DE3347256C2 - - Google Patents

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    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/02Auxiliary drives directly from an engine shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/14Control of torque converter lock-up clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H59/50Inputs being a function of the status of the machine, e.g. position of doors or safety belts

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die Überbrückungskupplung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers im Antriebsstrang eines Zugfahrzeuges, insbesondere eines landwirtschaftlich nutzbaren Schleppers, mit einer Brennkraftmaschine als Antriebsquelle, sowie einer Schaltkupplung und einem Schaltgetriebe, wobei zum Antrieb von Arbeitsgeräten eine mit der Kurbelwelle des Antriebsmotors direkt proportional umlaufende Nebenantriebswelle (Zapfwelle) vorgesehen ist und wobei die Überbrückungskupplung nach Erreichen einer oberen Schaltdrehzahl selbsttätig geschlossen und bei einer unteren Schaltdrehzahl geöffnet wird.
Fahrantriebe von Zugfahrzeugen müssen insbesondere im Anfahrbereich eine große Zugkraft zur Verfügung stellen. Da Verbrennungskraftmaschinen als Antriebsmotor im unteren Drehzahlbereich ein hierfür nicht ausreichendes Drehmoment abgeben, sind in den Kraftfluß Drehmomentwandler einzufügen, mit denen das Motormoment zweckentsprechend heraufgesetzt werden kann. Rein mechanisch arbeitende Drehmomentwandler, also Wechselgetriebe, die für hohe Zugkräfte und einen relativ großen Geschwindigkeitsbereich ausgelegt sind, müssen vielstufig ausgeführt werden und bewirken während des Hochschaltens eine wiederholte Unterbrechung der Zugkraft. Im Hinblick hierauf besitzen hydrodynamische Drehmomentwandler Eigenschaften, die sie für den Einbau in Zugfahrzeugen ganz besonders geeignet machen. So steht am Abtrieb des Drehmomentwandlers, dem Turbinenrad, ein Drehmoment zur Verfügung, das bei stillstehendem Turbinenrad bis das 2,5-fache des Antriebsmotors beträgt. Mit zunehmender Drehzahl des Turbinenrades fällt dessen Drehmoment zwar ständig ab, ist aber bei einer Turbinenraddrehzahl von ca. 85% der Nenndrehzahl des Antriebsmotors noch immer so hoch wie das augenblickliche Drehmoment des Antriebsmotors. Innerhalb dieses Drehzahlbereiches wirkt der hydrodynamische Wandler somit als stufenloses Getriebe und läßt eine deutliche Verminderung der Schaltvorgänge am nachgeordneten Schaltgetriebe zu, ohne die Beschleunigungsfähigkeit des Fahrzeuges zu verringern.
Da das Drehmoment am Turbinenrad jenseits der erwähnten Grenze von ca. 85% der Nenndrehzahl des Antriebsmotors geringer ist als das jeweilige Antriebsmoment und, daraus resultierend, der Übertragungswirkungsgrad des hydrodynamischen Wandlers stark abfällt, wird üblicherweise in diesem im wesentlichen dem stationären (Fahrbetrieb ohne wesentliche Beschleunigungen) Betrieb vorbehaltenen Drehzahlbereich das Turbinenrad mit dem Pumpenrad fest verbunden. Hierzu ist eine sog. Überbrückungskupplung vorgesehen, die durch den im Wandlerbetrieb zur Verhinderung von Kavitation im Wandlerinnern über ein Steuerventil aufgebauten Druck abgeschaltet, d. h. ausgerückt ist und durch Drucklosschalten des Wandlers zugeschaltet, d. h. eingerückt wird, wobei durch die zwangsweise Kupplung des Pumpen- und Turbinenrades der Schlupf zwischen diesen beiden Rädern aufgehoben wird. Da in diesem Fall der Wandler ausgeschaltet und durch die Überbrückungskupplung ersetzt ist, besteht eine verlustlose Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem Schaltgetriebe. Neben einer Verbesserung des Übertragungswirkungsgrades resultiert aus dieser Maßnahme auch eine wesentlich geringere Temperaturerhöhung des Wandleröls.
