DE3402282A1 - Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation

Info

Publication number
DE3402282A1
DE3402282A1 DE19843402282 DE3402282A DE3402282A1 DE 3402282 A1 DE3402282 A1 DE 3402282A1 DE 19843402282 DE19843402282 DE 19843402282 DE 3402282 A DE3402282 A DE 3402282A DE 3402282 A1 DE3402282 A1 DE 3402282A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
amplifier
circuit arrangement
resistors
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843402282
Other languages
English (en)
Other versions
DE3402282C2 (de
Inventor
Herbert 2353 Schülp Schönke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Hagenuk Telecom GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Hagenuk Telecom GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH, Hagenuk Telecom GmbH filed Critical Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Priority to DE19843402282 priority Critical patent/DE3402282A1/de
Priority to DE19853520987 priority patent/DE3520987A1/de
Publication of DE3402282A1 publication Critical patent/DE3402282A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3402282C2 publication Critical patent/DE3402282C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/58Anti-side-tone circuits
    • H04M1/585Anti-side-tone circuits implemented without inductive element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Hernsprechteilnehmerstation
  • ~~~~ ~~~~ ~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechteilnehmerstation mit einer die Leitungsimpedanz, einen die Leitungsimpedanz nachbildenden und zwei Ergänzungswiderstände einschließenden Brückenschaltung, in deren Brückenzweigen jeweils ein Mikrophon mit Sendeverstärker bzw. ein Fernhörer mit Empfangsverstärker liegen.
  • Schaltungsanordnungen dieser Art sind als aktive Telefonsprechschaltungen bekannt. Hierbei bewirkt die Brückenschaltung, daß das Mikrophonsignal lediglich in der Leitungsimpedanz erscheint, und zwar dann, wenn die Brücke abgeglichen ist, d.h., wenn das Verhältnis der Leitungsimpedanz zum ersten Ergänzungswiderstand dem Verhältnis aus Leitungsnachbildung zum zweiten Ergänzungswiderstand entspricht. In diesem Falle erzeugt das Mikrophonsignal an den Ergänzungswiderständen gleich große jedoch entgegengerichtete Spannungsabfälle, so daß ein vom Spannungsabfall beider Ergänzungswiderstände beeinflußter Differenzverstärker kein Eingangssignal erhält und als Empfangsverstärker lediglich vom Empfangssignal angesteuert wird. Eine Brückenschaltung kann daher wie ei e übliche Übertragersprechschaltung das Mikrophonsignal so stark unterdrücken, daß es nur in stark gedämpfter Weise am Fernhörer erscheint.
  • Aktive Telefonsprechschaltungen sind bisher fat ausschließlich mit monolithisch integrierten Schaltkreisen aufgebaut worden, wobei anstelle des Mikrophons ein davon angesteuerter Sendeverstärker eingesetzt wird. Dieser Sendeverstärker ist gleichstrommäßig in der Lage einen konstanten Spannungsabfall und damit einen definierten Apparatewiderstand zu erzeugen, und das verstärkte Mikrophonsignal als Wechselstrom in die Brückenschaltung einzuspeisen. Der bereits erwähnte als Differenzverstärker ausgebildete Empfangsverstärker muß den nachgeschalteten Fernhörer ausreichend ansteuern, ohne auf die Widerstandsbrücke rückzuwirken. Die hierfür eingesetzten Differenzverstärker werden aufgrund der gewünschten Gleichtaktunterdrückung und aufgrund des gewünschten großen Eingangswiderstandes sehr aufwendig und teuer, so daß solche aktiven Fernsprechschaltungen noch als unbefriedigend gelten. Im Vergleich zu Fernsprechschaltungen herkömmlicher Übertragertechnik bieten solche Fernsprechschaltungen keinen Preisvorteil, sondern einen bisher kaum benutzten Raum- und Gewichtsvorteil.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine aktive Sprechschaltung für eine Fernsprechteilnehmerstation der eingangs genannten Art mit wenig Aufwand und den Vorteilen der bekannten Fernsprechschaltungen zu schaffen. Gleichzeitig ist es Aufgabe der Erfindung einen einfachen Lauthörverstärker aus der Sprechschaltung zu versorgen und anzusteuern. Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Sendeverstärker mit seiner Ausgangselektrode über eine Konstantspannungsquelle an den Verbindungspunkt der Ergänzungswiderstände angeschlossen ist, und daß die Spannung der Konstantspannungsquelle als Versorgungsspannung für den Empfangsverstärker dient.
