Gleichmäßigkeit der Saug- bzw.
  • Druckleistung, eine solche Pumpe zur Erzeugung eines gleichmäßigen Flüssigkeits-Druckstromes in Schwimmbädern einzusetzen.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 ermöglicht ein dichtendes und gleichzeitig doch berührungsloses wechselweises Passieren der Dichtansätze. Hierzu trägt auch die Ausbildung gemäß Anspruch lo bei.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung.
  • Dabei zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verdränger-Pumpe längs der Linie I-I in Fig. 3, Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechenden Schnitt einer zweistufigen Verdränger-Pumpe, Fig. 3 bis 6 Schnitte längs der Linie II-II in Fig. 1, wobei die Läufer in verschiedenen Bewegungsstadien dargestellt sind, Fig. 7 bis 12 den Fig. 3 bis 6 entsprechende Schnittdarstellungen mit einer anderen Querschnittsform der Läufer, welche ebenfalls in verschiedenen Bewegungsstadien dargestellt sind, Fig.13 Eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform, und Fig.l4 bis 19 den Fig. 7 bis 12 entsprechend verschiedtne Bewegungsstadien bei der dritten Ausführungsforrl.
  • Eine in der Zeichnung dargestellte Verdränger-Pumpe umfaßt ein Gehäuse 1, welches durch nur schematisch dargestellte Verbindungsmittel 2 und 3 aus drei Teilen 4, 5 und 6 zusammengesetzt ist.
  • In dem Gehäuse 1 sind Lager 7, 8, 9 für einen ersten Läufer lo und Lager 11, 12, 13 für einen zweiten Läufer 14 vorgesehen.
  • Die Läufer 10 bzw. 14 sind über Wellenansätze 15, 16 bzw. 17, 18 gelagert. An den Wellenansätzen 15 und 17 sind miteinander kämmende Zahnräder 19, 20 ausgebildet, welche ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 aufweisen. Der gemeinsame Antrieb erfolgt über reicht im einzelnen dargestellte Antriebseinrichtungen am Wellenansatz 17 in Richtung des Pfeils 21.
  • tie Läufer lo, 14 weisen jeweils einen hohlen Innenraum 2 bzw. 23 auf. Der Innenraum 22 ist mit einer axialen Eohrung des Wellenansatzes 15 verbunden, welcher als Einlaßkanal 25 wirkt. Im Bereich der Einlaßöffnung 26 ist durch die Pfeile 27 die Strömungsrichtung des ;.u pumpenden Fluids angedeutet. Der Einlaßkanal 25 ist über im einzelnen nicht dargestellte Kupplungsmittel mit einer drehfesten Einlaßleitung verbunden.
  • Der Innenraum 23 ist mit einer axialen Bohrung in dem WeZlenansatz 18 verbunden, welche als Auslaßkanal 28 dient. Die Strömungsrichtung des zu pumpenden Fluids im Bereich der Auslaßöffnung 29 ist durch Pfeile 3c angegeben.
  • Aus den Fig. 3 bis 6 ist ersichtlich, daß der Mantel 31 bzw. 32 jedes Läufers 10 bzw. 14 die Form eines Ganges einer Spirale aufweist. Die Mantelfläche wird begrenzt durch axial verlaufende Endkanten 33, 34 bzw. 35, 36.
  • Die Endkanten 33, 35 sind sich nach vorne außen verjüngend ausgebildet, so daß sie die Form von Schneiden erhalten. In diesem Bereich kann auch die Anbringung von gehärtetem Material vorgesehen sein.
  • Aus den Fig. 3 bis 6 ist ebenfalls ersichtlich, daß die Läufer 10, 14 in zwei jeweils im Querschnitt kreisförmigen Gehäuseabschnitten 37, 38 gelagert sind, welche sich teilweise durchdringen. Die Läufer 10, 14 sind dabei so gelagert und relativ zu den Gehäuseabschnitten 7, 38 dimensioniert, daß die Endkanten 33, 35 dichtend an der Innenwand der Gehäuseabschnitte 37 bzw. 38 entlanggeführt werden, und daß die Summe der Abstände a bzw. b vom Drehmittelpunkt 39 bzw. 40 zur Außenseite der Mäntel 31 bzw. 32 der Läufer 10 bzw. 14 längs der Verbindungslinie der Punkte 39, 40 konstant ist, d.h. daß die Läufer lo bzw. 14 dichtend aneinander abrollen.