Das Zu- und Abschalten der Überbrückungskupplung geschieht bei einem aus der DE-OS 27 44 342 bekannten Zugfahrzeug dann, wenn ein bestimmtes Drehzahlverhältnis zwischen Turbinenrad und Pumpenrad des Wandlers erreicht ist. Damit beim Fahren in diesem Drehzahlbereich die Überbrückungskupplung nicht ständig umgeschaltet wird, erfolgt das Abschalten der eingeschalteten Überbrückungskupplung bei einem deutlich niedrigeren Drehzahlverhältnis, also bei einer geringeren Turbinenradzahl.
Solange die Antriebsleistung des Fahrzeuges im wesentlichen zur Überwindung von Fahr- und Zugwiderständen herangezogen wird, genügt die bekannte Ansteuerung der Überbrückungskupplung allen Anforderungen. Insbesondere bei landwirtschaftlichen Schleppern wird die Antriebsleistung jedoch in vermehrtem Umfang zum Antrieb von Arbeitsgeräten über eine Zapfwelle verwendet. In derartigen Einsatzfällen wird bei ansteigender Belastung des Zugfahrzeuges, z. B. beim Befahren eines Berges, die Drehzahl des Antriebsmotors relativ stark gedrückt. Mit der Drehzahl des Antriebsmotors sinkt aber auch die der Zapfwelle, wodurch der Kraftbedarf an den Werkzeugen des Arbeitsgerätes wesentlich ansteigt. Abgesehen von der Gefahr einer Überlastung der Arbeitswerkzeuge ergibt sich zudem eine erheblich schlechtere Arbeitsqualität. Ist die Drehzahl des Antriebsmotors so weit gedrückt worden, daß schließlich das vorgegebene niedrigere drehzahlverhältnis erreicht wird, öffnet die Überbrückungskupplung wieder, um durch den wieder arbeitenden Drehmomentwandler ein ausreichend hohes Drehmoment zur Überwindung der zusätzlichen Last zur Verfügung zu stellen. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß bei anhaltender Zusatzbelastung der Antriebsmotor nicht in der Lage ist, seine ursprüngliche Arbeitsdrehzahl wieder zu erreichen. Vielmehr bleibt der Antriebsmotor sowie die mit dem Antriebsmotor direkt gekuppelte Zapfwelle erheblich unter der für das Arbeitsgerät optimalen Nenndrehzahl. Durch Vorgabe eines etwas höheren Drehzahlverhältnisses könnte dieser Nachteil zwar geringfügig gemildert werden, jedoch ist diese Maßnahme im Ergebnis von nur geringem Nutzen, da der Drehmomentwandler dann auch bei reinen Transportfahrten öfter und länger als dies an sich erforderlich wäre, in Betrieb gesetzt wird. Im Laufe der Zeit müssen auf diese Weise erhebliche Wandlerverluste inkauf genommen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung für die Überbrückungskupplung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers im Antriebsstrang eines Zugfahrzeuges der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die einen effektiven Zapfwellenbetrieb mit geringer Verlustleistung des Wandlers gewährleistet. Eine zur Lösung dieser Aufgabe geeignete Steuereinrichtung ist im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschrieben.
