DE3340052A1 - Verfahren und schaltung zur erzeugung und uebertragung einer vielzahl von ausgangssignalen - Google Patents

Verfahren und schaltung zur erzeugung und uebertragung einer vielzahl von ausgangssignalen

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DE3340052A1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren und Schaltung zur Erzeugung und Uber-
  • tragung einer Vielzahl von Ausgangssignalen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung und Übertragung einer Vielzahl digitaler, aus einem oder mehreren analogen Eingangssignalen durch Verknüpfung, funktionelle Umwandlung oder dergleichen nach vorgegebf nem Programm gebildeter Ausgangssignale als Impulsfolgf auf elektromagnetischem, optischem oder akustischem Weg zu einer Empfangsstelle, die diese Ausgangssignale demoduliert und auswertet, wobei die analogen Eingangs.
  • signale über mit Eingangssignaladressen adressierbare Eingangs leitungen eingegeben und von diesen abgerufen werden, wobei die Ausgangssignale den jeweiligen mit Ranaladressen ansprechbaren Speichern der Ausgangskanäle in im wesentlichen zyklischem Durchlauf entnommen und einem Übertragungsglied zugeleitet werden und wobei die Zahl der Ausgangskanäle gleich der Zahl der von einer oder mehreren Eingangsleitungen gebildeten Eingangskanäle ist, insbesondere zur elektromagnetischen' oder optischen Übertragung von Steuerbefehlen für Prozess-, Anlage- oder Modellsteuerungen über Draht, Koaxkabel, Hohlleiter, Lichtleiter oder Funk; sie betrifft darüber hinaus eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens mit einer Anzahl von Eingangs leitungen die mit Gebern in Verbindung stehen und von denen jeweils eine oder mehrere einen Eingangskanal bilden, wobei jeder der Eingangs leitungen einen mit der dieser Adresse zugeordneten, über einen ersten Adressbus zugeführten Eingangssignaladresse ansprechbaren Analogschalter aufweist und wobei die Ausgänge aller Analogschalter über eine Signalsammelleitung mit einem steuerbaren Analog / Digital-Wandler, dessen Ausgang von einem ersten Datenbus gebildet ist, verbunden sind.
  • Bei der Übertragung von aus Eingangssignalen gewonnenen Ausgangssignalen werden im allgemeinen Pulslängen-Codemodulationen benutzt. Dabei wird das eingegebene oder im Eingangsnetzwerk umgeformte Eingangssignal innerhalb eines vorgegebenen Impulslängen-Zeitraums quasi analog als Impulslänge zur Aussendung gebracht.
  • Bei dieser Vorgehensweise werden die Steuerbefehle in vorbestimmter Reihenfolge nacheinander abgefragt und dem im Ausgang befindlichen Übertragungsglied zugeleitet. Es ist verständlich, daß diese Impulslängenübertragung leicht gestört werden kann, da Fremdimpulse als "echt" vom Empfänger mitgezählt werden können.
  • Fällt ein derartiger Fremdimpuls in das ERde eines zu übertragenden Ausgangsimpulses,kann dessen Länge so verändert werden,daß sein Signalinhalt untergeht.
  • Daraus leitet sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ab, nach der ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Schaltung angegeben werden sollen, die diese Nachteile vermeiden und die eine störunanfällige Übertragung von Ausgangssignalen ermöglicht, die darüber hinaus vor ihrer Aussendung durch vorgegebene Verknüpfungsoperationen verändert werden sollen Um Anderungen der Eingangssignale möglichst schnell eii Empfangsstelle zuzuleiten, ist eine weitere Aufgabe da durch gegeben, daß sich ändernde Signale mit Vorrang a gesendet werden sollen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorge schlagen, daß die Eingangssignale seriell abgerufen, danach zunächst digitalisiert und zwischengespeichert und dann entsprechend der aufgerufenen Kanaladresse aus dem Zwischenspeicher abgerufen und entsprechend der von Programm vorgegebenen Verknüpfung digital verknüpft werden, daß die so es gangssignale unter der ihnen zugeordneten Kanaladresse in einem Ausgangsspeich abgelegt werden, daß jedes der abgelegten Ausgangssignale im wesentlichen in der Reihenfolge der Kanaladressen abgerufen und mit der dazu gehörenden Kanaladresse zusammen als Ausgangstelegramm vom Übertragungs glied übertragen wird und daß die Empfangsstelle jedes eingegangene Ausgangstelegramm in Adressenteil und Signalteil trennt und letzteres der Kanaladresse entsprechend weiterleitet , insbesondere den durch den Signalteil gegebenen Stellbefehl an das von der Kanaladresse angesprochene Stellglied gibt. Durch diese Vorgehensweise wird sichergestellt, daß alle Ausgangssignale als echte Digitalsignale seriell dem Übertragungsglied zugehen und von diesem der Empfangsstelle übermittelt werden.
