DE3401591A1 - Doppelmagnetventil - Google Patents
DoppelmagnetventilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
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Description
«r. nat Thomas Bsrendt
^-"JBg. Hans Lovh
Unser Zeichen: A 14
Fr. Buschjost GmbH & Co. Detmolder Straße 256
4970 Bad Oeynhausen 1
Doppelmagnetventi1
■" " * "* "- ' A 14 718
- Τ· Fr. Buschjost GmbH + Co.
Die Erfindung betrifft ein Doppelmagnetventil für pneumatische Medien,
insbesondere zum automatischen Melken von Kühen unter Einsatz von Vakuum, wobei jeweils zwei Zitzen des Euters im Wechsel durch ein
Steuerventil angesteuert und unter Vakuum gesetzt werden, wobei jedes Steuerventil ein Ventil element mit Ventilsitz aufweist und beide
Ventilsitze an eine Vakuumquelle angeschlossen sind.
In der Landwirtschaft werden beim Melken von Kühen Vakuumsysteme eingesetzt,
wobei der Melktakt mittels Elektromagnetventilen gesteuert wird. Hierzu werden u.a. Doppelmagnetventile verwendet, durch welche im Wechsel
jeweils zwei Zitzen des Euters der zu melkenden Kuh angesteuert werden.
Es wird bei diesem System mit Taktüberlappung gearbeitet, um eine bessere
Melkleistung zu erzielen. Bei dem Doppelmagnetventil, das aus zwei Steuerventilen
besteht, wird zu diesem Zweck das zweite Steuerventil eingeschaltet, noch ehe das erste Steuerventil abgeschaltet worden ist. Dies
hat bei den bisherigen Systemen zur Folge, daß das Vakuum im Melkgeschirr
des ersten Steuerventils kurzzeitig einbricht, wenn das zweite Steuerventil dazugeschaltet wird. Diese Vakuumeinbrüche können sich störend
auf den Melkvorgang auswirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Doppelmagnetventil der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß Vakuumeinbrüche beim Umschalten vom einen Steuerventil auf das andere Steuerventil des Doppelmagnetventils
vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen jedem der
beiden Ventilsitze und der Vakuumquelle je ein Rückschlagventil angeordnet
ist.
Vorzugsweise sind die Rückschlagventile in die Ventilsitze der Steuerventile
Copy
eingesetzt und zweckmäßigerweise einteilig mit den Ventilsitzen der Steuerventile
ausgebildet.
Die Rückschlagventile können auch in den Verbindungsleitungen zwischen den
Ventilsitzen und der Vakuumquelle eingebaut sein.
Vorteilhafterweise besteht jedes der Rückschlagventile aus einem flexiblen
elastischen Material, z.B. einem Elastomer, es hat ferner im wesentlichen rohrförmige Gestalt und sein der Vakuumquelle zugewandtes Ende ist in Form
eines Absperrgliedes ausgebildet, das sich bei Durchströmung in Richtung
zur Vakuumquelle öffnet, bei einem auch geringen Differenzdruck zwischen beiden
Steuerventilen jedoch schließt.
Vorzugsweise hat das Absperrventil die Form eines insbesondere einteilig
mit dem rohrförmigen Abschnitt des Rückschlagventil es ausgebildeten Hohlkegels,
der von seiner zur Vakuumquelle hin gerichteten Spitze her eingeschlitzt
ist.
Der Hohl kegel ist mit wenigstens einem Schlitz versehen, der zweckmäßigerweise
längs einer Mittelebene des Hohl kegeis verläuft und sich über dessen
gesamte axiale Länge erstrecken kann.
Vorzugsweise weist der Hohlkegel zwei Schlitze auf, die längs zweier, insbesondere
rechtwinklig zueinander liegenden Mittelebenen des Hohl kegeis verlaufen,
so daß vier flexible elastische Hohl kegelsegmente gebildet werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand
der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die ein erfindungsgemäßes Doppelmagnetventil im Schnitt zeigt.
Das Doppelmagnetventil 10 besteht aus zwei Einzelventilen, die hier als Steuerventile
12 und 14 bezeichnet sind und die an einem gemeinsamen Gehäuse 16 befestigt sind. Im Gehäuse 16 ist eine Anschlußleitung 18 ausgebildet, die
zu einer nicht dargestellten Vakuumpumpe führt. Jedes der beiden Steuer-
. β-
ventile 12, 14 ist mit einer Anschlußleitung 20, die zu dem zu melkenden
Tier führt, und mit einer Entlüftungsleitung 22 versehen, die zur Atmosphäre
führt.
