DE3342892C2 - Verfahren zur Kompression von Teletextzeichen - Google Patents

Verfahren zur Kompression von Teletextzeichen

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DE3342892C2
DE3342892C2 DE19833342892 DE3342892A DE3342892C2 DE 3342892 C2 DE3342892 C2 DE 3342892C2 DE 19833342892 DE19833342892 DE 19833342892 DE 3342892 A DE3342892 A DE 3342892A DE 3342892 C2 DE3342892 C2 DE 3342892C2
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Ulrich Dipl.-Ing. 7800 Freiburg Langenkamp
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TDK Micronas GmbH
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Deutsche ITT Industries GmbH
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
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Abstract

Mit diesem Verfahren werden die in einer 9 · 5-Matrix angeordneten Teletextzeichen zur Anzeige mittels eines von der 625-Zeilen-Norm abweichenden Fernsehempfängers dadurch komprimiert, daß bei Zeichen mit Unterlänge, also z. B. den Kleinbuchstaben g, j, p, q, y, in ihrem Mittelteil eine Matrixzeile unterdrückt und mindestens während jedem zweiten Halbbild die Leerzeile am Ende des Zeichens zur Darstellung mitbenutzt wird und daß bei allen anderen Zeichen die achte und die neunte Matrixzeile entfällt.