  • Die Empfangsstelle trennt das Ausgangstelegramm in Kanaladresse und das Ausgangssignal enthaltenden Signalteil, das entsprechend der Kanaladresse weiter geleistet wird. Störungen bei digitaler Übertragung sind gegenüber quasi digitaler Übertragung bei der Pulslängencodemodulation vernachlässigbar klein. Die Impuls länge der Digitalwerte Nose und "1" bzw. "L" (low) oder "H" (high) haben, selbst wenn sie durch Störungen verändert sein sollten, keinen Einfluß auf den Informationsinhalt, da die Abfrage durch die Empfangsstelle und das Erkennen, ob ein oder - oder n - bzw. nL" - oder "H" - Bit vorliegt, etwa im mittleren Impulsbereich erfolgt und die Abfragedauer kurz gegenüber der Impulslänge ist, wobei die Empfangsstelle auf diese Impulsfolge synchronisiert ist. Typische Werte für die Abfragedauer liegen unter 1% der Impulslänge. Das serielle Abrufen der Eingangssignale, deren Umformung in Diqitaiwerte und ihre Zwischenspeicherung erlaubt darüber hinaus ein rUckwirkungsfreies Koppeln auch mehrerer Eingangs leitungen auf einen Geber.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß die analogen Eingangssignale der Eingangs leitungen gruppenweise seriell abgerufen werden,wobei jede Gruppe die Eingangsleitungen umfaßt, die zu einem Eingangskanal gehören und wobei die Verknüpfungsoperationen jeweils nur die digitalisierten Eingangssignale eines Eingangskanals betreffen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß die der Verknüpfung nach dem vorgegebenen Programm zugeordneten Operationen durch die von der Zentraleinheit aufgerufene Eingangssignaladresse und/oder analadresse in der Verknüpfungseinheit ausgelöst werden und daß der Grad einer Verknüpfung durch über eine oder mehrere Eingangs leitungen eingegebene, im Zwischenspeicher digital zwischengespeicherte und entsprechend der Eingangssignaladresse aufgerufene Potentialwerte bestimmt wird. Schließlich wird vorgeschlagen, daß Aufruf und Verknüpfung der zwischengespeicherten digitalisierten Eingangssignale für alle Eingangskanäle sowie das Ablegen der durch die Verknüpfungsoperationen gewonnenen Ausgangssignale in den Speichern der Ausgangskanäle entsprechend der Kanaladresse während der Übertragung des Ausgangstelegramms eines Ausgangskanals erfolgt und sich Aufruf, Verknüpfung und Ablegen bei jeder Übertragung eines Ausgangstelegramms sowie eines nach mehreren Ausgangstelegrammen ausgesandten Synchrontelegramms wiederholen.
  • Durch diese Verfahrensweise wird es möglich die Verknüpfungsoperationen jedes Eingangskanals vor dem Aufruf der Eingangs leitungen dieses Eingangskanals in der Verknüpfungseinheit bereit zu stellen. Die Beschränkung auf das gruppenweise,serielle Abrufen der Eingangssignale, die in den Eingangs leitungen eines einzigen Eingangskanals anstehen erlaubt die Verringerung der notwendigen Speicherkapazität im Eingangsspeicher. Das Bereitstellen der Verknüpfungsoperationen in der Verknüpfungseinheit wird dabei vorteilhaft mit der aufgerufenen Eingangskanal- bzw. Eingangsspeicheradresse verbunden, wobei dieser Aufruf durch die Zentraleinheit, in der die Adressen im einzelnen gespeichert sind, erfolgt. Die wesentlichste Verknüpfungsoperation ist die Multiplikation mit einem einstellbaren, vorgegebenen Faktor, der vorteilhaft durch ein zusätzliches, an eine der Eingangsleitungen anstehendes Potential, das beispielsweise von einem als Einstellglied ausgebildeten Spannungsteiler abgegeben wird, als Analogwert eingegeben, in Digitalwerte umgewandelt wird und so bestimmt welcher, vorzugsweise zwischen -1 und +1 liegende Wert des Umrechnungsfaktors in der Verknüpfungsoperation angewandt werden soll. Für verschiedene Anwendungsfälle ist dieser Faktor den anwendungstechnischen Gegebenheiten anzupassen; dabei können innerhalb des Variationsbereichs eines Eingangssignals verschiedene Bereichsintervalle auftreten, die mit verschiedenen Faktoren, die darüber hinaus durch Potentialänderung von außen unabhängig von einander einstellbar sind; belegt sind. Natürlich lassen sich auch entsprechende additive Verknüpfungen bilden, wobei der zum Eingangssignal zu addierende Wert auch mit einem derartigen Faktor multipliziert werden kann, wobei andere mathematische Verknüpfungen im entsprechenden Sinne denkbar sind.
  • Es versteht sich von selbst, daß durch Änderung der von außen an die Ports der Zentraleinheit gelegten Potentiale Änderungen der Verknüpfungsoperationen bewirkt werden. Dazu können entsprechende Schalter, die das Eingangspotentfal des betreffenden Ports bestimmen, vorgesehen sein, wobei die Schalter sowohl als mechanische Schalter als auch als von dritter Seite her gesteuerte elektronische Schalter, beispielsweise Schalttransistoren ausgeführt sein können.
