DE3403856A1 - Zylinderlaufbuechsenregeneratoranordnung fuer eine heissgasmaschine - Google Patents

Zylinderlaufbuechsenregeneratoranordnung fuer eine heissgasmaschine

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DE3403856A1
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United Stirling AB and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/057Regenerators

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  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Zyl inderlaufbüchsenregeneratoranordnung für eine Heißgasmaschine Die Erfindung betrifft eine Zylinderlaufbüchsenregeneratoranordnung für eine Heißgasmaschine, bei der jeder Zylinder von einem Regenerator umgeben ist, der einen ringförmigen Querschnitt hat und an einem Gaskühler anliegen kann, der gleichfalls einen ringförmigen Querschnitt aufweist.
  • Es ist bekannt, daß die Leistungsfähigkeit einer Heißgasmaschine davon abhängt, eine Arbeitsgasladung zwischen zwei Kammern mit variablem Volumen zu bewegen, die auf Temperaturen gehalten sind, die sich soweit wie praktisch möglich voneinander unterschieden. Gegenwärtig beträgt die hohe Temperatur oftmals mehr als 700"C,während die niedrige Temperatur bei etwa 700C liegt. Ein Wärmestrom zwischen beiden Kammern, beispielsweise aufgrund der Leitfähigkeit der Maschinenbauelemente, wird jedoch zu einem Energieverlust und daher zu einem niedrigeren Leistungsvermögen der Maschine führen. Ein größerer Unterschied zwischen. den beiden Temperaturwerten wird gewiß einen vorteilhaften Einfluß auf die Erhöhung des thermischen Wirkungsgrades haben, jedoch gleichzeitig den Energieverlust aufgrund der Wärmeleitung erhöhen.
  • Ziel der Erfindung ist eine Zylinderlaufbüchsenregeneratoranordnung mit einem Minimum an Wärmeleitung in radialer und axialer Richtung, die zuverlässig als Maschinenbauelement in der Maschine arbeitet. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Anordnung zwei zylindrische Wandelemente mit im wesentlichen gleicher Länge umfaßt, die nahe ihrer Enden miteinander verbunden sind, wobei die Elemente koaxial zueinander und im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß dazwischen ein Zwischenraum bleibt, und das äußere Wandelement mit einem umgebenden Regenerator zusammengepaßt ist, der eine axiale Länge hat, die wesentlich kleiner als die axiale Erstreckung des Zwischenraumes ist.
  • Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. eine Axialschnittansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung; und Fig.2 eine Axialschnittansicht eines Teils einer Heißgasmaschine mit der in Fig.l dargestellten Anordnung.
  • Eine Heißgasmaschine, in der die erfindungsgemäße Anordnung vorgesehen werden kann, kann beispielsweise eine doppelt arbeitende Maschine sein, wie sie z.B. in der US-Patentanmeldung No.292 704 beschrieben ist. Das Innere jedes Maschinenzylinders ist durch einen beweglichen Kolben 1 in zwei Kammern mit variablem Volumen unterteilt, wobei der Kolben in Fig.2 dieser Anmeldung durch strichpunktierte Linien dargestellt ist.
  • Der Kolben 1 ist in seiner äußersten oberen Lage dargestellt, in der die obere Kammer 2 mit variablem Volumen ihr kleinstes Volumen hat.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung besteht aus einem inneren zylindrischen Wandelement 3, das mit einem äußeren zylindrischen Wandelement 4 durch Vakuumlöten verbunden ist. Die beiden Wandteile 3 und 4 bestehen aus wärmebeständigem Edelstahl, beispielsweise aus einem Stahl, der 25% Chrom enthält.
  • Das Wandelement 3 ist etwa 3mm stark und hat einen Durchmesser von 85mm sowie eine Länge von 115mm. Das Wandelement 4 ist etwas dünner und hat beispielsweise eine Stärke von etwa 2,5 mm, wobei ein Zwischenraum 5 mit einer Stärke von 2 mm zwischen den beiden Wandelementen 3 und 4 gebildet ist.
  • Ein Regenerator 6, der den oberen Teil des Wandelementes 4 umgibt, besteht aus einer großen Anzahl von ringförmigen Stanzteilen aus Maschendraht, die übereinander gestapelt sind und von einer Umhüllung 7 aus Edelstahl umgeben sind.
  • Die Drähte des Regenerators bestehen gleichfalls aus Edelstahl, vorzugsweise dem üblichen Typ, der 18% Chrom und 8% Nickel enthält.
  • Der Regenerator 6 hat einen herkömmlichen Aufbau, ist jedoch mit dem Wandelement 4 vorzugsweise beim Löten der Elemente 3 und 4 vakuumverlötet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß sich der Zwischenraum 5 weiter als der Regenerator 6 nach unten erstreckt.
  • Das Wandelement 3 ist mit einer Nut 8 verstehen, in der ein Dichtungselement in Form eines 0-Ringes aufgenommen werden kann, wobei das Wandelement 4 mit einer ähnlichen Nut 9 versehen ist.
