DE3404784A1 - Verfahren und geraet zur erzeugung eines ultraschallbildes - Google Patents

Verfahren und geraet zur erzeugung eines ultraschallbildes

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DE3404784A1
DE3404784A1 DE19843404784 DE3404784A DE3404784A1 DE 3404784 A1 DE3404784 A1 DE 3404784A1 DE 19843404784 DE19843404784 DE 19843404784 DE 3404784 A DE3404784 A DE 3404784A DE 3404784 A1 DE3404784 A1 DE 3404784A1
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Ulrich Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Saugeon
Viktor Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Zurinski
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B8/00Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • A61B8/08Detecting organic movements or changes, e.g. tumours, cysts, swellings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/88Sonar systems specially adapted for specific applications
    • G01S15/89Sonar systems specially adapted for specific applications for mapping or imaging
    • G01S15/8906Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques
    • G01S15/8909Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration
    • G01S15/8915Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration using a transducer array
    • G01S15/8918Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration using a transducer array the array being linear
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/34Sound-focusing or directing, e.g. scanning using electrical steering of transducer arrays, e.g. beam steering
    • G10K11/341Circuits therefor
    • G10K11/346Circuits therefor using phase variation

Description

  • Verfahren und Gerät zur Erzeugung eines Ultraschallbildes
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Ultraschallbildes, bei dem ein zu untersuchendes Objekt mittels eines Ultraschallkopfes abgetastet wird, wobei der Ultraschallkopf eine vorgegebene Anzahl von Ultraschall-Wandlerelementen auf einer ebenen Abtastfläche umfaßt, die parallel zueinander angeordnet sind und die nacheinander gruppenweise auf Senden und Empfang angesteuert werden, wobei sich eine Abtastung in zueinander parallelen Richtungen ergibt und wobei in einem Scan empfangene Ultraschall-Echosignale in einem Bild dargestellt werden. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Gerät zur Erzeugung eines Ultraschallbildes von einem zu untersuchenden Objekt mit einem Ultraschallkopf, der eine vorgegebene Anzahl von Ultraschall-Wandlerelementen auf einer Abtastfläche umfaßt, die parallel zueinander angeordnet sind und mittels einer Steuereinrichtung gruppenweise auf Senden und Empfang ansteuerbar sind, wobei sich eine Abtastung in zueinander parallelen Richtungen ergibt, mit einer der Steuereinheit zugeordneten Ultraschall-Signalerzeugungs- und Auswerteeinrichtung und mit einem Bilddarstellungsgerät, auf dessen Bildschirm die in einem Scan empfangenen und ausgewerteten Ultraschall-Echosignale jeweils darstellbar sind.
  • Bei der Erzeugung von Ultraschallbildern eines zu untersuchenden Objekts geht es darum, das Objekt möglichst ungestört von äußeren Einflüssen und von benachbarten Objekten darzustellen. Beispielsweise bereitet es Schwierigkeiten, ein Gebilde ultraschalltechnisch zu erfassen, das im Körper eines Patienten hinter einem Knochen liegt. Eine besondere Schwierigkeit bildet hierbei die Untersuchung des Herzgebiets, da das Herz hinter den Rippen liegt, die nur einen geringen Abstand zueinander aufweisen und die es daher problematisch machen, mit einem konventionellen Ultraschall-Abtastkopf das Herzgebiet wirksam abzutasten.
  • Bei der Untersuchung von Patienten haben in der Ultraschalltechnik Ultraschallgeräte mit linearem Array weite Verbreitung gefunden. Es zeigt sich jedoch, daß mit einem solchen linearen Array gewisse Gebiete, z.B. hinter den bereits erwähnten Rippen, bei herkömmlicher Ausgestaltung und Dimensionierung des Arrays nicht erreichbar sind. Die Rippen führen dazu, daß das eigentlich interessierende Gebiet zum Teil abgeschattet wird und somit einer Bildauswertung nicht zugänglich ist.
  • Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, sind im Stande der Technik bereits verschiedene modifizierte Ausführungsformen von Ultraschallköpfen bekannt geworden, nämlich das sogenannte Curved Array, das Phased Array sowie ein Phased Array mit linearer Fortschaltung zur Erzeugung eines Trapez-Scans. All diese Ausführungsformen haben jedoch gewisse Nachteile.
  • Ein Curved Array kann prinzipiell konvex oder konkav gekrümmt sein. Beide Ausführungsformen sind mit gewissen technologischen Nachteilen verbunden. Das konvex gekrümmte Curved Array wirft einige Ankopplungsprobleme auf. Man hat bereits versucht, diese Probleme dadurch zu überwinden, daß man der gekrümmten Ankoppelfläche eine Linse zugeordnet hat, vgl. DE-OS 31 24 979, Figur 5. Dies wird jedoch mit Dämpfungsproblemen und Mehrfachreflexionen in der besagten Linse erkauft. Weiterhin erfordert das Curved Array eine verhältnismäßig aufwendige Filterung und Speicheradressierung der empfangenen Echosignale.
  • Das Phased Array hat demgegenüber den Vorteil, daß der Applikator relativ klein gehalten werden kann. Es findet aus diesem Grunde bevorzugte Anwendung als Sektor-Scanner im kardiologischen Bereich. Nachteilig ist jedoch hier die relativ aufwendige Signalverarbeitung, denn die Bereitstellung der Sendesignale und die Verarbeitung der Empfangssignale erfordert Bauelemente mit variablen Verzögerungszeiten. Solche Bauelemente sind kostspielig.
  • Beim Sektor-Scan wird eine Vielzahl von Winkeln abgetastet, was eine entsprechende Feinheit in der Einstellung der Verzögerungszeiten erfordert. Überdies sind beim Phased Array aufwendige Speicher- und Filtereinrichtungen erforderlich. Ein weiterer Nachteil muß darin gesehen werden, daß in geringerer Abtasttiefe ein kleineres Bildfenster, in größerer Abtasttiefe jedoch ein größeres Bildfenster zur Verfügung steht. Vorzuziehen wäre eine gleichmäßige Fensterbreite wie beim linearen Array.
  • Der Trapez-Scan schließlich ist eine Kombination von linearem Scan und Sektor-Scan. Demzufolge erfordert er einen entsprechend kombiniert hohen Aufwand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Gerät der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß Gebiete, z. B. unter den Rippen, bildtechnisch erfaßt werden können, die mit einem herkömmlichen Parallelscan nicht erreichbar sind, wobei sich jedoch eine besonders einfache und kostengünstige konstruktive Ausgestaltung ergeben soll.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ultraschall-Wandlerelemente so angesteuert werden, daß sie während der Abtastung eines Bildes unter einem festen, vorgegebenen Schwenkwinkel bezüglich der Normalen der Abtastfläche senden und empfangen.
  • Gegenüber dem bekannten Sektor-Abtastverfahren bei einem Phased Array wird hier also ein bestimmter Schwenkwinkel während des Aufbaus eines Bildes fest vorgegeben. Dabei können die nachfolgenden Bilder ebenfalls unter demselben Schwenkwinkel abgetastet werden. Da somit nur ein einziger Abtastwinkel vorliegt, können bei der Realisierung des Verfahrens verhältnismäßig kostengünstige Bauelemente Verwendung finden.
  • Es wurde bereits dargelegt, daß der Schwenkwinkel während der Abtastung eines Bildes nicht verändert wird. Es ist jedoch nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens möglich, den Schwenkwinkel einstellbar zu machen. Auf diese Weise kann der Anwender den Ultraschallkopf auf die gerade vorliegende Anwendung, z.B. Herzuntersuchung subxiphoid, einstellen. Hierbei ist entweder eine kontinuierliche elektronische oder aber auch eine stufige, z.B. durch Schalter bewirkte Verstellung des Schwenkwinkels möglich. Der Schwenkwinkel entspricht dabei dem Blickwinkel, unter dem das interessierende Organ gesehen wird.
