DE3342191A1 - Getriebe fuer treibstangen an fenstern, tueren o.dgl. - Google Patents

Getriebe fuer treibstangen an fenstern, tueren o.dgl.

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DE3342191A1 DE19833342191 DE3342191A DE3342191A1 DE 3342191 A1 DE3342191 A1 DE 3342191A1 DE 19833342191 DE19833342191 DE 19833342191 DE 3342191 A DE3342191 A DE 3342191A DE 3342191 A1 DE3342191 A1 DE 3342191A1
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Max Dipl.-Ing. Holzhauser (FH), 5509 Schillingen
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ThyssenKrupp Bilstein GmbH
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August Bilstein GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
    • E05B53/006Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance of ball-train type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0017Locks with sliding bolt without provision for latching
    • E05B63/0021Locks with sliding bolt without provision for latching the bolt being shot over an increased length by a single turning operation of the key
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe für Treibstangen an Fenstern, Türen od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe für Treibsta-ngen an Fenstern, Türen od. dgl., das mit in einem Getriebegehäuse begrenzt drehbeweglich gelagerten, einerseits mit einem Betätigungsdrehgriff und andererseits mit einer Treibstange zü verbindenden Antriebsübertragungsmitteln versehen ist.
  • Bekannte Treibstangen-Getriebe obiger Art, z.B.
  • nach dem DE-GM 18 41 784, besitzen als Antriebsübertragungsmittel eine im Getriebegehäuse begrenzt drehbeweglich lagernde Getriebenuß, die einerseits mit einer Vierkant-Einstecköffnung für den darin einzusetzenden Dorn des Drehbetätigungsgriffs und andererseits mit einer Umfangsteilverzahnung versehen ist, die in d-irektem Antriebseingriff mit der an dieser Stelle entsprechend verzahnten Treibstange steht. Das die Getriebenuß umgebende Getriebegehäuse ist dabei zumeist bruckenartig gestaltet und mit seinen beiderseits der Getriebenuß gelegenen Begestigungsfüßen an einer die Treibsta-nge führenden und zugleich abdeckenden Stulpschiene befestigt. Solche Treibstangengetriebe haben sich in der Praxis bei Fenstern aller Art, insbesondere auch Dreh-Kipp-FensteTn, wo sie regelmäßig in deren Flügelvorderkante eingebaut werden, weithin bewährt. Da sie aber wegen der Flügelrahmenstärken in ihren Abmessungen begrenzt sind, vermögen sie auch nur entsprechend begrenzte'Treibstangen-Verstallhübe zu liefern. Diese reichen aber insbesonder bei Dreh-Kipp-Fenstern nicht -immer aus, um die durch'die Treibstangen gesteuerten Dreh- und Kippbes'chläge in allen Fällen sicher zu schalten oder um die an den Treibstangen sitzenden Verriegelungszapfen in sicheren Eingriff mit den am festen Rahmen vorhandenen Schließblechen zu bringen. Insbesondere können auch Ungenauigkelten beim Anschlagen der Beschläge, das Absenken oder auch Justieren des Flügels dazu führen,- daß der Treibstangen-Verstellhub solcher Getriebe unzureichend ist und es daher zu entsprechen-;den Schaltschwierigkeiten und ungenügenden Schließeingriffen der betreffenden Besc-hlagelemente kommt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe für Treibstangen an Fenstern, Türen od. dgl. der ein-gangs erwähnten Gattung zu schaffen, das die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr unter Beibehalt einer einfachen und gedrängten Bauart mit einfachen Mitte-ln eine Vergrößerung des Treibstangen-Verstellhubes ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebsübertragungsmittel aus einem mit dem Betätigungsdrehgriff zu verbindenden Antriebsglied und einem mit der Treibstange zu verbindenden Abtriebsglied bestehen, die ineinander drehbeweglich gelagert-und über e.inen Mitnehmernocken auf Dreh'mitnahme gekuppelt sind, wobei die Drahachse des Abtriebsgliedes gegenüber der Drahachse des Antriebsgliedes in der den Drehverstellbereichsbogen des Mitnehmernockens zugewandten Richtung versetzt angeordnet ist. Auf diese Weise kommt man zu einem Treibstangen'getriebe, bei dem an die SteIle der herkömmlichen Getriebenuß zwei Antriebsübertragungselemente, nämlich das Antriebs- und das Abtriebsglied treten, diese aber platzparend ineinander gefügt sind und wobei das Abtriebsglied zufolge seiner exzentrisch versetzten Lagerung gegenüber dem Antriebsglied einen entsprechend größeren Schwenkverstellbogen in dem betreffenden Schwenkverstellberei'ch durchläuft. -Wird also mit anderen Worten der mit dem Antrieb'sglied verbundene'Drehbetä-tigungsgriff üblicher Weise'um insgesamt 1800 gedrehet, so beschreibt dabei das Abtriebsglied einen größeren, nämlich etwa 2000 großen Drehberstellbogen, was -zu einer entsprechenden Vergrößerung des' Treibstangen-Verstellhubes führt.
