DE3345642A1 - Isolierverglasung - Google Patents

Isolierverglasung

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DE3345642A1 DE19833345642 DE3345642A DE3345642A1 DE 3345642 A1 DE3345642 A1 DE 3345642A1 DE 19833345642 DE19833345642 DE 19833345642 DE 3345642 A DE3345642 A DE 3345642A DE 3345642 A1 DE3345642 A1 DE 3345642A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Isolierverglasung mit wenigstens
  • zwei Glasscheiben, die mittels eines Trennsteges in Abstand voneinander gehalten sind, und deren Hohlraum zwischen den Glasscheiben gegebenenfalls mit einem Gas gefüllt ist, wobei der Hohlraum mit einem Behälter in Verbindung steht, der mit einem Adsorptionsmittel gefüllt ist.
  • Derartige Isolierverglasungen erfüllen ihren Zweck nur solange, wie die Gasatmosphäre in dem Hohlraum zwischen den Glasscheiben unverändert aufrechterhalten wird. Da mit Abstandshaltern es ~keine absolut wasserdampfdichte Verbindungsmöglichkeit zwischen den Glasscheiben gibt,wird die Lebensdauer der Isolierverglasung herabgesetzt, wenn Wasserdampf im Inneren der Isolierverglasung kondensiert. Zum einen wird dabei die Isolierwirkung verschlechtert und zum anderen wird die Verglasung trübe, so daß sie nach einer mehr oder minder langen Lebensdauer ausgewechselt werden müßte.
  • Ein Austausch einer derartig mangelhaften Isolierverglasung ist aber sehr teuer und deshalb sind bereits Maßnahmen bekannt, um insbesondere die Bildung von Kondensaten im Inneren der Isolierverglasung zu vermeiden.
  • So ist es bekannt, die Isolierverglasung derart auszubilden, daß sie in eingebautem Zustand gespült werden kann, um das in dem Hohlraum befindliche Gas insgesamt auszutauschen.
  • Ferner ist es bekannt, hygroskopisches Material entweder in dem Trennsteg anzuordnen, wobei das Material eventuell ausgetauscht werden kann, oder das hygroskopische Material in einem externen Behälter vorzusehen, der mit dem Hohlraum zwischen den Glasscheiben der Isolierverglasung in Verbindung steht.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist aber, daß nicht zu erkennen ist, wann das Adsorptionsmittel, welches im Normalfall ein hygroskopisches Mittel ist, verbraucht ist. Wenn das Material zu spät ausgetauscht wird, kann die Isolierverglasung bereits irreparablen Schaden erlitten haben, und wenn das Material zu früh ausgetauscht wird,kann dies die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens stark einschränken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolierverglasung zu schaffen, an welcher der Zeitpunkt zum Auswechseln des Adsorptionsmittels exakt bestimmt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Adsorptionsmittel ein sich in Abhängigkeit von der adsorbierten Menge optisch veränderbares Mittel ist, und daß der Behälter, in welchem das Adsorptionsmittel enthalten ist, wenigstens teilweise transparent ist. Durch das sich optisch veränderbare Mittel, d.h. durch dessen Verfärbung in Abhängigkeit von der adsorbierten Menge, insbesondere des adsorbierten Wasserdampfes, kann die Beladung des Adsorptionsmittels, das im Normalfall ein Trockenmittel ist, durch Sichtkontrolle erfolgen, so daß leicht der Zeitpunkt festgestellt werden kann, zu welchem das Adsorptionsmittel ausgetauscht werden muß. Dazu muß zumindest ein Teilbereich des Adsorptionsmittelbehälters transparent sein und, wenn es sich bei dem Adsorptionsmittel um ein Trockenmittel handelt zum Entfernen von Wasserdampf aus dem in dem Hohlraum zwischen den Glasscheiben vorhandenen Gas, muß das Material des Behälters wasserdampfdicht sein, so daß insbesondere Glas für den Behälter verwendet wird.
  • Die Beladung des Adsorptionsmittels erfolgt in Verbindung mit einem FarbumschlagEine Voraussetzung dazu ist, daß beispielsweise feuchte Luft auf einem definierten Weg durch das Trockenmittel geschickt wird. Damit wird sichergestellt, daß die Wasserübertragung von der feuchten Luft auf das Trockenmittel in einer mehr oder weniger definierten Zone erfolgt.