Jedes Steuerventil 12, 14 hat ferner eine elektromagnetisch ansteuerbare
und betätigbare Magnetspule 24, die auf einen Magnetanker 28 wirkt, der im dargestellten Beispiel in Form einer Kugel ausgebildet ist und das Ventilelement
der Steuerventile bildet.
Dieses Ventilelement 28 jedes Steuerventil es 12, 14 arbeitet abhängig vom
Schaltzustand,entweder mit einem Ventilsitz 26 oder mit einem Ventilsitz
zusammen. Der Ventilsitz 26 ist an einer Büchse 27 ausgebildet, die in das Gehäuse des jeweiligen Steuerventil es 12, 14 eingesetzt ist. Er steuert
die Verbindung von der Anschlußleitung 20, die zu dem zu melkenden Tier führt, und dem Atmosphärenanschluß 22.
Der Ventilsitz 30 ist aus einem flexiblen elastischen Material, z.B. einem
Elastomer, gebildet und er steuert die Verbindung von der Anschlußleitung zum Vakuumanschluß 18.
Die durch die Ventilsitze 26, 30 und das kugelförmige Ventilelement 28 gebildeten
Ventile stellen die eigentlichen Arbeitsventile des Doppelmagnetventiles
10 dar. Zwischen jedem der Ventilsitze 30 und dem Vakuumanschluß ist nun ein Rückschlagventil 32 angeordnet, das in der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform in den Ventilsitz 30 integriert und insbesondere einteilig mit diesem ausgebildet ist.
Jedes der Rückschlagventile 32 hat einen rohrförmigen Abschnitt 34, an den
sich in Richtung zum Vakuumanschluß 18 ein vorzugsweise hohlkegelförmiger
Abschnitt 36 anschließt. Das zum Ventilelement 28 hin gerichtete Ende des rohrförmigen Abschnittes 34 ist, wie in der Figur gezeigt, unter Bildung
eines Randes 42 radial nach außen umgelegt und auf einen entsprechenden Bund des Gehäuses 16 dichtend aufgesetzt.
Copy
Die Rückschlagventile 32 erstrecken sich, wie dargestellt, von den Ventilsitzen
30 aus in kurze, nicht näher bezeichnete Verbindungsbohrungen hinein, die zum Vakuumanschluß 18 führen.
Der hohl kegelförmige Abschnitt 36 jedes Rückschlagventil 32 ist von
seiner zum Vakuumanschluß 18 hin gerichteten Spitze her eingeschlitzt, wie bei 38 gezeigt. Dieser Schlitz 38 verläuft zweckmäßigerweise längs
einer Mittel ebene des Hohl kegeis 36 und er erstreckt sich zweckmäßigerweise
über dessen gesamte axiale Länge. Jeder Hohlkegel 36 ist mit wenigstens einem derartigen Schlitz 38 ausgestattet, vorzugsweise sind
aber zwei solche Schlitze für jeden Hohl kegel 36 vorgesehen, die zweckmäßigerweise
längs zweier, insbesondere rechtwinklig zueinander liegender
Mittel ebenen des jeweiligen Hohl kegeis 36 verlaufen.
Es werden auf diese Weise an jedem Rückschlagventil 32 vier Hohl kegel-Segmente
40 gebildet, die im Steuerventil 14 geschlossen sind und zusammen den Hohl kegel 36 bilden, während sie im Steuerventil 12 geöffnet sind
und mit ihren äußeren Mantelflächen an der Innenwand der Bohrung, in die das Rückschlagventil eingesetzt ist, im wesentlichen anliegen.
Das erfindungsgemäße Ventil arbeitet folgendermaßen.
In dem in der Figur dargestellten Schaltzustand ist das Steuerventil
geschlossen und das Steuerventil 12 geöffnet, d.h. die Magnetspule 24 des Steuerventil es 14 ist nicht erregt, so daß das kugelförmige Ventilelement
28 den Ventilsitz 30 schließt, während der Ventilsitz 26 geöffnet ist. Die zu dem zu melkenden Tier führende Anschlußleitung 20 des Steuerventil
es 14 ist somit über den offenen Ventilsitz 26 und die Leitung zur Atmosphäre entlüftet bzw. wird durch die Atmosphäre belüftet. Der
Atmosphärendruck drückt das kugelförmige Ventil element 28 gegen seinen
Ventilsitz 30, so daß die Verbindung von der Anschlußleitung 20 des Steuerventils 14 zum Vakuumanschluß 18 gesperrt ist.
