DE3343417A1 - Verzahnungsmaschine - Google Patents

Verzahnungsmaschine

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DE3343417A1
DE3343417A1 DE19833343417 DE3343417A DE3343417A1 DE 3343417 A1 DE3343417 A1 DE 3343417A1 DE 19833343417 DE19833343417 DE 19833343417 DE 3343417 A DE3343417 A DE 3343417A DE 3343417 A1 DE3343417 A1 DE 3343417A1
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DE
Germany
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stand
temperature
cutting machine
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Withdrawn
Application number
DE19833343417
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English (en)
Inventor
Cesare Bologna Sabbioni
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Cima SpA
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CIMA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/18Compensation of tool-deflection due to temperature or force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verzahnungsmaschine, genauer gesagt eine Verzahnungsmaschine, die mit einer Vorrichtung zur automatischen Fehlerkorrektur von den Fehlern versehen ist, die durch die thermischen Ausdehnungen des Sockels entstehen.
  • In dre nachstehenden Beschreibung wird besonders auf Verzahnungsmaschinen Bezug genommen, welche sogenannte Abwälzfräsmaschinen sind, jedoch ist die Beschreibung auch für Verzahnungsmaschinen anderer Art gültig, wie zum Beispiel sogenannte Wälzstoss- oder Wälzhobelmaschinen.
  • Bekanntlicherweise enthält eine Abwälzfräsmaschine einen grundsätzlich parallelflachen Sockel, welcher entlang der Richtung seines Hauptverlaufs zueinander ausgerichtet einen Block oder Ständer trägt, der ebenfalls parallelflach ist, sowie einen Drehtisch.
  • Der genannte Ständer, der von dem genannten Sockel verschiebbar getragen wird, ist auf der dem Drehtisch zugewandten Seite mit einer Platte oder einem Schlitten versehen, der seinerseits vertikal beweglich ist. Dieser Schlitten hält die Achse, um die sich das Werkzeug, der sogenannten Wälzfräser dreht, der die Aufgabe hat, ein sich um eine vertikale Achse, die von dem erwähnten Drehtisch gehalten wird, drehendes Teil zu verzahnen.
  • Wie bekannt ist, befindet sich bei einer Maschine des obengenannten Typs über dem Wirkungsbereich zwischen dem Werkzeug und dem Teil, das in ein Zahnrad verarbeitet werden soll, eine Düse, aus der kontinuierlich ein Strahl Schneidöl austritt, welches für die Schmierung und die Kühlung der sich bewegenden Teile und auch für den Abtransport der Metallspäne sorgt, die durch das Werkzeug von dem Teil abgehoben sind.
  • Bei den modernsten Abwälzfräsmaschinen sind die sehr hohen Geschwindigkeiten, die von den sich bewegenden Teilen und durch den ununterbrochenen Betrieb auf Grund der automatischen Zuführung der zu verzahnenden Teile erreicht werden, der Grund für die Überhitzung sei es der mechanischen Teile wie auch des mit Spänen vermischten Schneidöls, das sich in dem Bereich zwischen dem Werkzeug und dem zu verzahnenden Teil über den Sockel ergiesst.
  • Die durch diese Überhitzung erzeugten Ausdehnungen, besonders spürbar entlang der Längsachse des Sockels, bewirken, gemessen in normaler Richtung zu der Rotationsachse des zu verzahnenden Teiles, eine Zunahme des Abstandes zwischend der Rotationsachse des Werkzeuges und der Rotationsachse des zu verzahnenden Teiles selbst, folglich während des Betriebes der Maschine die Herstellung von Zahnrädern, deren Abmessungseigenschaften nicht rigoros gleichbleibend sind.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, der den genannten Verzahnungsmaschinen in Bezug auf Präzision ernsthafte Grenzen setzt, wird auf die bekannte Technik der verschiedenen Systeme zurückgegriffen.
