DE3345408A1 - Stossabsorber - Google Patents

Stossabsorber

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DE3345408A1
DE3345408A1 DE19833345408 DE3345408A DE3345408A1 DE 3345408 A1 DE3345408 A1 DE 3345408A1 DE 19833345408 DE19833345408 DE 19833345408 DE 3345408 A DE3345408 A DE 3345408A DE 3345408 A1 DE3345408 A1 DE 3345408A1
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shock absorber
sheet
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polyethylene foam
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Erich Dittrich & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/18Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/37Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers of foam-like material, i.e. microcellular material, e.g. sponge rubber

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Stoßabsorber, insbesondere zum Einbau zwischen die Stoßfänger und die Karosserie oder das Fahrgestell von Kraftfahrzeugen, mit einem Formkörper sowie ein Herstellungsverfahren für einen derartigen Stoßabsorber.
  • Derartige Stoßabsorber werden zwischen die Stoßfänger und die Karosserie bzw. das Fahrgestell von Kraftfahrzeugen eingefügt. Sie sind bevorzugt auf der der Karosserie zugewandten Seite der Stoßfänger befestigt und dienen dazu, die bei Stößen mit geringen Geschwindigkeiten auftretende Energie so zu absorbieren, daß die Karosserie keine bleibenden Verformungen erfährt. Um den Anforderungen der Praxis zu genügen, sollen die Stoßabsorber die Stoßkräfte, welche bei Stößen von z.B.
  • unter 5 km/h auftreten, wirksam elastisch absorbieren und anschließend wieder ihre ursprüngliche Form zurückgewinnen. Außerdem müssen derartige Stoßabsorber einfach mit jeweils der gewünschten Kraft-Wegkennlinie herstellbar sein und zuverlässig sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, derartige Stoßabsorber so auszubilden, daß sie Stöße, die bis zu einer vorgegebenen maximalen Geschwindigkeit von etwa 5 km/h zwischen dem Stoßfänger und äußeren Gegenständen auftreten, wirksam ealstisch absorbiert, so daß keine irreversiblen Deformationen im Stoßabsorber, dem Stoßfänger oder der Karosserie auftreten. Aufgabe der Erfindung ist ferner ein Herstellungsverfahren zur einfachen und preiswerten Herstellung derartiger Stoßabsorber.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Formkörper aus Flockenverbund-Schaumstoff vorgegebener Dichte besteht.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass die Stossabsorber einen Formkörper aus Flockenverbund-Schaumstoff enthalten, der bei seiner Herstellung eine wählbare Verdichtung erfährt, die so bemessen ist, dass der Stossabsorber eine gewünschte Kraft-Weg-Verformungskennlinie verwirklicht, ohne in einen Bereich irreversibler Verformung zu gelangen. Vorteilhaft ist dabei ausserdem, dass das Material billig, und das Herstellungsverfahren ebenfalls preiswert ausgestaltbar ist, so dass insgesamt ein für die Massenproduktion geeigneter Artikel entsteht.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Stossabsorbers ist durch die Merkmale des Anspruches 7 gekennzeichnet.
  • Besonders bevorzugt enthält der Flockenverbund-Schaumstoff Flocken aus Polyurethan-Schaumstoff.
  • Der Formkörper enthält eine wasserdichte äussere Hülle, die bevorzugt aus einer hochelastischen, dehnbaren Folie, bevorzugt einer tiefziehbaren Polyäthylen-Schaumstoff-Folie besteht, deren Poren auch nach dem formanliegenden Umhüllen des Formkörpers verschlossen sind und Wasser abstossen, so dass auch bei widrigen Wetterverhältnissen die Stossabsorber sich nicht mit Regenwasser vollsaugen können. Je nach der gewünschten Stauchhärte wird beim Herstellungsvorgang die Dichte des Formkörpers eingestellt. Es wird dadurch - bei vorgegebener Form und Volumen -eine gewünschte Kraft-Weg-Kennlinie verwirklichbar, deren irreversibler Verformungsbereich erst nach vorgegebenen Maximalkräften einsetzt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Stossabsorber gemäss der Erfindung; Fig. 2 einen Stossabsorber gemäss Fig. 1 in einem auf der Rückseite eines Stossfängers eingebauten Zustand; und Fig. 3 eine schematische Darstellung, die das Verfähren zum Herstellen des Stossabsorbers erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Stossabsorber in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt denselben Stossabsorber in seiner auf der Rückseite eines Stossfängers eines Kraftfahrzeuges eingebauten Lage.