Beim Steuerventil 12 ist die Magnetspule 24 erregt, wodurch der Anker, d.h.
das kugelförmige Ventilelement 28, gegen den Ventilsitz 26 gedrückt und da-
O "
durch der letztere geschlossen wird. Die Verbindung zur Atmosphäre über
die Leitung 22 ist somit geschlossen, während die Verbindung von der zu dem zu melkenden Tier führenden Anschlußleitung 20 über den offenen
Ventilsitz 30 des Steuerventil 12 zum Vakuumanschluß 18 geöffnet ist.
Es wurde oben bereits erwähnt, daß durch jedes der beiden Steuerventile 12,
je zwei Zitzen des Euters angesteuert werden. Die beiden Zitzen, die durch das Steuerventil 12 angesteuert werden, stehen somit bei dem in der Zeichnung
dargestellten Schaltzustand unter Vakuum, während die beiden Zitzen, die durch das Steuerventil 14 angesteuert werden, unter Atmosphärendruck stehen.
Die ersteren werden somit gerade ausgemolken, die letzteren nicht. Wie die Figur zeigt, legen sich bei dem Rückschlagventil 32 des Steuerventiles 12
die Segmente 40 im durchströmten Zustand an die Innenwand der Bohrung an und geben den vollen Querschnitt des Ventilsitzes 30 für die Durchströmung
frei.
Bei dem Steuerventil 14 hingegen schließen sich die Segmente 40 infolge
der elastischen Eigenschaften des Materials des Rückschlagventil und
seiner Formgebung, so daß die Segmente zusammen den hohl kegelförmigen Abschnitt
36 des Rückschlagventils 32 bilden, wobei durch die Formgebung,
d.h. durch die Kegelform eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit erreicht wird, da die Segmente sich im geschlossenen Zustand gegenseitig
abstützten.
Bei der Umschaltung von einem Zitzenpaar auf das andere Zitzenpaar wird
nun , wie eingangs erläutert, das Steuerventil 14 eingeschaltet, noch ehe das Steuerventil 12 abgeschaltet wird, d.h. das Ventilelement 28 des
Steuerventiles 14 schließt den Ventilsitz 26 und öffnet den Ventilsitz 30, so daß die Verbindung von der Anschlußleitung 20 des Steuerventils 14
über den Ventilsitz 30 zum Vakuumanschluß 18 geöffnet ist.
Da die Anschlußleitung 20 und der gesamte Ventilraum des Steuerventiles 14
bisher unter Atmosphärendruck standen, kann der Druck im Vakuumanschluß 18
bei der Umschaltung des Steuerventils 14 kurzfristig ansteigen, was bei den bisherigen Magnetventilen zu einem Vakuumeinbruch im Steuerventil 12 geführt hat,
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Tritt num beim erfindungsgemäßen Ventil ein solcher Druckanstieg im Vakuumanschluß
18 auf, so schließt sofort das auch auf geringe Differenzdrücke reagierende Rückschlagventil 32 des Steuerventil es 12, d.h. die Segmente 40
klappen oder schwenken aufgrund ihrer eigenen Elastizität nach innen in Richtung zu Längsmittelachse des Rückschlagventil es, bis sie aneinander
anliegen und zusammen den hohl kegelförmigen Abschnitt 36 des Rückschlagventil es
32 des Steuerventil es 12 bilden, womit das Rückschlagventil geschlossen ist
und damit ein Vakuumeinbruch im Steuerventil 12 und damit in dessen zu dem zu melkenden Tier führenden Anschlußleitung 20 vermieden wird.
Wird dann das Steuerventil 12 abgeschaltet, so wird der Ventilsitz 26 geöffnet
und der Ventilsitz 30 geschlossen, womit die Anschlußleitung 20 des Steuerventiles
12 über die Leitung 22 zur Atmosphäre entlüftet ist, während die Verbindung zum Vakuumanschluß 18 geschlossen ist.
Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Umschalten.
Durch das erfindungsgemäße Rückschlagventil wird somit, während es durchströmt
wird, der volle Strömungsquerschnitt ohne Umlenkung freigegeben,es
schließt jedoch bei der Umschaltung beim Auftreten auch sehr geringer
Differenzdrücke, wodurch Vakuumeinbrüche verhindert werden.
Das Rückschlagventil besteht zweckmäßigerweise aus einem dünnwandigen
Elastomer-Material, wobei durch die Formgebung, z.B. Hohl kegel form, eine ausreichende Steifigkeit gegenüber den abzudichtenden Differenzdrücken
erreicht wird.
Das Rückschlagventil kann nach Bedarf auch für höhere Differenzdrücke ausgelegt
werden; es ist ferner auch für die entgegengesetzte Durchflußrichtung
einsetzbar und-es kann nach Bedarf auch in anderen Strömungskanälen und in
Verbindung mit anderen Magnetventilen verwendet werden.