  • Die erfindungsgemäße aktive Fernsprechschaltung besitzt die Vorteile der bekannten Fernsprechschaltungen und sie läßt sich wegen ihrer einfachen Ausführung mit wenigen Transistoren erheblich preisgünstiger herstellen, und zwar sowohl in diskreter Form als auch in integrierter Schaltungstechnik.
  • Die erfindungsgemäße Sprechschaltung bietet darüber hinaus die Möglichkeit einen Lauthörverstärker von der Konstantspannungsquelle zu versorgen und vom Ausgang des Empfangsverstärkers anzusteuern.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, für den Sendeverstärker einen Transistor vorzusehen, dessen Basis einerseits über einen Koppelkondensator mit dem Mikrophon M verbunden ist und andererseits am Abgriff eines festen im Brückenzweig liegenden Spannungsteilers liegt. Mit Hilfe dieses Spannungsteilers wird der Gleichstromarbeitspunkt des Sendeverstärkers auf einen festen Wert eingestellt, wodurch an den Eingangsklemmen a/b der Sprechschaltung ein stromabhängiger Gleichspannungsabfall erzeugt wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, für den Empfangsverstärker einen vom Spannungsabfall der Ergänzungswiderstände steuerbaren Transistor T2 vorzusehen, dessen Basis am Abgriff eines zwischen der Ausgangselektrode des Sendeverstärkers und dem Verbindungspunkt eines Ergänzungswiderstandes mit dem Nachbildungswiderstand liegenden Spannungsteilers liegt, und daß der Kollektor dieses Transistors T2 einerseits über einen Widerstand mit dem Verbindungspunkt der Basisspannungsteilerwiderstände verbunden ist und andererseits die die Basis eines als Spannungsfolger betriebenen Transistors T3 steuert, dessen Kollektor am Verbindungspunkt der Ergänzungswiderstände liegt und dessen Emitter mit dem Widerstand RA des Spannungsteilers verbunden ist. Hierbei ist es zweckmäßig, den Kollektorstrom des Transistors T2 auf einen kleinen dem Quotienten der Basis-Fmitter-Spannung des Transistors T3 dividiert durch den Arbeitswiderstand des Transistors T2 entsprechenden Wert zu bemessen, wobei die Widerstände des Spannungsteilers derart bemessen sind, daß der Spannungsabfall am Arbeitswiderstand RA des Transistors T3 etwa dem halben Wert der Konstantspannungsquelle entspricht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Ansprüchen 5 bis 7 zu entnehmen Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Prinzip einer aktiven Telefonsprechschaltung und Fig. 2 eine erfindungsgemäße aktive Telefonsprechschaltung.
  • In der Darstellung nach Fig. 1 ist das Prinzip einer aktiven Telefonsprechschaltung zu sehen, bestehend aus einer Brückenschaltung mit der Leitungsimpedanz RL zwischen den Anschlußklemmen a, b, einem Widerstand RNB, welcher die Leitungsimpedanz nachbildet und zwei Ergänzungswiderständen R1, u . Das Mikrophon M liegt im Brückenzweig zwischen der Anschlußklemme b und dem Verbindungspunkt der Ergänzungswiderstände R1, R2, während ein als Differenzverstärker ausgebildeter Empfangsverstärker im anderen Brückenzweig liegt und vom Spannungsabfall der Widerstände R1, R2 angesteuert wird. Die Brükkenschaltung ist dann abgeglichen, wenn die Bedingung R1:RL = R2:RNB erfüllt ist. In einer abgeglichenen Brückenschaltung erzeugt das Mikrophonsignal in den Ergänzungswiderständen R1, R2 gleich große aber entgegengerichtete Spannungsabfälle, so daß der Empfangsverstärker davon nicht oder nur in stark gedämpfter Form angesteuert wird. Das Empfangssignal erscheint dagegen am Empfangsverstärker und steuert einen nachgeschalteten Fernhörer entsprechend an.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 zeigt eine aktive Telefonsprechschaltung, welche die Brückenwiderstände R1, R2 und H ebenfalls besitzt. Außerdem schließt die Brückenschaltung die Leitungsimpedanz HL an den Anschlußklemmen a, b ein. Das Mikrophon M steuert hier über einen Koppelkondensator C1 die Basis eines in Spannungsfolgerschaltung betriebenen Transistor T1, dessen Kollektor über eine Zenerdiode D1 an den Verbindungspunkt der Widerstände R1, N angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors T1 ist über einen Widerstand R9 an die Anschlußklemme b gelegt, während die Basis an einem festen zwischen den Widerständen R1, N und dem Emitter liegenden Spannungsteiler R7, R8 liegt. Dieser feste Basisspannungsteiler R7, R8 bedeutet für den Transistor T1 des Sendeverstärkers einen festen Gleichstromarbeitspunkt, wodurch an den Leitungsklemmen