DE3382788T2 - Anordnung mit einem Hochspannungs- und einem Faseroptikkabel. - Google Patents

Anordnung mit einem Hochspannungs- und einem Faseroptikkabel.

Info

Publication number
DE3382788T2
DE3382788T2 DE3382788T DE3382788T DE3382788T2 DE 3382788 T2 DE3382788 T2 DE 3382788T2 DE 3382788 T DE3382788 T DE 3382788T DE 3382788 T DE3382788 T DE 3382788T DE 3382788 T2 DE3382788 T2 DE 3382788T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
housing
fiber optic
optic cable
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3382788T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3382788T3 (de
DE3382788D1 (de
Inventor
Alan Duncan Atkins
Robin James Claburn
John Sidney Thomas Looms
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AFL Telecommunications Europe Ltd
Original Assignee
Focas Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB838311048A external-priority patent/GB8311048D0/en
Application filed by Focas Ltd filed Critical Focas Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE3382788D1 publication Critical patent/DE3382788D1/de
Publication of DE3382788T2 publication Critical patent/DE3382788T2/de
Publication of DE3382788T3 publication Critical patent/DE3382788T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4415Cables for special applications
    • G02B6/4416Heterogeneous cables
    • G02B6/4417High voltage aspects, e.g. in cladding
    • G02B6/442Insulators
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4415Cables for special applications
    • G02B6/4416Heterogeneous cables
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4415Cables for special applications
    • G02B6/4416Heterogeneous cables
    • G02B6/4417High voltage aspects, e.g. in cladding
    • G02B6/442Insulators
    • G02B6/4421Insulators with helical structure of optical fibre, e.g. fibres wound around insulators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Communication Cables (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Hochspannungsleiter und einem Faseroptikkabel, das außerhalb des Hochspannungsleiters angeordnet ist, so daß es dessen elektrischem Feld ausgesetzt ist.
  • Mit einem Hochspannungsleiter ist ein Leiter, der für 1 kV oder mehr bemessen ist, gemeint, beispielsweise ein 33 kV oder 400 kV Netzleiter.
  • Die Verwendung eines Faseroptikkabels zusammen mit einem Hochspannungsleiter ist aus der GB-A-2083647 und GB-A- 2101351 bekannt. Diese Veröffentlichungen offenbaren Einrichtungen, in welchen sich ein Faseroptikkabel innerhalb eines Hochspannungsleiters erstreckt und somit nicht dessen elektrischem Feld ausgesetzt ist. In einem Artikel in "Distrlbution Developments" (September 1982) ist die Montage eines Faseroptikkabels offenbart, das eine Außenhülle aus einer Verbindung ohne Kriechwegbildung mit niedriger Erosion auf einer Freileitung aufweist.
  • Das Faseroptikkabel kann optisch kodierte Daten übertragen, die entweder in digitaler oder analoger Forn vorliegen, und solche Daten können für das Überwachen und Steuern eines elektrischen Netzwerkes verwendet werden, in welchem das Kabel beispielsweise einen Teil bildet. Das Kabel kann jedoch für die Übertragung von Daten verwendet werden, die für den Betrieb des Netzwerkes nicht relevant sind, wobei solche Daten Telekommunikationen und ähnliche Signale enthalten, die normalerweise durch Faseroptik-Verbindungen übertragen werden. Weiterhin ist in Betracht gezogen worden, daß das Faseroptikkabel selbst als ein Senscr dienen könnte, um die Betriebsparameter eines elektrischen Systems, einschließlich der des Gleitens, zu überwachen.
  • Die Beanspruchungsbegrenzung in Hochspannungkabel-Abschlüssen kann wirksam entweder rein ohm'sch oder kapazitiv durch Koppeln mit dem gespeisten Mittelleiter des Kabels durchgeführt werden. Ein Faseroptikkabel hat jedoch keinen solchen Leiter, und in gewisser Hinsicht kann es eher als einem Hochspannungsisolator ähnlich angesehen werden. Ein Hochspannungsisolator ist aufgebaut, um Oberflächenleckströme durch an seiner Oberfläche vorgesehene Rippen zu steuern. Die Rippen haben mehrere Funktionen, Erhöhen der Kriechstrecke, häufig um mehr als das dreifache des tatsächlichen Phase-Masse-Abstandes; Vorsehen von zahlreichen "trockenen" Bereichen mit relativ hohem Widerstand, die die Kriechströme auf akzeptabel niedrigen Pegeln halten können, und Vorsehen von Schutzbereichen, die das Absetzen von Verschmutzungen begrenzen.
  • Im Vergleich ist der Durchmesser eines Faseroptikkabels typischerweise 1/10 bis 1/100 des Durchmessers des Hochspannungsisolators und das Faseroptikkabel hat eine vernachlässigbare Festigkeit. Das Vorsehen von gerippten Bereichen zum Erzielen des gleichen Ergebnisses wie bei typischen Mochspannungsisolatoren ist eindeutig unpraktisch, und es müssen daher für beide Probleme andere Lösungen gesucht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung geschaffen mit einem Hochspannungsleiter und einem Faseroptikkabel, das an der außerhalb längs des Leiters so angeordnet ist, daß es dessen elektrischem Feld ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Faseroptikkabel den Leiter an einer gegebenen Stelle verläßt, um frei durch die Atmosphäre zur Erde zu verlaufen, wobei das Faseroptikkabel eine Umhüllung aus einem Material aufweist, welches etwaige Leckströme zur Erde ableitet, wobei die Anordnung ferner an der gegebenen Stelle eine elektrisch leitfähige Belastungsschutzeinrichtung aufweist, durch die das Faseroptikkabel hindurchtritt, wobei die Belastungsschutzeinrichtung einen Auslaß hat, durch den das Faseroptikkabel austritt, um zur Erde zu verlaufen, wobei das Faseroptikkabel einen Abstand von dem Auslaß hat, so daß eine etwaige elektrische Belastung auf das Faseroptikkabel, die durch das vom Leiter erzeugte elektrische Feld verursacht wird, im wesentlichen nicht ausreicht, um eine Beschädigung des Faseroptikkabels zu verursachen
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Anordnung, die die Zerstörung des Faseroptikkabels in der Nähe des Hochspannungsleiters verhindert oder wenigstens verringert, wobei der Bereich, in welchem das Faseroptikkabel den Leiter verläßt, eingeschlossen ist.