  • Es muß festgehalten werden, daß es auch bei diesem Verfahren möglich ist, bei der Abtastung die bekannte dynamische Fokussierung durchzuführen, d.h. den insgesamt abzutastenden Tiefenbereich in Unterbereiche einzuteilen und diesen jeweils einen eigenen Fokus zuzuordnen.
  • Die genannte Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie die Ultraschall-Wandlerelemente so ansteuert, daß diese während der Abtastung eines Bildes unter einem festen, vorgegebenen Schwenkwinkel bezüglich der Normalen der Abtastfläche senden und empfangen.
  • v w Bevorzugt kann die Steuereinrichtung dabei Zeitverzögerungsglieder umfassen, die für die jeweils angesteuerte Gruppe von Ultraschall-Wandlerelementen fest eingestellte Verzögerungszeiten besitzen. Um hierbei eine dynamische Fokussierung durchführen zu können, sollte innerhalb einer Gruppe die Verzögerungszeit jeweils auf unterschiedliche Werte umschaltbar sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Nach der Figur liegt ein zu untersuchendes Objekt 2 hinter einem oder einer Anzahl von schallhemmenden Objekten 4 und 6. Bei dem zu untersuchenden Objekt 2 kann es sich insbesondere um das Herz eines Patienten und bei den schallhemmenden Objekten 4 und 6 um dessen Rippen handeln. Das zu untersuchende Objekt 2 wird mittels eines Ultraschallkopfes 8 abgetastet. Dieser wird in der Darstellung vor den Objekten 4 und 6 plaziert. Hierbei kann es sich um eine subxiphoide Herzuntersuchung handeln. Dabei wird der Ultraschallkopf 8 auf die Bauchdecke des Patienten aufgesetzt, diese wird einwärts gedrückt,und von der einwärts gedrückten Bauchdecke aus erfolgt eine schräg gerichtete Abtastung des Objekts 2, also des Herzens.
  • Ähnlich wie bei einem linearen Array umfaßt der Ultraschallkopf 8 eine vorgegebene Anzahl von Ultraschallwandlerelementen 10, die auf dessen Abtastfläche 12 parallel zueinander angeordnet sind. Wie aus der Figur ersichtlich ist, handelt es sich bei der Abtastfläche 12 um eine ebene Fläche. Beispielsweise kann diese Abtastfläche 12 insgesamt 159 nebeneinander liegende Ultraschall-Wandlerelemente 10 aufweisen. Diese werden von einer in einer Ultraschall-Signalerzeugungs- und Auswerteeinrichtung 14 enthaltenen Steuereinrichtung 15 über eine Signalverbindung 16 nacheinander gruppenweise auf Senden und Empfang angesteuert. Eine Gruppe, die insgesamt drei Elemente umfaßt, ist mit 18 und die Abtastrichtung ist mit dem Pfeil 20 bezeichnet. Die von der Gruppe 18 ausgesandten Sendesignale 22 verlaufen parallel zueinander. Sie dringen unter einem Schwenkwinkel Y in bezug auf die Normale 19 der Abtastfläche 12 schräg in das Untersuchungsgebiet ein. Es ergibt sich ein rautenförmiges Abtastgebiet 23 im zu untersuchenden Körper.
  • Die von der in Pfeilrichtung 20 wandernden Gruppe 18 empfangenen Echosignale werden in der Ultraschall-Signalerzeugungs- und Auswerteeinrichtung 14 verarbeitet und anschließend auf ein Bilddarstellungsgerät 24 gegeben.
  • Hier erzeugen sie ein rautenförmiges Bild 26.
  • Es muß festgehalten werden, daß die Gruppe 18 - abweichend von der Darstellung - eine andere Zahl als drei Wandlerelemente 10 umfassen kann. Beispielsweise kann es sich um 32 Wandlerelemente 10 handeln, die in Pfeilrichtung 20 von links nach rechts durchgeschaltet werden.