  • Zwischen den Endkanten 33, 34 bzw. 35, 36 der Läufer 10 bzw. 14 ist jeweils eine sich axial erstreckende Einlaßausnehmung 41 bzw. Auslaßausnehmung 42 ausgebildet.
  • Die Pfeile 43 und 44 geben jeweils die Strömungsrichtung des Fluids bei einer Drehung der Läufer 10 bzw. 14 in Richtung der Pfeile 45 bzw. 46. Die Strömungsrichtung des Fluids im Innenraum 22 bzw. 23 der Läufer 10 bzw. 14 liegt in den Figuren so, daß sie aus der Zeichenebene herauszeigt, was durch die Punkte im Kreis 47 und 48 in den Zeichnungen angedeutet ist.
  • Die Arbeitsweise und der Bewegungsablauf der Läufer lo und 14 wird aus den Fig. 3 bis 6 deutlich.
  • In dem in Fig. 3 dargestellten Bewegungsstadium bewegt sich der Läufer 10 im Uhrzeigersinn, so daß sich das Volumen in Drehrichtung gesehen hinter der Endkante 33, welche zusammen mit dem anschließenden Teil des Läufer-Mantels 31 als Dichtansatz wirkt, vergrößert, d.h. durch die Einlaßöffnung 26 und den Einlaßkanal 25 wird zu pumpendes Fluid in den Innenraum 22 des Läufers 10 gesaugt und tritt aus diesem durch die Einlaßausnehmung 41 in Richtung des Pfeils 44 in den Innenraum des Gehäuseabschnitts 37 aus.
  • Gleichzeitig wird das Volumen im Gehäuseabschnitt 8, welches sich in Drehrichtung des Läufers 14, welcher E ich i Richtung des Pfeils 45 gegen den Uhrzeigersinn dreht, vor der Endkante 35 befindet, welche wiederum zusammen mit dem anschließenden Teil des Läufer-Mantels 2 als Dichtansatz wirkt, verkleinert und hierdurch zu pumpendes Fluid durch die Auslaßausnehmung 42 in Richtung des Pfeils 43 in den Innenraum 23 des Läufers 14 und von dort durch den Auslaßkanal 28 zur Auslaßöffnung 29 gedrückt.
  • n Fig. 4 bis 6 ist der Bewegungsablauf dargestellt, welcher veranschaulicht, wie sich die Dichtansätze, ci.h. die entsprechenden Endabschnitte der Läufer-Mäntel 1 bzw. 32 aneinander vorbeibewegen. Dabei wird zu l,umpendes Fluid bei der in Fig. 5 dargestellten Bewegungsphase in Richtung des Pfeils 49 direkt von der Auslaßausnehmung 42 des Läufers 10 in die Einlaßausnehmung 41 des Läufers 14 gedrückt, wobei ausgehend von der in Fig. 4 dargestellten einen Grenzstellung bis zu der n Fig. 6 dargestellten anderen Grenzstellung zwar die Mäntel 31, 32 der Läufer lo, 14 dichtend aneinander abrollen, nicht aber die Endkanten 33 bzw. 35 dichtend an der Innenseite der Gehäuseabschnitte 37, 38 anliegen.
  • Aus Fig. 5 wird besonders deutlich, daß bei einem Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Pumpe, bei welchem Flüssigkeiten mit darin befindlichen Feststoffpartikeln gefördert werden, durch die Endkanten 33, 35 eine Zerkleinerung dieser Partikel erfolgen kann, so daß diese nicht zu einer Zerstörung der Pumpe führen.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Pumpe zweistufig aufgebaut, wobei jede Stufe 50, 51 im Prinzip identisch aufgebaut ist wie die im Zusammenhang mit Fig. 1 und den Fig. 3 bis 6 beschriebene Pumpe. Lediglich das Gehäuseteil 4 ist als Verbindungsgehäuse 52 ausgebildet. Darüber hinaus ist am Läufer 14 ein verlängert ausgebildeter Wellenansatz 18' vorgesehen, welcher mit einem diesen hülsenartig übergreifend ausgebildeten Wellenansatz 15' der zweiten Stufe 51 über Einrichtungen 53 drehfest verbunden ist. Dichtungen 54 sorgen dafür, daß kein zu pumpendes Fluid zwischen den Wellenansätzen 18' und 15' austritt.
