DE3347285A1 - Verfahren zur erzeugung von heizwaerme sowie waerme-generator zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur erzeugung von heizwaerme sowie waerme-generator zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B29/00—Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously
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Description
Friedhelm Laubkemeier -- ".. ...... .. ._
Verfahren zur Erzeugung von Heigwärme
sowie Warme-Generator zur Durchführung
des Verfahrens .
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung vpn
Heizwärme, vorzugsweise zur Erhitzung von Brauchwasser, aus einer zur Verfügung stehenden, gespeicherten Wärmemenge
einer Flüssigkeit als Wärmequelle, (z.B. Wasser mit Umgebungstemperatur) mit Wärmegraden bis nahe an den
Erstarrungspunkt herunter, in einen Heizkreislauf höherer Temperatur, indem ein Arbeitsmedium bei gleichbleibendem,
gasförmigen Aggregatzustand abwechselnd komprimiert und
expandiert wird, die Kompressionswärme auf das Medium des Heizkreislaufes übertragen und die erforderliche Wärme zu
einem nahezu isothermisch verlaufenden Expansionsvorgang aus der Wärmequelle zugeführt wird, sowie einen Wärme-Generator
zu dein Verfahren, mit einem in einem Arbeits-Zylinder
wirkenden Verdränger-Kolben zur we diselweisen Kompression und Expansion des Arbeitsmediums, mit Absorption der
Kompressionswärme und Zufuhr von Wärme aus Umgebungsquellen mit niedrigem Temperatur-Niveau beim Vorgang der Expansion.
Der zu dem Verfahren gehörende Wärme-Generator ist eine maschinelle/apparative
Einrichtung zur wechselweisen Kompression und Expansion eines eingeschlossenen Arbeitsgases,
- vorzugsweise Luft - mit angeschlossenem Druckbehälter zur
Aufnahme einer die erzeugte Wärme absorbierende Flüssigkeit sowie Vorrichtung zwecks direkter Zufuhr derWärme aus der
Wärmequelle.
Kompressions- und Expansionsvorgang verlaufen zu einem geringen Anteil adiabatisch, größtenteils isothermisch.
Unter der Kategorie "Wärmepumpen" sind Einrichtungen solcher Art (Beibehaltung des gasförmigen Aggregatζustandes) in diversen
Patent- und Üffenlegungsschriften beschrieben (siehe
Auflistung, Bl. 11).
• b ■
Die in Betracht gezogenen Druckschriften beschreiben Einrichtungen
mit mindestens 2 Kolben, je einer für die Kompression
und Expansion, bzw» mit zwei getrennt vorgesehenen Kammern bei nur einem Arbeitskolben, in denen
die Vorgänge Kompression und Expansion nacheinander oder phasenverschoben stattfinden»
Diese Einrichtungen weichen somit bereits von dem Prinzip der üblichen Wärmepumpen ab, die mit Kühlmittelkreislauf,
Verdichter, Verdampfer zur Wärmeaufnahme und Kondensator zur Wärmeabgabe arbeiten.,
Für die Ableitung der Kompressionswärme wie auch für die Wärmezufuhr auf der Expansionsseite sind separate, in=
direkt wirkende Wärmeaustauscher und zugehörige Umschal= tungen erforderlicho
Aufgabe der Erfindung ist es, die mit den Wärmeaustauschern
und Umschaltungen zwangsläufig verbundenen Wärmeverluste weitgehend zu vermeidenο
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bleibt das Arbeits-=
medium - vorzugsweise Luft ■= ebenfalls im gasförmigen
Aggregatzustand und außerdem in ein=· und demselben Arbeitsraum, wo es wechselweise komprimiert wird und wieder
- unter Abgabe einer Arbeitsleistung = expandiert, wobei
die Wärmeübertragungsvorgänge a) zum Wärme absorbierenden Zwischenmedium hin, b) von der Flüssigkeit der Wärmequelle
auf das Arbeitsmedium, auf direkte Weise vorgenommen werden, und zwar zur Hauptsache während des isothermischen Teiles
der jeweiligen Zustandeänderung„
Bei dem Kompressionsvorgang des Verfahrens wird das Arbeitsmedium blasenförmig über ein Tauchrohr durch eine
Zwischenflüssigkeit (Wasser, Sole, öl und derglo) ge=
preßt, so daß ein intensiver Wärmeübergang zustande kommt,
BAD ORIGINAL
• Q> ■
das Arbeitsmedium die Temperatur der Flüssigkeit annimmt und so die isothermische Kompression gewährleistet ist.