  • Das Faseroptikkabel kann um den Leiter gewendelt sein, der eine Freileitung sein kann. Eine derartige Anordnung erlaubt auch, daß das verwendete Faseroptikkabel nahe an anderen Hochspannungsausrüstungen, wie beispielsweise einer Schalteanlage oder Transformatoren verwendet werden kann.
  • Das Faseroptikkabel kann irgendeine geeignete Form haben und kann beispielsweise eine oder mehrere optische Fasern aufweisen, die jeweils innerhalb ihrer individuellen Hülle oder Umhüllung sind, und wenn mehr als eine Faser vorhanden sind, können diese zusammen innerhalb einer einzigen Außenhülle gruppiert sein.
  • Das Faseroptikkabel kann eine im wesentliche nicht-spurende Außenhülle, ein nicht-metallisches Festigkeitselement, eines oder mehrere Faseroptik-Elemente und eine kompatible Schutzfüllung aufweisen.
  • Die Füllung ist im wesentlichen deswegen angeordnet, um die Bildung oder die Existenz von langgestreckten Leerräumen zu eliminieren oder wenigstens zu unterbinden, oder die signifikante Übertragung von Feuchtigkeit innerhalb des Kabels im Falle der Zerstörung der Außenschutzhülle zu beseitigen oder wenigstens zu unterbinden. Dasselbe Füllmaterial kann dazu verwendet werden, jedes dieser Ergebnisse zu erzielen, oder es können separate Füllmaterialien erforderlich sein
  • Das kompatible Füllmaterial kann während der Herstellung in den Aufbau eingebaut werden, und es kann ein ähnliches Material wie die Hülle aufweisen; ein gummiartiges Material, beispielsweise basierend auf Silikon-, Butyl- oder Äthylenpropylen-Elastomeren, ein Wachs oder ein gelartiges Material, beispielsweise ein Petroliumgel; oder ein Öl, das während der Herstellung oder dem nachfolgenden Ziehen in die Zwischenräume des Aufbaus eingebaut wird. Das Füllmaterial kann aus dem gleichen Material und einstückig mit der Kabelhülle sein, so daß das Füllen des Kabels beispielsweise durch voll ständiges Imprägnieren eines geflochtenen Bauteiles ausgeführt wird, wenn während des Herstellvorganges die Hülle zugefügt wird.
  • Die Hülle und das Füllmaterial können nachfolgend durch Strahlung mit hoher Energie oder chemische Mittel vernetzt werden.
  • Es ist zu empfehlen, daß das Material der Außenhülle des Faseroptikkabels in Abhängigkeit von der elektrischen Umgebung in welcher dieses angeordnet wird, gewählt wird. Für ein Kabel, welches einem Hochspannungsfeld ausgesetzt ist, das beispielsweise auf einen unisolierten Freileitungs- Netzleiter gewickelt ist, wäre eine leitfähige äußere Hülle aus einem Material mit einem Widerstand von weniger als ungefähr 10&sup6; Ohm pro cm Länge geeignet Ein solches Material stellt im allgemeinen sicher, daß das Potential der Kabelhülle dem Potential des Leiters ausreichend nahe ist, so daß jegliche Oberflächenentladungsaktivität, die am Kabel stattfinden kann, nicht ausreicht, um irgendwelche Beschädigungen an demselben hervorzurufen. Wenn jedoch eine derarige Hülle isolierend ist und einen Widerstand von mehr als etwa 10&sup7; oder 10&sup8; Ohm pro cm Länge hat, dann sollte sie entweder in einer weiteren Hülle aus einem nicht-spurenden Isoliermaterial eingehüllt werden oder ganz aus einem solchen nicht-spurenden Material hergestellt sein. Selbst wenn somit zwischen dem Leiter und dem Kabel ein beträchtlicher Potentialunterschied besteht, hat die Kabelhülle eine Schützende Außenfläche. Wo es erforderlich ist, daß sich ein Faseroptikkabel zwischen Phasenpotential und Massepotential erstreckt, sollte die äußere Hülle einen Widerstand von wenigstens etwa 10&sup7; oder 10&sup8; Ohm pro cm Länge haben und nicht-spurend sein. Wenn der Widerstand der äußeren Hülle eines derartigen Kabels ein signifikant niedrigeres Potential hat, könnten der Kriechstrom, der entlang diesem fließt, und der Stromverlust unakzeptabel hoch sein. Somit ist zu verstehen, daß eine höhere Spannung, die elektrisch entlang der Kabeloberfläche spurt, minimalisiert werden muß, während niedrigere Spannungen des Kriechstroms innerhalb einer akzeptablen Grenze gehalten werden müssen. Die besonderen Widerstandsgrenzen werden demgemäß von der Betriebsspannung, der das Kabel unterzogen ist, abhängig sein.
  • Obwohl es üblicherweise wünschenswert ist, für das Faseroptikkabel nur dann ein Füllmaterial vorzusehen, wenn eine isolierende äußere Umfüllung vorgesehen ist, kann es in einigen Fällen vorteilhaft seln, das Kabel zu füllen, wenn es eine leitfählge äußere Abdeckung hat. Beispielsweise kann das Faseroptikkabel mit einer nicht-spurenden Hülle versehen sein und innerhalb eines Metallrohres angeordnet sein. Ein solches Rohr würde den mechanischen Schutz und die Feuchtigkeitsbeständigkeit des Kabels verbessern. Beim Spleißen oder Anschließen eines derartigen Kabels würde jedoch das Metallrohr am Kabelende entfernt, und somit wäre das Kabel dem axialen Eintreten von Feuchtigkeit ausgesetzt. Unter solchen Umständen wäre eine Wasserblockierung des Kabels von Vorteil. Das Füllen und Blockieren des Kabels ist insbesondere dort bedeutend, wo das Kabel zwischen Orten verläuft, die beträchtlich unterschiedliche Spannungen haben, beispielsweise von einem Leiter an Phasenspannung zu einem Massepotential. Das Eindringen von Feuchtigkeit an irgendeinem Teil des Kabels kann jedoch Langzeitschäden seiner optischen Eigenschaften verursachen, wenn das Wasser beispielsweise mit der Glasfaser in Berührung kommt.
  • Die elektrisch leitfähige Beanspruchungssteuereinrichtung kann ein Gehäuse beispielsweise aus einem leitfähigen Polymermaterial oder Metall aufweisen, das auf dem Leiter montiert ist, wobei das Kabel den Leiter verläßt und in Richtung auf einen Ort mit signifikant unterschiedlichem elektrischem Potential, beispielsweise Massepotential, durch die deutlich verringerte Feldumgebung des Gehäuses läuft.
  • Das Gehäuse kann somit eine Hülle bilden, die im wesentlichen frei von dem elektrischen Feld zugehörig zu dem Hochspannungsleiter ist, so daß das Faseroptikkabel den Leiter in der Nähe des Gehäuses verlassen kann und sicher von dem Hochspannungsleiter weg geführt oder wenigstens in Richtung auf eine Position mit einem sehr viel geringeren Potential geführt werden kann. Somit muß sich das Gehäuse vom Leiter nur soweit weg erstrecken, als sichergestellt ist, daß, wenn das Faseroptikkabel an diesem in irgendein elektrisches Feld des Leites austritt, die Feldstärke zu klein ist, um irgendeine wesentliche Zerstörung des Kabels zu verursachen oder eine solche schädliche Wirkung wie vorstehend diskutiert hat. Insoweit kann die Form des Gehäuses so ausgebildet sein, daß die Wirkung der elektrischen Belastung vom Feld des Leiters verringert ist. Vorteilhafterweise kann der Kabelausgang des Gehäuses sich am Leiter nach außen weg von diesem öffnen, und beispielsweise konisch oder glockenförmig sein. Anzumerken ist, daß die Konstruktion, inklusive der Form und Größe des Gehäuses für Hochspannungsleiter unterschiedliche Spannungsbereiche unterschiedlich sein kann, um den elektrischen Schutz des Faseroptikkabels zu optimieren. Es ist selbstverständlich, daß es die Funktion des Gehäuses ist, auf eine Art ähnlich der eines Faraday'schen Käfigs zu wirken, und somit muß es nicht vollständig physikalisch das Faseroptikkabel umschließen. Weiterhin wird das Gehäuse im allgemeinen nicht erforderlich sein, um irgendeinen merklichen elektrischen Strom zu transportieren.
  • Es wird weiterhin ins Auge gefaßt, daß ein elektrisch leitfähiges Gehäuse vorgesehen sein kann, um das Kabel an dem Ort zu schützen, wo das Kabel auf Massepotential gebracht wird.
  • Vorzugsweise hat das Gehäuse einen Durchlaß und einen Eingang und einen Ausgang, die voneinander entfernt, jedoch mit dem Durchlaß in Verblndung stehen, wobei der Hochspannungsleiter durch den Durchlaß geführt ist und das Gehäuse trägt, wobei das Faseroptikkabel so angeordnet ist, daß es den Leiter direkt außerhalb des Gehäuses verläßt, um durch den Einlaß einzutreten und das Gehäuse durch den Ausgang zu verlassen. Anzumerken ist, daß das Faseroptikkabel an einer Position nahe genug dem Gehäuse den Leiter verlassen sollte und damit in das Gehäuse eintreten sollte, so daß kein signifikanter Potentialabfall entlang des Faseroptikkabels existiert. Vorzugsweise sollte das Faseroptikkabel sich nicht seitlich von dem Hochspannungsleiter für mehr als das Dreifache des Durchmessers des Leiters erstrecken, bevor es in das leitfähige Gehäuse eintritt.
  • Alternativ kann das Faseroptikkabel zusammen mit dem Leiter in den Durchlaß des Gehäuses eintreten und somit den Leiter innerhalb des Gehäuses selbst verlassen.
  • Das Gehäuse kann zwei Hälften aufweisen, die, beispielsweise mittels Schrauben, miteinander verbunden sind, um zu erlauben, daß der Leiter hindurchverläuft, und sich im rechten Winkel zu demselben erstreckt, die sich vorzugsweise nach außen aufweiten, damit das Faseroptikkabel vom Leiter weggeführt wird.
  • Das Gehäuse kann sich an einem Ende aufsplitten, beispielsweise zweigabelig sein, so daß es auf den Leiter gedrückt werden kann und mit einer Verschlußkappe versehen werden kann, wie beispielsweise einer Schraubkappe, einer Druckkappe oder einem Einrastteil. Alternativ oder zusätzlich kann das Gehäuse ein zweiteiliges Gehäuse mit einem geeigneten Schließmechanismus sein, oder es kann eine einteilige wickelform aufweisen. Das Gehäuse kann im wesentlichen langgestreckt sein oder kann irgendeine andere Form aufweisen, beispielsweise eine T-Form, wobel die Arme des T sich entlang des Leiters erstrecken.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Gehäuse im wesentlichen langgestreckt, hat Gabelungen an einem Ende, die zu einem Querdurchlaß führen, in welchem der Leiter aufgenommen ist, mit einem Ausgang am anderen Ende des Gehäuses, der das Faseroptlkkabel vom Leiter weg leitet.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise auf dem Hochspannugsleiter gegenüber der Umgebung abgedichtet aufgebracht, vorteilhafterweise mittels eines elektrisch leitfähigen Kitts oder Dichtmittels.