  • Durch die Abfrage auch während der Aussendung eines Synchronisationstelegramms wird die Kontinuität sichergestellt. Dabei hat das Synchrontele gramm die gleiche Länge und damit die gleiche Anzahl von Bits wie das Ausgangstelegramm. Zur Synchronisatic wird eine Impulsflanke benutzt, vorzugsweise eine Vorderflanke eines der letzten "H"-Bits, wodurch das Programm der Empfangsstelle auf einen bestimmten Punkt gesetzt und der Taktgeber für dieses Programm synchronisiert wird. Der Abstand der Synchronisationstelegramme wird vorteilhaft der Anzahl der Ausgangskanäle angepaßt, wobei allerdings bei hinreichender zeitlicher Frequenzkonstanz der Taktgeber in Sendestelle und Empfangsstelle auch längere Abstände zwisch zwei Synchronisationstelegrammen möglich sind. Da für das Absenden jedes Ausgangstelegramms nach dem Aufruf des auszusenden Ausgangssignals aus dem angesprochenen Speicherplatz lediglich noch die dem Ausgangsspeicher nachgeschalteten Schaltgruppen aktiviert sind, ist es vorteilhaft das Zeitintervall, das für die Aussendung benötigt wird zum Aufrufen aller in den Eingangsleitungen anstehenden Eingangssignale, zu deren Digitalisierung und Zwischenspeicherung, zu deren Verknüpfung und zum Ablegen im Ausgangsspeicher zu nutzen. Durch dieses Ineinanderschachteln wird eine Art "Time-Sharing" erreicht, das das Verfahren beschleunigt.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß vor dem Ablegen eines gebildeten Ausgangssignals in der der Kanaladresse zugeordneten Speicherebene des Ausgangsspeichers, das dort beim vorhergehenden Zyklus bereits abgelegte Ausgangssignal mit dem neu gebildeten Ausgangssignal gleicher Kanaladresse verglichen wird, daß bei Ungleichheit der beiden Signale diese Kanaladresse in einer Prioritätenregisterbank abgelegt wird, wobei die bei Ungleichheit anfallenden Kanaladressen zunächst in die oberste und dann in die jeweils nächst-tiefere Speicherebene der Prioritätenregisterbank eingeschrieben werden, daß danach das neu gebildete Ausgangssignal unter Löschung des vorhergehenden in diese Speicherebene übernommen wird und daß vor jeder Übertragung eines Ausgangstelegramms der Inhalt der Prioritätenregisterbank geprüft und bei dort abgelegter Kanaladresse die Ausgangstelegramm-Ubertragung bei dem Ausgangskanal unter über springen aller dazwischen liegenden Kanäle fortgesetzt wird, dessen Kanaladresse der obersten Speicherebene der Prioritätenregisterbank entnommen wird, wobei die entnommene Ausgangskanaladresse in der Prioritätenregisterbank gelöscht und weitere in darunter befindlichen Speicherebenen vorhandene Kanaladressen in die nächst höhere Speicherebene angehoben werden. Bei er der Übertragung ein Vielzahl von Eingangssignalen fallen Eingangssignale an, die sich im Laufe der Zeit kaum ändern. Andere Ausgangssignale unterliegen auch kurzzeitig schnellen Änderungen, so daß es fr dis Oberwachungs- und Steueraufgaben notwendig erscheint vom starren Zyklus des Aus sendens der Ausgangstelegrarrirne abzurücken und diejenigen Ausgangstelegramme, die sich gegenüber dem vorherigen Signalwert verändert haben, mit einer höheren Priorität in der Aussendung zu bevorzugen.
  • Dies wird durch den Vergleich des neu gebildeten Ausgangssignals mit dem vorher gebildeten möglich, wobei bei Gleichheit der Zyklus beibehalten wird, jedoch bei Ungleichheit die zu diesem Ausgangssignal gehörende Adresse in eine Prioritätenregisterbank überführt und dort gespeichert wird. Vor jeder Übertragung eines Ausgangstelegramms wird der Inhalt der Prioritätenregisterbank geprüft und, sofern der Inhalt der obersten Speicherebene von 0 verschieden ist, die dort gespeicherte Ausgangskanaladresse entnommen, der Zentraleinheit zugeleitet, die daraufhin den Zyklus unterbricht und das Aussenden des Ausgangstelegramms mit dem Ausgangskanal fortsetzt, dessen Adresse in der Prioritätenregisterbank vorhanden war. Andern sich mehrere Ausgangssignale, sind die dazu gehörenden Ausgangskanal in adressen verschiedenen, untereinander liegenden Speicherebenen der Prioritätenregisterbank vorhanden. Bei der Entnahme der obersten Adresse wird diese gelöscht und alle anderen Adressen rücken um eine Speicherebene nach oben. Dies geschieht so lange, bis alle Adressen berücksichtigt sind. Ändern sich zwischenzeitlich Ausgangssignale, wird deren Ausgangskanaladresse an ein vorhandenes Adressenpaket so angefügt, daß es in die oberste Speicherebene der unteren freien Speicherebenen kommt und sich an das vorhandene Adressenpaket anschließt.