Description

— bei Zeichen mit Unterlänge, insbesondere den
Kleinbuchstaben g, j, p, q, y, wird in ihrem Mit- Nach der Zeitschrift »Funkschau«, 1977, Seiten 820
telteil eine, insbesondere die fünfte, Matrixzeile 15 bis 824 und 882 bis 887, insbesondere Seite 882 sind zur
unterdrückt und mindestens während jedem Darstellung von Teletextzeichen mittels 625-Zeilen-
zweiten Halbbild die Leerzeile zur Darstellung Norm-Fernsehempfängern einige Zusatzschaltungen
mitbenutzt, und erforderlich, nämlich unter anderem ein Seitenspeicher
— bei allen anderen Zeichen werden die achte und für eine gesendete Textseite, ein Zeichengenerator in die neunte Matrixzeile unterdrückt 20 Form eines Festwertspeichers, in dem die einzelnen Zeichen des Textes enthalten sind sowie einige weitere
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Schaltungen. Die Zeichen sind dabei mittels einer Verfahrens nach Anspruchs 1 mit einem festwert- 9 χ 5-Matrix dargestellt, wobei zwischen den einzelnen speicher (rtn), der die Teletextzeichen in 9 χ 5-An- Zeichen einer Textzeile eine Leerzeile, die einer Bildzeiordnung enthält und vom Ausgangssignal eines Sei- 25 Ie des Fernsehempfängers entspricht, eingefügt ist
tenspeichers (5p,) als Zeichenadreßsignal angesteuert Soll eine derartige Teletext-Zusatzeinnchtung auch ist mit einem Halbbildetektor (hb), der von einem in einem Fernsehempfänger mit von der 625-Zeilenbildfrequenten Impulssigna] (fb) gespeist ist, und mit Norm abweichender Zeilennorm, also insbesondere in einem Zeilenzähler (z)der Zählkapazität 10, dessen NTSC-Fernsehempfängern mit ihrer 525-Zeilen-Norm Zähleingang ein zeilenfrequentes Impulssignal (fz) 30 verwendbar sein, so muß die Darstellung der einzelnen zugeführt ist und dessen Zählerstandausgänge Nr. 1 Teletextzeichen mit weniger, z. B. nur 8 anstatt 10 BiIdbis 4 direkt an den Zeilenadreßeingängen Nr. 1 bis 4 zeilen auskommen. Dies erfordert daher eine Kompresdes Festwertspeichers (im) liefen, gekennzeichnet sion der Teletextzeichen.
durch folgende Merkmale: Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur verti-
35 kalen Kompression von Teletextzeichen, die in einer
— der Ausgang des Seitenspeicners (sp) liegt am 9 χ 5-Matrix angeordnet sind und die durch jeweils eine Eingang eines Unterlängen-Decoders (Id), des- Leerzeüe voneinander getrennt sind, in einem von der ser^Ausgang mit dem Steuereingang eines elek- 625-Zeilen-Norm abweichenden Fernsehempfänger, tronischen Vierfachumschalters (4.SrJ verbunden insbesondere in einem NTSC-Fernsehempfänger. der ist, 40 pro Teletextzeichen plus Leerzeile nui 8 Bildzeilen zu-
— der Ausgang des Halbbilddetektors (hd)\s\ mit läßt, vgl. den Oberbegriff des Anspruchs 1. Der Erfindern einen Eingang eines UND-Gatters (u)ver- dung liegt die bereits angedeutete Aufgabe zugrunde, bunden, dessen anderem Eingang ein Trennli- 9 χ 5-Matrix-Teletextzeichen auch mittels Fernsehempnien-Wahlsignal (tw) zugeführt ist und dessen fängern anderer Zeilennorm anzuzeigen. Zur Lösung Ausgang am Steuereingang eines elektroni- 45 dieser Aufgabe schlägt die Erfindung im wesentlichen sehen Zweifachumschalters (2s) liegt, vor. Zeichen mit Unterlänge in ihrem Mittelteil um eine
— der Rückstelleingang des Zeilenzählers (z) liegt Zeile zu verkürzen und die Leerzeile zur Darstellung am Ausgang eines elektronischen Einfachum- zeitlich mindestens teilweise mitzubenutzen sowie bei schalters (is), dessen Steuereingang ein Norm- allen anderen Zeichen die achte und die neunte Matrix-Abweichungs-Signal (n) zugeführt ist, 50 zeile zu unterdrücken.
— die Zeilenadreßeingänge Nr. 5 bis 8 bzw. 9 und Die Erfindung wird nun anhand des in der einzigen 10 liegen an jeweils einem Ausgang des Vier- Figur der Zeichnung gezeigten schematischen Blockfachumschalters (4s) bzw. des Zweifachum- schJtbilds eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, schalters (2s), Für dieses Ausführungsbeispiel ist vorausgesetzt daß
— vom Vierfachumschalter (4s) liegt der erste 55 die darin verwendeten Digitalschaltungen mit positiver Eingang des ersten Umschalters am L-Pegel Logik arbeiten, d. h. daß dem niederen Binärsignalpegel und dessen zweiter Eingang zusammen mit dem L die logische Null und dem hohen Binärsignalpegel H ersten Eingang des zweiten Umschalters am die logische Eins zugeordnet ist In der Figur der Zeich-Zählerstandausgang Nr. 5, der zweite Eingang nung sind nur die für die Erfindung wesentlichen Teile des zweiten Umschalters zusammen mit dem 60 eines Teletext-Fernsehempfängers dargestellt; die übliersten Eingang des dritten Umschalters am chen Teile eines solchen Fernsehempfängers sind dem Zählerstandausgang Nr. 6, der zweite Eingang Fachmann geläufig.
des dritten Umschalters zusammen mit dem er- Von der nicht gezeigten Teletext-Decodierschaltung sten Eingang des vierten Umschalters am Zäh- werden die Signale über eine Teletextseite in den Seilerstandausgang Nr. 7 und der zweite Eingang 65 tenspeicher sp gegeben. Der bereits erwähnte Festwertdes vierten Umschalters am Zählerstandaus- speicher rm wird mit dem Ausgangssignal des Seitengang Nr. 8, Speichers sp als Adreßsignal angesteuert. Diese Signale