Der aufgewandten Arbeit am Arbeitszylinder entsprechend wird ein Wärmeäquivalent auf die Zwischenflüssigkeit
übertragen, wodurch sich diese erwärmt. Die in die Zwischenflüssigkeit
auf diese Weise eingetragene Wärmemenge kann nun wieder über einen eingebauten Wärmeaustauscher abgezogen
und auf das Heizsystem übertragen werden.
Das Einsprühen der Flüssigkeit aus der Wärmequelle (z.B. Fluß, See, Meer, Kühlteich) wird über eine oder mehrere
Düsen in feinen Tröpfchen von ca. o,2 bis 0,4- mm Durchmesser vorgenommen, so daß eine große Wärmeübertragungsfläche
(ca. 15 m de ^S Flüssigkeit) entsteht und somit
bei hoher Geschwindigkeit der Tröpfchen, verursacht durch den Sprühdruck, eine intensive Wärmeübertragung gewährleistet
ist«
Während der Wärmezufuhr beim Expansionsvorgang kühlt sich die eingesprühte Flüssigkeit ab. Sie muß daher
am Ende des Expansionsvorganges wieder aus dem Arbeitsraum entfernt werden. Dieses wird vorzugsweise durch
stehende Anordnung von Verdrängerkolben und Arbeitszylinder erreicht, indem die Flüssigkeit auf der unteren
Abschlußfläche des Arbeitsraumes gesammelt und über ein Ventil am Ende des ExpansionsVorganges abgeleitet wird.
Die gekühlte Flüssigkeit aus der Wärmequelle wird dieser wieder zugeleitet bzw. kann in einem separaten Wärmeaustauscher
mittels der Umgebungsluft wieder auf das Temperaturniveau derselben gebracht werden»
Wie bereits erwähnt, verlaufen die Vorgänge der Kompression
und der Expansion teils adiabatisch und teils isothermisch; adiabatisch nach dem Gesetz
ig
T,
11-
•2
sowie
2 .
und daran anschließend isothermisch nach
ρ . ν = ρ o v-, = RcT und umgekehrt.
Demzufolge verändern sich auch die Zylinderkräfte bei Ver=
ringerung bzw« Vergrößerung des Volumens des Arbeitsraediums.
In nachfolgendem Diagramm ist die Veränderung der Zylinderkräfte
dargestellte
Punkte A und E sind auf die Temperatur der Wärmequelle be=
zogen, Punkte B, G und D auf die Temperatur der Wärme ab-=
sorbierenden Zwischenflüssigkeit o
Zylinderkraft
Von A nach B verläuft der Kompressionsvorgang adiabatisch,
von B nach G isothermischo Der Expansionsvorgang verläuft
von G nach D adiabatisch und von D nach E isothermisch„
Die Fläche unterhalb der Kompressionskurve bis zur Grundlinie
stellt den erforderlichen Arbeitsaufwand zum Verdichten des Arbeitsmediums von dem Druck P^ auf den Druck
P^ dar. Die Fläche unterhalb der Expansionskurve bis zur
Grundlinie stellt die zur Verfügung stehende Arbeit des komprimierten Arbeitsmediums vom Druck P^ auf den Druck Ρ>.
dar.
Es ergibt sich somit eine Differenz (schraffierte Zwischenflache),
welche der aufzuwendenden Arbeit für den Betrieb des Generators gleichkommt.
Bei dem erfindungsgeraäßen Wärme-Generator wird die am Arbeitszylinder
aufzuwendende Kraft progressiv, d. ho dem
Kraftverlauf entsprechend eingeleitet durch einen entsprechenden Mechanismus mit zugehöriger Hebelanordnung«.