  • Bei diesem Vergleich können die digital vorliegenden Ausgangssignale bis zur letzten (Digital-) Stelle überprüft werden. In der Praxis wird jedoch diese Genauigkeit selten verlangt, da die Verarbeitung eines geänderten Ausgangssignals auf der Empfängerseite - zum Beispiel wegen der Laufzeit von Stellgliedern - eine gewisse Zeit erfordert und Veränderungen der Ausgangssignale so letztendlich nicht ohne Zeitverzug zur Wirkung kommen. Bei der priorisierten Übertragung wird das gegenüber dem vorherigen Durchlauf Änderungen aufweisende Ausgangssignal mit Zeitvorrang ausgegeben. Da im Folgezyklus dessen genauer Wert übertragen wird, ist es bei dem unvermeidbaren Zeitverzug ohne Bedeutung, ob das priorisier te Ausgangssignal genau dem veränderten Wert entspricht; allerdings soll die Priorität nur wirklich geänderten Ausgangssignalen vorbehalten bleiben. Um einem Ausgangssignal nicht bei zufälligen kleinen Änderungen, statistischen Schwankungen oder Quantisierungssprüngen einen Zeitvorrang zu erteilen wird vorgeschlagen, daß das eine der beiden Ausgangssignalen einer Kanaladresse additiv und subtraktiv mit Digitalzahlen von 0 bis zu einer vorgegebenen Größe N zu (2N + 1) Vergleichswerten verknüpft wird, daß alle so entstandenen Vergleichswerte mit dem anderen Ausgangssignal gleicher Kanaladresse verglichen und diese Kanaladresse nur dann der Prioritätenregisterbank zugeführt und in die oberste freie Speicherebene eingeschrieben wird, wenn keiner der Vergleichswerte mit dem anderen Ausgangssignal übereinstimmt. Durch dieses Vorgehen entstehen aus einem der beiden Ausgangssignale einer Kanaladresse, also aus dem neu gebildeten oder dem vom vorherigen Zyklus bereits vorhandenen, (2N + 1) Vergleichswerte, die mit dem anderen Ausgangssignal dieser Ranaladresse zu vergleichen sind. Die vorgegebene Größe der Binerzahl N ist dabei die Breite des Toleranzbereichs,innerhalb dessen eine Änderung des Ausgangssignals keinen Zeitvorrang begründet, da bei einer Änderung innerhalb-dieses Toleranzbereichs das digitalisierte Ausgangssignal notwendigerweise mit einem der Vergleichswerte übereinstimmen muß. Dabei ist es gleichgültig, ob die Vergleichswerte aus dem durch die Verknüpfungseinheit neu gebildeten Ausgangssignal oder aus dem im Ausgangsspeicher vom vorherigen Zyklus vorhandenen Ausgangssignal gebildet wird, wobei allerdings bei der Bildung aus dem neu anstehenden, von der Verknüpfungseinheit gelieferten Ausgangssignal sicher zu stellen ist, daß nach dem Vergleich das ungeänderte Ausgangssignal in den Ausgangsspeicher übernommen wird.
  • Durch dieses Vorgehen ist eine Beschleunigung der Übertragung von Ausgangssignalen größerer Änderung erreicht ohne daß die Beschleunigung der Übertragung durch klein Änderungen, zufällige statistische Schwankungen oder Quantisierungssprünge, die innerhalb des vorgegebenen und vorwählbaren Toleranzbereichs liegen, beeinträchtigt wird.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß jedes Ausgangstelegramm invertiert wird und daß für jede Kanaladresse das in Impulsfolgen umgewandelte Ausgangstelegramm und das dazu gehörende invertierte Ausgangstelegramm verschachtelt übertragen werden. Bei der Übertragung von Signalen, insbesondere über Funk sind die verfügbaren Bandbreiten der Übertragungskanäle begrenzt und vorgegeben. Eine optimale Ausnutzung der vorgegebenen Bandbreite durch eine Sende anlage wird dann erreicht, wenn die Intensitätsverteilung des Signalspektrums im Übertragungskanal symmetrisch ist. Durch die Invertierung des Ausgangssignals und das Verschachteln von Normalsignal und inversem Signal gelingt dies bei der Übertragung digitalisierter Signale in einfacher Weise.
  • Eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens, gekennzeichnet, durch eine vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildete Zentraleinheit, die zumindest als Takt- und Steuergeber geschaltet ist und die mindestens einen, die Ansprechadressen der Analogschalter, der Speicherplätze des Zwischenspeichers und des Ausgangsspeichers enthaltenden Festspeicher umfaßt und über Steuerleitungen, Schreib -/ Lese-Leitungen mit dem Analog/Digital-Wandler, dem Zwischenspeicher und dem Ausganqsspeicher sowie über Adressbusse mit den Adressenoinqängen von Analogschalter, Zwischenspeicher und Ausgangsspeicher verbunden ist und durch Aufeinanderfolge von mittels Datenbussen in Art einer Serienschaltung verbundenen Analog/Digital-Wandler, Zwischenspeicher, Verknüpfungseinheit, Ausgangsspeicher und Übertragungsglied, wobei der Eingang des Analog/Digital-Wandlers über die Datemsammelleitung mit den Ausgängen der Analogschalter verbunden ist. Durch diese Schaltung ist ein von einer Zentraleinheit gesteuerter, analoge Eingangssignale aufnehmender und diese umwandelnder sowie Ausgangssignale weiterleitender Geber beschrieben, der nach Umwandlung der analogen Eingangssignale in Digitalwerte die Signale ausschließlich in digitaler Form weiter verarbeitet und nach der dem Programm entsprechenden. Verknüprung als digitale Ausgangssignale zur Ausgabe bereit stellt. Durch die Verwendung der Bus-Technik werden die Bits eines Signals innerhalb des Gebers parallel geführt, wobei für alle Signale die gleichen internen Übertragungs strecken vorhanden sind. Durch diese Technik läßt sich auch bei einer Vielzahl von jeweils einen oder mehrere Eingangsleitun gen umfassenden Eingangskanälen der Leitungsaufwand gering halten. Die für die Taktsteuerung und für das Ansprechen von Analogschaltern und Speicherplätzen notwendigen Kennungen sind im Festspeicher der Zentraleinheit enthalten und werden in der Art der bekannten Mikroprozessortechnik aufgerufen.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß eine einem Signalgeber zugeordnete Eingangsleitung mit einer oder mehreren weiteren Eingangsleitungen auch andergEingangskanäle verbindbar ist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß in die Verbindung einer einem Geber zugeordneten Eingangsleitung mit der/den weiteren Eingangsleitung/en Anpassungsnetzwerke, insbesondere regelbare Spannungsteiler eingeschaltet sind. Die Art der Schaltung erlaubt das rückwirkungsfreie Aufschalten eines Gebers auf verschiedene Eingangsleitungen. Dabei wird oftmals das Analogsignal den Bedürfnissen anzupassen sein. Durch Anpassungsnetzwerke, wie z.B. regelbare Spannungsteiler gelingt dies in einfacher Weise.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß ein Vergleichsglied und eine Prioritätenspeicherbank vorgesehen sind, wobei die Vergleichseingänge des Vergleichsgliedes jeweils mit dem dritten Datenbus und dem vierten Datenbus,der Steuerausgang der Vergleichseinheit mit dem Steuereingang der Prioritätenregisterbank und der Dateneingang der Prioritätenregisterbank mit dem dritten Adressbus in Verbindung stehen und daß der Datenausgang der Prioritätenregisterbank über einen fünften Datenbus auf den die Adressenausgabe über den dritten Adressbus beeinflussenden Eingang der Zentraleinheit geschaltet ist.
  • Mit dieser Schaltung wird es möglich die ansich zyklische Aussendung der Ausgangstelegramme dann zu beeinflussen, wenn ein sich änderndes Ausgangssignal in einem der Ausgangskanäle vorliegt. In diesem Falle meldet die Vergleichseinheit Ungleichheit und die diesem Kanal zugeordnete Kanaladresse wird in die Prioritätenregisterbank eingegeben. Vor jedem Aussenden eines Ausgangstelegramms wird von der Zentraleinheit geprüft, ob eine Adresse in der Prioritätenregisterbank vorhanden ist und - sofern dort eine Adresse ist - diese von der Zentraleinheit abgefragt.
  • Die Zentraleinheit unterbricht dann den Zyklus der Aussendung der Ausgangstelegramme und setzt die Aussendung bei dem Kanal fort, dessen Adresse sie aus der Prioritätenregisterbank entnommen hat.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß dem Ubertragungsglied ein Schieberegister mit Paralleleingängen und einem seriellen Ausgang vorgeschaltet ist, wobei die Paralleleingänge über den vierten Datenbus mit dem Datenausgang des Ausgangsspeichers und über den dritten Adressbus mit dem die aufgerufene Kanaladresse führenden Ausgang der Zentraleinheit verbunden sind und wobei der Steuereingang des Schieberegisters über eine Taktleitung auf den Taktausgang der Zentraleinheit geschaltet ist. Um das Ausgangs telegramm, das zunächst in Parallel-Bits als Ausgangssignal ankommt, in geeigneter Weise seriell umzuformen, ist ein Schieberegister mit Pralleleingängen und einem seriellen Ausgang vorgesehen. Die Paralleleingänge ermöglichen es, den Adressteil und den Signalteil getrennt dem Schieberegister zuzuführen. Darüber hinaus wird es möglich, beim Vorhandensein weiterer Paralleleingänge die invertierten Signale von Adressteil und Signalteil in das Schieberegister einzuspeisen und dort die Verschachtelung herzustellen. Da die Abfolge der Verschachtelung-bekannt ist, kann im Empfangsteil analog die Verschachtelung aufgehoben werden, Normal-Ausgangstelegramm und inverses Ausgangstelegramm wiede hergestellt, beide miteinander verglichen und bei Über einstimmung akzeptiert werden.
  • Das Wesen der Erfindung wird anhand des Schaltbildes näher erläutert. Eine Mehrzahl von Eingangskanälen E1 bis En sind mit Eingangs leitungen versehen, die mit E1 Ein für den Eingangskanal E1 bis Em1 ... Emn für Eingangskanal Em bezeichnet sind. Alle Eingangskanäle sind über den Adressbus AB1 von der Zentraleinheit ZE erreichbar. Jeder der Eingangskanäle E1...Em enthält Analogschalter A11...Aan bis Ain1.. .Ainn, wobei jeder dieser Analogschalter mit einer entsprechenden, der Eingangsleitung zugeordneten Adresse über den Adresse AB1 von der Zentraleinheit angesprochen und durchgeschaltet werden kann. Das am Analogschalter anstehende Eingangssignal wird bei Durchschalten über die Datensammelleitung DSL auf den Analogwandler AW gegeben, der im Steuertakt über die Steuerleitung Stiel von der Zentraleinheit angesteuert wird und über einen Datenbus DB1 die in Digitalwerte umgeformten Analogwerte der Eingangssignale der Eingangs leitungen nacheinander in den Zwischenspeicher ZSp eingibt und dort ablegt.