  • Nach einem dieser Systeme ist eine Korrektur von Hand der Fehler vorgesehen, die durch die genannten Ausdehnungen erzeugt werden, genauer gesagt führt der Bedienende wenigstens bis zu dem Moment, in dem die Temperatur nicht einen stabilitätswert erreicht hat, die Kontrolle der entsprechenden Abmessungen der hergestellten Zahnräder durch.
  • Sollten dann diese Abmessungen nicht den vorbestimmten Werten entsprechen, wird der Ständer auf dem Sockel so eingestellt, dass der korrekte Abstand zwischen den Rotationsachsen des Werkzeuges und des zu verzahnenden Teiles wiederhergestellt wird, und zwar durch einen Eingriff, der einen erheblichen Zeitverlust bedeutet.
  • Nach einem anderen der genannten Systeme durchläuft das Schneidöl einen geschlossenen Kreis, welcher auch Kühlmittel enthält (einen Wärmeaustauscher).
  • Dieses System hat jedoch den Nachteil des Platzbedarfes und der Kosten.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die Nachteile der herkömmlichen Technik zu überwinden, und zwar durch die Verwirklichung einer Abwälzfräsmaschine, bei der die durch die thermische Ausdehnung des Sockels bewirkten Abstandsveränderungen zwischen der Achse des Werkzeugs und der Achse des zu verzahnenden Teiles automatisch korrigiert werden.
  • Dieser und noch weitere Zwecke werden alle erreicht durch die vorliegende Erfindung, die sich auf eine Verzahnungsmaschine bezieht, welche einen Sockel enthält, einen ersten und einen zweiten Ständer, beide auf dem obengenannten Sockel montiert und wenigstens einer von ihnen aus Längsführungen, mit denen der Sockel versehen ist, verschiebbar, wobei die genannten Ständer dazu vorgesehen sind, einander zugewandt jeweils ein Werkzeug und eine Rotationsachse als Support für ein zu verzahnendes Teil zu tragen, und wobei sich die genannte Maschine dadurch auszeichnet, dass sie einen Stellungsgeber enthält, der mit dem beweglichen Ständer verbunden ist und im Ausgang ein elektrisches Signal der linearen Funktion der genannten Temperatur erteilt; eine Verarbeitungseinheit der genannten Signale, die im Ausgang einen Befehl an die Antriebselemente für die Längsverschiebung des beweglichen Ständers erteilt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer vorgezogenen, jedoch nicht ausschliesslichen Verwirklichungsform hervor, die in beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, von denen: - Abb. 1 zum Teil schematisch, zum Teil in Abschnitten eine Verzahnungsmaschine zeigt, die nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde; - Abb. 2 zeigt einen elektromechanischen Steuerkreis der genannten Maschine aus Abbildung 1; - Abb. 3a zeigt ein Diagramm, das sich auf einen linearen Stellungsgeber des genannten elektromechanischen Kreises bezieht; - Abb. 3b zeigt ein Diagramm, des sich auf einen thermoelektrischen Stellungsgeber bezieht, der in der Messvorrichtung für die Temperatur des Sockels vorgesehen ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildung 1 ist mit 1 in ihrer Gesemtheit eine Abwälzfräsmaschine bezeichnet, zu der ein grundsätzlich parallelflacher Sockel gehört, welcher mit 2 bezeichnet ist.
  • Oben auf dem Sockel 2 sind zwei Führungsschienen 3 vorgesehen (es ist nur eine davon in der Abbildung 1 sichtbar),die in Längsrichtung des Sockels selbst verlaufen und verschiebbar einen grundsätzlich parallelflachen Block oder Ständer 4 tragen.
  • Der Ständer 4 ist an einer zu der von den Führungen 3 beschriebenen Ebene lotrecht verlaufenden Wand 5 mit zwei vertikalen Schienen 6 (nur eine davon ist gezeigt) versehen, auf denen verschiebbar ein Schlitten 7 als Support für eine horizontale Welle 8 montiert ist, und zwar normal zu den Führungen 6 selbst. Diese Welle 8 bildet die Rotationsachse für ein Werkzeug oder einen Wälzfräser 9.