Hierzu bietet sich zum einen die Anordnung mit einem konstanten Gewicht an einem Hebel mit veränderlichem Hebelarm
zum Zylinder-Angriffspunkt hin und zum andern eine Anordnung mit einem konstanten Drehmoment um eine Drehachse
des Mechanismus, erzeugt durch eine hydraulische Vorrichtung an.
Durch diese Mechanismen kann auch die zur Verfügung stehende Kraft des expandierenden Arbeitsmediums regressiv abgenommen werden, so daß die geleistete Arbeit für den wieder
nachfolgenden Kompressionsvorgang zur Verfügung steht„
Die Differenz zwischen dem Arbeitsaufwand bei der Korn= pression und der Arbeitsleistung bei der Expansion kann
durch eine Hubunterstützung beim Expansionsvorgangsb@i~
spielsweise durch einen Elektro-Getriebemotor vorgenommen
werden, wobei ein Zugelement am Kopf des Arbeitszylinders angreift«
Die erwähnte stehende Anordnung des Generators gestattet es, zwischen Arbeitszylinder und Verdrängerkolben ein Dichtelement
vorzusehen, welches gleichzeitig ein© Wärmeisolierung der inneren Fläche des Arbeitszylinders darstellt. Es ist
dieses eine einfach wirkende Topfmanschette, welche der
Hubbewegung des ArbeitsZylinders entsprechend eine Stülpbewegung
mitmacht.
Der Einsatz der Topfmanschette gestattet es, daß auf eine
hohe Fertigungsgenauigkeit der Durchmesser von Arbeitszylinder und Verdrängerkolben verzichtet werden kanno
6ad original
Ein Fließbild des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt Fig. 1 mit der Zuordnimg der beschriebenen Teile und Stoffströme,
woraus die Funktion wie folgt hervorgeht:
Der Verdrängerkolben 1 steht fest auf einem Untergrund. Der obere Abscihluß ist mit einem konischen Boden 1.1,
einer Auffangtasche für Sprühwasser 1.2 und mit einem Stutzen 1.3 für Durchgang des Arbeitsmediums versehen.
Über die Außenfläche des Verdrängerkolbens gleitet der Arbeitszylinder
2 nach unten beim Kompressionsvorgang und geht beim Expansionsvorgang in die gezeichnete Ausgangsstellung
zurück.
Bei der Hubbewegung unter Aufwand der progressiv zunehmenden Kräfte Fg- am Arbeitsring 2.2 nach unten (Kompression)
strömt das im Raum 2,1 befindliche Arbeitsmedium durch den
Stutzen 1.3, Rohrleitung 3 und Tauchrohr 3·1 in den Druckbehälter
4, in welchem es nach blasenf örmigem Durchgang durch die Zwischenflüssigkeit 4,2 sich in dem darüber befindlichen
Druckraum 4.1 sammelt. Das Raumverhältnis 2.1
zu 4.1 entspricht der Druckzunahme des Arbeitsmediums.
Durch die intensive Wärmeübertragung beim blasenförmigen
Durchgang des Arbeitsmediums durch die Zwischenflüssigkeit absorbiert diese die Kompressionswärme. Die so eingetragene
Wärme kann mittels Wärmetauscher 4.3 (als Rohrschlange
dargestellt) abgezogen und für den Heizkreislauf nutzbar gemacht? werden.
Mit Einsetzen der Aufwärtsbewegung des Arbeitszylinders beginnt der Expansionsvorgang, bei dem das komprimierte Arbeitsmedium
aus dem Raum 4.1 über den Rückschlagteller 3«2
durch die Rohrleitung 3 und Stutzen 1.3 dem Arbeitszylinder zuströmt und den regressiv abnehmenden Kräften entgegenwirkt.
Durch die Hilfsvorrichtung 5 wird der Aufwärtshub unterstützt.