Bei Benutzung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung kann während des Einsatzes von über die Zapfwelle des Zugfahrzeuges angetriebenen Arbeitsgeräten kein unzulässig hohes Drücken der Motor- und damit der Arbeitsdrehzahl des Arbeitsgerätes eintreten, selbst wenn die fahrseitige und/oder geräteseitige Belastung über das übliche Maß ansteigt. Bereits bei einem ersten, durch einen Abfall der Arbeitsdrehzahl des Arbeitsgerätes unter die vorgegebene Normdrehzahl erkennbaren Anzeichen einer Überlastung, also noch bevor die Drehzahl des Antriebsmotors so weit gedrückt ist, daß eine Erholung auch nach Eingriff des Drehmomentwandlers nicht mehr vollständig eintritt, wird durch Einschalten des Drehmomentwandlers der Antriebsmotor von einem Teil der Fahrleistung entlastet, so daß er sich in kurzer Zeit vollständig erholen kann. Damit verbunden ist eine Zunahme der Zapfwellendrehzahl auf den Normwert. Nach Wegfall der Zusatzbelastung wird der Drehmomentwandler wieder abgeschaltet. Im Ergebnis ergibt sich so eine sehr geringe Betriebsszeit des Drehmomentwandlers und, davon abhängig, ein relativ geringer vom Drehmomentwandler verursachter Leistungsverlust.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Mindestdrehzahl der Zapfwelle veränderbar. Dadurch ist ohne weiteres der Einsatz von Arbeitsgeräten mit verschiedener Nennarbeitsdrehzahl möglich. Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Antrieb eines landwirtschaftlich nutzbaren Schleppers und
Fig. 2 ein Schaubild, in welchem die Drehzahl des Pumpenrades des Drehmomentwandlers über die Drehzahl des Turbinenrades aufgetragen ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Antrieb für einen Ackerschlepper sind als wesentliche Bauelemente in den Kraftfluß von der Kurbelwelle 1 des Antriebsmotors zu den angetriebenen Rädern 2 ein hydrodynamischer Drehmomentwandler 3, eine Fahrkupplung 4, ein Schaltgetriebe 5 und ein Differentialgetriebe 6 angeordnet. Der Drehmomentwandler 3 weist ein drehfest mit der Kurbelwelle 1 verbundenes Pumpenrad 3a, ein Turbinenrad 3b sowie ein Leitrad 3c auf und ist mit einer Überbrückungskupplung 3d ausgerüstet, die im geschlossenen Zustand das Turbinenrad 3b starr mit dem Pumpenrad 3a verbindet. Die dem Drehmomentwandler 3 nachgeordnete Fahrkupplung 4 besteht aus einer mit dem Turbinenrad 3b verbundenen Kupplungshälfte 4a und einer über eine Zahnradstufe 7 mit der Eingangswelle 5a des Schaltgetriebes 5 verbundenen Kupplungshälfte 4b. Drehfest mit der Kurbelwelle 1 verbunden ist außerdem eine den Drehmomentwandler 3 mittig durchsetzende Nebenantriebswelle 8, über die verschiedene schleppereigene und -fremde Aggregate, wie z. B. die Hydraulikpumpe bzw. Arbeitsgeräte, antreibbar sind. Zum Antrieb von Arbeitsgeräten, wie z. B. Sämaschinen, Kreiseleggen etc. dient eine Zapfwelle 9 mit Keilprofil 9a; die durch eine mittels Handhebel 11 betätigbare Lamellen- und Schaltkupplung 10 mit der Nebenantriebswelle 8 kuppelbar, d. h. zuschaltbar ist. Ein zweistufiges Getriebe 12 erlaubt die Wahl zweier verschiedener Normdrehzahlen der Zapfwelle 9 bei Nenndrehzahl des Antriebsmotors.
Mit 13 ist ferner ein in zwei Stellungen schaltbares Steuerventil bezeichnet. In einer ersten Schaltstellung des Steuerventils 13 ist der Innenraum des Drehmomentwandlers 3 über eine Leitung 14 mit einer Pumpe 15 und über eine Leitung 16 mit dem Sammelbehälter 17 verbunden. Ein nicht gezeigtes Druckbegrenzungsventil in der Leitung 16 hält dabei im Innenraum des Drehmomentwandlers 3 zur Verhinderung von Kavitationsschäden einen ausreichenden Druck aufrecht. Dieser beaufschlagt gleichzeitig die eine Seite eines Ringkolbens 3e im Sinne des Öffnens der Überbrückungskupplung. Der Raum auf der anderen Seite des Ringkolbens 3e ist in dieser Schaltstellung des Steuerventils 13 über eine Leitung 28 ebenfalls mit dem Sammelbehälter 17 verbunden.
In der zweiten Schaltstellung des Steuerventils 13 ist die Leitung 14 abgesperrt. Der Innenraum des Drehmomentwandlers 3 ist in dieser Schaltstellung drucklos und, da nunmehr von der Pumpe 15 gelieferte Druckflüssigkeit über die Leitung 28 den Ringkolben 3e beaufschlagt, die Überbrückungskupplung 3d geschlossen.