  • Im Laufe der Zeit wandert diese Zone von der Lufteintrittsstelle ins Innere des Behälters. Der gegenüber der Lufteintrittsstelle jenseits der Zone vorhandene Trockenmittelanteil bleibt aktiv. Bei einem mit feuchtigkeitssensiblem Farbstoff versehenen Trockenmittel stimmt die Lage der Zone, in welcher die Aufnahme der Feuchtigkeit erfolgt, mit der Stelle des Farbumschlags überein, d.h. bei einem zumindest zum Teil transparenten Behälter ist optisch verfolgbar, wie weit die Beladung des Trockenmittels fortgeschritten ist.
  • Vorzugsweise ist das Adsorptionsmittel ein Molekularsieb oder ein Silica-Gel insbesondere zum Trocknen feuchter Luft, und der Behälter ist in Form einer Patrone ausgebildet und über eine Verbindungsleitung lösbar mit dem Hohlraum zwischen den Glasscheiben der Isolierverglasung verbunden.
  • Der Behälter kann mittels einer Leitung mit dem Hohlraum verbunden sein, es ist aber auch möglich, den Behältern mit gegenüberliegenden Enden jeweils mit einer Leitung lösbar mit dem Hohlraum der Isolierverglasung zu verbinden.
  • Wenn dabei erreicht wird, daß die Luft aus dem Hohlraum zwischen den Glasscheiben in einer Richtung durch den Trockenbehälter geführt wird, ergibt sich in dem Adsorptionsmittel eine klar definierte Massenübertragungszone, welche sich mit zunehmender Kontaktzeit kontinuierlich von der Eintrittsstelle des Bettes aus dem Adsorptionsmittel entfernt.
  • Oberhalb der Massenübertragungszone erreicht beispielsweise die Wasserbeladung eines Silica-Gels ein dynamisches Gleichgewicht mit dem Wassergehalt der eintretenden Luft, während sich unterhalb der Massenübertragungszone der Wassergehalt des noch hochaktiven Silica-Gels im dynamischen Gleichgewichtszustand mit dem Wassergehalt des austretenden getrockneten Gases befindet. Mit fortschreitender Zeit und damit zunehmender Menge Wasser, welches in dem Behälter adsorbiert wird, wird ein wachsender Teil der Eintrittszone des Trockenmittelbettes abgesättigt und die Massenübertragungszone wandert immer weiter von der Eintrittsstelle des Behälters in Richtung Austritt. Wenn die vordere Grenze der Massenübertragungszone das Ende des Behälters erreicht, wird das Bett des Trockenmittels als gesättigt bezeichnet und der Durchbruch findet statt, d.h. das Trockenmittel kann kein weiteres Wasser adsorbieren.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Farbe des Endbereiches des Bettes des Behälters umgeschlagen, so daß bei einer Inspèktion der Isolierverglasung erkannt wird, daß der Trockenmittelbehälter ausgetauscht werden muß.
  • Um eine gewisse Pufferwirkung zu erzielen und dadurch die Sicherheit bei der Überwachung der Funktionstüchtigkeit der Isolierverglasung zu erhöhen, ist der Behälter mit dem Adsorptionsmittel in wenigstens zwei untereinander verbundene Teilbehälter aufgeteilt, von denen zumindest der Behälter, der dem Eintrittsende des Gases gesenüberliegt, wenigstens zum Teil transparent ist, um den Farbumschlag des verbrauchten Adsorptionsmittels erkennen zu können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Draufsicht eine Isolierverglasung und Fig. 2 in schematischen Darstellungen verschiedene bis 7 Ausführungsformen von Behältern mit Adsorptionsmittel.
  • Fig. 1 zeigt eine Isolierverglasung 10, die aus einer vorderen Glasscheibe 12 und einer hinteren Glasscheibe 14 besteht, welche durch einen umlaufenden Trennsteg 16 in Abstand voneinander gehalten werden. Die Glasscheibe 12 ist an ihrer unteren rechten Ecke geschnitten, so daß ein Eckstück 20 des Trennsteges 16 eine von vorn zugängliche Fläche 22 aufweist. In dem Eckstück 20 ist ein in den Hohlraum 18 zwischen den Scheiben 12 und 14 führender Kanal 24 und ein dazu senkrechter Kanal 26 ausgebildet.