BAD ORlGiWAl
Bei dem Expansionsvorgang wird eine bestimmte Menge an Flüssigkeit aus der Wärmequelle 6 über ein Druckaggregat
6.1, Rohrleitung b*2 und Düse 6«, 3 dem Arbeitsmedium
in Form von nebelartigen Tröpfchen eingesprüht. Die gekühlte Flüssigkeit sammelt sich darauf
in der Auffangtasche 1.2 des Kolbenbodens und wird aus dieser nach Beendigung des Expansionsvorganges über ein
Ventil 6.4 abgezogen und der Wärmequelle wieder zugeführt.
Als Beispiel für den Prozeß der Kompression/Expansion seien folgende Daten genannt %
Anfangsdruck P^ = 1 bar aba, Enddruck Bj = 7 bar aba,
Temperatur der Flüssigkeit aus der Wärmequell© T'-j = 1o°C„
Temperatur der Zwischenflüssigkeit im Druckbehälter T.2 = 4o ° G.
Daraus resultiert für das Arbeitsmedium mit Luft als Beispiel ein Arbeitsaufwand von .173 »3 kJ/kg beim Kompressionsvorgang
und ein Arbeitsvermögen von 15%,6 kJ/kg
beim Expansions Vorgang«,
Zur Unterstützung des Expansionsvorganges sind somit \%1 kJ/kg erforderliche Zum Einsprühen der Flüssigkeit
aus der Wärmequelle ist ein Arbeitsaufwand von ca. 4,9 kJ/kg erforderliche
Aus dem Kompressionsvorgang wird ein Anteil von 113. kJ/kg in nutzbare Wärme verwandelte
Aus dem Verhältnis von nutzbarer Energie zu aufgewandter Energie ergibt sich die Leistungszahl
13,7 -s-
= 6,07
BAD ORIGINAL
~ $ --/lot'" ^ 9 Λ 7 ? R R
Bei variierenden Temperaturverhältnissen ergeben sich Leistungszahlen gemäß nachfolgendem Diagramm, mit tz
als Temperatur des Zwischenmediums und ta als Temperatur der Flüssigkeit aus der Wärmequelle.
■1
ίο · | \\\ | C* |
θ ; | ||
6 ' | ||
V - | ||
Z | ||
60 -r tz
In Anlehnung an Fig. 1 lassen sich Verdrängerkolben 1, Arbeitszylinder 2 und Druckgefäß 4 platzsparend nach Fig.
anordnen, indem das Druckgefäß mit Anschluß für das Heizmedium
auf der Innenseite des Kolbens angeordnet wird.Dadurch entfällt eine längere Rohrleitung zwischen dem oberen
Kolbenabschluß und dem Druckgefäß.
In Fig. 5 ist der Kraftmechanismus zur Einleitung der Zylinderkräfte
mittels hydraulischer Einrichtung 9 ersichtlich. Über ein Druckaggregat 9·1» welches eine Handpumpe
sein kann, wird ein Öldruck erzeugt und dauernd aufrecht erhalten. Die Einrichtung 9 bildet somit einen Arbeitsspeicher.Über
den Hebel 9·2 wird auf den Hebel 8 ein nahezu konstantes Moment übertragen. Der Hebel 8 ist um seinen
Drehpunkt 8.1 schwenkbar gelagert und übt einen Anpreßdruck auf die Rolle 7 aus. Rolle 7 ist auf einem Zapfen gelagert,
welcher mit dem Arbeitsring 2.2 verbunden ist. Der Zapfen trägt eine zweite Rolle, die an einem senkrechten Holm des
Gestelles 1o der Hubbewegung entsprechend entlang gleitet.
Auf diese Weise wird eine senkrechte Kraftkomponente F,
auf jeder der zwei Seiten erzeugt, die zum Bewegen des Zylinders erforderlich ist. Mit der Hubbewegung nach unten
verändert sich der wirksame Hebelarm. In unterster Stellung ist der Hebelarm mit dem Abstand b am kleinsten und somit
die Kraft Ffc am größten. Dem Verlauf der Zylinderkräfti^ ' 2ob
ist die Lauffläche 8.2 des Hebels kurvenförmig ausgebildet .