Zur Ansteuerung des Steuerventils 13 ist eine mit 18 angedeutete elektronische Schaltung vorgesehen. Eine optische Anzeige 19 signalisiert dabei den durch die Schaltstellung des Steuerventils 13 gegebenen Betriebszustand des Drehmomentwandlers 3 mit "Wandler EIN". Daneben ist eine weitere, vorzugsweise blinkende optische Anzeige 20 vorgesehen, die von einem im Sammelbehälter 17 untergebrachten Geber 21 für die Temperatur des Wandleröls angesteuert wird, wenn das Wandleröl eine zulässige Temperatur überschreitet.
Die Schaltung 18 weist einen im einzelnen nicht näher beschriebenen Schaltungsteil 18a auf, dem je nach Stellung eines von dem Fahrer des Ackerschleppers wahlweise einstellbaren Schalters 22 entweder ein weiterer, ebenfalls nicht näher beschriebener Schaltungsteil 18b oder ein vom Fahrer bei Bedarf zu betätigender Taster 23 parallel geschaltet ist. Ein mit dem Zahnrad 7a der Zahnradstufe 7 zusammenwirkender induktiver Geber 24 für die Drehzahl nT des Turbinenrades 3b ist mit dem Schaltungsteil 18a, und ein mit einem Impulsrad 25 auf der Zapfwelle 9 zusammenwirkender induktiver Geber 26 für die Drehzahl nZ der Zapfwelle 9 ist mit dem Schaltungsteil 18b verbunden. Außerdem besitzt der Schaltungsteil 18a Eingänge für die Eingabe der vorgegebenen oberen und unteren Schaltdrehzahlen nTo und nTu des Turbinenrades 3b, bei welchen der Drehmomentwandler 3 ausgeschaltet bzw. wieder eingeschaltet werden soll. Dementsprechend besitzt der Schaltungsteil 18b Eingänge für die Eingabe der vorgegebenen Drehzahlen nZu und nZo der Zapfwelle 9, bei welchen der Drehmomentwandler 3 - (bezogen auf z. B. die Normdrehzahl n=540 min-1) z. B. bei nZu=520 min-1 - wieder eingeschaltet bzw. - z. B. bei nZo=560 min-1 - ausgeschaltet werden soll. Durch einen vom Handhebel 11 betätigten Schalter 27, der über eine Leitung ebenfalls mit dem Schaltungsteil 18b verbunden ist, ist sichergestellt, daß dieser Schaltungsteil 18b nur bei eingeschalteter Zapfwelle 9 aktiviert ist.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Steuereinrichtung am Beispiel zweier Anwendungsfälle beschrieben.
Der erste Anwendungsfall betrifft den Einsatz eines Ackerschleppers in Verbindung mit einem von dessen Zapfwelle angetriebenen Arbeitsgerät, z. B. einer Bodenfräse. Dazu ist der Schalter 22 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung "autom." zu bringen.
Der Anfahrvorgang entspricht zunächst dem bei bekannten Ackerschleppern mit einem im Antrieb befindlichen Drehmomentwandler. So wird unmittelbar nach Einschalten der Zündanlage die vom Geber 24 ermittelte Drehzahl nT des Turbinenrades 3b dem Schaltungsteil 18a mitgeteilt. Dort wird aufgrund der vorgegebenen oberen Turbinenraddrehzahl nTo (Fig. 2) das Steuerventil 13 in seine Schaltstellung überführt, in der der Drehmomentwandler 3 druckbeaufschlagt und die Überbrückungskupplung 3d geöffnet wird. Diese Schaltstellung des Steuerventils 13 wird dem Fahrer durch Aufleuchten der optischen Anzeige 19 mitgeteilt. Nach dem Anlassen des Antriebsmotors legt der Fahrer des Ackerschleppers bei Leerlauf und angehobenem, nicht eingeschaltetem Arbeitsgerät den Gang am Schaltgetriebe 5 ein, in dem bei Erreichen der gewünschten Fahrtgeschwindigkeit die Zapfwelle 4 mit der vorgeschriebenen Normdrehzahl rotiert. Da das Turbinenrad 3b nach dem Schließen der Fahrkupplung 4 bei weiterhin im Leerlauf arbeitendem Antriebsmotor kein ausreichendes Drehmoment abgibt, bleibt der Ackerschlepper zunächst noch stehen. Durch Verschwenken des Handhebels 11 kann nun die Kupplung 10 eingerückt und das Arbeitsgerät in Arbeitsstellung abgesenkt werden. Gleichzeitig wird die Drehzahl des Antriebsmotors erhöht, so daß der Ackerschlepper schließlich anfährt. Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit überschreitet schließlich die Turbinenraddrehzahl nT den vorgegebenen Grenzwert nTo.