  • Der Hohlraum 18 zwischen den Glasscheiben 12 und 14 ist über die Kanäle 24 und 26 mit einer Leitung 28 verbunden, die mit ihrem anderen Ende an einen Behälter 30 angeschlossen ist. In dem Behälter 30 ist ein Adsorptionsmittel 32 enthalten, welches insbesondere ein Trockenmittel, beispielsweise ein Silica-Gel, sein kann, um Wasserdampf, welcher in dem Gas enthalten ist, das den Hohlraum 18 ausfüllt, zu adsorbieren.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Behälter 40 mit einem Trockenmittel 42, welcher über eine Leitung 44 mit dem Hohlraum einer nur angedeuteten Isolierverglasung 46 verbunden ist. In der Leitung 44 ist eine Anschlußstelle 48 vorgesehen, um den Behälter 40, der in Form einer Patrone ausgebildet ist, lösen und gegen einen neuen Behälter austauschen zu können. Ein in dem Hohlraum der Isolierverglasung 46 vorhandenes feuchtes Gas gelangt über die Leitung 44 in den Behälter 40 und in dem Trocknungsmittel 42 wird der Wasserdampf adsorbiert. Mit 50 ist eine Zone bezeichnet, in welcher ein Farbumschlag in dem Trocknungsmittel 42 erfolgt. Diese Zone 50 kann als Massenübertragungszone bezeichnet werden und ist die zur Trocknung eines feuchten Gases aktuell aktive Zone.
  • In Fig. 2 ist der Behälter 40 insgesamt transparent dargestellt. Es würde aber auch ausreichen, beispielsweise einen schmalen Längsstreifen des Behälters, der vorzugsweise aus Glas besteht, transparent zu machen.
  • Eine in Fig. 3 gezeigte Trockenpatrone 52 ist an beiden Enden über Leitungen 54 bzw. 56 mit dem Hohlraum einer Isolierverglasung 58 verbunden. Die Leitungen 54 bzw. 56 weisen Verbindungsstellen 60 bzw. 62 auf, um den Behälter 52 abnehmen und gegen einen neuen Behälter austauschen zu können. In dem in dem Behälter 52 vorhandenen Trockenmittel 64 bilden sich zwei Zonen 66 und 68 aus, in welchen ein Farbumschlag erfolgt, wenn die Adsorption von Wasserdampf aus dem in der Isolierverglasung vorhandenen Gas vorgenommen wird.
  • Der in Fig. 4 gezeigte Behälter 70 entspricht dem in Fig. 2 dargestellten Behälter. Er ist über eine an einer Verbindungsstelle 72 trennbaren Leitung 74 mit dem Hohlraum einer Isolierverglasung 76 verbunden. In dem Trocknungsmittel 78 bildet sich eine Farbumschlagszone 80 aus, anhand welcher der Verbrauch des Trockenmittels festgestellt werden kann. An seinem der Leitung 74 gegenüberliegenden Ende ist der Behälter 70 über eine mit einer Verbindungsstelle 82 versehenen Leitung 84 mit einem Pufferbehälter 86 verbunden, in welchem ebenfalls ein Adsorptionsmittel 88 (insbesondere ein Trocknungsmittel zum Trocknen feuchter Luft) enthalten ist. Der Behälter 86 muß nicht transparent sein, da der Austausch des Behälters 70 erfolgen muß, wenn die Umschlagszone 80 das Ende des Behälters erreicht hat.
