DE3405323C2

DE3405323C2 - Method for marking slides

Info

Publication number: DE3405323C2
Application number: DE19843405323
Authority: DE
Inventors: Dieter 6837 Rot Merx; Erhardt 6920 Sinsheim Mundil
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-02-15
Filing date: 1984-02-15
Publication date: 1986-02-27
Also published as: DE3405323A1

Abstract

Diapositive wurden bisher am Rand bzw. Rahmen mit einer Markierung, wie Beschriftung, Kennzeichnung o. dgl., versehen, um das Bild zu kennzeichnen, zu erklären bzw. hervorzuheben. Da diese Markierung nur außerhalb des Betrachtungsgerätes oder Magazins zu erkennen war, stellten Inhaltsfeststellung und Bildbetrachtung getrennte Vorgänge dar, die das Vorführen und Erklären von Diapositiven beeinträchtigten und störten. Durch die Erfindung werden diese beiden Vorgänge miteinander kombiniert. Zu diesem Zweck ist eine Markierungseinrichtung zum unmittelbaren Herstellen von Markierungen auf der Projektionsfläche des Diapositivs vorgesehen. Entsprechend zeichnet sich ein derart markiertes Diapositiv dadurch aus, daß die Markierung auf der Projektionsfläche angebracht ist.Up to now, slides have been provided with a marking, such as lettering, identification or the like, on the edge or frame in order to identify, explain or highlight the image. Since this marking could only be seen outside of the viewing device or magazine, content determination and image viewing represented separate processes that impaired and disrupted the presentation and explanation of slides. The invention combines these two processes with one another. For this purpose, a marking device is provided for directly producing markings on the projection surface of the slide. Correspondingly, a slide marked in this way is characterized in that the marking is applied to the projection surface.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Markieren, wie Beschriften oder Kennzeichnen von Diapositiven oder ähnlichen Bildträgern.The invention relates to a method for marking, such as writing on or identifying slides or similar image carriers.

Aus dem DE-GM 17 30 459 ist es bereits bekannt, bei einem Fotopapier mit einer Emulsionsschicht im Bereich dor Bildfläche ein oder mehrere Felder zur Beschriftung des Bildes auszusparen. In dieses ausgesparte Feld kann dann nachträglich eine Markierung, wie insbesondere Beschriftung, eingetragen werden. Die ausgesparten Felder können jedoch nur relativ klein sein, so daß das Einbringen der Markierung, insbesondere von Hand, entsprechend schwierig ist, um diese deutbar, vor allem lesbar, zu gestalten. Für eine Projektion ist diese Art der Markierung ungeeignet, insbesondere für die Verwendung auf Diapositiven.From DE-GM 17 30 459 it is already known in a photo paper with an emulsion layer in the area To leave out one or more fields for labeling the image. In this recessed A marking, such as, in particular, labeling, can then be entered in the field. The left out However, fields can only be relatively small, so that the introduction of the marking, in particular by hand is correspondingly difficult to make it understandable, above all legible. For a projection is this type of marking is unsuitable, especially for use on slides.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Markierung so auszubilden, daß sie für Diapositive oder ähnliche Bildträger geeignet ist.The object of the invention is therefore to design the marking in such a way that it can be used for slides or the like Image carrier is suitable.

Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Markierung aus einer Abtragung, Vertiefung oder Durchlöcherung bestehtThis object is achieved by the invention in that the marking consists of an ablation, depression or there is perforation

Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Markierung bei der Projektion mit dem Bild sichtbar und so als Bestandteil des Bildes wahrgenommen und identifiziert wird. Die Markierung wird nachträglich an einer beliebigen und geeigneten Stelle auf der Bildfläche angebracht, so daß sie ein erklärendes Teil des Bildes darstellt. Sie kann nicht nur nachträglich aufgebracht, sondern auch noch nachträglich ergänzt werden. Damit kann ein Diapositiv mit den für das Verständnis ausreichenden Hinweisen ausgestattet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit für ein breites Anwendungsgebiet geeignet, um projizierte Bilder jeglicher Art dem Betrachter verständlich zu machen.The advantages achieved with the invention are in particular that the marking during projection visible with the image and thus perceived and identified as part of the image. The mark is subsequently attached to any suitable location on the picture surface so that it represents an explanatory part of the picture. It can not only be applied afterwards, but also afterwards can be added. This means that a slide can be provided with sufficient information for understanding will. The method according to the invention is therefore suitable for a wide range of applications to make projected images of any kind understandable to the viewer.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt ,*& Embodiments of the invention are shown in the drawing and are described in more detail below. It shows * &

Fig. 1 die Ansicht des'Gerätes;Fig. 1 is the view of the device;

F i g. 2 die Ansicht des Diapositivs im Betrachter;F i g. 2 the view of the slide in the viewer;

F i g. 3 verschiedene Darstellungen der Markierungsausbildung. F i g. 3 different representations of the marking formation.

In F i g. 1 ist ein Gerät zum Markieren von Diapositiven oder ähnlichen Bildträgern dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, in dem ein Betrachter 2, eine Markierungseinrichtung 3 und eine Tastatur 4 angeordnet sind. Das Zuführen der einzelnen Diapositive 6 erfolgt durch einen seitlichen Schlitz, vorzugsweise aus einem an der Seite angesetzten Magazin 5. Die einzelnen Aggregate des Gerätes sind an sich bekannt und werden daher nicht näher beschrieben.In Fig. 1 shows a device for marking slides or similar image carriers. It exists essentially of a housing 1 in which a viewer 2, a marking device 3 and a keyboard 4 are arranged. The individual slides 6 are fed through a side slot, preferably from a magazine attached to the side 5. The individual units of the device are in themselves known and are therefore not described in more detail.