Die Erfindung wurde anhand eines Doppelmagnetventiles beschrieben, sie
ist aber auch anwendbar für Mehrfachveritile, die aus drei odor intihr VonU"Ion
bestehen. Es wurde in der Beschreibung ausgeführt, da Ii dor hohlkugel form ige
ήο
'. Abschnitt 36 mit einem oder zwei Schlitzen 38 versehen ist, es können
' aber auch mehrere solcher Schlitze vorgesehen werden, insbesondere
! können z.B. drei Schlitze vorgesehen werden, die um je 120° versetzt
i sind, so daß drei Segmente 40 gebildet werden.
j Die Erfindung eignet sich schließlich nicht nur für den hier be-
! schriebenen, landwirtschaftlichen Anwendungsfall, es können selbstverständlich
auch industrielle Geräte oder Vorrichtungen mit Hilfe i des beschriebenen und beanspruchten Doppelmagnetventiles gesteuert
j werden, beispielsweise pneumatisch betätigte Zylinder, die beliebige
Geräte, Vorrichtungen oder Maschinen betätigen oder treiben.
Claims (10)
1. Doppelmagnetventil für pneumatische Medien, insbesondere zum
automatischen Melken von Kühen, wobei jeweils zwei Zitzen des Euters im Wechsel durch jeweils ein Steuerventil angesteuert
und unter Vakuum gesetzt werden, wobei ferner jedes Steuerventil ein Ventilelement mit Ventilsitz aufweist und beide Ventilsitze
an eine Vakuumquelle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jedem der beiden Ventilsitze (30) und der Vakuumquelle
(18) jeweils ein Rückschlagventil (32) angeordnet ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile
(32) in die Ventilsitze (30) der Steuerventile (12, 14) eingebaut sind. : ... κ-
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile
(32) einteilig mit den Ventilsitzen (30) der Steuerventile (12, 14) ausgebildet sind.
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile
(32) in den Verbindungsleitungen zwischen den Ventilsitzen (30) und der Vakuumquelle (18) eingebaut sind.
5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Rückschlagventile (32) aus einem flexiblen elastischen .Material, insbesondere einem Elastomer, besteht, daß es ferner im
wesentlichen rohrförmige Gestalt hat und sein der Vakuumquelle (18)
zugewandtes Ende in Form eines Absperrgliedes ausgebildet ist, das
sich bei Durchströmung in Richtung zu Vakuumquelle öffnet, jedoch beim
Auftreten eines Differenzdruckes zwischen den beiden Steuerventilen
(12, 14) schließt.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrglied
die Form eines insbesondere einteilig mit einem rohrförmigen Abschnitt (34) des Rückschlagventils ausgebildeten Hohl kegel (36)
hat, der insbesondere von seiner Spitze her eingeschlitzt ist.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafi der Hohlkegel
(36) wenigstens einen Schlitz (38) aufweist.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (38)
längs einer Mittelebene des Hohl kegeis (36) verläuft.
9. Ventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (38) sich über die gesamte axiale Länge des Hohl kegeis (36)
erstreckt.
10. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl kegel (36)
j ' zwei Schlitze (38) aufweist, die längs zweier, insbesondere recht-
j winklig zueinander liegenden Mittelebenen des Hohlkegels (36) ver
laufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843401591 DE3401591A1 (de) | 1984-01-18 | 1984-01-18 | Doppelmagnetventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843401591 DE3401591A1 (de) | 1984-01-18 | 1984-01-18 | Doppelmagnetventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3401591A1 true DE3401591A1 (de) | 1985-07-18 |
DE3401591C2 DE3401591C2 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6225262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843401591 Granted DE3401591A1 (de) | 1984-01-18 | 1984-01-18 | Doppelmagnetventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3401591A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT226470B (de) * | 1959-02-19 | 1963-03-25 | Melotte Ecremeuses | Elektrisch gesteuerte Melkanlage |
DE1217132B (de) * | 1963-02-06 | 1966-05-18 | Dairy Equipment Company | Pulsator fuer Melkmaschinen |
DE2713269A1 (de) * | 1976-03-25 | 1977-10-06 | Alfa Laval Ab | Melkmaschine |
-
1984
- 1984-01-18 DE DE19843401591 patent/DE3401591A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT226470B (de) * | 1959-02-19 | 1963-03-25 | Melotte Ecremeuses | Elektrisch gesteuerte Melkanlage |
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DE2713269A1 (de) * | 1976-03-25 | 1977-10-06 | Alfa Laval Ab | Melkmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3401591C2 (de) | 1988-09-29 |
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8181 | Inventor (new situation) |
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