  • In einer dem Schlitten 7 zugewandten Position ist an dem Sockel 2 ein zweiter Block oder Ständer befestigt, der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist und zu dem ein Drehtisch 11 gehört, von dem aus sich ein vertikaler Zapfen 12 erstreckt, welcher die Rotationsachse für ein Teil 13 bildet, das dazu vorgesehen ist, durch das Werkzeug 9 in ein Zahnrad verarbeitet zu werden.
  • Ein sich drehender Reitstock 14, der von dem zweiten Ständer 10 koaxial zu dem Zapfen 12 gehalten wird, blockiert das Teil 13 und sichert das axiale Ausrichten zu dem Zapfen 12.
  • Mit 15 ist eine Düse bezeichnet, die einen Strahl Schneidöl auf den Wirkungsbereich zwischen dem Werkzeug 9 und dem zu verzahnenden Teil 13 richtet. Mit dem Ständer 4 ist ein Stellungsgeber verbunden, der allgemein mit 18 bezeichnet wird (Abbildung 2).
  • Der genannte Stellungsgeber enthält einen Elektromagneten 22 (gehalten von einem mit dem Ständer 4 verbundenen Block 19), dessen beweglicher Anker 23 von einer koaxial zu dem Anker 23 selbst liegenden Feder 24 abhängt, und dessen elektrischer Kreis aus einer Spule 25a zur Magnetisierung des Elektromagneten 22 und aus zwei Spulen 28a, 28b besteht, die beiderseitig der Spule 25a angebracht und in Gegenphase miteinander verbunden sind.
  • Die Spule 25a bildet die Ladung eines Oszillators 25 (von dem Block 19 gehalten), der durch Schliessen eines Schalters 27 über eine Linie 26 aktivierbar ist. Die gemeinsamen Ausgänge der Spulen 28a, 28b hängen von einer Einheit 29 ab (ebenfalls von dem Block getragen), die im Ausgang ein Signal V1 proportional zur Differenz zwischen den in die Spulen selbst induzierten Spannungen abgibt, wobei das Zeichen mit dem Zeichen der genannten Differenz übereinstimmt.
  • Nach dem, was aus der Theorie der Differenztransformatoren bekannt ist, nimmt das Signal V1 beim Verschieben des Ankers 23 im Verhältnis zu den Spulen 28a, 28b den in Abbildung 3 dargestellten Verlauf an, wobei der Nullwert von V1 relativ zu der Position der magnetischen Symmetrie S des Ankers 23 selbst im Verhältnis zu den vorgenannten Spulen ist.
  • In der genannten Abbildung 3a wurde mit X die Bezugsabzisse der Verschiebungen des Ankers 23 bezeichnet, und zwar mit Ursprung (X=O) entsprechend der Position S.
  • Aus dem Diagramm in Abbildung 3a geht hervor,dass der Verlauf von V1 in Funktion von X einen linearen mittleren Abschnitt Z aufweist, ausserhalb diesem V1 konstant ist (besonders bei X> Xc > O, V1 = V1).
  • Der Stellungsgeber enthält ausserdem einen Anschlag 20, der an einem Endmass 21 befestigt ist, des entlang der Längsrichtung des Sockels 2 durch hier nicht gezeigte bekannte Mittel eingestellt werden kann.
  • Der Anschlag 20 ist so auf der Bahn des Ankers 23 angeordnet, dass er von diesem beim Verschieben des Ständers 4 in Richtung des Pfeiles F1 berührt wird An dem Endmass 21 ist ein Merkzeiger 50a einer Skala 50 befestigt, und zwar einer sogenannten Skala für die Arbeitsabstände, die mit dem Sockel 2 verbunden ist.