  • Die zweite Pumpenstufe 51 ist ebenso aufgebaut wi die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Pumpe.
  • Die Wellenansätze 18' und 15' sind derart miteinander verbunden, daß der Läufer 10' der zweiten Stufe 51 um 1800 versetzt gegen den Läufer 14 der ersten Pumpen Stufe 50 angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die erste Pumpen-Stufe im Laufe eines Förderzyklus dann ihr Fördermaximum aufweist, wenn die zweite Pumpe Stufe 51 ihr Förderminimum aufweist und umgekehrt.
  • Es wird auf diese Weise also eine Homogenisierung der Durchflußmenge über die Zeit bei großer Saug-und Druckleistung erreicht.
  • Bei der in den Fig. 7 bis 12 dargestellten Ausführungsform ist der grundsätzliche Aufbau der Pumpe und die Arbeitsweise völlig entsprechend wie bei den vorstehenc dargestellten Ausführungsformen. Lediglich die Läufer 14' und 10' weisen eine andere Querschnittskonfig lratic n auf. Jeder Läufer 1o', 14' ist dabei im Querschnitt kreisabschnittsförmig ausgebildet. Dies bedeutet, daß der Mantel 31' bzw. 32' der Läufer 10' bzw. 14' irn Querschnitt nicht die Form eines geschlossenen Kreises aufweist, sondern die Mantelfläche durch Einlaßöffnungen 42' bzw. Auslaßöffnungen 43' unterbrochen ist. Von der in Drehrichtung (Pfeil 45) gesehen vorne liegenden Endkante 36' des Läufers 14' bzw. von der in Drehrichtung (Pfeil 46) des Läufers 10' gesehen hinten liegenden Kante 34' erstreckt sich jeweils radial nach außen vorwärts ein Dichtansatz 55 bzw.
  • 56 an jedem Läufer 10' bzw. 14', dessen Endkante 33' bzw. 35' dichtend an der Innenseite der Gehäuseabschnitte 37, 38 entlangläuft.
  • Die Fig. 8 bis 12 zeigen diejenigen Bewegungsphasen, in welchen die Dichtansätze 55, 56 aneinander vorbeibewegt werden, wobei die Läufer 10', 14' ebenso zusammenwirken wie vorstehend für die Läufer 10 und 14 beschrieben.
  • Fig. 13 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei abgesehen von der abweichenden Konstruktion der Läufer lo" und 14" die Lagerung und das Gehäuse lediglich entsprechend anderes dimensioniert sind.
  • Es kann deshalb auf die Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 1 verwiesen werden, wobei die hierzu korrespondierencen Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und lediglich zur Unterscheidung mit einem hochgesetzten Doppel-Strich versehen sind.
  • Die Fig. 14 bis 19 zeigen die Ausbildung der Läufer und Dichtansätze und verschiedene Bewegungsphasen derselben. Die Läufer 10" und 14" sind auch bei dieser Ausführungsform im Querschnitt kreisabschnittsförmig ausgebildet. Im Bereich der axialen Endkanten 34" bzw. 36" sind Dichtansätze 55" bzw. 56" angeordnet.
  • Die Dichtansätze 55", 56" erstrecken sich einerseits zwischen der Innenwand der Gehäuseabschnitte 38" bzw.
  • 37" und zum anderen bei dieser Ausführungsform zum Innenraum 22", 23" der Läufer lo", 14". Die Dichtansätze 55" und 56" sind so geformt, daß deren Innenfläche 61" bzw. 62" die Form eines Epitrochoiden-Abschni'ts aufweisen, und daß die Außenflächen 63" und 64" ebenfalls annähernd die Form eines Epitrochoiden-Abschnitts aufweisen.
  • Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß in feder der in den Fig. 14 bis 19 dargestellten Bewegungs;)haser sichergestellt ist, daß ohne Verwendung von Ventilen auch ein noch so kurzer Rückfluß entgegen der Pum})richtung unterbunden wird.