Verdrängerkolben 8, Hydraulikaggregat 9 und Gestell 1o
sind auf einem gemeinsamen Grundrahmen 11 angeordnet. Gestell 1o trägt außerdem die Hilfshub-Vorrichtung 5·
Fig. 4- zeigt die erwähnte Anordnung mit einem Ballast-Gewicht
13» welches mit dem Auf- und Niedergang das erforderliche
Hebelmoment und somit die erforderliche Zylinderkraft Fk erzeugt. Es wirkt hier das Gewicht 15 als
Arbeitsspeicher.
Das Gewicht 13 kann so angeordnet werden, daß es unterhalb
der Aufstellfläche in eine Versenkung 14- eintaucht,,
Fig. 5 zeigt erfindungsgemäß die Abdichtung zwischen Arbeitszylinder
und Verdrängerkolben mittels einstülpbarer Topfmanschette 2.3 aus leicht biegbarem Material.
Die Manschette wird am oberen Ende in dem Flanschenpaar 2.4 gasdicht eingeklemmt und unten mit dem Rand des Ver—
drängerkolbens 1 gasdicht verbundene Die wirksame Kraft, die als Beanspruchung des Manschettenquerschnittes auftritt,
ergibt sich aus der relativ geringen Spaltfläche 2O5?
multipliziert mit dem erzeugten Innendruck des Arbeitszylinders.
In der oberen Stellung des Arbeitszylinders (a) ist die Innenfläche des Zylinders durch die Manschette gegen evtl.
korrodierende Einwirkung der Flüssigkeit aus der Wärmequelle geschützt* Die Manschette aus weichem Material mit normalerweise
schlechter Wärmeleitung verhindert außerdem ein Einströmen der Kompressionswärme in die Zylinderwand.
Die mit dem Wärme-Generator erzielbare Leistung hängt ab von den gewählten Aaessungen? dem Hub^ dem gewählten Koapressions-Enddruck,
der Hubzahl pro Zeiteinheit sowie den Teraperaturverhaltnissen.
Durchmesser des Arbeitszylinders 5oo ram, Hub 815 mm, Anfangsdruck
1 ba'r, ünddruck 7 bar abs., Hubzahl 9 /min.,
Temperatur der »ärmequelle 1o 0C, Temperatur der Flüssigkeit
des absorbierenden Zwischenmediums 4o 0C; daraus ergibt
sich eine Wärmeleistung von ca. 3»7 kW· Aufzuwenden sind für die Expansionsvorgänge ca. o,6 kW.
Zur Herstellung des Wärme-Generators eignen sich normale, im Maschinenbau und Apparatebau übliche Werkstoffe.
Gemäß den vvitterungsverhältnissen am Aufstellungsort kann ein entsprecnender Korrosionsschutz vorgesehen werden.
In Betracht gezogene Druckschriften
Patentschrift DE 2617971 C2
Offenlegungsschrift P 2344269
" DE 3115876 A1
" DE 3013358 A1
" DE 3003561 A1
" DE 2938641 A1
6AD ORIGINAL
Claims (8)
- Patentansprüche ;1J Verfahren zur Erzeugung von Heizwärnae aus einer zur Verfügung stehenden, gespeicherten Wärmemenge einer Flüssigkeit von geringer Temperatur als Wärmequelle in einen Heizkreislauf höherer Temperatur, indem ein Arbeitsmedium bei gleichbleibendem, gasförmigen Aggregatzustand abwechselnd komprimiert und expandiert wird, die Kompressionswärme auf das Medium des Heizkreislaufes übertragen und die erforderliche Wärme zu einem nahezu isothermisch verlaufenden Expansions= Vorgang aus der Wärmequelle zugeführt wird,dadurch gekennzeichnet,daß die !Compressionswärm© von einem flüssigen Zwischenmedium zwischen Arbeitsmedium und Medium des Heizkreislaufes durch Einperlen des gasförmigen Arbeitsmediums direkt absorbiert wird und die Wärmezufuhr aus der Wärme·= quelle in das expandierende Arbeitsmedium auf direktem Wege - d.ho ohne Wärmeaustauscher =■ durch Einsprühen der Flüssigkeit der Wärmequelle durchgeführt wirdo
- 2. Wärme-Generator zum Verfahren nach Anspruch Λ mit einem in einem Arbeitszylinder wirkenden Verdrängerkolben zur wechselweisen Kompression und Expansion des Arbeitsmediums sowie mit Gefäß zur Aufnahme der die Wärme absorbierenden Flüssigkeit und Vorrichtung zur direkten Zufuhr der Wärme9dadurch gekennzeichnet;,daß der Arbeitsraum des Arbeitsraediums (201) und das Ge= faß (4) zur Aufnahme der die Wärme absorbierenden Flüssigkeit (^«2) und des komprimierten Arbeitsmediums eine räumlich unterteilte Druckeinheit bilden, daß das korn·= primierte Arbeitsmedium nach Durchgang durch die Flüssig= keit oberhalb derselben (4-»1) in dem Gefäß bis zum Einsetzen des Expansionsvorganges gespeichert ist und dasBAD ORIGINAL "Gefäß mit einer Kühlschlange (4.3) zum Abzug der von der Flüssigkeit absorbierten Wärme ausgerüstet ist.