  • Auch muß hervorgehoben werden, daß die Abtastung innerhalb der Ultraschall-Zeile, die von der betreffenden Gruppe 18 gebildet wird, unter dynamischer Fokussierung erfolgen kann. Wie am linken Rand der Figur dargestellt, ist dazu der gesamte Tiefenbereich T in insgesamt fünf Tiefenzonen oder Unterbereiche mit jeweils fest vorgegebener Fokussierung eingeteilt. Diese Tiefenzonen können unterschiedliche Länge aufweisen. Der insgesamt abzutastende Tiefenbereich T wird im allgemeinen der maximalen Eindringtiefe des emittierten Ultraschalls entsprechen.
  • Es soll noch einmal erwähnt werden, daß die einzelnen Ultraschall-Wandlerelemente 10 sukzessive so angesteuert werden, daß sie während der Abtastung eines Bildes unter dem festen, vorgegebenen Schwenkwinkel t bezüglich der Normalen 19 der Abtastfläche 12 senden und empfangen.
  • Dieser Schwenkwinkel * kann dabei einstellbar sein.
  • Das ist durch ein Einstellorgan 28 in Form eines Umschalters an der Steuereinrichtung der Ultraschall-Signalerzeugungs- und Auswerteeinrichtung 14 gezeigt.
  • Durch die in fester Schräglage erfolgende Einstrahlung wird erreicht, daß das Objekt 2 auf dem Bildschirm sichtbar wird, obgleich es - in Normalenrichtung der Abtastfläche 12 gesehen - hinter dem ultraschallhemmenden Objekt 4 liegt.
  • In einer technischen Realisation kann der feste Schwenkwinkel * dadurch erzeugt werden, daß die einzelnen Ultraschall-Wandlerelemente 10 nacheinander angesteuert werden mit pro Bild gegeneinander fester Verzögerung.
  • Auf diese Weise kann die Ansteuereinrichtung 15 aus verhältnismäßig einfachen und preisgünstigen Bauelementen aufgebaut sein.
  • Technisch relativ einfach läßt sich eine Einrichtung (nicht gezeigt) zum Umschalten vom positiven Schwenkwinkel (+ t) zum negativen Schwenkwinkel (- t) derselben Größe realisieren. Eine solche Umschaltung läßt sich als eine Spiegelung des Schwenks an der durch die Applikatormitte verlaufenden Normalen auffassen.
  • Eine solche Spiegelung bedeutet nichts anderes als eine Vertauschung der Verzögerungszeiten der Elemente 10 bezüglich der Scan-Richtung. Beispielsweise läßt sich auf einen Knopfdruck hin über einen Multiplexer die Reihenfolge der Kanäle vertauschen. Positiver und negativer Schwenkwinkel (+ t) bzw. (-#) sind dabei durch dieselbe Voreinstellung gegeben. Auf diese Weise kann der Beobachter bei der Untersuchung wahlweise nach links (wie in Figur 1) oder nach rechts schauen.
  • Aus dem beschriebenen Verfahren und dem dargestellten Gerät wird deutlich, daß es sich hierbei nicht um eine Sektordarstellung, sondern beim rautenförmigen Bild 26 um eine lineare Darstellung handelt. Dieses hat den Vorzug, daß sich über den gesamt abgetasteten Tiefenbereich T ein mit Informationen gleichmäßig besetztes Bild ergibt.
  • Gegenüber einem herkömmlichen Phased Array als elektronischem Sektor-Scanner ist ein wesentlich geringerer Aufwand erforderlich, der sich insbesondere bei den Zeitverzögerungseinrichtungen und dem Bildspeicher bemerkbar macht. Mit dem dargestellten Ultraschallkopf 8, der im Vergleich zu einem handelsüblichen linearen Array wesentlich kürzer ausgeführt sein kann, lassen sich auch entfernt liegende Objekte 2 erreichen, die mit dem sonst üblichen linearen Array bildtechnisch nicht erreicht werden können.