  • Genauer gesagt, und wie man auch anschliessend feststellen kann, entspricht jeder Position des Merkzeigers 50a auf der Skala 50 ein bestimmter Abstand D zwischen den beiden Achsen 8, 12 und folglich die Herstellung von Zahnrädern mit bestimm ten Eigenschaften in Bezug auf dle Abmessungen.
  • Aus dem, was vorstehend gesagt wurde ergibt sich, dass, solange der Anker 23 während der Verschiebung des Ständers 4 nicht mit dem Anschlag 20 in Berührung kommt, das Signal V1 einen konstanten Wert aufweist, was durch die Abzisse X bewirkt wird, die durch die Feder 24 dem Anker 23 aufgezwungen ist.
  • Diese Abzisse ist in Abbildung 3a mit X bezeichnet, und es entspricht ihr ein Ausgangssignal gleich Vl.
  • Sobald der Anker 23 durch den Anschlag 20 abgefangen wird, bewirkt die Verschiebung des Ständers 4 in Richtung des Pfeiles F1 die Verschiebung des Ankers 23 in die entgegengesetzte Richtung.
  • Daran anschliessend behält das Signal V1 bei Abnehmen der Abzisse X einen konstanten Wert V1 bis X nicht den Wert Xc erreicht, folglich nimmt das Signal V1 beim Verschieben des Ständers 4 in Richtung des Pfeiles F1 entsprechend an dem mittleren Abschnitt Z linear ab.
  • Das Signal V1 gelangt durch Zwischenschalten eines Widerstandes 30 an den Eingang einer Verarbeitungseinheit, die aus einem algebraischen Summierer 31 besteht, an dessen zweiten Eingang durch Zwischenschalten eines Widerstandes 32 ein Signal V2 gelangt, das an eine Ausgangsklemme 16a einer Messvorrichtung 16 für die Temperatur des Sockels 2 geleitet wird.
  • Diese Vorrichtung 16 besteht aus einer Thermosonde, welche einen Widerstand 33 enthält, der sich zwischen der erwähnten Ausgangsklemme 16a und der genannten Linie 26 für konstante, positive Spannung befindet, sowie einen thermoelektrischen und in dem veränderbaren Widerstand 34 schematisierten Stellungsgeber, der sich zwischen der erwähnten Klemme 16a und einer Linie 46 mit Negativspannung befindet.
  • Bei Betrachtung des Diagramms in der Abbildung 3b, das den Verlauf des veränderbaren Widerstandes 34 im Verhältnis zur Temperatur darstellt, wird deutlich, dass in einem Temperaturbereich, der zwischen zwei Werten T1 und T2 liegt, sich der Widerstand des thermoelektrischen Stellungsgebers linear mit der Temperatur verändert.
  • Folglich ist also in dem angenommenen Falle, dass die Temperatur des Sockels nicht aus dem Zwischenbereich T1-T2 herausgeht, an der Ausgangsklemme 16a ein Signal V2 vorhanden, das linear mit der Temperatur veränderbar ist.
  • Die Messvorrichtung 16 ist ausserdem so eingestellt, dass bei einem bestimmten Temperaturwert T*, der in dem genannten Zwischenbereich liegt und nachstehend als Raumtemperatur bezeichnet wird, das Signal V2 gleich Null ist.
  • Mit dem Signal V3, das am Ausgang des Summierers vorhanden und in Bezug auf das, was vorstehend gesagt wurde, gleich V1-V2 ist, werden über Leistungsorgane 36 Antriebselemente 35 gesteuert, wie zum Beispiel Gleichstrommotoren, die dazu bestimmt sind, je nach dem Signal V3 den Ständer 4 auf dem Sockel 2 in der einen oder der anderen Richtung zu bewegen, und zwar mit einer Geschwindigkeit proportional zur Stärke des Signals V3.