  • Vorteilhaft ist das Abtriebsglied als mit einer mit -der Treibstange in Eingriff zu bringenden Umfangsteilverzahnung versehene, ringförmige Getriebenuß ausgebildet, innerhalb derer das mit einer Mehrkanteinstecköffnung und mit einem radial vorspringenden Mitnehmernocken versehen Antriebsgliwed exezentrisch gelagert ist. Auf diese Weise kommt man zu einer sehr gedrängten Getriebe-Bauart, bei der die Abmessungen herkömmlicher Treibstangengetrieb mit einfacher Getriebenuß nicht überschritten zu werden brauchen.
  • Für die Drehmitnehme-Verbindung zwischen dem An-und Abtriebsglied gibt es mehrere Ausführungsmöglichkeiten: So kann dazu am Innenumfang der ringförmigen Getriebenuß eine Mitnehmeraussparung vorgesehen sein, in die der am Antriebsglied vorhandene Mitnehmernocken mit an seinem Angriffsende vorhandenen Abwälzflächen formschlüssig hineinragt. Das ergibt eine sehr einfache, weil nur zweiteilige Getriebebauart.
  • Eine andere Drehmitnahme-Kupplungsmöglichkeit besteht darin, daß das Antriebsglied außer seinem radial nach außen vorspringenden Mitnehmernocken eine zylindri-sche Oberfläche besitzt, die ringförmige Getriebenuß mit einer zylindrischen Innenumfangsfläche sowie mit einem daraus radial nach innen vorspringenden Mitnehmernocken versehen ist und die zwischen den beiden Mitnehmernocken und den sich gegenüber liegenden Zylinderflãchen gelegenen beiden bogenförmigen Ringkammern mit einem Verdrängungsmaterial ausgefüllt sind, das sich durch die beim Verdrehen des in der Getriebenuß exzentrisch gelagerten Antriebsgliedes zustandekommende gegenläufige Verengung und Erweiterung der beiden Ringkammern in Umfangsrichtung entsprechend gegenläufig verlängert oder verkürzt, wobei der Drehachsen-Versatz der ringfõrmigen Gehäusenuß gegenüber dem Antriebsglied in Richtung des Drehverstellbereichs des am Antriebsglied vorhandene Mitnehmernockens liegt. Bei dieser auf dem Verdrängungsprinzip beruhenden Drehmitnahmeverbindung zwischen An- und Abtriebsglied kann das Verdängungsmaterial aus einer Vielzahl von aneinander abgleitenden Kugeln, 'Walzen oder dreieckig profilierten Stäben bestehen, 'die sich in Achsrichtung der Gehäusenuß bzw. des -Antriebsgliedes erstrecken. Auch ist es möglich, für das Verdrängungsmaterial Wellfedern zu verwenden, die mit ihren Bäuchen an den Zylinderflächen und mit ihren Enden an den Mitnehmernocken anliegen.
  • Grundsätzlich könnte als Verdrängungsmaterila auch eine Paste oder eine Flüssigkeit in den beiden Ringkammern vorhanden sein, die dann, um Abdichtungsschwierigkeiten zu vermeiden, zweckmässig in flexiblen, entsprechend deformierbaren Kissen od. dgl. untergebracht wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Treibstangengetriebes nach der Erfindung dargestellt.