  • Der Behälter 86 dient mit seinem Trocknungsmittel 88 als Puffer.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind zwei wenigstens zum Teil transparente Behälter 90 und 92 vorgesehen, die über mit Verbindungsstellen 94 bzw. 96 versehene Leitungen 98 bzw. 100 mit dem Hohlraum einer Isolierverglasung 102 verbunden sind. Zwischen den Behältern 90 und 92 ist ein Pufferbehälter 104 vorgesehen, welcher über eine mit einer Verbindungsstelle 106 versehene Leitung 108 mit dem Behälter 90 und über eine mit einer Verbindungsstelle 110 versehene Leitung 112 mit dem Behälter 92 verbunden ist. In den Behältern 90, 92 und 104 ist ein Trocknungsmittel 114, 116 bzw. 118 enthalten. In dem Behälter 90 ist eine Farbumschlagszone 120 und in dem Behälter 92 eine Farbumschlagszone 122 angedeutet. Der Behälter 104 dient mit seinem Trocknungsmittel 118 als Puffer, um eine Adsorptionswirkung zu erzielen, wenn in einem der Behälter 90 oder 92 die Adsorptionsfähigkeit bzw. Trockenfähigkeit des Adsorptionsmittels erschöpft ist.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen den Fig. 4 und 5 analoge Ausführungsformen. In Fig. 6 ist ein mit einem sich nicht verfärbenden Adsorptionsmittel 130 gefüllter Behälter 132 mit einer Isolierverglasung 134 verbunden. Dem Behälter 132 ist ein als Pufferbehälter dienender Behälter 136 nachgeschaltet, in welchem sich ein Adsorptions mittel 138 befindet, das sich in Abhängigkeit von der adsorbierten Substanz (in der Regel Wasserdampf) verfärbt, wie mit dem Bezugszeichen 140 angedeutet ist. Die Verbindung der Behälter 132 und 136 mit der Isolierverglasung ist wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ausgebildet.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 entspricht der#Ausführungsform gemäß Fig. 5 mit dem Unterschied, daß ein mit einem sich verfärbenden Adsorptionsmittel 142 gefüllter Pufferbehälter 144 zwischen zwei mit einfachem Adsorptionsmittel 146 gefüllten Behältern 148 und 150 angeordnet ist. Die Behälter 148 und 150 sind mit einer Isolierverglasung 152 verbunden. In dem Pufferbehälter 144 bilden sich von beiden Enden ausgehend verfärbte Bereiche 154, 156 aus, wenn das Adsorptionsmittel 146 in den Behältern 148 und 150 erschöpft ist.
  • Da in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 und 7 jeweils die vorzugsweise volumenkleineren Pufferbehälter 138 bzw.
  • 144 mit dem sich verfärbenden Adsorptionsmittel gefüllt sind, können Kosten gespart werden, da dieses Mittel teurer ist als ein Adsorptionsmittel ohne optische Anzeige.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Isolierverlasung Patentansprüche 1. Isolierverglasung mit wenigstens zwei Glasscheiben, die r;littew eines Trennsteges im Abstand voneinander gehalten sind, und deren Hohlraum zwischen den Glasscheiben gegebenenfalls mit einem Gas gefüllt ist, wobei der Hohlraum mit einem Behälter in Verbindung steht, der mit einem Adsorptionsmittel gefüllt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Adsorptionsmittel (32, 40, 64, 78, 114, 116) ein sich in Abhängigkeit von der adsorbierten Menge optisch veränderbares Mittel ist, und daß der Behälter (30, 40, 52, 70, 90, 92) wenigstens teilweise transparent ist.
  2. 2. Isolierverglasung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Adsorptionsmittel (32) Wasserdampf adsorbiert,und daß der Behälter (30) aus einem wasserdampfdichten Material besteht.
  3. 3. Isolierverglasung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter (30) aus Glas besteht.
  4. 4. Isolierverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Adsorptionsmittel (32) ein Molekularsieb oder eine Silica-Gel ist.
  5. 5. Isolierverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (30, 40, 52, 70, 90, 92) in Form einer Patrone ausgebildet und über eine Verbindungsleitung (28, 44, 54, 56, 74, 98, 100) lösbar mit dem Hohlraum (18) verbunden ist.
  6. 6. Isolierverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (52) mit gegenüberliegenden Enden jeweils über eine Leitung (54, 56) lösbar mit dem Hohlraum verbunden ist.
  7. 7. Isolierverglasung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (70, 86; 90, 92, 104) in wenigstens zwei untereinander verbundene Teilbehälter aufgeteilt ist.
  8. 8. Isolierverglasung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens ein Behälter (70; 90, 92) wenigstens teilweise transparent ist.
  9. 9. Isolierverglasung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß nur in einem Behälter (136, 144) ein sich aufgrund der Adsorption optisch veränderbares Mittel (138, 142) vorgesehen ist und daß in dem (in den) anderen Behälter (132, 148, 150) ein Adsorptionsmittel (130, 146) ohne Verfärbungsfähigkeit vorhanden ist.
  10. 10. Isolierverglasung nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e 1 c h n e t, daß der mit dem sich verfärbenden Adsorptionsmittel (138, 142) gefüllte Behälter (136, 144) einem mit sich nicht verfärbenden Adsorptionsmittel (130, 146) gefüllten Behälter (130, 148, 150) nachgeschaltet ist.
  11. 11. Isolierverglasung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (136, 144) mit dem sich verfärbenden Adsorptionsmittel ein geringeres Volumen aufweist als der (die) Behälter (132, 148, 150) mit dem sich nicht verfärbenden Adsorptionsmittel.
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