  • Gehen wir nun in der Annahme, es sollen Zahnräder mit ganz bestimmten Abmessungen hergestellt werden, denen ein bestimmter Arbeitsabstand D zwischen der Achse 8 des Werkzeugs 9 und der Achse 12 des zu verzahnenden Teiles 13 entspricht.
  • Gehen wir ausserdem in der Annahme, dass die Temperatur des Sockels 2 mit der Raumtemperatur T*#übereinstimmt, weshalb, wie schon gesagt, das Signal V2 gleich Null ist.
  • Der Bedienende stellt auf dem Sockel 2 die Position des Endmasses 21 ein, wobei der den Merkzeiger 50a auf der Skala 50 auf den gewünschten D-Wert bringt, folglich wird der Schalter 27 geschlossen und der Oszillator 25 sowie der Stellungsgeber 18 gespeist.
  • Wenn die Ausgangsposition des Ankers 23 die in Abbildung 3a mit X bezeichnete ist, erreicht in dieser Anfangsphase das Signal V1 seinen maximalen Wert und am Ausgang des Summierers.ist ein Signal V3=V1 , das den Motor 35 speist, da in der Annahme V2=0 ist.
  • Es erfolgt daraus, dass der Ständer 4 in Richtung des Pfeiles F1 mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit in Bewegung gebracht wird. Die Verschiebung des Blockes 19, der mit dem Ständer 4 fest verbunden ist, bewirkt das Berühren von Seiten des Anschlags 20 des Ankers 23, welcher, durch den Widerstand der Feder 24 behindert, sich entsprechend der Spulen 28a und 28b bewegt.
  • Nach dem, was vorher gesagt wurde, behält das Signal V1 seinen Wert V1 bei Werten, die über Xc-Werten liegen, um dann linear beim Verschieben des Ankers 23 abzunehmen, sobald die Abzisse X Werte innerhalb des obengenannten Abschnittes Z annimmt.
  • In dem Abshcnitt Z nimmt daher die Geschwindigkeit des Ständers 4 progressiv ab, bis sie entsprechend an X=O (Punkt Po des Diagramms in Abbildung 3a) vollständig annulliert ist.
  • Tatsächlich hat man in der Position der magnetischen Symmetrie des Ankers 23 nun Val=0, und folglich resultiert auch das Signal V3 zur Speisung des Motors 35 gleich Null. Der Ständer 4 befindet sich nun in der Stellung, in der der Abstand zwischen den Achsen 8 und 12 mit dem D-Wert, der von dem Bedienenden auf der Skala 50 eingestellt wurde, übereinstimmt, und die Verzahnungsmaschine 1 kann daher mit der Bearbeitung des Teiles 13 beginnen.
  • Mit der Zeit bewirken die durch die mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Teile erzeugte Wärme und die Wärme, die durch das Schneidöl selbst an den Sockel 2 abgegeben wird, eine Erhöhung der Temperatur desselben und somit seine Ausdehnung, besonders in Längsrichtung. Daraus ergibt sich, dass der genannte Abstand D sich proprtional zu AT vergrössert, wobei. T die thermische Veränderung im Verhältnis zu der genannten Anfangstemperatur T* des Sockels 2 bedeutet.
  • Das, was soeben beschrieben wurde, bewirkt eine Entfernung der Rotationsachse 8 des Werkzeugs 9 von der Rotationsachse 12 des zu verzahnenden Teiles 13 im Verhältnis zu der Ausgangssituation. Infolge der thermischen Veränderung CiT wie oben erscheint an der Klemme 16a ein Signal V2 proportional zu ß T selbst. Dies überträgt sich auf V3 und bewirkt das unmittelbare Anlassen des Motors 35 und damit das Annähern des Ständers 4 (in Richtung F1) an den Ständer 10.
  • Die Verschiebung des Ständers 4 bewirkt eine Veränderung der Abzisse X des Ankers 23, bis das Signal V1 nicht gleich V2 resultiert (Punkt P1 des Diagramms aus Abbildung 3a). Nur infolge dieses Ausgleichs ergibt tatsächlich V3=0 und der Motor 35 hält an.