  • Dabei zeigen Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform des Getriebes in seinen beiden verschiedenen Endstellungen, Fig. 3 und 4 das Getriebegehäuse mit eingebautem An- und Abtriebsglied und Treibstange in senkrechtem bzw. waagerechtem Schnitt, Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform des Getriebes, Fig. 7 und 8 das Getriebegehäuse mit eingebautem Getriebe gemäß den Fig. 5 und 6 und eingebauter Treibstange und Stulpschiene in senkrechtem bzw. horizontalem Schnitt, Fig. 9 und 10 eine dritte Getriebe-Ausführungsform in den beiden Endstellungen.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Getriebe ist an der die Treibstange 1 in herkömmlicher Weise führenden und abdeckenden Stulpschiene 2 das aus den beiden Halften 3', 3'' bestehende Getriebegehäuse 3 befestigt. Im Gehäuse 3 sind an beiden Enden Befestigungsöffnungen 4 vorhanden, in die entsprechend beschaffene Befestigungsschrauben eingesetzt werden können, mittels derer das Getriebegehause 3 mitsamt der Stulpschiene 2 und der Treibstange 1 am Fensterflügelrahmen befestigt werden konnen. Dabei wird in aller Regel zugleich auch die den nicht dargestellten Betätigungsdrehgriff tragende Rosette mitbefestigt.
  • Im mittleren Teil des Getriebegehäuses 3 ist die ringförmig ausgebildete Getriebenuß 5 drehbeweglich gelagert, die mit einer Umfangsteilverzahnung versehen ist. Davon können die einzelnen Zähne 5' in Eingriff mit den an der Treibstange 1 entsprechend ausgebildeten Ausparungen 1' gelangen, wohingegen der größere Zahnbogen 5'' die Drehverstellbewegung der Getriebenuß 5 im Zusammenwirken mit der Treibstange 1 begrenzt.
  • Innerhalb der ringförmigen Getriebenuß 5 ist das im wesentlichen zylindrisch gestaltete Antriebsglied 6 gelagert, das mit einem radial vorspringenden Mitnehmernocken 6' versehen ist. Dieser Nocken 6' greift mit beiderseits an ihm vorgesehenen Abwälzflächen 6'' formschlüssig in eine am Innenumfang der ringförmigen Getriebenuß 5 vorhandene Mitnehmeraussparung 5''' hinein. -Die Drehachse 5IV der das Abtriebsglied bildenden ringformigen Getriebenuß 5 ist gegenüber der Drehachse 6'' des Antriebsgliedes 6 in Richtung des Drehverstellbereichsbogens-des Mitnehmernockens 6', also in der Zeichnung nach oben versetzt angeordnet. Im Antriebsglied 6 ist noch eine Vierkant-Einsteckoffnung 6 vorgesehen, in die der' nicht dargestellte Betätigungsdrehgriff mit seinem entsprechend bemessenen Vierkantdorn eingesteckt werden kann.
  • Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, kommt es durch die vorerwähnte versetzte Drehlagerung der Getriebenuß 5 gegenüber dem Antriebsglied 6 zu einer entsprechend großeren Schwenkverstellbewegung der Getriebenuß 5. Fig 1 zeigt dabei die eine Ausgangs- bzw. Endstellung des Getriebes. -Während der Mitnehmernocken 6' in dieser Stellung auf der gleichen Höhe mit der Drehachse'6''' des Antriebsgliedes 6 liegt, weicht er in Bezug auf die durch die Drehachse 5IV der Getriebenuß 5 verlaufende Horizontalebene 7 um 10° nach unten ab. Wird aus dieser Position der Drehbetätigungsgriff und damit das Antriebsglied 6 um 1800 im Uhrzeigersinn verdreht, also in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht, so hat danach die ringformige Getriebenuß 5 einen entsprechend größeren Schwenkwinkel, nämlich von 2000 zurückgelegt. Die gleiche Hubvergrößerung tritt auch ein, wenn der Betätigungsgriff bzw. das Antriebsglied 6 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage über die in Fig. 3 wiedergegebene Mittellage hinaus in die in Fig. 1 abgebildete Ausgangslage zurückverschwenkt wird. Durch den statt 1800 auf 2000 vergrößerten Schwenkverstellwinkel der Getriebenuß 5 wird der Längenverstellhub der Treibstange 1 um ein entsprechendes Maß vergrößert. Das führt insbesondere bei Dreh-Kipp-Beschlägen zu entsprechend sicherer Schaltung der Beschlaglager- und Schließteile.