a, b ein relativ konstanter Gleichspannungsabfall entsteht. Der Transistor T1 arbeitet als Wechselstromgenerator und speist das verstärkte Mikrophonsignal, das auch am Emitter auftritt, vom Kollektor über die Zenerdiode in die Brückenmitte zwischen die Widerstände R1, N ein. Anstatt der Zenerdiode D1 kann jede andere geeignete Konstantspannungsquelle eingesetzt werden. Der Transistor T1 kann auch durch eine Kombination mehrerer Transistoren, ohne das beschriebene Prinzip zu verlassen, ersetzt werden, insbesondere dann, wenn sehr kleine Mikrophonsignale verstärkt werden müssen. Die Zenerdiode D1 im Kollektorstromkreis des Sendeverstärkers T1 wird fast vom gesamten Schleifenstrom der Fernsprechschlei£e durchflossen und besitzt daher einen sehr kleinen differentiellen Widerstarld.
  • Es ist daher möglich, die Spannung der Zenerdiode D1 als Betriebsspannung für einen Empfangsverstärker und weitere Verbraucher zu benutzen. In Fig. 2 sind dazu die Anschlüsse der Zenerdiode D1 auf Anschlußklemmen c, e geschaltet, um als Versorgungsspannung für einen nachfolgend beschriebenen Empfangsverstärker und einen als Block angedeuteten Lauthörverstärker zur Verfügung zu stehen. Der Empfangsverstärker besteht aus einem Transistor T2, dessen Basis vom Spannungsabfall der Widerstände R1, R2 angesteuert wird. Dazu ist von der Anschlußklemme a ein Koppelkondensator C2 über einen Widerstand R4 zur Basis des Transistors T2 geschaltet, welche darüber hinaus an einem festen Spannungsteiler R3, R5 liegt. Der Widerstand R3 ist gemeinsam mit dem Emitter des Transistors T2 an den Verbindungspunkt der Widerstände R2, RNB geschaltet, während der Widerstand R5 über eine Widerstand RA zur Anschlußklemme e führt. Der Kollektor des Transistors T2 ist einerseits an die Basis eines Transistors T3 geschaltet, und andererseits über einen Arbeitswiderstand R6 zum Verbindungspunkt der Widerstände R5, RA geführt. Mit diesem als Anschlußklemme d herausgeführten Verbindungspunkt ist weiterhin der Emitter des Transistors T3 verbunden, dessen Kollektor an der Anschlußklemme c liegt.
  • Der Transistor T2 bildet mit seiner Basis-Emitter-Strecke den Eingang für das an den Widerständen R1, R2 auftretende Empfangssignal und dieser Transistor steuert den im A-Betrieb nachgeschalteten Transistor T3 mit dem Widerstand RA als Arbeitswiderstand. Der Transistor T3 wird spannungsgesteuert betrieben und dazu muß der Transistor T2 einen sehr kleinen quasi konstanten Kollektorstrom liefern und zwar von der Größe der Basis-Emitter-Spannung des Transis -tors T3 dividiert durch den Widerstand R6. Außerdem ist es zweckmäßig den Gleichspannungsabfall am Arbeitswiderstand RA durch entsprechende Bemessung der Spannungsteilerwiderstände R3> R5 auf etwa den halben Wert der Konstantspannungsquelle UD1 zu bemessen, so daß die Verstärkung durch das Widerstandsverhältnis R5:R4 bestimmt wird. Im Betrieb wird daher der Transistor T2 mit konstantem Kollektorstrom und konstantem Emitterstrom bestrieben, so daß keine Wechselstromrückwirkung in den Ergänzungswiderständen R1, R2 der Brückenschaltung auftritt. Der eigentliche Lastwechselstrom des Empfangsverstärkers fließt parallel zum sehr niedrigen differentiellen Widerstand der Konstantspannungsquelle D1 durch den Transistor T3 und den Arbeitswiderstand R A in die Brückenmitte zwischen die Widerstände R1, N und verursacht damit keine Brückenverstimmung. Die Verstärkerschaltung mit den Transistoren T2, T3, welche ebenso wie der Mikrophonverstärker T1 auch mit integrierten Schaltkreisen aufgebaut werden kann, erfüllt daher alle Anforderungen eines aktiven Empfangsverstärkers. An den Ausgang d, e des Empfangsverstärkers kann direkt ein Fernhörer H oder ein Lauthörverstärker mit nachgeschaltetem Lautsprecher angeschlossen werden, welcher zur Versorgung fast den gesamten Schleifenstrom erhalten kann.