Wäre die Kupplung 10 z. B. während einer Transportfahrt ohne oder mit angehobenem Arbeitsgerät, ausgerückt, so würde nun der Schaltungsteil 18a eine Umschaltung des Steuerventils 13 veranlassen, wodurch der Drehmomentwandler 3 abgeschaltet und die Überbrückungskupplung 3d geschlossen wird. Damit wäre, wie dies üblicherweise praktiziert wird, der Anfahrvorgang mit Hilfe des Drehmomentwandlers 3 beendet, und im höheren Fahrgeschwindigkeitsbereich wäre die Arbeitsdrehzahl der Zapfwelle 9 direkt abhängig von der augenblicklichen Motordrehzahl.
Im beschriebenen Einsatzfall dagegen wird das Steuerventil 13 nicht umgeschaltet, da nunmehr der Schaltungsteil 18b die Funktion des Schaltungsteiles 18a übernimmt. Es wird nun das benötigte Signal für das Steuerventil 13 in Abhängigkeit von der tatsächlichen und vorgegebenen oberen Drehzahl nZo der Zapfwelle 9 gebildet.
Während des gesamten Anfahrvorganges kann der Fahrer durch entsprechende Drehzahlerhöhung des Antriebsmotors die Zapfwelle 9 sehr rasch bis zur Normdrehzahl erhöhen, während die Fahrgeschwindigkeit erst nach und nach seine vorgeschriebene Höhe erreicht. Erst wenn dies geschehen ist und auch die Drehzahl der Zapfwelle 9 die geringfügig über der Normdrehzahl liegende obere Zapfwellendrehzahl nZo erreicht hat, schaltet der Schaltungsteil 18b das Steuerventil 13 um, wodurch der Drehmomentwandler 3 abgeschaltet und die Überbrückungskupplung 3d geschlossen wird. Damit ist der Anfahrvorgang beendet und die Arbeit kann ohne Einsatz des Drehmomentwandlers 3 fortgeführt werden.
Steigt die Belastung des Antriebsmotors im weiteren Arbeitsverlauf vorübergehend über das normale Maß hinaus an, z. B. anläßlich einer Bergfahrt, so schaltet der Schaltungsteil 18b den Drehmomentwandler 3 über das Steuerventil 13 nach Unterschreiten der unteren Zapfwellendrehzahl nZu ein. Infolge der dadurch bewirkten Herabsetzung der Fahrtgeschwindigkeit des Ackerschleppers erholt sich der Antriebsmotor sehr rasch, so daß auch die Zapfwelle 9 sehr rasch ihre ursprüngliche normale Arbeitsdrehzahl wieder erreicht. Fällt die zusätzliche Belastung weg, so wird der Drehmomentwandler 3 wie bereits beschrieben, nach Überschreiten der oberen Zapfwellendrehzahl nZo wieder ausgeschaltet.
Der zweite Anwendungsfall betrifft den Einsatz eines Ackerschleppers in Verbindung mit einem lediglich gezogenen Arbeitsgerät, z. B. einem Pflug.