  • Abweichend von der vorbeschriebenen Funktionsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten beiden Getriebe-Hauptteile könnten diese antriebsmäßig auch vertauscht, also die Getriebenuß 5 mit dem Betätigungsgriff und das Glied 6 mit der Treibstange verbunden werden, sofern in diesem Falle der andere Teilkreisbogen für die Verstellung des Getriebes gewählt würde. Dazu müßte man also ausgehend von der in Fig 1 dargestellten Drehposition die Getriebenuß 5 im Gegenuhrzeigersinn um 1600 verschwenken, um in die in Fig. 2 dargestellte Endposition zu gelangen. Bei dieser Schwenkverstellbewegung der Getriebenuß 5 um 1600 würde sich der Antriebsnocken 6 um 1800 drehen, so daß also auch damit eine entsprechende Hubvergrößerung grundsätzlich erzielt werden könnte.
  • Das in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Getriebe stimmt in seiner äußeren Bauart wesentlich mit dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten überein. Die übereinstimmenden Teile sind daher auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Abweichend ist hier aber auch die ringformige Getriebenuß 5 mit einem radial nach innen vorspringenden Mitnehmernocken 5V versehen. Die zwischen den beiden Mitnehmernocken 5 und 6' sowie den sich gegenüber liegenden Zylinderflachen der Getriebenuß 5 und des Antriebsgliedes 6 gelegenen beiden bogenförmigen Ringkammern 8, 8' sind mit einem Verdrängungsmaterial, hier in Gestalt der aneinander abgleitenden Kugeln 9 angefullt. Auch hier ist die Drehachse 5 der ringförmigen Getriebenuß 5 gegenüber der Drehachse 6'' des Antriebsgliedes 6 in Richtung von dessen Mitnehmernocken 6' versetzt -angeordnet. Dadurch kommt es beim Verdrehen des Antriebsgliedes aus der in Fig. -5 dargestellten Position zu einer laufenden Verengung der Ringkammer 8 bei gleichzetiger Erweiterung der Ringkammer 8'. Das hat zur Folge, daß die KugeIn 9 in der Ringkammer 8 flacher gedrückt werden und dadurch über den Mitnehmernocken 5' die Getriebenuß 5' entsprechend voreilend verschwenken, wohingegen die Kugeln 9 in der Ringkammer 8', die sich fortlaufend erweitert, Gelegenheit finden, sich mehr oder weniger übereinander anzuordnen, -so daß schließlich die in Fig. .6 dargestellte andere Endposition erreicht wird.
  • In umgekehrter Weise läuft der Verstellvorgang ab, wenn das Antriebsglied 6 aus der in Fig. 6 dargestellten Position in die in Fig. 5 abgebildete Ausgangsposition zurückgedreht wird. Im Falle der Fig. 7 und 8 sind statt der Kugeln 9 Walzen 9' vorhanden.
  • Nach dem vorerwähnten Verdrängerprinzip arbeitet auch'das in den Fig. 9 und 10 dargestellte Getriebe.
  • Hier ist als Verdrängungsmaterial in die Ringkammern 8, -8' je eine Wellfeder 10, 10' eingesetzt, die sich mit ihren Bauchen 10'' an den gegenüberliegenden Zylinderwandungen der Getriebenuß 5 und des Antriebsgliedes 6 abstützen und mit ihren Enden an den sich gegenüberliegenden Flanken der Mitnehmernocken 5V, 6' anliegen.