  • Der Umgebungsschutz, beispielsweise gegenüber Wasser oder Salz oder anderen Verschmutzungen, des Faseroptikkabels nach dem Verlassen des Gehäuses kann durch eine elektrische Isolierung, ein nicht-spurendes, vorzugsweise rohrförmiges Element, das mit dem Gehäuse zusammenwirkt und das Kabel von diesem wegführt, vorteilhafterweise auf dem ganzen Weg bis zum an Masse angelegten Ort, vorgesehen sein. Dieses Element kann an seiner Außenfläche umwickelt und/oder gerippt sein.
  • Ein weiterer Schutz des Faseroptikkabels kann erzielt werden, indem der Bereich zwischen dem Kabel und dem umschließenden Gehäuse und/oder dem Isolierelement vollständig ausgefüllt wird. Um dies zu erzielen, besteht ein Weg darin, das Isolierelement schrumpfbar, beispielsweise wärmeschrumpfbar, auf dem Kabel auszubilden, vorzugsweise mit einem innenliegenden Dichtmittel oder einer Haftmittelbeschichtung, beispielsweise einem Gummi oder einem heißschmelzbaren Haftmittel. Ein anderer Weg besteht darin, dies sicherzustellen, daß der Bereich zwischen dem Kabel und dem Isolierelement mit einem Öl, Harz, Schaum oder anderem geeigneten Isoliermedium gefüllt wird Mit einer solchen Vorkehrung ist die Dichtung des Gehäuses auf dem Leiter nicht so wichtig und kann gänzlich weggelassen werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Anordnung kann eine zweite Beanspruchungssteuerungseinrichtung an einer Position vorgesehen sein, wo das Kabel, das anfänglich einer Hochspannung ausgesetzt ist, ein sehr viel niedrigeres Potential, beispielsweise Massepotential, erreicht oder sich an dieses annähert. Derartige Beanspruchungssteuerkontrollmittel können als ein Masse-Kriechstrom-Kollektor wirken und somit die sichere Erdung des Kabels sicherstellen, ohne daß irgendeine wesentliche elektrische Zerstörung an demselben verursacht wird oder andere nachteilige Wirkungen des Kriechstromes minimiert werden.
  • Das Kabel kann innerhalb des Gehäuses lose angeordnet sein und von diesem mittels eines rohrförmigen Elementes weggeführt werden.
  • Das rohrförmige Element kann eine umwickelte und/oder gerippte Außenfläche haben, um die Kriechstromweglänge zu verlängern. An seiner Innenfläche kann es gewickelt sein. Das rohrförmige Element kann elektrisch isolierend, nichtspurend und wetterbeständig sein und gefüllt sein, um auf seiner Länge eine Wasserabscheidung zu verhindern.
  • Diese Erfindung wird nun beispielsweise und mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
  • Fig. 1 ein Gehäuse zur Verwendung in elner Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Seitenansicht im Schnitt;
  • Fig. 1a einer Seitenansicht der Hälfte einer anderen Ausführungsform des Gehäuses;
  • Fig. 2 eine Ausführungsform einer Anordnung mit dem Gehäuse gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht;
  • Fig. 2a und 3 jeweils Seitenansichten von weiteren Ausführungsformen der Anordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4a und 4b eine Modifikation eines Teils der Anordnungen gemäß der Figuren 2, 2a und 3 jeweils im Schnitt teilweise weggebrochen;
  • Fig. 5 ein anderes Gehäuse, das für die Durchführung der Masseverbindung des Faseroptikkabels geeignet ist, in einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Längsschnitt; und
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 3, die in der Nähe des Endes eines Hochspannungsleiters an der Transformatorstation positioniert ist und das Gehäuse gemäß Fig. 5 enthält.
  • Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 2, das aus einem elektrisch leitfähigen Polymermaterial hergestellt ist und einen elektrischen Schutz für ein Faseroptikkabel schafft, welches sich entlang eines Hochspannungsleiters erstreckt. Der Leiter und das Kabel sind in der Fig. 1 skizziert und werden im einzelnen anhand der Fig. 2 beschrieben. Das Gehäuse 2 umfaßt einen ersten langgestreckten Tell 4 der an jedem Ende offen ist und der einen oberen, im wesentlichen senkrechten zylindrischen Teil 6 hat, welcher sich nach unten in einen im wesentlichen konischen Teil 8 fortsetzt. Das Gehäuse 2 hat einen zweiten Teil 10, der eine Verschlußkappe für den Gehäuseteil 6 bildet, und zu diesem Zweck hat die Verschlußkappe 10 ein Innengewinde und der zylindrische Teil 6 hat ein passendes Außengewinde.
  • Der zylindrische Teil 6 ist an seinem offenen Ende gegabelt, so daß der Schlitz 12 sich darin vom offenen Ende zu im allgemeinen kreisförmigen Öffnungen in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Tells 6 erstreckt, die einen rohrförmigen Durchgang 14 definieren.
  • Die Fig. 2 zeigt das Gehäuse 2 der Fig. 1, wie es an einem unisolierten Hochspannungs-Freileiter 16 montiert ist, der ein Faseroptikkabel 18 wendelförmig um sich gewickelt hat. Das Kabel 18 kann irgendeinen geeigneten Aufbau wie vorstehend beschrieben haben. Der gegabelte zylindrische Teil 6 des Gehäuses 2 ist aufgespreizt, um den Schlitz 12 bis zu einem solchen Maß zu vergrößern, daß der Leiter 16 durch ihn hindurchgeführt werden kann, um innerhalb des Gehäusedurchlasses 14 positioniert zu werden. Das Faseroptikkabel 18 erstreckt sich mit dem Leiter 16 in den Durchlaß 14, aber innerhalb des Gehäuses 2 wird es vom Leiter 16 weg und durch das offene Ende des konischen Gehäuseteils 8 nach unten geführt. Ein leitfähigker Kitt 16 ist dort vorgesehen, wo der Leiter durch das und aus dem Gehäuse 2 geführt ist, um ein Eintreten von Feuchtigkeit in das Gehäuse entlang des Durchlaßes 14 zu verhindern. Der Schlitz 12 wird geschlossen und die Gehäusekappe 10 wird auf den zylindrischen Teil 6 geschraubt, wodurch die Oberseite des Gehäuses 2 abgedichtet ist.
  • Fig. 1a zeigt eine Hälfte 3 eines gegossenen Metallgehäuses, das an einer entsprechenden Hälfte mittels Schrauben oder Bolzen befestigt wird&sub7; um den Hochspannungsleiter zu umschließen. Das Gehäuse, welches aus den Hälften 3 gebildet ist, funktioniert elektrisch auf die gleiche Art und Weise wie das Gehäuse 2 der Fig. 1, wobei sich jedoch jede Hälfte einstückig oberhalb und unterhalb des Leiters auf jeder Seite desselben erstreckt. Somit verläuft der Leiter durch einen Kanal 5, das Faseroptikkabel tritt durch die Öffnung 7 ein, und innenliegende Rippen 9 dienen zur Befestigung eines Schutzrohres (nicht dargestellt) zum Führen des Faseroptikkabels quer weg vom Leiter.
  • Wie aus der Fig. 2a zu ersehen ist, hat die Anordnung ein Gehäuse 21, das sich von dem Gehäuse 2 bezüglich seiner Ausbildung zum Eintreten des Faseroptikkabels 18 unterscheidet. Bei dieser Anordnung läuft das Kabel 18 vom Leiter 16 in einem Abstand von ungefähr 50 mm vor dem Eintreten des Leiters in das Gehäuse weg. Das Kabel 18 wird dann bis zur Gehäusekappe 23 geführt, die elne Öffnung 25 hat, welche es ermöglicht, daß das Kabel nach unten in das Gehäuse 21 geführt wird. In einer weiteren alternativen Ausbildungsform ist eine Eingangsöffnung 27 für das optische Kabel 18 an der Seite der Kappe, und der Weg des Kabels 18 erfolgt dann wie in der Fig. 2a mit strichpunktierter Linie dargestellt ist. Da das Kabel 18 statt entlang des Leiters 16, wie in der Fig. 2 gezeigt, durch die Öffnung 25 oder 27 in das Gehäuse 21 eintritt, erfolgt zwischen dem Faseroptikkabel 18, dem Leiter 16 und dem Gehäusedurchlaßeingang kein Abreiben. Da weiterhin das Kabel 18 vor dem Eintreten in das leitfähige Gehäuse nur für einen kurzen Abstand vom Leiter 16 getrennt ist, ist das Kabel mit keiner beträchtlichen elektrischen Belastung beaufschlagt.
  • Der Aufbau des Gehäuses 2 und 21 ist derart, daß in dem Bereich, wo das Faseroptikkabel 18 aus dem konischen Teil 8 geführt ist, die elektrische Belastung des Kabels, die von dem dem Leiter 16 zugeordneten Feld herrührt, ausreichend ist, um das Kabel zu zerstören oder andere nachteilige Wirkungen auszuüben. Deshalb sind Parameter, wie die Länge des Gehäuses 2 und der Winkel des konischen Teils 8 in Übereinstimmung mit dem Spannungsbereich des Leiters 16 ausgewählt. Beispielsweise für einen 33kV-Leiter ist die Länge des Gehäuses, die sich nach unten erstreckt, typischerweise 5 cm bis 8 cm, wobei die konische Fläche des Gehäuses einen Winkel von ungefähr 10º zur Vertikalen einnimmt (wie in den Figuren zu sehen ist).
  • Bei der modifizierten Anordnung gemäß Fig. 3 ist weiterhin ein mechanischer Schutz für das Faseroptikkabel 18 vorgesehen, wo dieses das Gehäuse verläßt, indem das Kabel mit einem Wickelrohr 22 aus elektrisch isolierendem Polymermaterial umschlossen ist. Das Rohr 22 wirkt im Inneren mit einem Gewindeabschnltt 23 des zylindrischen Gehäuseteils 6 zusammen und erstreckt sich nach unten aus dem offenen Ende des Gehäuses 2.
  • Die Figuren 4a und 4b beziehen sich auf alternatlve Elemente für die Wickelrohre 22 und 28 zum Führen eines Faseroptikkabels von dem Hochspannungsbereich zu einem Niederspannungsbereich, und sind insbesondere, jedoch nicht exklusiv, bei höherer Spannung anzuwenden, beispielsweise oberhalb 132 kv, wo eine vergrößerte Krlechstromwegstrecke erforderlich ist. So ist ein Faseroptikkabel 50, das fünf optische Fasern aufweist, die von einem Verstärkungsglied in einem vollständig wasserblockierenden Aufbau umgeben sind, in eine nicht-spurende äußere Hülle 52 eingebettet, die an ihrer Außenfläche Rippen 54 hat.
  • Fig. 5 zeigt ein Gehäuse 74, das für die Befestigung des Wickelrohres, welches das Faseroptikkabel von dem Freileiter zu seiner Station an Massepotential führt, geeignet ist, und dient als eine Beanspruchungssteuer-Anordnung, ein Erdungs-Medium und ein Masse-Kriechstrom-Kollektor. Es kann auch als eine Hülse für eine Faseroptikspleißung oder einen Anschluß dienen.
  • Das Gehäuse 74, das in der Fig 5 offen gezeigt ist, hat zwei im allgemeinen halbzylindrische Messinghälften 76, die jeweils einen einstückig ausgebildeten, eingeschnürten Halsteil 78 an jedem Ende haben, um das Wickelrohr 80, welches das Faseroptikkabel 82 führt, zu umgreifen. Ein welteres Paar von im allgemeinen halbzylindrischen Messinghälften 84 ist innerhalb des Gehäuses 74 angeordnet, und diese werden beim Schließen des Gehäuses, die Hälften 76 kontaktierend, festgeklemmt. Das nicht-spurende Wickelrohr 80 erstreckt sich in das Gehäuse 74, und das Faseroptikkabei 82 tritt an diesem aus und verläuft in einem Durchlaß, der durch die Hälften 84 gebildet ist. Der größere obere Teil des Durchlasses umschließt das Faseroptikkabel lose und ist mit einer Ausgießmasse gefüllt, und der engere untere Teil des Durchlasses umgreift das Faseroptikkabel fest, aber nicht so, daß es in irgendeiner Form zerstört wird Somit macht das Gehäuse 74 mit dem äußeren nicht-spurenden Rohr 80 und mit dem Faseroptikkabel 82 einen direkten elektrischen Kontakt. An der Außenseite der einen Hälfte 76 ist ein leitfähiger Verbindungstift 86 vorgesehen, und ein Leiter (nicht dargestellt) verläuft von diesem zu einem Punkt auf Massepotential.
  • Das Gehäuse 74 enthält eine Spleißhülle, die schematisch bei 88 dargestellt ist, und das Faseroptikkabel verläuft von dieser in einen weiteren Teil des Wickelrohres 80 zur Weiterführung zu einer Dekodierstation.
  • Anzugeben ist, daß bei vielen Beispielen das Faseroptikabel nicht geschützt werden muß, wie beispielsweise durch ein Wickelrohr, und daß dies davon abhängt, ob am Kabel eine Hochspannungs-Belastungsschutzanordnung vorgesehen ist oder nicht. Wenn für das schutzisolierende, nicht-spurende Wikkelrohr 80 zum Schutz des Faseroptikkabels 82 kein Erfordernis besteht, dann kann bezugnehmend auf Fig. 3 das äußere Paar der Hälften 76 des Masse-Kriechstromkollektors 74 weggelassen werden. In diesem Fall würden die Hälften 84 direkt an Massepotential angeschlossen werden.
  • Gemäß Fig. 6 erstreckt sich ein Hochspannungsleiter 30 mit einem spiralförmig um ihn gewickelten Faseroptikkabel 18 von einer Schaltvorrichtung/Transformatorstation (nicht dargestellt) über einen zehn Meter hohen Mast 32 und dann zu einer End-Schaltvorrichtung/Transformatorstation 34. Der Leiter 30 ist am Mast 32 mittels Spannelementen 36 befestigt und ist gegenüber diesen durch Isolatoren 38 elektrisch isoliert. Kurz vor dem Erreichen des Mastes 32 wird das Faseroptikkabel 18 vom Hauptleiter 30 entlang eines Falldrahtes 40 abgeleitet, dessen eines Ende durch Biegen mit dem Leiter 30 verbunden ist und dessen anderes Ende über einen Überspannungsableiter 42 und über den Mast 32 an Massepotential angeschlossen ist. Somit führt der Falldraht 48 die gleiche Spannung von beispielsweise 33 kV, wie der Leiter 30. Das Faseroptikkabel 18 wird vor dem Überspannungableiter 42 mittels des elektrisch leitfähigen Gehäuses 2 oder 21 vom Falldraht 40 abgenommen und dann durch das isolierte Wickelrohr 22, welches am Mast 32 befestigt ist, geführt. Am unteren Ende des Mastes verläßt das Faseroptikkabei 18 das leitfähige Rohr 22 und tritt in eine Schaltvorrichtung (nicht dargestellt) ein, die an Massepotential liegt. Wie dies beispielsweise anhand des Gehäuses 74 gezeigt ist, erfolgt dies, nachdem das Kabel und das Rohr an Masse angelegt sind.
  • Anzumerken ist, daß üblicherweise der Leiter 30 von zwei anderen Leitern begleitet ist, wodurch eine Drei-Phasen- Stromversorgung geschaffen wird, aber im allgemeinen wird nur einer der Leiter benötigt, um das Faseroptikkabel zu tragen.

Claims (12)

1. Anordnung mit einem Hochspannungsleiter (16, 62, 30) und einem Faseroptikkabel (18, 64), das an der Außenseite längs des Leiters so angeordnet ist, daß es dessen elektrischen Feld ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Faseroptikkabel den Leiter an einer gegebenen Stelle verläßt, um frei durch die Atmosphäre zur Erde zu verlaufen, wobei das Faseroptikkabel eine Umhüllung aus einem Material aufweist, welches etwaige Leckströme zur Erde ableitet, wobei die Anordnung ferner an der gegebenen Stelle eine elektrisch leitfähige Belastungsschutzeinrichtung aufweist, durch die das Faseroptikkabel hindurchtritt, wobei die Belastungsschutzeinrichtung einen Auslaß hat, durch den das Faseroptikkabel austritt, um zur Erde zu verlaufen, wobei das Faseroptikkabel einen Abstand von dem Auslaß hat, so daß eine etwaige elektrische Belastung auf das Faseroptikkabel, die durch das vom Leiter erzeugte elektrische Feld verursacht wird, im wesentlichen nicht ausreicht, um eine Beschädigung des Faseroptikkabels zu verursachen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähige Belastungsschutzeinrichtung ein Gehäuse ist, das an dem Leiter befestigt ist und einen Durchlaß aufweist, in dem der Hochspannungsleiter angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel ein äußeres rohrförmiges Element (22) aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element gewendelt ist und/oder eine gerippte Außenfläche hat.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle eine im wesentlichen nicht-spurende Außenhülle ist, und das Kabel ferner ein nichtmetallisches Verstärkungsglied, mindestens ein Faseroptikelement und ein schützendes Füllmaterial aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 21) aus leitfähigem Polymermaterial ist.
7. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 21, 24) aus Metall ist.
8. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (56, 72, 73) die Form eines Drahtkäfigs hat.
9. Anordnung nach Anspruch 2, Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 21) sich im Querschnitt in Richtung von dem Leiter (16) weg erweitert
10. Anordnung nach Anspruch 2, Anspruch 6, Anspruch 7 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 21) zwei aneinander befestigte Halteschalen aufweist.
11. Anordnung nach Anspruch 2, Anspruch 6, Anspruch 7 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an einem Ende gespalten ist, 50 daß es auf den Leiter (16) aufgeschoben werden kann, und mit einer Verschlußkappe (10) für dieses eine Ende versehen ist, welche dazu dient, das Gehäuse (20) an dem Leiter (16) festzuhalten.
12. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zweite Belastungsschutzeinrichtung (74 - Fig. 7) die an dem Faseroptikkabel dort angeordnet ist, wo das Kabel sich einem wesentlich niedrigeren Potential als das des Leiters annähert oder es erreicht.
DE3382788T 1982-12-13 1983-12-13 Anordnung mit einem Hochspannungs- und einem Faseroptikkabel. Expired - Lifetime DE3382788T3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8235441 1982-12-13
GB838311048A GB8311048D0 (en) 1983-04-22 1983-04-22 Fibre optic cable arrangements

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3382788D1 DE3382788D1 (de) 1995-06-29
DE3382788T2 true DE3382788T2 (de) 1995-11-30
DE3382788T3 DE3382788T3 (de) 2001-11-15

Family

ID=26284672

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3382788T Expired - Lifetime DE3382788T3 (de) 1982-12-13 1983-12-13 Anordnung mit einem Hochspannungs- und einem Faseroptikkabel.
DE8383307592T Expired - Lifetime DE3382345D1 (de) 1982-12-13 1983-12-13 Faseroptisches kabel.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8383307592T Expired - Lifetime DE3382345D1 (de) 1982-12-13 1983-12-13 Faseroptisches kabel.

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4772090A (de)
EP (2) EP0112163B1 (de)
AT (1) ATE123157T1 (de)
AU (1) AU568618B2 (de)
CA (2) CA1256726A (de)
DE (2) DE3382788T3 (de)
GB (1) GB2132788B (de)
IN (1) IN162848B (de)
MY (1) MY102488A (de)
NO (1) NO171186C (de)
NZ (1) NZ206555A (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8312892D0 (en) * 1983-05-11 1983-06-15 Raychem Ltd Electrical insulator
GB8424584D0 (en) * 1984-09-28 1984-11-07 Bicc Plc Overhead electric and optical transmission system
GB8428575D0 (en) * 1984-11-12 1984-12-19 Raychem Ltd Electrical insulator
US4776665A (en) * 1985-08-12 1988-10-11 Siemens Aktiengesellschaft Metal-free, self-bearing optical cable for high-tension overhead lines
US4770491A (en) * 1986-05-19 1988-09-13 Preformed Line Products Company Dead end for fiber optic shield cable
US4832442A (en) * 1987-07-17 1989-05-23 United Ropeworks (U.S.A.) Inc. Method and apparatus for aerial installation of fiber optic cables
GB2213952A (en) * 1987-12-18 1989-08-23 Focas Ltd Optical fibre cable helically wound on electrical conductor
GB8817075D0 (en) * 1988-07-18 1988-08-24 Raychem Ltd Oscillation suppressor
GB8817076D0 (en) * 1988-07-18 1988-08-24 Raychem Ltd Oscillation suppression
US5018825A (en) * 1989-06-14 1991-05-28 Bicc Public Limited Company Overhead optical transmission system
NL9001007A (nl) * 1990-04-26 1991-11-18 Nkf Kabel Bv Mantelconstructie, in het bijzonder voor optische kabels, voor toepassing in hoogspanningsomgevingen.
GB2256284B (en) * 1991-06-01 1995-06-07 Northern Telecom Ltd Voltage stress protection device
US5315684A (en) * 1991-06-12 1994-05-24 John Mezzalingua Assoc. Inc. Fiber optic cable end connector
GB2268284B (en) * 1992-06-19 1996-01-24 Bicc Plc Optical cable helically wound on a suspended conductor
US5339378A (en) * 1993-10-06 1994-08-16 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Torque-balanced extendable fiber optic cable
FR2725302B1 (fr) * 1994-09-30 1997-03-14 Sediver Un isolateur electrique equipe de fibres optiques et son procede de fabrication
US5647046A (en) * 1995-11-20 1997-07-08 Alcoa Fujikura Limited Wedge deadend to support aerial cables
GB9613745D0 (en) * 1996-07-01 1996-09-04 Bicc Plc Optical connection in HV line
DE19713308C2 (de) * 1997-03-29 1999-10-28 Alcatel Sa Verfahren zum Installieren eines Fernmeldekabels an einem Tragseil und Anordnung eines Fernmeldekabels an einem Tragseil
DE19802191B4 (de) * 1998-01-16 2004-12-23 Siemens Ag Optischer Stromwandler mit einer Lichtwellenleiterwicklung und Verfahren zu seiner Herstellung
US6215940B1 (en) * 1998-06-01 2001-04-10 3M Innovative Properties Company High voltage insulator for optical fibers
US6521835B1 (en) 1999-06-14 2003-02-18 K. & M. Realty Trust Cable raceway for bridges and like structures with channel members having multiple degrees of freedom
US6389213B1 (en) 2000-02-12 2002-05-14 Alcoa Fujikura Limited Deadend wedge design
US6831232B2 (en) 2002-06-16 2004-12-14 Scott Henricks Composite insulator
US6776522B2 (en) * 2002-10-09 2004-08-17 Steven J. Syracuse Apparatus and system for monitoring temperature of high voltage conductors
FR2941813B1 (fr) * 2009-01-30 2016-02-26 Areva T & D Sa Protection de fibres optiques pour isolateurs electriques
EP2469661A1 (de) * 2010-12-21 2012-06-27 Alcatel Lucent Verbinder mit Gehäuse für elektrische Kontaktmittel des Verbinders
US8774587B1 (en) * 2013-01-26 2014-07-08 Optisense Network, Llc Stress control structure for optical fibers in a high voltage environment
US9347973B2 (en) 2013-05-15 2016-05-24 Gridview Optical Solutions, Llc Stress control assembly and methods of making the same
GB2535160A (en) * 2015-02-09 2016-08-17 Skf Ab Power generator assembly for rotating applications
GB2585960B (en) 2019-11-29 2022-04-20 Afl Telecommunications Europe Ltd A system for guiding a dielectric cable from phase-to-ground potential

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3485940A (en) * 1967-12-26 1969-12-23 Allis Chalmers Mfg Co Post type modular insulator containing optical and electrical components
US3700900A (en) * 1969-02-06 1972-10-24 Arne J Herleikson Dual purpose transmission line
CH528067A (de) * 1970-07-08 1972-09-15 Siemens Ag Freiluftbeständige Isoliereinrichtung
US3732425A (en) * 1970-12-18 1973-05-08 Gen Electric Light conduit with double cladding
US3746870A (en) * 1970-12-21 1973-07-17 Gen Electric Coated light conduit
GB1461540A (en) * 1975-01-21 1977-01-13 Standard Telephones Cables Ltd Optical fibre cables
DK139490B (da) * 1976-11-09 1979-02-26 Nordiske Kabel Traad Lysledende element til brug ved optisk transmission.
DE2716922A1 (de) * 1977-04-16 1978-10-19 Rosenthal Technik Ag Hochspannungs-freiluft-verbundisolator zur verwendung von signaluebertragungen
DE2901872A1 (de) * 1979-01-18 1980-07-31 Siemens Ag Hochspannungsisoliereinrichtung, insbesondere isolator mit einem lichtleiter
DE2929968A1 (de) * 1979-07-24 1981-02-12 Kabel Metallwerke Ghh Lichtwellenleiter und verfahren zu seiner herstellung
DE3015732C2 (de) * 1980-04-24 1983-06-01 Philips Kommunikations Industrie AG, 8500 Nürnberg Freileitungsseil mit in seinem Inneren angeordneten Lichtleitfasern
JPS5744107A (en) * 1980-08-29 1982-03-12 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Optical fiber cable and its manufacture
ATE14942T1 (de) * 1980-09-15 1985-08-15 Bicc Plc Elektrische und optische ueberlandleitung.
GB2085188B (en) * 1980-09-26 1984-05-23 Bicc Ltd An improved optical cable
AU543952B2 (en) * 1981-06-03 1985-05-09 Bicc Public Limited Company Optical fibre joint for overhead transmission system
ZA824260B (en) * 1981-06-18 1983-04-27 Bicc Plc Overhead electric transmission systems
ZA828667B (en) * 1981-11-27 1983-09-28 Bicc Plc A flexible stranded body
AU553706B2 (en) * 1982-02-18 1986-07-24 Bicc Public Limited Company Overhead electric transmission systems
JPS58162911A (ja) * 1982-03-23 1983-09-27 Furukawa Electric Co Ltd:The 架空線添架用光通信線
GB8424584D0 (en) * 1984-09-28 1984-11-07 Bicc Plc Overhead electric and optical transmission system
US4610033A (en) * 1984-12-14 1986-09-02 Harvey Hubbell Incorporated Insulator with fiber optic communication channel

Also Published As

Publication number Publication date
IN162848B (de) 1988-07-16
NO171186C (no) 1993-02-03
ATE123157T1 (de) 1995-06-15
EP0426204A2 (de) 1991-05-08
EP0426204A3 (en) 1992-03-04
EP0112163A3 (en) 1985-10-23
DE3382788T3 (de) 2001-11-15
AU2233083A (en) 1984-06-21
EP0112163B1 (de) 1991-07-17
NZ206555A (en) 1988-03-30
GB2132788A (en) 1984-07-11
NO171186B (no) 1992-10-26
DE3382788D1 (de) 1995-06-29
MY102488A (en) 1992-06-30
AU568618B2 (en) 1988-01-07
GB8333250D0 (en) 1984-01-18
CA1256727A (en) 1989-07-04
NO834562L (no) 1984-06-14
CA1256726A (en) 1989-07-04
EP0112163A2 (de) 1984-06-27
GB2132788B (en) 1987-09-23
US4772090A (en) 1988-09-20
DE3382345D1 (de) 1991-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3382788T2 (de) Anordnung mit einem Hochspannungs- und einem Faseroptikkabel.
DE3015732C2 (de) Freileitungsseil mit in seinem Inneren angeordneten Lichtleitfasern
DE68906283T2 (de) Kabelgehaeuse und verfahren zur zusammenstellung.
DE69704866T2 (de) Elektrischer verbinder
EP1188210B1 (de) Hochspannungs-durchführung
DE102011106727B3 (de) Stecker für feuchtigkeitsgeschützte elektrische Steckverbindung
EP0775925A2 (de) Steckverbinder
DE102013005901A1 (de) Erdungskabel, insbesondere Bahnerdungskabel zur Erdung von Eisenbahneinrichtungen
EP3639282A1 (de) Steckbare hochspannungsdurchführung und elektrisches gerät mit steckbarer hochspannungsdurchführung
DE69121702T2 (de) Elektrische vorrichtung
DE69326261T3 (de) Optisches luftkabelübertragungssystem.
EP0303740B2 (de) Anordnung mit einem Hochspannungs- und einem Faseroptikkabel
DE3942245A1 (de) Lichtwellenleiter-(lwl-)endverschluss eines lwl-phasenseils
DE3822288A1 (de) Verbindungsmuffe fuer vpe-isolierte hoechstspannungskabel
DE29512268U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung von zwei elektrischen Luftkabeln
EP0769795A2 (de) Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherung für eine elektrische Verbindungsleitung
GB2169099A (en) Fibre optic cable for use at high voltage
DE69710433T2 (de) Abgeschirmtes Kabel
JPS59116704A (ja) 光フアイバ−ケ−ブルおよびその用途
DE3804419A1 (de) Hochspannungskabel mit integrierten optischen uebertragungselementen
NZ216819A (en) Optical fibre cable: electric stress relief where fibre leaves h.v. field
WO1999005554A1 (de) Lichtwellenleiteranordnung zur verbindung von punkten unterschiedlichen elektrischen potentials
DE1949503B2 (de) Masseloser Endenabschluß
GB2169100A (en) Fibre optic cable for use at high voltage
DE7510402U (de) Endverschluß für Hochspannungskabel mit wassergekühltem Leiter zur Einführung in metallgekapselte Schaltanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8332 No legal effect for de
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AFL TELECOMMUNICATIONS EUROPE LTD., SWINDON, WILTS

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER, 80538 MUENCHEN