  • Die erfindungsgemäße aktive Telefonsprechschaltung bietet die Möglichkeit, neue und vorteilhafte Konzepte für Fernsprechteilnehmerstationen zu verwirklichen. So ist es möglich, im Handapparat eines Telefones die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 einschließlich Mikrophon und Hörer unterzubringen und über zwei Adern der vier Adern aufweisenden Anschlußschnur mit dem Apparategehäuse zu verbinden. Mit den zwei weiteren Adern kann das Hörersignal in das Apparategehäuse zurückgeführt und einem dort vorgesehenen Zweitfernhörer-Anschluß zugeführt werden. Im Handapparat werden daher wie bereits erwähnt, die aktive Sprechschaltung nach Fig. 2 und wahlweise der als Block angedeutete Lauthörverstärker untergebracht, während das Apparategehäuse die Wählelektronik, das Ruforgan und den über die Anschlußschnur aus dem Handapparat steuerbaren Lautsprecher aufnimmt. Dieses Apparatekonzept erlaubt es, durch einfaches Auswechseln des Handapparates und Einsetzen eines Lautsprechers in das Apparategehäuse ein Telefon-Grundgerät nach Wunsch mit oder ohne Lauthöreinrichtung auszurüsten. Hierbei läßt sich der Lauthör-Handapparat sowohl mit Einfach-Telefonen als auch mit Komfort-Geräten zusammenschalten, wobei die Elektronik im Telefongehäuse unverändert bleibt. Es ist daher mit diesem Apparatekonzept möglich, mit einer geringen Anzahl von Baugruppen eine Reihe von Apparate varianten zusammenzubauen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Di Schaltungsanordnung für eine Fernsprechteilnehmerstation mit einer die Leitungsimpedanz, einem die Leitungsimpedanz nachbildenden und zwei Ergänzungswiderständen einschließenden Brückenschaltung, in deren Brückenzweigen jeweils ein Mikrophon mit Sendeverstärker bzw. ein Fernhörer mit Empfangsverstärker liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeverstärker (T1) mit seiner Ausgangselektrode über eine Konstantspannungsquelle (D1) an den Verbindungspunkt der Ergänzungswiderstände (R1, R2) angeschlossen ist, und daß die Spannung der Konstantspannungsquelle (D1) als Versorgungsspannung für den Empfangsverstärker (T1, T2) dient.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Sendeverstärker ein Transistor (T1) vorgesehen ist, dessen Basis einerseits über einen Koppelkondensator (C1) mit dem Mikrophon (M) verbunden ist und andererseits am Abgriff (R7, R8) eines festen im Brückenzweig liegenden Spannungsteilers (R R8, R liegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Empfangsverstärker ein vom Spannungsabfall der Ergänzungswiderstände (Ri R2) steuerbarer Transistor (T2) vorgesehen ist, dessen Basis am Abgriff (R3, R5) eines zwischen der Ausgangselektrode des Sendeverstärkers (T1) und dem Verbindungspunkt des Ergänzungswiderstandes (R2) mit dem Nachbildungswiderstand (RNB) liegenden Spannungsteilers (R3, R5, R HA) liegt, und daß der Kollektor dieses Transistors (T2) einerseits über einen Widerstand (R6) mit dem Verbindungspunkt der Spannungsteilerwiderstände (R5, RA) verbunden ist und andererseits die Basis einer als Spannungsfolger geschalteten Transistors (T3) steuert, dessen Kollektor am Verbindungspunkt der Ergänzungswiderstände (H1 , R2) liegt und dessen Emitter mit dem Widerstand (RA) des Spannungsteilers verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektorstrom des Transistors (T2) auf einen kleinen, dem Quotienten der Basis-Emitterspannung des Transistors (T3) dividiert durch den Arbeitswiderstand (R6) des Transistors (T2) entsprechenden Strom bemessen ist, und daß die Widerstände (R3, R5, RÁ) des Spannungsteilers derart bemessen sind, daß der Spannungsabfall am Arbeitswiderstand (RA) des Transistors (T3) etwa dem halben Wert der Konstantspannungsquelle (D1) entspricht.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpunkte der Konstantspannungsquelle (D1) zu als Anschlußklemmen (c, e) zur Versorgung eines Lauthörverstärkers ausgebildet sind, und daß der Lauthörverstärker durch eine mit dem Emitter des Transistors (T3) verbundene Anschlußklemme (d) angesteuert wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker mit diskreten Bauelementen (T1, T2, T3) aufgebaut sind und daß für die Konstantspannungsquelle eine Zenerdiode (D1) eingesetzt ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker tufen in integrierter Schaltungstechnik einschließlich der Konstantspannungsquelle (D1) aufgebaut sind.
DE19843402282 1984-01-24 1984-01-24 Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation Granted DE3402282A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843402282 DE3402282A1 (de) 1984-01-24 1984-01-24 Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation
DE19853520987 DE3520987A1 (de) 1984-01-24 1985-06-12 Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843402282 DE3402282A1 (de) 1984-01-24 1984-01-24 Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3402282A1 true DE3402282A1 (de) 1985-08-01
DE3402282C2 DE3402282C2 (de) 1987-10-29