- 3. Wärme-Generator nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkolben. (1) mit Sprühdüsen (6.3) und Auffangtasche (1.2) für die Warme-zuführende Flüssigkeit beim Expansionsvorgang ausgerüstet ist.
- 4. Wärme-Generator nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Achse von Verdrängerkolben (1) und Arbeitszylinder (2) senkrecht angeordnet ist, der Verdränge rkol< ben auf einer festen Unterlage (Fundament) feststehend angeordnet und der Arbeitszylinder beweglich - d.h. über den Verdrängerkolben gestülpt - angeordnet ist.
- 5. Wärme-Generator nach Ansprüchen 2 und 4,dadurch gekennzeichnet,daß der Generator mit einem Hebelsystem (8) u. (12) versehen ist, das die Kräfte auf den Arbeitszylinder beim Kompressionsvorgang progressiv einleitet und beim Expansionsvorgang regressiv, die Expansionsarbeit speichernd, übernimmt, und daß eine Hubvorrichtung (5) angeordnet ist zur Unterstützung des Expansionsvorganges.
- 6. Wärme-Generator nach Ansprüchen 2, 4 und 5,dadurch gekennzeichnet,daß der auf den Arbeitszylinder (2) wirkende Hebel (8) eine gekrümmte Lauffläche (8.2) für die mit dem Arbeitszylinder verbundenen Laufrollen (7) hat.
- 7. Warme-Generator nach Ansprüchen 2, 4 und 5,ολπdadurch gekennzeichnet,daß der auf den Arbeitszylinder wirkende Hebel (12) mit einem angehängten Ballastgewicht (13) versehen ist.
- 8. Wärme-Generator nach Ansprüchen 2 und 4-, gekennzeichnet durch eine einstülpbare Topfmanschette (2.J) als Dichteleraent zwischen Verdrängerkolben und Arbeitszylinder οBAD
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347285 DE3347285C2 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | System zur Erzeugung von Heizwärme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347285 DE3347285C2 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | System zur Erzeugung von Heizwärme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3347285A1 true DE3347285A1 (de) | 1985-07-25 |
DE3347285C2 DE3347285C2 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=6218289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833347285 Expired DE3347285C2 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | System zur Erzeugung von Heizwärme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3347285C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2480682C2 (ru) * | 2011-03-03 | 2013-04-27 | Юрий Николаевич Завьялов | Способ гидродинамического нагрева воды и установка для нагрева воды |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH159352A (de) * | 1932-06-28 | 1933-01-15 | Oerlikon Maschf | Heizungsanlage. |
-
1983
- 1983-12-28 DE DE19833347285 patent/DE3347285C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH159352A (de) * | 1932-06-28 | 1933-01-15 | Oerlikon Maschf | Heizungsanlage. |
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RU2480682C2 (ru) * | 2011-03-03 | 2013-04-27 | Юрий Николаевич Завьялов | Способ гидродинамического нагрева воды и установка для нагрева воды |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3347285C2 (de) | 1987-02-05 |
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