  • Das Ablegen erfolgt dabei in der von der Zentraleinheil vorgegebenen Weise, wobei der Adressbus AB2 die Ablegadresse vorgibt. Zum Auslesen der im Zwischenspeicher gespeicherten Eingangssignale wird über die Schreib -Lese-Leitung R/W1 der Zwischenspeicher umgeschaltet unt mit der auszulesenden Adresse über den Adressbus AB2 von der Zentraleinheit angesprochen. Das ausgegebene Signal gelangt über den Datenbus DB2 in die Verknüpfunc einheit. Die Verknüpfungseinheit nimmt die übermittelte Signale auf und speichert sie in einem Eingangsspeicher zwischen, so daß zwei oder mehr Eingangssignale, darunter auch solche die den Grad der Verknüpfung bestimmen, angenommen werden können. Die Zentraleinheit ZE steuert dabei Verknüpfungseinheit VE über den Steuerbus STB und bestimmt so die Art der Verknüpfung.
  • Die verknüpften, nunmehr zum Ausgangssignal gewordenen Signale werden über den Datenausgang der Verknüpfungseinheit VE über den Datenbus DB3 dem Ausgangsspeicher zugeführt. Der Datenbus DB3 ist verzweigt und führt das Ausgangssignal darüber hinaus zur Vergleichseinheit VG. Über die Lese-Schreibleitung R/W2 wird der Ausgangsspeicher auf "Einschreiben" geschaltet, wobei die Adresse der Speicherebene in die eingeschrieben werden soll über den Adressbus AB3 zur Verfügung steht. Alle im Ausgangsspeicher eingeschriebenen Ausgangssignale werden - nach Umschalten über die Schreib-Leseleitung R/W2 über den Datenbus DB4, dem dem Obertragungsglied U G vorgeschalteten Schieberegister zugeleitet. Der Datenbus DB4 weist wie der Datenbus DB3 eine Verzweigung auf, wobei über den abgezweigten Teil das Ausgangssignaldem zweiten Eingang der Vergleichseinheit zugeführt wird. Sind die in den beiden Eingängen der Vergleichseinheit VG anstehenden Signale gleich, wird die Steuerleitung STL2 nicht erregt; bei Ungleichheit erfolgt eine Erregung der Steuerleitung STL2 und damit eine Aktivierung der Prioritätenregisterbank PRB deren Dateneingang über eine Abzweigung vom Adressbus AB3 die dort anstehende Adresse erhält und in die oberste Speicherebene übernimmt. Weitere,durch Ungleichheit anfallende Kanaladressen werden der Reihe nach in die jeweils nächst tiefere Speicherebene abgelegt. Über einen Datenbus DB5 wird vor jedem Absenden eines Ausgangstelegramms von der Zentraleinheit ZE der Zustand der Prioritätenregisterbank PRB über prüft; ist dort eine Adresse eingeschrieben, übernimmt die Zentraleinheit ZE über den Datenbus DB5 die Adresse aus der obersten Speicherebene, die dann in der Prioritätenregisterbank PRB gelöscht wird und wobei weitere in darunter liegenden Speicherebenen vorhanden Adress-Signale um eine Ebene angehoben werden. Die Zentraleinheit ZE unterbricht dabei den laufenden Zyklus der Übertragung der Ausgangstelegramme und setzt die Aussendung der Aus gangs telegramme bei dem Ausgangskanal fort, dessen Adresse sie über den Datenbus DB5 der Prioritätenregisterbank PRB entnommen hat.
  • Das Schieberegister SR hat Paralleleingänge und einen seriellen Ausgang, wobei die Paralleleingänge über den Datenbus DB4 den Signalteil und über eine Abzweigung vom Adressbus AB3 die dazugehörende Ausgangskanaladresse erhalten. Über die Taktleitung TL wird das Schieberegister SR von der Zentraleinheit ZE mit Taktimpulsen versorgt, die die Abgabe des Ausgangssignals bewirken, das dann über die Ausgangsleitung SO seriell an das Übertragungsglied ÜG gegeben wird und vom Obertragungs glied ÜG seriell ausgesandt wird. Der Abstand der über die Taktleitung TL dem Schieberegister SR zugeführten Taktimpulse bestimmt die zeitliche Länge der einzelnen Bits. Weitere - in der Fig. 1 nicht näher dargestellte Paralleleingänge des Schieberegisters SR können vorhanden sein, die dann vorteilhaft mit dem invertierten Signalteil und dem invertierten Adressteil versorgt werden. Dazu sind - dies ist nicht näher dargestellt -Abzweigungen vom Datenbus DB4 und vom Adressbus AB3 vou gesehen, die über entsprechende Inverter mit diesen Eingängen des Schieberegisters verbunden sind. Es versteht sich von selbst, daß diese Schaltung oder Teile von zusammen mit der Zentraleinheit ZE als integrierte Schaltung auf einem Ship vorhanden sein kann und daß die so gebildete Schaltung ähnlich dem die Sendefrequenz bestimmenden Steuerquarz bei Funkfernsteuerungen als Steckmodul ausgebildet ist.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 0 Verfahren zur Erzeugung und Übertragung einer Vielzahl digitaler, aus einem oder mehreren analogen Eingangssignalen durch Verknüpfung, funktionelle Umwandlung oder dergleichen nach vorgegebenem Programm gebildeter Ausgangssignale als Impulsfolge auf elektromagnetischem, optischem oder akustischem Wege zu einer Empfangsstelle, die diese -Åusgangssignale demoduliert und auswertet, wobei die analogen Eingangssignale über mit Eingangssignaladressen adressierbaren Eingangs leitungen eingegeben und von diesen abgerufen werden, wobei die Ausgangssignale den jeweiligen, mit Kanaladressen ansprechbaren Speichern der Ausgangskanäle in im wesentlichen zyklischem Durchlauf entnommen und einem Ubertragungsglied zugeleitet werden und wobei die Zahl der Ausgangskanäle gleich der Zahl der von einer oder mehreren Eingangs leitungen gebildeten Eingangskanäle ist, insbesondere zur elektromagnetischen oder optischen Übertragung von Steuerbefehlen für Prozeß-, Anlagen- oder Modellsteuerung über Draht, Koax-Kabel, Hohlleiter, Lichtleiter oder Funk, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs signale seriell abgerufen, danach zunächst digitalisiert und zwischengespeichert und dann entsprechend der aufgerufenen Kanaladresse aus dem Zwischenspeicher abgerufen und entsprechend der vom Programm vorgegebenen Verknüpfung digital verknüpft werden, daß die so gewonnenen Ausgangssignale unter der ihnen zugeordneten Kanaladresse in einem Ausgangsspeicher abgelegt werden, daß jedes der abgelegten Ausgangssignale im wesentlichen in der Reihenfolge der Kanaladressen abgerufen und mit der dazu gehörenden Kanaladresse zusammen als Ausgangs telegramm vom Ubertragungsglied übertragen wird und daß die Eingangsstelle jedes eingehenden Ausgangstelegramms in Adressteil und Signalteil trennt und letzteren der Kanaladresse entsprechend weiterleitet, insbesondere den durch den Signalteil gegebenen Stellbefehl an das von der Kanaladresse angesprochene Stellglied gibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die analogen Eingangssignale der Eingangsleitungen gruppenweise seriell abgerufen werden, wobei jede Gruppe die Eingangsleitungen umfaßt, die zu einem Eingangskanal gehören und wobei die Verknüpfungsoperationen jeweils nur die digitalisierten Eingangssignale eines Eingangskanals betreffen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verknüpfung nach dem vorgegebenem Programm zugeordneten Operationen durch die von der Zentraleinheit aufgerufene Eingangssignaladresse und/oder Kanaladresse in der Verknüp.fungseinheit ausgelöst werden und daß der Grad einer Verknüpfung durch über eine oder mehrere Eingangsleitungen eingegebene, im Zwischenspeicher digital zwischengespeicherte und entsprechend der Eingangssignaladresse aufgerufene Potentialwerte bestimmt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß Aufruf und Verknüpfung der zwischengespeicherten digitalisierten Eingangssignale für alle Eingangskanäle sowie das Ablegen der durch die Verknüpfungsoperationen gewonnenen Ausgangssignale in den Speichern de Ausgangskanäle entsprechend der Kanaladressen, während der Übertragung des Ausgangs telegramms eines Ausgangskanals erfolgt und sich Aufruf, Verknüpfung und Ablegen bei jeder Übertragung eines Ausgangstelegramms sowie eines Synchrontelegramms wiederholen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ablegen eines gebildeten Ausgangssignals in der der Kanaladresse zugeordneten Speicherebene des Ausgangsspeichers das dort beim vorhergehenden yklus bereits abgelegte Ausgangssignal mit dem neugebildeten Ausgangssignal gleicher Kanaladresse verglichen wird, daß bei Ungleichheit der beiden Signale diese Kanaladresse in einer Prioritätenregisterbank abgelegt wird, daß danach bei Ungleichheit anfallenden Kanal adressen der Reihe nach zunächst in die oberste und dann in die jeweils nächst tiefere Speicherebene der Priori tätenregisterb ank (PRB) eingeschrieben werden, daß danach das neugebildete Ausgangssignal unter Löschung des vorherigen in diese zu icherebene übernommen wird und daß vor jeder Übertragung eines Ausgangstelegramms der Inhalt der Prioritätenspeicherbank geprüft und bei dort abgelegter Kanaladresse die Ausgangstelegramm-Ubertragung bei dem Ausgangskanal unter Überspringen aller dazwischen liegenden Kanäle fortgesetzt wird, dessen Kanaladresse der obersten Speicherebene der Prioritätenregisterbank entnommen wird, wobei die entnommene Ausgangskanaladresse in der Prioritätenregisterbank gelöscht und weitere, in darunter befindlichen Speicherebenen vorhandene Kanaladressen in die nächst höhere Speicherebene angehoben werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Ausgangssignale einer Kanaladresse additiv und subtraktiv mit Digitalzahlen von O bis zu einer vorgegebenen Größe N zu (2N + 1) Vergleichswerten verknüpft wird, daß alle so entstandenen Vergleichswerte mit dem anderen Ausgangssignal gleicher Kanaladresse verglichen und diese Kanaladresse nur dann der Prioritätenregisterbank zugeführt und in deren oberste freie Speicherebene eingeschrieben wird, wenn keiner der Vergleichswerte mit dem anderen Ausgangssignal übereinstimmt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 -6 , dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausgangstelegramm invertiert wird und daß für jede Kanaladresse das in Impulsfolgen umgewandelte Ausgangstelegramm und das dazu gehörende invertierte Ausgangstelegramm verschachtelt übertragen werden.