  • Dies wird insbesondere aus dem in Fig. 15 bis 19 dargestellten Bewegungsablauf deutlich, wobei die eingzeichneten Pfeile veranschaulichen, daß eine kontinuieliche Förderung stattfindet. Lediglich in der in Fig. 17 dargestellten Übergangssituation ist die Förderun für eine praktisch vernachlässigbar kurze Zeitspanne unterbunden, wobei jedoch auch in dieser Bewegung.;phase sichergestellt ist, daß ein Zurückströmen des gef3rderten Mediums unterbunden ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Verdränger-Pumpe für Flüssigkeiten und Gase mit wei je in einem zylinderförmigen Gehäuseabschnitt angeordneten Läufern, wobei die Gehäuseabschnitte zueinander achsparallel und einander teilweise durchdringend ausgebildet sind, und die Läufer gegeneinander versetzt umlaufende, gegenüber der Gehäuseinnenwand dichtend geführte Dichtansätze aufweisen und die Läufer rnit jeweils gleicher Winkelgeschwindigkeit gegeneinander dichtend umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Läufer (lo, 14) im Querschnitt etwa die Außenform eines Spiralganges aufweist, daß zwischen der axialen Anfangs- und Endkante (33, 35 bzw. 34, 36) jedes Läufermantels (31, 32) eine Auslaß- bzw. Einlaßausnehmung (41, 42) zum hohlen Innenraum (22, 23) der Läufer (io, 14) hin ausgebildet ist, wobei der Innenraum (22, 23) der Läufer (lo, 14) in eine axiale Ein- bzw.
    Auslaßöffnung (26, 29) mündet.
    2. Verdränger-Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtansätze an ihrem Vorderende gegen die Gehäuseinnenwand spitz zulaufend ausgebildet sind.
    3. Verdränger-Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderenden der Dichtansätze gehärtet oder mit einem Werkstoff hoher Härte ausgestattet sind.
    4. Verdränger-Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer ersten Verdrängerstufe (50) eine zweite Verdrängerstufe (51) derart nachgeschaltet ist, daß die Auslaßöffnung eines Läufers (14) der ersten Stufe (50) mit der Einlaßöffnung eines Läufers (wo") der zweiten Stufe (51) derart verbunden ist, daß das zu pumpende Medium von dem ersten (14) zum zweiten Läufer (10") gepumpt wird, wobei die Läufer (14, io") um 1800 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    5. Verdränger-Pumpe für Flüssigkeiten und Gase mit zwei je in einem zylinderförmigen Gehäuseabschnitt angeordneten Läufern, wobei die Gehäuseabschnitte zueinander achsparallel und einander teilweise durchdrngend ausgebildet sind, und die Läufer gegeneinander versetzt umlaufende, gegenüber der Gehäuseinnenwand dichtend geführte Dichtansätze aufweisen und die Läufer mit jeweils gleicher Winkelgeschwindigkeit gegeneinander dichtend umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Läufer (lo', 14') im Querschnitt kreisabschnittsförmig ausgebildet ist, daß zwischen der axialen Anfangs-und Endkante (59, 60 bzw. 34', 36') jedes Läufermantels zum hohlen Innenraum (22', 23') des Läufers (lo', 14') hin eine Auslaß- bzw. Einlaßausnehmung (42', 43') Eusgebildet ist, wobei der Innenraum (22', 23') der Iäufer (lo', 14') in eine Auslaß- bzw. Einlaßöffnung (29', 26') mündet, und daß an der in Drehrichtung vorderen axialen Endkante (34') des einen Läufers (lo') bzw. an der in Drehrichtung hinteren axialen Endkante (36') des anderen Läufers (14') je ein Dichtan-Satz (56 bzw. 55) angeordnet ist.
    6. Verdränger-Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, cadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (57, 58) cer Läufer (10, 14) im Bereich der Endkante (33 bzw.
    35) zurückgesetzt sind.
    ,. Veraränger-Pumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtansätze (55, 56) eine annähernd kreisabschnittsförmige Außenform aufweisen.
    6. Verdränger-Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtansätze (55", 56") sich von den axialen Endkanten (34", 36") ausgehend auch zum Innenraum (22", 23") der Läufer (wo", 14") hin erstrecken.
    9. Verdrängerpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (61" 62") der Dichtansätze (55", 56") im Querschnitt epitrochoiden-abschnittsförmig ausgebildet ist.
    10. Verdränger-Pumpe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (63", 64") der Dichtansätze (55", 56") im Querschnitt angenähert epitrochoiden-abschnittsförmig ausgebildet ist.
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