Family

ID=6225731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843402282 Granted DE3402282A1 (de) 1984-01-24 1984-01-24 Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3402282A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628996A1 (de) * 1986-08-26 1988-03-10 Krone Ag Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat
GB2377848A (en) * 2001-07-20 2003-01-22 Nec Technologies Wheatstone bridge microphone circuit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH592392A5 (en) * 1975-09-30 1977-10-31 Sodeco Compteurs De Geneve Telephone circuit without inductances - couples microphone amplifiers output to subscriber line and consists of DC feedback transistor in series with Zener diode

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH592392A5 (en) * 1975-09-30 1977-10-31 Sodeco Compteurs De Geneve Telephone circuit without inductances - couples microphone amplifiers output to subscriber line and consists of DC feedback transistor in series with Zener diode

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: ELO 1980, H.10, S.65,66 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628996A1 (de) * 1986-08-26 1988-03-10 Krone Ag Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat
GB2377848A (en) * 2001-07-20 2003-01-22 Nec Technologies Wheatstone bridge microphone circuit
GB2377848B (en) * 2001-07-20 2004-08-11 Nec Technologies Transducer circuit

Also Published As

Publication number Publication date
DE3402282C2 (de) 1987-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2757100A1 (de) Telefon-sprechnetzwerk
DE1031357B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechstationen mit Rueckhoerdaempfung und Transistorverstaerker
DE2834673C2 (de) Schaltung einer Verbindungsleitung zur Signalübertragung zwischen symmetrischen a- und b-Klemmen und einem unsymmetrischen Leiterpaar
DE2050742C3 (de) Gabelschaltung mit einem Gabelübertrager
DE3402282C2 (de)
EP0023714A1 (de) Schaltungsanordnung zum Speisen einer eine konstante Betriebsspannung liefernden Stromversorgungseinrichtung
DE3404335A1 (de) Schaltungsanordnung zur leitungsspeisung von zusatzeinrichtungen eines fernsprechapparates
DE69531720T2 (de) Rufgeneratorschaltung
DE2938346C2 (de) Stromversorgungsschaltung
DE3804552C1 (en) Door intercom system
DE2657589C2 (de) Dämpfungsfreier elektronischer Schalter
CH653832A5 (en) Feed circuit for variable consumer resistance, in particular for a subscriber circuit in telephone systems
DE2838038A1 (de) Einspeiseeinheit mit hohem ausgangsseitigen innenwiderstand
DE1922382B2 (de) Elektronische koppelfeldeinrichtung mit feldeffekttransistoren
DE3029895A1 (de) Schaltungsanordnung zur speisung von bausteinen in teilnehmerstationen
DE3408146A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation
DE2946305C2 (de)
DE3238416A1 (de) Schaltungsanordnung zum speisen einer eine konstante betriebsspannung liefernden stromversorgungseinrichtung
DE3125105A1 (de) Speiseschaltung in einem fernsprechapparat
DE3208897C2 (de) Schaltungsanordnung für ein Mikrofon einer Fernsprechteilnehmerstation
DE3401730C2 (de)
DE3116783C2 (de) Schaltungsanordnung für eine Teilnehmeranschlußschaltung für Fernsprechanlagen
DE2105533A1 (de) Schaltung fur Fernsprechanlagen
DE3520987A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation
DE2851170C2 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Handapparats an einer Simplexsprechstelle

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3520987

Format of ref document f/p: P

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3520987

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3520987

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee