Vorrichtung zum Erschweren des Eindringens von Luft in Behälter für
feuergefährliche Flüssigkeiten. Bekanntlich werden feuergefährliche Flüssigkeiten,
z. B. Benzin, bei der Aufbewahrung in Behältern mit Schutzgasen überlagert, die
keinen Sauerstoff enthalten . (Kohlensäure, Stickstoff, Verbrennungsgase). Hierdurch
sollen Explosionen in den Behältern vermieden werden.Device to make it difficult for air to enter containers for
flammable liquids. It is well known that flammable liquids
z. B. gasoline, superimposed on storage in containers with protective gases that
do not contain oxygen. (Carbon dioxide, nitrogen, combustion gases). Through this
explosions in the containers are to be avoided.
Man hat diese Schutzgase entweder unter Druck oder drucklos angewendet.
In letzterem Falle ergeben sich Vorteile, weil die Verluste an Schutzgas geringer
sind. Beim Lagern der feuergefährlichen Flüssigkeit unter einem drucklosen Schutzgas
ist der Gasraum des Behälters mit der Außenluft verbunden; diese Verbindung wird
gewöhnlich durch irgendwelche Vorkehrungen gegen das Hineinschlagen von Flammen
gesichert. Durch die Entlüftungsrohre findet jedoch, wenn der Lagerbehälter längere
Zeit unbenutzt steht, ein Hineindiffundieren von Luft statt. Ist ein solches Entlüftungsrohr
auch nicht vorhanden, so sind dennoch Undichtheiten des Behälters oder der Leitungsrohre
unvermeidlich, durch welche Luft hineindiffundieren kann. Außerdem dringt aber auch
durch solche Entlüftungsrohre oder Undichtheiten Luft infolge der sogenannten Atmung
des Behälters ein. Diese wird durch die Veränderungen des Luftdruckes und der Temperatur
hervorgerufen. Bei Verminderung des Außenluftdruckes oder bei Erhöhung der Gastemperatur
im Behälter dringt Schutzgas aus dem Behälter, bei darauffolgenderErhöhung des Außenluftdruckes
oder bei Verringerung der Temperatur im Behälter zieht sich das Schutzgas zusammen,
und es tritt infolgedessen Luft durch die Entlüftungsleitungen oder durch Undichtheiten
ein.These protective gases were used either under pressure or without pressure.
In the latter case there are advantages because the losses of protective gas are lower
are. When storing the flammable liquid under an unpressurized protective gas
the gas space of the container is connected to the outside air; this connection will
usually by taking some precautions against the spread of flames
secured. However, if the storage container is longer, it takes place through the ventilation pipes
Time is unused, air diffuses in instead. Is one such vent pipe
even if they are not present, there are still leaks in the container or in the line pipes
inevitable, through which air can diffuse. But also penetrates
through such ventilation pipes or leaks air as a result of so-called breathing
of the container. This is caused by changes in air pressure and temperature
evoked. When the outside air pressure is reduced or the gas temperature is increased
In the container, protective gas leaks out of the container when the outside air pressure is subsequently increased
or when the temperature in the container drops, the shielding gas contracts,
and, as a result, air passes through the vent lines or through leaks
a.
Der Zweck der Erfindung ist es nun, dieses Eindringen von Außenluft
in den Behälter zu verhüten. Es geschieht dies gemäß der Erfindung dadurch, daß
in das an den Flüssigkeitsbehälter 2 angeschlossene Entlüftungsrohr z ein oder mehrere
Hohlkörper 3 eingeschaltet sind, die mit verengten Einlässen und Auslässen versehen
sind. Bei dem Austritte des Schutzgases aus dem Behälter 2 füllen sich dann ein
oder mehrere dieser Hohlkörper 3 mit Schutzgas an. Wenn sich später das Gas wieder
zusammenzieht, so wird nicht Luft, sondern. eben dieses Schutzgas wieder in den
Behälter hineingesaugt.The purpose of the invention is now to prevent this ingress of outside air
in the container to prevent. It does this according to the invention in that
into the vent pipe z connected to the liquid container 2, one or more
Hollow bodies 3 are turned on, which are provided with narrowed inlets and outlets
are. When the protective gas escapes from the container 2 then fill up
or several of these hollow bodies 3 with protective gas. If later the gas again
contracts, there is not air, but. just this protective gas back into the
Container sucked into it.
Um aber möglichst zu vermeiden, daß während längeren Stillstandes
des Behälters aus einzelnen der Hohlkörper 3, die noch mit Luft gefüllt sind, oder
von außen her Luft in die anderen darunter befindlichen Hohlkörper oder in den Behälter
2 hineindiffundiert, schaltet man zweckmäßig Bündel von Kapillarröhren q. bekannter
Art zwischen die einzelnen Hohlkörper. Es wird dadurch zwar bei gleichem freien
Querschnitt nicht die Diffusion verringert; aber die Luftbewegungen, die man durch
den Ausdruck »Konvektionsströmecc bezeichnet, werden vermieden, und dadurch wird
der Übergang von Luft aus einem in den anderen Hohlkörper 3 oder in den Flüssigkeitsbehälter
2 wesentlich vermindert.But in order to avoid as much as possible that during long periods of standstill
of the container from individual hollow bodies 3, which are still filled with air, or
from the outside air into the other hollow bodies underneath or into the container
2 diffuses into it, it is expedient to switch bundles of capillary tubes q. better known
Kind between the individual hollow bodies. It will be free with the same
Cross-section does not reduce diffusion; but the air movements that you get through
the expression "convection currents" are avoided, and thereby becomes
the transition of air from one to the other hollow body 3 or into the liquid container
2 significantly reduced.