  • Der Stossabsorber besteht aus einem Formkörper 2, dessen Form einem entsprechenden Aufnahmehohlraum 12 eines Stossfängers 16 angepasst ist und in diesem Hohlraum lösbar oder bleibend befestigbar ist.
  • Der Formkörper 2 besteht aus einem Flockenverbund-Schaumstoff, der Flocken aus Polyurethan-Schaumstoff enthält, die während ihrer Herstellung zu einer gewünschten Dichte verdichtet worden sind.
  • Der Formkörper 2 ist vollständig von einer wasserdichten Hülle 4, 6 umgeben, die verhindert, dass sich der Formkörper mit Regenwasser oder dergleichen vollsaugen kann. Die Hülle 4, 6 besteht aus einer tiefziehbaren Polyäthylen-Schaumfolie, die eng an dem Formkörper anliegt.
  • Zur Verwirklichung der geeigneten Festigkeit, insbesondere zur Erzielung der gewünschten Kraft-Absorptionseigenschaften besitzt der Flockenverbund-Schaumstoff im Formkörper eine Dichte zwischen 50 und 250 Kg/m3. Es zeigt sich, dass dann der Formkörper in überraschender Weise auch relativ grosse Stosskräfte aufnehmen kann, ohne eine bleibende Verformung zu erfahren.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch Formhohlräume, welche bei der Herstellung des Stossabsorbers zur Anbringung der Hülle 4, 6 erforderlich sind. Nachdem ein Formrohling aus Flockenverbund-Schaumstoff geformt ist, wird eine erste Bahn 4', z.B. aus Polyäthylen-Schaumfolie, in einen dem Formrohling angepassten Formhohlraum 8 eingesaugt und legt sich dadurch an die Wandung des Formhohlraums 8 an. Anschliessend wird der Formrohling 2 in den Formhohlraum 8 eingesetzt. Im dargestellten Beispiel ist der Formhohlraum so ausgebildet, dass der eingesetzte Formrohling fluchtend mit der Öffnung des Formhohlraums 8 abschliesst. Schliesslich wird eine zweite Bahn 6' aus z.B. Polyäthylen-Schaumfolie über die Offnungen der Formhohlräume 8 gelegt und an den Rändern des Formrohlings 2 mit der ersten Bahn 4' verschweisst, woraufhin dann die umhüllten Formrohlinge 2 aus dem zusammenhängenden Bahnmaterial ausgestanzt werden.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Stoßabsorber Ansprüche 1. Stoßabsorber, insbesondere zum Einbau zwischen die Stoßfänger und die Karosserie oder das Fahrgestell von Kraftfahrzeugen, mit einem Formkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (2) aus Flockenverbund-Schaumstoff vorgegebener Dichte besteht.
  2. 2. Stoßabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flockenverbund-Schaumstoff Flocken aus Polyurethan-Schaumstoff enthält.
  3. 3. Stoßabsorber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (2) eine wasserdichte Hülle (4, 6) enthält.
  4. 4. Stoßabsorber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (4, 6) eine hochelastische, dehnbare Folie enthält, die formanliegend um den Formkörper (2) verläuft.
  5. 5. Stoßabsorber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (4, 6) aus einer tiefziehbaren Polyäthylen-Schaumfolie besteht.
  6. 6. Stoßabsorber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flockenverbund-Schaumstoff im Formkörper eine Dichte zwischen 50 bis 250 Kg/m3 besitzt.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung des Stoßabsorbers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß a) ein Formrohling aus Flockenverbund-Schaumstoff geformt oder geschnitten wird, b) eine erste Bahn aus Polyäthylen-Schaumfolie formanliegend um einen ersten Bereich des Formrohlings gelegt wird, c) eine zweite Bahn aus Polyäthylen-Schaumfolie formanliegend um den restlichen Bereich des Formrohlings gelegt wird, d) die beiden Bahnen aus Polyäthylen-Schaumfolie miteinander verschweißt werden, und e) der umhüllte Formkörper aus den Bahnen aus Polyäthylen-Schaumfolie ausgestanzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bahn aus Polyäthylen-Schaumfolie in einem den einen Bereich des Formrohlings umschließenden Formhohlraum eingesaugt und anschließend der Formrohling eingesetzt wird und daß anschließend die zweite Bahn aus Polyäthylen-Schaumfolie über die öffnung des Formhohlraums gelegt und mit der ersten Bahn verschweißt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228472A1 (de) * 1992-08-27 1994-03-03 Guenther Dr Ing Unger Stoßabsorber
EP1190915A3 (de) * 2000-09-20 2002-10-16 ORIS FAHRZEUGTEILE HANS RIEHLE GmbH Stossdämpfer für Personenkraftfahrzeug
DE102009057959A1 (de) * 2009-12-11 2011-06-16 Metzeler Schaum Gmbh Crashelement und Fahrzeugteil
DE102009041769B4 (de) 2009-09-16 2018-09-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Stoßfängereinrichtung mit Fußgängerschutz für ein Kraftfahrzeug

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