Durch Drücken einer Eingabetaste 7 wird ein Diapositiv 6 aus dem Magazin 5 in das Gerät eingeschleust und in den Betrachter 2 gebracht, so daß es auf der Sichtscheibe 8 betrachtet werden kann. Zum Festlegen des Textes bzw. der Art der Markierung 18 wird diese durch Drücken von Tasten der Tastatur 4 vorprogrammiert wobei sie auf einer Sichtanzeige 9 angezeigt wird. Die Länge der Sichtanzeige 9 bedeutet gleichzeitig die maximale Länge der Markierung 18. Natürlich kann die Markierungslänge auch durch ein einzutastendes Zeichen begrenzt werden, wobei zusätzlich eine Zentrierung vorgesehen sein kann, um die Markierung 18 immer mittig auf dem Diapositiv 6 anzubringen. Sobald die Markierung 18 inhaltlich feststeht, wird durch eine ίο Transporttaste 10 das Diapositiv 6 aus dem Betrachter 2 in die Markierungseinrichtung 3 transportiert Mit Drücken der Ducktaste 11 wird dann der automatisch ablaufende Markierungsvorgang ausgelöst, durch den die vorprogrammierte Markierung 18 auf die Bildfläche des Diapositivs 6 aufgebracht wird. Danach wird das markierte Diapositiv 6 durch eine Rückführtaste 12 direkt oder mit Zwischenstation im Betrachter 2 in das Magazin 5 zurücktransportiert.By pressing an enter key 7, a slide 6 is inserted from the magazine 5 into the device and brought into the viewer 2 so that it can be viewed on the viewing window 8. To set the text or the type of marking 18, this is preprogrammed by pressing keys on the keyboard 4 it being displayed on a display 9. The length of the display 9 also means the maximum length of the marking 18. Of course, the marking length can also be defined by a key-in character be limited, it being possible to additionally provide a centering around the marking 18 to be attached in the middle of the slide 6. As soon as the content of the marking 18 has been determined, a ίο transport button 10 the slide 6 from the viewer 2 transported into the marking device 3. When the push button 11 is pressed, the running marking process triggered by the preprogrammed marking 18 on the image area of the slide 6 is applied. Thereafter, the marked slide 6 is released directly by a return key 12 or transported back into the magazine 5 with an intermediate station in the viewer 2.

Die Markierung 18 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. So kann sie gem. Fig. 3 aus Löchern 13, Verformungen bzw. Vertiefungen 14 und/oder aus chemischer oder mechanischer Oberflächenabtragung 15 bestehen. Je nach Art der Markierungsausbildung ist die Markierungseinrichtung 3 ausgebildet. Weiterhin kann die Markierung 18 aus Buchstaben, Zahlen oder sonstigen Zeichen bestehen, um die Abbildung auf dem Diapositiv zu kennzeichnen, zu erklären und/oder an bestimmten Stellen hervorzuheben.The marking 18 can be designed in various ways. Thus, according to FIG. 3, it can consist of holes 13, deformations or depressions 14 and / or of chemical or mechanical surface removal 15. The marking device 3 is designed depending on the type of marking construction. Furthermore, the marking 18 can consist of letters, numbers or other characters in order to identify, explain and / or highlight the image on the slide.

Die Markierung 18 kann ferner an einer bestimmten Stelle, z. B. am unteren oder oberen Rand angebracht werden, wie in F i g. 2 angedeutet ist. Um sie auch an beliebiger Stelle der Bildfläche anzubringen, kann auf der Sichtscheibe 8 am Rand eine Rasterung 17 angebracht sein. Durch Drücken von zugeordneten Tasten wird die Lage der Markierung 18 vorgewählt, wobei die gewählte Position z. B. durch Lichtpunkte in Breite und Höhe angezeigt wird. Nach dem Einführen des Diapositivs 6 in die Markierungseinrichtung 3 wird dieses vor dem Markieren in die vorgewählte Position gebracht. Zu diesem Zweck können Schrittmotoren vorgesehen sein, die das Diapositiv 6 waagerecht und vertikal in die gewählte Lage stellen. Natürlich kann das Gerät auch nur als Diabetrachter verwendet werden bzw. kann der Betrachter 2 auch als Projektor ausgebildet sein. End-Hch können Markierungseinrichtung 3 und Betrachter 2 auch miteinander kombiniert sein.The marking 18 can also be at a certain point, e.g. B. attached to the lower or upper edge as shown in FIG. 2 is indicated. To attach them anywhere on the screen, you can click the window 8 at the edge of a grid 17 can be attached. By pressing assigned keys the position of the marker 18 is preselected, the selected position z. B. by light points in width and Height is displayed. After the slide 6 has been inserted into the marking device 3, this is before brought into the preselected position after marking. Stepper motors can be provided for this purpose be who place the slide 6 horizontally and vertically in the selected position. Of course, the device can too can only be used as a slide viewer or the viewer 2 can also be designed as a projector. End-Hch Marking device 3 and viewer 2 can also be combined with one another.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Claim:

Method of marking, such as writing on or identifying slides or the like Image carriers, characterized in that the marking (18) consists of a removal (15), recess (14) or perforation (13).