  • Kurz gesagt: Bei dem vorliegenden Verfahren und Gerät bleiben die Vorteile der linearen Bilddarstellung (verhältnismäßig geringer technischer Aufwand im Applikator und in der Signalverarbeitung) weitgehend erhalten, während die Scan-Richtung der Applikation angepaßt werden kann.
  • 8 Patentansprüche 1 Figur

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Erzeugung eines Ultraschallbildes, bei dem ein zu untersuchendes Objekt mittels eines Ultraschallkopfes abgetastet wird, wobei der Ultraschallkopf eine vorgegebene Anzahl von Ultraschall-Wandlerelementen auf einer ebenen Abtastfläche umfaßt, die parallel zueinander angeordnet sind und die nacheinander gruppenweise auf Senden und Empfangen angesteuert werden, wobei sich eine Abtastung in zueinander parallelen Richtungen ergibt und wobei in einem Scan empfangene Ultraschall-Echosignale in einem Bild dargestellt werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ultraschall-Wandlerelemente (10) so angesteuert werden, daß sie während der Abtastung eines Bildes unter einem festen, vorgegebenen Schwenkwinkel (* ) bezüglich der Normalen (19) der Abtastfläche (12) senden und empfangen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schwenkwinkel (t ) einstellbar ist.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abtastung unter dynamischer Fokussierung erfolgt.
  4. 4. Gerät zur Erzeugung eines Ultraschallbildes von einem zu untersuchenden Objekt mit einem Ultraschallkopf, der eine vorgegebene Anzahl von Ultraschall-Wandlerelementen auf einer Abtastfläche umfaßt, die parallel zueinander angeordnet sind und mittels einer Steuereinrichtung gruppenweise auf Senden und Empfang ansteuerbar sind, wobei sich eine Abtastung in zueinander parallelen Richtungen ergibt, mit einer der Steuereinheit zugeordneten Ultraschall-Signalerzeugungs- und Auswerteeinrichtung und mit einem Bilddarstellungsgerät, auf dessen Bildschirm die in einem Scan empfangenen und ausgewerteten Ultraschall-Echosignale jeweils darstellbar sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuereinrichtung (15) so ausgebildet ist, daß sie die Ultraschall-Wandlerelemente (10) so ansteuert, daß diese während der Abtastung eines Bildes unter einem festen, vorgegebenen Schwenkwinkel (#) bezüglich der Normalen (19) der Abtastfläche (12) senden und empfangen.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steuereinrichtung (15) Zeitverzögerungsglieder umfaßt, die für die jeweils angesteuerte Gruppe (18) von Ultraschall-Wandlerelementen (10) fest eingestellte Verzögerungszeiten besitzen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Zwecke der dynamischen Fokussierung innerhalb einer Gruppe (18) die Verzögerungszeiten auf unterschiedliche Werte umschaltbar sind.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Veränderung des Schwenkwinkels ( t) an der Ultraschall-Signalerzeugungs- und Auswerteeinrichtung (14) ein Einstellorgan (28) vorgesehen ist.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Einrichtung zur Umschaltung vom positiven Schwenkwinkel (+#) zum negativen Schwenkwinkel (- *) derselben Größe.
DE19843404784 1984-02-10 1984-02-10 Verfahren und geraet zur erzeugung eines ultraschallbildes Withdrawn DE3404784A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0414261A2 (de) * 1989-08-25 1991-02-27 Kabushiki Kaisha Toshiba Ultraschall-Diagnosegerät

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0414261A2 (de) * 1989-08-25 1991-02-27 Kabushiki Kaisha Toshiba Ultraschall-Diagnosegerät
EP0414261A3 (en) * 1989-08-25 1991-11-13 Kabushiki Kaisha Toshiba Ultrasonic diagnosing apparatus

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