  • Aus dem, was oben gesagt wurde, ergibt sich, dass jede beliebige Veränderung des Abstandes D (Veränderung, die durch die Längsausdehnung des Sockels 2 infolge der Temperaturveränderung T desselben bewirkt wurde) durch die elektromechanische Vorrichtung ausgeglichen wird, mit der die betreffende Verzahnungsmaschine versehen ist, das heisst unabhängig von der von dem Sockel erreichten Temperatur (wenn sie in dem Zwischenbereich T1-T2 liegt).
  • Der soeben erwähnte Punkt ermöglicht es, den genannten Abstand D ohne Eingreifen des Bedienenden unverändert zu halten, wodurch der besondere Zweck der vorliegenden Erfindung erfüllt wird.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Verzahnungsmaschine PATENTANSPRÜCHE Verzahnungsmaschine (1), bestehend aus einem Sockel (2), einem ersten und einem zweiten Ständer (4, 10), beide auf dem genannten Sockel (2) montiert und wenigstens einer davon auf Längsführungen (3), mit denen der Sockel versehen ist, beweglich, wobei die genannten Ständer dazu vorgesehen sind, jeweils ein Werkzeug (9) und eine Rotationsachse (12) als Support für ein zu verzahnendes Teil (13) in eine einander zugewandte Position zu bringen, wobei die genannte Maschine (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen Stellungsgeber (18) enthält, der mit dem beweglichen Ständer (4) verbunden ist und im Ausgang ein elektrisches Signal der linearen Funktion des Längenabstandes zwischen den genannten Ständern (4, 10) erteilt; eine Messvorrichtung (16) für die Temperatur des erwähnten Sockels (2), die im Ausgang ein elektrisches Signal der linearen Funktion der genannten Temperatur erteilt; eine Verarbeitungseinheit (31) der genannten Signale, die im Ausgang ein Befehlssignal an die Antriebselemente (35) für die Längsverschiebung des beweglichens Ständers (4) erteilt.
  2. 2) Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verarbeitungseinheit aus einem algebraischen Summierer (31) mit zwei Eingängen besteht, die jeweils an den Ausgang des genannten Stellungsgebers (18) und an den Ausgang der genannten Vorrichtung (16) angeschlossen sind.
  3. 3) Maschine nach Patentanspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Vorrichtung (16) zum Messen der Temperatur aus einem Widerstandsteiler besteht, der einer kontinuierlichen, gleichmässigen Spannung unterliegt, und zwar bestehend aus wenigstens zwei Widerständen (33, 34), deren gemeinsame Klemme (16a) den Ausgang der vorgenannten Vorrichtung (16) beschreibt, und von denen einer (34) sich als thermoelektrischer Wandler zeigt, der von der Temperatur des Sockels (2) abhängig ist.
DE19833343417 1982-12-23 1983-12-01 Verzahnungsmaschine Withdrawn DE3343417A1 (de)

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IT03632/82A IT1157495B (it) 1982-12-23 1982-12-23 Macchina dentatrice

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DE3343417A1 true DE3343417A1 (de) 1984-06-28

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833343417 Withdrawn DE3343417A1 (de) 1982-12-23 1983-12-01 Verzahnungsmaschine

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BR (1) BR8306854A (de)
DE (1) DE3343417A1 (de)
IT (1) IT1157495B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0618520A1 (de) * 1993-03-29 1994-10-05 MIKRON S.p.A. BOLOGNA Verzahnungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0618520A1 (de) * 1993-03-29 1994-10-05 MIKRON S.p.A. BOLOGNA Verzahnungsmaschine

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Publication number Publication date
IT1157495B (it) 1987-02-11
IT8203632A0 (it) 1982-12-23
BR8306854A (pt) 1984-07-24

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