  8. 8. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 -7 mit einer Anzahl von Eingangsleitungen, die mit Gebern in Verbindung stehen und von denen jeweils eine oder mehrere einen Eingangskanal bilden, wobei jeder der Eingangsleitungen einen mit der dieser Leitung zugeordneten, über einen ersten Adressbus zugeführten Eingangssignaladresse ansprechbaren Analogschalter aufweist und wobei die Ausgänge aller Analogschalter über eine Signalsammelleitung mit einem steuerbaren Analog/Digital-Wandler, dessen Ausgang von einem ersten Datenbus gebildet ist, verbunden sind, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildete Zentraleinheit (ZE), die zumindest als Takt- und Steuergeber geschaltet ist und die mindestens einen die Ansprechadressen der Analogschalter (A11...Amn), der Speicherplätze des Zwischenspeichers (ZSp) und des Ausgangsspeichers (ASp) enthaltenden Festspeicher umfaßt und über Steuerleitungen (StL 1), Schreib-/ T>ese-Leitungen (R/W 1, R/W 2) mit dem Analog/Digital-Wandler (AW), dem Zwischenspeicher (ZSp) und dem Ausgangsspeicher (ASp) sowie über Adressbusse (AB 1, AB 2, AB 3) mit den Adresseneingängen der Analogschalter (A11...Amn), des Zwischenspeichers (ZSp) und des Ausgangsspeichers (ASp) verbunden ist und durch eine Aufeinanderfolge von mittels Datenbussen (DB 1, DB 2, DB 3 und DB 4) in Art einer Serienschaltung verbundenen Analog/Digital-Wandler (AW),Zwischenspeicher (ZSp), Verknüpfungseinheit (VE), Ausgangs speicher (ASp) und Übertragungsglied (um), wobei der Eingang des Analog/Digital-Wandiers (AW) über die Datensammelleitung mit den Ausgängen der Analogschalter (A11...Amn) verbunden ist.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine einem Signalgeber zugeordnete Eingangsleitung (Elk) mit einer oder mehreren weiteren Eingangsleitungen (Eij...
    Et ) auch anderer Eingangskanäle verbindbar ist.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung einer einem Geber zugeordneten Eingangsleitung (Ekl) mit der/den weitere/-ren Eingangsleitung/ -gen Anpas sungsnetzwerke, insbesondere regelbare Spannungsteiler eingeschaltet sind.
  11. 11. Schaltung nach einem der Ansprüche 7 -10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichsglied (VG) und eine Prioritätenspeicherbank (PRB) vorgesehen sind, wobei die Vergleichseingänge des Vergleichsgliedes (VG) jeweils mit dem dritten Datenbus (DB 3) und dem vierten Datenbus (DB 4), der Steuerausgang der Vergleichseinheit (VG) mit dem Steuereingang der Prioritätenregisterbank (PRB) und der Dateneingang der Prioritätenregisterbank (PRB) mit dem dritten Adressbus (AB 3) in Verbindung stehen und daß der Datenausgang der Prioritätenregisterbank (PRB) über einen fünften Datenbus (DB5), auf den die Adressenausgabe über den dritten Adressbus (AB3) beeinflussenden Ausgang der Zentraleinheit (ZE) geschaltet ist.
  12. 12. Schaltung nach einem der Ansprüche 7 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übertragungsglied (ÜG) ein Schieberegister (SR) mit Paralleleingängen und einem seriellen Ausgang vorgeschaltet ist, wobei die Paralleleingänge über den vierten Datenbus (DB4) mit dem Datenausgang des Ausgangsspeichers (ASP) und über den dritten Datenbus (DB3) mit dem, die aufgerufene Kanaladresse führenden Ausgang der Zentraleinheit (ZE) verbunden sind und wobei der Steuereingang des Schieberegisters (SR) über eine Taktleitung (TL) auf den Taktausgang der Zentraleinheit (ZE) geschaltet ist.
  13. 13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Datenbus (DB 4) und der dritte Adressbus (AB 3) je eine weitere Abzweigung aufweisen, wobei jede mit einem Inverter verbunden ist und wobei die Ausgänge der Inverter mit den Paralleleingängen des dem Ubertragungsglied (UG) vorgeschalteten Schieberegisters (SR) verbunden sind.
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