— vom Zweifach-Umschalter (2s) liegt der erste liegen auch am Eingang des Unterlängen-Decoders Id,
der bei denjenigen Zeichen, die eine Unterlänge haben, also insbesondere den Kleinbuchstaben g, j, p, q, y, an seinem Ausgang einen Η-Pegel abgibt Dieser liegt am Steuereingang des elektronischeil Vierfachumschalters 4s, der die Unterdrückung der fünften Matrixzeile bewirkt Am Ausgang ddes Festwertspeichers rm werden die Teletextzeichen-Signale zur weiteren Verarbeitung und anschließender Anzeige auf dem Bildschirm in üblicher Weise abgenommen.
Ferner ist der Halbbild-Detektor hb vorgesehen, der von einem büdfrequenten Impulssignal fb gespeist ist und dessen Ausgang am einen Eingang des UND-Gatters υ liegt, während dessen anderem Eingang das Trennlinien-Wahlsignal tw zugeführt ist Mit diesem Signal ist es somit möglich, die Anzeige mit oder ohne Trennlinie zwischen den einzelnen Teletextzeichen zu wählen. Der Ausgang des UND-Gatters u liegt am Steuereingang des elektronischen Zweifachumschalters 2s; der idie erwähnte Mitbenutzung der Leerzeile zur Zeichendarstellung bewirkt Schließlich ist noch der elektronische Einfachumschalter Is vorgesehen, an dessen Steuereingang das Norm-Abweichungs-Signal π zugeführt ist und dessen Ausgang mit dem Rvcksetreingang des Zeilenzählers ζ verbunden ist Seinem Zähleingang ist das zeilenfrequente Impulssignal fz zugeführt
Die Zählerstandausgänge Nr. 1 bis 4 des Zeilenzählers ζ sind direkt mit den entsprechenden Zeilenadreßeingängen Nr. 1 bis 4 des Festwertspeichers rm verbunden. Vom Vierfachumschalter 4s liegt der erste Eingang des ersten Umschalters am L-Pegel und dessen zweiter Eingang zusammen mit dem ersten Eingang des zweiten Umschalters am Zählerstandausgang Nr. 5, ferner der zweite Eingang des zweiten Umschalters zusammen mit dem ersten Eingang des dritten Umschalters am Zählerstandausgang Nr. 6 sowie der zweite Eingang des drit- ten Umschalters zusammen mit dem ersten Eingang des vierten Umschalters am Zählerstandausgang Nr. 7 und schließlich der zweite Eingang des vierten Umschalters am Zählerstandausgang Nr. 8.
Die in der Figur der Zeichnung gewählte Lage des Schaltarms 1er elektronischen Umschalter Is, 2s, 4s ist die für die Anzeige der Teletextzeichen bei abweichender Zeilennorm. Aus der Figur ist somit ersichtlich, daß in diesem Fall der Zeilenadreßeingang Nr. 5 des Festwertspeiches rm auf einem L-Pegel liegt und somit un- angesteuert bleibt, so daß die fünfte Zeile des Teletextzeichens unterdrückt wird.
Vom Zwcifachumschalter 2s liegt der erste Eingang des ersten Umschalters am Zählerstandausgang Nr. 9 und dessen zweiter Eingang zusammen mit dem ersten Eingang des zweiten Uritschaltexs am Zählerstandausgang Nr. 10 sowie der zweite Eingang des zweiten Umschalters επί L-Pegel. In der gezeigten Schalterstellung des Zweifachumschalters 2s, die nur während jeden zweiten Halbbildes bei entsprechender Wahl über das Signal tw so ist, werden diese Zeilen somit von den Zählerstandausgängen Nr. 9 und 10 angesteuert während zu allen anderen Zeiten der Zeilenadreßeingang Nr. 10 mit einem L-Pegel gespeist ist und somit diese Zeile des Teletextzeichens unterdrückt ist. während der Zeilenadreßeingang Nr. 9 mit dem Zählerstandausgang Nr. 10 verbunden ist.
Der erste Eingang des elektronischen Einfachumschalters Is liegt am Zählerstandausgang Nr. 7 und dessen zweiter Eingang am Zählerstandausgang Nr. 9, d. h. bei abweichender Norm wird der Zeilenzähler ζ bereits vom Zählerstandausgang Nr. 7 anstatt wie üblich vom Zählerstandausgang Nr 9 zurückgesetzt.
Die Vorteile der Erfindung ergeben sich unmittelbar aus der Aufgabenlösung. Es kommt jedoch hinzu, daß dazu nur wenige zusätzliche Teilschaltungen, nämlich die erwähnten elektronischen Umschalter Is, 2s, 4s. ggf. das UND-Gatter sowie der Unterlängen-Decoder Iderforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Eingang des ersten Umschalters am Zähier- Patentansprüche: Standausgang Nr. 9 und dessen zweiter Eingang zusammen mit dem ersten Eingang des zweiten
1. Verfahren zur vertikalen Kompression von Te- Umschalters am Zählerstandausgang Nr. 10 soletextzelchen, die in einer 9x5-Matrix angeordnet 5 wie der zweite Eingang des zweiten Umschalsind und die durch jeweils eine Leerzeile voneinan- ters am L-Pegel, und
der getrennt sind, in einem von der 625-Zeüen-Norm — der erste Eingang des Bnfach-Umschalters (Is)
abweichenden Fernsehempfänger, insbesondere in liegt am Zählerstandausgang Nr. 7 und dessen
einem NTSC-Femsehempfänger, der pro Teletext- zweiter Eingang am Zählerstandausganf Nr. 9.
zeichen plus Leerzeile nur acht Bildzeilen zuläßt, io
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19833342892 1983-11-26 1983-11-26 Verfahren zur Kompression von Teletextzeichen Expired DE3342892C2 (de)

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