  • Das äußere Wandelement 4 ist mit einer Bohrung 10 versehen,in die ein Rohr 11 eingesetzt ist, das das Innere des Zwischenraums 5 mit der Außenluft verbindet.
  • Fig.2 zeigt, wie die in Fig.l dargestellte Anordnung zwischen dem Zylinderkopf 12 und einem Kühler 13 vorgesehen ist. Schulterflächen 14 und 15 stehen in Eingriff miteinander und 0-Ringe 16,17 und 18 sind als gasdichte Dichtungen vorgesehen. Der 0-Ring 18 bildet die Dichtung zwischen dem unteren Teil des Wandelementes 3 und einer Zylinderlaufbüchse 19.
  • Der Kolben 1 ist mit nicht dargestellten Kolbenringen versehen, die an der Zylinderlaufbüchse 19 entlanggleiten. Die oberste Lage des oberen Kolbenringes ist durch einen Pfeil 20 in Fig.2 bezeichnet.
  • Die im Obigen beschriebene und in der Zeichnung dargestellt Anordnung arbeitet in der folgenden Weise: Die Maschinenkammern mit variablem Volumen, das Innere des Regenerators 6 und des Kühlers 13 sowie die nicht dargestellten Gasverbindungen, beispielsweise zwischen der Kammer 2 mit variablem Volumen und dem Regenerator 6 enthalten ein unter hohem Druck, beispielsweise einem Hauptdruck von 15 mPa stehendes Arbeitsgas. Die Temperatur des Gases in der Kammer 2 und im oberen Teil des Regenerators 6 kann über 700"C liegen.
  • Wenn die Maschine mit Helium als Arbeitsgas arbeiten kann, was bei einer langsam laufenden Maschine der Fall sein kann, kann die Belüftungsöffnung 10,11 fehlen. Der Zwischenraum 5 wird anschließend vollständig während des unter einem Vakuum erfolgenden Lötens der Einheit evakuiert. Nachdem die Maschine jedoch eine gewisse Zeit gelaufen ist, wird die hohe Temperatur, der hohe Druck des. Gases, die kleinen Moleküle des Gases und das sehr dünne Wandelement 3 bewirken, daß Helium in den Zwischenraum eintritt, der dadurch mit Helium unter Druck gefüllt wird. Helium ist jedoch kein guter Wärmeleiter, so daß der Zwischenraum als Isolierung wirken wird, die einen wesentlichen Wärmestrom radial nach außen verhindert. Das dünne Wandelement 3 verhindert einen größeren Wärmestrom axial nach unten.
  • Die Temperatur des Wandelementes 3 liegt am oberen Teil bei etwa 700"C und unter 200"C am unteren Teil. Die Temperatur des Regenerators liegt am oberen Teil bei 700"C und unter 1000C am unteren Teil.
  • Es versteht sich, daß alle dargestellten Bauelemente starken Beanspruchungen aufgrund der Temperaturänderungen beim Anlassen und Abkühlen der Maschine ausgesetzt sind. Die 0-Ringe 16,17 und 18 befinden sich dicht an den Kühlwasserkanälen, so daß die Temperatur der O-Ringe leicht unter dem Grenzwert von etwa 250°C gehalten werden kann, der'für ihr richtiges Arbeiten besteht. Die Kontaktflächen zwischen dem Wandelement 3 und dem Kühler 13 oder der Laufbüchse 19 können sehr klein ausgebildet sein, was weiter einen Wärmestrom axial nach unten begrenzt.
  • Wenn das Arbeitsgas aus Wasserstoff besteht, sollten die Belüftungsöffnung 10 und das Rohr 11 beibehalten werden. Wasserstoff, der ein sehr guter Wärmeleiter ist, wird dann zur Außenluft mit einer extrem geringen Geschwindigkeit oder mit einem extrem geringen Durchsatz abströmen, der vom Standpunkt der Sicherheit ohne Bedeutung ist.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Zyl inderlaufbüchsenregeneratoranordnung für eine Heißgasmaschine rn 1. Zylinderlaufbüchsenregeneratoranordnung für eine Heißgasmaschine, bei der jeder Zylinder von einem Rgenerator mit ringförmigem Querschnitt umgeben ist, der an einem Gaskühler anliegen kann, der gleichfalls einen ringförmigen Querschnitt hat, gekennzeichnet durch zwei zylindrische Wandelemente mit im wesentlichen gleicher Länge, die nahe an ihren Enden miteinander verbunden sind, wobei die Elemente koaxial zueinander und im Abstand voneinander so angeordnet sind, daß dazwischen ein Zwischenraum gebildet ist'und das äußere Wandelement mit einem umgebenden Regenerator zusammengepaßt ist, der eine axiale Länge hat, die wesentlich kleiner als die axiale Erstreckung des Zwischenraumes ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic.hnet.
    daß das äußere Wandelement. mit einer zur Außenluft belüfteten Öffnung versehen ist.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wandelemente durch Vakuumlöten miteinander verbunden sind
DE19843403856 1984-02-03 1984-02-03 Zylinderlaufbuechsenregeneratoranordnung fuer eine heissgasmaschine Granted DE3403856A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1562897A (en) * 1977-05-16 1980-03-19 Philips Nv Hot-gas engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1562897A (en) * 1977-05-16 1980-03-19 Philips Nv Hot-gas engine

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