In diesem Fall ist der Schalter 22 in die Schaltstellung "manuell" zu bringen, wodurch der Anfahrvorgang in herkömmlicher Weise abläuft. Nach dem Erreichen der oberen Turbinenraddrehzahl nTo wird der Drehmomentwandler 3 ausgeschaltet und der weitere Anfahrvorgang bis zum Erreichen der gewünschten Fahrgeschwindigkeit erfolgt ohne Wandlereinsatz. Wird nun der Antriebsmotor beispielsweise beim Befahren eines ansteigenden Geländes zusätzlich belastet, so kann der Fahrer durch entsprechend langes Betätigen des Tasters 23 das Steuerventil 13 umschalten und so den Drehmomentwandler 3 in Betrieb nehmen. Dies ist bei allen Turbinenraddrehzahlen oberhalb der Drehzahl nTo möglich. Selbstverständlich kann diese fahrgeschwindigkeitsabhängige Einschaltbarkeit des Drehmomentwandlers 3 auch im ersten Anwendungsfall benutzt werden, sofern der Fahrer dies für erforderlich hält.
In dem Fall, daß der Fahrer einen zu hohen Gang eingelegt hat und somit der Drehmomentwandler 3 auch nach Erreichen der gewünschten Fahrtgeschwindigkeit nicht abgeschaltet wird, erwärmt sich das Wandleröl relativ stark. Überschreitet die Temperatur des Wandleröls einen vorgegebenen Wert, so bringt der im Sammelbehälter 17 untergebrachte Geber 21 eine optische Anzeige 20 zum Blinken. Aufgrund dieses Hinweises kann der Fahrer nun einen günstigeren Gang wählen.

Claims (5)

1. Steuereinrichtung für die Überbrückungskupplung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers im Antriebsstrang eines Zugfahrzeuges, insbesondere eines landwirtschaftlich nutzbaren Schleppers, mit einer Brennkraftmaschine als Antriebsquelle, sowie einer Schaltkupplung und einem Schaltgetriebe, wobei zum Antrieb von Arbeitsgeräten eine mit der Kurbelwelle des Antriebsmotors direkt proportional umlaufende Nebenantriebswelle (Zapfwelle) vorgesehen ist und wobei die Überbrückungskupplung nach Erreichen einer oberen Schaltdrehzahl selbsttätig geschlossen und bei einer unteren Schaltdrehzahl geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen und Öffnen der Überbrückungskupplung (3d) mittels einer mit Eingängen für die Drehzahl (nT) des Turbinenrades (3b) des Drehmomentwandlers (3) und die Drehzahl (nZ) der Zapfwelle (9) versehenen Schaltung (18) erfolgt, die in Abhängigkeit von vorgegebenen Werten der oberen Schaltdrehzahl (Turbinenraddrehzahl (nTo)) und unteren Schaltdrehzahl (Turbinenraddrehzahl (nTu) sowie der Mindestarbeitsdrehzahl (nZu) und der Höchstarbeitsdrehzahl (nZo) der eingeschalteten Zapfwelle (9) ein Steuersignal für das Steuerventil (13) des Drehmomentwandlers (3) bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mindestdrehzahl (nZu) der Zapfwelle (9) veränderbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (18) aus zwei Schaltungsteilen (18a, 18b) besteht, wobei
  • a) der Schaltungsteil (18a) mit den Eingängen für die gemessene Turbinenraddrehzahl (nT) und die vorgegebene obere und untere Schaltdrehzahl (obere Turbinenraddrehzahl (nTo) bzw. (nTu)) mit dem Steuerventil (13) verbunden und
  • b) der Schaltungsteil (18b) mit den Eingängen für die gemessene Zapfwellendrehzahl (nZ) und die vorgegebene Mindest- und Höchstarbeitsdrehzahl (nZu) bzw. (nZo) der Zapfwelle (9) wahlweise unter Überbrückung des Schaltungsteils (18a) mit dem Steuerventil (13) verbindbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Schaltungsteil (18a) durch ein manuell betätigbares Schaltelement (Taster 23)) überbrückbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (24) für die Drehzahl des Turbinenrades (3b) mit einem mit der getriebeseitigen Kupplungshälfte (4b) der Fahrkupplung (4) direkt proportional umlaufenden Bauteil (Zahnrad (7a)) zusammenwirkt.
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