  • Auch'hier wird durch die exzentrisch versetzte Lagerung des Antriebsgliedes 6 gegenüber der Getriebenuß 5 durch die beim Drehverstellen zustandekommende gegenläufige Verengung und Erweiterung der Ringkammern 8 bzw. 8' über die Wellfedern 10, 10' bewirkt, daß die Getriebenuß 5 gegenüber dem Antriebsglied 6 einen entsprechend größeren Schwenkverstellbogen durchläuft, der eine entsprechende Vergrößerung des Treibstangen-Verstellhubes bewirkt.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Getriebe für Treibstangen an Fenstern, Türen od. dgl., mit in einem Getriebegehäuse begrenzt drehbeweglich gelagerten, einerseits mit einem Betätigungsdrehgriff und andererseits mit einer Treibstange zu verbindenden Antriersübertragungsmitteln, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Antriebsübertragungsmittel aus einem mit dem Betätigungsdrehgriff zu verbindenden Antriebsglied (6) und einem mit der Treibstange zu zu verbindenden Abtriebsglied (5) bestehen, die ineinander drehbeweglich gelagert und über einen Mitnehmernocken (6') auf Drehmitnahme gekuppelt sind, wobei die Drehachse (5IV) des Abtriebsgliedes (5) gegenüber der Drehachse'(6''') des Antriebsgliedes (6) in der dem Drehverstellbereichsbogen des Mitnehmernockens (6') zugewandten Richtung versetzt angeordnet ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch -1, d a d u r c h g ek e n n z'e i c h n e t, daß das Abtriebsglied als mit einer mit der Treibstange (1) in Eingriff zu bringenden Umfangsteilverzåhnung (5') versehene, ringförmige Getriebenuß (5) ausgebildet -ist, innerhalb derer das -mit einer Mehrkanteinstecköffnung (6 IV) und mit einem radial vorspringenden Mitnehmernocken (6') verse-hene Antriebsglied (6) exzentrisch geLagert ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z'e i c h n e -t, daß am Innenumfang der ringförmigen Getriebenuß (5) eine Mitnhemeraussparung (5''') vorgesehen ist, in die der am Antriebsglied (6) vorhandene Mitnehmernocken (6') mit an seinem Eingriffsende vorhandenen Abwälzflächen (6'') formschlüssig hineinragt. (Fig. 1 bis 4)
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t,- daß das Antribesglied (6) außer seinem radial nach außen vorspringenden Mitnehmernocken (6') eine'zylindrische Oberfläche besitzt, ide ringförmige Getriebenuß (5) mit einer zylindrischen Innenumfangsfläche sowie mit einem daraus radial nach innen vorspringenden Mitnehmernocken (5V) versehen ist und die zwischen den beiden Mitnehmernocken (5V, 6') und den sich gegenüberliegenden Zylinderflächen gelegenen beiden bogenförmigen Ringkammern (8, 8') mit einem Verdrängungsmaterial (9) ausgefüllt sind, das sich durch'die beim Verdrehen des in der Getriebenuß (5) exzentrisch gelagerten Antriebsgliedes (6) zustandekommende gegenläufige Verengung und Erweiterung der beiden Ringkammern (8, 8') 'in Umfangsrichtung entsprechend gegenläufig verlängert oder ver'kürzt, wobei der Drehachsen-Versatz der ringförmigen Gehäusenuß gegenüber dem Antriebsglied (6) in Richtung des Drheverstellbereichs des am Antriebsglied (6) vorhandenen Mitnehmernocke'ns (6') liegt. (Fig. 5 bis 10)
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek ein n z e i c h n e -t, daß das Verdrängungsmaterial aus einer Vielz-ahI von aneinander abgleitenden Kugeln (9), Walzen (9') oder dreieckig profilierten Stäben besteht, die sich in Achsrichtung der Gehäusenuß (5) bzw. des Antriebsgliedes (6) erstrecken. (Fig. 5 bis 8)
  6. 6. Getriebe nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Verdrängungsmaterial aus Wellfedern (10, 10') besteht, die mit ihren Bäuchen'(10'') an den Zylinderflächen und mit ihren Enden an den Mitnehmernocken (5V, 6') anliegen. (Fig. 9, 10)
  7. 7. Getriebe nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n n z'e i c h n e t, daß das Verdrängungsmaterial aus einer insbesondere in einem flexiblen, deformierbaren Kissen untergebrachten Paste oder Flüssigkeit besteht.
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